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Social Web macht Schule

Social Web macht Schule

Das nächste Kapitel

1
Nehmen Sie Kontakt auf!
user Frau Kristin Stritzke-Wrubel envelope info@social-web-macht-schule.de
map-marker Social Web macht Schule
globe-africa social-web-macht-schule.de
Tharandter Str. 13
01159 Dresden  mobbingmopsW

phone 0351 213038920  socialwebmachtschule

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Vorwort
Immer wieder bin ich beeindruckt, wie intuitiv und
neugierig unsere Kinder und Jugendlichen digitale Medien
ohne Scheu bedienen. Sie wachsen angstfrei damit auf.
Wie angstfrei sind Eltern und Lehrende?

Für uns steht fest: Es reicht nicht, zu wissen, welche Dies sehen wir als schulische Aufgabe im Zusammen-
Taste zu drücken ist, wenn ich ein Online-Spiel starten hang mit dem verbindlichen Erziehungs- und Bildungs-
möchte. Es geht um sinnvollen, bewussten und auftrag. Dass der Umgang mit neuen Medien sachge-
achtsamen Umgang mit Medien, der den Lern- und recht, selbstbestimmt und sozial verantwortlich in den
Lebensprozess begleitet. Das Maß der zeitlichen Blick genommen wird, ist auch der Verdienst des Social
Nutzung hat etwas mit Erziehung zu tun, in Schule Web macht Schule -Teams.
und daheim. Wir starten in Klasse 5. Unser Ziel ist die Teilhabe eines
Die Vorbildwirkung der Erwachsenen spielt eine ebenso jeden Jugendlichen an der modernen Informations-
große Rolle wie die Kommunikation. Wer mit Kind und gesellschaft in einer immer weniger vorhersagbaren
Heranwachsendem im Dialog bleibt, kann tatsächlich Berufszukunft.
begleiten. Wie oft habe ich schon durch eine_n
Schüler_in etwas über mein eigenes Handy gelernt...
Unsere Zielsetzung ist die Befähigung zu bewusstem Frau Wilde
und kritischem Umgang mit digitalen Medien. Schulleiterin Pestalozzi-Oberschule Hartha

3
Willkommen Eltern, Kinder und Lehrkräfte
Wir haben zugehört, die aktuellen Themen angepackt
und unser Projekt an den Bedürfnissen und Wünschen
der Eltern, Lehrkräfte und Kinder fortentwickelt.

2019 beginnt ein neues Kapitel für unser Projekt. Dank


des Vertrauens der Schulen konnten wir über die Jahre
mehr und mehr Projektpartner gewinnen und unsere
Mission weitertragen. Nun können wir nach außen
auch darstellen, was wir nach innen seit unserer Grün-
dung leben: die Gemeinnützigkeit.
Als eigene Unternehmung starten wir in das Jahr 2019.
2011 hat sich Social Web macht Schule, aus dem
Mit Leidenschaft, Neugier und dem Willen zur Verände-
Engagement fürsorglicher Väter heraus, gegründet. Die
rung. Unterstützen Sie uns bei diesem großen Schritt!
Digitalisierung der Lebenswelt von Kindern und Jugend-
Machen Sie Medienbildung zum Thema, teilen Sie Ihre
lichen war scheinbar über Nacht Realität geworden.
Erfahrungen und Ihr Wissen und scheuen Sie sich nicht
Es fehlte an Aufklärung. Eltern, Kinder und Lehrkräfte
Neues dazu zu lernen. Gehen Sie mit gutem Vorbild
standen vor einer Herausforderung mit den neuen
voran.
Möglichkeiten, wie auch Risiken, umzugehen. Wir nah-
men die Herausforderung an. Mit Leidenschaft, Neugier
und dem Willen zur Veränderung gründete sich unser
Projekt.

Acht Jahre sind seither ins Land gezogen. Acht Jahre vol-
Kristin Stritzke-Wrubel,
ler Erfahrungen, voller Geschichten, voller Lernen. Acht
Projektleitung Social Web macht Schule
Jahre, in denen sich unser Projekt weiterentwickelte,
anpackte und zuhörte.
Von Jungs, die vom Zocken übermüdet im Unterricht
einschlafen. Von Mädchen, die Unbekannten private
Informationen und freizügige Bilder schicken. Von
Schulklassen, die im Chat mit Beschimpfungen um sich
werfen. Aber auch von Eltern, die überfordert sind von
den vielfältigen Facetten der Medienerziehung. Oder
von Lehrkräften, die erst einmal funktionierende
Technik bräuchten bevor sie der Frage nachgehen
können, welche Anforderungen die Arbeitswelt von
Morgen an ihre Klasse stellt.

