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In diesem Jahr feiert das Festival das 25-jährige Jubiläum der künstlerischen Leitung durch Vladimir
Spivakov. Das Jubiläum bietet die Möglichkeit, Bilanz aus einem Vierteljahrhundert voller Emotionen
und Erfolge zu ziehen. Im Laufe der Jahre hat sich das Festival zu einem musikalischen Ereignis von
großer Wichtigkeit für die Kulturregion Elsass, Frankreich, Europa und der Welt entwickelt. Eine ständig
wachsende Besucherzahl und ein positives Presseecho in der ganzen Welt lassen das Festival zu einem
der besten seiner Art aufsteigen.
Das besonders umfangreiche Programm dieses Jubiläumsjahres 2013 bietet nicht weniger als 28
Konzerte. Wie jedes Jahr werden die Kirche St. Matthieu, das Koïfhus und die Kapelle St. Pierre das
Festival und die großen Künstler unserer Zeit beherbergen. Zusätzlich werden in diesem Jahr drei neue
und besondere Orte ihre Pforten für die Künstler des Festivals öffnen: das Stadttheater, das drei
Nachmittagskonzerte beherbergen wird, die Synagoge, in der es anlässlich ihres 170-jährigen Bestehens
ein Sonderkonzert geben wird und das Freilufttheater auf dem Messegelände, in dem zum Abschluss
des 25. Festivals ein Galakonzert stattfinden wird.
In diesem Jubiläumsjahr gibt es keine traditionelle Hommage an einen wichtigen Künstler, sondern ein
großes Fest, glanzvoll und gesellig zugleich, ein Fest unter Freunden, an dem zahlreiche junge Talente
teilnehmen werden. Viele Wunderkinder, denen das Festival eine erste Bühne bot und die dadurch
bekannt wurden, kehren nach Colmar zurück : der Dirigent Ken-David Masur, die Pianisten Evgeny
Kissin, Igor Tchetuev, Alexander Romanovsky und Anna Vinnitskaya, die Violinisten Vadim Gluzman,
Feng Ning und Fanny Clamagirand, die Sängerinnen Hibla Gerzmava und Anna Aglatova und nicht zu
vergessen der Oboist Alexey Ogrinchuk, der Cellist Ivan Karizna und das Aviv-Streichquartett.
Wie jedes Jahr wird das Festival auch 2013 viele Ausnahmekünstler beherbergen, welche den guten Ruf
des Festivals schon in der Vergangenheit prägten : Marek Janowski, der drei Konzerte des Radio-
Symphonieorchesters Berlin dirigieren wird, die Klaviervirtuosen Grigory Sokolov, Mikhaïl Rudy, Nikolaï
Lugansky und Semyon Skigin, Solo oder in Kammermusikbesetzung und die Russische
Nationalphilharmonie, seit 2004 „Residenzorchester“ des Festivals, das sieben vielfältige Konzerte geben
wird. Dreizehn Tage voller einzigartiger Momente, voller Gastfreundschaft und Nostalgie erwarten die
Festival-Besucher. Auf dem Programm stehen neben neuen Gesichtern viele Wiedersehensfreuden: Die
Moskauer Virtuosen, die jungen Talente der Spivakov-Stiftung, der Chor der Chorakademie Victor Popov
Moskau, die Cellisten Gautier Capuçon, Xavier Phillips und Marie-Elisabeth Hecker, die fabelhafte
Violinistin Arabella Steinbacher, das Belcea-Quartett, das Jerusalem-Trio und nicht zu vergessen der
Pianist Martin Helmchen. Hélène Mercier und Cyprien Katsaris werden ein Konzert für zwei Pianos
geben, welches Brigitte Engerer, einer dem Festival seit seinen Anfängen treuen Pianistin, verstorben
2012, gedenken wird.
Stolz auf seine Eigenschaft als Talententdecker und -förderer wird das Festival in diesem Jahr darüber
hinaus dem neuen Star vom Bolschoi-Theater, Sopranistin Dinara Alieva, dem jungen,
vielversprechenden Tenor Sergey Radchenko und der Cellistin Anastassia Kobekina eine Bühne bieten.
Ein Jahr im Zeichen des Festes ! Von Bach, Mozart, Schubert, Beethoven und Mendelssohn, über
Schumann, Chopin, Paganini, Brahms, Dvorak, Bizet, Bruckner, Saint-Saëns, Moussorgski, Ravel,
Borodine, Janacek, Ernest Bloch und Verdi, dessen zweihundertjähriger Geburtstag gefeiert wird, bis zu
Tschaikowski, Rachmaninow und Schostakowitsch – alle Konzerte seien ihnen zu Ehren. Um das
Jubiläum des Internationalen Musikfestivals von Colmar zu feiern, werden Vladimir Spivakov und seine
Musiker erneut beweisen, dass herausragende klassische Musik und ein zahlreiches Publikum sich nicht
ausschließen.
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Kirche St. Matthieu : 900 Plätze Synagoge : 600 Plätze
Kapelle St. Pierre : 329 Plätze Stadttheater : 400 Plätze
Koïfhus : 200 Plätze Freilufttheater auf dem Messegelände : 6000 Sitzplätze
Das Festival wird vom Fremdenverkehrsamt Colmar organisiert. Ein Stab von 11
Mitarbeitern (Direktion, Konzertorganisation, Sponsoring, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit,…) arbeitet
das ganze Jahr an der Vorbereitung. Während der Realisierung in den ersten Juliwochen tragen insgesamt 50
Personen (Techniker, Kartenverkauf, Platzanweiser,…) zum Gelingen und zur hohen Qualität des Festivals bei.
Während der vergangenen 25 Jahre haben tausende musikbegeisterte Menschen Colmar besucht. Seit 2005
kann das Festival eine Auslastung der Festspielorte von durchschnittlich 80% verzeichnen und hat heute
mehr als 100 feste Abonnenten.
Jedes Jahr zieht das Festival Vertreter der französischen und ausländischen Presse an, die von dem speziellen
Ambiente des Colmarer Festivals eingenommen werden. Etwa 300 positive Bewertungen bekannter
Pressevertreter können durchschnittlich verzeichnet werden, 2012 empfing das Festival 54 Journalisten.
In den vergangenen 25 Jahren hat das Festival mehr als 3 320 Künstlern eine Bühne geboten.
Wahrhafte Größen, junge Wunderkinder und aufsteigende Stars, die ihr Debüt in Colmar feierten, sie alle
haben einen Bezug zum Festival und bleiben ihm treu. Viele von ihnen spielen mehrere Jahre hintereinander
für das Festival und kehren auch 2013 für das Jubiläumssjahr wieder in die Stadt zurück.
Nicht weniger als 568Konzerte wurden unter der künstlerischen Leitung von Vladimir Spivakov zwischen
1989 und 2012 aufgeführt. In diesem Jubiläumsjahr werden zwischen dem 2. und 14. Juli 28 Konzerte
dargeboten.
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Basis für den Fortbestand des Musikfestivals von Colmar ist die Wahl eines Schwerpunktthemas und ein
ungewöhnliches Konzept, dem die jährliche Widmung des Festivals an einen großen Musiker als Leitfaden
dient. Durch dieses Konzept kann das Musikfestival jedes Repertoire in sein Programm aufnehmen und
darüber hinaus neue Horizonte öffnen, indem durch die Widmung ein Instrument, ein Land oder eine Kultur
in den Mittelpunkt gestellt wird.
Die Künstler, die im Rahmen des Festivals geehrt wurden, waren nicht nur außergewöhnliche Interpreten
und Schöpfer. Ihr emsiger Einsatz für die klassische Musik und die Kunst, ihre humanistische Auffassung
und ihr Pflichtgefühl gegenüber den Mitmenschen veranlasste sie oft zu weitgreifendem Engagement,
welches ebenfalls im Rahmen des Festivals geehrt werden soll.
