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Inhalt
Abmessungen
Bereifung Niveau
Type of tyres Level A B C D
Type de pneus Niveau
Straße
14.00 Road 3195 3085 340 1490
Route
Abgelassen
14.00 Lowered 3115 3005 260 1410
Rabaissée
Straße
445 / 65 Road 3095 2985 240 1390
Route
Abgelassen
445 / 65 Lowered 2995 2885 140 1290
Rabaissée
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 5
Technische Daten
2) je nach Bereifung
2) depending on type of tyres
2) en fonction du type de pneus
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 7
Arbeitsbereiche Hauptausleger
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 8
Tragfähigkeiten Hauptausleger
* 0° nach hinten
* 0° over rear
* 0° sur l’arrière
** nur stationär
** only stationary
** uniquement stationnaire
1) horizontal
1) with horizontal boom
1) avec flèche horizontale
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 9
Arbeitsbereiche Hauptauslegerverlängerung
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 11
Tragfähigkeiten Hauptauslegerverlängerung
31,2 m Hauptausleger · Main boom · Flèche principale 31,2 m Hauptausleger · Main boom · Flèche principale
Tragfähigkeiten Montagespitze
4) horizontal
4) with horizontal boom
4) avec flèche horizontal
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 14
Technische Beschreibung
Unterwagen
Antrieb/Lenkung 6x4x6
Rahmen Geschlossenes Kastenprofil mit integrierten Abstützkästen aus hochfestem Feinkornbaustahl.
Abstützung 4-Punkt-Abstützung, hydraulisch horizontal und vertikal auszufahrende Abstützungen.
Motor Wassergekühlter 6-Zylinder Daimler-Benz OM 906 LA „EURO II“, Leistung nach DIN: 205 kW (279 PS),
max. Drehmoment 1100 Nm bei 1300 1/min. Inhalt des Kraftstoffbehälters: 300 l.
Getriebe Allison-Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler, 6 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang,
Verteilergetriebe mit Geländestufe und Längsdifferentialsperre.
Achsen Achse 1: Außen-Planetenachse mit Querdifferentialsperre, lenkbar; Achse 2: Laufachse, lenkbar bei
unabhängiger Hinterachslenkung; Achse 3: Außen-Planetenachse mit Querdifferentialsperre, lenkbar
bei unabhängiger Hinterachslenkung.
Federung Alle Achsen hydropneumatisch gefedert und hydraulisch blockierbar.
Bereifung 6-fach, 445/65 R 22.5.
Fahrgeschwindigkeit 80 km/h.
Lenkung ZF-Hydro-Zweikreis-Lenkung mit mechanischer Lenkbegrenzung. 1 motorgetriebene Lenkhauptpumpe,
1 Notlenkpumpe. Unabhängige Hinterachslenkung.
Bremsen Betriebsbremse: Zweikreis-Druckluft-Bremsanlage; Feststellbremse: Federspeicherbremse; Dauerbremse:
Auspuffklappenbremse, Konstantdrossel.
Elektrische Anlage Betriebsspannung 24 V, Drehstrom-Lichmaschine 80 A, 2 Batterien 12 V/120 Ah. Beleuchtung nach
EG-Richtlinien.
Oberwagen
Hauptausleger Grundkasten und 4 Teleskope aus Feinkornbaustahl, unter Teillast teleskopierbar, beulsteifer Demag-
Ovaloidquerschnitt.
Gegengewicht im Oberwagen integriert.
Hydraulikanlage Antrieb über Unterwagen-Motor, 1 Axialkolben-Verstellpumpe für 3 gleichzeitige, unabhängige
Arbeitsbewegungen, separate Konstantpumpe für das Drehwerk.
Hubwerk Axialkolben-Konstantmotor, Hubwerkstrommel mit integriertem Planetengetriebe und federbelasteter
Lamellenbremse.
Drehwerk Hydromotor mit Planetengetriebe, fußbetätigte Betriebsbremse, federbelastete Haltebremse.
Drehgeschwindigkeit stufenlos.
Wippwerk 1 Differentialzylinder mit vorgesteuertem Senk-Bremsventil.
Krankabine Großräumige Ganzstahl-Komfortkabine mit Schiebetür und großem ausstellbarem Frontfenster,
Dachfenster mit Panzerglas, höhenverstellbarer Fahrersitz, Betätigungs- und Kontrollinstrumente für
alle Kranfunktionen, Front- und Dachscheibenwischer mit Intervallschaltung und Scheibenwaschanlage.
