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PROJEKTENTWICKLUNG

Part_03
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer SoSe2017

SS 2003

VO Projektentwicklung – Univ.-Prof. DI Christoph Achammer


LEISTUNGSBILDER
Nutzungskonzepte Finanzierungskonzepte
siehe Projektidee - Masterplanung PE Rechnung siehe Masterplanung
Wertermittlung
Standort- und Marktanalysen
Finanzierungsformen
Zielsetzung
Standortanalyse Projektmanagement
Marktanalyse Grundlagen
Sektorenanalysen PM des Bauherren
Handel - Büro – Gewerbe - PM der Planer
Wohnen - Hotel – Freizeit
PM der ausführenden Firmen
Due Dilligence Prozesse
Facilities Management
Transaktionsarten
Ablauf Portfoliomanagement
Beispiele

Rentabilitätsanalysen
siehe Projektidee – Masterplanung

SS 2003

VO Projektentwicklung – Univ.-Prof. DI Christoph Achammer


RECHTLICHE UND
ORGANISATORISCHE
GRUNDLAGEN
Planungs- und Baurecht

Vertragsrecht- und Organisationsmodelle


Grundstückssicherung
Planung
Baudurchführung
Mieter und Betreiberverträge
Finanzierungs- und Beteiligungsverträge
Verkauf von Immobilienprojekten
PPP Modelle

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VO Projektentwicklung – Univ.-Prof. DI Christoph Achammer


Nutzungskonzepte

siehe Projektidee - Masterplanung

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Standort- und Marktanalysen

> Makro + Mikro Standort


> Nutzermarkt
> Immobilienmarkt

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Typisierung externer Gutachter

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Zielsetzung

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Standortanalyse

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Marktanalyse

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Sektorenanalyse – Einzelhandel

SS 2003

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Sektorenanalyse – Einzelhandel

SS 2003

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Sektorenanalyse – Einzelhandel

SS 2003

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Sektorenanalyse – Einzelhandel

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Sektorenanalyse – Einzelhandel

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Sektorenanalyse – Büro

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Sektorenanalyse – Gewerbe

> Grundstücksbeschaffenheit
>> Größe ca. 100 ha, zusammenhängend, annähernd quadratisch
>> möglichst eben, altlastenfrei, tragfähiger Grund
>> industriegerechte Infrastruktur: Strom, Gas, Wasser, Abwasser – alles
erweiterbar

> Verkehrsanbindung
>> Bahnanschluss

>> Autobahnanschluss

>> Flughafen im Umkreis von ca. 1 Stunde Autofahrt

> Daten zu Demographie und Bildung


>> Verfügbarkeit qualifizierten Personals
>> Ausbildungsstätten

>> günstige Altersstruktur

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Sektorenanalyse – Gewerbe

> Wirtschaftspolitische Eckdaten


>> Investitionsförderung

>> geringe Steuerlast


>> hohe Arbeitsmoral

>> Produktivität

>> gewerkschaftlicher Organisationsgrad


>> geringe Betriebskosten

> Weiche Faktoren


>> hohe Lebensqualität für Führungskräfte
>> gutes Verhältnis Wirtschaft zu Regierung / Verwaltung
(Investitionsklima, gemessen anhand Genehmigungsdauer,
Regelungsdichte)

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Sektorenanalyse – Wohnen

> Bedarfsbestimmende Faktoren


>> demographische Entwicklungen
>> soziale Strukturänderungen
>> Wohnwünsche, -bedarf

> Nachfragebestimmende Faktoren


>> Einkommen

>> Transferzahlungen

>> Ersparnisbildung und Vermögen

> Angebotsfaktoren
>> Wohnungsversorgung nach Art und Verteilung
>> Baulandentwicklung

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Sektorenanalyse – Wohnen

> Wirtschaftliche Faktoren


>> Kosten der Bau-Produktion
>> Renditeerwartungen

>> Zins- und Preisrelationen

> Interventionistische Faktoren


> staatliche Gesetze und Verordnungen z.B.
>> zur Wohneigentumsförderung
>> für den Mietwohnungsbau
>> für den Mieterschutz
>> zur kommunalen Baulandbereitstellung

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Sektorenanalyse – Sozialimmobilie

