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Mai 2023
Bild: Pfarrbriefservice.de
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Samstag 06.05.
St. Lukas 17:30 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten mit Ro-
Aschenberg senkranzgebet zur Göttlichen Barmherzig-
keit
Samstag 13.05.
St. Lukas 17:30 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten mit Ro-
Aschenberg senkranzgebet zur Göttlichen Barmherzig-
keit
Samstag 20.05.
St. Lukas 17:30 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten mit Ro-
Aschenberg senkranzgebet zur Göttlichen Barmherzig-
keit
Samstag 27.05.
PFARRNACHRICHTEN
In der Zeit vom 01.05. bis zum 05.05.2023 bleibt das Pfarrbüro
in Horas geschlossen.
Bibelabende
Der nächste Bibelabend findet am Dienstag, dem 16.05.2023 um 19.00
Uhr im Pfarrzentrum Horas, kleiner Saal im Untergeschoss statt.
Seniorengottesdienste
Am Mittwoch, dem 10. Mai laden wir die Senioren unserer Gemeinden
zum Seniorengottesdienst um 14.00 Uhr in die St. Lukas-Kirche ein.
Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Offene Kirchen
Die St. Bonifatius-Kirche (linker Haupteingang) steht Ihnen täglich bis
ca. 18.00 Uhr für Gebet oder Meditation offen.
In St. Lukas steht Ihnen die Kapelle zu den Öffnungszeiten des Pfarr-
büros zum Gebet offen.
Bonifatiuswallfahrt 2023
„Save the date“. Das Bonifatiusfest feiern wir in diesem Jahr am
Sonntag, dem 4. Juni 2023. Das feierliche Pontifikalamt zur Eröff-
nung der Wallfahrten soll an diesem Tag um 9:30 Uhr auf dem Dom-
platz stattfinden. Bitte tragen Sie diesen Termin schon in Ihren Kalen-
der ein.
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Der Kinderchor St. Bonifatius probt freitags von 15.15 bis 16.45
Uhr.
Zwei Holzpuzzles in Herzform, beiden fehlt ein Teil, aber nur ein Klötz-
chen ist übrig – eindringlicher könnte das Aktionsplakat das Leitwort
der Renovabis-Pfingstaktion 2023 kaum zeigen: „Sie fehlen. Immer.
Irgendwo. Arbeitsmigration aus Osteuropa“.
Es geht um Arbeitskräfte, die Deutschland dringend braucht – die aber
andererseits in den Herkunftsländern dieser Menschen riesige Lücken
in der Wirtschaft hinterlassen. Und es geht doch um viel mehr als nur
um Arbeit: Die Menschen, die ihr Zuhause verlassen, werden in ihren
Familien schmerzlich vermisst, von ihren Kindern, ihren Eltern, ihren
Freunden – eine Herzensangelegenheit.
Quelle: © Osteuropa-Solidaritätsaktion Renovabis
Quelle:Renovabis in Pfarrbriefservice
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Kontaktdaten
Der nächste Pfarrbrief erscheint am 27. Mai 2023 und endet am 2. Juli 2023.
Messbestellungen und Berichte, die nach dem 12. Mai 2023 in den Pfarrbüros
eingehen, können in der Mai-Ausgabe des Pfarrbriefes nicht berücksichtigt
werden.
Messbestellungen, Berichte, etc. können auf dem Postweg, per Mail oder tele-
fonisch an die Pfarrbüros übermittelt werden. Vielen Dank!
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Einmal auch auf der anderen Seite des Jordans sein, dieser Wunsch
wurde von vielen Israelwallfahrern im Oktober 2019 ausgesprochen,
als man an der Taufstelle Jesu am Jordan nur wenige Meter von Jorda-
nien entfernt stand.
Am nächsten Morgen erwartete uns unser Reiseleiter Fathi, der uns auf
der Reise begleiten sollte. Er bedankte sich zu Anfang bei uns für den
Regen, den wir wohl aus Deutschland mitgebracht hatten, da in Jorda-
nien gerade Erntezeit für Salat, Tomaten und Erdbeeren ist und der
Regen dringend gebraucht wurde.
Mit ihm fuhren wir, nachdem wir unsere erste Messe in Jordanien feiern
durften, Richtung Umm-Queis, dem griechisch-römischen Gadara. Dort
konnten wir die Ausgrabungen bestaunen und trotz Regen und Nebel
einen Blick auf den See Genezareth erhaschen. Danach fuhren wir wei-
ter zu den Ausgrabungen des alten Pella. Dort aber galt unsere ganze
Aufmerksamkeit den großen Schafherden, die von Ihren Hirten, Eseln
und Hunden über die schroffen Bergkämme getrieben wurden. Wir
fühlten uns alle direkt in das Gleichnis vom verlorenen Schaf hinein-
versetzt und vergaßen vor lauter Staunen die Zeit. Fathi, unser Reise-
leiter, musste nun uns „zusammentreiben“, damit wir unsere Fahrt
Richtung Totes Meer fortsetzen konnten. Dort bezogen wir unser Hotel
für 3 Nächte.
