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Sozialer Wandel (S.

144-155)

Gesellschaft = Gesamtheit der Menschen, die unter bestimmten sozialen,


politischen, wirtschaftlichen Verhältnissen zusammenleben
Ziele einer Gesellschaft:
 Schutz der Einzelnen
 Wohlstand
 Freiheit
Gesellschaftsmodelle:
1. Konsumgesellschaft: Hohe Kaufkraft, breiter Wohlstand, Massenproduktion,
Streben nach Einkommen und Konsum
2. Dienstleistungsgesellschaft: Wachstum durch Dienstleistungskonsum,
persönlicher Kontakt, steigende Qualifikationsanforderungen
3. Informations- und Mediengesellschaft: Zentrale Rolle von Technologien,
digitale Vernetzung, Information als Produktionsfaktor
4. Wissensgesellschaft: Fokus auf Wissen als zentralem Produktionsfaktor,
Betonung von Bildung und Innovation, prägende Rolle von Informations- und
Kommunikationstechnologien.
Arbeitszeit:
 Stark reduziert
 Steigende Lebenserwartung zur Erhöhung des Freizeitanteils
Freizeit:
 Großer Anteil der Freizeit an der Lebenszeit
 Ehrenamtliche und oder unbezahlte Tätigkeiten entfällt an freier Zeit
Bevölkerung = Gesamtheit aller Personen, die in einem bestimmten Gebiet leben
 Seit 18 Jh. starkes Wachstum der Erdbevölkerung
Alterung der Gesellschaft:
 Wohlstand nimmt zu  Geburtenrückgang
 Diese Entwicklung  Überalterung
Herausforderungen für Österreich:
 Sinkendes Arbeitskräftepotenzial
 Erhöhter Pflegebedarf
 Finanzierung der staatlichen Pensionsversicherung
 Gezielte Förderung der Jugendlichen
Migration:
 Bevölkerungsentwicklung führt zu einem Fachkräftemangel
 In manchen Branchen nur qualifizierte Einwanderer
Digitalisierung = bezeichnet Digitalisierung und Vernetzung von gesamten
Wertschöpfungsketten (z.B. Maschinenbau, Logistik und Personalplanung
miteinander verknüpft)
Ziel:
 Höhere Produktivität
 Flexibilität
 Mehr Innovation
 Geringere Ressourcenverbrauch
Digitalisierung  führt zu Effizienzsteigerung und Verkürzung sämtlicher
Produktionszyklen
durch Digitalisierung: Neue Schnittstellen, über die die reale und die virtuelle Welt
miteinander kommunizieren können möglich
diese Veränderungen haben Auswirkungen auf:
 Neue Geschäftsmodelle und- Felders
 Forschung und Entwicklung schneller
 Organisation und Steuerung von Produktionsprozessen verbessert
Durch die Digitalisierung werden manuelle Tätigkeiten und Routineaufgaben
wegfallen, die Tätigkeitsprofile ändern sich und neue Formen der Arbeitsorganisation,
als auch Chancen für Digitalisierung entwickeln sich.

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