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Konzertvorschlag

Der Lärm der Zeit


Raúl Sabiote, Euphonium

Raúl Sabiote, Euphonium


Raúl Sabiote (Almería, 1998) ist ein spanischer Euphoniumspieler, der sich durch seine große
Sensibilität und Virtuosität auszeichnet.
Er begann seine musikalische Ausbildung am Real Conservatorio Profesional de Música de
Almería. Später absolvierte er das Conservatorio Superior de las Islas Baleares unter der Leitung
von Josep Burguera und Àngel Torres. Im Jahr 2023 schloss er sein Masterstudium an der
Hochschule Luzern (Schweiz) ab, wo er bei den Professoren Thomas Rüedi und Glenn Van Looy
studierte und die Höchstnote erhielt.
Er hat mit verschiedenen Orchestern zusammengearbeitet, unter anderem mit dem Luzerner
Sinfonieorchester, dem Orchestra di Fiatti Città de Ferentino und dem European Union Youth
Wind Orchestra "EUYWO". Als Solist trat er u.a. mit der Banda Municipal de Palma de Mallorca
"SimfoVents", der "Málaga Brass Band" und der Banda Municipal de Alicante auf.
Zu seinen Auszeichnungen gehören der Erste Preis beim "Solistenwettbewerb des Conservatorio
Superior de Música de las Islas Baleares", der Zweite Preis beim "Philip Jones Brass-Preis
Internationaler Wettbewerb", der Erste Preis beim "AETyB 2022 Internationaler Wettbewerb" und
der Preis "ST.ART - Nachwuchsförderpreise Kultur", verliehen von der Regierung des Kantons
Luzern (Schweiz). Darüber hinaus gewann er 2023 als erster Euphoniumspieler den Ersten Preis
des Wettbewerbs Juventudes Musicales España und den europäischen EMCY-Preis und festigte
damit seine Position als einer der herausragendsten Musiker seiner Generation.
Raúl Sabiote ist ein Künstler der renommierten britischen Marke Denis Wick London.

Über das Programm


Lärm ist kein unerwünschtes oder störendes Geräusch, sondern kann eine Quelle der Inspiration,
des Ausdrucks und des Experimentierens sein.
Von der Frühromantik Franz Schuberts, der in seinem dramatischen Erlkönig den Kampf eines
Vaters gegen den Elfenkönig, eine Metapher für den Tod, zur Rettung seines Sohnes schildert,
über Robert Schumann und seinen Florestan, Albéniz und seine iberische Liebe bis hin zum
französischen Postimpressionismus, vertreten durch den experimentierfreudigen Roger Boutry, der
uns in seinem Werk Mosaïque eine Vision der Gegenwart bietet, die von Lärm und den tausend
und einen Reizen einer Stadt, eines Geistes, überfallen wird.
Lärm in der Zeit ist eine klangvolle Reise durch die Melodien, die sich in unser Gedächtnis
eingraviert haben und die manchmal zu dieser schrecklichen Melodie werden, der wir nicht
entkommen können. Es ist auch eine Einladung, dem Lärm unserer Umgebung, unserer Zeit,
unseres Geistes zu lauschen und die dahinter verborgene Schönheit zu entdecken.
Das Programm

Erlkönig, Op. 1 Franz Schubert (1797-1828) - (3 min.)

Fünf Stücke im Volkston, Op. 102 Robert Schumann (1810-1856)

I. Vanitas Vanitatum (2 min.)

II. Langsam (3 min.)

IV. Nicht zu rasch (2 min.)

Oriental, (aus 12 Danzas Españolas, Op. 37) Enrique Granados (1867-1916) - (4 min.)

Córdoba, (aus Chants d’Espagne, Op. 232) Isaac Albéniz (1860-1909) - (6 min.)

Songs my mother taught me, Op. 55 Antonín Dvořák (1841-1904) - (4 min.)

Les Chemins de l’amour, FP. 106-Ia Francis Poulenc (1899-1963) - (3 min.)

Mosaïque Roger Boutry (1932-2019)

I. Legato Espressivo (2min.)


II. Allegro Con Fuoco (3 min.)
III. Allegro (2 min.)
IV. Allegro (4 min.)
Fantasía sobre "Las morillas de Jaén" Ángel Pérez (1998-*) - (5 min.)

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