4
Inhaltsverzeichnis
Vorwort.................................................................................................................................................................................. 3
Willkommen Eltern, Kinder und Lehrkräfte....................................................................................................................... 4
Die drei Säulen des Projekts................................................................................................................................................ 6
Projekte mit Schulklassen.................................................................................................................................................... 7
Die Geschichte von Social Web........................................................................................................................................... 8
Projekteindrücke................................................................................................................................................................... 9
Unser Team.........................................................................................................................................................................10
Unsere Erfahrungen...........................................................................................................................................................12
Ist das mein Problem? .......................................................................................................................................................12
Der Schulunterricht muss sich verändern.......................................................................................................................13
Mediensucht - Ist das ein Thema?...................................................................................................................................14
SWMS beim Safer Internet Day 2018 ..............................................................................................................................16
Jahresrückblick 2018...........................................................................................................................................................17

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Die drei Säulen des Projekts
Das Dresdner Projekt Social Web macht Schule engagiert sich sachsenweit für einen verantwortungsbewussten
Umgang mit digitalen Medien. Dazu arbeiten die Projektmitglieder mit Schulklassen, Lehrkräften und Eltern in
Workshops, Abend-, Nachmittags- und Wochenendveranstaltungen zu Themen wie Fake News, Cybermobbing,
Sucht, Datenschutz, u.v.m.

1 Fortbildung für Lehrkräfte 3 Projekttage mit Schulklassen


Lehrkräfte sehen sich heutzutage ganz neuen Häufig sind Kinder nicht ausreichend auf die
Herausforderungen gegenüber. Die Digitali- selbstständige Nutzung digitaler
sierung verändert die Lebenswirklichkeit der Medien vorbereitet. 100+ WhatsApp
Kinder und schafft in den Unterrichtsräumen Nachrichten gehören dann ebenso zum Alltag
ganz neue Chancen. Veränderungen gehen mit der Kinder wie beleidigende Posts und peinliche
Unsicherheiten einher. Diese Unsicherheiten Fotos.
möchten wir in Vorträgen und zu Fortbildungs- Zielgruppe: Klassenstufe 4 bis 8
tagen thematisieren. Dauer: Vortrag 3 UE, Workshop 6-10UE oder
Zu unseren Themenschwerpunkten gehören: GTA Angebot 5x3UE
Medienwelt der Jugendlichen, Medienrecht, Themen: Fake News, Mediensucht,
Medienkompetenz in Sachsen, Medien im Internetführerschein, Cybermobbing, Selbstdar-
Unterricht, Projektideen zu Internetsicherheit stellung in digitalen Medien, Kommunikation
und Cybermobbing und Datenschutz

Wir können mit einer Projektklasse bis 15 Perso-

2 Elternabend oder nen mit Medien arbeiten


Eltern-Kind-Nachmittag (im Computerkabinett der Schule)
Ab wann gibt es das erste Smartphone? Wie lang oder einer Schulklasse über Medien
darf ein Kind spielen? Darf man die Nachrichten (im Klassenzimmer).
im Klassenchat mitlesen? Weder soll die Medien- Weitere Veranstaltungen: Ferienkurse (z.B. mit
erziehung verschlafen werden noch sollen die der VHS), Eltern-Kind-Nachmittage und Wochen-
Kinder ungesunde Gewohnheiten erlernen. In enden (z.B. mit der Sächsischen Landeszentrale
ein- bis zweistündigen Informationsveranstal- für politische Bildung oder der Konrad Adenauer
tungen oder an Eltern-Kind-Nachmittagen dreht Stiftung), Multiplikator-Vorträge (z.B. mit dem
sich alles um die familiäre Mediennutzung. Landesamt für Schule und Bildung oder der
Unsere Themenschwerpunkte sind: Aktion Zivilcourage e.V.).
Mediennutzungsverhalten von Kindern und
Jugendlichen, Aktuelle Trends und Gefahren,
Sie sind sich
Sicherheitseinstellungen, bzw. Jugendschutzein- unsicher welche
Veranstaltung sich für
stellungen von Geräten, Suchtverhalten Ihre Einrichtung am
und Cybermobbing besten eignet oder
wollen ein anderes
Thema bearbeiten?
Sprechen Sie uns an!

6
Projekte mit Schulklassen
Wir führen verschiedene Projektformate mit Schul- oder
Projektklassen direkt im Klassenzimmer oder außerhalb der Schule durch.

Internetanfänger
Alter: Klasse 3-5
Dauer: 4 UE
Räumlichkeiten: Klassenzimmer mit Referententechnik
oder interaktiver Tafel

Thema Internetführerschein: Was ist das Internet?


Was ist Werbung im Internet? Wie ist ein sicheres
Passwort aufgebaut? Was darf man im Internet veröffentlichen?

Optional kann noch das Thema


"Richtig kommunizieren im Klassenchat" oder
"Sicher vor Unbekannten im Netz" über 2 UE
gewählt werden.

Internetfortgeschrittene
Alter: Klasse 5-7
Dauer: 6 bis 10 UE Projekttag(e)
Räumlichkeiten: Klassenzimmer mit Referententechnik
oder interaktiver Tafel

Themen: Cybermobbing, Webpräsenz, Kommunikation,


Sucht, Datenschutz und Information.

