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Wipo Hausarbeit

Existenzgründung

Eine Existenzgründung bezeichnet die Gründung eines neuen Unternehmens durch eine Einzelperson
oder eine Gruppe von Personen. Dabei geht es darum, eine neue Geschäftsidee zu entwickeln und
umzusetzen, um ein Unternehmen aufzubauen. Ein Unternehmen ist eine Organisationseinheit, die
ein bestimmtes wirtschaftliches Ziel verfolgt. Dabei kann es sich um ein Unternehmen in der
Wirtschaft handeln, aber auch um eine Organisation im Non-Profit-Bereich.

Eine erfolgreiche Existenzgründung erfordert in der Regel viel Engagement, Kreativität und
Risikobereitschaft. Eine sorgfältige Vorbereitung und Planung sind hierbei wichtig, um die
Erfolgschancen zu maximieren. Dazu gehört unter anderem die Erstellung eines Geschäftsplans, die
Beschaffung von Kapital und die Wahl des geeigneten Standorts.

Was braucht man, um zu produzieren?

Um als Unternehmen zu produzieren, braucht man normalerweise verschiedene Dinge, die je nach
Art der Produktion und der Branche unterschiedlich sein können.

1. Rohstoffe und Materialien: Für die Produktion braucht man oft bestimmte Rohstoffe und
Materialien. Diese kann man entweder kaufen oder selbst herstellen.

2. Mitarbeiter: Um die Produktion durchzuführen, benötigt man qualifizierte Mitarbeiter. Das


können z.B. Facharbeiter, Techniker oder Ingenieure sein, die die Maschinen bedienen und
die Produktion steuern.

3. Technologie und Software: Viele Produktionen erfordern den Einsatz von modernen
Technologien und Software, um die Produktion effizienter zu machen und die Qualität zu
verbessern.

4. Transport: Um die produzierten Waren zu den Kunden zu transportieren, benötigt man


geeignete Logistik- und Transportlösungen.

5. Finanzen: Um die Produktion zu starten und aufrechtzuerhalten, braucht man in der Regel
Geld. Das kann z.B. aus eigenen Ersparnissen, Krediten oder Investitionen kommen.

6. Regulatorische Einhaltung: Abhängig von der Art der Produktion gibt es verschiedene Regeln
und Vorschriften, die man einhalten muss.
Wie arbeitet ein Betrieb?

Erstens muss der Betrieb planen, was er tun will, welche Sachen er produzieren oder welche
Dienstleistungen er anbieten möchte. Dann muss der Betrieb die Sachen besorgen, die er braucht,
um zu arbeiten, wie z.B. Rohstoffe, Maschinen, Arbeitskräfte und Finanzmittel.

Dann geht es los mit der Produktion, wenn der Betrieb Sachen herstellt. Dabei muss der Betrieb die
Sachen machen und darauf achten, dass sie gut sind und rechtzeitig fertig werden. Wenn die Sachen
fertig sind, muss der Betrieb sie verkaufen, um Geld zu verdienen. Das kann auf verschiedene Arten
passieren, wie z.B. im Laden, im Internet oder über andere Firmen.

Der Betrieb muss auch seine Finanzen und andere Sachen verwalten, wie z.B. Personal und
Marketing. Und er muss darauf achten, dass die Sachen, die er macht, gut sind und den Kunden
gefallen. Manchmal muss der Betrieb auch neue Sachen erfinden, um wettbewerbsfähig zu bleiben
und besser als die anderen zu sein.

Profit als einziges Ziel?

Wenn ein Unternehmen keine Gewinne macht, kann es nicht weiterarbeiten, weil es nicht genug
Geld hat, um alle Kosten zu bezahlen, wie z.B. für Mitarbeiter und Materialien. Aber, wenn ein
Unternehmen nur darauf fokussiert ist, Profit zu machen, dann könnte es sein, dass das
Unternehmen sich nicht gut um seine Mitarbeiter, Kunden oder Umwelt kümmert.

