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Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach - Mathematik 7.

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M7 - Algebra:

Standardaufgaben Grundwissen M7 Beispielaufgaben mit Lösung


1. Vereinfache so weit wie möglich! A.1 Umformen von Termen
Verwende Rechenregeln/-gesetze, falls möglich! Ist ein Term abhängig von einer Variablen/
1 6 Unbekannten, z.B. x, so schreibt man: T(x), T(x) = x(x-1)
a) 5 7 a - 0,31·b + 3· 7 a - 1,27b
bei zwei Variablen, z.B. a und b: T(a;b). T(a;b) = a(b-a) + 2ab
b) 3,5a - [(0,7a + 5a)∙2 – 1,4a] + 7,3a 1.1 Vereinfachen, Ausmultiplizieren, Faktorisieren
c) a - [a - 3(-a - 2a) - a] Gleichartige Terme dürfen zusammengefasst werden. T(a;b) = 8ab – 6ab² – 7ab – 7ab² = ab – 13ab²
d) x∙(-4x) - (-x²) + 4x - x(-2)
e) (-3x)³ ∙ x² Es gelten die bekannten Rechenregeln: Vereinfache mit Rechenregeln
Kommutativgesetz und Assoziativgesetz für +/∙ 0,125a ∙ 13b ∙ 8c = 0,125∙ 8 ∙ 13abc = 13abc KG
f) (0,125a)³∙(8a)³ - 0,5a ∙ 0,5a² Rechengesetz!!!
a∙b=b∙a (a ∙ b) ∙ c = a ∙ (b ∙ c) 2a + (4a + 5b) = (2a + 4a) + 5b = 6a + 5b AG
g) 8a²b – [2a²b² + (-2a)²b² ] -12ab²
a+b=b+a (a + b) + c = a + (b + c)
1 1
h) ((- h)²)5 - ((- h)5)² Potenzgesetze: a² ∙ a³ = a5 (ab)³ = a³b³ (a²)³ = a6
2 2
1 4 am ∙ an = am+n (ab)n = an∙bn (am)n = am ∙ n
i) 2ab – [- (- 3 a) ∙ (-3b) - 0,5a ∙ (- 3)b]
Wird eine negative Basis mit einer ungeraden (-2ab)³ = -8a³b³ (-2ab)² = +4a²b²
k) (2x - 1)(x +2) (geraden) Zahl potenziert, so ist das Ergebnis negativ
l) - y² (2y - 1) (y² + y + 2) (positiv). d + (a + 2b - 4c) = d + a + 2b - 4c DG
Klammerregeln: d - (a + 2b - 4c) = d - a - 2b + 4c DG
2. Faktorisiere Steht vor einer Klammer ein Minuszeichen,
so ändern sich alle Vorzeichen in der Klammer. (a²+3b)∙2a = 2a³ + 6ab DG
(so weit wie möglich bzw. wie angegeben)!
-2a + 4ab – 16ac = -2a(1 – 2b + 8c) DG
a) 6a² - 3ab
Distributivgesetz zum Ausmultiplizieren und
b) x³ - 2x² + 4x → (x+2)(x-3) = x² - 3x + 2x - 6 = x² - x - 6
c) 0,9ab² + 8,1a²b³ = 0,9ab²(…) a ∙ (b ± c) = a ∙ b ± a ∙ c
d) 0,2ac – 4a² – 0,8ab² = – 0,2a(…) ← 4 - [(0,5a)² · ab + 3 · 4 - a³b] =
Faktorisieren/Ausklammern 4 - [0,25a² ∙ ab + 12 – a³b] =
3. Berechne den Termwert für a = 2 und b = - 0,5 Multiplikation von Summen: 4 - [0,25a³b + 12 – a³b] =
(a+b)(c+d) = ac + ad + bc + bd 4 - [12 – 0,75a³b] =
T1(a;b) = a + b und T2(a;b) = a² - b³
Hoch vor Punkt vor Strich – Klammer vor allem 4 - 12 + 0,75a³b = 0,75a³b – 8

4. Überprüfe folgende drei Terme auf Äquivalenz 1.2 Äquivalenz T1(x) = x²-1 T2(x) = x(x-1) T3(x)= x²-x
T1(x) = 2x³ T2(x) = 3x²x - 5x³ T3(x) = 2x(3x² - 4x²) Formt man Terme nach diesen Regeln um, T1 und T2 sind nicht äquivalent,
so erhält man äquivalente Terme. denn T1(2)= 2² - 1 = 3 ≠ T2(2) = 2(2-1) = 2
Nichtäquivalenz weist man durch ein Gegenbeispiel T3 und T2 sind äquivalent, es gilt das DG.
nach.
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5. Gib die Lösungsmenge der folgenden Gleichungen A.2 Lineare Gleichungen