Sicherheitseinrichtungen Elektronischer Lastmomentbegrenzer und Graphik-Display zur digitalen Anzeige von Hakenlast,
Nenntraglast, Auslegerlänge, Auslegerwinkel, Ausladung. Integrierte prozentuale Anzeige der
Teleskopausfahrfolgen. Weitere Sicherheitseinrichtungen: Hub- und Senkendschaltung,
Druckbegrenzungsventil, Rohrbruchsicherungen.
Zusatzausrüstung
Antrieb/Lenkung 6 x 6 x 6.
Bereifung 14.00 R 25 oder 17.5 R 25.
Hauptauslegerverlängerung Seitlich klappbar, 1- bzw. 2-teilige Spitze, 7,1 m bzw. 13,0 m Länge. Einstellbereich 0° und 30°.
Schwerlasteinrichtung 1 Zusatzrolle am Hauptauslegerkopf.
Schwerlast-Montagespitze Länge 1,20 m, 3-rollig mit einstellbaren Arbeitswinkeln für den Halleneinsatz.
Kopftraverse
Klimaanlage
Kühlfach
AC 40-1 04/99 25.06.1999 15:53 Uhr Seite 17
Tragfähigkeiten entsprechen ISO 4305 und DIN 15019.2 (Prüflast = 1,25 x Hublast + 0,1 x Auslegereigengewicht, auf die
Auslegerspitze reduziert).
Das Gewicht der Unterflaschen sowie die Lastaufnahmemittel sind Bestandteile der Last und von den Tragfähigkeitsangaben
abzuziehen.
Anmerkung: Die Daten dieser Broschüre dienen nur zur allgemeinen Information; für ihre Richtigkeit übernehmen wir keine Haftung.
Der Betrieb des Kranes ist nur mit den Original-Tragfähigkeitstabellen und mit der Bedienungsanleitung zulässig, die mit dem Kran
mitgeliefert werden.
Ratings are in compliance with ISO 4305 and DIN 15019.2 (test load = 1.25 x suspended load + 0.1 x dead weight of boom reduced
to boom point).
Weight of hook blocks and slings is part of the load, and is to be deducted from the capacity ratings.
Note: Data published herein is intended as a guide only and shall not be construed to warrant applicability for lifting purposes.
Crane operation is subject to the computer charts and operation manual both supplied with the crane.
Le tableau de charges est conforme à la norme ISO 4305 et DIN 15019.2 (charge d’essai = 1,25 x charge suspendue + 0,1 x poids
de la flèche réduit à la pointe de flèche).
Les poids du crochet-moufle et de tous les accessoires d’élingage font partie de la charge et sont à déduire des charges indiquées.
Nota: Les renseignements ci-inclus sont donnés à titre indicatif et ne représentent aucune garantie d’utilisation pour les opérations
de levage. La mise en service de la grue n’est autorisée qu’à condition que les tableaux de charges ainsi que le manuel de service,
tels que fournis avec la grue, soient observés.
Zeichenerklärung
Key
Légende
Tragfähigkeiten, abgestützt · Lifting capacities on outriggers · Capacités de levage sur stabilisateurs · 360°
„D“ D
Technische Schulung AC40-1
Datenblatt
Gewichte-Abmessungen
Transportgewicht 32 t
Tragfähigkeit 40 t
Fahrzeugbreite 2,50 m
Fahrzeuglänge 7,094 m (8,546 m)
Unterwagen
Antrieb 6 x 4 (6 x 6)
Lenkung 6 x 2 bei Straßenfahrt
6 x 6 unabhängige Hinterachslenkung für
Baustellenbetrieb
Steigfähigkeit ca. 60 % (14.00 R 25)
Wenderadius 6,98 m
Reifengröße 14.00 R 25 (425/65 R 22,5)
Reifenluftdruck 10 bar
Fahrleistung 80 (85) km/h
Achslast VA 9t
Achslast 2+3 11,5 t
Abstützbasis 6,35 x 6,2 m (6,35 x 4,4)
max. Stützdruck 135 t/m²
Motor
DaimlerChrysler OM906LA
max. Leistung bei 2300 min-1 205 kW (279 PS)
max. Drehmoment bei 1500 min-1 1100 Nm
Zylinder 6 in Reihe
Kühlung Wasser-Umlaufkühlung
Ölfüllung mit Filter max. ca.33 l
Kühlmittelfüllung ca.85 l
Kraftstoffbehälter 350 l
Getriebe
Automatikgetriebe Allison MD 3060
Füllmenge ca. 22 l
Verteilergetriebe Steyr VG 750