Internetexperten
Alter: Klasse 7-10
Dauer: 6 bis 12 UE Projekttag(e) oder GTA
Räumlichkeiten: Computerkabinett

Themen: My Blog (Erstellung einer Internetseite),


YouTube-Star (Erstellung eines Youtube-Channels),
Internet Scouts (Multiplikatorenausbildung für
Jugendliche und Lehrkräfte)

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Die Geschichte von Social Web
2011 2011 Gründung des Projekts als Kooperation
der Anwaltskanzlei Arnold, des Dienstleisters
im Spannungsfeld von Kommunikation und
Technologie queo und des Marie-Curie Gymna-
siums Dresden.

2014 Qualifizierung eines fünfköpfigen Projektteams


zur Ausweitung des Projekts auf ganz Sachsen
und Aufnahme in die Datenbank zu Ganztages-
Social Web macht Schule zu Gast in der 5. Klasse der Oberschule Hartha,
angeboten in Sachsen. in: sz-online (20.03.2017). Gegen Mobbing im Internet, Foto von Dietmar
Thomas.

2015 Bereitstellung eines WhatsApp Kummerkas-


tens für Kinder und Jugendliche für
Fragen rund um die Thematik
Cybermobbing.

2016 Engagement im Netzwerk Medien-


pädagogik Sachsen und Vernetzung mit Initiati-
ven und Projekten.

2018 Mobbing Mops eröffnet seinen eigenen Instag- Marcel Burghardt und der Mobbbing-Mops bei der TUN 2018
Foto: © 2018 | Claudia Jacquemin | www.jacquem.in
ram Account und sagt
Cybermobbing den Kampf an.

2019 Gründung der


Social Web macht Schule gGmbH.

Seit 2014
haben wir bereits Social Web macht Schule untererwegs an der Volkshochschule Pirna mit
dem Ferienkurs „Halo, I bims - Soziale Medien und ich.“
5000 Schüler und
Schülerinnen, 2000 Eltern
und 1500 Lehrkräfte an
44 Orten in Sachsen
erreicht.

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Projekteindrücke
„Die Veranstaltung war absolut super. Alle (die Schüler und
auch ich) waren begeistert. Die beiden Trainer waren spitze
und das Konzept hat meine Erwartungen noch übertroffen.
SUPER!!!!!“

Lehrer, Gymnasium Burgstädt N00B INFLUENCER MOBBER


Hat alle Konten öffentlich, Alle Konten öffentlich,
weiß es nicht besser. mit Absicht. Hier Strand.
Postet Bild vom letzten Da Küsschen. Hat gerade
Geburtstag der Oma. Fail. ein livevideo gestartet.
#Hosenscheißer #Schleimscheißer #Einfachscheiße

a6_postkarte_swms.indd 1 29.03.2018 13:02:38

„Ich fand es sehr spannend und gut erklärt.


Aufregend fand ich es auch.“

Schülerin der 6. Klasse,


Marie-Curie-Gymnasium Dresden

„Ich finde es super, dass man in unserem Alter aufklärt,


weil soziale Medien so zu sagen unser Leben bestimmen.“

Schülerin Gymnasium Dresden

Der Referent kannte sich gut aus, gutes, sicheres Auftreten.


Meine Erwartungen wurden alle erfüllt. Ich fühle mich gut
aufgeklärt.“

Elternteil des Gymnasiums Geithain

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Unser Team
„Die Schule soll helfen Kinder auf diese komplexe Welt vorzubereiten, sie befähigen mit
Wissen verantwortungsbewusst und selbstbestimmt ihren Weg zu gehen.
Ein zentraler Bestandteil der kindlichen Lebenswelt und später auch erwachsenen
Arbeitsrealität kommt in unseren modernen Zeiten allerdings zu kurz: die Vorbereitung,
Begleitung und Reflexion der Mediennutzung. Dafür möchte ich mich stark machen, damit
auch meine Kinder optimal in ihrer Lebenswelt unterstützt werden können.“
Kristin

„Wir verlieren immer mehr den Blick für die schönen Dinge außerhalb des Internets:
Möglichkeiten des persönlichen Ausprobierens, echte Gespräche mit Freunden und
Familie und das Genießen und Wahrnehmen der Umwelt.“
Franziska

„Bei all meinen wissenschaftlichen Betrachtungen im Kontext meines Studiums der


angewandten Medienforschung komme ich immer wieder auf einen entscheidenden
Aspekt zurück: es braucht mehr mediale Bildung in sämtlichen Altersgruppen.“
Corinna

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„Innerhalb meines Studiums der Erziehungswissenschaften wurde der Umgang mit
dem Internet bewusst gefördert. Die Möglichkeit, Wissen ständig und überall auf der
Welt abrufen, teilen und selbst dazu beitragen zu können ist vor allem für die Medien-
pädagogik ein zentraler Gegenstand, dessen Umgang erlernt werden kann und muss.“
Josephine