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Victor Popov (1998, 1999, 2001, 2003, 2004, 2007 & 2008)
Amsterdamer Barock-Orchester (2006) Philip Simms (1990-1992)
Budapester Festival-Orchester (2001) Arlette Steyer (1989 & 1991))
Camerata Irland (2006)
Ensemble orchestral de Paris (2002, 2004 & 2007)
Orchesterensemble „ La Follia“ (1996) John Axelrod (2003 & 2011)
Kammerorchester Israel (1993) Philippe Bernold (2002)
Kammerorchester Prag (2002) Andrey Boreyko (2000 & 2010)
Kammerorchester Stuttgart (2004 & 2012) Semion Bychkov (1998)
Kammerorchester „Die Moskauer Virtuosen“ Jean-Claude Casadesus (1999)
(„Residenzorchester“ von 1989 bis 1999 ; 2002, 2004, Wolfram Christ (2012)
2005, 2008 & 2013) George Cleve (1999 & 2001)
Orchestre National de Lille (1999) Theodor Currentzis (2005 & 2007)
Russisches Nationalorchester - R.N.O. Dennis Russell Davies (2004)
(„Residenzorchester“ von 2000 bis 2003) Barry Douglas (2006)
Orchestre National du Capitole de Toulouse Ivan Fischer (2001)
(1996, 1997, 2002 & 2010) Hans Graf (2006)
Ungarische Nationalphilharmonie (2001) Michael Hofstetter (2012)
Russische Nationalphilharmonie – N.P.R. Daniel Hope (2012)
(„Residenzorchester“ seit 2004) Marek Janowski (1996, 2009, 2011 & 2013)
Litauisches Nationales Symphonieorchester (2003) Arnold Katz (1998)
Orchester der Oper Lyon (2002) Dmitry Kitayenko (1991)
Orchester der Italienischen Schweiz (2000) Zoltan Kocsis (2001)
Symphonieorchester Russland „Orchester Svetlanov“ Ton Koopman (2006)
(„Residenzorchester“ von 1992 bis 1995) Alain Lombard (2000)
Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks (1991) Ion Marin (2007 bis 2009)
Rundfunk-Symphonieorchester Berlin – R.S.B. (2009, Ken-David Masur (2012 & 2013)
2011 & 2013) Yehudi Menuhin (1990 & 1993)
Radio-Symphonieorchester Stuttgart (2012) Shlomo Mintz (1993)
Tschaikowski Radiosymphonieorchester Moskau - John Nelson (2002, 2004, 2007)
„B.S.O.“ (1998) Waldemar Nelson (1999)
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (2009) Marcello Panni (2001)
Philharmonie Radio France (1996) Krzysztof Penderecki (2003)
Sinfonia Varsovia (2003) Emmanuel Plasson (2002)
Sinfonietta Cracovia (2003) Michel Plasson (1996 bis 1998, 2002, 2006 & 2007)
Ari Rasilainen (2009
Michael Sanderling (2012)
Chor der Chorakademie Victor Popov Moskau (1998, Thomas Sanderling (2006)
1999, 2001, 2003, 2004, 2007, 2008, 2010 & 2013) Tugan Sokhiev (2010)
Kammerchor Moskau (1989) Vladimir Spivakov (1989 - 2013)
Chor der Stiftung Fürst von Asturien (1994) Evgeny Svetlanov (1992-1995)
Princeton Knabenchor (1989) Alexander Vedernikov (2003)
Litauischer Staatschor – Kaunaschor (2003) Antoni Wit (2003)
Cor de Valencia (1997) Christian Zacharias (1999)
Coro della S.A.T. (2000)
Colmarer Knabenchor (1989 & 1991)
Kammerchor Tallis (1990-1992)
„Assemblée des Honnestes Curieux“ (2006)
Westminster Choir College (1996)
Blechbläserquintett des N.P.R. (2012)
Camerata Moskau (1993)
Kammerensemble „Concertino“ (1993 & 1994)
Ensemble „Convergences“ (2012)
Joseph Flummerfelt (1996) Ensemble Garlitsky (1990)
James H. Litton (1989) Blechbläserensemble IBY 6 (2012)
Vladimir Minin (1989) Ensemble „Pulcinella“ (2012)
Alexey Petrov (2010 & 2013) Violinisten des N.P.R. (2012 & 2013)
Cellisten des N.P.R. (2005)
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Cellioktet Beauvais (1997) Philippe Bianconi (1998)
Streichquartett Amedeo Modigliani (2007) Lidija Bizjak (2002)
Streichquartett Apollon Musagète (2011) Thomas Blach (1993)
Ardeo-Streichquartett (2006) Leonid Blok (1990 & 1992)
Artis-Streichquartett (1996) Frank Braley (1992, 2001)
Asasello-Streichquartett (2013) Bruno Canino (2000)
Atrium-Streichquartett (2008 & 2010) Bertrand Chamayou (2006 & 2010)
Aviv-Streichquartett (2005 & 2013) Jeff Cohen (1991)
Belcea-Streichquartett (2013) Vanya Cohen (2011)
Schostakowitsch-Streichquartett (2005) Jean-Philippe Collard (1997)
Dafo-Streichquartett (2003) Vincent Coq (2010)
Streichquartett Leipzig (2007) Hélène Couvert (2002)
Debussy-Streichquartett (2005) Michel Dalberto (2010)
Ebène-Streichquartett (2006) Dennis Russell Davies (2004)
Streichquartett der Menuhin-Schule (1993) Nikolai Demidenko (1999)
Hugo Wolf Streichquartett (2003) Anna Denisova (2005)
Kodaly-Streichquartett (2001) Claire Désert (2009)
Kopelman-Streichquartett (2008) Misha Dichter (1995)
Kuss-Streichquartett (2009) Barry Douglas (1992, 2003, 2006 & 2011)
Lindsay-Streichquartett (2004) François-René Duchable (1995, 1999, 2002)
Ludwig-Streichquartett (1997) Brigitte Engerer (1995, 1997, 1999, 2001 & 2006)
Minguet-Streichquartett (2012) Justus Frantz (1991)
Streichquartett Moskau (1989, 1994 & 1995) David Fray (2012)
Streichquartett der Berliner Philharmoniker (2012) Alan Gampel (2004)
Prazak-Streichquartett (2011) Andrey Gavrilov (1992)
Quarrel-Streichquartett (2003) Alexander Gavrylyuk (2010)
Streichquartett Sine Nomine (1997) Bruno Leonardo Gelber (2000)
Spivakov-Streichquartett (1995 & 2013) Larissa Gergieva (1998)
Takacs-Streichquartett (2001) Kirill Gerstein (2009)
Ysaÿe-Streichquartett (2007 & 2010) Alexander Ghindin (2000, 2003, 2005 bis 2009 & 2011)
Fauré-Klavierquartett (2009) Paolo Giacometti (1995)
Goldtrio (2002) Jonathan Gilad (2000)
Brahms-Trio Wien (2012) Vadim Gladkov (2008)
Dali-Trio (2012) Gary Graffman (1990 bis 1993)
Gitarrentrio Paris (1994) Fabio Grasso (2000)
George Sand Trio (2010) Vladimir Guryanov (2006 & 2008)
Hoboken-Trio (2006) François-Frédéric Guy (2009 & 2011)
Jerusalem-Trio (2005 & 2013) Jean-François Heisser (1994, 1995, 200 & 2007)
Pasquier-Trio (2002) Martin Helmchen (2012 & 2013)
Sheremetiev-Trio (1990) Marie-Luise Hinrichs (1995)
Siddhartha-Trio (2011) Petr Jirikovsky (2008)
Wanderer-Trio (1995, 1997, 1999, 2007, 2009 & 2012) Angela Joffe (1996 & 2013)
Duett Innovation (2012) Marie-Josephe Jude (1996)
David Kadouch (2012)
Cyprien Katsaris (2013)
Olga Kern (2006 & 2010)
Valery Afanassiev (2006, 2007 & 2010)
Danil Kharitonov (2013)
Piotr Anderszewski (2003)
Georges Kiss (2002)
Dmitry Alexeyev (1998, 2000)
Evgeny Kissin (1992, 1993, 1995, 2000 & 2013)
Alain Altinoglu (1998)
Sebastian Knauer (1999 & 2012)
Eteri Andjaparidzé (1991)
Zoltan Kocsis (2001)
Nicholas Angelich (2012)
Philippe Kopachevsky (2011)
Delphine Bardin (2002)
Alexander Korsantiya (1995)
Ludmila Berlinskaya (2006)
Vladimir Krainev (1992 bis 1995)
Sergey Bezrodny (1990 bis 1999, 2002, 2005, 2006)
Valery Kulechov (1992)
Michal Bialk (2004)
Robert Kulek (2007)
Ewa Kupiec (1996 & 2003)
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Alexandre Tharaud (2002)
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Marie Scheublé (1996) Edgar Moreau (2010 & 2013)
Frederieke Saeijs (2011) Christophe Morin (2011)
Gil Shaham (1993) Guillaume Paoletti (2007)
Dmitry Sitkovetsky (1990) Miklos Perenyi (2001)
Alexandra Soumm (2005) Boris Pergamenschikow (1991)
Vladimir Spivakov (1989 - 2013) Xavier Phillips (2005, 2008, 2009 & 2013)
Pavel Sporcl (2008) Mstislav Rostropowitsch (1996)
Arabella Steinbacher (2007, 2009, 2011 & 2013) François Salque (2003, 2006, 2007, 2008 & 2011)
Akiko Suwanai (2011) Wolfgang Emanuel Schmidt (2009)
Kyoko Takezawa (1996) Evgeny Tonkha (1997)
Tatiana Vassilieva (2003, 2004, 2008)
Sonia Wieder-Atherton (1997)
Pieter Wispelwey (1995 & 1997)
Gérard Caussé (1993 & 2013)
Philip Dukes (1993)
David Gaillard (2011) Claudi Arimany (2002)
Christophe Gaugué (2006) Philippe Bernold (2002)
Nabuko Imai (1990) Catherine Cantin (2002)
Kim Kashkashian (1999) Patrick Gallois (2003)
Vladimir Mendelssohn (2003) Andrea Griminelli (2002)
Antoine Tamestit (2011) Alexandra Grot (2002)
Juliette Hurel (2002)
Shinegori Kudo (2002)
Maxence Larrieu (2002)
Boris Andrianov (2003)
Sarah Louvion (2002)
Jacques Bernaert (1997)
Jaime Martin (1994)
Emmanuelle Bertrand (2002 & 2005)
Magali Mosnier (2002)
Adrian Brendel (1996)
Aurèle Nicolet (1989, 1990 & 1991)
Alexander Buzlov (1997 & 2008)
Clara Novakova (2002)
Anner Bylsma (1997)
Emmanuel Pahud (2002 & 2012)
Gautier Capuçon (2008 & 2013)
Polina Peskina (1994 & 1997)
Lluis Claret (1997)
Anastassia Petanova (2000)
Henri Demarquette (2006)
Michala Petri (1996)
Dominique de Williencourt (2003)
Philippe Pierlot (2002)
Allison Eldredge (1991)
Anne Gastinel (1997, 2004)
Françoise Groben (1991)
Xavier Gagnepain (1991)
Nora Cismondi (2012)
Ophélie Gaillard (2008 & 2012)
François Leleux (2002 & 2012)
Igor Gavrych (1994)
Alexey Ogrintchouk (1994, 2002 & 2013)
Alban Gerhardt (1991)
Alexey Utkin (1989, 1991, 1993, 1996, 1997, 2002 & 2008)
David Geringas (1999, 2003)
Matt Haimovitz (1991)
Marie-Elisabeth Hecker (2013)
Frans Helmerson (1997) Nicolas Baldeyrou (2007)
Laetitia Himo (1997) Julian Bliss (2004)
Gary Hoffman (1997, 2008) Anton Dressler (1993)
Steven Isserlis (1997) Chen Halevi (1995)
Alexander Ivashkin (2008) Michel Lethiec (1997, 2003, 2004)
Ivan Karizna (2008 & 2013) Paul Meyer (1999, 2002 & 2003)
Giorgi Kharadzé (2008) Pascal Moraguès (2012)
Alexandre Kniazev (1991, 1992 & 2008) Michel Portal (1991)
Anastassia Kobekina (2013) Raphaël Sévère (2012)
Yan Levionnois (2011)
Gavriel Lipkind (2008)
Misha Maisky (1991 & 1997)
Dmitry Maslennikov (1993) Thierry Caens (2002)
Antonio Meneses (1997) David Guerrier (2002 & 2012)
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Lev Guelbard, Geige (1989 & 1990)
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Seit der Violinist und Dirigent Vladimir Spivakov, weltweit als großer künstlerischer Leiter anerkannt, 1989
zum Festival berufen wurde, kann selbiges auch über die europäischen Grenzen hinaus ein starkes
Medienecho verzeichnen. Als kultureller Vertreter Colmars und der Region Elsass findet das Festival mit
seiner klassischen Musik auf höchstem Niveau internationale Anerkennung.
