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Die Zähne

Anatomisches
Was man bei gesunden Zähnen von außen sieht, ist der ektodermale
Zahnschmelz. Dieser besteht aus kristallinem Material, hat eine hohe
mechanische und chemische Stabilität und sitzt wie eine Kappe auf
dem Zahn.
Den größten Teil des Zahnes nimmt das neu-mesodermale Dentin
(Zahnbein) ein. Es ist ein knochenverwandtes Material mit einem
etwas höheren Mineralanteil. Es bildet den Unterbau sowie die Struk-
tur des Zahnes und umschließt die Pulpenhöhle, in der die Nerven
und die versorgenden Gefäße laufen. Der Zahn ist im Kieferknochen
eingebettet und wird durch den Halteapparat dort (federnd) gelagert.
Kieferknochen und Halteapparat sind ebenfalls neu-mesodermalen
Ursprungs.
Zwischen dem Kieferknochen und der ektodermalen oberflächlichen
Mundschleimhaut befindet sich noch eine Schicht alter entodermaler
Mundschleimhaut (Darmschleimhaut).

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Entwicklungsgeschichtliche Betrachtung
In Bezug auf die Konfliktthemen der Zähne müssen wir, bevor wir an
die einzelnen Gewebestrukturen gehen, zunächst noch wissen, dass
das „Beißen“ beim Menschen nicht nur als „Essen“ und „Kauen“ ver-
standen werden kann, sondern auch als das „sich zur Wehr setzen“,
„sich verteidigen“ oder „Gerechtigkeit herstellen“!
Das Beißen ist im Tierreich und somit auch in unserem biologischen
Instinkt ein fest verankertes Instrument, das wesentlich älter und
dominanter ist, als irgendwelche kulturellen Entwicklungen und neu-
zeitliche Werte. Es ist biologisch gesehen auch eine Dominanzsache
bzw. eine hierarchische Angelegenheit.

Konfliktunterscheidungen
Rote Gewebe – ich kann, aber ich darf nicht! (Soziale Aspekte)
Orange Gewebe – ich darf, aber ich kann nicht! (Selbstwert)
Wir sind sogar in der Lage, anhand der Zahnform/-art auch noch Kon-
fliktnuancen zu unterscheiden. Nachfolgende Grafik gibt Auskunft
über diese Präzisierungen. Das Schema gilt für Unter- und Oberkiefer!

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Nach den 5 biologischen Naturgesetzen unterscheiden
wir zwei Arten von Zahn-Symptomatiken.

