Sie sind auf Seite 1von 5

Musik aus Lateinamerika und Korea trifft Strauß und Sibelius

Ein Konzert des Kammermusik Orchesters Wien

Solistin

Maja Anna Famuła

Chefdirigent
Oscar Mauricio Carrillo Viveros

Programm

Logos Sponsoren

Bankkonto des Vereins Kammermusik Orchester Wien: IBAN: AT88 2011 1846 5817 0600
BIC: GIBAATWWXXX
Erste Bank

Fanpage: https://www.facebook.com/kowgrp
E-Mail Adresse: kammermusikorchesterwien@gmail.com
PROGRAMM

Konzert für Violine und Orchester D- Moll Op. 47


Es ist das einzige Solokonzert, das Jean Sibelius geschrieben hat: das Violinkonzert d-Moll, op. 47.
Sibelius hat der Violinliteratur damit ein Konzert geschenkt, in dem sich geigerische Extreme perfekt
miteinander verbinden.
Ouvertüre zur Operette „Fledermaus“ Op. 367 von Johann Strauß II
Die Fledermaus Ouvertüre ist voll von populären Polkas und Walzern von Strauss II. Die
ansteckenden Melodien, die ineinandergreifen, gehen ins Ohr und sind leicht im Stil. Die plötzlichen
Tempo-Änderungen lassen die späteren Entwicklungen in der Operette ahnen und geben dem
Publikum einen Vorgeschmack.
Arirang Fantasy für Orchester, Volkslied Anonymus
Arirang ist das beliebteste Volkslied der Koreaner und wurde als Ersatz für die Nationalhymne bei
internationalen Sportveranstaltungen für koreanische Mannschaften verwendet..
Huapango (Orchesterfantasie) von José Pablo Moncayo
"Blas Galindo [ein befreundeter Komponist und Kollege] und ich fuhren nach Alvarado, einem der
Orte, an dem folkloristische Musik in ihrer reinsten Form erhalten ist; wir sammelten mehrere Tage
lang Melodien, Rhythmen und Instrumentierungen", erinnerte sich Moncayo für einen seiner
Studenten. "Die Transkription war sehr schwierig, weil die Huapangueros dieselbe Melodie nie
zweimal auf dieselbe Weise sangen. Als ich zurückkam, zeigte ich das gesammelte Material
Candelario Huízar, der mir einen Rat gab, für den ich immer dankbar sein werde: Führen Sie das
Material zunächst so ein, wie Sie es gehört haben, und entwickeln Sie es später nach Ihren eigenen
Vorstellungen. Und das habe ich getan, und das Ergebnis ist für mich fast zufriedenstellend."
La Conga del Fuego Nuevo, Fantasie für Orchester von Arturo Márquez
Wie der Danzón stammt auch die Conga aus Kuba und bezieht sich auf die Musik spezieller
Straßenmusikgruppen, die während des Karnevals in Havanna und Santiago de Cuba auftreten. Sie ist
afrikanischen Ursprungs und entwickelte sich durch Sklaven, die aus dem Kongo in Zentralafrika nach
Kuba importiert wurden.
Danzón Nr. 2, Sinfonische Dichtung von Arturo Márquez
Was von außen als «Lateinamerikanische Musik» empfunden wird, ist fast immer eine Mischung aus
verschiedenen Stilen, wobei die historischen Haupteinflüsse aus der Kolonialzeit, etwa ab dem 16.
Jahrhundert, stammen. Dies schließt sowohl spanische bzw. europäische als auch afrikanische Formen
mit ein. Letztere wurden im Zuge des Sklavenhandels, vor allem aus dem westlichen Afrika, in die
«Neue Welt» transportiert.
Danzón Nr. 2 ist ein gutes Beispiel dafür, beherbergt es doch in seinem rhythmischen Kern einen
kubanischen Tanz, der im Laufe der Zeit ins mexikanische Veracruz importiert wurde.
Colombia Tierra Querida, Cumbia für Orchester von Lucho Bermudez
"Colombia Tierra Querida" (übersetzt "Kolumbien, liebes Land") ist ein Lied von Lucho Bermúdez
aus dem kolumbianischen Cumbia-Genre. Es ist auch der Name des 1970 auf CBS Records
erschienenen Albums von Bermúdez, in dem das Lied vorgestellt wurde. Das Lied wurde 1970 durch
