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Jede rationale Zahl lässt sich als Bruch schreiben, der sich 2 2
Plusminusformel: (a + b)(a − b) = a − b
in einen Dezimalbruch umwandelt lässt.
Die Dezimaldarstellung einer rationalen Zahl ist entweder „Ausmultiplizieren“
eine ein ein unendlicher, Produktseite Summenseite
ganze oder endlicher oder periodischer
„Faktorisieren“
Zahl Dezimalbruch Dezimalbruch.
3 3 1 9.A.6 Radizieren von Quadraten und von Summen
− 1 = −3 10 = 0,3 3 = 0,333... = 0,3̄ 2
Für beliebige reelle Zahlen a gilt: a l = |a| (Betrag!)
Jede Zahl mit einer Dezimaldarstellung, die unendlich und
nicht periodisch ist, nennt man irrationale Zahl: 2
5 l = 25 = 5 ;
2
(−5) l = 25 = 5 = |−5|
2 = 1,414213... ; π = 3,141592... ; 0,101001000...
Mit Hilfe der bin. Formeln lassen sich Summen in Produkte
Zusammen mit den rationalen Zahlen bilden die irrationalen umwandeln. Wenn sich hierbei ein Radikand in ein Quadrat
Zahlen die Menge R der reellen Zahlen: umformen lässt, kann radiziert werden:
2 2
x + 6x + 9l = (x + 3) l = |x + 3| (Betrag notwendig!)
Q R 2 2
Z 4a − 20a + 25l = (2a − 5) l = |2a − 5| (Betrag!)
N 9 25 7
2 – 4 4
–3 –0,3 π 9.B Quadratische Gleichungen
9.B.1 Sonderfälle: reinquadratisch und ohne Konstante
Natürliche Zahlen: N = {1; 2; 3; ...} Reinquadratische Gleichung („ohne Nur-x-Term“):
Ganze Zahlen: Z = {...; −2; −1; 0; 1; 2; ...} 2
3x − 15 = 0 ; | + 15 |:3
2
Rationale Zahlen: Q = Menge aller Brüche x = 5; | ...
Reelle Zahlen: R = Menge aller rat. und irr. Zahlen 2
xl = 5; | Betrag!
9.A.3 Rechenregeln für das Rechnen mit Wurzeln |x| = 5 ; | Betrag auflösen
Wurzeln von Summen: x= 5 oder x = − 5
Quadratische Gleichung ohne additive Konstante („ohne c“):
9 + 16 = 25 = 5 2
2x − 3x = 0 ; | Faktorisieren (x ausklammern)
Aber: 9 + 16 = 3 + 4 = 7 x (2x − 3) = 0 ; | Nullsetzen der Faktoren
x = 0 oder 2x − 3 = 0 | Auflösen nach x
Summanden dürfen nicht einzeln radiziert werden.
x = 0 oder x = 1,5
Wurzeln von Produkten und Produkte von Wurzeln: 9.B.2 Allgemeine quadr. Gleichung − Lösungsformel
a·b= a· b bzw. a· b= a·b −b ±
2
b − 4acl
2
ax + bx + c = 0 l x1,2 = 2a
Faktoren dürfen einzeln radiziert werden.
2
Wurzeln von Quotienten und Quotienten von Wurzeln: Beispiel: 2x + 3x − 2 = 0 ; a = 2 , b = 3 , c = −2
2
−3 ± 3 − 4 · 2 · (−2)l −3 ± 5
a:b= a: b bzw. a: b= a:b x1,2 = = 4 ;
2·2
a a a a
−3 + 5 2 1 −3 − 5 −8
b= bzw. =
x1 = 4 = 4 = 2 , x2 = 4 = 4 = −2
b b b
Dividend u. Divisor dürfen einzeln radiziert werden. 9.B.3 Diskriminante und Anzahl der Lösungen
9.A.4 Anwendungen der Rechenregeln Die Anzahl der Lösungen der quadratischen Gleichung
ax + bx + c = 0 (a ≠ 0)
2
Teilweises Radizieren (partielles Wurzelziehen):
2
12 = 4 · 3 = 4 · 3 = 2 3 hängt von ihrer Diskriminante D = b − 4ac ab:
Unter das Wurzelzeichen ziehen: Es gibt zwei Lösungen, genau dann wenn D > 0 ist,
2 genau eine Lösung, genau dann wenn D = 0 ist,
3 2= 3 l· 2= 9·2= 18
keine Lösung, genau dann wenn D < 0 ist.
Grundwissen Mathematik 9. Klasse Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach
•
für |a| > 1 schmaler als die Normalparabel, 3. Binomische Formel anwenden und „Rest“ zusammenfassen:
für |a| < 1 breiter als die Normalparabel. y = −2 [(x − 2) − 3] =
2
x 2 2 1 2 3 2 a
-3 -2 -1 3 4 h =a −4a =4a a
h
-1 1
3 · (−1/2) h=2 3a
-2 A B
a
9.E Trigonometrie im rechtwinkligen Dreieck 9.H Rechnen mit Potenzen mit rat. Exp.
9.E.1 Definition von Tangens, Sinus und Kosinus m m
C
Definition: a n = ( a)
n
1
tan α 0 3
1 3 nicht def. 9.J Prisma, Zylinder, Pyramide und Kegel
Prisma:
9.F Mehrstufige Zufallsexperimente G
Volumen:
Pfadregeln: VPrisma = G · h h Mantelfläche M
1. Die Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses ist gleich Oberfläche:
dem Produkt der Wahrscheinlichkeiten G
OPrisma = 2 · G + M = G
längs des zugehörigen Pfades.
2. Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist gleich = 2 · G + UG · h
der Summe der Wahrscheinlichkeiten der Ergebnisse,
die zu diesem Ereignis gehören. Zylinder:
2 3
r r2 π
Volumen:
Beispiel: 5 5
VZylinder = G · h =
Aus einer Urne mit zwei schwarzen h M=2rπ·h
und drei weißen Kugeln werden S W =r π·h
2