1. Zahnschmelz, Nervenversorgung
Oberflächliche Karies, Hypersensibilität
Konflikt, nicht zubeißen (essen) zu dürfen,
im übertragenen Sinn
sich nicht wehren, behaupten, widersetzen oder durchsetzen dürfen.
Betroffenes Gehirnareal  Großhirnrinde
Äußeres Keimblatt  Ektoderm
CA- / Konflikt-aktive Phase
Zellminus (Ulcera) am Zahnschmelz  Schmelzdefekte!
Symptome: Hypersensibilität, Schmerzen oder Verfärbungen der Zähne.
Regenerations- / Heilungsphase
Wiederherstellung des Zahnschmelzes ???
Symptome: Missempfindungen (kalt/warm, süß/sauer).
Bemerkungen
 Auch bei Zahnkonflikten gilt die Händigkeit. Zusätzlich sind auch einzelnen
Zahngruppen bestimmte Konfliktnuancen zuzuordnen.
 Der Zahnschmelz ist eine glasharte Struktur und bietet im Vergleich zum
Dentin einen hohen chemischen, thermischen und mechanischen Schutz.
 Der mechanische Schutz ist allerdings stark vom Unterbau abhängig. Ist
darunter liegendes Dentin zurückgebildet, hat der darauf liegende Schmelz
keine große Tragfähigkeit (hart aber geringe Festigkeit  wie Glas).
 Gebildet wird der Zahnschmelz durch spezielle Zellen (Ameloblasten), die
ganz am Anfang der Zahnentwicklung stehen und sich nach der Schmelz-
bildung in Plattenepithelzellen umwandeln.
 Man geht davon aus, dass der Zahnschmelz kein lebendiges Gewebe ist. Er
ist das härteste bekannte Gewebe im Körper, ist nicht durchblutet, hat
keine Nervenversorgung und somit vermutlich auch keine eigenen Repara-
turmechanismen. Man spricht einerseits von einer Schutzkappe aus kristal-
linem Material andererseits von verhorntem Plattenepithel.
 Die Reparatur des Zahnschmelzes findet vermutlich durch Anlagerung von
Mineralstoffen, die sich im Speichel befinden statt, die sich in die Furchen
und Rillen des Schmelzes einbetten.
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 Aus Sicht der 5 BN können wir zwar nachvollziehen, dass ein Zahn auf-
grund von Konfliktthemen und Konfliktnuancen isoliert reagiert, aber wie
der Abbau in einem angeblich nicht belebtem Gewebe ablaufen soll und
wo es reguliert wird, ist bisher nicht geklärt.
 Durch Zahnverfärbungen und Schmelzabbau an Stellen, die nicht über-
mäßig durch Speichel oder Säuren belastet sind, ist das Argument der
Schulmedizin widerlegt, dass Bakterien oder Säuren dafür verantwortlich
sein sollen.
 In der Pulpenhöhle laufen die Nervenkanäle der Zähne! Diese reagieren
auf das gleiche Konfliktthema. Sind sie betroffen haben wir in der CA-
Phase Hypersensibilität. Das bedeutet, dass wir Reize (Kälte, Wärme,
Druck) verstärkt verspüren. In der Regenera-
tions-/Heilungsphase geht die Hypersensibilität
wieder zurück. Objektiv haben wir hierbei also
einen intakten Zahn und keine Entzündungs-
zeichen (inneres Hautschema/IHS).
 Auch die um die Zähne herumliegende ober-
flächliche Mundschleimhaut reagiert auf das
gleiche Konfliktthema. In der CA-Phase haben
wir ebenfalls Hypersensibilität und in der
Regenerationsphase eventuell Schwellung,
Rötung aber Taubheit! (inneres Hautschema).
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Biologischer Sinn
Das Individuum wird durch den Schmerz dazu gezwungen,
das was er beißen möchte nicht zu beißen!
Beispiele
 Ein 5-jähriger Junge (Linkshänder) wird im Kindergarten von einem an-
deren Jungen geschlagen. Er möchte zurückschlagen, wird aber von der
Kindergärtnerin daran gehindert, da diese keine Schlägereien im Kinder-
garten wünscht. Der Junge kann und würde sich gerne wehren, er darf es
aber nicht! 3 Tage später verspürt er Zahnschmerzen am linken unteren
Eckzahn (nicht packen dürfen).
 Ein 3-jähriger Junge (Rechtshänder) durfte noch an der Brust der Mutter
trinken. Er biss aber gerne in die Brustwarzen, was ihm immer einen Klaps
der Mutter und ein sofortiges Einstellen des Stillens einbrachte (Konflikt
nicht zubeißen dürfen). Der Zahnschmelz der beiden linken oberen
Schneidezähne wurde ganz schwarz (Zahnschmelzkaries).
Der Junge ist inzwischen zwölf Jahre alt und seine bleibenden Zähne sind
vollkommen in Ordnung.
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2. Zahnbein, Zahnhalteapparat, Kieferknochen
Tiefe Karies (das Zahnbein betreffend),
Parodontose/Parodontitis (Entzündung des
Zahnhalteapparates), Schwund des Zahnbettes
Selbstwertkonflikt, nicht zubeißen (essen) zu können,
im übertragenen Sinn
sich nicht wehren, behaupten, widersetzen oder durchsetzen können.
Betroffenes Gehirnareal  Großhirnmarklager
Mittleres Keimblatt  Neu-Mesoderm
Biologischer Sinn
Verstärkung des Zahnbeins, des Halteapparates und des Kieferknochens.

