Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Accounting and
Management Control II
2396 und 2397
1. Grundlagen
Internes Rechnungswesen zur
Entscheidungs- Verhaltens-
und
unterstützung beeinflussung
2. Budgetierung
3. Entscheidungen
bei Sicherheit 5. Verrechnungs-
4. Entscheidungen preise
bei Unsicherheit
1
Grundlagen der Budgetierung AMC II
Budgets sind
– Koordinationsinstrumente
2
Grundsätze der Budgetierung AMC II
3
Funktionen der Budgetierung AMC II
Budgetierungstechniken AMC II
Budgetierungstechnik
Outputorientierte
Budgetierungstechniken
z.B. Zero-Base-Budgeting
4
Problemorientierte Systeme der AMC II
Budgetvorgabe
Inputorientierte Systeme
5
Verfahrensorientierte Systeme der AMC II
Budgetvorgabe (2)
Outputorientierte Systeme
Investment Center
6
Inputbezogene Budgets AMC II
Expense Center:
– Vorgabe von Ausgabenbudgets
– Leistungsbeurteilung meist nur mittel- und langfristig möglich
– in Bereichen mit schwer messbarem Output bzw. wenn
Zusammenhang zw. Output und Input schwer fassbar
– typische Bereiche: F&E, Marketing
– Stellen ohne nennenswerte Kapitalbindung, aber mit hohen
laufenden Ausgaben
– öffentliches Haushaltswesen („Voranschlagsansatz“)
Cost Center:
– eigenständige Unternehmenseinheit ohne direkten Zugang
zum Absatzmarkt (z.B. Produktionsabteilung)
– Verantwortung für Einhaltung der Kosten
– keine separate Gewinnermittlung
– Cost Center liefern in der Budgetierung einen Beitrag zum
Kostenplan
– Mittelpunkt ist der periodisierte Aufwand
– Leistungsbeurteilung anhand von Kostenabweichungsanalysen
im Rahmen der Plankostenrechnung mit Abweichungsanalyse
7
Outputbezogene Budgets AMC II
Revenue Center
– Bereich mit Umsatzverantwortlichkeit, Verantwortlichkeit nur
auf Erlösseite
– keine direkte Verantwortung für Kostenseite
– Beurteilungskriterien sind Umsatz und DB
– etwaige Kostenabweichungen liegen außerhalb des
Einflussbereiches
– Anreizwirkung fokussiert auf Erhöhung des Umsatzes oder die
Maximierung des DB
– Aufgabe eines Revenue Centers in der Budgetierung liegt in
der Prognose und Planung der Umsätze und Absätze eines
Geschäftsbereichs
Entlohnung derzeit:
Fixum in der Höhe von 2.000 EUR monatlich und
Umsatzprovision von 2% des Nettoverkaufspreises
Für die Zukunft wird überlegt, das Fixum auf 1.500 EUR monatlich
zu senken und eine Provision in der Höhe von 5% des
Deckungsbeitrags zu gewähren. Der Deckungsbeitrag beträgt
durchschnittlich 50% des Nettoverkaufspreises.
8
Bsp. 2.1 – Entlohnungsbasis in AMC II
Revenue Centern (2)
Aufgabenstellung:
Entlohnungssystem:
• Anreizaspekt:
Ein gewinnmaximierender Unternehmer orientiert sich nicht
an hohen Umsätzen, sondern an hohen Deckungsbeiträgen.
Durch eine solche Ausgestaltung der Vertragsbedingungen
für Reisende sollen Unternehmens- und Angestelltenziele
gleichgeschaltet werden.
Bei umsatzabhängigen Prämiensystemen werden Mitarbeiter
auch dann belohnt, wenn der zusätzlich erzielte DB negativ
ist. Da nur der durchschnittliche DB von 50% vom Nettoerlös
beträgt, ist damit zu rechnen, dass die Handelsreisenden ihre
Verkaufsaktivitäten für deckungsbeitragsstarke Produkte
intensivieren und daher trotz eines geringeren Umsatzes
einen höheren DB erzielen.
9
Bsp. 2.1 – Entlohnungsbasis in AMC II
Revenue Centern (4)
10
Outputbezogene Budgets AMC II
Profit Center
– organisatorischer Teilbereich eines Unternehmens, für den
ein eigener Periodenerfolg ermittelt wird (z.B. Sparte, Filiale,
Werk, Landesgesellschaft)
– häufig aus Spartenorganisation
– Verantwortungs- und Entscheidungsbefugnisse für die
Produktgruppen werden in hohem Maße auf Spartenleiter
übertragen
– Geschäfte werden innerhalb eines vorgegebenen
Handlungsspielraums selbst geplant
– eigene Gewinnermittlung für die Beurteilung und Steuerung
der Sparte möglich
Investment Center
– weitestgehende Befugnisse, aber auch
Verantwortungsbereiche
– Kapazitäts-, Investitions- und teilweise Finanzplanung an
Investment Center delegiert
– Erstellung eines eigenständigen integrierten Budgets
– meist in Teilbetrieben eines Konzerns
– Rentabilitätskennzahlen als Beurteilungsmaßstab (z.B. Return
on Investment, Return on Assets, Shareholder Value,
Economic Value Added etc.)
