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Vorbemerkungen
Im Verdauungstrakt geht es um sehr einfache und vorzeitliche Bedürf-
nisse. Die Organe, von den Speicheldrüsen bis zum Mastdarm, dienen
dem blanken Überleben, da es darum geht, ob man genug Nährstoffe zur
Verfügung hat.
Die Nahrung („Brocken“) wird aufgespalten, verwert-
bar gemacht, dem Körper zugeführt und die übrigen
Stoffwechselprodukte wieder ausgeschieden.
Es handelt sich um automatische Körperfunktionen,
die auch im Schlaf oder in Ohnmacht funktionieren,
da diese Prozesse vom Stammhirn (unbewusst)
gesteuert werden.
Wie wir an Bild 1 erkennen, haben wir im Verdau-
ungstrakt zwei verschiedene Gewebetypen. Vor-
wiegend handelt es sich um entodermales Gewebe.
An den Aus- und Eingängen, sowie an den Auskleidungsgängen der zu-
führenden Drüsen ist das Gewebe mit ektodermalem Plattenepithel aus-
gekleidet.
Um die zugehörigen „Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme“ (SBS´e)
der Organe zu verstehen, bedarf es eines Verständnisses der Embryonal-
entwicklung. Denn noch immer funktioniert alles nach einem ursprüngli-
chen „Bauplan“.
Die entodermalen Gewebe reagieren auf den sogen. Brockenkonflikt, die
ektodermalen Auskleidungsgänge auf soziale Konflikte („darf man das?“).
Beispiel: „Eine Kollegin will nach einer Schicht-Feier bei ihr zu Hause den
letzten Kollegen loswerden, der einfach nicht nach Hause will. Als sie ihn
endlich los hat, muss sie sofort auf die Toilette und sich übergeben.“ Wir
haben gehört, dass es sich bei den Brocken-Konflikten nicht um Personen
handeln kann und dass es etwas Lebensnotwendiges sein muss. Sie wollte
also nicht den Kollegen los werden, sondern ihren Schlaf bekommen. Ihre
Worte: „Ich wollte nur noch schlafen!“
Bei sexuellen Interaktionen, die den Mund betreffen, kann ein Körperteil
ggf. als „Brocken“ wahrgenommen werden.
Eine Brust beispielsweise beinhaltet für ein Kind ja durchaus auch einen
tatsächlichen „Brocken“ (Milch).
Was für uns immer wieder wichtig ist, ist die Tatsache dass alles was über
den tatsächlichen Brocken geht, auch mental geht. Also sozusagen das
Geschäft, das mir gefährlich wird und das ich loswerden will.
Der Verdauungstrakt macht ca. 90-95% der Brockensymptomatiken aus.
Im Nasen-Rachenraum gibt es noch einige andere Symptomatiken, die
über den Brockenkonflikt gesteuert werden, zu denen wir in der ersten
Symptomatik noch einige Worte hören werden (z.B. Hörbrocken Mittel-
ohrentzündung).
2. Speiseröhre
Wie man an der Grafik rechts schön erkennen kann,
sind selbst die oberen beiden Drittel der Speiseröhre,
im Innenraum noch mit ektodermaler Schleimhaut
ausgekleidet. Des Weiteren besteht die Speiseröhre
aus entodermalem Drüsengewebe.
Der Transport vom Mund-/Rachenraum in den Magen
geschieht durch einen peristaltischen Reflex der
glatten Muskelanteile der Speiseröhre. In den
Drüsenzellen der Speiseröhre wird Schleim produziert,
der den Schluckvorgang erleichtert.
Speiseröhrenentzündung,
Speiseröhrenkrebs (Adeno-CA)
Brocken-Konflikt
etwas (einen Brocken) nicht schlucken können!
„Man will etwas bekommen und kriegt es nicht“ oder
„Man kann eine Sache nicht abschließen“
Symptome / Besonderheiten
Entzündungen der Speiseröhre sind durch beide Gewebetypen möglich. Der
entodermale Speiseröhrenkrebs (Adeno-CA) tritt in der Regel im unteren
Drittel der Speiseröhre auf.
Konfliktaktiv findet eine Funktionssteigerung der sekretorischen Funktion
statt, um den Brocken besser schlucken zu können. Bei längerer Sympto-
matik Zellvermehrung und Wachstum eines Ösophaguskarzinoms. In der
Regenerationsphase Entzündlichkeit, bzw. eitriger Abbau vorhandener Zell-
vermehrung. Symptome können Speiseröhrenentzündung sowie blutender
und eitriger Speiseröhrenkrebs sein.
