Bananengewächse (Musaceae), eine Pflanzenfamilie, zu der die Gattung gehört Dessertbanane, kultivierte Frucht der Bananenart Musa × paradisiaca Kochbanane, in vielen tropischen und subtropischen Ländern ein Grundnahrungsmittel, wird normalerweise nicht roh verzehrt Bananenschale
Sonstiges:
Bananenboot, ein unmotorisiertes Schleppboot
Piasecki H-21, amerikanischer Transporthubschraubers (Spitzname, auch „fliegende Banane“) Bauchtasche (Austriazismus) Banane (Album), ein Studioalbum von Demet Akalın zu einem vertikalen Knoten hochgesteckte Haar, siehe Haarknoten#Typen und Varianten
Die Bananen (Musa), veraltet Paradiesfeigen, sind eine Pflanzengattung in der
Familie der Bananengewächse (Musaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). Die etwa 80 Arten stammen – bis auf eine Art in Tansania – alle aus dem tropischen bis subtropischen Asien und westlichen Pazifikraum.[1]
Einige Arten und Hybriden bilden essbare Früchte, von denen die der Dessertbanane (Musa × paradisiaca) für die Nahrungsmittelproduktion angebaut werden.
Erscheinungsbild und Blätter
Musa-Arten und -Sorten sind immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanzen.
Unterirdisch besitzen sie ein Rhizom, aus dem Ausläufer treiben. Die eigentliche Sprossachse bleibt bis zur Blütezeit sehr kurz. Der „Stamm“ ist ein aus den massiven Blattstielen bzw. Blattscheiden bestehender, nicht verholzender Scheinstamm mit in der Mitte einem echten Stamm. Er wird mindestens einen halben Meter, meist aber drei bis zehn Meter hoch. An der Basis kann er etwas verdickt sein. Die großen, einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind in der Knospenlage gerollt: Wie auch bei der Schwestergruppe der Strelitziaceae zeigen die Laubblätter convolute Vernation (gerollte Knospenlage). Sie sind deutlich in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreite ist länglich oder länglich-elliptisch geformt, sie erreicht eine Länge von zwei bis drei Metern bei einer Breite von 30 bis 60 Zentimetern. Ältere Blätter sind oft mehrfach bis zur Mittelrippe eingerissen.