11
Teilbudget vs. Teilplan AMC II
Teilpläne
keine verursachungsgerechte Zuordnung möglich
monetäre Pläne (z.B .Absatzplan, Materialplan etc.) werden für
bestimmte Verantwortungsbereiche erstellt
Teilbudgets
Zuordnung von Kosten und Erlösen möglich
Budgets werden für einzelne Unternehmensbereiche erstellt
funktionale Aufbauorganisation:
ein aus Teilplänen zusammengesetztes Gesamtbudget
divisionale Aufbauorganisation:
Teilbudgets für einzelne Divisionen (Profit Center)
Absatzplan
Bestandsplan
Produktionsplan
Produktionsplan Halb- und Fertig-
erzeugnisse
Bestandsplan
Roh-, Hilfs- und Beschaffungsplan Investitionsplan
Betriebsstoffe
Plan-GuV Investitionsplan
Finanzplan
Planbilanz
12
Bsp. 2.2 – Teilpläne und deren AMC II
Interdependenzen (1) (vgl. S. 41 ff.)
13
Bsp. 2.2 – Teilpläne und deren AMC II
Interdependenzen (3)
Leistungsbudget
Umsatzerlöse 9.000.000
– variable Kosten – 6.120.000
Deckungsbeitrag 2.880.000
– Fixkosten – 2.300.000
Betriebsergebnis 580.000
– Zinsaufwand – 70.000
EGT 510.000
14
Bsp. 2.2 – Teilpläne und deren AMC II
Interdependenzen (5)
Variante 1: Zukauf einerAbsatzplan
Maschine
Bestandsplan
Produktionsplan
Produktionsplan Halb- und Fertig-
erzeugnisse
Bestandsplan
Roh-, Hilfs- und Beschaffungsplan Investitionsplan
Betriebsstoffe
Plan-GuV Investitionsplan
Finanzplan
Planbilanz
15
Bsp. 2.2 – Teilpläne und deren AMC II
Interdependenzen (6)
Bestandsplan
Produktionsplan
Produktionsplan Halb- und Fertig-
erzeugnisse
Bestandsplan
Roh-, Hilfs- und Beschaffungsplan Investitionsplan
Betriebsstoffe
Plan-GuV Investitionsplan
Finanzplan
Planbilanz
16
Bsp. 2.2 – Teilpläne und deren AMC II
Interdependenzen (7)
Bestandsplan
Produktionsplan
Produktionsplan Halb- und Fertig-
erzeugnisse
Bestandsplan
Roh-, Hilfs- und Beschaffungsplan Investitionsplan
Betriebsstoffe
Plan-GuV Investitionsplan
Finanzplan
Planbilanz
17
Integriertes Unternehmensbudget AMC II
Umsatzerlöse 450.000
variable HK
Fertigungsmaterial 100.000
Fertigungslöhne 80.000
Fertigungsgemeinkosten 140.000
Fertigungsmaterialeinkauf 120.000
Fixkosten
Abschreibungen 60.000
Fremdkapitalzinsen 5.000
sonstige betr. Aufwendungen 25.000
Steuern 10.000
18
Bsp. 2.3 – Elemente der Budgetierung (2) AMC II
Plan-GuV
Nettoerlöse 450.000
– variable Kosten:
Fertigungsmaterial 100.000
Fertigungslöhne 80.000
Fertigungsgemeinkosten 140.000
Deckungsbeitrag 130.000
– Abschreibungen 60.000
– so. betr. Aufwendungen 25.000
Betriebsergebnis 45.000
– Finanzergebnis (FK-Zinsen) 5.000
EGT 40.000
– Steuern (25 % KöSt) 10.000
Jahresüberschuss 30.000
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 37
19
Bsp. 2.3 – Elemente der Budgetierung (4) AMC II
Finanzplan
Darlehen:
Aufnahme 80.000
Tilgung – 35.000 45.000
Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit 45.000
Zahlungsmittelbedarf – 11.000
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 40
20
Bsp. 2.3 – Elemente der Budgetierung (6) AMC II
Budgetverhandlungen
21
Leistungsbudget (Plan-GuV) AMC II
erzielte Erlöse werden den Aufwendungen den Erlösen werden sämtliche Kosten der
für die verkauften Produkte/Leistungen Periode gegenübergestellt
gegenübergestellt
variable und fixe Kosten werden von den Berücksichtigung von Bestandsver-
Nettoerlösen abgezogen (keine änderungen Æ rechnerische Einfachheit
Bestandsveränderung) Æ Kostenstellen-
und Kostenträgerrechnung notwendig
nur Kosten, die auf abgesetzte Leistungen korrigierten Nettoerlösen werden alle Kosten
entfallen dürfen als Herstellkosten angesetzt der Periode gegenübergestellt
werden
22
Plan-GuV nach dem Umsatzkosten- AMC II
verfahren § 231 (3) UGB
Geplante Nettoerlöse
− geplante variable Kosten der Absatzleistung
= Deckungsbeitrag
+ sonstige betriebliche Erträge
− geplante Fixkosten
= Betriebsergebnis
± Finanzergebnis
= EGT
± a.o. Ergebnis
= Jahresüberschuss vor Steuern
− Steuern vom Einkommen und Ertrag
= Jahresüberschuss nach Steuern
± Rücklagenbewegungen
± Gewinn-/Verlustvortrag
= Bilanzgewinn/-verlust
23
Bsp. 2.4 – Plan-GuV (1) AMC II
(vgl. S. 51 f)
24
Bsp. 2.4 – Plan-GuV (3) AMC II
Plandaten
Produktionsmenge 8.100 Stk.