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In der Speiseröhre gibt es wie im restlichen Darmbereich auch resorptive
Zellen, die der Überprüfung der richtigen Konsistenz des Nahrungsbreies
dienen. Diese Symptomatik spielt allerdings in der Speiseröhre aufgrund des
schnellen Durchlaufs der Nahrung eine lediglich untergeordnete Rolle.
Oft sind auch die muskulären Anteile der Speiseröhre mit betroffen.
Kommt es zu vergrößerten und verwachsenen Blutgefäßen (Narbengewebe)
in der Speiseröhrenschleimhaut, werden diese schulmedizinisch häufig als
Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagus-Varizen) bezeichnet. Es han-
delt sich aber nicht um klassische Krampfadern , sondern Gewebsprozesse,
die auf rezidivierende SBS´e der Speiseröhre zurückzuführen sind.
Bei einem vom Magen ausgelöstem Brechreiz dreht sich die Peristaltik der
glatten Muskelanteile der Speiseröhre.
Abgrenzung In dem oberen, mit ektodermaler Schleimhaut ausgekleide-
ten Speiseröhrenbereich kommt es zu Trennungskonflikten, wenn man so-
zusagen etwas „nicht schlucken will“. Auch dies geht natürlich real (z.B.
Medikamente) oder mental (z.B. über eine Information).
Konfliktaktiv liegt Zellschwund (Ulcera) unter leicht ziehenden Schmerzen
(IHS) an der Plattenepithel-Schleimhaut vor, der in der Regenerationsphase
unter Entzündlichkeit wieder repariert wird.
Mögliche Symptome können Würgen (Spasmen), Speiseröhrenverengung
(Stenose), Blutungen und im Extremfall Speiseröhrenkrebs (Ulcus-CA) sein.
Auch hier kann bei Vorliegen von Syndrom (Nierensammelrohr-SBS) die
Speiseröhrenverengung wesentlich heftiger ausfallen.
Beispiele
Einem Rentner wird überraschend sein geliebter (gepachteter) Schreber-
garten aufgrund einer Straßenverbreiterung weggenommen. Er muss zu-
sehen, wie ein Bagger den Garten umgräbt. Er erleidet einen Konflikt den
Brocken nicht schlucken zu können. Zunächst bekommt er Schluckbe-
schwerden und kann auch nicht mehr soviel essen. Eine Untersuchung er-
bringt die Diagnose „bösartiger Tumor“ der Speiseröhre (Adeno-CA). Als er
einen neuen Garten als Ausgleich bekommt beginnt die Regenerationspha-
se mit nächtlichem Husten und Ausspeien von verkästen Tumorstückchen.
Eine Streunerin, die kurz davor steht in ein Haus einzusteigen, wird von
einem Kollegen und mir ertappt und zur Rede gestellt. Sie erzählt uns eine
haarsträubende Geschichte, die ich nicht schlucken (glauben) will, weil sie
sicherlich erfunden und erlogen ist. Nach wenigen Minuten setzen bei mir
Halsschmerzen ein (CA-Phase, da IHS). Nachdem wir die Sache erledigt und
die junge Dame den verantwortlichen Kollegen übergeben haben, werden
die Halsschmerzen nach ca. 10-15 Minuten wieder weniger.
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3. Magen
Der Magen übernimmt den Speisebrei über den
Magenmund (Kardia) und gibt ihn durch den
Pförtner an den Zwölffingerdarm weiter.
Der Großteil der Magenschleimhaut besteht aus
entodermalem Drüsengewebe (Zylinderepithel)
und produziert die Magensäure.
Lediglich die kleine Kurvatur des Magens sowie
der Magenpförtner sind von ektodermalem
Plattenepithel überzogen.
5. Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse ist eine entodermale
Drüse, die die Hauptbestandteile für die bioche-
mische Verdauung produziert. Sie hat lediglich
sekretorische Qualitäten und produziert täglich
ca. 1 - 1,5 l Bauchspeichel, der Enzyme für die
Fett-, Eiweiß- und Kohlenhydratspaltung ent-
hält.
Der Bauchspeichel wird durch die ektodermalen
Ausführungsgänge über den Zwölffingerdarm
an den Verdauungstrakt abgegeben.