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Das frühe Aufstehen am Donnerstag wurde belohnt: Wir waren als eine
der ersten Pilgergruppen am Berg Nebo und durften deshalb in einer
kleinen Kapelle mit atemberaubendem Blick in das „Gelobte Land“ un-
seren täglichen Gottesdienst feiern. Der Tag sollte noch weitere atem-
beraubende Blicke für uns bereithalten: Dank klarem Himmel wurde
der anschließende Aufstieg zur Herodesfestung Machärus, wo Johannes
der Täufer enthauptet wurde, und auch das abschließende Bad im toten
Meer zu einem wunderschönen Erlebnis.
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Am Freitag verließen wir unser Hotel am Toten Meer schon wieder mit
gepackten Koffern, um den Weg nach Petra anzutreten. Auf dem Weg
dorthin machten wird Station in Umm-er-Rasas, um über die guterhal-
tenen Mosaike in der im Jahre 785 n. Chr. erbauten Stephanus-Kirche
zu staunen, auf denen alt- und neutestamentliche Darstellungen zu se-
hen sind. Auf dem weiteren steilen Weg nach Petra machten wird Sta-
tion an der Burganlage Schobak und der ein oder andere Pilger füllte
seine Wasserflasche an der Mosesquelle, deren Wasser der Sage nach
Schönheit und Gesundheit verspricht. Als wir am Abend in unserem
Hotel, das seinem Namen „Panorama“ auf jeden Fall verdient hat, an-
kamen, genossen wir auf der Terrasse den einzigartigen Sonnenunter-
gang über den Bergen Petras.
Tief unten, am Grunde eines Sees, lebte einmal eine Muschel. Ihre
Schalen waren dunkel wie der Grund des Sees. Man musste sehr genau
hinsehen, um die Muschel nicht zu übersehen. Die Muschel machte sich
nichts aus sich. Sie war zufrieden, dazuliegen und zu staunen. Es gab
viel zu bestaunen: dunkelgrüne Wasserpflanzen, eine große Zahl von
Steinen, große, kleine, runde und kantige, verschiedenartige Fische.
Am besten gefiel der Muschel, wenn Vollmond war. Dann stand der
Mond als runde Scheibe über dem Wasser, und das milde Mondlicht
leuchtete hinab auf den Grund des Sees bis zu unserer Muschel. Die
lag dann ganz still da und schaute und nahm das Licht in sich hinein,
in ihr Inneres, in ihr Herz.
Eines Tages kam ein Fisch zur Muschel geschwommen. „Sie mal an,
eine Muschel“, sagte der Fisch. „Bald hätte ich dich übersehen, du klei-
nes Muschelding“. Der Fisch sprach so. Er war nämlich ein eingebilde-
ter, ein sehr stolzer Fisch. Dann holte er tief Atem und schwamm vor
der Muschel hin und her. So konnte man ihn von allen Seiten sehen
und sein schillerndes Schuppenkleid bewundern.
Wie schön der Fisch ist, dachte die Muschel. Wie er sich drehen und
wenden kann. Er ist sehr beweglich, gewandt. Es fiel der Muschel aber
nicht ein, auf den Fisch neidisch zu sein. Sie war einfach einmal eine
Muschel und saß am Boden des Sees. Es gefiel ihr zu lauschen, zu
schauen. Vor allem aber gefiel ihr das milde Licht des Mondes. Sie war
mit sich zufrieden.
Unser Fisch aber tanzte vor der Muschel im Kreis. Er schimmerte und
schillerte. Er zeigte alle seine Künste. Er wollte bewundert werden. Da-
bei merkte er nicht, wie es sehr gefährlich wurde. Es kam nämlich ein
riesiger Fisch angeschwommen, das Maul weit aufgerissen, hungrig
nach Beute. „Pass auf!“, rief die kleine Muschel, „Pass auf!“
Erschrocken fuhr der Fisch herum. Mit einem festen Schlag seiner
Schwanzflosse rettete er sich in eine Felsspalte. Hier saß er nun mit
klopfendem Herzen, aber nur kurze Zeit. Bald schon war alle Gefahr
vergessen. Der Fisch fing an, sich wieder zu zeigen. Ja, er sprang jetzt
sogar in seinem Übermute aus dem Wasser heraus, hoch in die Luft.
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Neues Chorprojekt!
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Impressum:
Pfarrbrief 4/2023; Auflage 550; erscheint monatlich
Herausgeber: Kath. Pfarramt St. Bonifatius, Kirchstraße 10, 36039 Fulda
Redaktion, Layout und Mitarbeit: Redaktionsteam der Pfarrgemeinden
St. Bonifatius und St. Lukas, Pfarrer Markus Agricola (verantw.)
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Oesingen
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Stellenausschreibung
Wir erwarten:
➢ Die Identifikation mit unserer Pädagogik, dem Leitbild und unserer
Konzeption.
➢ Die Identifikation mit den kirchlichen Grundsätzen.
➢ Verantwortungsbewusstsein, Engagement, Teamfähigkeit und Flexibi-
lität.
Wir bieten:
➢ Eine Vergütung nach der Arbeitsvertragsordnung des Bistums und
eine betriebliche Altersversorgung.
➢ Ein engagiertes und offenes Team in einer freundlichen und wert-
schätzenden Arbeitsatmosphäre.
➢ Eine gut ausgestattete Einrichtung mit einem großzügigen Außenge-
lände.
➢ Die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen.
➢ Regelmäßige Dienstbesprechungen.
➢ Das Arbeiten am Qualitätssystem des KTK Gütesiegels.