„Das Saison 2012 ist bedeutend… Gutes Gleichgewicht zwischen „Eine sichere Bank in der
bekannten Künstleren und neuen Offenbarungen… Wir verlassen, europäischen Festivalwelt“
ohne Zweifel, diese elsässische Stadt und sein Festival viel zu Scènes magazine – septembre 2012
schnell und viel zu früh“
Luxemburger Worte – 19 Juli 2012
„Colmar, die schöne Musikliebhaberin… Perfekte Abstimmung zwischen symphonischer Verzauberung bei
22 Ausnahmekonzerten und magischem Entzücken für die Stadt der Kunst und Geschichte…
Hervorragende Spielorte, die, gemessen an den Interpreten die sich dort aneinanderreihen, ganz und gar
nicht alltäglich sind…“
Le Jeudi – 12 juillet 2012
„… ein qualitativ hochwertiges Programm, eine Auslese der Talente unserer Zeit… Wenn die
Virtuosität der Musiker auf das Genie der Komponisten trifft, wird das Festival zum würdigen
Botschafter…“
Le Nouvel Observateur – Juni 2011
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„…ein Festival mit besonderem Flair
und besonderem Programm.“ „Den besonderen Reiz dieses Festivals macht sein
Pforzheimer Zeitung – 28. Juni 2011 ungewöhnliches Konzept aus.“
Private Wealth – 2. Juni 2011
“Mr. Spivakov knows something about festivals. For more than 20 years he has run the Colmar Festival in
Alsace, slowly building it into one of Europe’s top music events.“
The New York Times – 1. September 2010
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Obwohl Russland immer seine Heimat bleiben wird, träumt Vladimir Spivakov davon, auch in Frankreich eine
intensive Verbindung zwischen Künstlern und Publikum zu schaffen. Im Sinne dieses Bestrebens ist er 1989
künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestivals von Colmar geworden. Neben seinen Tätigkeiten als
Violinist, Dirigent großer Orchester und charismatischer Leiter seines Ensembles „Die Moskauer Virtuosen“
leitet Vladimir Spivakov seit Januar 2003 als Musikalischer Direktor und Hauptdirigent die Russische
Nationalphilharmonie (N.P.R.), welche das Residenzorchester des Festivals ist.
Konzert :
Kirche St. Matthieu – 21h00 : 6., 8., 9., 12. & 13.Juli
Kirche St. Matthieu – 17:00 : 7.Juli
Stadttheater – 18h15: 10.Juli
Freilufttheater auf dem Messegelände – 21h00 : 14.Juli
Der Violinist Vladimir Spivakov begann seine internationale Karriere 1975 mit einer großartigen Tournee in
den Vereinigten Staaten und Europa, nachdem er aus vielen internationalen Wettbewerben als Preisträger
hervorgegangen war (Montreal, Long-Thibaud in Paris, Tschaikowski in Moskau, Paganini in Genau, u.a.).
Als Solist konnte er darüber hinaus mit den renommiertesten Orchestern (Chicago, New York, London,
Amsterdam, Wien, Berlin) und Dirigenten (Bernstein, Solti, Ozawa, Maazel, Abbado, Giulini)
zusammenarbeiten. Nachdem er 1979 als Dirigent bei dem Ravinia Festival in Chicago debütiert hatte,
gründete er in Russland sein eigenes Orchester, „Die Moskauer Virtuosen“, in welches er die berühmtesten
und besten Musiker seines Landes einlud. Schell erlangte das Ensemble internationale Anerkennung und
spielt heute jährlich rund 120 Konzerte in der ganzen Welt. Offizielle Anerkennung seines Beitrags zum
Musik- und Kulturleben des Landes Frankreich erhielt Spivakov 2000, als er zum Ritter der Französischen
Ehrenlegion ernannt wurde.
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1944: Geburt in einer Musikerfamilie in Oufa, Provinz Baschkirien, vormals UdSSR
1967: Preisträger beim Paganini-Wettbewerb in Genua
1969: Erster Preis des Internationalen Wettbewerbs von Montreal
1970: Zweiter Preis des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
1976: Debüt als Dirigent beim Chicago Symphony Orchestra
1979: Gründung des Kammerorchesters „Die Moskauer Virtuosen“
1989: Vladimir Spivakov übernimmt die künstlerische Leitung des Internationalen Musikfestivals von Colmar
1990: Jurymitglied der großen internationalen Violinwettbewerbe
1994: Gründung der Spivakov-Stiftung mit humanitärer und künstlerischer Zielsetzung zur Unterstützung junger Künstler
1997: Vorsitzender des internationalen Violinwettbewerbs Pablo Sarasate in Spanien
1999: Verleihung des Ordens der Künste und der Literatur (Klasse: Officier)
2000: Ernennung zum Ritter der Französischen Ehrenlegion
2003: Berufung zum musikalischen Leiter und Hauptdirigenten der Russischen Nationalphilharmonie (N.P.R)
2004: Jury-Vorsitzender des Wettbewerbs Violin Masters in Monte Carlo; Leiter des „Musikhauses“ Moskau
2004: Vorsitzender der Jury (Instrument Geige) des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
2006: Auszeichnung „Künstler für den Frieden“ durch die UNESCO
2007: Vorsitzender der Jury (Instrument Geige) des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
2010: Ernennung zum Offizier der Französischen Ehrenlegion
Neben seinen künstlerischen Fähigkeiten zeichnet sich Vladimir Spivakov durch sein immenses Engagement
für humanitäre Aktionen aus. Nach langjähriger aktiver Mitgliedschaft in mehreren wohltätigen
Einrichtungen hat er 1994 seine eigene Stiftung gegründet, welche zum Ziel hat, junge Musiker und Künstler
der ehemaligen Sowjetunion und der westlichen Länder auf ihrem Weg zum internationalen Erfolg zu
begleiten. Bis heute profitieren mehr als hundert Schützlinge von der Sppivakov-Stiftung und viele konnten
bereits größere Konzerte in Russland, Europa, den Vereinigten Staaten und auch Colmar geben. 2006 wurde
Vladimir Spivakov für seine Arbeit von der UNESCO mit dem Titel „Künstler für den Frieden“ ausgezeichnet.
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Das Festival von Colmar hat sich von jeher gegen jegliche Zuschreibung von Elitismus gewehrt, gerade weil
dieser oft vorschnell und fälschlicher Weise mit klassischer Musik verbunden wird. Um diese Haltung zu
unterstützen, möchte sich das Festival einem größtmöglichen Publikum öffnen. Preispolitik, Konzertorte und
die Einführung des „Festival Off“ helfen, sich einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Dank der Unterstützung durch die Partner des Festivals sind die allgemeinen Konzertpreise, vor allem im
Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen und angesichts der hohen Qualität der Künstler, erschwinglich und
für jedes Budget passend. Abonnementspreise und spezielle Tarife für Jugendliche zeigen darüber hinaus den
Wunsch des Festivals, klassische Musik für jeden zugänglich zu machen.
Seit nunmehr fast 20 Jahren biete die Stadt Colmar zeitgleich zu dem Internationalen Musikfestival das
„Festival Off“ an, welches jedes Jahr wachsende Besucherzahlen verzeichnen kann. Ebenfalls mit dem Ziel,
klassische Musik zu verbreiten bietet das „Off“ mehr als 15 Konzerte an wechselnden Spielstätten in der
Innenstadt, im Spielzeugmuseum, im Zentrum für Zeitgenössische Kunst, oder auch im Krankenhaus an.
Nach dem schillernden Film-Konzert 2011 wird das Festival dieses Jahr an den Spielort des Freilufttheaters
der Stadt Colmar zurückkehren, um ein neues und junges Publikum einzuladen, in die Welt der Klassik und
der Oper einzutauchen. In diesem 25. Jubiläumsjahr wird die Bühne der Rockstars zur Bühne der
Philharmonie. Das Galakonzert wird erneut beweisen, dass es nicht nur in der Pop-Musik Stars und große
Hits gibt und die größten „Triumphe der klassischen Musik“ erklingen lassen.