>> ausreichendes Bevölkerungspotenzial mit überdurchschnittlichem


Anteil älterer Bewohner
>> voraussichtliche
Entwicklung von Bevölkerungs- und Sozialstruktur,
Haushaltsgrößen und -typen
>> Einkommensstruktur inklusive Renten- bzw. Pensionshöhe
sowie Kaufkraft
>> Mieter- und Eigentümerstruktur
>> überregionale Verkehrsstruktur
>> Image, Bedeutung des Standortes
>> Landesaltenpläne

>> Wettbewerbssituation (ist / geplant)

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Sektorenanalyse – Hotel / Freizeit

> Angebotsparameter
>> WelcheHoteltypen sind am Markt vertreten und welche Zielgruppen
sprechen sie an?
>> WelcheEinrichtungen und welches Leistungsniveau bieten die
bestehenden Hotels, und wo sind sie räumlich konzentriert?
>> Gibt
es bereits konkrete Hotelplanungen und, wenn ja, wo und in
welchen Kategorien?
>> Wird sich ein neues Projekt am Markt etablieren können?

> Nachfrageparameter
>> Art
und Anzahl jährlich stattfindender Messen, Kongresse o. Ä.
und Entwicklung der Besucherzahlen
>> Umfang,Entwicklung und Prognose des Passagieraufkommens
an einem Flughafenstandort
>> Anteil und Entwicklung des Dienstleistungssektors
>> Anzahl und Größe innovativer Unternehmen (Hightech / New Media)
>> TouristischeSehenswürdigkeiten und Anziehungspunkte,
kulturelle Bedeutung sowie aktives Stadtmarketing

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Methodische Darstellungen 1

Stärken-Schwäche Profil

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Methodische Darstellungen 2

Abb 13

Portfolio Matrix

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Due Dilligence Prozesse

> Transaktionsarten
> Ablauf
> Beispiele

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Transaktionsarten 1

> Inhalt
>> An- und Verkauf unbebauter Grundstücke
>> An- und Verkauf bebauter Grundstücke
>> Verkauf oder Übernahme von Immobiliengesellschaften
bzw. von Anteilen daran
>> An- und Verkauf von Immobilienportfolios

> Form
>> Asset-Deal

>> Share-Deal

> Träger
>> Buy Side ohne dilligence
>> Sell ohne dilligence

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Transaktionsarten 2

> Zeitpunkt
>> präakquisitorisch

>> postakquisitorisch

> Funktion
>> wirtschaftlich

>> technisch

>> rechtlich

>> finanziell

>> umweltbezogen

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Ablauf Angebotsphase

Vertraulichkeitserklärung

Information Memo

Term Sheet

Due Dilligence

Contract Deal breakers

Anpassung No deal
Contract Compensation

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Rentabilitätsanalysen

siehe PE Rechnungen

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Finanzierungskonzepte

> PE Rechnung – siehe Masterplanung


> Wertermittlung
> Finanzierungsformen

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Wertermittlung

>> Substanzwert
>> Ertragswert
>> Verkehrswert

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Kapitalisierungszinssatz

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Finanzierungsformen

>> Konsortialfinanzierung
>> Mezzanin-Finanzierung
>> Joint-Venture-Finanzierung
>> Leasing
>> Private Equity Financing
>> Strukturierte Finanzierung

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Bsp: Mezzanin-Finanzierung

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Projektmanagement

> Grundlagen
>> Qualitäten - Quantitäten
>> Kosten und Finanzierung
>> Termine - Kapazitäten
>> Organisation – Information
Koordination – Dokumentation
>> Zielabweichungen und Gegensteuerungsmaßnahmen

> PM des Bauherren


>> Projektleitung

>> Project Controlling


>> Projektsteuerung

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Projektmanagement

> PM der Planer


>> Einzelleistungen

>> Generalplaner

>> Gesamtplaner

> PM der ausführenden Firmen


>> Einzelvergabe

>> Generalunternehmer

>> Totalunternehmer

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Übernehmermodell - Einzelvergabe