eine von Bermúdez und seinem Orchester aufgenommene Version mit dem Gesang von Matilde Diaz
populär.
Das Kammermusik Orchester Wien
Über uns:
Das Kammermusik Orchester Wien ist ein professionelles Orchester, dessen Repertoire sich vom
Kammerorchester bis hin zur Musik für symphonische Besetzungen erstreckt. Zu den Höhepunkten
gehören die Wiener Walzer von J. Strauß, die Musik von W. A. Mozart, L. V. Beethoven, J. Haydn
und F. Schubert sowie lateinamerikanische symphonische Musik und populäre Weihnachtsmusik. Die
Mitglieder kommen von den renommiertesten Universitäten in Wien, wie der MDW – Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien, der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
und dem Mozarteum – Universität Mozarteum Salzburg und verfügen über einen großen
Erfahrungsschatz aus ihrer bisherigen Arbeit mit anderen international renommierten Orchestern. Das
Kammermusik Orchester Wien zeichnet sich durch den Enthusiasmus und die Energie der jungen
Musiker beim Musizieren aus.
Mission
Das Kammermusik Orchester Wien hat es sich zum Ziel gesetzt, sein Publikum mit Musik der Wiener
Klassik – wie den Walzern von J. Strauß und J. Lanner, der Musik von W. A. Mozart, F. Schubert, L.
V. Beethoven, G. Mahler und anderer großer Komponisten, die in Wien lebten – klassischer Musik
aus dem universellen Repertoire und der Musik verschiedenster Kulturen in symphonischer und
kammermusikalischer Besetzung zu erfreuen. Wien, als multikulturelle Gesellschaft, spiegelt in
seinem musikalischen Reichtum neben seiner langen Tradition auch die verschiedenen Kulturen
wider, die in der Stadt nebeneinander existieren. Ein Beispiel für diese Vermischung der Kulturen ist
das Jiddische, das aus einer Verbindung der jüdischen und der Wiener Kultur entstand und auch in der
Kunst seinen Ausdruck fand. Das Orchester interpretiert einzigartige kulturelle Verbindungen wie
diese auf der Bühne. Die multikulturelle Orientierung des Ensembles geht über Europas Grenzen
hinaus, denn sein Dirigent Oscar Mauricio Carrillo Viveros bringt mit seinem Kammermusik
Orchester Wien auch die Klänge Lateinamerikas – eine Symbiose aus indigener, afrikanischer und
europäischer Kultur – nach Wien.
Vision
Das Kammermusik Orchester Wien möchte die musikalische und künstlerische Bildung zukünftiger
Generationen fördern, indem es begabten Kindern und Jugendlichen, sowie fortgeschrittenen
Musikstudent*innen und Sänger*innen die Möglichkeit gibt, als Solisten mit dem Orchester
aufzutreten. So erhalten junge Musiker*innen die Möglichkeit mit einem professionellen Kammer-
oder Symphonieorchester zusammenzuarbeiten und gemeinsam in den Konzertsälen Wiens Konzerte
zu veranstalten. Die Arbeit des Orchesters erstreckt sich von der Aufführung von Opern, Operetten
und Zarzuelas, bis hin zu Theater- und Musicalproduktionen. Darüber hinaus bietet das Orchester
Meisterkurse für Orchester Dirigieren, Gesang, diverse Instrumente und Komposition an, die im
Rahmen von Festivals oder als Seminare organisiert werden können.
Solistin
Maja Anna Famuła ist eine polnische Geigerin, geboren im Jahr 2000. Seit 2019 studiert sie an der
Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und ist in der Violinklasse von Prof. Ioana
Cristina Goicea. Früher studierte sie bei Prof. Joanna Cogiel in der Musikschule in Bytom, bei Prof.
Anna Gutowska im Vorbereitungslehrgang in Wien (MDW) und bei Prof. Edward Zienkowski. Sie ist
Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin u.a.:
▪ 1. Preis in Europe Semifinals - Finalistin des Music International Grand Prix Competition