Füllmenge ca. 5,5 l
Achsen
Kessler Achsgehäuse
Radnabenantrieb Kessler
Ölfüllung 1,5 l je Seite
Achsantrieb Ölfüllung ca. 20 l
Hydraulik
Servocom-Lenkung ZF 2-Kreis-Kugelmutter-Hydrolenkung
Notlenkpumpe ZF 8605
Fördermenge 16 l/min
Druck 130 bar
Hauptpumpe Rexroth_KVA107
Fördermenge 223 l/min
Druck 350 bar
Zahnradpumpe Bosch HY/ZFFFS 11/16+14+14 R 237
Fördermenge ca.32/28/28 l/min
Druck 210 bar
Abstützdruck
vertikal einfahren 120 bar
vertikal ausfahren 210 bar
horizontal einfahren 120 bar
horizontal ausfahren 60 bar
Federungsdruck 210 bar primär
Block 1 350 bar primär
Hubwerk
heben 320 bar
senken 100 bar
Wippwerk
heben 320 bar
Telezylinder
ausfahren 170 bar
einfahren 280 bar
Block 2
Drehwerk 175 bar
Steuerdruck 35 bar
Tankinhalt 500 l
Planetengetriebe
Hubwerk Siebenhaar CUW HE 11 C2-27,2-BHN
Ölfüllung 1,2 l ISO VG 100
Drehwerk Bonfiglioli 703T2F
Ölfüllung ca. 3 l
Arbeitsgeschwindigkeiten
Hubseil Normalgang 60 m/min
Schnellgang 115 m/min
Drehwerk Max. 2 min-1
Telezylinder ausfahren 90 s
Wippzylinder -10° bis 78° aufrichten 50 s
Oberwagen
Gewicht mit integr. Gegengewicht t
Hubseil
Durchmesser 16 mm
Länge 150 m
max. Seilzug 43 kN
Teleskopausleger
Gewicht ca. t
Länge 7,80 bis 31,2 m
Hauptausleger-Verlängerung
Kasten, klappbar
Gewicht 1t
Länge 7,1m/13m
Unterflaschen
Traglast Rollen Gewicht
50,0 t 6 480 kg
30,1 t 3 325 kg
12,9 t 1 250 kg
4,3 t Hakengehänge 130 kg
Drehverbindung
1-reihige Kugeldrehverbindung, Außenverzahnung z = 138
Antrieb des OW
mit Motor imUnterwagen durch Drehdurchführung
Hydraulikanlage
mit 2 Pumpen
Axialkolben- Verstellpumpe für die Arbeitsbewegungen, “load sensing”-
Regelung, Zahnradpumpe für Drehwerk
Hubwerk
Axialkolben-Konstantmotor Hydromatik A2 FM 45/61 W-PAB
Trommel mit integriertem Planetengetriebe und federbelasteter
Lamellenbremse, Drehmelder
Trommel-∅ = 421 mm
Drehwerk
Flügelzellen-Hydromotor Denison M4C-055
Planetengetriebe, Betriebsbremse fußbetätigt, Haltebremse federbelastet
Wippwerk
1 Differentialzylinder mit Senk-Bremsventil, lastdruck-kompensierend
Steuerung
Elektrische Vorsteuerung, SPS, Daten werden über Busleitungen zwischen
Oberwagen und Unterwagen ausgetauscht
Bedienung durch 2 Kreuzsteuerhebel für je 2 Funktionen, selbstzentrierend,
ergonomisch angeordnet neben dem Fahrersitz; die Hebelauslenkung steuert
die Arbeitsgeschwindigkeit
Schalter für Schnellgang im linken, Vibrator als Drehmelder im rechten
Steuerhebel
Kabine
Ganzstahlkabine mit Schiebetüre, Schiebefenster und ausstellbarem
Frontfenster, Sicherheitsglas, Dachfenster aus Panzerglas, Fahrersitz gefedert
und verstellbar, Parallel-Scheibenwischer, Waschanlage für Front- und
Dachscheibe; Eberspächer Wasserheizgerät motorunabhängig,
thermostatgesteuert mit Zeitschaltuhr, stufenlos regelbar mit eigenem
Wasservorrat
Gegengewicht
5,45 t
Sicherheitseinrichtungen
Hubendschalter
Senkendschalter
mech. mit Planetengetriebe und Mikroschalter
Druckbegrenzungsventile
Rohrbruchventile
elektronischer LMB
mit Folientastatur und LCD für:
Hakenlast/Bruttolast/Nennlast
Auslegerlänge- und -winkel
Ausladung
Fehlermeldung durch Code-Nummer
Einrichtung
Teleskopausleger aus Grundkasten und 3 Innenkästen
aus- und einschiebbar mit einem Hydraulikzylinder und 2 Seiltrieben
4-rolliger Kopf mit Befestigungsteilen für HAV
Sonderausrüstung
für besondere klimatische Bedingungen auf Anfrage
zusätzliche Rundumleuchte auf der Kabine
Diese Anleitung beschreibt, wie die in der ADM Elektronik eingebaute Diagnose durchgeführt werden kann.