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Bauchspeicheldrüsenentzündung,
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Brocken-Konflikt
etwas (einen Brocken) nicht verwerten können
Oft Streit mit Familienmitgliedern um Geld, Besitz oder Erbschaft!
Symptome / Besonderheiten
Im Drüsengewebe der Bauchspeicheldrüse findet konfliktiv Funktionsstei-
gerung und bei längeren Prozessen blumenkohlartiges Zellwachstum der
sekretorischen Zellen (Adeno-CA) statt. In der Regenerationsphase findet
Funktionsminderung und danach Normalisierung der Funktion statt. Even-
tuell aufgebaute Tumoren werden tuberkulös/entzündlich abgebaut oder
verkapseln sich. Entstehende Symptome sind Bauspeicheldrüsenentzün-
dung, Schwellung und Schmerzen, leichtes Fieber und schlechte Verdauung.
Bei kleineren Prozessen bleibt es oft nur bei einer schlechten Verdauung.
Die Bauchspeicheldrüse produziert ihren Bauchspeichel im passenden
Mengenverhältnis zur aufgenommenen Nahrung.
Durch die angesprochene Funktionsminderung in der Regenerationsphase
kommt es kurzfristig zu einer schlechten Verdauung, oft mit Durchfällen.
Hierbei sieht der Stuhl wie Erbrochenes aus, und riecht scharf nach Magen-
säure, weil die feine Auflösung, die im Darm stattfindet, fehlt.
Abgrenzung Auch das ektodermale Plattenepithel der Ausführungsgänge
der Bauchspeicheldrüse reagiert wie die der Leber auf den Revierärger-,
bzw. Identitätskonflikt (Regeln der Revierbereiche beachten). Hier geht es
oft um Ärger in Bezug auf Besitzanspruch (Geld, Erbe, usw.).
In der Konfliktaktivität findet Zellminus (Ulcera) und in der Regenerations-
phase Wiederaufbau des Plattenepithels (im Extremfall bis zum duktalen
Pankreas-CA) statt. In der Konfliktaktivität haben wir außer vielleicht einem
leichten Ziehen keine Symptome. In der Regenerationsphase findet ent-
zündliche Schwellung der Gänge und dadurch eventuell Aufstau des Bauch-
speichels statt.
Manche in der Bauchspeicheldrüse produzierten Enzyme sind Eiweißlöser
(sozus. Fleischfresser). Sollten sich diese zu lange in der Bauchspeicheldrüse
stauen, kann es im Extremfall zur Selbstverdauung (Auflösung) der Bauch-
speicheldrüse kommen. Es können Löcher entstehen, wodurch sich Enzyme
in den Bauchraum ergießen und dort weiteren Schaden anrichten können.
Aus diesem Grund wird die Bauchspeicheldrüse oft gleich ganz herausge-
nommen.
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Durch den Aufstau des Bauchspeichels kann es auch zum Anstieg der
Enzym-Blutwerte „Amylase“ und „Lipase“ kommen.
Die im Grundgewebe der Bauchspeicheldrüsen eingebetteten, ektodermal
gesteuerten Alpha- und Beta-Inselzellen, die für die Produktion der Hor-
mone Glukagon und Insulin zuständig und somit für den Zuckerhaushalt
verantwortlich sind, sind großhirngesteuert und gehören nicht zur Brocken-
symptomatik bzw. zum Verdauungstrakt.
Beispiele
Eine 45 jährige geschiedene Frau stellt ihren Eltern den neuen Freund vor.
Dieser agiert etwas ungeschickt und sagt bei seiner Vorstellung wörtlich:
„Ich bin der neue Freund ihrer Tochter, heiraten will ich sie aber nicht!“
8 Wochen später wird bei der Mutter ein 8 mm großer Tumor im entoder-
malen Gewebe der Bauchspeicheldrüse festgestellt! Konflikt einen Bro-
cken nicht verwerten können!
Ein junges Paar geht regelmäßig ins Fitnessstudio. Ebenso regelmäßig wird
die sehr gut aussehende Frau von anderen Männern angemacht. Über den
Umstand, dass es ihr anscheinend auch noch Spaß macht mit den Männern
zu flirten, ärgert sich ihr Mann regelmäßig. Konflikt Revierärger um seine
Frau. Immer wieder hat er am nächsten Tag Oberbauchbeschwerden, Übel-
keit, Blähungen und leichte Temperatur.