Absatzmenge 8.000 Stk.
Verkaufspreis exkl. USt 240 EUR/Stk.
Fertigungsmaterial 28 EUR/Stk.
Fertigungslohn 130 EUR/h
Fertigungszeit 15 min/Stk.
Fixkosten
Personal 150.000
Sonstige Kosten 100.000
Abschreibung SAV 190.000
Fremdkapitalzinsen 60.000
25
Beispiel 2.4: PlanGuV (2) AMC II
130
15 x
60
Ermittlung der variablen Kosten
Stückerlös 240,0
− variable Kosten: Fertigungsmaterial 28,0
Materialgemeinkosten 3,0
100% der FL
Fertigungslöhne 32,5
Fertigungsgemeinkosten 32,5 − 96
Deckungsbeitrag 144,0
Deckungsbeitragsspanne 60%
26
Beispiel 2.4: PlanGuV (3) AMC II
Gewinngröß e
Umsatzrentabilität =
Umsatz
27
Kostenplanung (1) AMC II
28
Bsp. 2.5 – Voll- und Teilkostenrechnung (1) AMC II
(vgl. S. 55 ff.)
Aufgabenstellung:
a) Gesamtkosten für das 4. Quartal 200X1
b) Zuschlagssätze für das 1. Quartal 200X2
c) Für das 1. Quartal 200X2 wird aufgrund des für das 1. Halbjahr
zu erwartenden Umsatzrückgangs mit Fertigungsmaterial von
900.000, Fertigungslöhnen von 2.250.000 sowie 1.350
Maschinenstunden geplant. Errechnen Sie auf Basis einer
Vollkostenkalkulation den Kostenplan.
d) Wie verändert sich das Leistungsbudget für das 1. Quartal
200X2, wenn die Budgetierung mit Hilfe der Kalkulationssätze
der Teilkostenrechnung erstellt wird?
e) Erklären und interpretieren Sie die Abweichungen zwischen
den Budgets, erstellt nach einer Vollkosten- bzw. einer
Teilkostenkalkulation.
29
Bsp. 2.5 – Voll- und Teilkostenrechnung (3) AMC II
Einzelkosten 3.500.000
Var. Gemeinkosten 4.196.000
Fixkosten 1.754.000
Gesamtkosten 9.450.000
30
Bsp. 2.5 – Voll- und Teilkostenrechnung (4) AMC II
Zuschlags- und Verrechnungssätze
Planung zu Vollkosten
Fertigungsmaterial 900.000
Materialgemeinkosten (40%) 360.000
Fertigungslöhne 1 2.250.000
Fertigungsgemeinkosten 1 (110%) 2.475.000
Fertigungsgemeinkosten 2 (1.400/Mh) 1.890.000
Herstellkosten 7.875.000
Vw./Vt.-GK (8%) 630.000
Gesamt-(Selbst)kosten 8.505.000
31
Bsp. 2.5 – Voll- und Teilkostenrechnung (6) AMC II
Planung zu Teilkosten
Fertigungsmaterial 900.000
Materialgemeinkosten (20%) 180.000
Fertigungslöhne 1 2.250.000
Fertigungsgemeinkosten 1 2.250.000
(100%)
Fertigungsgemeinkosten 2 1.080.000
(800/Mh)
Herstellkosten 6.660.000
Vw./Vt.-GK (4%) 266.400
Variable Kosten 6.926.400
Fixkosten 1.754.000
Gesamte Kosten 8.680.400
Abweichungen:
32
Bsp. 2.5 – Voll- und Teilkostenrechnung (8) AMC II
Korrigierte Planung
Fertigungsmaterial 900.000
Materialgemeinkosten 360.000
Fertigungslöhne 1 2.250.000
Fertigungsgemeinkosten 1 2.475.000
Fertigungsgemeinkosten 2 1.890.000
Herstellkosten 7.875.000
Vw./Vt.-GK 630.000
Selbstkosten 8.505.000
Verrechnungsergebnis (10% der Fixkosten) 175.400
Gesamte Kosten 8.680.400
33
Planung der einzelnen Positionen des AMC II
Leistungsbudgets
Umsatzplanung
Planung der Kosten
– Planung der variablen Einzelkosten
– Planung der variablen Gemeinkosten
– Planung fixer Kosten
Problematik der Bewertung von Halb- und
Fertigerzeugnissen
Ermittlung des Betriebsergebnisses und der Ertragsteuer-
belastung
Umsatzplanung AMC II
34
Bsp. 2.6 – Preis-Absatzberechnungen (1) AMC II
(vgl. S. 58 f.)