„Ich engagiere mich bei Social Web macht Schule, weil es mir wichtig ist den Blick
zu schärfen und ebenso den Raum für perspektivisches Denken zu öffnen.“
Marcel

„Mobbing ist scheiße und man kann andere nicht wegen ihrer Körperfülle oder dem Stum-
melschwanz oder den kurzen Beinen dumm anmachen. Das ist ja mal lustig, aber dann
nervt´s und irgendwann auch irgendwie noch mehr. Und nur weil die anderen so Filter
über ihre Bilder legen oder irgendwas im Photoshop wegradieren, ist doch unfair.
Man ist so wie man ist. Und das ist ok. Dafür streiche ich mein Cape glatt und stehe ein:
Gegen Mobbing und für ein wertschätzendes Miteinander."
Mobbing Mops

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Unsere Erfahrungen
Seit 2011 gehen wir an sächsische Schulen.
Seit 2011 lehren und lernen wir gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften. Immer auf
Augenhöhe und immer am Puls der Zeit. Wir sind offen für die Herausforderungen und Probleme und suchen stets
nach Lösungen. Über die Jahre haben wir viel ausprobiert, uns weiterentwickelt und neue Themen und Formate
erschlossen. Unsere Erfahrungen möchten wir gern mit Ihnen teilen und haben dafür unser Blogarchiv nach den
besten Artikeln durchsucht. Auch in Zukunft werden wir unsere Erlebnisse weiter über unseren Facebook-Kanal,
den Mobbing Mops Instagram-Account und unseren Blog verbreiten. Wir freuen uns, wenn Sie uns bei unserer
Reise begleiten und uns auf unseren Kanälen folgen, unsere Inhalte weitergeben und mit uns diskutieren!

Ist das mein Problem?

Liebe Lehrer und Lehrerinnen,


ich weiß ihr habt viel auf dem Tisch. Ich weiß, dass man
auch einfach mal einen Feierabend haben möchte und ich
weiß, dass niemand Konflikte gern anspricht.
Ich weiß aber auch, dass Cybermobbing Realität ist. Ich
sehe, dass viele Schüler und Schülerinnen leiden. Ich sehe
Ausgrenzung. Ich sehe Beschimpfungen und
Beleidigungen. Ich lerne über unseren Cybermobbing
Kummerkasten Woche für Woche die traurigen Geschich-
ten der Kinder und Jugendlichen kennen, die niemanden Und jetzt sind nicht mehr nur die Augen der Klasse auf
sonst zum Reden haben, die sich schämen, die sich dick die Kinder und Jugendlichen gerichtet, sondern dank
fühlen, die ihr Essen wieder auskotzen. Und dann fragt ihr Instagram, WhatsApp & Co. die der ganzen Weltöffent-
mich "Was geht uns das an? Ist das unser Problem? lichkeit. Helft euren Schülern, seid für sie da und gestal-
Handys sind bei uns verboten. Das ist Sache der Eltern." tet mit ihnen eine Welt, in der man gern lebt.
Nützliche Materialien für Lehrer:
Liebe Lehrer und Lehrerinnen: es ist sehr wohl eure • Projekttag „Gewaltfreie Selbstbehauptung“
Verantwortung. Auch ihr wart einmal jung. Auch ihr von klicksafe
habt einmal gewusst wie schwer es ist sich selbst zu • Dokumentationshilfen und Protokolle zum
finden. Wie schwer es ist, zu sich selbst zu stehen, sich Erfassen von Mobbingsituationen „Systematisches
zu akzeptieren und den Mund aufzumachen, wenn Konfliktmanagement“ der Gesellschaft für
jemand anderes das nicht tut. Auch ihr musstet lernen systematische Pädagogik und soziale Arbeit in
euch Sachen nicht so zu Herzen zu nehmen – und lernt Schule und Jugendhilfe.
es mitunter immer noch. • Praktischer Ratgeber „Mobbing in der Schule.
Erkennen und handeln.“ von Martin Ebner

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Der Schulunterricht muss sich verändern