6. Zwölffingerdarm
Der ca. 25 cm lange entodermale Zwölffinger-
darm übernimmt den Speisebrei aus dem
Magen (Magenpförtner) und führt ihn in den
Darm über.
Der Anfangsteil, die sog. Zwiebel, und der
Bereich um die Ausführungsgänge der Galle
und Bauchspeicheldrüse sind großteils mit
ektodermalem Plattenepithel ausgekleidet.
7. Dünndarm
Der dem Zwölffingerdarm folgende Dünndarm be-
steht aus dem ausschließlich entodermalen Leer-
und Krummdarm. Zusammen haben sie eine Länge
von ca. 5-7 Meter. Durch Falten, Zotten und faden-
förmige Zellfortsätze entsteht eine riesige stoff-
wechselaktive Oberfläche von ca. 60 m².
Während im oberen Dünndarm eher das „Not-
wendige“ aus dem Brocken resorbiert wird, recycelt
er im unteren Teil eher die Stoffe, die er selbst bei-
gesteuert hat (Gallensalze, Enzyme).
Symptome / Besonderheiten
Die konfliktaktive sowie die Regenerationsphase verlaufen im Dünndarm
wie beim Zwölffingerdarm. Auch die Symptome sind die gleichen.
Auch hier ist, wie im Zwölffingerdarm in der Konfliktaktivität (Peristaltik),
oft ein Gluckern, Grummeln und Rumoren zu bemerken.
In einer Pcl-A-Phase kann es sein, dass im Dünndarm nichts mehr geht. Das
heißt, dass gar kein Stuhl gebildet wird. Probleme macht dies aber erst nach
einigen Tagen. Da die Resorption aus dem Nahrungsbrei nur an den Darm-
wänden und nicht im Lumen möglich ist, klebt der Stuhl in der Regel an den
Wänden. Bei Problemen (Stillstand) füllt sich zunächst das Lumen.
Deswegen dauert es einige Tage, bis es zu Problemen kommt.
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Einläufe helfen bei Symptomatiken im Dünndarm nicht, da sie höchstens bis
zur Ileozökalklappe (Übergang Dünn-/Dickdarm) kommen. Deswegen lässt
sich dort nur medikamentös oder mit Glaubersalz etwas machen.
Schmerzen verursacht bei Symptomatiken nicht der Darm, sondern beglei-
tende Gewebe wie Blutgefäße, aufhängende Strukturen usw., die binde-
gewebiger Art sind. Beruhigend wirkt „Wärme“.
Stark riechender Durchfall ist typisch für Dünndarmsymptomatiken.
Unverträglichkeiten (Zöliakie) entstehen durch Konfliktschienen eines
entodermalen Brocken-Konfliktes. Oft handelt es sich um Gluten oder Lak-
tose. Durch diese Stoffe wird der Konflikt immer wieder kurz ausgelöst und
danach gehen wir wieder in Regeneration. Wir befinden uns dann in der
Phase einer „hängenden Heilung“. Bei längerer Dauer der Situation besteht
die Gefahr des Abbaus und der Degeneration der Darmzotten dadurch
Störungen der Nährstoffaufnahme, chronische Verdauungsprobleme,
Durchfälle, eventuell auch Mangelerscheinungen.
Pilze und Bakterien gehören zur gesunden Darmflora. Bei angeblichen Pilz-
und bakteriellen Infektionen handelt es sich um Regenerationsphasen von
Sonderprogrammen, bei denen diese vermehrt auftreten.
Bei bakteriellen Einflüssen von außen (z.B. verunreinigtes Trinkwasser
„Cholera“) handelt es sich nicht um Infektionen, sondern um Vergiftungen.
Die Unterscheidung ist allerdings oft nicht einfach!
Virale Infektionen des Darmes gibt es nicht. Da die Schulmedizin bei vielen
Krankheiten die Gründe nicht kennt, muss der Virus als Auslöser herhalten.
Bis heute wurde nicht ein einziger Virus konkret nachgewiesen! Spricht die
Schulmedizin von viralen Infektionen befinden wir uns wieder in einer
Regenerationsphase und es gilt das gleiche wie bei Pilzinfektionen.
Beispiele
Ein Baby wird plötzlich abgestillt und soll von dem einen auf den anderen
Tag Brei oder Gemüse essen. Es bekommt nicht die Nährstoffe, die es will
oder unbewusst für notwendig hält realer Brocken-Konflikt.
