Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
VL1 2
THEMA: MENTALMAP 2
VL4 6
HUMBOLD: 7
MESSGERÄTE HUMBOLDT: 7
VORLESUNG 5 8
VL 6 10
VORLESUNG 7 12
FRIEDRICH RATZEL 12
HANS BOBEK: 13
WALTER CHRISTALLER 14
VORLESUNG 8 14
CARL TROLL 14
ERNST NEEF GILT 15
HANS-JUR̈ GEN KLINK, 15
EMIL MEYNEN 15
DIE GEOGRAPHIE IN DER NS-ZEIT 16
VORLESUNG 9 16
ALFRED HETTNER 16
LÄNDERKUNDLICHE SCHEMA: 17
HANS SPETHMANN 18
SIEGFRIED PASSARGE 18
VORLESUNG 10 19
VL 11 20
VL12 22
ECTS 22
KIRCHHOFF, ALFRED 23
ERDKUNDE: 23
VL 13 23
Vl1
Thema: MentalMap
Als kognitive Karte (auch mental map) bezeichnet man die mentale
Repräsentation eines geographischen Raumes oder räumlich (dreidimensional)
vorstellbarer logischer und sonstiger Zusammenhänge.
500 v.Chr.
Aristoteles
• argumentierte für die Kugelform der Erde
• Der Sternenhimmel auf der Nordhalbkugel sieht anders aus als auf der
Südhalbkugel.
• Da sich die Erde im Zentrum des Universums befindet, müssten alle
Himmelskörper deshalb gleichmäßig um sie rotieren
àGeozentrisches Weltbild
50 n. Chr.
• Plinius fiel auf, dass der Rumpf sich entfernender Schiffe vor den Masten am
Horizont verschwindet.
• Erde ist eine Kugel!
Geoid nachschlagen àForm der erde
Die Epizykeltheorie:
• besagt, dass ein beweglicher Stern sich auf einer kleinen Kreisbahn –
Epizykel genannt – bewegt,
• die ihrerseits auf einer großen Kreisbahn – Deferent genannt – um einen
festen Mittelpunkt wandert.
• Der Epizykel ist also „ein auf einem Kreis kreisender Kreis“.
1543
Nikolaus Kopernikus
• postulierte ein heliozentrisches Weltbild
• „Kopernikanische Wende“
• gilt als Trennung von Mittelalter zur Neuzeit
1571 – 1630
Johannes Keppler
• gelang es, dieses Weltbild durch Messungen zu bestätigen à Kepplerschen
Gesetze
• planet bwegt sich auf elipsen
• Es entstand ein völlig neues Weltbild von der flat Earth Theorie, hin zum
geozentrischen und schlussendlich zum helizentrischen Weltbild
• à Mensch nicht mehr der Mittelpunkt
• Die Erkenntnis hat 2.000 Jahre gedauert, dass die Erde eine „fast Kugel“ ist,
innerhalb eines Sonnensystems, zusammen mit anderen Himmelskörpern in
berechenbare Bahnen um die Sonne kreistà
Vl 3 Die Entdeckung der modernen Welt
àDen Weg der Erderkundung und Erdbeschreibung, aus Europäischer Sicht
1254-1324
Marco Polo
• Bereiste/Entdeckte die Welt und verfasste den vielleicht berühmtesten
Reisebericht
Um 1494
• Damalige Weltmächte waren Spanien und Portugal
• Sie kamen sich in die Quere
• Pabst Alexander VI. teilt 1494 mit dem Vertrag von Tordesillas die
Einflusssphäre der damaligen „Weltmächte“ Portugal und Spanien auf:
• Eine über Nord- und Südpol verlaufende Linie 370 Leguas, ca. 2.282 km,
westlich der westlichsten Kapverdischen Inseln ist die Demarkationslinie.
• Aus diesem Grund wird heute in Brasilien Portugiesisch und nicht Spanisch
gesprochen
ca. 1519
• Ferdinand Magellan (wurde getötet, Horn Sebastian Kanon führt reise zu
Ende)
• Auf der Suche nach einem Seeweg zu den Gewürzinseln
• Weg nach Osten durch Portugal blockiert
• Es kam zur Entdeckung der Südumfahrung Amerikas und die erste
(unbeabsichtigte?!) Weltumseglung – die Erde ist tatsächlich kugelrun
• Die Molukken sind eine Gruppe von vielen Inseln in Indonesien.