über der Grundmenge IN, Q+ und Q an und prüfe, ob 2.1 Lösen durch Äquivalenzumformung 2x + 5(x + 1) = 4(x - 2) - 2
sie eindeutig lösbar, allgemeingültig oder unerfüllbar 1. Vereinfachen 2x + 5x + 5 = 4x – 8 - 2
ist: 2. Trennen: x - Terme auf die eine Seite 7x + 5 = 4x - 10 | - 4x
a) 30 – (3 - 2x) = 24 – x ID = Q 3. Trennen: Zahlen auf die andere Seite 3x + 5 = -10 | -5
b) x + 0,5x = 0 ID = Q+ 4. x isolieren (d.h. auflösen nach x = … ) 3x = -15 | :3
c) x + 2,5 = -3,5 ID = IN 5. Lösung ermitteln und Lösungsmenge angeben x = -5 L = {-5}
d) 4x - 2(9x + 14) = 6 - 17(x + 2) ID = Q 6. Probe durch Einsetzen Probe: links: 2∙ (-5) + 5(-5+1) = -10 + 5(-4) = -30
e) 2 + x = 0,5(2x + 4) ID = Q (der Lösung für x auf beiden Seiten) rechts: 4(-5 - 2) -2 = 4(-7) - 2 = -30

2.2 Arten von Gleichungen 2x = 3 4x = 2x + 2x x-3=x-4


6. Problemlösen mit Gleichungen Die Anzahl der Lösungen hängt von der Gleichung x = 1,5 4x = 4x -3 = -4
a) Tom ist doppelt so alt wie Tim und Tobi acht Jahre und von der Grundmenge ab! 0=0 ≠
älter als Tom. Zusammen sind sie 53 Jahre alt. Wie alt eindeutig lösbar: IL = {a} – genau eine Lösung G=Q G=Q G=Q
sind Tom, Tim und Tobi? allgemein gültig: IL = G – unendlich viele Lösungen IL = {1,5} IL = G = Q IL = { }
b) Der Altersunterschied zwischen den Eltern beträgt 5 unerfüllbar: IL = { } – keine Lösung eindeutig allgemein gültig unerfüllbar
Jahre. Zusammen sind sie 79 Jahre alt. Wie alt ist aber:
jeder? [Grundmenge: G = IN0
c) Julia hat auf dem Parkplatz 30 Räder gezählt. vorgegebene Menge an Zahlen, die man in die IL = { }
Wie viele Autos stehen auf dem Parkplatz? Gleichung einsetzen könnte
d) Berechne an einer Winkelkreuzung alle Winkel, Im Alltag gibt es oft unerfüllbare Gleichungen,
wenn einer viermal so groß ist wie ein anderer. Lösungsmenge: s. Aufgabe 6c!
e) In einem Trapez ist die Mittellinie m um 6cm länger Menge an Zahlen, die eine richtige Aussage ergeben,
als eine parallele Seite. Die lange parallele Seite ist d.h. also bei der die Gleichung „stimmt“]
viermal so lang wie die kürzere. Wie lang ist m?

Ergebnisse der Algebra-Aufgaben:


5 1
1. 77a – 1,58b / 0,8a / -8a / -3x²+6x / -27x5 / a6 - 0,25a3 / 8a²b – 6a²b² - 12ab² / 0 / 23 ab / 2x² + 3x – 2 / -2y5 – y4 – 3y3 + 2y2
2. 3a(2a-b) / x(x² - 2x + 4) / 0,9ab²(1 + 9ab) / – 0,2a(-c + 20a + 4b²)
3. T1(2;-0,5) = 1,5; T2(2;-0,5) = 4,125
4. T2(x) = T3(x) = -2x3, aber T1(1) = 2 ≠ T3(1) = -2, d.h. nur T2 und T3 sind äquivalent
5. a) x = -1; IL = {-1} eindeutig; b) x = 0; IL = { } unerfülbar; c) x = -6; IL = { } unerfüllbar, denn -6 gehört nicht zu IN; d) x = 0; IL = {0} eindeutig; e) allgemeingültig
6. a) 9/18/26 b) 37/42 c)/!! d) 36°/144° e) parallele Seiten 4 und 16; m = 10 [cm]
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M7 - Geometrie:

Standardaufgaben Grundwissen M7 Beispielaufgaben mit Lösung


1. Wo liegen alle Punkte, die von zwei Punkten den gleichen G.1 Symmetrie  Spiegle jeweils an der Symmetrieachse a!
Abstand haben? Wo liegen alle Punkte, die von zwei sich G.1.1 Achsensymmetrie
schneidenden Geraden den gleichen Abstand haben? Die Achsenspiegelung ist längen-, geraden- und Punkt P Gerade g Kreis k
2. Nenne eine Eigenschaft, die zwei Strecken besitzen gegensinnig winkeltreu.
müssen, damit sie durch eine Achsenspiegelung Alle Punkte, die von zwei Punkten den gleichen
aufeinander abgebildet werden können? Abstand haben, liegen auf der Mittelsenkrechten
3. Welche Punkte/Kreise/Geraden sind Fixpunkte/Fixkreise/ der Verbindungsstrecke. Alle Punkte, die von zwei
Fixgeraden bei der Achsenspiegelung (d.h. sie verändern sich schneidenden Geraden den gleichen Abstand
ihre Lage durch die Abbildung nicht)? haben, liegen auf der Winkelhalbierenden.
4. Welche Eigenschaften müssen zwei Strecken besitzen, G.1.2 Punktsymmetrie  Spiegle jeweils am Symmetriezentrum Z!
damit sie durch eine Punktspiegelung aufeinander Die Punktspiegelung ist längen-, geraden- und
abgebildet werden können? (gleichsinnig) winkeltreu.
5. Welche Geraden/Punkte sind Fixgeraden/Fixpunkte?
6. Zeichne in ein Koordinatensystem die Punkte A(4/1), Der Bildpunkt P‘ liegt auf der Halbgeraden [PZ und
B(-2/0) und Z(-1/2). Zeichne den Bildpunkt A´ und die und hat von Z den gleichen Abstand wie P.
Bildgerade A´B´ bei der Punktspiegelung an Z ein. Wo liegt
die Spiegelachse, die AB auf A´B´ abbildet?
G.2 Winkel an Geraden- und Doppelkreuzungen  In der nebenstehenden Skizze heißt der zu β2
7. Begründe durch Rechnung, ob die beiden Geraden g1 und gehörende
g2 in der Abbildung links parallel zueinander verlaufen. Nebenwinkel: α2 oder γ2 , also gilt β2 + α2 = 180°
Scheitelwinkel: δ2 , also gilt β2 = δ2
F-Winkel: β1 , also gilt β2 = β1
Z-Winkel: δ1 , also gilt β2 = δ1
 Berechne in der unten abgebildeten Figur mimt
parallelen Geraden die Winkel α und β!
β = 80°
(SW zu FW oder ZW)
Nebenwinkel ergeben zusammen 180°.
(α + 40°) + β = 180°
Scheitelwinkel sind gleich groß.
(NW)
An parallelen Geraden gilt:
α + 40° + 80°= 180°
F-Winkel (Stufenwinkel) sind gleich groß.
α = 60°
Z-Winkel (Wechselwinkel) sind gleich groß.
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8. Die beiden Geraden g1 und g2 in der Abbildung sind G.3 Geometrische Figuren  Gegeben sind δ = 140°; σ = 65° und μ = 55° und
parallel zueinander. Berechne die Winkel , , und γ. zwei Parallelenpaare g und g´ bzw. h und h´.
G.3.1 Allgemeines über Dreiecke Berechne α und β!

Dreiecksungleichung
Die Summe zweier Dreiecksseiten ist immer größer
als die dritte Seite.

Innenwinkelsatz
Die drei Innenwinkel im Dreieck ergeben zusammen
immer 180°.