Erkannte Fehler werden in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt und bleiben auch nach dem Ausschalten
der Zündung gespeichert. Zur Ausgabe der Fehler ist ein Blinkcode und die erweiterte Möglichkeit über die ISO
Schnittstelle mittels Diagnosetester vorgesehen. Der Fehlerspeicher kann gelöscht werden, wobei Fehler die
sich nicht löschen lassen aktuell vorliegen und zuerst behoben werden müssen um nicht wieder zu erscheinen.
2. Elektrische Anschlüsse
Diese Leitungen ermöglichen die einfache Diagnose über einen Blinkcode sowie die Kommunikation spezieller
Diagnosegeräte die der ISO 9141 entsprechen mit der Elektronik.
ADM Steuergerät A1
Für eine einfache Handhabung der Diagnose wird eine Steckdose nach ISO 9141 empfohlen. Die Belegung
erfolgt nach obiger Liste. Es ist je eine Verbindung der Leitungen K und L zwischen Steuergerät und Steckdose
sowie Versorgung +24V (bzw.12V) und Masse an die Steckdose herzustellen. Bei ZF Steyr Prototypen wird
auch die VG-OK Lampe verkabelt.
Bei Arbeiten an der Fahrzeugverkabelung ist grundsätzlich immer die Zündung auszuschalten
Bei umfangreichen Arbeiten Batterie abklemmen (oder Batteriehauptschalter ausschalten)
um ungewollte Kurzschlüsse zu vermeiden.
Die Ausgabe des Blinkcodes erfolgt nach Anforderung über die Leitung L an der Sicherheitslampe und an der
Synchr. VG-OK Lampe in 2er Blöcken (die Sicherheitslampe kann bei anliegenden schweren Fehlern nicht
verwendet werden, da diese dann dauernd leuchtet). Die Blöcke geben die Fehler der Sensoren, Aktoren und
des Systems aus. Dazu muss die L-Leitung über eine geeignete Vorrichtung (z.B. Tastschalter mit Kabel und
entsprechendem Stecker) mit Masse verbunden werden.
Zeitablauf
Die Ausgabe des Blinkcodes beginnt mit einem Konfigurationsblock :
Nach erneuter Anforderung wird der erste Fehler ausgegeben. Sollte kein Fehler vorhanden sein, so wird erneut
der Konfigurationsblock ausgegeben :
Der nächste Block wird mit gleichem Aufbau nach erneuter Anforderung gesendet bis der letzte gespeicherte
Fehler ausgeblinkt ist. Anschließend wiederholt sich die Ausgabe, beginnend mit dem Konfigurationsblock.
Offen
L-Leitung
Masse
An
Sicherheits
oder OK Aus
Lampe
t (sec)
Start0,5 2,5 5 7,5 10 Start0,5 2,5 5 7,5
Abbildung 1
→ ergibt Blinkcode ”53” für Konfiguration und Fehler ”23" dies bedeutet lt. nachfolgender Tabelle” ECU für
Prototyp konfiguriert” und Fehler
"Ventilrelais ADM nicht schaltbar".
Der ausgeblinkte Code ist auszulesen und zu notieren. Nach dem Ausblinken des letzten Fehlers wird die
gesamte Sequenz beginnend mit dem Konfigurationsblock wiederholt. Das Ausblinken des Codes sollte
solange wiederholt werden, bis alle Fehler eindeutig notiert sind.
Nach Beendigung der Ausgabe Zündung wieder Abschalten um dies bei der Reparatur nicht zu vergessen.
Die gespeicherten Fehler werden gelöscht, wenn während dem Einschalten der Zündung die Taste auf der L-
Leitung länger als 2 sec. gedrückt bleibt. Ausgenommen von dieser Löschung sind weiter bestehende Fehler.
Achtung: Die Reihenfolge (erst für Vollgas, dann für Standgas einstellen) ist
unbedingt einzuhalten.