• Sie wurden im 16. Jahrhundert auch Gewürzinseln genannt.
• Nur dort nämlich wuchsen die Muskatnuss und die Gewürznelke.
• Beginn der Neuzeit erst etwa 20 % der Erdoberfläche bekannt
• Die Erschließung des Inneren der Kontinente durch Europäer war in den
Grundzügen in der Mitte des 19. Jahrhunderts abgeschlossen
Problem:
• Erdoberfläche der Erde kann nicht genau auf einer Karte dargestellt werden
• Abbildungen der Erde können entweder winkel-, flächen– oder längentreu
sein, niemals alles gleichzeitig
• Lösungà Globusà Unpraktisch
• Bin einer neuen Globalisierung
Ca.1520
• Martin Waldseemüller erschuf Karten der damals bekannten Welt, darunter
eine zum Globus zusammensetzbare Segmentkarte
• Auf ihn wird die Bezeichnung America zurückgeführt
VL4
Ca. 1450
John Cabot
• Idee, einen Weg nach China im Westen zu finden
• Er bekam Sponsoren und einen königlichen Schutzbrief in England
• Möglicherweise entdeckte er 500 Jahre nach den Wikingern Neufundland
(Noramerika) wieder.
Weder Columbus noch John Cabot haben Amerika entdeckt sondern die Wikinger
1728 – 1779
James Cook
• erkundete während dreier Reisen den Pazifik und erschloss den Raum für die
Kolonialisierung des 19. Jahrhunderts
Staatengeographie:
à gibt Informationen über einzelen Ländern und gibt Auskunft über Land Kultur und
Mensch
Darwin:
• trug Biologische Kenntnisse zum Erdverständnis bei
Heldenverehrung:
• Walhalla
• Bedeutsame nationale Wissenschaftler des 19ten JH werden hier geehrt
1769-1859
Humbold:
è Pflanzengeographie
è Begründer der Naturwissenschaftlichen Geographie
è Total Charakter einer Landschaft
è Mensch als Geofaktor
• widmete sich natur- und erdwissenschaftlichen Zusammenhängen.
• Er wies schon damals daraufhin, dass der Mensch einen negativen Einfluss
auf die Umwelt hat
• er erfasste Pflanzen, Tiere, als Kartograph stellte er Gebirge, Gewässer und
Kontinente dar
• Humboldt wird somit als erster richtiger Geograph beschrieben
Messgeräte Humboldt:
• H. führte (u. a.) astronomische Beobachtungen, barometrische Höhenmessungen,
Bestimmungen der Siedetemperatur des Wassers auf verschiedenen Höhen,
Schwere- und Temperaturmessungen durch.
• Ferner beschrieb und sammelte er zahlreiche Tiere und Pflanzen. Viele davon waren
Erstfunde.
• Sextanten: mit dem man den Winkel zwischen den Blickrichtungen zu relativ
weit entfernten Objekten bestimmen kann
• Teleskope: st ein Instrument, das elektromagnetische Wellen sammelt und
bündelt, beispielsweise um weit entfernte Objekte beobachten zu können
• Inklinatorium: ist ein früher gebräuchliches Gerät zur Bestimmung
der Inklination (Neigung der Feldlinien des Erdmagnetfeldes gegen die
Horizontale)
• Cyanometer: ist ein Instrument zur Messung der Intensität der blauen
Himmelsfarbe
• Elektrometer: Gerät zum Nachweis elektrischer Ladungen und Spannungen
• Hygrometer: ist ein Messinstrument zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit
• Barometer: zur Bestimmung des statischen Absolut-Luftdrucks
• Thermometer: Messgerät zur Bestimmung der Temperatur.
• Hyetometer: Niederschlagsmesser
• Eudiometer: dient der Quantifizierung von Gasvolumina, die während einer
chemischen Reaktion entstehen
Vorlesung 5
1820
Fabian von Bellingshausen
• reiste als erster innerhalb des Polarkreises.
• Beginn einer in heutigen Sinn wissenschaftlichen Erderkundung
• Es kam zum wissenschaftlichen Arbeiten
• Vorläufer war die Schule von Salerno im 10. Jahrhundert, die Schola Medica
Salernitana.
• Es folgten Bologna, gegründet 1088;
• Oxford, gegründet 1096;
• Prag (Böhmen), gegründet 1348: die älteste deutschsprachige Universität
• Heidelberg, gegründet 1386: die älteste Universität im heutigen Deutschland.