Miteigentümer einer Firma stellt einen Mitarbeiter ein, den er privat kennt.
Mit der Zeit entwickelt sich dieser zu einem Störenfried im Betrieb. Seine
anderen Miteigentümer beklagen sich immer öfter über den neuen Mit-
arbeiter (hat er sich gelohnt). Er reagiert mit ständigen Darmproblemen und
Durchfall. Innerhalb 8 Wochen nimmt er 20 kg ab.
Er entdeckt auch eine Konfliktschiene „Rauchen“. Seine Probleme treten
auch nach dem Rauchen auf. Zunächst stellt er das Rauchen ein, dann er-
kennt er, dass er immer in den Raucherpausen das Leid der Mitinhaber mit-
geteilt bekam. Nachdem der neue Mitarbeiter gegangen war, waren die
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Symptomatiken sofort beendet. Auch die Konfliktschiene „Rauchen“ war
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verschwunden.
8. Blinddarm
Der Blinddarm ist der blind endende Anfangsteil des
Dickdarms. Zusammen mit dem Wurmfortsatz
(Appendix) ist er ca. 7 cm lang und besteht gänzlich
aus entodermalem Gewebe.
Der Blinddarm ist der am meisten missverstandene
Teil des Körpers, da nicht der Wurmfortsatz der
Blinddarm ist, sondern der ganze Beutel unterhalb des
Dünndarmeingangs.
Blinddarmentzündung (Appendizitis),
Blinddarmdurchbruch
Brocken-Konflikt
Hässlicher unverdaulicher Ärger
Unschöne, schwer zu verkraftende Situation!
Symptome / Besonderheiten
Die konfliktaktive sowie die Regenerationsphase verlaufen im Dünndarm
wie beim Zwölffingerdarm.
Symptomatisch liegen in der Regenerationsphase starke Bauchschmerzen
(vor allem im rechten Unterbauch), Fieber, Übelkeit und Erbrechen vor.
Konfliktiv handelt es sich oft um Dinge die man loshaben will, bei denen
allerdings viel zu verlieren ist. Also oft Konflikte in der Familie, wo man den
Streit loshaben will, aber die Menschen nicht.
Zur chronischen Blinddarmentzündung kommt es durch ständige Rezidive.
Zu einem Blinddarmdurchbruch kommt es in der Regel in der ersten Re-
generationsphase (Pcl-A) aufgrund des Flüssigkeitseinschusses.
Bei pflanzenfressenden Tieren ist der Blinddarm sehr groß, weil dort die
Verrottung der Faserstoffe durch Bakterien
stattfindet (Stuhlgangzyklus bei Pferden bis zu
einem Monat). Man vermutet (nicht gesichert),
dass der Wurmfortsatz das Lager des Mikro-
bioms ist, falls bei Durchfall der Darm entleert
wird.
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Beispiele
Ein 7-jähriges Kind muss mit ansehen, wie sich seine Eltern teilweise auch
handgreiflich streiten. Als sich die Situation zwischen ihren Eltern wieder
entspannt, wird bei dem Kind eine akute Blinddarmentzündung
diagnostiziert.
Die Eltern eines 10-jährigen Jungen haben einen heftigen Streit mit ihren
Großeltern. Das Kind erlebt die Situation als hässlichen Ärger, den es
loshaben möchte. In der Regenerationsphase stellt man bei dem Kind eine
Blinddarmentzündung fest.
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9. Dickdarm / Sigma
Der entodermale Dickdarm ist ca. 1,5 m lang und be-
sitzt im Unterschied zum Dünndarm keine Zotten. Dem
Nahrungsbrei werden hier hauptsächlich Flüssigkeit,
aber auch noch einige zu recycelnde Stoffe entzogen.
Die S-förmige Sigma-Schleife übernimmt dann die
unverdaulichen Nahrungsbestandteile aus dem ab-
steigenden Dickdarm. Hier wird der Brei durch Flüssig-
keitsentzug weiter eingedickt und portioniert.
Darmentzündung,
Dickdarmkrebs, Sigma-Krebs (Polypen)
Brocken-Konflikt
Hässlicher, unverdaulicher Ärger
Unschöne, schwer zu verkraftende Situation!
Etwas nicht loswerden (ausscheiden) können!
