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Inhaltsverzeichnis
Stand: 01.10.2020
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1 Wichtige Symbole
V Vielfachenmenge z. B.: V3 3 ; 6 ; 9;
2 Die Rechenarten
Rechenzeichen/
Term Termname 12 3 Ergebnis
Rechenart
15
12 3 Summe 1. Summand 2. Summand addieren Wert der
Summe
9
12 3 Differenz Minuend Subtrahend subtrahieren Wert der
Differenz
36
12 3 Produkt 1. Faktor 2. Faktor multiplizieren Wert des
Produkts
4
12 : 3 Quotient Dividend Divisor : dividieren Wert des
Quotienten
Exponent
64
Basis Hochzahl
4 4 4 4
3 Potenz
Grundzahl (Anzahl der
potenzieren Wert der
Potenz
Faktoren)
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3 Quadratzahlen
12 1 5 2 25 9 2 81 13 2 169 17 2 289
22 4 6 2 36 10 2 100 14 2 196 18 2 324
32 9 7 2 49 112 121 15 2 225 19 2 361
4 2 16 8 2 64 12 2 144 16 2 256 20 2 400
0:a 0 z. B.: 0 : 5 0 a : 0 nicht definiert!!! (Man darf nicht durch Null teilen!)
2 Rechenregeln
3 Kommutativgesetz (Vertauschungsgesetz)
4 Assoziativgesetz (Klammergesetz)
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5 Distributivgesetz (Verteilungsgesetz)
2) Die folgende Ziffer ist entscheidend dafür, ob auf- oder abgerundet wird:
Abrunden:
Die zu rundende Ziffer bleibt unverändert, wenn eine der Ziffern 0, 1, 2, 3 oder 4 folgt.
Aufrunden:
Die zu rundende Ziffer wird um 1 erhöht, wenn eine der Ziffern 5, 6, 7, 8 oder 9 folgt.
Beispiele: 1234 (Z) 1230 698 (H) 700 179 627 (T) 180 000
Primfaktorzerlegung, Teilbarkeitsregeln
1 Primzahlen
Jede natürliche Zahl (außer 1), die keine Primzahl ist, kann man als Produkt schreiben, dessen Faktoren nur
Primzahlen sind. Diese nennt man Primfaktoren. Die Darstellung einer Zahl als Produkt aus lauter
Primfaktoren heißt Primfaktorzerlegung.
Beispiele: 60 2 30 2 2 15 2 2 3 5
126 2 63 2 7 9 2 7 3 3 2 3 3 7
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3 Teilbarkeitsregeln
Die gemeinsamen Vielfachen beider Zahlen lauten: 24, 48, 72, ...
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Maßzahl Maßeinheit
1 Geld
2 Zeit
1a 365 d a: Jahr
1d 24 h d: Tag
1h 60 min h: Stunde
1s s: Sekunde
1t 1000 kg t: Tonne
1g 1000 mg g: Gramm
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Umwandlungszahl 10
5 Hohlmaß
Umwandlungszahl 10
6 Maßstab
Gegenstände oder Landschaften kann man mithilfe des Maßstabes verkleinert oder vergrößert darstellen.
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1. Der Punkt A A A
B
2. Die Menge der Punkte A, B und C A ; B ; C A
C
C
3. Die Strecke vom Punkt B zum Punkt C BC B
E 2,5 cm
4. Die Länge der Strecke von E nach F beträgt 2,5 cm. EF 2,5 cm F
B
6. Die Gerade g, die durch die Punkte B und C verläuft. g BC C g
g
7. Die Gerade g verläuft parallel zur Geraden h. g || h
h
m
8. Die Gerade m steht senkrecht auf der Geraden h. mh
h
10. Der Punkt F liegt nicht auf der Geraden, die durch die Punkt
A und B verläuft. F
F AB A B
(Der Punkt F ist nicht Element „“ der Geraden AB.)