S355.1
Nockenschalter
S355.2 Öffner
Nockenschalter
Schließer
Grundlagen SPS
Aufbau
SPS SPS
OW UW
CGC
CPU-Modul
Funktion
Rechnereinheit mit Schnittstellen zur Datenübertragung
Motordrehzahlsignal ist über SP-Schnittstelle adaptiert
- 2 Stecker 9 polig für die beiden seriellen Schnittstellen (SP und SK)
- 2 LED’s:
DIAG (Diagnose) LED
grün Programm läuft
orange Temperatur im Gehäuse zu hoch
Akkuspannung zu klein
Programmierung läuft
SPS in Warteschleife
24V CPU < 14V
rot EEPROM nicht initialisiert
EEPROM- oder RAM-Fehler
aus Programm gestoppt, kein Programm, LED
defekt
blinkt grün Empfangstelegramm auf SP oder SK korrekt
5V-LED
grün Spannungsversorgung CPU in Ordnung
rot CPU steht, Versorgungsspannung < 4,65V
aus CPU steht, außer wenn LED defekt
Versorgungsspannung fehlt
blinkt rot/grün zyklische Neuanläufe, Watchdog spricht an
blinkt rot/orange Dauer-Reset, Bauteilfehler
- Schalter S1=0: Teilnehmer erhält die Adresse 0
- Schalter S2=3: Übertragungsrate 19200 Baud
- Jumper in Stellung R: SK-Schnittstelle ist RS485
Hydraulik-Modul
Funktion
Elektrische Vorsteuerung
Anschluß der Vorsteuergeber und Proportional-Ventile
Adressierung über Hex-Schalter: Modul 1 Stellung 2
Modul 2 Stellung 3
1 Diagnose-LED Status der Leistungsausgänge
grün Ausgänge freigegeben
rot interne oder externe Freigabe nicht vorhanden,
Reset
8 LED´s um den Zustand der angeschlossenen Magnete darzustellen
aus Kanal aus
grün Dauerlicht Magnet nicht geschaltet
grün blinkend Magnet geschaltet
rot Dauerlicht Magnet nicht geschaltet, Statusfehler
rot/grün blinkend Magnet geschaltet, Statusfehler
Die Ventilstecker der Proportionalventile dürfen keine Löschdioden enthalten,
da sonst die Strommessung der Hydraulikkarte verfälscht wird und eine
genaue Regelung nicht mehr möglich ist.
Folgende Angaben können durch das Drücken der F1 Taste angezeigt werden
1. UW
Binäre Eingänge UW 1/8
Symbol Zustand Bedeutung Symbol Zustand Bedeutung
E 1.1 on/off Sensor Niveau h.l. unten E 2.1 on/off Sensor Niveau h.l. oben
B 370.4 B 370.1
E 1.2 on/off Sensor Niveau v.r. unten E 2.2 on/off Sensor Niveau v.r. oben
B 370.5 B 370.2
E 1.3 on/off Sensor Niveau v.l. unten E 2.3 on/off Sensor Niveau v.l. oben
B 370.6 B 370.3
E 1.4 on/off Blinkeranzeige Fahrzeug E 2.4 on/off Achsen hochziehen
S 355.1 und S 356.1
E 1.5 on/off Blinkeranzeige Anhänger E 2.5 on/off Achse 2+3 entriegelt
S 355.2 oder S 356.2
E 1.6 on/off ABS E 2.6 on/off Achse 2+3 nicht verriegelt
E 1.7 on/off ABS Info E 2.7 on/off Nicht angeschlossen
E 1.8 on/off ABS Anhänger E 2.8 on/off Getriebe Neutral
2. OW
Binäre Eingänge OW 1/4
Symbol Zustand Bedeutung Symbol Zustand Bedeutung
E 1.1 on/off Zündung E 2.1 on/off Überbrückung Wippwerk
E 1.2 on/off Standlicht S 303 E 2.2 on/off Überbrückung
Hubendschalter
E 1.3 on/off Warnblinker S 308 E 2.3 on/off Überbrückung LMB
E 1.4 on/off Fahrlicht S 303 E 2.4 on/off Pumpe 3 auf Lüfter bei
OW-Betrieb
E 1.5 on/off Fernlicht S 306 E 2.5 on/off Sensor 180 °
E 1.6 on/off Umschaltung Kranbetrieb E 2.6 on/off Initiator Tele 1
S 301.1 eingefahren
E 1.7 on/off Motorklappenbremse E 2.7 on/off Initiator Tele 2
S 420 eingefahren
E 1.8 on/off Freigabe Achsen heben E 2.8 on/off
S 360
3. CGC
E/A‘s CGC 1/5
Symbol Zustand Bedeutung Symbol Zustand Bedeutung
I2.9.9 on/off Senkendschalter H1 Q2.1.9 on/off Anzeige Luftfilter