Besonderheiten
Die konfliktaktive sowie die Regenerationsphase verlaufen im Dickdarm
wie in den zuvor genannten Darmteilen. Auch die Symptome sind die
gleichen.
Je weiter wir im Dickdarm nach hinten Richtung Ausgang kommen, umso
mehr überwiegt der Fakt, „das muss weg“, es ist „gefährlich/unnütz“.
In einer CA-Phase des Dickdarms haben wir sehr kompakten, festen Stuhl,
während wir in einer PCL-A-Phase sehr dünnen Stuhl haben, weil die Re-
sorption (Flüssigkeitsentzug) gestört ist. Liegt eine Störung der Peristaltik im
Dickdarm vor, verspüren wir links- und rechtsseitig im Bauch Völlegefühl.
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Bei Darmverschlüssen („Ileus“), die durch Tumoren verursacht werden,
handelt es sich entweder um extrem große Tumoren, die durch sehr lange
Konfliktaktivität zustande kommen oder entzündliche Tumoren am Beginn
der Regenerationsphase in der Flüssigkeit eingelagert wird.
Bei den meisten Darmverschlüssen handelt es sich jedoch um eine Lähmung
(„Paralytischer Ileus“) der unwillkürlichen Darmmuskulatur die in der
konfliktaktiven Phase oder der epileptoiden Krise des SBS´es auftritt.
Koliken treten in der Regenerationsphase eines Sonderprogrammes der
glatten Darmmuskulatur auf.
Vor allem im Sigma-Darm findet man sogenannte Divertikel. Hierbei han-
delt es sich um Aussackungen der Darmwand, die durch überschießenden
Abbau (hängende Regeneration) entstehen. Die ausgedünnte Schleimhaut
stülpt sich nach außen.
Da für die Schulmedizin die Krankheitsursachen unbekannt sind, definiert
sie sie nach histologischen Befunden, Laborergebnissen und klinischen Ver-
läufen. So auch bei den Krankheitsbildern „Morbus Crohn“ und „Colitis
Ulcerosa“.
Während Morbus Crohn an jeder Stelle des Darm-Traktes auftreten kann
und nicht so intensiv verläuft, soll die Colitis Ulcerosa das Gewebe wesent-
lich tiefer schädigen, dafür aber nur im letzten Abschnitt des Dickdarms
auftreten. Beide Symptomatiken sollen schubartigen Charakter haben.
In Wirklichkeit haben wir nach den 5BN lediglich ein einziges Krankheitsbild
vorliegen. In beiden Fällen handelt es sich um einen chronisch entzünd-
lichen (rezidivierenden) Prozess an der Schleimhaut des Darmes.
Auf Basis der Neuen Medizin unterscheiden sich die beiden Krankheitsbilder
nur durch das Empfinden des Einzelnen in ihrer Lokalisation sowie die
unterschiedliche Stärke der Läsionen durch die Intensität des Konfliktes,
bzw. durch die Häufigkeit der Rezidivierungen.
Das Risiko ist allerdings bei beiden Prozessen gleich. Durch die Vernarbungs-
prozesse kann der Darm so geschädigt werden, dass er nicht mehr funk-
tioniert. An diesen Stellen kann dann keine Nahrung mehr aufgenommen
oder keine Flüssigkeit mehr resorbiert werden.
Beispiele
Eine 38 jährige Abteilungsleiterin wird durch eine Team-Mitarbeiterin im
Geschäft angeschwärzt und erleidet dadurch einen Konflikt des „Unver-
daulichen Ärgers“. Sie spricht erst nach 4 Wochen mit einer Vertrauten
innerhalb der Firma. Schon während dem Gespräch fühlt sie Erleichterung.
In der Nacht bekommt sie Darmkoliken, sodass ihr Mann sie ins Kranken-
haus bringt. Dort werden eine Dickdarmentzündung und eine Darmwand-
verdickung (flachwachsender Tumor) festgestellt.
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Die Ehe einer Patientin verläuft sehr disharmonisch. Das Paar wechselt ge-
rade seine Wohnung, als der Ehemann erklärt, dass er nicht mehr mit in die
neue Wohnung einzieht und seine Sachen wieder raus trägt. Sie erleidet
einen Brockenkonflikt unverdaulicher Ärger.
Es kommt zur Scheidung während deren Verlauf die Patientin häufig
Rezidive erleidet. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wird ein Sigma-
Tumor bei ihr entdeckt.