Der Bauherr beauftragt für die Planung des Bau- Bauherr


projektes einzelne Planer (z.B. Architekt, Statiker,
Lüftungs- u. Klimaingenieur usw.) und für die
Ausführung einzelne ausführende Firmen
Treuhand- Leitendes Berater
(z.B. Baufirma, Installationsfirma, Tischler, Maler)
mit der Erbringung der jeweiligen Leistungen. funktion Büro Berater

Die Einzelvergabe ermöglicht den Bauherrn und


dem Nutzer eine große Einflußnahme in
sämtlichen Planungs- und Ausführungsphasen.
Sie erfordert jedoch eine umfangreiche Unter- Unter- Unter- Unter-
Koordination. nehmer nehmer nehmer nehmer
Bei größeren Projekten wie beim Industriebau
wird für diese Aufgabe ein gesonderter
Projektmanager eingesetzt.

Werkvertrag
Auftrag
Technische Unterstellung

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Übernehmermodell - Generalunternehmer

Bei dieser Vergabeform beauftragt der Bauherr Bauherr


keine einzelne Planer, sondern einen General-
planer mit der Erbringung und Koordinierung
der gesamten Planungsleistung. Die Ausführung
wird jedoch vom Bauherrn an Einzelunternehmen Treuhand-
Generalplaner
oder an einen Generalunternehmer vergeben. funktion

Bei dieser Vergabeform haben der Bauherr und


der Nutzervertreter nur eine Planungsfirma als
Gesprächspartner, wodurch sich die Gespräche
vereinfachen. In der praktischen Abwicklung Unter- Unter- Unter- Unter-
werden hierbei für die einzelnen Fachdisziplinen nehmer nehmer nehmer nehmer
verantwortliche Fachleute vom Generalplaner
als Gesprächspartner genannt.

Werkvertrag
Auftrag
Technische Unterstellung

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Übernehmermodell - Totalunternehmer

Der Bauherr vergibt aufgrund eines Vorentwurfes


die gesamte weitere Planung und die Ausführung
Bauherr
des Bauwerkes zu festgelegtem Standard, schlüssel-
fertigem Preis und festem Termin an einen Total-
unternehmer.
Kontroll- Treuhand-
Diese Vergabeform bedingt, daß die Einfluss- instanz funktion
nahme auf die Planung und Ausführung im
Allgemeinen nur bis zur Phase des Vorentwurfs
und der darauf folgenden Vergabeverhandlungen
erfolgen kann. Jeder später vorgebrachte Wunsch
kann zu Kostenerhöhungen und Termin-
verzögerungen führen. Die Kontrolle hinsichtlich Totalunternehmer
der Erfüllung der Zielvorgaben ist auch in diesem
Fall erst bei Abnahme des Objektes möglich.

Werkvertrag
Auftrag
Technische Unterstellung

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GMP Schema

Marktwert im Wesentlichen bestimmt durch Income -


Szenario gekoppelt mit Ertragsbewertung des Kapitals

minus - working - fees


- risk - fees
- profit - fees

= Garantierter Maximalpreis

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GMP Schema

GMP wird im gesamten Projektverlauf


reduziert durch:

- value engineering
- zero - budgeting
- Marktmechanismen

und führt zu optimaler Qualität


bei geringsten Kosten nicht Preis

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GMP Schema

SS 2003

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Facilities Management

> Definitionen

Facility Management ist der ganzheitliche strategische


Rahmen für koordinierte Programme, um Gebäude, ihre
Systeme und Inhalte kontinuierlich bereitzustellen.
(International Facility Management Association)

Facility Management ist ganzheitliches Management der


Immobilie und der materiellen / immateriellen Infrastruktur
einer Organisation mit dem Ziel der Verbesserung der
Produktivität des Kerngeschäftes.
(ÖNORM A 7000)

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Wertschöpfungskette

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Immobilien- und Facilities Management

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RECHTLICHE UND ORGANISATORISCHE GRUNDLAGEN

> Planungs- und Baurecht


> Vertragsrecht- und Organisationsmodelle

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Planungs- und Baurecht

Planungsrecht
ist
Landesrecht

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Beschnitten von oben - >Bund<

>> Bundesautobahnen
>> Bundesbahn
>> Flughäfen
>> Wasser
>> Denkmalschutz
>> Arbeitnehmerschutz

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Beschnitten von unten - >Gemeinde<