Einstandspreis: 10/Stk.
Variable GK: 20% vom Einstandspreis
Vertriebskosten: 25% vom Verkaufspreis
x = 3.000.000 – 100.000 p
Aufgabenstellung:
Zu welchem Preis würden Sie das Produkt anbieten, um eine
möglichst hohe Deckungsbeitragssumme zu erzielen?
Wie hoch sind Umsatz und Gewinn bei dem unter Punkt a)
berechneten Preis?
Zu welchem Preis würden Sie anbieten, um einen möglichst hohen
Umsatz zu erzielen, ohne dabei aber einen Verlust in Kauf nehmen zu
müssen?
35
Bsp. 2.6 – Preis-Absatzberechnungen (3) AMC II
Umsatz = p · x
= 23 · (3.000.000 – 100.000 · 23)
= 16.100.000
Gewinn = DB – Kf
= – 75.000 · 23² + 3.450.000 · 23 – 36.000.000 – 3.000.000
= 675.000
36
Bsp. 2.6 – Preis-Absatzberechnungen (5) AMC II
Umsatzmaximierung:
Bedingung: DB ≥ 0
Gewinn = 0
DB = Fixkosten
- 75.000p² + 3.450.000p – 36.000.000 = 3.000.000
p² - 46p + 520 = 0
46 2
p1,2 = 23 ± − 520
4
37
Planung der Kosten (2) AMC II
38
Bsp. 2.7 – Kostenzerlegung (1) AMC II
(vgl. S. 62 f.)
Monat Mh Energiekosten
Jän.06 800 264.000
Aufgabenstellung:
Feb.06 750 262.200
Mär.06 860 271.200
Ermitteln Sie die variablen Kosten/Mh
Apr.06 900 278.800 und die Fixkosten mittels der
Mai.06 820 270.020 mathematischen und der statistischen
Jun.06 880 275.680 Kostenzerlegung und stellen Sie die
Jul.06 760 254.500 beiden Kostenfunktionen grafisch dar!
Aug.06 700 250.000
Sep.06 920 272.680
Okt.06 940 280.000
Nov.06 880 265.800
Dez.06 780 256.400
Jän.07 810 271.870
Feb.07 780 271.500
Mär.07 870 278.200
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 77
285.000
280.000
275.000
270.000
Kosten
265.000
260.000
255.000
250.000
245.000
600 650 700 750 800 850 900 950 1000
Mh
39
Bsp. 2.7 – Kostenzerlegung (3) AMC II
Mathematische Kostenzerlegung:
Auswahl zweier repräsentativer Werte (höchster und niedrigster Auslas-
tungswert und damit verbundene Kosten)
Æ zwei Punkte (x1,K1), (x2,K2) in einem Koordinatensystem: Steigung der
Geraden ergibt die variablen Kosten/Mh.
(K2 - K1)
kv =
(x2 - x1)
280.000 − 250.000
=
940 − 700
= 125 EUR/Mh
Die Fixkosten erhält man, indem man von den Gesamtkosten die variablen
Kosten abzieht:
Kf = K1 − kvx1 oder
= K2 − kvx2
= 280.000 − 940 * 125
= 162.500
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 79
Statistische Zerlegung:
Die Kostengerade kann unter Verwendung aller Beobachtungen
durch eine Regressionsgerade mittels der Methode der kleinsten
Quadrate geschätzt werden.