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Beispiele
Die Schwiegermutter einer 46 jährigen Frau teilt ihr am Telefon mit, dass
die Erbschaftsangelegenheiten sie nichts angehen, sondern nur ihren Mann,
der rechtlich gesehen der Erbe ist. Sie erleidet einen Brocken-Konflikt
(unverdaulicher Ärger). Einen Tag vor den ersten Symptomen stattet die
Schwiegermutter der Patientin einen Besuch ab, der sehr herzlich ist und
während dessen sie auch mit ihr über die Erbschaftsangelegenheiten
spricht. Dies führt bei ihr zur Konfliktlösung. In den folgenden Tagen hat sie
blutende Hämorrhoiden und Nachtschweiß!
Der langjährige, rechtshändige Leiter eines einwöchigen Fußballturniers
erlebt an zwei aufeinander folgenden Turniertagen zwei unschöne
Schlägereien auf dem Spielfeld.
Bei der ersten Auseinandersetzung erleidet er entsprechend der Händigkeit
einen männlichen „Revierärger-Konflikt“. Bevor er damit in Regeneration
geht, erleidet er bei der wesentlich intensiveren Auseinandersetzung am
nächsten Tag erneut einen gleichartigen Konflikt. Dieser schlägt, den Regeln
der Revierbereiche folgend, auf der weiblichen Seite ein und löst die Symp-
tomatik eines „Identitätskonfliktes“ aus, der die oberflächliche Rektum-
schleimhaut steuert.
Nachdem das Turnier vorbei ist, hat er mehrere Tage mit oberflächlichen
Hämorrhoiden zu kämpfen.
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D u r c h f a l l (Diarrhö)
Für Durchfall gibt es einige Ursachen. Vergiftungen setzen z.B. eine natürliche
biologische Giftausscheidungsfunktion in Gang. Auch ungünstige Nahrungs-
kombinationen können Durchfall verursachen.
Bei unverdaulichen Brocken-Konflikten starten in der Regel zwei Sonder-
programme. Neben dem sekretorischen oder resorptiven SBS meistens auch
ein SBS der Motorik (Peristaltik). Durchfall haben wir in der epileptoiden Krise.
B l ä h u n g e n (Flatulenz)
Bei jedem Verdauungsvorgang entstehen durch Gärung oder Fäulnis Darmgase.
Der größte Anteil wird durch die Darmresorption und den Blutkreislauf über die
Lungen ausgeschieden. Ist die Resorption gestört, kommt es zu Blähungen.
Ist die Resorption im Dünndarm gestört, oder es fehlen entsprechende Enzyme
aus Galle und Bauchspeicheldrüse, kommt es zu stark riechenden Blähungen.
Handelt es sich um nicht riechende Blähungen, läuft etwas im Dickdarm nicht
richtig, wo der Gärungsprozess schon abgeschlossen ist.
Als Flatulenz bezeichnet man einen Gasüberschuss von etwa 0,5 bis 1,5 Litern
pro Tag. Aber nicht nur konfliktive Gründe, sondern auch ungünstige Nahrungs-
kombinationen oder Vergiftungen Durchfall können Ursache sein.
V e r s t o p f u n g (Obstipation)
Neben den beiden erwähnten Darmsymptomatiken des „Ileus“ (große Tumore)
und des „Paralytischen Ileus“ (Lähmung der Darmmuskulatur), gibt es auch
noch andere Gründe, die zu Verstopfung führen können.
Eine Möglichkeit ist übermäßiger Medikamentengebrauch (Vergiftung), bei
dem vor allem das Morphium auffällt, das zur Darmlähmung führt.
Ballaststoffarme Ernährung und Bewegungsmangel sind auch Risikofaktoren.
Hormonstörungen der Schilddrüse sowie Nebenschilddrüse können zu einem
„trägen“ Darm führen und aktive Nierensammelrohre, bei denen gründlich
entwässert wird, führen zu hartem Stuhl und somit auch zu Verstopfungs-
problematiken.
Quellen Björn Eybl – „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“, Rainer Körner – „Biologisches
Heilwissen“, Dr. Ryke Geerd Hamer – „Wissenschaftliche Tabellen“, Claudio Trupiano –
„Danke Doktor Hamer“, David Münnich – „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“,
Nicolas Barro – „Webinar Verdauungstrakt“