Jeder kennt sie, viel gehörte Melodiefetzen aus Filmen, Werbungen oder Radio. Mit dem Abschlusskonzert
sollen diese Melodien zu kompletten Werken werden und erneut erklingen. Die bekanntesten Werke der
klassischen Musik, darunter berühmte Arien wie die der Carmen von Georges Bizet, aus dem Barbier de
Sevilla von Rossini, oder La Traviata von Verdi, die mitreißende Casta Diva aus Bellinis Norma, die virtuosen
Geigenwerke von Paganini, oder auch die beschwingten Rhythmen der schönsten neapolitanischen Lieder
werden an diesem Abend erklingen.
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Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der CIC EST
RUNDFUNK- SINFONIEORCHESTER BERLIN (R.S.B.)
LEITUNG : MAREK JANOWSKI
SOLISTIN : ARABELLA STEINBACHER, GEIGE
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der Region Alsace
RUNDFUNK- SINFONIEORCHESTER BERLIN (R.S.B.)
LEITUNG : MAREK JANOWSKI
SOLISTIN : ANNA VINNITSKAYA, KLAVIER
Koïfhus – 12h30
LIEDKONZERT : ALEX PENDA, SOPRAN ; SEMYON SKIGIN, KLAVIER
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Stadttheater Colmar – 18h15
KAMMERORCHESTER „DIE MOSKAUER VIRTUOSEN“
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV
JUNGE TALENTE DER SPIVAKOV-STIFTUNG
ANASTASSIA KOBEKINA, CELLO ; DANIL KHARITONOV, KLAVIER & MATVEY SHERLING, SAXOPHON
W.A. Mozart : Konzert für Klavier und Orchester N°12 in A-Dur K 414
W.A. Mozart : Divertimento für Streicher in D-Dur K 136
S. Rachmaninow: „Vocalise“ Opus 34 n°14 (Transkription für Cello und Orchester)
N. Paganini: Variationen über ein Thema aus Mosè in Egitto von Rossini (für Cello und Orchester)
A. Piazzolla: Oblivion & Libertango für Saxophon und Orchester
PREIS : VON 8€ BIS 25€
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der GDF SUEZ
KLAVIERABEND : EVGENY KISSIN
Kapelle St. Pierre – 12h30 – unter der Schirmherrschaft der Banque Populaire d’Alsace
KAMMERMUSIK: RENAUD CAPUÇON, GEIGE & GÉRARD CAUSSÉ, BRATSCHE PRÄSENTIEREN EDGARD MOREAU, CELLO
D. Schostakowitsch : Kammersinfonie Opus 110a (Streichquartett N°8 in c-Moll, Version für Orchester: Rudolf Barshai)
J.Haydn : Konzerte für Cello und Orchester N°2 in D-Dur Hob.VII/b2
W.A. Mozart : Konzert für Oboe und Orchester in C-Dur K 314
J. Haydn : Sinfonie N°45 in Fis-Moll Hob I :45, „Abschied“
PREIS : VON 7.50€ BIS 41€
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Kirche St. Matthieu – 17h00 – unter der Schirmherrschaft der LVMH
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV
SOLISTEN : ALEXANDER ROMANOVSKY, KLAVIER ; GAUTHIER CAPUÇON, CELLO
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der Caisse d’Epargne d’Alsace
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV
SOLISTIN : HIBLA GERZMAVA, SOPRAN
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Koïfhus – 12h30
KAMMERMUSIK : MARIE-ELISABETH HECKER, CELLO ; MARTIN HELMCHEN, KLAVIER
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der Dernières Nouvelles d’Alsace
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV
SOLISTEN : VADIM GLUZMAN, GEIGE ; VLADIMIR SPIVAKOV, GEIGE
J.S. Bach : Konzert für zwei Violinen und Orchester in d-Moll BWV 1043
M. Bruch : Konzert für Geige und Orchester N°1 in g-Moll, Opus 26
L. van Beethoven : Konzert für Geige und Orchester in D-Dur, Opus 61
PREIS : VON 11€ BIS 60€
„Schubert Abend“
F. Schubert : Sonatine für Geige und Klavier in A-Dur, Opus 137 n°2 D 385
F. Schubert : Fünf Menuetts und Sechs Trios für Streichquartett D 89
F. Schubert : Quintett für Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass und Klavier in A Dur D 667, „Forellequintett“
PREIS : VON 8€ BIS 25€
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft des Departement Haut-Rhin
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : KEN-DAVID MASUR
SOLISTEN : FANNY CLAMAGIRAND, GEIGE ; XAVIER PHILLIPS, CELLO; IGOR TCHETUEV, KLAVIER
„Beethoven-Abend“
L. van Beethoven : Coriolan Ouvertüre, Opus 62
L. van Beethoven : Konzert für Geige, Cello, Klavier und Orchester in C-Dur, Opus 56
L. van Beethoven : Sinfonie N°6 in F-Dur, Opus 68, „Pastorale“
PREIS : VON 11€ BIS 60€
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Koïfhus – 12h30
KAMMERMUSIK : VADIM GLUZMAN, GEIGE ; ANGELA YOFFE, KLAVIER
Kapelle St. Pierre – 18h15 – unter der Schirmherrschaft der Société Général Oberrhein Agenturen
A-CAPELLA-CHORKONZERT : CHOR DER CHORAKADEMIE VICTOR POPOV MOSKAU
LEITUNG : ALEXEY PETROV
Russische-Orthodoxe Liturgie
S. Rachmaninow : Liturgische Werke; Vespermesse, Opus 37 (Auszüge)
Folkloristische und traditionelle russische Gesänge
PREIS : VON 8€ BIS 25€
Koïfhus – 12h30
KAMMERMUSIK : AVIV-QUARTETT
Stadttheater – 18h15
KLAVIERABEND : MIKHAÏL RUDY
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der Colas Est
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV & CHOR DER CHORAKADEMIE VICTOR POPOV MOSKAU
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Koïfhus –12h30
KLAVIERKONZERT : IGOR TCHETUEV
L. van Beethoven : Sonate für Klavier n°26 in Es-Dur, Opus 81a, « Abschied »
F. Chopin : Ballade N°4 in f-Moll, Opus 52
F. Liszt : Sonate für Klavier in b-Moll
PREIS : VON 3.50€ BIS 14€
Kirche St. Matthieu – 21h00 – unter der Schirmherrschaft der Crédit Mutuel
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV
& CHOR DER CHORAKADEMIE VICTOR POPOV MOSKAU
SOLISTIN : DINARA ALIEVA, SOPRAN
Freilufttheater auf dem Messegelände – 17h00 (Ohne Pause) – unter der Schirmherrschaft der Stadt Colmar
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
LEITUNG : VLADIMIR SPIVAKOV
SOLISTEN : JULIETTE GALSTIAN, MEZZO-SOPRAN ; ANNA AGLATOVA, SOPRAN ;
ALEXEY NEKLIUDOV, TENOR ; VASILY LADJUK, BARITON ; FENG NING, GEIGE
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Dem Festival seit 1996 treu, reist der große deutsche Dirigent Janowski dieses Jahr mit drei fulminanten
Konzertprogrammen an. Die schillernde Violinistin Arabella Steinbacher spielt an einem Mendelssohn-
Schubert-Abend auf, die talentierte Anna Vinnitskaya spielt beim slawischen Abend mit Glinka, Dvorak und
Rachmaninow das Solo in der Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Höhepunkt der Reise der Berliner nach
Colmar wird die Siebte Symphonie von Bruckner sein, ein Komponist für dessen herausragende
Werkinterpretation Marek Janowski bekannt ist.
Dienstag 2. Juli, Mittwoch 3. Juli und Donnerstag 4. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h.
Niemand kann die Exzellenz der Russischen Klavierschule in Frage stellen. Zu seinem Jubiläumsjahr bietet das
Festival deshalb Traumkonzerte: nicht weniger als fünf Klavierabende und mehrere Konzerte stehen auf dem
Programm! Grigory Sokolov, Evgeny Kissin, Nikolaï Lugansky, Mikhaïl Rudy, Alexander Romanovsky und Igor
Tchetuev stellen die Künste der Russischen Klavierschule zur Schau.
Zu Hören vom 5. bis zum 13. Juli in Colmar.
Klavierabend von Evgeny Kissin (Haydn, Beethoven, Schubert & Liszt).
Freitag 5. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h.
Alexander Romanovsky spielt das 3. Konzert für Klavier und Orchester von Rachmaninow.
Sonntag 7. Juli, Kirche St. Matthieu um 17h.
Klavierabend von Nikolaï Lugansky (Schubert & Rachmaninow) Dienstag 9. Juli, Kapelle St. Pierre um 18h15.
Klavierabend von Grigory Sokolov (Schubert & Beethoven). Donnerstag 11. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h.
Klavierabend von Mikhaïl Rudy (Chopin, Janacek und Bilder einer Ausstellung mit einem Trickfilm nach den
Bildern von Vassily Kandinsky). Freitag 12. Juli, Stadttheater Colmar um 18h15.
Klavierabend von Igor Tchetuev (Beethoven, Chopin & Liszt). Samstag 13. Juli, Koïfhus um 12h30.