n ∑ xi K i − ∑ xi ∑ K i
kv =
n ∑ xi 2 − ( ∑ xi )
2
Cov ( xi , K i )
=
Var ( xi )
15 ⋅ 3.346.417.100 − 12.450 ⋅ 4.022.850
=
15 ⋅ 10.400.700 − 155.002.500
= 110,89 EUR/Mh
40
Bsp. 2.7 – Kostenzerlegung (5) AMC II
Kf =
∑ x ∑K − ∑ x ∑ x K
i
2
i i i i
n∑ x − ( ∑ x )
2 2
i i
K f = K − kv x
= 268.910 − 830 ⋅110,89
= 176.154
41
Problematik der Bewertung von AMC II
Halb- und Fertigerzeugnissen
42
Ermittlung des Betriebsergebnisses AMC II
und der Ertragsteuerbelastung
kalkulatorisches Betriebsergebnis
+ kalkulatorische Größen (z.B. kalkulatorische Abschreibungen,
Zinsen, Wagnisse und Unternehmerlohn)
− neutrale betr. Aufwendungen (z.B. buchmäßige Abschreibungen)
= handelsrechtliches Betriebsergebnis
± Mehr-Weniger-Rechnung
= steuerrechtliche Bemessungsgrundlage
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 85
43
Deckungsbeitragsrechnung (2) AMC II
44
Bsp. 2.8 – Stufenweise DB-Rechnung (1) AMC II
(vgl. S. 66 f.)
Skateboards Roadskates Gesamt
SA SB RA RB
Stückzahl 14.000 12.000 9.000 7.500 42.500
Erlös/Stk 250 325 420 280,00 1.275
Nettoerlöse 3.500.000 3.900.000 3.780.000 2.100.000 13.280.000
- var. Vertriebskosten - 210.000 - 216.000 - 315.000 - 315.000 - 1.056.000
- var. HK - 1.680.000 - 2.100.000 - 1.710.000 - 1.125.000 - 6.615.000
DB I 1.610.000 1.584.000 1.755.000 660.000 5.609.000
- Artikelartenfixkosten - 600.000 - 400.000 - 300.000 - 700.000 - 2.000.000
DB II 1.010.000 1.184.000 1.455.000 - 40.000 3.609.000
- Artikelgruppen-
- 1.200.000 - 900.000 - 2.100.000
fixkosten
DB III 994.000 515.000 1.509.000
- Unternehmens-
fixkosten - 1.229.000 - 1.229.000
Unternehmens-
280.000 280.000
ergebnis
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 89
Gesamtkosten 13.000.000
− variable Vertriebskosten − 1.056.000
− variable Herstellkosten − 6.615.000
− Artikelartenfixkosten − 2.000.000
− Artikelgruppenfixkosten − 2.100.000
Unternehmungsfixkosten 1.229.000
45
Breakeven-Analyse AMC II
Gewinn = 0
Fixkosten = Deckungsbeitragssumme
Erlöse = Gesamtkosten
46
Bsp. 2.9 – Breakeven-Analyse (2) AMC II
Aufgabenstellung:
Berechnen Sie folgende Größen:
a) Mindestumsatz
b) Mindestabsatzmenge
c) Sicherheitsspanne
d) Umsatzrentabilität
e) In den Fixkosten sind ausgabenunwirksame Positionen in Höhe von 20.000
EUR enthalten. Berechnen Sie den Liquiditätspunkt.
(a) Mindestumsatz
Fixkosten
DB Spanne
(b) Mindestmenge
Fixkosten
DB/Stück
47
Bsp. 2.9 – Breakeven-Analyse (3) AMC II
a) Mindestumsatz
180 - 120
DB − Spanne = = 0,333
180
110.000
Mindestums atz = = 330.000
0,3
b) Mindestabsatzmenge
110.000
Mindestmen ge = = 1.833,33 ≈ 1.834 Stück
60
Erlöse
Gewinn
Gesamtkosten
Mindestumsatz BEP
330.000 EUR
Deckungsbeitrag
.