• Harvard, gegründet 1636, wäre demnach ein „Newcomer“
Studieren
• Die heutigen Studiengänge entwickelten sich aus dem Studium generale der Klassik
und des Mittelalters.
• Es vertrat das Ideal einer umfassenden Bildung für alle.
• Ebenfalls in der Antike entstand bereits das Studium der Sieben freien Künste
à Früher war es leichter mehr zu lernen, weil das Wissen um die Welt begrenzt war
• Die Sieben freien Künste hatten keine Verbindung zur Erwerbstätigkeit und
körperlicher Arbeit und galten damit als des freien Menschen (= Mannes) würdig.
• höherwertig als die „praktischen Künste“ betrachtet.
• Praktische Künste waren; Bekleidungshandwerk, Landwirtschaft, Bauhandwerk
Steinmetz, Maurer, Schreiner, Kampfkunst, Waffenkunde, Jagd, Handel, Kochkunst,
Schmiedehandwerk.
• Kant sagt das die Geographie keine Wissenschaft ist
1779 - 1859
C. Ritter
18 Jh
Zusammenfassung:
VL 6
1833 – 1905
Ferdinand Freiherr von Richthofen
è Begründer der modernen Geomorphologie
è Prägte de begriff Seidenstraße
Gegen Ende des 19. Jh. wurde so Geographie endgültig als Brückenfach zwischen Natur- und
Geisteswissenschaften etabliert
Geomorphologie:
1903 – 1993
Anneliese Krenzlin
è Arbeiten zu den Dorfformen
è Die erste Professorin
Fazit:
• Die Geographie differenzierte sich weiter aus, blieb aber zunächst unter dem
starken Einfluss der „geomorphologischen Fraktion“.
• Dennoch „emanzipierten“ sich einige Wissenschaftler und auch
Wissenschaftlerinnen von diesem Einfluss und verfolgten eigene
Forschungsrichtungen.
• Eine Vielzahl von historisch-genetischen Arbeiten auch im
kulturgeographischen Bereich entstanden, wobei Mensch-Umwelt-
Wechselwirkungen verschiedenster Art, eine Kernkompetenz der Geographie,
untersucht wurden.
Vorlesung 7
1844 – 1904
Friedrich Ratzel
è Begründer der Humangeographie
è Diffusionismus
è Weg bereiter der Geopolitik
è Er führte den Begriff „Umwelt“
• Apotheker, Zoologe und Geograph
• R. sah eine Abhängigkeit der geschichtlichen Entwicklung der Menschheit von den
Naturbedingungen des Bodens, des Klimas sowie der Pflanzen- und Tierwelt
• Er sah die Erde und ihre Lebensformen als Ganzheit, die er „hologäische
Erdauffassung“ nannte.
• Damit lieferte er eine Gesamtschau der Mensch- Tier-Pflanzen-Sphäre im Sinne einer
übergreifenden „Allgemeinen Biogeographie“ und begründete eine Schule des
Umweltdenkens.
• Er führte den Begriff „Umwelt“ in die Wissenschaftssprache ein.
• Ihm wird die Begründung einer Anthropogeographie (Humangeographie)
zugeschrieben
Probleme:
Geodeterminismus:
• Die unterschiedlichen Wirtschaftsentwicklungen in verschiedenen Teilen der Welt
sind in erster Linie durch die natürliche Ausstattung bestimmt
Sozialwissenschaften:
1903 – 1990
Hans Bobek:
è Rentenkapitalismus
è Kulturstufengeographie
è Begründer der Sozialgeographie
• Studium der Geschichte, Geographie und Sozialwissenschaft.
• Bobeks Beobachtung war, dass gesellschaftliche Phänomene in der
deutschen Geographie unzureichend beachtet werden. àEs dominierte die
Landschaftkunde
• Auch entwickelte er eine Theorie des im Orient
verbreitetenàRentenkapitalismus.
è Rentenkapitalismus bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in welchem die
Eigentümer ihren Grundbesitz gegen einen erheblichen Anteil an der
Ernte (50 Prozent und mehr) Pächtern zur Bewirtschaftung überlassen.
Die Ertragsanteile (Renten)
• Im Krieg förderte er mit Troll die geographische Luftbildforschung für die SS
• Nach dem Krieg förderte er die die deutschsprachige Sozialgeographie
• Das Modell der Kulturstufengeographie
è Sie sollten grundsätzliche Zusammenhänge zwischen
gesellschaftlichen Organisationsformen und der räumlichen
Differenzierung der Erde verdeutlichen
• 1978 wurde Hans Bobek die Ehrendoktorwürde der RUB verliehen.