Ken-David Masur, Sohn des berühmten Dirigenten Kurt Masur, feierte seinen Sensationserfolg beim Festival
2012, als er zwei dem deutschen Repertoire gewidmete Konzerte dirigierte. Seine Zusammenarbeit mit der
Russischen Nationalphilharmonie setzt sich nicht nur in Moskau fort, sondern nicht zuletzt auch in Colmar, wo
er 2013 einen Beethoven-Abend höchster Qualität dirigieren wird. Bei einem Dreierkonzert werden darüber
hinaus drei Solisten vereint, denen das Festival von Colmar zu einem großen Karriereschub verhalf. Fanny
Clamagirand und Igor Tchetuev, die in Colmar mit dreizehn und vierzehn Jahren ihr Debüt feierten, werden
zusammen mit Xavier Philipps auf der Bühne stehen.
Mittwoch 10. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h.
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Seit 1998 unterhält das Colmarer Festival eine intensive Partnerschaft mit der Chorakademie Moskau, welche
seit seinem Tod den Namen ihres 1994 verstorbenen Gründers Victor Popov trägt. Bestehend aus
hochklassigen Sängern, welche nicht nur die russische Chorliteratur, sondern auch Werke der westlichen
Musik im Repertoire haben, wird der Chor in Colmar 2013 selten gespielte oder weithin unbekannte Werke
präsentieren. So werden das Requiem in C-Moll von Cherubini, der Schicksalsgesang von Brahms und ein
originelles A-Capella-Programm, in dem die geheimen Seiten Rachmaninows auf seltene Chorwerke
sowjetischer Komponisten treffen, zu hören sein.
Hélène Mercier und Cyprien Katsaris haben sich zusammengefunden, um ein ausnahmsloses Konzert für zwei
Klaviere in Gedenken an die 2012 verstorbene Brigitte Engerer, fünfmalige Künstlerin des Festivals, zu spielen.
Alle Einnahmen dieses Abends werden der Krebsliga gespendet, zu hören ist ein Romantisches Konzert mit
den Quintetten von Schumann und Brahms, arrangiert für zwei Klaviere.
Mittwoch 3. Juli, Kapelle St. Pierre um 18h15.
Als Vadim Gluzman 1996 im Alter von zwanzig Jahren zum ersten Mal beim Festival von Colmar spielte, war er
in der Musikwelt kaum bekannt. Wie so häufig hatte das Festival auch dieses Mal recht, diesem
Ausnahmegeiger, der heute mit David Oïstrakh und Nathan Milstein verglichen werden kann, eine Bühne zu
bieten. Nach einem unglaublichen Violinkonzert von Brahms 2011, kommt Vadim Gluzman in diesem Jahr für
einen regelrechten „Geigenmarathon“ zurück nach Colmar: drei Konzerte von Bach, Bruch und Beethoven an
einem einzigen Abend!
Dienstag 9. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h.
Der langjährigen Tradition entsprechend wird das Festival auch 2013 zehn Kammermusikkonzerte anbieten:
Zwei „Sonaten-Matineen“ (Geige – Klavier und Cello – Klavier, ein Streichtrio, das Jerusalem-Klaviertrio) und
nicht weniger als vier Streichquartette, darunter das Belcea-Quartett. Vorzumerken ist außerdem das selten
gespielte Klavierquintett Nr. 1 von Ernest Bloch, das von Edna Stern am Klavier und dem jungen Asasello-
Quartett im Rahmen des Sonderkonzerts in der Synagoge erklingen wird.
Synagoge, Sonntag 7. Juli um 21h.
Das Belcea-Quartett spielt ein Programm von Haydn, Mozart & Beethoven.
Samstag 6. Juli, Kapelle Saint-Pierre um 18h15.
Das Asasello-Quartett und das Jerusalem-Trio spielen am Sonntag 7. Juli um 21h in der Synagoge.
Das Aviv-Quartett, Gewinner des Evian-Wettbewerbs 2004, kehrt nach Colmar zurück, im Gepäck ein
fulminantes Programm mit Borodine (Streichquartett Nr. 2) und Schubert („Der Tod und das Mädchen“).
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Freitag 12. Juli, Koïfhus um 12h30.
Neben der besonderen Würdigung von Klavier und Violine legt das Festival dieses Jahr einen großen
Schwerpunkt auf das Cello. Nachdem in vergangenen Festivalsommern große Cellisten wie Jacqueline Du Pré,
Pablo Casals oder auch Mstislav Rostropowitsch in Colmar aufspielten, wird 2013 eine neue Generation von
Cellisten bei dem Musikfestival auftreten: der junge französische Star Gautier Capuçon, die überaus
talentierte Marie-Elisabeth Hecker, Gewinnerin des ersten Preises und des Publikumspreises des
Rostropowitsch-Wettbewerbs 2005, der weißrussische Cellist Ivan Karizna, der 2008 mit fünfzehn Jahren zum
ersten Mal im Rahmen des Festivals auftrat und den zweiten Platz beim Tschaikowski-Wettbewerb 2012
gewann und nicht zuletzt das französische Wunderkind Edgar Moreau, erstes Konzert beim Colmarer Festival
im Alter von fünfzehn Jahren und heute „musikalische Offenbarung“ bei den „Victoires de la musique“ 2013.
Nach einigen Festivalsommern ohne das Kammerorchester kehrt es 2013 wieder nach Colmar zurück. Das
1979 von Vladimir Spivakov gegründete Orchester, Residenzorchester des Festivals von 1989 bis 1999, wird in
diesem Jahr zwei Konzerte spielen. Ganz besonders freuen darf man sich dabei auf das Ensemblemitglied
Alexeï Ogrintchouk, Oboe, ausgebildet in Frankreich durch Maurice Bourgue, Solooboist des Concertgebouw
Amsterdam und dem Festival seit 1994 treu.
Freitag 5. Juli, Stadttheater Colmar um 18h15 zusammen mit den jungen Musikern der Spivakov-Stiftung
Samstag 6. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h im Programm: Schostakowitsch, Haydn & Mozart
Anlässlich des Jubiläums werden zum Festival 2013 ganz besondere Sänger nach Colmar anreisen. Hibla
Germava, die 2004 ihr Frankreichdebüt auf dem Festival feierte, wird zwischen zwei Konzerten im Covent
Garden London in Colmar auftreten. Aus dem Bolschoi-Theater besuchen uns Anna Aglatova (entdeckt auf
dem Festival 2007) und Dinara Alieva, oftmals als „Die Callas Russlands“ bezeichnet, welche ein italienisches
Repertoire präsentieren werden. Der junge Tenor Alexey Nekliudov singt Verdi, während die bulgarische
Sopranistin Alex Penda Werke von Fauré, Ravel und Rachmaninow mitbringt.
Donnerstag 4. Juli, Koïfhus um 12h30 : Matinee der Melodien mit Alex Penda und Semyon Skigin.
Montag 8. Juli, Kirche St.Matthieu um 21h : Russische und Italienische Arien mit Hibla Gerzmava.
Samstag 13. Juli, Kirche St. Matthieu um 21h : Verdi-Gala mit Dinara Alieva und Alexey Nekliudov.
Sonntag 14. Juli, Freilufttheater auf dem Messegelände um 17h : Galakonzert zum Ende des 25. Festivals:
« Die Triumphe der klassischen Musik» mit Anna Aglatova, Sopran ; Juliette Galstian, Mezzosopran ; Alexey
Nekliudov, Tenor und Vasily Ladjuk, Bariton.
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KÜNSTLERISCHER LEITER UND HAUPTDIRIGENT: MAREK JANOWSKI
„Ein wohlverdienter Erfolg! Die musikalische Qualität des Orchesters ist überragend, seine inspirierenden
Interpretationen verdienen jeden Lobgesang...“(The Washington Post)
Konzerte am
7., 8., 10., 11., 12., 13. & 14. Juli, 17h00 oder 21h00
Kirche St. Matthieu
14.Juli, 17h00,
Freilufttheater auf dem Messegelände
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MUSIKALISCHE LEITUNG UND HAUPTDIRIGENT: VLADIMIR SPIVAKOV
„Eine Finesse, die man selten antrifft...eine bemerkenswerte Leistung!“ (The New York Times)
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„Ein emotionaler Moment voller Magie! Die Leitung von Marek Janowski, klar, präzise und ausdrucksvoll, lässt Musik,
die man zu kennen glaubte, in einem neuen Licht erscheinen...“ (San Francisco Chronicle)
„Ken-David Masur führte Orchester und Solisten mit einem hervorragenden Gespür für die Binnendramatik durch das
Werk, an dem das heftig applaudierende Publikum offenbar seine Freude hatte.“ (Musik in Dresden)
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„Die große russische Tradition der Chorleiter findet mit Alexey Petrov einen würdigen Erben...“ (Klassik.com)
Alexey Petrov hat 2005 den großen Preis sowie den Spezialpreis des
ersten internationalen Wettbewerbs der Chorleiter erhalten, der in
Moskau organisiert wurde. Er ist momentan Chorleiter der Moskauer
Chorakademie, wo er auch seine Ausbildung erhielt. Unter seiner
Leitung gastierten die Chöre und Vokal-Ensembles der Akademie mit
großem Erfolg in Russland, West-Europa, Japan, Mexiko, in den
Vereinigten Staaten und in Kanada. Beim Festival von Colmar dirigiert
er zum dritten Mal ein A-Capella-Konzert der Moskauer
Chorakademie.