Variable Kosten
Fixkosten 110.000 EUR
Verlust
Mindestabsatz Menge
1.833 Stück
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 96
48
AMC II
Beispiel 2.2: Umsatzplanung - Sicherheitsspanne
Kosten
Erlöse
Erlöse
Gesamtkosten
Planabsatz
Menge
wertmäßig
Planumsatz – Mindestumsatz 360.000 – 330.000
y: = x 100 = 8,33 %
Planumsatz 360.000
mengenmäßig
Planmenge – Mindestmenge 2.000 – 1.833,3
x: = x 100 = 8,33 %
Planmenge 2.000
49
Beispiel 2.2: Umsatzplanung - Preisspielraum AMC II
Kosten
Erlöse
Erlöse
Kges
Kvar
Kfix
Menge
Periodenerfolg
x 100 =
Umsatz
10.000
x 100 = 2,78 %
360.000
50
Beispiel 2.2: Umsatzplanung AMC II
Sicherheitsspanne
X DB-Spanne
(Mengenspielraum)
Preisspielraum
(Umsatzrentabilität)
0,0833 O,33
Sicherheitsspanne
X DB-Spanne
(Mengenspielraum)
Preisspielraum
(Umsatzrentabilität)
0,02748
51
Beispiel 2.2: Umsatzplanung AMC II
Gewinn = 0
e) Liquiditätspunkt
Ausgabenwirksame Fixkosten 110.000 – 20.000
= = 270.270
Deckungsbeitragsspanne (DBU) 0,3333
Gewinn = 0
f) erforderlicher Umsatz
Fixkosten - sonst. betriebl. Erträge 110.000 – 10.000
= = 300.000
Deckungsbeitragsspanne (DBU) 0,3333
Gewinn ≠ 0
g) Zielumsatz
Fixkosten + geplanter Gewinn 110.000 + 9.000
= = 357.000
Deckungsbeitragsspanne (DBU) 0,3333
Liquiditätspunkt
ausgabenwi rksame Fixkosten
Liquidität spunktmeng enmäßig =
Deckungsbe itrag pro Stück
Zielumsatz
Fixkosten
Zielumsatz =
DB - Spanne - Umsatzrentabilität
52
Beispiel 2.2: Umsatzplanung AMC II
25.000
= 75.000
0,3333
25.000
= 100.000
0,25
25.000
= 125.000
0,2
i) Preissenkung
Nettoerlös alt (Stk.) 180 Fixkosten: 110.000 EUR
Preissenkung 5% 9 Mindestumsatz alt: 330.000 EUR
Nettoerlös neu (Stk.) 171
− variable Kosten (Stk.) − 120
DB neu (Stk.) 51
51
⋅ 100 = 29,82% ... Deckungsbeitragsspanne neu
171
110 .000
= 368 .823 ,53 ... Mindestumsatz neu
0,2982456
⎛ 368.823,53 ⎞
⎜ − 1⎟ ⋅ 100 = 11,76% 11,76 % Umsatzsteigerung erforderlich!
⎝ 330.000 ⎠
110.000
= 2.156,86 ≈ 2.157 ... Mindestmenge neu
51
⎛ 2.156,86 ⎞
⎜ − 1⎟ ⋅ 100 = 17,65% 17,65 % Mengensteigerung erforderlich!
⎝ 1.833,33 ⎠
© AMC II-Team Einführung in die Budgetierung 106
53
Breakeven-Analyse (2) AMC II
54
Bsp. 2.10 – Planung mittels AMC II
Umsatzrentabilität (2)
a) Breakeven-Umsatz
∅DB-Spanne = 0,2·0,5 + 0,25·0,4 + 0,4·0,1 = 0,24
5.000.000
kritischer Mindestums atz = = 20.833.333
0,24
b) Zielumsatz
Fixkosten
Zielumsatz =
∅DB - Spanne − Umsatzrentabilität
5.000.000
= = 50.000.000
0,24 − 0,14
Zielfixkostenneu
Umsatzneu =
∅DB - Spanne − Umsatzrent abilität
Zielfixkostenneu
35.000.000 =
0,24 − 0,14
Zielfixkostenneu = 3.500.000
Fixkostenalt 5.000.000
− Zielfixkostenneu − 3.500.000
Fixkostenreduktion 1.500.000
55
Bsp. 2.11 – Analyse des Leistungsbudgets AMC II
bei mehrstufiger DB-Rechnung (1) (vgl. S. 74 ff.)
A B C D
Absatz 5.000 8.000 7.000 3.000
Verkaufspreis/Stk. 450 350 1.500 700
var. Kosten/Stk. 225 420 1.050 280
DB 225 − 70 450 420
Produktionszeit/Stk. 0,5 0,25 1,25 0,5
produktbezogene Fixkosten 700.000 60.000 100.000 800.000
Umsatz 17.650.000
var. Kosten − 12.675.000
DB 4.975.000
Fixkosten: Personal − 1.162.000
Werbung, Versicherung, Sonst. Fixkosten − 1.180.000
Dotierungen von Rückstellungen − 498.000
Abschreibungen − 1.120.000
Betriebsergebnis 1.015.000
Zinsaufwand − 500.000
EGT 515.000
56
Bsp. 2.11 – Analyse des Leistungsbudgets AMC II
bei mehrstufiger DB-Rechnung (3)
a) Erstellen Sie eine stufenweise DB-Rechnung!
b) Errechnen Sie jenen Umsatz (Mindestumsatz), bei dem die gesamten
im Unternehmen anfallenden Fixkosten gedeckt sind (bezogen auf das
EGT)!
c) Wie verändert sich der erforderliche Umsatz im Verhältnis zum
Breakeven-Punkt in absoluten Zahlen, wenn ein EGT von insgesamt
750.000 EUR erzielt werden soll?
d) Ermitteln Sie den Liquiditätspunkt (bezogen auf das EGT)!
e) Um wie viel Prozent müsste die Absatzmenge des Produktes D
gesteigert werden, wenn sich während der Periode herausstellt, dass
von Produkt C um 1.000 Stück weniger als geplant verkauft werden
können, die Unternehmensleitung aber dasselbe BE erzielen möchte?
f) Unter der Annahme, dass der Gesamtumsatz und die Fixkosten nicht
verändert werden können: Wie hoch müsste der Deckungsbeitrag des
Leistungsbudgets in absoluten Zahlen sein, um eine Umsatzrentabilität
(bezogen auf das EGT) von 7% zu erzielen?