Während unserer Arbeit für das Projekt, besuchen wir


regelmäßig Messen, Vorträge oder andere Weiterbildungs-
veranstaltungen. Im November lud das Medienkultur-
zentrum Interessierte ein, gemeinsam zu lernen und neue
Erkenntnisse zu gewinnen.
Marcel war vor Ort.
Apps, Games, Coding -
Medienbildung in Fachunterricht und Schule
Zwei wesentliche Ziele werden durch das Bildungs-
system von heute verfehlt. Zum Ersten scheitert Schule
daran Zukunftskomptenzen für eine vernetzte Welt zu
schaffen. Zum Zweiten werden Lernende nicht ermutigt
und in ihrer individuellen Entwicklung bestärkt sondern
Medienkompetenz als Schlüssel
treffen auf ein System der Furcht, das Fehler bestraft
„Es geht nicht um Medien, sondern was wir damit
und die Lehrkraft als Pächter des Wissens in den Vor-
machen und erreichen wollen.“ – Jürgen Ertelt
dergrund zu stellen.
Durch die Stärkung der Medienkompetenz sind die
Eine Lösung: Die 4K der Unterrichtsgestaltung
oben genannten Ziele erreichbar. Damit einhergeht,
Der Referent Jürgen Ertelt (jugend.beteiligen.jetzt)
dass sich das Rollenbild der Lehrkraft weiterentwickeln
stellte zwei Ziele in den Mittelpunkt, welche das
muss.
Bildungssystem und damit der Schulunterricht fokus-
Möglichkeiten, die durch ausgeprägtere
sieren sollte:
Medienkompetenz entstehen sind u. a
1. Bildung für die digitale Transformation der
• Beteiligung (Partizipation, Empowerment)
Gesellschaft
• Inklusion
2. Bildung für eine bessere Welt
• Demokratiestärkung (Recherche- und Quellen-
Diese untermauerte er durch die Prinzipien:
arbeit, Selbstwirksamkeitserfahrungen)
1. Rollen im Lernverhältnis verändern sich durch
• Aneignung von Welt und umfassenden Erfahrun-
erweiterte Kommunikationsoptionen
gen (Coding, Making, Gaming, Design Thinking,
2. Mediale Mobilität verändert Lernerfahrung (durch
Förderung Unternehmergeist)
das Smartphone kann ich überall und in beliebigen
Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten
Formaten lernen)
den klassischen Schulunterricht durch digitale Medien,
3. Projektorientierung statt 45-Minuten Unterricht
partizipative Formate und kreative Möglichkeiten zu
Das Modell
erweitern. Wichtig ist eine Veränderung im Denken:
Die vier zunächst plakativ klingenden Begriffe stehen
„Smartphones nutzen, statt Handyverbote, um
für ein Grundverständnis wie Unterricht in der Schule
Potentiale zu entfalten.“ – Jürgen Ertelt
geprägt sein und ablaufen sollte: Kommunikation,
Einer muss den Anfang machen, warum nicht wir?
Kreativität, Kollaboration (Zusammenarbeit,
Zum Reinschnuppern: philippe-wampfler.ch/blogs/ |
gemeinschaftlich Lösungen entwickeln), und Kritisches
goodimpact.org/channel/edu-action
Denken.

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Mediensucht - Ist das ein Thema?

„Du bist doch süchtig!“


Diesen Satz haben vermutlich viele Jugendliche schon Sich über online-Errungenschaften zu freuen, ist dabei
einmal gehört, wenn es um ihren Medienkonsum ging. zunächst nicht problematisch. Doch wenn Personen
Heutzutage sind die sozialen Medien und die Spiele meist und Verantwortlichkeiten im offline-Leben vernachläs-
immer dabei. Aber wann muss man sich tatsächlich Sorgen sigt werden, beginnt oft ein selbstverstärkender
machen, und was kann man tun, um vorzubeugen? Kreislauf: Wer Kontakt zu Freunden verliert und
schlechter in der Schule wird, flüchtet sich noch lieber
Wie entsteht Abhänigkeit?
ins Netz. Mit mehr Zeit dort kann man das eigene
„Mediensucht“ und „Internetsucht“ sind weder als
Image pflegen und fühlt sich wohler.
Begriffe eindeutig definiert noch als Erkrankungen
anerkannt. Die American Psychiatric Association APA
Was kann ich gegen Sucht tun?
definierte 2013 lediglich eine Computerspielsucht
Möchte man seinen Medienkonsum einschränken, ist
„Internet Gaming Disorder“.
es wichtig, für die Nutzung einen Rahmen zu schaffen.
Besonders suchtgefährdet sind laut schau-hin.info
Dies kann zum Beispiel mithilfe von vereinbarten oder
unter anderem schüchterne Menschen mit Bedürfnis
selbst festgelegten Nutzungszeiten pro Woche und Tag
nach sozialer Interaktion, stressanfällige Menschen,
geschehen. Vor allem aber sollte man auf gerichtete
Menschen mit einem Hang zur Prokrastination oder mit
Nutzung achten: Man nimmt sich etwas vor, wie z.B.
persönlichen Problemen, die sie nicht anders
bestimmte Videos zu schauen, im Spiel das nächste
bewältigen können.
Level zu erreichen oder ein Video zu schneiden. Hat
man seine geplanten Aktivitäten erledigt, kann man
Dabei kann ein Phänomen namens „FOMO“ eine wich-
leichter auch wieder mit der Mediennutzung aufhören.
tige Rolle spielen. Die „Fear Of Missing Out“, die Angst,
Für Eltern gilt: Seien sie ihren Kindern ein Vorbild!
etwas zu verpassen, sorgt dafür, dass regel-
Vereinbaren Sie gemeinsame Auszeiten und Orte, an
mäßig kontrolliert werden muss, ob es etwas Neues
denen das Handy tabu ist, z.B. am Essenstisch.
gibt. Die Folge ist ein Bewusstseinsverlust für die Dauer
Stellen Sie gemeinsam Regeln auf, an die Sie sich auch
der eigenen Handynutzung, da man immer und immer
gemeinsam halten können, z.B. über
wieder „nur mal kurz“ zum Smartphone greift. Die
mediennutzungsvertrag.de.
Grundlagen für dieses Verhalten liegen in der mensch-
Seien sie bei der Zeitlichen Nutzung tolerant: erinnern
lichen Natur. Spiele und Netzwerke bieten
sie vor Ablauf der Zeit daran, wie lange noch gespielt
Belohnungen an, die das Selbstwertgefühl vorüber-
werden darf und lassen sie zu, dass z.B. noch der
gehend verbessern können. Man schaut immer wieder
nächste „Checkpoint“ erreicht wird, an dem das Spiel
aufs Handy, und wenn eine neue Benachrichtigung
gespeichert werden kann, um unnötige Frustration zu
aufploppt, freut man sich oft darüber -
vermeiden.
wieder ein Like, eine neue Nachricht, ein Level-Up.
Der Begriff „Sucht“ wird schnell in den Mund genom-
Man lernt, sein Handy immer wieder zu kontrollieren,
men und führt zu Verunsicherung bei Mediennutzern
um immer wieder Belohnungen zu bekommen.
jeden Alters. Ob tatsächlich eine Sucht vorliegt, ist nicht
leicht zu bestimmen. Fest steht: Sobald die exzessive
Mediennutzung das Leben beeinträchtigt, sollte sach-
lich und überlegt eingegriffen werden – bei sich selbst
genauso wie bei den eigenen Kindern.