Tiefe Karies – Dentin/Zahnbein


CA- / Konflikt-aktive Phase
Zellminus (Nekrose) am Dentin des Zahnes. Genauer gesagt keine Neubildung
des Dentins und dadurch Reduzierung des Gewebes.
Symptome: Zunächst symptomlose Bildung eines Loches oder einer ent-
mineralisierten Stelle im Dentin. Diese kann plötzlich symptoma-
tisch werden, wenn der Zahnschmelz einbricht.
Regenerations- / Heilungsphase
Unter Zuhilfenahme der Entzündungsmechanismen (Schwellung/Schmerz)
beginnt das Gewebe sich zu reparieren (recalcifizieren).
Symptome: Zahnschmerzen! Diese können einige Wochen dauern. In dieser
Zeit ist der Zahn auch verstärkt bruchgefährdet.
Bemerkungen
 Das knochenverwandte Dentin enthält Nervenfasern und Gefäße. Es wird
ein ganzes Leben lang von mesenchymalen Zellen (Odontoblasten) gebil-
det, um Mikrorisse oder ähnliches zu reparieren. Diese Zellen sitzen ent-
lang der Innenseite der Pulpenhöhle.
 Die ständige Reproduktion des Dentins führt dazu, dass mit zunehmendem
Alter die Pulpenhöhle immer enger wird, wodurch die Regenerationsfähig-
keit des Dentins im Zahn immer geringer wird.
 Bei den Zähnen liegt bezüglich der Schmerzen eine Sondersituation vor. In
keinem anderen Gewebe des Körpers haben wir bei ähnlich gelagerten
Konfliktmassen aufgrund der Enge so starke Schmerzen wie beim Zahn.
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 Manchmal werden beim Röntgen dunklere Stellen sichtbar. Hierbei
handelt es sich in der Regel um Löcher oder entmineralisierte Stellen im
äußerlich intakten Zahn während einer konfliktaktiven Phase. Der Befund
ist hierbei oft nicht eindeutig.
 Dadurch ist die Idee, dass Bakterien oder Säuren die Schäden an Zähnen
verursachen schwer vorstellbar.
 Eindeutig als schwarzer Fleck sichtbar wird ein Loch in der Regenerations-
/Heilungsphase (Entzündlichkeit). Dann entsteht auch Schmerz.
 Bei kleinen Symptomatiken kann es sein, dass wir nur mal zwei oder drei
Tage leichte Zahnschmerzen (Empfindlichkeit) haben.
 Übersteht ein Zahn die Reparaturphase, verfestigt sich das Dentin an
dieser Stelle und wir haben beim Röntgen dort eine hellere Stelle wegen
der verstärkten Calciumeinlagerungen.
 Der Zahn hat also grundsätzlich Reparaturfähigkeit, wenn die Pulpenhöhle
in Ordnung ist und der Defekt von außen her nicht beeinflusst wird.
 Ist durch den Defekt im Dentin der Schmelz eingebrochen, ist eine selb-
ständige Reparatur fast ausgeschlossen, da das sich bildende Dentin stän-
dig ausgeschwemmt wird und Fremdkörper im Loch den Prozess ungünstig
beeinflussen. Hier ist das Setzen einer Füllung fast unumgänglich. Lediglich
Minimaldefekte können selbst abheilen, falls sie nicht zu schmerzhaft sind.
 Hat man Zahnschmerzen, die sowohl konfliktiv als auch durch eine Ver-
letzung (Biss auf einen harten Gegenstand) entstanden sein können, be-
steht auch eine große Gefahr von lokalen Rezidiven durch Selbstwertein-
brüche (Schonhaltung/“nicht beißen können“)  Teufelskreisgefahr!
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Beispiele
 Bei einem Sonderdienst bemerkte ich, wie ein Kollege mit einem Zahnarzt
telefonierte und einen Termin ausmachte. Nach seinem Gespräch sprach
ich ihn an und sage ihm, dass er mit Zahnschmerzen in Regeneration und
das Problem somit eigentlich erledigt sei. Er hatte Zahnschmerzen rechts
oben am sechsten Zahn. Bei der Fahrt zum Einsatzort fragte er, was das
Konfliktthema der Zähne sei. Ich erklärte ihm die Symptomatik des „nicht
zubeißen Könnens“. Als ich ihm erklärte, dass die ganze Sache auch real
möglich ist, wenn man sozusagen nichts essen kann, platzte unser Schicht-
führer lachend dazwischen und erklärte „Fasten“ - er kann keine Süßig-
keiten essen und die Kollegen ärgern ihn immer damit. Wir befanden uns
kurz vor Ostern - „Fastenzeit“- und der Kollege fastete in dieser Zeit immer
