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Generation Z

 auch als Digital Natives bezeichnet, da sie die erste Generation ist, die seit ihrer Kindheit mit
den digitalen Technologien aufgewachsen ist. Der Alltag findet also genauso in der virtuellen
wie in der realen Welt statt — eine klare Abgrenzung gibt es nicht mehr. 
 Digitalisierung: Während Generation Y die Digitalisierung erst in ihrer Jugend erlebten,
wurde Gen Z schon in früher Kindheit mit digitalen Medien konfrontiert. Menschen, die
dieser Generation angehören, sind sozusagen immer online.

 Digitale Medien: Klassische Medien wie Zeitungen werden fast gar nicht mehr
genutzt, da alle Informationen über digitale Medien wie das Smartphone,
das Tablet oder den Laptop abgerufen werden. Außerdem tauschen sich Jugendliche
vorzugsweise über soziale Medien oder Textnachrichten aus und präsentieren ihr
Leben auf den verschiedensten sozialen Plattformen.
 Entscheidungen treffen: Menschen, die zur Gen Z gehören, haben immer mehr mit
einer Informationsflut zu kämpfen, die durch das Internet und ihr Umfeld entsteht. Sie
vergleichen und hinterfragen dadurch mehr als frühere Generationen, was das Treffen von
Entscheidungen beeinträchtigt.
 Unverbindlichkeit: Sei es ein Treffen, Beziehungen oder ein neuer Job — es könnte immer
passieren, dass etwas Besseres kommt. Daher legen sich Menschen dieser Generation ungern
zu hundert Prozent fest. Die eigene Familie und Freunde haben dagegen oberste Priorität.
 Familie: Die Eltern der Generation Z sind von einer hohen Scheidungsrate geprägt. Daher
möchten sie schlechte Erfahrungen nicht an die eigenen Kinder weitergeben und bauen eine
enge Bindung zu ihnen auf. Die Familie unterstützt sich in allen Lebenslagen und bewältigt
Krisen gemeinsam.  

 Großer Druck: Viele Menschen der Generation Z stehen außerdem unter hohem


Druck, da sie ihr Leben permanent über Social Media mit anderen vergleichen und
sich selbst nicht gut genug fühlen. 
 Die Zugehörigen der Generation Z sind überwiegend Single und haben noch keine eigenen
Kinder und kein eigenes Einkommen. Müssten sie sich selbst beschreiben, würden sie das
mit den Begriffen Feiern, Social Media, zu viel Zeit vor dem Handy verbringen,
Selbstinszenierung auf sozialen Plattformen und zu wenig Kommunikation im echten Leben
tun.

Generation Z betrachtet die Zukunft eher realistisch — ganz im Gegensatz zur Generation Y,


die eher von Optimismus geprägt ist. Traditionelle Ideale verfolgt sie dabei nicht, trotzdem
will sie sich selbst verwirklichen. Diese Werte stehen dabei im Vordergrund:
Gesundheit, Freiheit, Individualität, Familie, Freundschaft, Gerechtigkeit, Diversität. Während
für Mädchen dabei eher Gerechtigkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft im Vordergrund
stehen, sind Freiheit und Leistung die wichtigsten Werte für Jungen.

 Ihre weiteren Erwartungen und Weltsichten spiegeln sich auch in der Arbeitswelt wider. Gen Z
ist es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen und in Entscheidungen mit einbezogen zu werden.
Sie wollen unabhängig sein und achten dabei auf einen optimalen Mix aus Arbeitsleben
und Freizeit. Bei der Motivation steht nicht mehr das Gehalt im Vordergrund —
Selbstverwirklichung, ein gutes Arbeitsklima, Spaß am Beruf und ein passendes Arbeitsumfeld
ist ihnen am wichtigsten. 
Corona-Pandemie (miért szociopata a generációnk😉)

 Die Kinder litten unter den fehlenden sozialen Kontakten zu anderen in ihrem Alter, sie vermissten
ihre Freunde und fühlten sich einsam.

 Viele Kinder bewegten sich nicht ausreichend und trieben zu wenig Sport.

 Manche Kinder kamen beim Homeschooling nicht mehr mit. Sie waren überfordert mit dem
Schulstoff – gerade diejenigen, die von ihren Eltern keine Unterstützung erhalten konnten. Oft gab es
keinen Zugang zum Internet oder es fehlte die Ausstattung mit Laptop oder Computer.

 Vom fehlenden Zugang zu Online-Lernangeboten waren besonders geflüchtete Kinder in


Sammelunterkünften betroffen.

 In Familien traten häufiger Spannungen auf.