14
Kopiervorlage „Nutzungstagebuch“ abdrucken

Arbeitsblatt
NUTZUNGSTAGEBUCH

NUTZUNGSTAGEBUCH
WIE LANGE BIST DU ONLINE? IMMER, MANCHMAL, FAST NIE?
SCHÄTZE DEINE MEDIENZEIT.

NACHRICHTEN HANDY
YOUTUBE ONLINE
ABENDS
GESCHAUT GESPIELT
WEGGELEGT
GESCHRIEBEN ERHALTEN (IN MIN.) (IN MIN.)
UM … UHR

GESCHÄTZT
(PRO TAG)

PROTOKOLLIERE DEINE MEDIENZEIT EINE WOCHE LANG MIT DIESEM TAGEBUCH.


WERTE ES DANN MIT DEINEN MITSCHÜLERN IM UNTERRICHT AUS.

TAG 1

TAG 2

TAG 3

TAG 4

TAG 5

TAG 6

TAG 7

GESAMT

UND - ÜBERRASCHT?
VERGISS NICHT: DEIN HANDY SOLL DEIN LEBEN ERGÄNZEN – NICHT ERSETZEN.

15
SWMS beim Safer Internet Day 2018

„Wir sind eingeladen!“ freuten wir uns wie auf einen


In der 6e eröffnete ein Schüler als Moderator
Kindergeburtstag. Dabei war das Thema ein ernstes:
unterdessen eine Talkshow. Zu Gast: Der Chef von
Die Polizeidirektion Dresden veranstaltete anlässlich des
YouTube, ein Hater, dessen Mutter und ein
Safer Internet Day 2018 einen Projekttag am
Überraschungsgast: Ein waschechter Youtuber
Marie-Curie-Gymnasium Dresden.
diskutierte mit der Klasse über Umgangsformen und
Uns fielen zwei Workshops zum Thema Kommunikation
Meinungsfreiheit im Netz. Als Abschluss entschied die
und Hate Speech zu.
Klasse gemeinsam über Regeln für eine
Dein Kopf ist nicht nur für Selfis da! „Anti-Hate-Vereinbarung“.
Mit einer ungewöhnlichen Aktion wollten wir an diesem
besonderen Tag, neben unseren Workshops, die Kinder Die Sicht des Trainers
und Jugendlichen zu einer bewussteren Internet- Für diesen Tagen haben wir zwei neue Methoden
nutzung anregen. In rekordverdächtiger Geschwindig- gemeinsam im Team entworfen und betreuten die
keit verteilten wir dutzende Sticker an den unmöglichs- Klassen in Zweier-Teams.
ten Stellen im Schulhaus. Darauf zu sehen: ein QR-Code Für mich persönlich war der Safer Internet Day mehr
mit dem deutlichen imperativ „Don’t scan!“. als eine interessante Veranstaltung. Er war eine
Regeln sind zum Brechen da!? Einfach mit der Kamera Inspiration, mutig und experimentierfreudig an
über den Code fahren, dann wird bei den meisten Han- Workshops heranzugehen und bekräftigte mich in der
dys automatisch eine Internetseite aufgerufen. Annahme, dass enge Teamarbeit, Vertrauen und
Neugier unabdingbar für unser Projekt sind.
Rotkäppchen und der YouTuber Am Ende war es eine spannende und abwechslungs-
Nach allerlei Theorie zum Unterschied von Online und reiche Veranstaltung für alle Beteiligten! Wir freuen uns
Offline Kommunikation einerseits sowie Glaubwürdig- auf den Safer Internet Day 2019 am Romain Rolland
keit von Internetquellen andererseits folgte der Gymnasium Dresden und bis dahin bleibt bei uns jeder
praktische Teil der Workshops. Tag Safer Internet Day.
Die kommunikativ geschulte 6d machte Bekanntschaft
mit Versionen von Rotkäppchen, die so noch niemand
gehört oder gesehen hatte… Die Schüler und Schülerin-
nen führten die Geschichten weiter und zeigten auf, zu
Don‘t scan! Don‘t scan!
welchen Missverständnissen die verschiedenen
Eigenheiten der digitalen Kommunikation führen
können. Mit viel Freude erarbeitete die Klasse eine
Rotkäppchen-Emoji-Version, ließ sie Rotkäppchen
Jugendsprache reden und die Autokorrektur alles
durcheinander bringen.