A B C D Gesamt
Umsatz 2.250.000 2.800.000 10.500.000 2.100.000 17.650.000
var. Kosten 1.125.000 3.360.000 7.350.000 840.000 12.675.000
DB I 1.125.000 − 560.000 3.150.000 1.260.000 4.975.000
Produktfixe Kosten − 700.000 − 60.000 − 100.000 − 800.000 − 1.660.000
DB II 425.000 − 620.000 3.050.000 460.000 3.315.000
Unternehmensfixe Kosten − 2.300.000
Betriebsergebnis 1.015.000
Finanzergebnis − 500.000
EGT 515.000
57
Bsp. 2.11 – Analyse des Leistungsbudgets AMC II
bei mehrstufiger DB-Rechnung (5)
b) Mindestumsatz
Basis der Berechnung des Mindestumsatzes ist das Leistungsbudget. Da der
Mindestumsatz bezogen auf das EGT berechnet wird, werden auch Zinsen
berücksichtigt.
Fixkosten: BE 3.960.000
FE 500.000
Fixkosten gesamt 4.460.000
4.460.000
erforderlicher Umsatz = = 15.822.914 ,60
0,28186969
d) Liquiditätspunkt
1.162.000 + 1.180.000 + 500.000
Liquiditätspunkt = = 10.082.673
0,28186969
Zahlungswirksame Fixkosten:
Personal, Werbung, Versicherung, sonst. Fixkosten, Zinsen
58
Bsp. 2.11 – Analyse des Leistungsbudgets AMC II
bei mehrstufiger DB-Rechnung (7)
59
Prüfungsbeispiel AMC II
Prüfungsbeispiel AMC II
60
Verfahrenswahl AMC II
Aufgabenstellung:
Ermitteln Sie, für welche Produktionsintervalle das Verfahren A, für welche das
Verfahren B das kostengünstigere ist. Welche Auswirkungen hat dies auf die
Budgetierung?
61
Bsp. 2.12 – Verfahrenswahl (2) AMC II
Vom 1. bis zum 3.500sten Stück ist Anlage B vorzuziehen, danach bis
5.000 Stück Anlage A. Bei 5.000 Stück zeigt sich folgendes Bild:
62
Bsp. 2.12 – Verfahrenswahl (3) AMC II
800.000
700.000 Anlage B
Anlage A
600.000
500.000
Gesamtkosten
400.000
300.000
200.000
100.000
0
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000
Stück
63
Leistungsbudget im Handelsbetrieb AMC II
64
Bsp. 2.13 – Leistungsbudget im AMC II
Handelsbetrieb (2)
Aufgabenstellung:
Leistungsbudget:
EGT in Prozent vom Umsatz, Fixkosten und DB in Prozent vom Umsatz sind
bekannt. Errechnung der Nettoerlöse durch folgende Gleichung:
oder:
Fixkosten
Zielumsatz =
DB - Spanne - geplante Umsatzrentabilität
1.250
=
0,32 - 0,07
= 5.000
65
Bsp. 2.13 – Leistungsbudget im AMC II
Handelsbetrieb (4)
NE 5.000,0
− WES − 3.400,0
DB 1.600,0 32%
− fixe Kosten − 1.200,0
BE 400,0
− FE − 50,0
EGT 350,0 7%
ao. Ergebnis 0
− Steuern vom Einkommen u. Ertrag − 87,5
JÜ nach Steuern 262,5 5,25%
Umsatzrentabilität
NE 3.800,0
− WES − 2.584,0
DB 1.216,0 32%
− fixe Kosten − 1.200,0
BE 16,0
− FE − 50,0
EGT − 34,0 − 0,9%
ao. Ergebnis 0
− Steuern vom Einkommen u. Ertrag − 0
JÜ nach Steuern − 34,0 − 0,9%
66
Prüfungsbeispiel AMC II
67
Budgetmanagement anhand von AMC II
starren bzw. flexiblen Budgets
Flexible Budgets
– es wird kein genauer Punkt der Auslastung bzw.