 Die Probleme und Sorgen der Erwachsenen werden auch von Kindern wahrgenommen. Oft
übertragen sich deren Ängste dann auch auf die Kinder, die mit der Situation vollkommen überfordert,
tief verunsichert und verängstigt sind.

  eine höhere Social-Media-Nutzung ein geringeres psychisches Wohlbefinden bedinge, und


sich starke Social-Media-Nutzung negativ auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Natürlich kann es aber
auch sein, dass vor allem die Jugendlichen, die bereits ein geringes Selbstwertgefühl an den Tag
legen, mehr Zeit in den Social-Media-Kanälen verbringen – diese Effekte könnten sich gegenseitig
verstärken, so die Forscher.
 Generation Z:TikTok als wichtigste Plattform

 Probleme/Schwierigkeiten heute:
o die Probleme überlagern sich
o STRESS IST DER HAUPTFAKTOR
o Dazu zähle etwa die Nutzung von Smartphones und Apps, die dazu führten, dass junge
Menschen ihr Leben ständig mit anderen vergleichen. Viele haben außerdem angegeben,
dass sie sich hilflos und ständig überfordert fühlen.
o Die wenigsten streben eine Karriere in einem Vollzeitjob an. 
SOZIALEN MEDIEN
KOMMUNIKATION ONLINE – 24/7

EINE GENERATION, DIE NIEMALS OFFLINE IST

 ein Leben ohne Smartphones, Internet und Netflix ist für sie undenkbar, da sie damit aufgewachsen sind.
Als Nachfolger der Millennials (Generation Y) läuft die Kommunikation der Generation Z untereinander
oftmals mobil in Text- bzw. Bildform via Smartphone ab. Snapchat, WhatsApp oder der Facebook
Messenger ersetzen die Face-to-Face-Kommunikation und werden den ganzen Tag aktiv genutzt. Social
Media hat sich schon lange in ihren Alltag integriert, weshalb die Generation Z immer auf dem neuesten
Stand sein muss. 

O Im Alltag öffnet die Generation Z täglich viele verschiedene Social-Media-Kanäle, mit denen sie nicht
nur kommuniziert, sondern auch aktuelle Nachrichten und Geschehnisse verfolgt. Der König unter
den Kanälen ist hierbei klar Instagram mit ca. 17 Millionen deutschen Nutzern monatlich [1]. Hier
können die jungen Nutzer den Alltag ihrer Freunde und auch Beiträge von Influencern,
Prominenten oder Unternehmen verfolgen. Darüber hinaus steht ebenso das eigene Hochladen
von Content in Bild- oder Videoform im Fokus.

O GENERATION Z BAUT AUF VIELSEITIGKEIT BEIM KAUF „DIVERSITY“ IST HIER GEFRAGT
o Da die jüngsten Generationen von heute täglich mit digitalen Medien in Berührung kommen und
Social Media den Alltag begleitet, ändert sich auch ihre Sichtweise: Wenn in Instagram-
Stories Influencer ihren Ausflug zum Shoppen zeigen, bekommen die User immer wieder Produkte
vorgestellt – durch gesponserte Ads zwischen den Stories und den Content selbst. Dadurch setzt
sich die Generation Z schon relativ früh mit Marken und Werbung auseinander und entwickelt
dementsprechend auch ein eigenes Kaufverhalten.
O Vor allem durch die Bewegung „Fridays for Future“, die seit über einem Jahr weltweit große
Reichweite besitzt, setzen die jungen Konsumenten immer mehr auf Nachhaltigkeit und
Klimaschutz. Dabei schaut die Generation Z zunehmend auf Influencer sowie andere Personen in
der Öffentlichkeit und wird durch deren Content und Meinung beeinflusst. Bei den 16- bis 24-
Jährigen gibt sogar jeder Zweite an, durch Influencer beim Einkauf inspiriert worden zu sein [3]

O DIE WICHTIGEN INHALTE AM RICHTIGEN ORT AUSWAHL DER KANÄLE IST ENTSCHEIDEND
o Auch wenn sich nun alle Social-Media-Kanäle verlockend anhören, sollten sich Unternehmen
zunächst auf die für sie besonders passenden Kanäle konzentrieren. In Kombination mit
verschiedenen Apps können Beiträge effektiv verbreitet werden – jedoch muss die Zielgruppe
immer zum Kanal passen.
 
o Denn wichtig ist: In naher Zukunft macht die Generation Z den Großteil unserer Konsumenten aus.
Von daher sollte man immer auf dem aktuellen Stand sein und den eigenen Content danach
richten, was die jungen Nutzer gerade anspricht. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der
richtigen Kanäle mit Blick auf Ihre Zielgruppe!

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