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16
Jahresrückblick 2018

Das Jahr geht zu Ende. Ein neues Jahr beginnt. Und wir Rubbelkönig nicht mehr beim Rubbellose rubbeln.
haben die Gelegenheit zurückzuschauen, Erfolge zu feiern All diese Errungenschaften unseres freien Netzes könn-
und Misserfolge als Anlass für Veränderung zu sehen. ten durch Upload Filter in Gefahr schweben.
Seitens der Apps gibt es wenig Neuigkeiten. WhatsApp
2018 - Digitale Trends bei Jugend und Schule
und YouTube bleiben weiterhin die beliebtesten Frei-
Gleich zu Jahresbeginn schaute der Ein oder Andere
zeitbegleiter. Beliebt bei Kindern ab 10 Jahren auch
gespannt auf Facebook, Twitter und Co. Was würde sich
Instagram und Snapchat, bei jüngeren Kindern auch
durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ändern?Das
weiterhin Tik Tok, ehemals musical.ly. Die chinesische
Gesetz regelt u.a. den Umgang mit Hass im Netz und
Videoplattform Tik Tok hatte ursprünglich für den euro-
schafft die Voraussetzungen für erweiterte Beschwer-
päischen Markt musical.ly herausgegeben, nun aber
demöglichkeiten in sozialen Netzwerken. Und tatsäch-
beide Apps wieder vereint. Egal ob Tik Tok oder musi-
lich: plötzlich gab es Beschwerdeformulare. Ob sich der
cal.ly – in der Grundschule haben soziale Netzwerke mit
Ton in den Netzwerken deswegen geändert hat?!
einem weltweiten Publikum weiterhin nichts zu suchen,
Auch die im Mai in Kraft getretene Datenschutzgrund-
außer die Eltern wollen ihr Kind beim nächsten Best of
verordnung (DSGVO) hat für viel Gesprächsbedarf bei
auf YouTube sehen mit dem Titel “Take It Off Challenge
Kindern, Eltern und Lehrkräften gesorgt. An Schulen
Compilation #1”.
war die Verunsicherung groß, z.B. ob und wie Schüler-
informationen auf den privaten Rechnern geschützt
2018 – Unser Jahr im Überblick
werden müssen. Die Anhebung des Nutzungsalters
Viel ist passiert und viel ist vergangen im Netz. Auch in
von sozialen Netzwerken wie WhatsApp & Co. und die
unserem Projekt können wir auf stürmische Zeiten zurück-
Frage wer diese Regel wie kontrolliert wiederum trieb
blicken.
Eltern und Kinder um. Für uns ist die Antwort hier klar:
Wir haben wieder allerlei konzipiert und ausprobiert.
soziale Netzwerke sind ab 16 Jahren. Aus gutem Grund.
Sei es ein Workshop für 9. und 10. Klässler an der Inter-
Wir lassen unsere Kinder ja auch keine FSK 16 Filme
nationalen Schule in Dresden, an der wir englischspra-
schauen, oder?
chige Workshops gehalten und Digitalminister gekrönt
Und um bei Rechtlichem zu bleiben, sorgte Ende des
sowie ihren Antrittsreden gelauscht haben. Oder seien
Jahres auch Artikel 13 des EU Urheberrechts für Wirbel.
es die ganz Kleinen für die wir unseren Internetführer-
Das Ende von YouTube wurde von unzähligen Influen-
schein überarbeitet haben. Die 3. und 4. Klässler müs-
cern ausgerufen. Klassenzimmer waren erschüttert. Ein
sen sich mächtig ins Zeug legen, um am Ende als König
Leben ohne YouTube…! Unmöglich! Was solle man nun
der Wellen einen Surfmops ausgehändigt zu
mit seinem Tag anstellen, wenn man Beauty Vlogge-
bekommen.
rinnen nicht mehr beim Öffnen eines Drogerie-Über-
raschungspakets (Beauty Haul), Influencern nicht mehr
beim Durchführen krasser Challenges (z.B. der tide
pod Challenge, bei welcher als Mutprobe Waschmittel-
kapseln gegessen wurden), Gamern nicht mehr beim
Fortnite-Spielen zuschauen könne und dem