1893 – 1969
Walter Christaller
è Die zentralen Orte
Vorlesung 8
1899 – 1975
Carl Troll
è Erfinder der Landschaftsökologie
è Prägung des Begriffes Tageszeitenklima
è Begründer der Klimazonen
• Studium der Biologie, Chemie, Geologie, Physik und Geographie;
• Prägung des Begriffes Tageszeitenklima
• Begründer der Zeitschrift „Erdkunde“ 1947
• Begründer der Klimate der Erde,
• effektive Klimaklassifikation nach Troll / Paffen mit fünf Klimazonen
• Er teilte die Erde in Klimazonen ein
• Benennung der Landschaftsökologie, später als Geoökologie
è Untersuchung ökologischer Zusammenhänge in ihren räumlichen
Ausprägungen
è Das regionalspezifische Zusammenwirken natürlicher und
kulturbedingter Faktoren über die Zeit
1908 – 1984
Ernst Neef gilt
è gemeinsam mit Carl Troll als Begründer
der Landschaftsökologie
1902 – 1994
Emil Meynen
Vorlesung 9
1859 – 1941
Alfred Hettner
è Begründer der Länderkundliche Schema:
Übersichtliche Darstellung komplexer, geographischer Sachverhalte nach
einem starren Schema.
• Studium der Geographie, Philosophie und Geologie
• Der erste Universitätsprofessor ohne Umweg
• Hettner hat die Geographie auch als wohl Letzter in ihrem Gesamtsystem
heraus dargestellt.
• Nach Richthofen war der Gegenstand der Geographie die Erdoberfläche
• Hettner erweiterte dieses Verständnis auf den Raum, sichtbar werdend als
Landschaft.
Länderkundliche Schema:
Kritik:
• Länderkunde führt also die Geofaktoren in ihren kausalen Wechselwirkungen
möglichst ganzheitlich zusammen.
• Ein Problem dabei ist die Abgrenzung von Regionen und Ländern: Betrachtet
wird nicht wie bisher häufig der Kulturraum, ggf. innerhalb politischer Grenzen,
sondern funktionale Räume werden gesucht.
• Auch wird das Länderkundliche Schema als zu starr und nicht
anpassungsfähig empfunden.
• Bis heute ist die LK in der Geographie verankert
1928
Hans Spethmann
è dynamische Länderkunde
• setzte sich dafür ein, die länderkundlichen durch eine dynamische
Länderkunde zu ersetzen.
• Zudem sollten Faktoren wie Bodenschätze, technische, finanzielle, religiöse
politische Einflüsse, die einen Raum funktional und physiognomisch prägen,
stärker betont werden.
• Dieser Ansatz wurde zu einer problemorientierten Länderkunde
weiterentwickelt und bietet methodisch wichtige Ansätze
1867 – 1958
Siegfried Passarge
è Landschaftsgeographie/Landeschaftskunde
Sie befasst sich mit der Typisierung von einzelnen Landschaften, ihrem
Vergleich in verschiedenen Erdregionen und
den geofaktorialen Voraussetzungen
• Geograph, Geologe und Paläontologe
• Politisch fiel er früh durch antisemitische Beiträge sowie später durch eine
große Nähe zum nationalsozialistischen Regime auf.
• Wissenschaftlich begründete P. die Landschaftsgeographie.
• Die Dominanz der Geomorphologie in der Geographie sollte damit beendet
werden.
• Angestrebt wurde eine umfassendere Betrachtungsweise der Landschaft, die
die Querverbindungen zu anderen Felder der Geographie wie der
Klimageographie oder der Biogeographie stärker berücksichtigte.
• Das Leibniz-Institut für Länderkunde
• Forscht an aktuellen sozialräumlichen Entwicklungen in Europa, insbesondere
im östlichen Europa, und in Deutschland.
Vorlesung 10
Der 37. Deutschen Kongress für Geographie in Kiel 1969 und die Länderkunde
è DVAG
è GeoGes
è HGD Hochschulverband für Geographiedidaktik, HGD
è VDSG Verband Deutscher Schulgeographen, VDSG
è VGDH Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen
è GeoDACH
VL 11
Forschung in Deutschland findet keineswegs nur an Universitäten statt. Es gibt eine Vielzahl
außeruniversitärer Forschungsinstitute.