I2.9.10 on/off Senkendschalter H2 Q2.1.10 on/off Hydrauliköltemperatur
I2.9.11 on/off Anwahl Synchronbetrieb Q2.1.11 on/off Hydraulikölfilter
Teleskop
I2.9.12 on/off Anwahl Betriebsart Tele 1 Q2.1.12 on/off Lenkpumpe 1
I2.9.13 on/off Anwahl Betriebsart Tele 2 Q2.1.13 on/off Lenkpumpe 2
I2.9.14 on/off Hebelumschaltung H2/Tele Q2.1.14 on/off Feststellbremse
I2.9.15 on/off Hebelumschaltung H1/H2 Q2.1.15 on/off Achse 1 zugeschaltet
I2.9.16 on/off Nicht angeschlossen Q2.1.16 on/off Querdifferentialsperre
Glossar
32k-Speicher
Datenspeicher, Angabe der Größe in Kilobyte
Adaption
Anpassung(svermögen)
ADM
Adaptionsmodul Mercedes
Adresse
Kennzeichen für das Auffinden eines Speicherplatzes
aktiv schalten
ein Programm - Baustein wird von der CPU bearbeitet
Analogausgang
Analogeingang
Aus- und Eingänge, deren Daten sich kontinuierlich ändern, z.B. Temperatur, Drehzahl,
Füllstand des Tanks, usw.
Baud
Maßeinheit für die Geschwindigkeit bei Datenübertragungen
binär
Verarbeitung von zwei Schaltzuständen, z.B. ‘Ein’, ‘Aus’, ‘0’, ‘1’
BUS-System
Elektrische Leitung für Daten, die sammelschienenartig mehrere Funktionsteilnehmer
verbindet; diese tauschen nur über diese Sammelleitung Daten aus
CE
Normungsrichtlinie; Kennzeichen
CGC
Cockpit Grafik Center
compilieren
Programm in maschinen-lesbare Sprache übersetzen
CPU
Central Processing Unit - Micro-Prozessor, Zentraleinheit eines Rechners
CTC
Cockpit Text Center
D/A-Wandlung
Digital/Analog Wandlung - digitale Signale werden in analoge Signale umgewandelt
E/A Modul
Eingangs/Ausgangs-Modul (I/O-Module)
EEPROM
Electric Erasable Read Only Memory = elektrisch löschbarer nur Lese Speicher
Empfangstelegramm,
Sendetelegramm
Daten, die über BUS ausgetauscht werden
EMV
Elektro-magnetische Verträglichkeit
Hex-Schalter
Drehschalter mit den Schaltstellungen 1 bis 9 und A bis F
initialisieren
Grundzustand definieren und herstellen
Jumper
Steckbrücke auf einer Platine
Kurzschlußmerker
rote LED am Binärmodul MK..., wird gesetzt, wenn ein Kurzschluß in der
entsprechenden Ausgangsgruppe auftritt komplette Gruppe wird abgeschaltet
LED
Leuchtdiode
Matrixbeschaltung
logische Kombination von Eingangssignalen, z.B. mittels Dioden
Multiplexverfahren
Übertragung mehrerer Signale über eine Verbindungsleitung
parallel
Daten werden nebeneinander über einen breiten Anschluß gleichzeitig übertragen
passiv schalten
Programm ist abgelegt im Speicher der SPS, wird von der CPU aber nicht bearbeitet
Polling
zyklisches Abfragen von Eingängen
RS232
RS485
genormte serielle Schnittstellen für Datenübertragung (BUS) und Programmierung
Schnittstelle
Verbindungsstelle zwischen zwei Systemen
seriell
Daten werden nacheinander übertragen
SK
Kommunikations-Schnittstelle
SP
Programmier-Schnittstelle
SPS
Speicher-programmierbare-Steuerung
Watchdog-Timer
interne Überwachungseinheit; Selbstkontrolle des CPU-Moduls
Zukünftig wird in die SPS des AC40-1 ein Programmteil zur Fehlerdiagnose
installiert. Es sollen dabei echte Fehlermeldungen von Bedienerhinweisen
unterschieden werden. Die Fehlermeldungen werden grundsätzlich als
Fehlercode angezeigt, während Bedienerhinweise graphisch angezeigt werden.
Um Überschneidungen mit Fehlercodes von PAT zu vermeiden, beginnt die
Nummerierung der Codes für das Intercontrol-System bei 500.