„Seine Laufbahn zeichnet sich durch eine anspruchsvolle und idealistische Betrachtungsweise der Musik aus.“
(La Croix, 2011)
Konzerte am 6., 8., 9., 12. & 13. Juli, 21h00, Kirche St. Matthieu
7. Juli, 17h00, Kirche St. Matthieu
10. Juli, 18h15, Stadttheater
14. Juli, 21h00, Freilufttheater auf dem Messegelände
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KÜNSTLERISCHE LEITUNG: LUDMILA MURINA
ROSTISLAV KOZHEVNIKOV, ERSTE GEIGE ; BARBARA KUSTER, ZWEITE GEIGE; JUSTYNA SLIWA, BRATSCHE;
WOLFGANG ZAMASTIL, CELLO
„Ein neuer Stern am Himmel der Quartette! Eine erstaunliche Interpretation, die Intensität und die große
Klangqualität der vier Musiker mit einer unwiderstehlichen Ausdrucksfähigkeit vereint... “(Schweizer Musikzeitung)
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„Eine Gruppe von internationalem Format! “(The Guardian)
„Eine eindrucksvolle farbige Palette… Eine neue Herangehensweise, die zum Nachdenken anregt!“(The Strad)
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Die Moskauer Pianistin und Cembalistin ist Preisträgerin bei
Kammermusikwettbewerben in den Vereinigten Staaten und Japan. Sie
konzertiert mit dem „Moskauer Virtuosen“ und ist Mitglied der Russischen
Nationalphilharmonie. Die berühmte Kammermusikerin mit umfangreichem
Repertoire spielte seit 2005 mit verschiedenen Ensembles beim Festival von
Colmar.
„Das Spiel dieses jungen Pianisten gleicht einer wahren Perfektion...“ (Diapason)
Mit seinem Sieg mit nur 19 Jahren beim prestigeträchtigen Wettbewerb Clara
Haskil im Jahre 2001 hat sich Martin Helmchen von einem Tag auf den anderen ins
Rampenlicht der internationalen Szene gespielt. Seine unvergleichliche Präsenz
und seine inbrünstige und gleichzeitig poetische Lyrik machen ihn zu einem
besonders gefragten Interpreten von Mozart und Beethoven. Dieser kaum 30
Jahre alte deutsche Pianist präsentiert sich derzeit mit den besten Orchestern der
Welt und unter der Leitung der größten Dirigenten. Er wird das zweite Jahr, dieses
Mal zusammen mit seiner Ehefrau, der Cellistin Marie-Elisabeth Hecker, beim
Festival von Colmar auftreten.
„Cyprien Katsaris gehört zu den Nachfolgern der großen Pianisten, Komponisten, Transkriptoren und
Improvisatoren... Er ist ein Virtuose der alles meisterhaft spielen kann! “ (Radioclassique.fr)
Cyprien Katsaris, ein französischer Pianist mit zypriotischen Wurzeln, verfolgt seit
fast vierzig Jahren eine international bedeutsame Karriere, und tritt auf den
berühmtesten Bühnen der Welt auf. Der ehemalige künstlerische Leiter des
Festivals von Echternach kann eine beeindruckende Anzahl von CD-
Veröffentlichungen aufweisen. Er tritt beim Festival in Colmar 2013 im Rahmen
einer Sondervorstellung zum Gedenken an Brigitte Engerer im Duo mit Hélène
Mercier mit einem romantischen deutschen Programm auf. Die Einnahmen
werden der „Krebsliga“ gespendet.
Evgeny Kissin ist nicht nur einer der berühmtesten und begehrtesten Pianisten der
Welt, er ist ein Künstler, wie man ihn selten antrifft, ein Künstler, der seiner Kunst
komplett ergeben ist, der sein unbegrenztes technisches Können in den Dienst
einer musikalisch anspruchsvollen Konzeption stellt. 1992 hatte er im Alter von 21
Jahren sein Frankreich-Debüt in Colmar. Seine Rückkehr 2013 ist ein lang
erwartetes Ereignis!
„Sein Anschlag ist weich und elegant, er besitzt eine außergewöhnliche Musikalität, welche in einer Linie mit Neuhaus
und Richter steht...“ (Télérama)
Mit fast vierzig Jahren wird der Moskauer Pianist einhellig als würdiger
„Nachfolger” der berühmtesten Künstler der Russischen Schule gelobt. Nach
seinen unvergesslichen Darbietungen 1998 und 2009 kommt Nikolaï Lugansky, der
„russische Prinz des Pianos” für ein Konzert und einen Schubert-Abend mit einer
Kammermusikformation wieder zum Festival von Colmar.
Konzerte am 9. Juli, 18h15, Kapelle Saint Pierre & 10. Juli, 18h15, Stadttheater
Seit 1999 verzaubert die kanadische Pianistin Hélène Mercier regelmäßig das
Publikum des Colmarer Festivals. Als exzellente Kammermusikerin gab sie bereits
Konzerte mit den hochgeschätzten Künstlern Mstislav Rostropowitsch und
Vladimir Spivakov. Hélène Mercier kommt dieses Jahr an der Seite von Cyprien
Katsaris mit einem romantisch-deutschen Programm nach Colmar. Sie gibt ein
Konzert, das dem Andenken von Brigitte Engerer gewidmet ist und dessen
Einnahmen der Krebsliga gespendet werden.
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„Romanovsky ist ein extrem begabter Pianist! “ (Carlo Maria Giulini)
Im Alter von 29 Jahren kann dieser junge, in der Ukraine geborene Pianist schon
auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurückschauen: der Sieger bei
verschiedenen internationalen Wettbewerben erhielt unter anderem 2001 den
Preis Ferruccio Busoni in Bozen, Italien, einem Land in dem er nun fast schon
fünfzehn Jahre lebt. Seine ersten Erfolge in Westeuropa feierte er im Alter von
zwölf Jahren beim Festival von Colmar. Mit einer der schönsten Klavierpartituren,
dem Klavierkonzert Nr. 3 von Rachmaninow, kommt Alexander Romanowski 2013
zum siebten Mal nach Colmar.
„Die Transparenz, die Einfachheit der Linien, die Schlichtheit...eine Lektion des Stils...“ (Le Figaro)
Als „Getreuer unter den Getreuen” tritt Mikhaïl Rudy schon seit Beginn der
künstlerischen Leitung durch Vladimir Spivakov 1989 beim Festival von Colmar
auf. Als der französischste unter den russischen Pianisten verfolgt Mikhaïl Rudy
seit über dreißig Jahren eine außergewöhnliche Karriere, angetrieben von seinem
konstanten Anspruch und einer unerschöpflichen Neugierde. 2013 präsentiert er
uns den berühmten Zyklus von Mussorgski, begleitet von der Vorführung eines
Trickfilms, welcher auf Zeichnungen von Vassily Kandinsky beruht.
„Eine reiche und sanfte Klangfülle, die der Stimme volle Entfaltung schenkt…“ (The New York Times)
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„Eine der eigentümlichsten Gestalten der russischen Klaviertradition…Der unermüdliche Pianist verfügt
über eine gewaltige Klangvielfalt. Seine Interpretation hat etwas Gebieterisches an sich, natürlich gestützt
durch eine phänomenale Technik!“ (Diapason)
Grigory Sokolov wurde im ehemaligen Leningrad geboren und sorgte 1966 für
großes Aufsehen, als er mit 16 Jahren der jüngste Preisträger des angesehenen
Tschaikowski-Wettbewerbs wurde. Er ist ein ausgefallener, atypischer Musiker,
der stets nach Perfektion strebt und zu einem der berühmtesten Pianisten
unserer Zeit zählt. Er kommt das achte Mal in Folge nach Colmar und seine
außergewöhnlichen Vorstellungen, die er seit 2006 auf dem Festival darbietet,
erleben jedes Mal verdiente Triumphe.
„Man hört ihr zu und ist gebannt...Mit ihrer inspirierten Spielweise kann die Pianistin mit den Allergrößten mithalten!
Edna Stern ist unbestreitbar eine große Künstlerin! “ (Diapason)
Seit 2005 verfolgt Edna Stern, die in Paris lebende israelische Pianistin, eine
steile Karriere. Sie zeigt ihr Können bei Konzerten oder bei CD-Einspielungen,
Kritiker feiern einhellig die musikalische Sensibilität und intellektuelle Neugier
dieser Künstlerin, die gerne ausgetretene Pfade verlässt. 2009 wurde Edna Stern
als Lehrerin an das renommierte Royal College of Music in London gerufen. Sie
tritt seit 2006 regelmäßig als Solistin oder mit Kammermusik-Ensembles auf dem
Festival von Colmar auf.
„Er besitzt eine höchst erstaunliche Farbigkeit im Ausdruck und eine absolut sichere Technik. Doch was in
erster Linie berührt, ist seine einzigartige Präsenz und seine ausdrucksvolle Kraft im Spiel! “ (Arte)
Das erste Mal im Westen trat der Pianist aus Sebastopol im Alter von fünfzehn
Jahren auf dem Festival von Colmar auf. Als Sieger des Arthur Rubinstein-
Wettbewerbs 1998 verfolgt er eine bemerkenswerte internationale Karriere.
2008, 2009 und 2010 bildete er in Colmar ein hervorragendes Duo mit dem
Cellisten Xavier Phillips oder auch dem Geiger David Grimal. Igor Tchetuev
kommt 2013 für zwei Konzerte wieder: Er wird das Triplekonzert von Beethoven
präsentieren und widmet ein Konzert dem großen Romantischen Repertoire.