„Süßigkeiten“. Oft wurde er von Kollegen damit aufgezogen.
Wenige Tage nach Ostern waren seine Zahnschmerzen ohne Behandlung
wieder verschwunden.
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 Ein 20 jähriger Auszubildender (Linkshänder) stellt während der Ausbildung
zum Physiotherapeuten fest, dass sein Chef die Kunden immer wieder mit
falschen Aussagen über ihren Gesundheitszustand als Kundschaft bei der
Stange hält. Er würde seinen Chef gerne beißen und zermahlen, kann es
aber aufgrund seiner Situation nicht. Nachdem seine Ausbildung beendet
ist, wechselt er seinen Arbeitgeber und kommt dadurch sofort in Regene-
ration/Heilung. Die Konfliktaktivität dauerte 1,5 Jahre.
Folge war ein tiefes Loch im Dentin eines Mahlzahnes auf der rechten Seite
des Gebisses mit Befall der Wurzelhöhle  Wurzelbehandlung!
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Parodontose/Parodontitis – Zahnhalteapparat
CA- / Konflikt-aktive Phase
Zellminus (Nekrose) am Zahnhalteapparat des Zahnes (ohne Schmerzen).
Symptome: Geringere Festigkeit des Zahnes bis zu wackelnden und aus-
fallenden Zähnen. Entstehung von Zahntaschen.
Regenerations- / Heilungsphase
Entzündlicher Wiederaufbau des Halteapparates  Parodontitis!
Symptome: Schmerzen an Zahnhälsen und in Zahntaschen.
Bemerkungen
 Der Zahnhalteapparat ist federnd gelagert, weil
Zähne immer Stößen ausgesetzt sind. Durch diese
federnde Lagerung sind im Laufe des Lebens auch
Veränderungen der Zahnpositionen möglich.
 Aufgrund dieser federnden Lagerung haben Zähne
innerhalb des alveolaren Kiefers (Zahnhöhlen)
auch eine gewisse Wanderungsfähigkeit  Aus-
gleich von verlustigen Zähnen/Wirkungsweise von
Zahnspangen!
 Man unterscheidet eine nicht entzündliche
Parodontose (CA-Phase) und eine entzündliche
Parodontitis (PCL-Phase). Erstere bleibt bei nicht zu großer Konfliktmasse
oft unbemerkt. Letztere führt bei stärkeren Symptomen oft zu Rezidiven.
 Die Reinigung von Zahnhälsen und Zahntaschen ist in diesem Fall sehr
wichtig, damit es nicht zu zusätzlichen Reizungen und dadurch zu Rezidiven
oder Teufelskreisläufen kommt, die die Symptome oft in die Länge ziehen
bzw. nicht enden lassen.
 Befinden wir uns in einem hängenden aktiven Konflikt kann es zu Zahn-
ausfall (Schwund des Halteapparates) kommen.
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Beispiele
 Ein Freund baut seine Wohnung um, bei dem ich ihm einige Wochen lang
regelmäßig helfe. Seine Mutter (Rechtshänderin) kocht uns gelegentlich
und während einer Mittagspause bekomme ich in einem Gespräch mit,
dass sich bei ihr zwei Backenzähne links oben immer mehr lockern. Auf
meinen Hinweis, dass es sich eventuell um eine Situation mit einem ihrer
Kinder handeln könne, gegen das sie sich nicht durchsetzen kann reagiert
sie nicht. Im Laufe der Bauarbeiten bekomme ich dann immer öfter den
offensichtlichen Grund für ihre beiden lockeren Zähne zu erkennen. Fast
jedes Mal wenn sie auf die Baustelle kommt, gerät sie mit ihrem Sohn in
Streit, was dazu führt, dass er ihr den Mund verbietet und sie wegschickt.
 Eine junge rechtshändige Frau streitet sich immer wieder heftig mit ihrem
Partner. Sie kann sich in den meisten Fällen aber nicht durchsetzen, fühlt
sich völlig unterlegen und glaubt keine Chance zu haben. Nach zwei Jahren
Partnerschaft bemerkt sie, dass sich ein Backenzahn auf der rechten
oberen Seite immer mehr lockert. Da sie keine 5bN-Kundige ist, kann sie
den Konflikt allerdings nicht zuordnen. Als sie sich ein weiteres halbes Jahr
später von ihrem Partner trennt, geht sie in Regeneration und hat am
genannten Zahn eine starke Zahnhalsentzündung. Ihr neuer Partner ist 5-
bN-Kundiger Therapeut und kann ihr den Konflikt erklären. Mit der Zeit
festigt sich der Zahn wieder.
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Schwund des Zahnbettes im Kieferknochen


