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Globalisierung

Unter Globalisierung versteht man das Zusammenwachsen der verschiedenen Länder und
Regionen. Dazu gehören internationale Verflechtungen in den Bereichen Wirtschaft, Politik,
Umwelt, Kommunikation und Kultur. Ich möchte zuerst über die wesentlichen Ursachen der
Globalisierung sprechen. Die neuen technischen Erfindungen, wie Handy, Telefon, Flugzeug
und das Internet, haben den Transport und die Kommunikation einfacher gemacht. Immer
mehr Staaten treffen politische Entscheidungen und Maßnahmen zur Liberalisierung des
Welthandels. Außerdem steigt die Bevölkerungszahl in vielen Ländern. Eine andere Ursache
ist die Containerisierung. Sie ermöglicht den Transport und die Lagerung effizienter,
einfacher und billiger zu gestalten. Die oben genannten Gründe verursachen (???) den
Preisvergleich. Das führt zu billigen Arbeitskräften, Rohstoff und Transport, so zur billigen
Produktion und Produkten. Es gibt nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer. Zu den
Gewinnern gehören die Reichen, die mit der technologischen Entwicklung Schritt halten
können. Sie können die Möglichkeiten der Globalisierung ausnutzen. Auf der anderen Seite
stehen die Verlierer, oft die ärmeren Länder, die mit der technologischen Entwicklung nicht
Schritt halten können. Sie werden oftmals ausgebeutet.

Jetzt werde ich die wichtigsten Vor- und Nachteile der Globalisierung aufzählen. Die
Globalisierung fördert die globale Zusammenarbeit. Die Staaten sollen gemeinsam Konflikte
oder internationale Probleme lösen. Dank der Globalisierung ist die Mobilität von Gütern und
Menschen größer, als früher. Dafür spricht, dass sie neue Arbeitsplätze schafft und die
Auswahl von den Waren größer und die Waren oft günstiger sind. Dank neuer Technologien
gibt es einen besseren Datenfluss und man kann mit Personen auf der ganzen Welt
kommunizieren. Andererseits müssen die negativen Aspekte unter die Lupe genommen
werden. Die reichen Unternehmen beuten die Arbeitskräfte vor allem in Billiglohnländern
aus. Dort sind die Arbeitsbedingungen schlechter, die Löhne niedriger und auch Kinder
werden an vielen Orten beschäftigt. Obwohl die Weltwirtschaft steigt, ist die Verteilung des
Wohlstands ungerecht. Der Profit geht an die reichen ausländischen Eigentümer. Für kleinere
Unternehmen ist es schwer mit dem globalen Player mitzuhalten. Eine ungünstige Folge ist
die Belastung der Umwelt. Oft sind die Regelungen zum Umweltschutz in den
Billiglohnländern nicht so streng, wie in der EU. Das erleichtert die Produktion, belastet aber
die Umwelt sehr. Auch der Transport belastet die Umwelt. Als Folge der wenigen
Grenzkontrollen und größerer Mobilität sind Kriminalität und Terrorismus und Krisen, wie
Wirtschaftskrisen oder Pandemien viel verheerender. Früher hätte sich ein Virus, wie Korona,
nicht so leicht, so schnell wie jetzt auf der Erde verbreiten können. Es wären Menschen nur in
einem Staat oder Dorf, nicht auf der ganzen Welt angesteckt worden.

Ich möchte über eine neue Bewegung gegen die Ausbeutung sprechen. Sie heißt Fair Trade.
Fair Trade Verfechter kämpfen gegen Kinderarbeit, für gute Arbeitsbedingungen und faire
Löhne. Diese Unternehmen haben teurere Produkte, weil sie mehr für die Rohstoffe bezahlen
müssen. Viele kaufen aber diese Produkte mit gutem Gewissen. Unter Outsourcing versteht
man die Auslagerung von Teilen der Produktion, um die Produktionskosten zu senken.

ATTAC ist eine globalisierungskritische Organisation.