(2021)
▪ 1.Preis - 6. Polnischer Violine Wettbewerb in Cieszyn (2019)
▪ 1.Preis - 16. Polnischer Wettbewerb der Streicherensembles ,,G.Bacewicz” in Łódź (2018)
▪ 2.Preis - Internationalen Streichinstrumentenwettbewerb in Elbląg (2019)
▪ 3.Preis - 5. Polnischer Violine Wettbewerb in Toruń (2019)
▪ 3.Preis - 7. Jugendwettbewerb für Solovioline ,,T.Wroński“ in Tomaszów Mazowiecki
(2018)
▪ 3.Preis - 14. Polnischen Forum für junge Instrumentalisten ,,K&A.Szafranek” in Rybnik
(2018)
Sie konzertierte als Solistin mit dem Schlesischen Philharmonie Orchester und dem
Kammerorchester ,,Accademia dell’Arco“. Maja Anna Famuła ist Stipendiatin des
Ministerpräsidenten von Polen, Marschalls der Schlesischen Woiwodschaft, Präsidenten von Bytom
und des Polnischen Zentrums für künstlerische Bildung.
Chefdirigent
Oscar Mauricio Carrillo Viveros wurde in Bucaramanga, Kolumbien geboren. Er begann sein
Violinstudium bei der Fundación Nacional Batuta (Nationale Fundation Batuta – Nationales System
von Kinder- und Jugendorchestern in Kolumbien). Er bekam später ein Lehramtsdiplom an der
„Universidad Industrial de Santander“ (Industrielle Universität von Santander)
Mit den Orchestern Sinfónica Nacional de Colombia (Nationale Symphonie von Kolumbien),
Filarmónica de Bogotá (Philharmonie von Bogotá) und Banda Sinfónica de Cundinamarca
(Symphonieorchester von Cundinamarca) nahm er an Meisterkursen für Dirigieren teil. Außerdem
veranstaltete er als eingeladener Gastdirigent Konzerte mit den Orchestern Collegium del
Conservatorio de Música (Kollegium des Musikkonservatorium der Nationalen Universität von
Kolumbien), Banda Sinfónica de la Universidad Nacional de Colombia (Symphonieorchester der
Nationalen Universität von Kolumbien) im León de Greiff Auditorium, Orquesta Sinfónica de
Antioquia (Symphonieorchester von Antioquia), und den Sankt Petersburger Philharmonikern in
Russland.
Sein Masterstudium des Dirigierens von Symphonieorchestern begann er im Jahr 2015, an der
Universidad Nacional de Colombia (Nationale Universität von Kolumbien) bei Maestro Guerassim
Voronkov. Im Jahr 2017 wurde er erneut nach Russland eingeladen, um die Sankt Petersburger
Philharmoniker zu dirigieren. Im Rahmen dieser Einladung gab er sein Diplomkonzert für sein
Masterstudium. Er studiert zurzeit ein Masterstudium Dirigieren an der Universität Mozarteum
Salzburg. Derzeit ist er offizieller Dirigent der Orchester Camerata Filarmónica de Bogotá
(Philharmonische Camerata von Bogotá) und des Kammermusik Orchesters Wien.
Flöte I
Nayeli Huitzil Palafox
Flöte II und Piccolo
Miho Sakuma
Oboe I
Derek Lyall
Oboe II
Tamara Emedi
Klarinette I
Stela Sabolić
Daniel Miguel Tena Cortell
Klarinette II
Tamás Kutasy
Daniel Miguel Tena Cortell
Klarinette Es
Daniel Miguel Tena Cortell
Fagot I
Stephanie Leandro
Fagot II
Tancredi Rossi
Horn I
Imre Ujj
Horn II
Catalin Batu
Trompete
Yui Kimura
Posaune I
Martin Ortner
Posaune II
Tomomi Peichl
Tuba
Chuang Cheng
Perkussion
Walid El Harch
Laura Gutiérrez Cordero
Klavier
Chen Pang
Erste Geigen
Maja Anna Famuła (Solistin und Konzertmeisterin)
Fanny Pointet (Substitutin Konzertmeister)
Angela Lin
Sofia Liu
Leslie Wanyu Chou
Zweite Geigen
Alicja Baranowska (Stimmführer)
Evelina Podolianchuk
Jessica Jin
Maria Fatima Hettegger
Bratschen
Vasiliana Adam (Lily) (Stimmführer)
Anita Marić (Stimmführer)
Nicolás Mendoza
Celli
Johanna Sontacchi (Stimmführer)
Sabine Libera
Irini Liu
Kontrabässe
Oriel Marengo Ruiz (Stimmführer)
Carmen Rodriguez

Das könnte Ihnen auch gefallen