CA- / Konflikt-aktive Phase
Zellminus (Nekrose) am Kieferknochen. Eventuell auch Schwund des Zahn-
fleisches. Dadurch Freilegung des Zahnhalses.
Symptome: Kälte und Reizempfindlichkeit an den freigelegten Zahnhälsen, da
dort der mechanische Schutz des Schmelzes fehlt. Auch hier be-
steht die Gefahr von geringerer Festigkeit des Zahnes bis hin zu
ausfallenden Zähnen.
Regenerations- / Heilungsphase
Entzündlicher Wiederaufbau des Kieferknochens! Überschießende Wieder-
herstellung.
Symptome: Schwellungs- und Druckschmerzen im Zahnbett. Auch dadurch
können Zähne verloren gehen (herausgedrückt werden).
Bemerkungen
 Der Konflikt ist also der gleiche wie beim Dentin, lediglich wird er stärker
und schwerwiegender erlebt (schwerer Beißkonflikt).

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 Der Kieferknochen reagiert auch sehr häufig auf Langzeitprozesse, bzw.
dauerhafte Zahnprobleme.
 Befinden wir uns in einem hängenden aktiven Konflikt kann es ebenfalls zu
Zahnausfall (Schwund des Kiefers) kommen.
 Bezüglich Reinigung der betroffenen Areale gilt das Gleiche wie beim Zahn-
halteapparat.
Beispiele
 Ein Rechtshändiger 9-jähriger Junge wird regelmäßig von seinen Eltern
geschlagen. Er kann sich gegen die körperliche Übermacht seiner Eltern
nicht wehren (die Eltern nicht beißen können). Am rechten und am linken
Unterkiefer beginnen sich die kleinen Backenzähne abzusenken! Diagnose
 Zahnbettschwund auf Partner- und Mutter-Kind-Seite.
 Ein durch unglückliche Umstände auf der Straße lebender Mann, der im
Laufe seines Landstreicherlebens viele Kämpfe mit Job-Center, Justiz und
anderen Behörden ausgefochten hat und in der Regel nicht „zurück-
beißen“ konnte, da er ja oft Bittsteller war, hat sich dadurch im Laufe der
Zeit sein ganzes Gebiss ruiniert. Aufgrund der dauerhaften Prozesse hat
inzwischen auch sein Kieferknochen mit Schwund des Zahnbettes reagiert
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und er hat schon viele Zähne verloren.

Zahnstein
Zahnstein findet man meistens im Bereich von Speicheldrüsenausgängen
und/oder schlechten, wackelnden Zähnen.
Während Regenerations-/Heilungsphasen des Zahnhalteapparats kann
Callusmasse  (Recalcifizierung Halteapparat) in den Mundraum ge-
langen, und sich mit Speichel und Zahnbelag vermischt als Zahnstein an
Zahnhälsen anlagern.