Konzerte am 10. Juli, 21h00, Kirche St. Matthieu & 13. Juli 12h30, Koïfhus
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„Die Pianistin, eine der vielversprechendsten Hoffnungen der internationalen Musikszene, zeichnet sich
durch große Virtuosität, Originalität und eine kraftvolle Auffassung aus. Abwechselnd zeigt sie eine leichte
und klare Finesse oder auch eine von großer Dramatik gefärbte Kraft...“(La libre Belgique)
Die in Riga, Tel-Aviv und New York ausgebildete Angela Yoffe ist eine
Kammermusikerin und Solokünstlerin von großer Finesse. Sie tritt in der ganzen
Welt im Duo mit ihrem Mann, dem Violinisten Vadim Gluzman auf und hat,
unter anderem, verschiedene Partituren von Lera Auerbach aufgenommen, die
sie ihr gewidmet hat. Angela Yoffe ist außerdem Co-Gründerin und Leiterin des
Kammermusik-Festivals in North-Shore in den Vereinigten Staaten.
„Eine steile, aufstrebende Karriere, die nicht aufzuhalten ist… In einem Milieu, wo Individualität regiert,
zieht Renaud Capuçon musikalische Begleitung vor: die Kammermusik dient dem Schließen von
Freundschaften und der Eroberung eines unendlich großen Repertoires! “ (Le Figaro)
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„Die strahlende Violine von Fanny Clamagirand…“ (Le Monde)
Der israelische Violinist aus der Ukraine, erhielt seine Ausbildung in den
Vereinigten Staaten und wird heute einhellig als einer der brillantesten
Nachfolger der großen russisch-amerikanischen Geiger des 20. Jahrhunderts
betrachtet. Im Alter von zwanzig Jahren wurde er mit dem prestigeträchtigen
Henryk Szeryng-Preis ausgezeichnet und tritt seit 1996 auf dem Festival von
Colmar auf. Vadim Gluzman, der auf den größten Podien der Welt Erfolge feiert,
kommt dieses Jahr zu einem „Geigenmarathon”, in dessen Verlauf er drei
Violinenkonzerte interpretieren wird: Bach, Bruch & Beethoven. Vadim Gluzman
spielt auf einer legendären Stradivari, der „ex Leopold Auer” aus dem Jahre
1690.
Konzerte am 9. Juli, 21h00, Kirche St. Matthieu & 11. Juli, 12h30, Koïfhus
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„Ein Star ist geboren! Merken Sie sich diesen Namen: ein herausragender Geiger! “ (The Listener)
1981 in China geboren, ausgebildet in London und Berlin, gewann Feng Ning
viele internationale Wettbewerbe, darunter den prestigeträchtigen Paganini-
Violinwettbewerb in Genua 2006. Bei diesem Wettbewerb durfte er die
„Guarneri del Gesu“ spielen, ein außergewöhnliches Instrument aus dem Jahre
1743. Feng Ning, der schon in den größten Konzertsälen von New York bis
Moskau, von Tokio bis Sydney, Triumphe feierte, kommt nach seinem Aufsehen
erregenden Debüt 2011 zum zweiten Mal zum Festival von Colmar.
„Ihr Spiel ist warmherzig und voller Anmut... Ein unbestreitbares Talent! “(The Washington Post)
Die deutsche Geigerin, die zu Beginn ihrer Karriere von Anne-Sophie Mutter
aktiv unterstützt wurde, setzte sich in einigen Jahren als eine der
faszinierendsten Interpretinnen ihrer Generation durch. Nach ihren zwei
bemerkenswerten Vorstellungen auf dem Festival 2007 und 2011 kommt
Arabella Steinbacher mit ihrer großartigen Stradivari aus dem Jahr 1716, der
„Booth”, nach Colmar zurück, um das Festival 2013 unter dem Dirigenten Marek
Janowski zu eröffnen.
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„Ein strahlendes Violoncello, mit umfangreicher ausdrucksvoller Palette, aber auch erstaunlicher Reife und
einer großen Ausgeglichenheit…“(Le Monde de la Musique)
„Ihr Spiel ist von ergreifender Tristesse und traumhafter Schönheit... “ (Die Zeit)
„Intensität, Gefühl und Finesse... der junge Virtuose spielte ein herausragendes Konzert! “(L’Union)
Ivan Karizna aus Weißrussland tritt seit dem Alter von zwölf Jahren als Solist auf.
Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der
Tschaikowski Wettbewerb in Moskau 2011 und tritt mit den besten russischen
Orchestern auf. Der zwanzigjährige Cellist, der zurzeit am CNSM in Paris studiert,
erregte schon als „Junges Talent” der Spivakov-Stiftung auf dem Festival von
Colmar Aufsehen. Dieses Jahr reist er als Solist mit den „Moskauer Virtuosen”
an.
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„Ein großer emotionaler Moment... Offenbarung des Violoncellos!“ (Ouest-France)
Er erhielt den zweiten Preis (von nur siebzehn) des Tschaikowski Wettbewerbs in
Moskau und ist Preisträger der Stiftung der Banque Populaire 2011, die
klassische Entdeckung von ADAMI 2012 und erhielt 2013 den Preis „Junger
Solist” der frankophonen Radios. Edgar Moreau machte 2009 erstmals auf sich
aufmerksam, als er den Preis für junge Solisten beim Rostropowitsch-
Wettbewerb in Paris gewann. Der französische Cellist, der schon auf dem
Festival von Colmar auftrat, kehrt dieses Jahr begleitet von zwei der
angesehensten „Paten”, Renaud Capuçon und Gérard Caussé, zurück.
„Ein elegantes Timbre, fein nuanciert, rund und warm... Eine wunderschöne Stimme, die bemerkenswert in
ihrer Tiefe ist!“(Ria Novosti)
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Konzert am 14. Juli, 21h00, Freiluftbühne auf dem Messegelände
Dinara Alieva aus Baku machte, indem sie verschiedene Preise bei Opern-
Wettbewerben gewann, darunter die Operalia an der Mailander Skala 2010, früh
auf sich aufmerksam. Sie singt an der Seite von Placido Domingo, ist seit 2009
am Bolschoi-Theater in Moskau als Solistin engagiert und wird ebenso als
Sopranistin zum berühmten Wiener Opernball eingeladen. Die junge Sopranistin
hat sich mit einem umfangreichen Repertoire durchgesetzt, ihr besonderer
Schwerpunkt sind Verdi Opern.
„Eine Kunst voller Zartheit, eine volle Stimme, warm und ausdrucksvoll...“(France Culture)
„Sie ist eine der wenigen russischen Sängerinnen, die den Status einer wahren 'Diva' in Europa erreicht
hat...“(Art-Brand)
Grand Prix beim 10. Tschaikowski Wettbewerb und Super-Solistin der Oper
Stanislawski von Moskau, sing Hibla Gerzmava auf den renommiertesten
Opernbühnen der Welt. Die Sopranistin wurde unter anderem von der Oper
Garnier, der Metropolitan Oper in New York, der Wiener Oper, dem Theater der
Champs-Elysées, dem Chatelet und dem berühmten Covent Garden in London
eingeladen, wo sie seit 2008 regelmäßig auftritt. Hibla Germava feierte 2004 und
2007 große Erfolge beim Festival von Colmar, wo sie auch ihr Frankreich-Debüt
beging.
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„Die Treffsicherheit dieser Stimme ist unübertroffen... Sie strahlt mit einer seltenen Musikalität, die in allen
Repertoires Staunen hervorruft! “
Vasily Ladjuk, Solist bei der Neuen Oper in Moskau und Solist im Bolschoi-
Theater, gewann mehrere internationale Gesangswettbewerbe, darunter den
Francisco Vinas-und den Placido Domingo-Wettbewerb („Operalia”) in Madrid.
Seit 2006 wird er auf die prestigeträchtigsten Opernbühnen der Welt
eingeladen: die Mailander Scala, die Metropolitan Oper in New York, das
Monnaie in Brüssel, das Liceo in Barcelona, das Mariinsky in Sankt-Petersburg,
oder auch das Fenice von Venedig. Der russische Bariton, der 2010 in Colmar
einen Riesenerfolg erlebte, kommt für das Galakonzert, dem Abschluss des
diesjährigen Festivals, wieder in die Stadt.
„Ohne jeden Zweifel erwartet diesen jungen Sänger eine große Karriere als Operntenor!“(Online.Ru)
Die Sopranistin Alex Penda aus Bulgarien machte schon sehr früh eine brillante
internationale Karriere und gewann im Alter von neunzehn Jahren mehrere
Gesangswettbewerbe. Sie singt momentan auf den größten Opernbühnen der
Welt von Wien bis Neapel und tritt mit einem breit gefächerten Repertoire von
Mozart über Rossini, von Glinka über Ravel auf. Sie kommt zum ersten Mal mit
dem Pianisten Semjon Skigín, der sie regelmäßig bei Konzerten begleitet, zum
Festival von Colmar.
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Alexander Akimov wurde im Tschaikowski-Konservatorium in Moskau in der
Klasse des berühmten Bratschisten Yuri Bashmet ausgebildet und gewann
zwischen 1997 und 2010 zahlreiche internationale Wettbewerbe. Als Lehrer an
der „Gnessine“-Akademie für Musik und eingeladen zu zahlreichen Festivals, ist
er heute der erste Bratschen-Solist der „Moskauer Virtuosen”.
Dmitry Prokofiev, Schüler der großen russischen Cellistin Nathalia Gutman, ist
Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Seit 2000 gehört er zu den
„Moskauer Virtuosen” und tritt regelmäßig erfolgreich zusammen mit
unterschiedlichen Kammermusik-Ensembles auf, insbesondere beim Festival von
Colmar.
Diese junge Violoncellistin, geboren 1994, erhält von der Vladimir Spivakov
Stiftung große Unterstützung und studiert momentan bei Frans Helmerson in
Deutschland. Mit den „Moskauer Virtuosen” tourt Anastassia Kobekina durch
ganz Russland und Europa. 2013 tritt sie zum ersten Mal beim Festival von
Colmar auf.