1. LMB-Fehler
1.1 Sensorik
1.1.1 SPS-Stromeingänge:
Fehlerbeschreibung:
Diese Sensoren haben ein Ausgangssignal von 4 - 20mA, d.h. ein Ausfall bzw.
eine Verbindungsunterbrechung bedeuten ”kein Stromsignal”
- Längengeber Tele 1 defekt -> Fehlercode E501
- Längengeber Tele 2 defekt -> Fehlercode E502
- Winkelgeber defekt -> Fehlercode E503
- Druckaufnehmer defekt -> Fehlercode E504
- Drehwinkelgeber defekt -> Fehlercode E505
Fehlerreaktion:
Vorsteuerung sperren
1.1.2 SPS-Spannungseingänge:
Fehlerbeschreibung:
- HES
U < 1,15V : Kurzschluß bzw. Spannungsteiler-Widerstand zu klein ->
Fehlercode E506
U > 3,15V : Unterbrechung bzw. Spannungsteiler-Widerstand zu groß ->
Fehlercode E507
Fehlerreaktion:
Hubwerk heben sperren; bei Überbrückung freigeben
2. Systemfehler
Fehlererkennung:
Störung von CGC zur UW-DIGSY -> Fehlercode E521
Störung von CGC zur OW-DIGSY -> Fehlercode E522
Störung von CGC zur OW- und UW-DIGSY -> Fehlercode E523
Fehlerreaktion:
Die Ausgänge der gesamten Anlage werden abgeschaltet
3. Fehler - Vorsteuerung
3.1 Joysticks
Fehlererkennung:
Die Joysticks haben Stromausgänge von 4 - 20mA, in Nullposition 12mA
-> Signalunterbrechung Joystick Links -> Fehlercode E530,
-> Signalunterbrechung Joystick rechts -> Fehlercode E531
-> Richtungskontakte innerhalb eines bestimmten Signalfensters ( EW: 600 –
560, bzw. 600 – 640 )
Joystick links -> Fehlercode E532
Joystick rechts -> Fehlercode E533
Fehlerreaktion:
Die Bewegung, die dem defekten Joystick zugeordnet ist erhält keine Freigabe
3.2 Hydraulikmodul
Fehlererkennung:
keine interne oder externe Freigabe
Hydraulikmodul 1 -> Fehlercode E540
Hydraulikmodul 2 -> Fehlercode E541
Fehlerreaktion:
erfolgt automatisch -> PWM-Ausgänge des betreffendes Hydraulikmoduls
sperren
Technische Schulung SPS-Fehlerdiagnose neu.doc
Technical Training AC 40-1
SPS
Fehlerreaktion:
Der betreffende PWM-Ausgang wird abgeschaltet
Hydraulikmodul 1 -> Fehlercode E551
Hydraulikmodul 2 -> Fehlercode E552
Fehlerreaktion:
Die betreffende Ausgangsgruppe wird von der Firmware abgeschaltet
CGC-Ausgänge -> Fehlercode E570
OW-Ausgänge -> Fehlercode E571
UW-Ausgänge -> Fehlercode E572
Welle 8x32x35
ähnlich Teilansicht
DIN ISO 14
Ansicht Y
Drehrichtung links Drehrichtung rechts
18 tief
18 tief
20 tief
20 tief
Anschlüsse
A (B) Arbeitsanschluß G1
S Sauganschluß G1 1/4
R Entlüftungsanschluß M 18x1,5 (verschlossen)
(Leckölführung intern)
T Leckölanschluß M12x1,5
A1 Meßanschluß Hochdruck M10x1 (verschlossen)
X Anschluß für ∆p-Regler 7/16-20UNF-2B
(Load-Sensing Funktion)
DRS Druckregler mit Load-Sensing Funktion
Meßblende
Betriebsdruck pB (bar)
T
A(B)
A1
Verdrängungsvolumen S R
Load-Sensing Funktion Nullhubbetrieb
Der Load-Sensing Regler stimmt das Verdrängungsvolumen der Pum- Die Standardausführung ist für intermittierenden Druckregelbetrieb
pe auf die vom Verbraucher benötigte Menge ab. ausgelegt.
Der Volumenstrom der Pumpe ist hierbei von der zwischen Pumpe Zur Absicherung der thermischen Stabilität muß der T-Anschluß generell
und Verbraucher geschalteten externen Meßblende (Steuerblock, extern verlegt und kundenseitig angeschlossen werden.