Beschäftigung unterstellt
– absoluter Wert des Budgets passt sich flexibel an die
Auslastung an
– Budget wird mit Hilfe einer Orientierungsgröße definiert
– Höhe der Beschäftigung ist als Variable operationalisiert
– insbesondere bei Fertigungskostenstellen
– Festlegung entweder über Input- oder Outputgrößen
– Bezugsgrößen bzw. Cost driver als Orientierungsgrößen
• Cost driver: in der Prozesskostenrechnung verwendete
Einflussfaktoren, Gemeinkosten werden von der Zahl der
Vorgänge getrieben
Die Auslastung betrug 100% bei 4.000 Stunden. Es wird auch im Jahr
2007 mit dieser Auslastung gerechnet.
Aufgabenstellung:
Geben Sie die budgetierten Fertigungsgemeinkosten 2007 als starres
Budget sowie als flexibles Budget auf Basis Teilkosten und auf Basis
Vollkosten an und zeigen Sie, wie sich eine Auslastung von 90%, 80%
und 70% auf die budgetierten Beträge auswirkt.
68
Bsp. 2.16 – Starres und flexibles Budget (2) AMC II
Das starre Budget passt sich in keiner Weise der geänderten Auslastung
an. Unterauslastungen führen daher zu keiner Reduktion der Kosten,
wodurch die Gesamtabweichung verfälscht dargestellt wird.
69
Bsp. 2.16 – Starres und flexibles Budget (2) AMC II
Fortsetzung:
Ende 2007 wird eine Auslastung von 80% festgestellt, wobei die
Fixkosten unverändert 800.000 sind und die variablen Kosten
450.000 betragen.
Stellen Sie die verschiedenen budgetierten Werte den Istkosten
gegenüber und beurteilen Sie die Budgetvarianten!
70
Bsp. 2.16 – Starres und flexibles Budget (4) AMC II
Fortsetzung:
Ende 2007 wird eine Auslastung von 80% festgestellt, wobei die
Fixkosten unverändert 800.000 sind und die variablen Kosten
450.000 betragen.
Stellen Sie die verschiedenen budgetierten Werte den Istkosten
gegenüber und beurteilen Sie die Budgetvarianten!
71
Nutzung der Prozesskostenrechnung AMC II
für die Budgetierung
Saldenliste BUHA
Aufwand Ertrag
GuV extern
– neutraler – neutraler
Aufwand Ertrag
neutrales
+ kalk. Kosten Ergebnis + kalk.
Leistungen
Periodenerfolsrechnung
Kosten Leistungen
(GuV intern)
Kostenartenrechnung Erlösartenrechnung
Gemeinkosten
Stückerfolg
Kostenstellenrechnung
Einzelkosten Bestands-
veränderung
Prozesshierarchie Kostenträger-
erfolgsrechnung
Vollkosten
Kostenträgerrechnung
72
Nutzung der Prozesskostenrechnung AMC II
für die Budgetierung
Analyse von HP--
Einflussgrößen HP 1 HP2
(Cost Driver)
Verdichtung zu
Hauptprozessen
Generierung
von Teil- TP1 TP 2 TP3 TP1 TP2 TP1 TP2 TP3 TP 4
prozessen
Kostenstelle 1 Kostenstelle 2 Kostenstelle 3
Tätigkeits-
analyse
(Maßgrößen)
73
Bsp. 2.17 – Prozesskostenrechnung AMC II
und Budgetierung (2)
Aufgabenstellung:
a) Erstellen Sie das Gemeinkostenbudget bei Vollauslastung!
b) Erstellen Sie das Gemeinkostenbudget für eine 80%ige
Auslastung unter der Annahme, dass alle Bezugsgrößen sich
proportional zur Auslastung verhalten!
c) Im Unternehmen findet basierend auf einer Prozessoptimierung
eine Reorganisation mit dem Ziel der „Gemeinkostensenkung“
statt. Bei unveränderter Auftragszahl soll unter Vollauslastung
die Anzahl der Beschaffungsprozesse um die Hälfte gesenkt
werden, im Gegenzug steigen jedoch die
Wareneingangsprozesse um 10% und die Maschinenstunden
um 50 Stunden. Errechnen Sie das Gemeinkostenbudget unter
der Annahme, dass die Prozesskostensätze unverändert
bleiben!
d) Beurteilen Sie die unter c) getroffene Annahme unveränderter
Prozesskostensätze!
74
Bsp. 2.17 – Prozesskostenrechnung AMC II
und Budgetierung (4)
c) Budget bei 100% Auslastung nach Reorganisation
Einkauf 500.000
Wareneingang 825.000
Fertigung 1.537.500
Vertrieb 300.000
3.162.500
d) Beurteilung
75
Prüfungsbeispiel AMC II
AMC II
76
AMC II
77
Beyond Budgeting AMC II
78