Wenn ein Unternehmen nur den Profit maximieren will, könnte es auch dazu verleitet werden,
unethische Sachen zu tun, um schnelles Geld zu verdienen, wie z.B. schlechte Arbeitsbedingungen für
Mitarbeiter oder minderwertige Produkte. Das könnte das Ansehen des Unternehmens schädigen
und langfristig sogar zum Scheitern führen.

Rechtsform eines Unternehmens

Wenn man ein Unternehmen gründen will, muss man sich überlegen, welche Rechtsform das
Unternehmen haben soll. Es gibt verschiedene Arten von Rechtsformen, aber die vier gängigsten sind
Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften und Genossenschaften.

Ein Einzelunternehmen ist eine einfache Art von Unternehmen, bei der nur eine Person die Kontrolle
hat und auch für alle Entscheidungen und Schulden verantwortlich ist. Personengesellschaften wie
die GbR, OHG und KG eignen sich besser für Unternehmen mit mehreren Eigentümern, bei denen
alle Partner gemeinsam die Verantwortung tragen.

Kapitalgesellschaften wie die GmbH und AG sind separate juristische Personen, bei denen das
Unternehmen Kapital durch den Verkauf von Anteilen an Investoren aufnehmen kann. Die
Eigentümer haben nur begrenzte Haftung. Die Genossenschaft ist auch eine Art von
Kapitalgesellschaft, die auf der Zusammenarbeit von Mitgliedern beruht.
Rolle eines Unternehmers

Wenn jemand ein Unternehmen gründen will, muss er viele verschiedene Aufgaben übernehmen
und Verantwortlichkeiten haben. Das nennt man die Rolle eines Unternehmers. Der Unternehmer
muss zum Beispiel Ideen finden, wie er das Geschäft vergrößern und ausbauen kann. Dafür muss er
immer den Markt beobachten und analysieren.

Außerdem muss der Unternehmer Strategien und Pläne entwickeln, damit das Unternehmen gut
läuft und erfolgreich ist. Er muss auch ein Team von Mitarbeitern leiten und motivieren, damit alle
zusammenarbeiten und das Geschäft effektiv betreiben können.

Der Unternehmer muss auch das Geld des Unternehmens verwalten, damit es nicht pleite geht.
Dafür muss er Einnahmen und Ausgaben überwachen und Finanzberichte erstellen. Außerdem muss
er auch darauf achten, dass das Unternehmen vor Risiken geschützt ist und dass die Kunden
zufrieden sind.

Konfliktfall Lohn

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Konflikt beim Lohn zu lösen. Eine Möglichkeit ist, dass die
Arbeitgeber den Arbeitnehmern höhere Löhne zahlen, um sie zufrieden zu stellen. Eine andere
Möglichkeit ist, dass beide Seiten einen Kompromiss finden, mit dem sie leben können.

Konfliktfall Kündigung

Der Betriebsrat ist eine Gruppe von Mitarbeitern, die von allen anderen Mitarbeitern gewählt wurde,
um ihre Interessen im Unternehmen zu vertreten. Wenn es zu einer Kündigung kommt, kann der
Betriebsrat den betroffenen Mitarbeiter unterstützen, indem er versucht, eine Lösung mit dem
Arbeitgeber zu finden. Zum Beispiel kann der Betriebsrat mit dem Arbeitgeber verhandeln, um den
Arbeitsplatz des Mitarbeiters zu retten oder um eine angemessene Abfindung zu vereinbaren.

Wenn der Betriebsrat denkt, dass die Kündigung ungerechtfertigt war, dann kann er auch gegen die
Kündigung kämpfen, indem er zum Beispiel eine Klage beim Arbeitsgericht einreicht. Der Betriebsrat
kann auch dem Mitarbeiter helfen, eine neue Stelle zu finden oder ihn bei der Weiterbildung
unterstützen, um seine Beschäftigungschancen zu erhöhen.

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