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Konzertvorschlag

Der Lärm der Zeit


Raúl Sabiote, Euphonium | Michael Husu, Klavier

Raúl Sabiote, Euphonium


Raúl Sabiote (Almería, 1998) ist ein spanischer Euphoniumspieler, der sich durch seine große
Sensibilität und Virtuosität auszeichnet. Er begann seine musikalische Ausbildung am Real
Conservatorio Profesional de Música de Almería. Später absolvierte er das Conservatorio Superior
de las Islas Baleares unter der Leitung von Josep Burguera und Àngel Torres. Im Jahr 2023 schloss
er sein Masterstudium an der Hochschule Luzern (Schweiz) ab, wo er bei den Professoren Thomas
Rüedi und Glenn Van Looy studierte und die Höchstnote erhielt.
Er hat mit verschiedenen Orchestern zusammengearbeitet, unter anderem mit dem Luzerner
Sinfonieorchester, dem Orchestra di Fiatti Città de Ferentino und dem European Union Youth
Wind Orchestra "EUYWO". Als Solist trat er u.a. mit der Banda Municipal de Palma de Mallorca
"SimfoVents", der "Málaga Brass Band" und der Banda Municipal de Alicante auf. Zu seinen
Auszeichnungen gehören der erste Preis beim "Solistenwettbewerb des Conservatorio Superior
de Música de las Islas Baleares", der zweite Preis beim "Philip Jones Brass-Preis Internationaler
Wettbewerb", der erste Preis beim "AETyB 2022 Internationaler Wettbewerb" und der Preis
"ST.ART - Nachwuchsförderpreise Kultur", verliehen von der Regierung des Kantons Luzern
(Schweiz). Darüber hinaus gewann er 2023 als erster Euphoniumspieler den Ersten Preis beim
Wettbewerb Juventudes Musicales España und den europäischen EMCY-Preis. Raúl Sabiote ist
Künstler für die renommierte britische Marke Denis Wick London.

Michael Husu, Klavier


Michael Husu zeichnet sich als hochqualifizierter Musiker aus, der einen Bachelor of Music in Piano
Performance von der HSLU besitzt. Sein außergewöhnlicher musikalischer Werdegang umfasst
den Erwerb des Associate Diploma (ARCT) in RCM Practical Piano, herausragende Leistungen in
ARCT RCM Advanced Harmony und das Erreichen von Spitzenleistungen in Grade 10 History am
renommierten Royal Conservatory of Music in Toronto im Jahr 2020. Bei Klavierwettbewerben und
Auszeichnungen hat Michael sein außergewöhnliches Talent unter Beweis gestellt. Für seine
faszinierenden Darbietungen von Liszts Mephisto-Walzer Nr. 1 und Rachmaninoffs Etüde Op. 39
Nr. 5 beim Kiwanis Music Festival in Toronto erhielt er im Februar 2021 jeweils einen Gold Award.
Außerdem erhielt er eine Gold-Auszeichnung als Kammermusikpianist für Korsakows
Posaunenkonzert und Platin-Auszeichnungen für seine Darbietungen von Chopins Scherzo Nr. 2,
Rachmaninows Präludium op. 32 Nr. 12 und Prokofjews Teuflische Suggestion im Februar 2020.
Darüber hinaus sicherte er sich den 1. Platz beim Unionville-Musikwettbewerb im Dezember 2019
mit seiner Darbietung von Bachs Präludium und Fuge BWV 848. Michaels musikalisches Können
wurde von 2017 bis 2021 mit einem Musikpreis an der Newton's Grove School gewürdigt. Zu
seinen beeindruckenden Auftritten gehören die Auftritte als Klaviersolist beim ToRo Fest -
International Salon of Literature, Visual Arts & Music im Oktober 2018 und beim Koerner Hall
Galakonzert im September 2018.
Über das Programm
Lärm ist kein unerwünschtes oder störendes Geräusch, sondern kann eine Quelle der
Inspiration, des Ausdrucks und des Experimentierens sein.
Von der Romantik Robert Schumanns, der durch seine innere Stimme in Florestan und
Eusebius verkörpert wird, über Dvořák und Poulenc, deren Lieder uns die Essenz der Liebe
zeigen, bis hin zum spanischen Nationalismus von Enrique Granados und Isaac Albéniz, die
ihre Liebe und Leidenschaft für die Wurzeln offenbaren und uns eine Vision der
gegenwärtigen und vergangenen Zeit bieten, die vom Lärm und den endlosen Reizen einer
Gemeinschaft und einer einzigartigen Kultur durchdrungen ist.
Der Lärm der Zeit ist eine klangvolle Reise durch die Melodien, die sich in unser Gedächtnis
eingebrannt haben und die manchmal zu jener schrecklichen Melodie werden, der wir nicht
entkommen können. Es ist auch eine Einladung, dem Lärm unserer Umgebung, unserer Zeit
und unseres Geistes zu lauschen und die dahinter verborgene Schönheit zu entdecken.

Programm

Fünf Stücke im Volkston, Op. 102 Robert Schumann (1810-1856)

I. Vanitas Vanitatum (2 min.)

II. Langsam (3 min.)

III. Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen (5 min.)

IV. Nicht zu rasch (2 min.)

V. Stark und markiert (3 min.)

Córdoba, (aus Cantos de España Op. 232) Isaac Albéniz (1860-1909) - (6 min.)

Oriental, (aus 12 Danzas españolas Op. 37) Enrique Granados (1867-1916) - (4 min.)

Als die alte Mutter sang, Op. 55 Antonín Dvořák (1841-1904) - (4 min.)

Les Chemins de l’amour, FP. 106-Ia Francis Poulenc (1899-1963) - (3 min.)

4 Ungarische Tänze, WoO (1879) Johannes Brahms (1833-1897)

4. Andante Sostenuto - Vivace (4 min.)

7. Allegretto - Vivo (2 min.)

9. Allegro ma non troppo (3 min.)

19. Allegretto (2 min)

Fantasía sobre "Las morillas de Jaén" Ángel Pérez (1998-*) - (5 min.)

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