Zähneknirschen (Bruxismus)
Beim (nächtlichen) Zähneknirschen liegt ein motorischer Konflikt der Kau-
muskulatur des Kiefers vor.
Das Knirschen geschieht in einer „motorischen Konstellation“. Das heißt,
wenn man zwei motorische Konflikte (einen in der linken und einen in der
rechten Gehirnhälfte) laufen hat, also z.B. weder Mutter noch Vater
beißen kann.
Das Resultat ist eine motorische Halluzination (Bewegungsdrang).
Am Körper nennt man dieselben Symptome z.B. „RLS“.
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Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
Zusammenfassend haben wir für Zahnfleischentzündungen anhand der
5 BN folgende erkennbaren Symptomatiken:
1. Entzündliche Regenerations-/Heilungsphase der oberflächlichen
ektodermalen Mundschleimhaut (Ulcus). Der Konflikt ist wie beim Zahn-
schmelz das „nicht zubeißen dürfen“. Hierbei entsteht kein Mundgeruch.
2. Entzündung (Regenerations-/Heilungsphase) der tieferen entodermalen
Mundschleimhaut (Brocken-Beißkonflikt). Entzündung aus der Tiefe mit
Mundgeruch und eventuell Eiter!
3. Entzündung des neu-mesodermalen Zahnhalteapparates (Parodon-
titis). Tiefe Entzündung an den Zahnhälsen mit wackeligen Zähnen,
Schmerzen und Callus-Austritt  (Recalcifizierung Halteapparat).