17
Ein besonderes Highlight war auch die Planung
und Umsetzung unseres Mobbing Mops Instagram
Accounts. Mit lautem Gebell macht sich unser Eh-
ren-Teammitglied stark gegen Mobbing. So verfolgt er
auch noch die Aktivitäten von dem ein oder anderen
Schüler nach den Workshops, verteilt Herzen für privat
gestellte Profile und regt in seinen Stories zu mehr Mit-
gefühl an.

2019 – Ein neues Kapitel


Dank all dieser erfolgreichen Entwicklungen in unse-
rem Projekt können wir 2019 endlich konsequent den
Auch der Eltern-Kind-Nachmittag in Kooperation mit
nächsten Schritt gehen und als eigene Unternehmung
der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung
in die Gemeinnützigkeit starten:
war ein voller Erfolg. Die Eltern staunten nicht schlecht
Social Web macht Schule gGmbH.
als ihre Kinder ihnen Wünsche zur familiären Medien-
nutzung präsentierten .
Neben mehr als 100 Veranstaltungen an Schulen, war
zu guter Letzt auch der Ferienkurs an der Volkshoch-
schule Pirna eine ganz besondere Veranstaltung.
Mit 12-16 Jährigen haben wir Blogs erstellt, reißerische
Thumbnails hochgeladen und Cybermobbing-Videos
gedreht. Die Arbeit mit Medien war eine willkommene
Abwechslung zu den Workshops, in denen wir meis-
tens nur über Medien reden können. Und es war auch
wirklich notwendig. Weder wussten die Teilnehmenden
was ein Browser oder Pop-Ups sind, noch dass man
dem ersten Suchergebnis bei Google nicht zwangsläufig
trauen kann. Internet, haben wir festgestellt, bedeutet
für Kinder und Jugendliche YouTube, WhatsApp und
Gaming.
Neben allerlei Workshop-Erfahrungen freuen wir uns
auch über das stetige Engagement unserer Partner.
Die Ostsächsische Sparkasse Dresden ermöglicht im
Schuljahr 18/19 Workshoptage an gleich 13 Schulen in
und um unsere Landeshauptstadt.
Auch der Energieversorger enviaM hat sich wieder für
Medienkompetenz stark gemacht und Schulen von
Geithain bis Eppendorf mit Workshops versorgt.

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Dafür gilt es natürlich viel anzustoßen, vorzubereiten
und mit Tatkraft anzugehen. Glücklicherweise sind wir
ein Team großartiger Enthusiasten, Macher und
Mutiger.Wir lernen miteinander und voneinander,
unterstützen und befähigen uns.
Wir möchten unser Wissen auch weiterhin teilen und
mit engagierten Lehrkräften, couragierten Eltern und
ehrenamtlichen Partnern und Vereinen regelmäßige
Vernetzungstreffen anstoßen, in denen die Vielzahl
toller Projekte für Schulen in den direkten Austausch
mit Interessierten treten kann.
2019 möchten wir uns auch mit einem weiteren
Netzwerkpartner über das Bundesprogramm Kultur
macht stark im Bereich Gaming weiterentwickeln und
Workshops zu Game Design oder Let´s Plays mit der
Stiftung für digitale Spielekultur durchführen.
Wir hoffen auch 2019 wieder auf spannende Eltern- user Frau Kristin Stritzke-Wrubel
Kind-Workshops mit der Sächsischen Landeszentrale map-marker Social Web macht Schule
für Politik. Vielleicht kommt auch noch das ein oder Tharandter Str. 13
andere Veranstaltungsformat dazu. 01159 Dresden
Ein langersehnter Traum von uns ist es sachsenweit
phone 0351 213038920
Schülerlotsen für den Umgang mit Cybermobbing, Hate
Speech oder Suchtprävention auszubilden, um sie mit envelope info@social-web-macht-schule.de
geschulten Lehrkräften als Multiplikatoren an ihren
globe-africa social-web-macht-schule.de
eigenen Schulen wirken zu lassen. Ich hoffe, dass 2019
das Jahr wird, in dem wir die Internet-Scout-Ausbildung  mobbingmops
angehen können.
 socialwebmachtschule
Viel haben wir uns vorgenommen fürs neue Jahr. Aber
nur mit Mut kann man den Herausforderungen von
heute entgegentreten und Großes bewirken. Lasst uns
loslegen, ausprobieren, aus unseren Fehlern lernen
und die Veränderung bewirken, die wir uns für unsere
Welt wünschen.

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