Kongruenzsätze für Dreiecke


Dreiecke sind schon kongruent (deckungsgleich),
wenn sie
1. in drei Seiten übereinstimmen (SSS). Blick auf das Dreieck in der Mitte:
2. in zwei Seiten und ihrem Zwischenwinkel 40° + 65° + ω = 180° (40° NW zu δ und
übereinstimmen (SWS). Innenwinkelsumme 180°), also ω = 75°
3. in einer Seite und den beiden anliegenden Blick nach rechts unten:
9. Begründe, ob die folgenden Angaben ein Dreieck
Winkeln übereinstimmen (WSW). ω + β + 55° = 180° (NW); β = 50°
eindeutig bestimmen.
4. in einer Seite, einem anliegenden und dem Blick auf waagrechten Parallelen (g und g‘)
a) a = 6 cm, b = 4 cm, c = 10 cm
gegenüberliegendem Winkel γ = 55° (γ = μ; ZW)
b) b = 38 cm; c = 6,3 dm; β = 105°
übereinstimmen Blick nach links unten:
c) a = 4,5 cm, β = 87°, γ = 83°
5. in zwei Seiten und dem Gegenwinkel der 55° - ε = 40° (denn:
größeren Seite übereinstimmen (SsW). 40° + ε ist der FW von μ oder
10. Gegeben sind zwei Dreiecke A1B1C1 und A2B2C2.
ZW zum FW von γ oder
Für A1B1C1 gilt: β1 = 60°, α1 = 70°, b1 = 7 cm.
gegenüberliegender Winkel im Parallelogramm
Für A2B2C2 gilt: β2 = 60°, α2 = 70°, a2 = 7 cm.
Kongruenzabbildungen sind mit g und g‘ bzw. h und h‘)
Sind die beiden Dreiecke kongruent? Begründe.
Verschiebung, Achsenspiegelung, Drehung ε = 15°= α (SW)
11. Zeichne in das (Sonderfall Punktspiegelung als Drehung um 180°)
 Überprüfe für die folgenden Angaben, ob das
Dreieck folgende
jeweilige Dreieck ABC eindeutig konstruierbar ist
Transversalen ein: Höhe
und gib den entsprechenden Kongruenzsatz an!
hc, Mittelsenkrechte mc ,
a = 4cm, c = 5cm, β = 120° eindeutig nach SWS-Satz
Winkelhalbierende wγ
b = 5cm, α = 50°, β = 70° eindeutig nach SWW-Satz
und Seitenhalbierende sc.
(Vergleiche dazu das GW 5 und GW 6). b = 4cm, c = 5cm, β = 40° nicht eindeutig nach SsW-Satz, b < c
b = 6cm, c = 5cm, β = 40° eindeutig nach SsW-Satz, b > c
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12. Berechne jeweils die fehlenden Winkel in den G.3.2 Besondere Dreiecke  Berechne die fehlenden Winkel in dem
gleichschenkligen Dreiecken, wenn gleichschenkligen Dreieck mit der Basis a, wenn ein
a) der Winkel an der Spitze 75,5° beträgt. Ein Dreieck mit Basiswinkel 30° beträgt.
b) ein Winkel 105° beträgt. zwei gleich lange Seiten Schenkel Basis a: β = γ = 30°; α ist der Winkel an der Spitze!
c) ein Basiswinkel 65°. Schenkel 30° + 30° + α = 180° (Innenwinkelsatz); α = 120°
d) ein Basiswinkel 30% größer ist als der Winkel an der heißt gleichschenklig.
Spitze. Basis
Jedes gleichschenklige Dreieck ist  Gegeben ist ein Dreieck mit der Hypotenuse a.
achsensymmetrisch und umgekehrt. Berechne die fehlenden Winkel, wenn β = 99°.
13. Gegeben ist ein Dreieck mit der Hypotenuse c. Berechne Das geht nicht, denn 99° + 90° > 180°
die fehlenden Winkel, wenn Basiswinkelsatz: (Widerspruch zur Innenwinkelsumme).
a) α = 57,6° In einem gleichschenkligen Dreieck sind die
b) α = 2β Basiswinkel gleich groß und umgekehrt. Gegeben sind die Dreiecke ABC1 und ABC2
1 1
sowie α1 = β1 und α2 = β2
14. Zeichne, falls möglich Sonderfall: 2 2
Berechne alle Winkel der beiden Dreiecke.
a) ein rechtwinkliges Dreieck mit 4cm und 5cm langen Ein Dreieck mit drei gleich langen Seiten heißt
Katheten gleichseitig.
b) ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck In einem gleichseitigen Dreieck sind alle Winkel 60°
c) ein gleichseitiges, aber rechtwinkliges Dreieck und umgekehrt.
Katheten
15. Welche der folgenden Behauptungen sind richtig? (hier: a und c)