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„Ein authentischer Musiker auf der Suche nach der wahren Schönheit...“(France Inter)
Gérard Caussé, weltweit bekannt als Solist, Kammermusiker und Lehrer, ist einer
der wahrscheinlich berühmtesten französischen Bratschisten. Seit mittlerweile
fast dreißig Jahren verfolgt er eine großartige internationale Karriere. Er
entwickelt das Repertoire für Bratsche ständig weiter, und kann über fünfzig
Einspielungen vorweisen. Er trat 1993 in Colmar auf und kommt nun, zwanzig
Jahre später, an der Seite von Renaud Capuçon und Edgar Moreau für ein
außergewöhnliches Konzert im Rahmen der „Mittagskonzerte” zurück.
„Offensichtlich, ein großer Meister der Oboe! Sein Spiel, eine Synthese verschiedener Schulen, ist voller
Farbigkeit, kraftvoll und expressiv... “ (De Telegraaf)
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„MITTAGSKONZERTE“ - 12H30
ROESSELMANN-SAAL - 200 PLÄTZE – 1 STUNDE MUSIK OHNE PAUSE
GESANG, KLAVIERKONZERTE UND KAMMERMUSIK
Das Koïfhus in Colmar wurde 1480 fertig gestellt. Lange Zeit stand
das Gebäude für die politische und wirtschaftliche Macht der Stadt
und diente gleichzeitig als Zwischenlager für Waren, sowie als
Zollstelle an einem wichtigen Knotenpunkt der Handelsstraßen
zwischen Flandern, Italien und der Champagne. Es handelt sich um
das älteste öffentliche Bauwerk der Stadt, eine Renovierung stellte
vor kurzem die ursprüngliche Form wieder her.
„NACHMITTAGSKONZERTE“ - 18H15
„MITTAGSKONZERT“ – 12H30 AM 6.JULI
345 PLÄTZE – 1 STUNDE MUSIK OHNE PAUSE
KLAVIERKONZERTE, CHOR- UND KAMMERMUSIK.
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KONZERTREIHE MIT 3 KONZERTEN - 18H15
GROSSER SAAL – 400 PLÄTZE – 1 STUNDE MUSIK OHNE PAUSE
KLAVIERKONZERTE UND KAMMERMUSIK
Der Bau des Theaters begann 1847 und dauerte zwei Jahre, bis
das Theater am 8. März 1849 eröffnete. An den Klassizismus
angelehnt, hat dieses Theater eine Inneneinrichtung im
italienischen Stil, die von dem Pariser Dekorateur Boulangé
stammt. 1902 wurde es erweitert und zwischen 1999 und 2000
restauriert.
Erbaut von 1839 bis 1842 auf dem Gelände eines ehemaligen
Bauernhofes, wurde die Synagoge von Colmar 1885 renoviert und
erhielt 1936 einen Anbau. Nachdem sie während der deutschen
Besetzung als Verkaufshalle und dann als Zeughaus verwendet
wurde, wurde sie neu restauriert. Sitz des israelischen
Konsistoriums und des großen Oberrhein Rabbinats, ist diese
Synagoge die einzige in der Region, die einen Glockenturm
besitzt.
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Stadt der Künste, Stadt der Geschichten, aber vor allem: Stadt, in der es sich gut leben lässt. Colmar bietet
seinen Besuchern ein architektonisches, kulturelles, historisches, gastronomisches und musikalisches
Kulturerbe, das seinesgleichen sucht. Beim Betreten der Stadt zieht zunächst die besonders schöne
Architektur alle Blicke auf sich, das reichhaltige kulinarische Angebot reizt die Geschmacksknospen, das
Gehör ist angetan von den Wohlklängen der Festivalkonzerte und das Herz verloren an die positive Lebensart
der Stadt.
Trotz einer bewegten Geschichte hat Colmar heute ein sehr homogenes Stadtzentrum, als „Geschütztes
Viertel“ wird es permanent restauriert und in Stand gehalten. Die weitläufige Fußgängerzone erlaubt es, die
zwischen Mittelalter und 20. Jahrhundert erbauten Reichtümer der Stadt in Ruhe zu erkunden und zu
bewundern.
Im Rahmen eines Rundgangs können die Hauptattraktionen der Stadt entdeckt werden: Historische Schilder
an Fleischer- oder Bäckereien, gemalt von Jean-Jacques Waltz, genannt Hansi, die Bartholdi-Figuren und ihr
Museum, das Museum Unterlinden und der Isenheimer Altar, alte Fachwerkhäuser, das „Klein Venedig“
genannte Viertel und besondere Bauwerke wie das Koïfhus, die Stiftskirche Saint Martin, der Turm der
Dominikaner-Kirche, das Haus der Köpfe, oder auch das Pfisterhaus… All diese Sehenswürdigkeiten erwarten
den Festivalbesucher vor, nach, oder gar zwischen zwei Konzerten, welche in der Regel gleich selbst an einem
historischen Ort stattfinden. Eine akustische Darbietung auf höchstem Niveau trifft auf Orte mit größter
Geschichtsträchtigkeit – das ist das Internationale Musikfestival in Colmar!
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Als Zentrum des Elsässischen Weins sticht Colmar durch seine jahrhundertealte Gastlichkeit und das Angebot
seiner Gaumenfreuden hervor: feine und berühmte Weine und köstliche kulinarische Spezialitäten. Die Stadt
hilft, aus dem Elsass das Gebiet Frankreichs mit den meisten kulinarischen Sternen zu machen. Wir wollen
nur an einige klassische Rezepte erinnern: die Gänseleberpastete (1780 in Straßburg erfunden), das nicht
wegzudenkende Sauerkraut, das Fischragout von Rheinfischen, Lebkuchen und Kougelhopf (Hefekuchen mit
Rosinen in Kirschwasser), und nicht zu Letzt der Münsterkäse.
Das von der Stadt Colmar, dem Fremdemverkehrsamt und den Stadtbetrieben von Colmar Vialis
durchgeführte Projekt (Preis der Académie des Arts de la Rue) hebt gelungen die Architektur der Stadt
hervor. Die Macher haben eine neuartiges, anpassungsfähiges Lichtkonzept konzipiert und erstellt, das auf
den Lauf der Jahreszeiten abgestimmt ist. Das ganze Jahr über ändert sich so der Zauber des Dekors. Die
Beleuchtungen setzen mit Einbruch der Dunkelheit ein, am Freitag und Samstag sowie jeden Abend, wenn es
wichtige Ereignisse in der Stadt gibt wie das Internationale Musikfestival, die Regionale Weinmesse oder die
Aktion «Weihnachtszauber in Colmar».
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INTERNET : WWW.FESTIVAL-COLMAR.COM
TELEPHON : +33 3 89 20 68 97
FAX : +33 3 89 41 34 13
Colmar ist mit allen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen und befindet sich:
45 km entfernt von Mulhouse (Frankreich) 68 km entfernt von Basel (Schweiz)
70 km entfernt von Strassburg (Frankreich) 160 km entfernt von Zürich (Schweiz)
375 km entfernt von Lyon (Frankreich) 280 km entfernt von Genf (Schweiz)
450 km entfernt von Paris (Frankreich) 250 km entfernt von Luxemburg (Luxemburg)
45 km entfernt von Freiburg 450 km entfernt von Mailand (Italien)
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PER POST: Festival International de Colmar - 8 rue Kléber - 68 000 Colmar - Frankreich
IM INTERNET : www.festival-colmar.com (Sichere Bezahlung im Internet)
TELEFONISCH IM STADTTHEATER (ab Anfang Juni): 0033 (0)3 89 41 05 36
IM KOÏFHUS (ab dem 1. Juli) : 29 Grand’Rue - von 10h00 bis 18h00 und sonntags von 10h00 bis 15h00
AN DEN SPIELSTÄTTEN : 1 Stunde vor Konzertbeginn
Das Internationale Musikfestival von Colmar hat seit seiner Gründung das Ziel, klassische Musik für alle
zugänglich zu machen. Deshalb gibt es eine Preispolitik, welche, unterstützt von den Partnern des
Festivals, es erlaubt, vor allem im Vergleich zu entsprechenden Veranstaltungen und in Anbetracht der
hohen Qualität der Künstler, günstige Preise anzubieten.
13 ABENDKONZERTE 1 604 €
ST MATTHIEU UND FREILUFTTHEATER 2 424 €
3 221 €
8 NACHMITTAGSKONZERTE 1 152€
ST PIERRE UND STADTTHEATER 2 96 €
6 MITTAGSKONZERTZ 1 90 €
KOÏFHUS UND ST. PIERRE 2 44 €
6 KONZERTE ODER MEHR AUS DEM 1
GESAMTEN ANGEBOT (AUSSER SYNAGOGE) 2 10% Nachlass auf jedes Konzert
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Das Internationale Musikfestival von Colmar wird von dem Fremdenverkehrsamt (Office de Tourisme) und
der Stadt Colmar organisiert und mithilfe von privaten und öffentlichen Partnern realisiert:
« ABENDKONZERTE »
Caisse d’Épargne d‘Alsace
CIC Est
Colas Est ARTE
Crédit Mutuel Cultura
GDF SUEZ France Bleu Alsace
Les Dernières Nouvelles d’Alsace (DNA) Monoprix Colmar
Messegelände Colmar
« NACHMITTAGSKONZERTE »
Société Générale, Agenturen Oberrhein Klaviere „Arpèges Armand Meyer“
Restaurant „Brasserie des Tanneurs“
« MITTAGSKONZERTE » Die Hotels in Colmar und Umgebung
Banque Populaire d’Alsace Die Winzer aus Colmar
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