>> Flächenwidmungsplan
>> Bebauungsplan

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Genereller Ablauf

> Überörtliches Raumordnungskonzept


> Flächenwidmungsplan
> Bebauungsplan
> Baugenehmigung

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VO Projektentwicklung – Univ.-Prof. DI Christoph Achammer


Flächenwidmungsplan - generell

>> legt Art und Weise der flächenbezogenen


Nutzung fest
>> wird von der Gemeinde aufgelegt
>> durch die Auflagefrist kommt es zu
Einwendungen
>> wird durch die Gemeinde abgeändert oder
wie aufgelegt beschlossen
>> wird durch das Land geprüft und zurück-
gewiesen oder genehmigt
>> wird durch Veröffentlichung rechtskräftig

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VO Projektentwicklung – Univ.-Prof. DI Christoph Achammer


Bebauungsplan

>> legt die Art und Weise der Bebauung auf


einzelnen Grundstücken in einem Quartier
fest
>> wird von der Gemeinde aufgelegt
>> durch die Auflagefrist kommt es zu
Einwendungen
>> wird durch die Gemeinde abgeändert oder
wie aufgelegt beschlossen
>> wird durch das Land geprüft und zurück-
gewiesen oder genehmigt
>> wird durch Veröffentlichung rechtskräftig

SS 2003

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Beispiel - Flächenwidmungsplan
Interspar Kapfenberg
IST

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Beispiel - Flächenwidmungsplan
Interspar Kapfenberg
SOLL

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Beispiel - Bebauungsplan
Interspar Kapfenberg

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Umweltverträglichkeitsprüfung - UVP

> länderspezifisch verschieden


> allgemein ab einer bestimmten Projektsgröße
> gutachterliche Erarbeitung aller relevanten
Einflussgrößen
z.B.: >> Verkehr
>> Wasser
>> Naturschutz
>> Energie
>> Wind
>> Emissionen

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„Vorhabenbezogener Erschließungsplan“
nach deutschem Baurecht

> Schaffung von Planungsrecht für ein


spezifisches Projekt
> Flächenwidmung und Bebauungsplan aufbauend
auf konkreten Projektsunterlagen
– sonst wie oben
> Kosten meist durch Vorhabensträger zu erbringen

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Städtebauliche Verträge

> Städtebauliche Maßnahmen <Maßnahmenverträge>


>> Bodensanierung

>> Neuordnung von Grundstücken


>> städtebauliche Planungen

> Verfolgte Ziele <Zielbindungsverträge>


>> Naturschutz-Ausgleich

>> soziale Infrastruktur


>> Schaffung von Wohnraum

> Kosten <Kostenübernahmeverträge>


>> Kostenübernahme

>> Bereitstellung von Grundstücken

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Projektverträge

> Projektentwicklungsvertrag

> Projektsteuerungsvertrag

> Sonstige
>> Projekt-Management

>> Projekt-Controlling

>> Baubetreuung

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Projektentwicklungsvertrag

>> Projektinitiierung
>> Projektkonzeption
>> Projektkonkretisierung
>> Projekt-Management
>> Projektvermarktung

Im Rahmen der Projektkonzeption kann es insbesondere um die


folgenden Aufgaben gehen:

>> Standort- und Marktanalysen


>> Analyse des Nutzungskonzeptes
>> Wettbewerbsanalysen
>> Risikoanalysen

SS 2003

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Projektsteuerungsvertrag

Die 4 Handlungsbereiche sind:

>> Organisation, Information,


Koordination und Dokumentation
>> Qualitäten und Quantitäten
>> Kosten und Finanzierung
>> Termine und Kapazitäten

Die 5 Projektstufen sind:

>> Projektvorbereitung
>> Projektplanung
>> Ausführungsvorbereitung
>> Ausführung

>> Projektabschluss

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Planerverträge

> Architektenvertrag
> Ingenieurvertrag
> Sonderfachleute
> Generalplanervertrag

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Bauverträge

> Einzelvergabe
> Generalunternehmer
> Gewerbeübernehmer
> Design-Built-Verträge

SS 2003

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Finanzierungs- und Beteiligungsverträge

> Finanzierung
> Projektbeteiligung
> Immobilienleasing
> BOT-Modelle

SS 2003

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