h
g
11. Die Geraden g und h schneiden sich im Punkt S. g h S S
g
12. Abstand eines Punktes P von einer Geraden g d P ; g
P
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2 Ebene Figuren
Kreis
Kreisfläche
Dreiecke
allgemein gleichschenklig
C
C
Schenkel:
AC ; BC
b a a b ;
b a
Basis:
AB
A c B α β
A c B
gleichseitig C rechtwinklig
C
60°
abc; b a b a
60
A c B
60° 60°
A c B
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Vierecke
c
Allgemein D Quadrat D C
c
d C
abcd d b
b
A a B
A a B
c
Rechteck D C Raute D
δ
d c
a c; b d d b a b c d; A α γ C
; a b
β
B
A a B
Parallelogramm Drachenviereck
c D
D γ C δ
δ
d c
a c ; b d; a d; c b;
d b A α γ C
AB CD ;
a b
BC AD ; A
α β
B
β
a B
;
gleichschenkliges D
c
C
Trapez δ γ Schenkel:
AD ; BC
d b
b d ; AB CD ; Grundseiten:
β
A
α
B AB ; CD
; a
3 Körper
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4 Winkel
4.1 Bezeichnung
4.2 Winkelarten
α β γ
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5 Koordinatensystem
y
4
II. Quadrant I. Quadrant
3
y-Koordinate
A ( − 3 2)
2
A
1 x-Koordinate
−4 −3 −2 −1 O 1 2 3 4 x
−1 Ursprung O ( 0 0 )
−2
III. Quadrant IV. Quadrant
−3
Lege die Kanten auf Gitterlinien Zeichne die nach hinten Verbinde die Eckpunkte.
und zeichne die Vorderfläche des verlaufenden Kanten auf
Würfels oder Quaders. Kästchendiagonalen und zeichne
diese Kanten auf die Hälfte
verkürzt.
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Rechnen in
Alle Rechengesetze und Regeln, die für natürliche Zahlen gelten, behalten ihre Gültigkeit!
Zwei Zahlen, deren Zahlenpfeile sich nur durch die Richtung unterscheiden, nennt man Zahl und Gegenzahl.
−3 +3
−3 −2 −1 0 1 2 3 4
Unter dem Betrag einer Zahl versteht man die Maßzahl der Länge ihres Zahlenpfeils (Abstand zur Zahl 0).
Da Zahl und Gegenzahl gleichlange Zahlenpfeile besitzen, ist ihr Betrag gleich: z. B.: 4 4 4 .
Die Rechenart wird bestimmt durch das Rechenzeichen. Das Vorzeichen gibt an, ob die Zahl positiv oder
negativ ist.
4 3
Vorzeichen Vorzeichen
Rechenzeichen
4 3 4 3 7 4 3 4 3 7
2. Man ordnet der Summe der Beträge das gemeinsame Vorzeichen zu.
a b a b a b a b a, b 0
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4 3 4 3 1 4 3 4 3 1
2. Man ordnet der Differenz das Vorzeichen der Zahl mit dem größeren Betrag zu.
a b a b a b a b ab0
1.6 Subtraktion
Beachte: Jede Subtraktion lässt sich durch die Addition der Gegenzahl ersetzen.
Beispiele: 4 3 4 3 1 4 3 4 3 7
a b a b a b a b
12 3 9 8 7
1. Klammern auflösen nach obiger Regel 12 3 9 8 7
2. Entweder von links nach rechts rechnen oder 12 9 3 7 8
Rechengesetze zum vorteilhaften Rechnen
anwenden. 21 18
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Beispiele 8 3 24 8 3 24
8 3 24 8 3 24
42 : 6 7 42 : 6 7
42 : 6 7 42 : 6 7
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1 Maßeinheiten
1a 100 m2 a: Ar
2 Rechteck
a
Umfang (u) des Rechtecks: u 2 a 2 b u 2 (a b)
b b
Flächeninhalt (A) des Rechtecks: A a b
a
3 Quadrat
a
Umfang (u) des Quadrats: u 4a
a a
Flächeninhalt (A) des Quadrats: A aa A a2
a
5 cm
A2
26 cm
2
2 cm
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1 Säulendiagramm
15
10
5
0
blau rot grün schwarz türkis
Farben
2 Balkendiagramm
türkis
schwarz
Farben
grün
rot
blau
0 5 10 15 20 25
Anzahl
3 Kreisdiagramm
türkis; 10
blau; 20
schwarz; 5
grün; 9
rot; 16
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4 Liniendiagramm
12
Temperatur in °C
10
0
06:00 12:00 19:00 23:00
Uhrzeit
5 Vierfeldertafel
Mädchen 15 4 19
Junge 7 4 11
22 8 30
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Kombinatorik
Mithilfe eines Baumdiagramms kann man Kombinationsmöglichkeiten bestimmen.
L J ALJ
A
J L AJL
A J LAJ
L
J A LJA
A L JAL
J
L A JLA
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