Zahnfleischabszess, Fistel
Bei einem Zahnfleischabszess (eventuell mit Fistel) liegt die Regenerati-
onsphase eines Brocken-Beißkonfliktes vor und die tiefliegende
entodermale Mundschleimhaut ist betroffen.
Bemerkungen: Bei einem Brockenkonflikt geht es in der Regel immer um
etwas konkretes, lebensnotwendiges, das auch oft mit Nahrungsauf-
nahme zu tun hat.
Beim Brockenkonflikt gilt im Mund-/Rachenraum die Symptomatik, dass
der rechte Mundraum dafür steht, einen Brocken bekommen zu wollen
und der linke dafür, einen Brocken loswerden zu wollen!
Konfliktaktiv  meist symptomloses Wachstum eines Tumors (Adeno-Ca).
Regenerations-/Heilungsphase  tuberkulös-verkäsender Abbau (Eiter-
austritt, Mundgeruch) des Tumors mit Funktionsnormalisierung.
Der Biologische Sinn liegt darin, mehr Schleim zu produzieren, damit der
Brocken besser rein- oder rausrutscht.
Beispiel: Eine Frau möchte in Frührente zu gehen. Aufgrund Krankheit
verpasst sie ein von der Firma aufgelegtes soziales Frührentenprogramm.
Trotz vieler Bemühungen kommt sie nicht mehr in das Programm rein und
entwickelt einen Zahnfleischtumor (links), der in Regeneration geht
(Abszess), als zwei Jahre später ein ähnliches Programm aufgelegt wird.
Sie konnte ihren Brocken (Arbeit) nicht los werden, weil sie sich nicht
durchsetzen (durchbeißen) konnte.
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Zahnhygiene
 Die Pflege der Zähne ist bei uns Menschen vor allem für die Psyche
sehr wichtig! Während für Tiere die Zähne Verschleißmaterial dar-
stellen, stellen wir Menschen mehr oder weniger hohe kosmetische
und kulturelle Ansprüche an unser Gebiss, die uns im schlimmsten Fall
in Bereiche neuer Selbstentwertung („Ansehen“) bringen.
 Reinigung hat große Relevanz für den Zahnschmelz. Ausgehend davon,
dass Reparatur von Außen über Mineralien geschieht, ist die Sauber-
keit des Gewebes für Einlagerung von Mineralien höchstes Gebot.
 Auch bei laufenden Konflikten bezüglich Zahntaschen und Zahnhälsen
ist die Reinigung wie beschrieben sehr wichtig. Aus diesem Grund sind
auch Interdentalbürsten sinnvoll.
 Eine Reinigung direkt nach dem Essen ist nicht unbedingt sinnvoll, da
der Schmelz durch die chemischen Vorgänge der Verdauung in diesem
Moment weicher als normal und deshalb verletzbarer ist.
 Vorsorgeuntersuchungen, Zahnreinigungen und Entfernung von Zahn-
stein machen aus obigen Gründen natürlich auch Sinn. Nicht aber aus
dem Grund den die Schulmedizin (Bakterien) meint.
 Zahnversiegelungen mit Fluorid und fluoridhaltige Zahnpasta machen
für den Zahn nur vordergründig Sinn (härterer Schmelz), sind aber bei
gesunden Zähnen nicht erforderlich. Auf der anderen Seite ist Fluorid
der reaktivste Stoff den die elementare Chemie kennt und er wirkt auf
die Psyche (psychotrop). Die genauen Auswirkungen auf die Psyche
sind noch nicht abschließend geklärt. Fluorid ist auch der schlimmste
Feind der Zirbeldrüse, das sie verkalken lässt.
 XYLIT ist ein entzündungshemmender Zuckeraustauschstoff, dem
großartige Eigenschaften für die Zahngesundheit nachgesagt werden.
Für Kenner der 5 BN ist die entzündungshemmende („böse Bakterien
vernichtende“) Eigenschaft natürlich zunächst nichts Positives da wir
wissen, dass körpereigene Bakterien nichts Böses an sich haben und
nur in Regenerations-/Heilungsphasen auftreten.
Da wir allerdings auch wissen, dass vor allem im Zahnbereich viele
Folgekonflikte und Teufelskreisläufe aufgrund von lokaler Entwertung
(Selbstwert  wegen Entzündung und Schmerzen „nicht beißen kön-
nen“) entstehen, dürfte der Vorteil in diesem Bereich mehr wiegen, als
die negative Tatsache, dass in einer Regenerationsphase eines Kon-
fliktes Bakterien abgetötet werden.
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Schlussbemerkungen
 Die Wiederherstellung der Zahnstrukturen ohne zahnärztliche Eingriffe
ist also grundsätzlich möglich. Der Zahn hat Reparaturfähigkeit, wenn
die Pulpenhöhle intakt und der Defekt von außen nicht beeinflusst
wird. Auch der Schmerz ist ein Faktor der hierbei zu beachten ist.
 Ist der Zahnschmelz aufgrund eines darunter liegenden Dentinloches
eingebrochen und man befinden sich immer noch in der CA-Phase,
kann es sein, dass auch eine Füllung durch weiter Gewebsreduzierung
nicht hält, bzw. wieder herausfällt.
 Symptomunterscheidungen sind auch für uns 5bN - Kundige nicht
immer einfach. Räumliche Beengung im Mundraum und kleinste Ver-
änderungen, die sich nicht einfach erkennen lassen machen dies oft
relativ schwierig.
 Dass das Beißen eine instinktive Handlung des Menschen ist, um sich
zur Wehr zu setzen sieht man an Kindern, die instinktiv noch beißen,
um sich zu wehren oder hierarchische Dinge zu regeln. Bis unsere
sozialen Strukturen und Gefüge es ihnen verbieten.
Wir beißen dann heute nur noch über Justiz und Anwälte! 
Und dies ist wieder das Gefährliche an der Sache! Erledige ich einen
Streit selbst und sofort (Tierwelt) ist er in kurzer Zeit vorbei. Schalte
ich Polizei, Anwälte und Gerichte ein, kann es Monate und Jahre
dauern in denen der Konflikt läuft und läuft und läuft … !
 Gelbliche Zähne entstehen durch Verfärbungen des Schmelzes.
Nikotin und Koffein beinhalten Farbstoffe, die sich mit dem Speichel
vermischen und sich bei Reparaturprozessen am Schmelz mit an-
lagern. Diese Symptomatik würde den Vorgang der Reparatur des
Schmelzes über Anlagerung von Mineralien bestätigen!
 Bleaching ist eine kosmetische Sache wider die Natur! Sie kann vor-
übergehende Sensibilitätsstörungen am Zahnschmelz auslösen oder
bei unsachgemäßer Anwendung kann der Schmelz brüchig werden.
Es beeinflusst allerdings nicht die anderen Strukturen des Zahnes.

Quellen  Rainer Körner – „Biologisches Heilwissen“, Björn Eybl – „Die seelischen Ursachen der Krank-
heiten“, Ryke Geerd Hamer – „Wissenschaftliche Tabellen“, Nicolas Barro – „Webinar Zähne“.

März 2021
Armin Marx, Allee 1, 74933 Neidenstein, www.praxis-du-und-ich.de
Telefon 07263-4099600, Mobil 0163-4081417, Mail armin-marx@web.de

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