Wirtschaftssysteme-Modelle der Marktwirtschaft

Die zwei wichtigsten Wirtschaftssysteme sind die Marktwirtschaft und die Planwirtschaft.
In der Planwirtschaft (Zentralverwaltungswirtschaft) werden die ökonomischen Prozesse,
insbesondere die Produktion und die Verteilung von Gütern und Dienstleistungen planmäßig
und zentral gesteuert. Unternehmen stehen hierarchisch unter dem Staat, der ihre
Produktionsmittel besitzt. Das Ziel ist, einen bestimmten Plan zu erfüllen. Der Staat setzt den
Preis und der Lohn fest, so gibt es keinen Wettbewerb. Ihr Vorteil ist die Gleichbehandlung.
Die Ressourcen verteilen sich gleichermaßen. Es gibt keine Arbeitslosigkeit. Es hat auch
seine Schattenseite. Die wesentlichsten Merkmale sind stagnierender Fortschritt, Inflexibilität
der Wirtschaft, die Beschränkungen für Unternehmen und Haushalte in Konsum, Produktion
und Arbeitsplatzwahl, der vielen Bürokratie und Korruption.

In der Marktwirtschaft werden Produktion und Verteilung aller Güter und Dienstleistungen
über Angebot und Nachfrage frei gehandelt und getauscht. Die wichtigsten Freiheiten sind
Konsumfreiheit (Der Konsument kann unter verschiedenen Produkten wählen),
Gewerbefreiheit (Jeder kann ein Unternehmen gründen und führen), freie Berufswahl (Jeder
kann seinen Beruf und Arbeitsplatz frei wählen), Handelsfreiheit (Alle Güter können frei im
In- und Ausland gekauft und verkauft werden), Wettbewerbsfreiheit (Die Unternehmen
dürfen die Preise und die Löhne frei festsetzen.) Das Privateigentum wird geschützt, aber wer
Eigentum hat, hat auch Verantwortung dafür, wie er damit umgeht.

Die Soziale Marktwirtschaft wurde aus der freien Marktwirtschaft entwickelt. Die
gesamtwirtschaftlichen Ziele der sozialen Marktwirtschaft sind das magische Viereck
(Vollbeschäftigung, steigendes Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität,
außenwirtschaftliches Gleichgewicht).
Ich möchte jetzt von 6 verschiedenen Modellen der Markwirtschaft sprechen. Der
Unterschied zwischen den 6 Modellen ist der Einfluss des Staates.

a) amerikanisches (angelsächsisches) Modell:


• freie Marktwirtschaft: die Staaten mischen sich nur ein, wenn es nötig ist
• die Gleichheit des Angebots und der Nachfrage bestimmt die Wirtschaft
b) französisches Modell:
• Staatskapitalismus
• geregeltes System
• bremsende Wirkung
c) deutsches Modell:
• soziale Marktwirtschaft: der Staat gibt viel Unterstützung für die
benachteiligten Schichten (z.B.: große Familie, Alleinerziehende)
• nicht so strenge Umverteilung
• Privatsektor wird unterstützt, weil sie potenzielle Steuerzahler sind
d) schwedisches Modell:
• goldener Mittelweg
• Es gibt hohe Steuer, aber auch hohe Sozialunterstützungen
• Der Staat mischt sich im Sozialbereich ein
e) österreichisches Modell:
• Sozialpartnerschaft
• Vertreter der Arbeitnehmer und Vertreter der Arbeitgeber verhandeln
miteinander
f) japanisches Modell: In dem japanischen Modell steht die Firma in der Mitte. Man
betrachtet seine Firma, wie eine Familie. Die Menschen arbeiten ihr ganzes Leben
lang bei einer Firma. Das wesentliche Merkmal ist die Überarbeitung.
• Keiretsu System: Es bedeutet den Zusammenschluss der Herstellerfirmen
mit ihren Zulieferern und deren Distributoren
• strenges Bildungssystem

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