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Das Problem der Umweltverschmutzung in der Ukraine und in der

Welt
Ich möchte zuerst über die Probleme der Umweltverschmutzung in der Ukraine und
danach in der Welt am Beispiel Deutschlands erzählen.
Noch vor einem halben Jahrhundert war die ökologische Situation in der Ukraine
mehr als zufriedenstellend. Die reichen Vorkommen an Bodenschätzen und die großen
Wasservorräte, vor allem aber die überaus fruchtbaren Böden waren günstige
Voraussetzungen für eine gedeihliche wirtschaftliche Entwicklung. Doch die jahrzehntelange
rücksichtslose und willkürliche Ausbeutung dieser Ressourcen haben die Ukraine
mittlerweile an den Rand einer ökologischen Krise gebracht.
Es gibt viele Beispiele dafür, wie die Flora und die Fauna vernichtet werden: die
unkontrollierbare Holzfällerei, die Ausrottung wertvoller Fisch-, Vogel-, und Tierarten, die
Verschmutzung der Meere. Die Wasserverschwendung, die Verschmutzung von Flüssen, von
Luft und Boden schädigen und zerstören die Umwelt.
Noch ein Problem ist die Luftverschmutzung. Die Luft wird durch Industrie und
Abgase der Kraftfahrzeuge verschmutzt. Sie verpesten die Luft und ruinieren unsere
Gesundheit.
Ein wichtiges Problem unserer Zeit ist die Müllbeseitigung. Abfallfreie Technologien
und Reinigungsanlagen helfen diese Probleme zu lösen. Wegen Geldmangel können in den
Betrieben alte Betriebsanlagen nicht durch neue, ökologisch saubere ersetzt werden. Einige
Werke lassen verantwortungslos ihre giftigen Abwässer in die nächstliegenden Gewässer
oder einfach in die Erde fließen. Um die Ernteerträge zu erhöhen, wurden lange Zeit die
Felder mit minderwertigen Düngemitteln vergiftet. Nicht alles, was von diesen Feldern auf
unseren Tisch kommt, ist für die Gesundheit ungefährlich. Nach dem Bau einer ganzen Reihe
von Stauseen am Dnipro sind im Klima der Ukraine unwiderrufliche Veränderung
eingetreten.
Das größte Unglück für die Ukraine ist aber die Tschornobyler Katastrophe am 26.
April 1986. Die Explosion des vierten Reaktors des Tschornobyler Atomkraftwerkes hatte
schreckliche ökologische Folgen. Dutzende von Kilometern verseuchter Erde, Tausende
Menschenleben wurden von den todbringenden Strahlen vernichtet. Kinder und Tiere wurden
nach der Katastrophe als Mutanten geboren, das Wasser des Dnipros und der Pripjat war
vergiftet, die Zahl der Krebserkrankungen steigt bis heute.
All diese Faktoren zusammen zeigen, wie schlecht die Umweltsituation in der
Ukraine jetzt ist.
Es gibt viele Umweltprobleme auf der Welt, aber ich möchte Ihnen mehr über
Deutschland erzählen und wie es diese Probleme bekämpft.
Eine gezielte Umweltpolitik wird in Deutschland seit den siebziger Jahren betrieben.
1986 wurde schließlich das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit geschaffen. Es ist innerhalb der Bundesregierung verantwortlich für die
Umweltpolitik des Bundes.
Die Luft in Deutschland ist von Schadstoffen belastet, wie in anderen
Industrieländern. Rund 64 Prozent der Bäume sind schwach bis deutlich geschädigt, lediglich
36 Prozent gelten als gesund. Gegen die Luftverschmutzung wurde ein umfassendes
Programm entwickelt. Luftverunreinigungen werden schon an der Quelle erfasst und
drastisch abgebaut.
Die natürlichen Bodenfunktionen gehen durch Bodennutzungen, die zur Bebauung
oder anderweitiger Versiegelung des Bodens führen, weitgehend verloren. Mit der
Bodenschutzkonzeption von 1985 hat die Bundesregierung erstmals einen Handlungsrahmen
geschaffen für den Ausgleich der vielfältigen Nutzungsansprüche an den Boden, zur Abwehr
von Schäden und zur Vorsorge auch gegen langfristige Gefahren und Risiken.
Zentrale Aufgaben der Gewässerschutzpolitik in Deutschland sind: das ökologische
Gleichgewicht der Gewässer zu bewahren oder wiederherzustellen; die Trink- und
Brauchwasserversorgung zu gewährleisten und alle anderen Wassernutzungen, die dem
Gemeinwohl dienen, langfristig zu sichern.
Die aktuelle Gewässerschutzpolitik ist vor allem darauf gerichtet, die Belastung des
Grundwassers und der Oberflächengewässer mit gefährlichen Stoffen, zum Beispiel, mit
giftigen, schwer abbaubaren organischen Stoffen und mit einigen Schwermetallen zu
verhindern sowie durch verschärfte Anforderungen an kommunale und industrielle
Kläranlagen.
Zum Schluss möchte ich sagen, wir sind die letzte Generation, die etwas daran ändern
kann und die erste Generation, die alles miterleben wird. Helft euch doch selber und retet
wortwörtlich der Welt.

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