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GESUNDHEIT:
KRANKHEIT:
Medizinische
Hilflosigkeit
Sonderschulbedürftigkeit
Wohnbehinderung
Rehabilitationsbedürftigkeit,..
Werden immer subjektiv sehr unterschiedlich
erlebt
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
GEISTIGE BEHINDERUNG:
Nach heutigem Verständnis keine (psychische)
Krankheit
Als Folge einer Hirnschädigung Beeinträchtigung
kognitiver Funktionen – Wahrnehmung, des Denkens,
der Sprache, der Verarbeitung – Auswirkung auf
Lernen, Entwicklung, Lebensgestaltung und
Sozialverhalten
Drei Grade: mäßig, scher und schwerste – bei
schwerster geistiger Behinderung meist
Mehrfachbehinderung
Ursachen – pränatal, perinatal, postnatal
Unterstützung bis umfassende Hilfestellung in
AEDL´s
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
SALUTOGENESE – Definition:
Brainstorming
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Bedingungsfaktoren für / Einflussfaktoren auf die
Gesundheit:
Personale Faktoren:
Alter
Geschlecht
Sozio-kultureller Kontext
Genetische Disposition
Körperliche Konstitution
Persönlichkeitsstruktur
Lebensgewohnheiten
Bildungsgrad
Bewältigungskompetenz
Lebenskrisen
Wohnort, Wohnverhältnisse
Lebensstationen
Beziehungen
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Soziale Faktoren:
wirtschaftliche Lage
Wohnverhältnisse
Verkehrssicherheit
soziale Integration
Umweltqualität
Zukunftsperspektiven
Arbeitsbedingungen
Arbeitsanforderungen
Private Lebensform
Einkommen
Hilfen / Hilfsmittel
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Gesundheitssystem
Erreichbarkeit
Zugänglichkeit
Bedarfsgerechtigkeit
Versorgungsqualität
Versicherungssystem
Qualität der Versorgung
Wissensstand der Medizin
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Bedürfnisorientierung
Bedürfnispyramide
ach Maslow
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Demografie – Eckdaten:
Flipchart - Brainstorming
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Krankenbeobachtung:
Allgemeinzustand (AZ)/Ernährungszustand (EZ),
Ernährung – Ko, Flüssigkeit-Ko (Ernährungs- und
Flüssigkeitsprotokoll bzw. –bilanz)
Verhalten – abweisend, freundlich, Aufmerksamkeit
erregend
Mimik/Gestik – Schmerz, Unwohlsein, Wohlbefinden
Schlaf – ausreichend, Tag - Nachtumkehr,
unterbrochen
Gangbild – schleppend, hinkend, trippelnd
Sprache/Sprechen, Stimme -heiser, undeutlich,
verwaschen, nuschelnd, lispelnd
Körperhaltung – gekrümmt, Schonhaltung,
angespannt, schlaff
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Krankenbeobachtung
Sputum (Auswurf): blutig, zäh, gelblich, schaumig
Erbrechen – Bluterbrechen (Hämatemesis), Stuhl
(Miserere), „gallig“ – Magensaft
Schweiß: kalter Schweiß – Angst, Hyperglykämie,
Schmerz
Stuhl – Durchfall (Diarrhoe), Verstopfung
(Obstipation), breiig, hart, schwarz (auch bei
Eisenpräparaten),farblos (Gallengang verlegt oder
verengt)
Körpergewicht/Körpergröße – Kachexie
(Mangelernährung), Adipositas
(Übergewicht/Fettleibigkeit), Messen mit Maßeinheit
(Schublehre)
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Interpretation(en):
Pflegequalität
zugelassene Pflegeeinrichtungen sind verpflichtet, sich an
Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beteiligen.
Nach A. DONABEDIAN ist Pflegequalität die
Übereinstimmung zwischen der wirklichen Pflege
und den zuvor dafür formulierten Standards und
Kriterien.
Er nimmt eine Unterteilung in die Bereiche Struktur-,
Prozess- und Ergebnisqualität vor; diese wird zunehmend
von den Pflegeberufen übernommen.
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Pflegestandard
Standard = Normalmaß, Richtschnur
Pflegestandards sind ein Instrument der Qualitätssicherung und
-kontrolle; sie legen angemessene Handlungsrichtlinien für
bestimmte pflegerische Bereiche fest.
Zur Verdeutlichung einige Definitionen.
"Ein Standard in der Pflege ist ein vereinbartes Maß an für einen
bestimmten Zweck benötigter pflegerischer Betreuung" (WHO,
1983).
Standards sind Maßstäbe für angemessenes pflegerisches
Handeln, mittels derer eine bestimmte Pflegequalität festgelegt
und überprüft werden kann" (POPPE, 1985)
"Pflegestandards sind allgemein gültige und akzeptierte Normen,
die den Aufgabenbereich und die Qualität der Pflege definieren.
Pflegestandards legen Themen- oder tätigkeitsbezogen fest, was
die Pflegepersonen in einer konkreten Situation generell leisten
wollen / sollen und wie diese Leistung auszusehen hat" (VON
STÖSSER, 1994).
GESUNDHEIT UND KRANKHEIT
Pflegevisite
Die Pflegevisite ist ein regelmäßiger Besuch bzw. ein
Gespräch mit dem Patienten über den Pflegeprozess.
Sie dient der gemeinsamen Benennung der
Pflegeprobleme und Ressourcen bzw. der
Pflegediagnosen, der Vereinbarung von gewünschten
Pflegezielen, der Art, Menge und Häufigkeit der
nötigen Pflegemaßnahmen und schließlich der
Überprüfung der Angemessenheit, Wirtschaftlichkeit
und Wirksamkeit der Pflege“ (Heering, 2004).
PFLEGEPROZESS
1. INFORMATIONEN einholen durch:
Vorbereitung
Durchführung – Ablauf, Koordination
Nachbereitung – Utensilien entsorgen bzw.
wegräumen,…
PFLEGEPROZESS
5. EVALUATION