Drossel) abhängig, jedoch vom Lastdruck im gesamten Bereich un- Der Nullhubbetrieb ist bis zu einem Betriebsdruck von pB = 300 bar
terhalb des Drucksollwerts unbeeinflußt. bei einer Tanktemperatur ≤ 50 °C zulässig.
Das Ventil vergleicht den Druck vor der Blende mit dem nach der
Blende und hält den hier auftretenden Druckabfall (Differenzdruck Bei Bestellung bitte im Klartext angeben:
∆p) und damit den Volumenstrom konstant.
- Einstellung des Druckreglers
Steigt der Differenzdruck an, wird die Pumpe zurückgeschwenkt (Rich-
tung Vg min), fällt der Differenzdruck ∆p wird die Pumpe ausge- - ∆p - Einstellung der Load-Sensing Funktion
schwenkt (Richtung Vg max), bis das Gleichgewicht im Ventil wieder (Bei fehlender Bestellangabe wird die Pumpe mit der Standardein-
hergestellt ist. stellung ausgeliefert, siehe oben.)
∆pMeßblende = pPumpe – pVerbraucher
Einstellbereich für ∆p: ______________________ 10 – 26 bar
(höhere Werte auf Anfrage, Standardeinstellung 18 bar)
Der Stand-By Druck bei Nullhubbetrieb (Meßblende geschlossen) liegt
geringfügig über der ∆p-Einstellung.
Die Meßblende gehört nicht zum Lieferumfang.
Winkelgeber:
- Den Ausleger genau auf 0° Auslegerwinkel stellen
(Wasserwaage).
- Die komplette Winkelgebereinheit lösen und solange
drehen, bis der Winkelgeber im Servicemenü die Zahl
200 anzeigt.
Bauart: Typ: Ersatz für: Datum: Erstellt von: Telefon: Fax Nr.:
AC 25, 40-1, Abt. 8333 06332 06332
Teleskopkran 50E, 80, 120 - 06. 98 H. Sieger 83 2575 83 2579
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(Benien) (Rübel)
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Bei nicht eingeschalteter Zündung bzw. wenn keine Informationen abgerufen werden
(alle Leuchtdioden sind aus) werden auf dem Display die Uhrzeit und die Gesamtbe-
triebsstunden angezeigt.
Selbsttest beim Einschalten
Beim Einschalten der Zündung macht die MFA 10 einen Selbsttest.
Alle Displaysegmente werden aktiviert und die LED’s leuchten.
Alle Sensoren werden überprüft. Defekte Sensoren werden als Sensorfehlermeldung
(SEnS 12 bis SEnS 18) angezeigt und gespeichert.
Danach ist die MFA betriebsbereit.
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Wird einer der Taster betätigt leuchtet die Leuchtdiode der Taste auf. Der entspre-
chende Wert mit Einheitensymbol wird auf dem Display angezeigt.
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Tages-Betriebsstunden rücksetzen
Taste 6 ca. 3 Sekunden drücken.
Anzeige wird auf 0 zurückgesetzt.
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Die Gebertoleranz wirkt sich aber auch auf die programmierten Warnpunkte aus.
Somit kann es auch innerhalb einer Typenreihe entsprechende Veränderungen geben.
Ist ein programmierter Warnpunkt erreicht wird ein Summer aktiviert und die An-
zeige schaltet automatisch auf den entsprechenden Wert um.
Der angezeigte Wert wird auf dem Display dargestellt und die entsprechende
Leuchtdiode der Wahltaste leuchtet blinkend auf.
Bei Überschreiten der Warnschwelle kann diese durch betätigen (3 sek.) der entspre-
chenden Taste bestätigt (quittiert) werden.
Sollte sich keine Fehlerursache ermitteln lassen; z. B. Geber oder Kabel defekt, be-
steht die Möglichkeit daß im Masterinstrument der MFA 10 ein Fehler vorliegt. In
diesem Fall ist das Masterinstrument auszutauschen.
Probleme kann es auch bei den Druckschaltern der Filterwarnanzeige für die Hy-
draulikfilter am Oberwagen AC 395-1 geben.
Bei kaltem Hydrauliköl kann der Staudruck vor dem Filterelement soweit ansteigen
daß die entsprechende Kontrolleuchte aufleuchtet.
Bei steigender Öltemperatur und nicht verschmutztem Filtereinsatz muß die Kon-
trolleuchte erlöschen.
Leuchtet die Kontrolleuchte bei warmem Hydrauliköl weiter auf ist die Ursache die-
ser Fehlanzeige festzustellen.
Zum Beispiel defekter Druckschalter (ET Nr. 420 358 12), Kabelbruch etc.
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