Verbessere die falschen Aussagen! Ein Dreieck mit


a) Besitzt ein Dreieck eine Symmetrieachse, so ist es einem 90°-Winkel
gleichschenklig. heißt rechtwinklig.
b) Besitzt ein Dreieck mehr als eine Symmetrieachse, so ist Hypotenuse (hier: b)
es gleichseitig. Die Hypotenuse liegt dem 90° Winkel gegenüber.
c) Ist ein Dreieck gleichschenklig, so besitzt es drei gleiche Satz des Thales:
Im Dreieck ABC1 gilt:
Winkel. Wenn die Ecken eines
Da A, B und C1 auf einem Thaleskreis liegen, ist
d) Besitzt ein Dreieck drei gleiche Winkel, so ist es Dreiecks so auf einem Kreis
γ1 = 90° (Thaleskreis)
gleichschenklig. liegen, dass eine Seite
α1 + β1 + γ1 = 180° (Innenwinkelsatz)
e) Ein gleichseitiges Dreieck ist nicht rechtwinklig. Kreisdurchmesser ist, so 1
ist das Dreieck rechtwinklig. β + β1 + 90° = 180°
2 1
3
Wenn das Dreieck β
2 1
= 90°, also β1 = 60°
rechtwinklig ist, Im Dreieck ABC2 gilt: Da A, B und C2 nicht auf einem
dann liegen die Ecken des Dreiecks so auf dem Kreis liegen, kann man keine Werte für die einzelnen
Kreis, dass eine Seite Kreisdurchmesser ist. Winkel angeben.
Es gilt also der Satz und der Umkehrsatz!
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16. Im Folgenden ist immer eine Eigenschaft eines Vierecks G.2.2 Vierecke Familie der Vierecke
aufgeführt. Gib alle besonderen Vierecke an, die diese
Eigenschaft besitzen: Definitionen
Ein Quadrat ist ein Viereck mit vier gleich langen
a) Alle Seiten sind gleich lang. Seiten und vier rechten Winkeln.
b) Je zwei Gegenseiten sind gleich lang. Ein Rechteck … mit vier rechten Winkeln.
c) Nur zwei Gegenseiten sind gleich lang. Eine Raute … mit vier gleich langen Seiten.
d) Je zwei aneinander stoßende Seiten sind gleich lang. Ein Parallelogramm … mit je zwei parallelen Seiten.
e) Zwei Gegenwinkel sind gleich groß. Ein Trapez … mit zwei parallelen Seiten.
f) Zwei anliegende Winkel sind gleich groß. Ein Drachenviereck .. mit zwei Paaren benachbarter
g) Je zwei Gegenwinkel sind gleich groß. gleich langer Seiten.
h) Alle Winkel sind gleich groß.
i) Das Viereck ist achsensymmetrisch. Innenwinkelsumme im Viereck
j) Das Viereck ist punktsymmetrisch. Die Innenwinkel ergeben zusammen immer 360°.
k) Das Viereck besitzt genau zwei Symmetrieachsen.
l) Das Viereck besitzt keine Symmetrieachse.
m) Das Viereck besitzt mindestens einen stumpfen Winkel.
n) Kein Winkel im Viereck misst 90°.
o) Jede Diagonale ist Symmetrieachse.
p) Die Diagonalen schneiden sich rechtwinklig.

Ergebnisse der Geometrieaufgaben:


1. Symmetrieachse/ Winkelhalbierende 9. a) kein Dreieck a + b = c; b) nicht eindeutig (SsW); c) WSW
2. Gleiche Länge 10. nicht kongruent 11./
3. Punkte der Symmetrieachse/ Kreise mit dem Mittelpunkt auf der Symmetrieachse/ 12. a) 52,25°; b) 37,5°; c) 50°; d) 50° bzw. 65°
Lote zur Symmetrieachse und Symmetrieachse 13. a) 32,4°; b)  = 60°,  = 30°
4. Gleiche Länge und parallel zueinander 14. a) geht, b) z.B. Geodreieck, c) geht nicht
5. Geraden durch das Zentrum/ das Zentrum 15. a) richtig; b) richtig; c) zwei gleiche; d) gleichseitig; e) richtig
6. Mittenparallele durch Z. 16. a) Ra, Q; b) P, Re, Ra, Q; c) gl. T; d) D, Ra, Q; e) P, D, Re, Ra, Q; f) gl.T, Re, Q; g)
7.  = 60°;  = 61°, nicht parallel. P, Re, Ra, Q; h) Q, Re; i) gl.T, D,Re, Ra, Q; j) P, Re, Ra, Q; k) Re, Ra; l) P, T; m)n) T,
8.  = 80°;  = 35°; γ = 65° gl.T., P, D, Ra; o) Ra, Q; p) D, Ra,Q

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