Anthropogeographie
• „Die gesellschaftswissenschaftlich ausgerichtete Anthropogeographie, auch als
Humangeographie bezeichnet, befasst sich mit den Strukturen und der Dynamik von
Kulturen, Gesellschaften und
Physische Geographie mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Forschung
• Die Physische Geographie mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt- Forschung
• untersucht die Wechselwirkungen zwischen der physischen Umwelt des Menschen,
Regionale Geographie
• Die Regionale Geographie bildet gleichsam als Synthese von Physischer und
Anthropogeographie jenen Teil der Geographie, der sich mit bestimmten
Teilgebieten der Erdoberfläche auseinandersetzt und diese aus physisch- und
anthropogeographischem Blickwinkel auf ihre räumlichen Strukturen, Prozesse und
Wechselwirkungen analysiert.
GI-Bochum Metropolenforschung
• Aufgrund seiner Lage in einem altindustrialisierten, durch mehrere Strukturwandel
geprägten Ballungsraum àschwerpunktmäßig der Transformation metropolitaner
Räume widmet.
Nachbarwissenschaften
• Das Drei-Säulen-Modell der Geographie mit Erforschung der Mensch/Gesellschaft-
Umweltbeziehungen ermöglicht Andockstellen für andere Fächer.
Forschungsergebnisse
Fachzeitschriften:
h-Index
• Der h-Index hingegen richtet sich nicht an die Platzierung eines
wissenschaftlichen Journals, sondern gibt die weltweite Wahrnehmung einer
Autorin oder eines Autors an.
• Je häufiger Publikationen in anderen Veröffentlichungen zitiert werden, desto
höher ist der h-Index und damit die wissenschaftliche „Relevanz“ dieser
Person.
Kritik:
• die Benachteiligung der Nachwuchswissenschaftler*innen.
• Sie haben grundsätzlich einen niedrigeren H-Index, da sie in der Regel
weniger publiziert haben, als Wissenschaftler*innen, die im gleichen Fach
schon länger tätig sind
Vl12
Bochum
• Transformation metropolitaner Räume“
• noch eine Vielzahl von anderen Schwerpunkten
Köln
• Schwerpunkt im Bereich Physischen Geographie
• Umwelt- bzw. Mensch-Umwelt-Forschung
Bonn
• drei Profilschwerpunkte: Wasser, Risiko und Geomatik.“
Hamburg:
• Physische Geographie, Anthropogeographie, Integrative Geographie
Greiswald:
• Mensch-Umwelt-Systeme in Raum und Zeit: Die Erde verstehen – Ihre Zukunft
gestalten
à Mensch Umweltwechselbeziehung spielen an allen Universitäten eine Wichtige Rolle
ECTS
• Allen aktuellen Studiengängen ist gemein, dass sie sich nach der Bologna- Reform in
eine Bachelor- und eine Masterphase gliedern.
• Angleichung der Studienniveaus in Europa
• ECTS ist die Abkürzung für European Credit Transfer and
Accumulation System
• das europäische Erfassungssystem für zu erbringende und erbrachte
Leistungen von Studierenden.
• Sie sollen dadurch international lesbar und vergleichbar gemacht und damit
die Anerkennung erleichtert werden.
1838 – 1907
Kirchhoff, Alfred
• der erste geographische Professor in Deutschland, der aus dem Schuldienst kamen
und dann erst an die Uni zurück ging
• umfangreichen Arbeiten, um den Erdkundeunterricht
• Er verfasste verschiedene Lehrwerke, darunter ein erfolgreiches Schulbuch
• Verbunden mit seinen Arbeiten sind auch heute als völkisch und rassistisch zu
wertenden Haltungen
Erdkunde:
• Nach dem Ersten Weltkriegs wurde die Erdkunde als selbständiges Unterrichtsfach in
den Oberstufen etabliert.
• Dort galt sie als zusammen mit Deutsch und Geschichte als kulturkundliches
Kernfach!
• Heute stehen die Mensch-Umwelt- Systems sowie nachhaltige Entwicklung in
Schulen und an Universitäten im Vordergrund
VL 13
• Geographie befindet sich aktuell nicht unter den Top 30 Studienfächer
• Einschätzung von Plätzen jedoch fraglich
• Die Geographie hat eine 'breit angelegte' Ausbildung àBerufsbild nicht einfach
definieren (wie in der Medizin, Jura nicht möglich)