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analySIS®

BX-
Modul
Alle Rechte an dieser Dokumentation bleiben der Olympus Soft Imaging Solutions vorbehalten.
Die Olympus Soft Imaging Solutions hat dieses Handbuch mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt, damit die
darin enthaltenen Informationen akkurat und zuverlässig sind. Dennoch haftet die Olympus Soft Imaging
Solutions keinesfalls für mit diesem Handbuch in irgendeinem Zusammenhang stehende Angelegenheiten,
einschließlich - und ohne jegliche Beschränkung - seiner handelsüblichen Qualität und seiner Verfügbarkeit
für besondere Zwecke. Die Olympus Soft Imaging Solutions wird die in diesem Handbuch beschriebene
Software von Zeit zu Zeit überarbeiten und behält sich das Recht vor, dies ohne vorherige Benachrichtigung
der Käufer zu tun. Die Olympus Soft Imaging Solutions ist keinesfalls für indirekte, besondere oder zufällige
Folgeschäden haftbar, die aus dem Kauf oder dem Gebrauch dieses Handbuchs oder darin enthaltener
Informationen erwachsen.

Ohne die ausdrückliche schriftliche Erlaubnis der Olympus Soft Imaging Solutions darf kein Teil dieses
Handbuchs in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, mittels
Fotokopie, durch Aufzeichnung oder mit Informationsspeicherungs- und Informationsgewinnungssystemen
reproduziert oder übertragen werden.

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Olympus Soft Imaging Solutions GmbH, Johann-Krane-Weg 39, D-48149 Münster, Tel. (+49)251/79800-0, Fax: (+49)251/79800-6060
Olympus BX61

Einleitung 1

Installation 1
Olympus BX61

Softwaresteuerung des BX61 4

Die wesentlichen Schritte bei der Arbeit mit dem BX-Modul .....4
Die BX Symbolleiste ..................................................................5
Benutzerverwaltung im BX-Modul .............................................6
Arbeitsablauf bei der ersten Konfiguration .................................8

Mikroskop konfigurieren 9

Mikroskopkomponenten eintragen ...........................................10


Eine neue Tastenbelegung anlegen ........................................17
Das Dialogfenster Tastenbelegung .........................................20
Tasten am Stativ und Handschalter definieren .......................22
SoftKeys definieren .................................................................24
Beobachtungsmodi definieren .................................................25
Kombinierte Beobachtungsmodi definieren .............................27
Die Definition der Tastenbelegung abschließen ......................27
BX61-131103D

Mit dem Mikroskop arbeiten 28

Kombinierte Beobachtungsmodi auswählen ...........................30


Die BX Bildinformation 31

Die LED-Leiste der BX-UCB Steuerungs-


einheit 33

Anhang: Drei typische Mikroskopkon-


figurationen 34

Durchlicht (BF/DF/PH/DIC/PO) ............................................... 36


Fluoreszenz (Auflicht und Durchlicht-Hellfeld) ........................ 38
Auflicht für Materialwissenschaften (BF/DF/PO)...................... 40

Index 43
Einleitung

Einleitung
Über dieses Handbuch Dieses Handbuch beschreibt das BX-Modul - die Steuerungs-Software für
die motorisierten Mikroskope der Produktreihe BX2 von Olympus. Dieses
Modul ist vollständig in die Bildanalyse-Software analySIS integriert. Es wird
vorausgesetzt, dass das Mikroskop einschließlich der Kamera bereits mon-
tiert ist und die Software auf Ihrem PC installiert ist.
Weitere Detaillierte Informationen über alle Mikroskopkomponenten, Hinweise zur
Dokumentation Montage sowie technische Daten finden Sie in den Olympus BX Handbü-
chern. Um sich mit den vielfältigen Möglichkeiten der Bildanalyse-Software
analySIS vertraut zu machen, nehmen Sie bitte die "Schritt für Schritt"-Ein-
führung zur Hand.
BX51/52/61/62 Die Erläuterungen und Beispiele in der vorliegenden Dokumentation bezie-
hen sich auf ein Mikroskop des Typs BX61. Das BX-Modul kann auch mit
dem BX51/52 Mikroskop verwendet werden, falls es mit einer BX-UCB
Steuerungseinheit ausgerüstet ist. In diesem Fall können Sie die Lampen-
spannung und die motorisierten Komponenten steuern (das BX51/52 ver-
fügt über keinen eingebauten Z-Trieb).
Mit oder ohne PC Alle steuerbaren Mikroskopkomponenten sind über Kabel mit der Steue-
rungseinheit verbunden. Von dort führt ein einziges serielles Kabel zum PC.
Sie können Ihr Mikroskop auch ohne PC betreiben. In diesem Fall stehen
Ihnen die analySIS-Funktionen für digitale Bildaufnahme, Bildbearbeitung,
Analyse, Datenbank-Archivierung und Bericht-Erstellung nicht zur Verfü-
gung. Die Tasten am Stativ und am Handschalter des Mikroskops sind mit
den Standardeinstellungen belegt.
Systemvoraussetzung Wenn Sie das Mikroskop über den PC steuern, benötigen Sie eine Bild-
schirmdarstellung von mindestens 65536 Farben (16 bit) und eine Auflö-
sung von 1024x768 Pixeln.

Installation
Die Beschreibung der Installation bezieht sich nur auf das BX-Modul. Die
generelle Vorgehensweise unterscheidet sich nicht von einer "normalen"
analySIS-Installation. Als Voraussetzung muss der Dongle auf der seriellen

1
Schnittstelle des PC aufgesteckt sein und Sie müssen mit Administrator-
rechten angemeldet sein. Für die Installation von zusätzlicher Soft- oder
Hardware (z. B. eine digitale Kamera) ziehen Sie bitte das entsprechende
Handbuch zu Rate.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Software zu installieren:
1) Legen Sie die analySIS-CD in das CD-ROM Laufwerk Ihres PCs ein.
" In der Regel öffnet sich das Dialogfenster Setup automatisch. Ist
dies nicht der Fall, oder haben Sie es geschlossen, öffnen Sie es
erneut durch Klicken auf die Setup.exe auf der CD-ROM.
2) Wählen Sie den Menüeintrag analySIS 3.2, um die Software zu instal-
lieren.
3) Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Für die
Installation des BX Moduls sind dabei vor allem die folgenden zwei Ein-
stellungen zu beachten.
4) An einer Stelle des Installationsprogramms müssen Sie das Mikroskop
auswählen. Wählen Sie hier den Hersteller Olympus und die Option
BX2 Remote and Control.
Olympus BX61 • Installation

5) Wenn Sie den Tisch auswählen müssen, wählen Sie den Hersteller
Olympus und die Option BX61 Z-Stage.
2

6) Fahren Sie mit der Installation fort.


Installation

Eingangskanal konfigurieren
Um das BX-Modul nutzen zu können, sind einige Einstellungen am Ein-
gangskanal erforderlich. Diese nehmen Sie am besten direkt nach der
Installation vor. Sollten Sie es vergessen haben, erhalten Sie beim Start des
BX-Moduls eine entsprechende Meldung.
Anleitung Eingangskanal konfigurieren
1) Öffnen Sie das Dialogfenster Eingang setzen über F6 oder über das
Menü Bilder>Eingang setzen.
" Alle bestehenden Eingangskanäle werden angezeigt. Der aktive
Eingangskanal ist blau hinterlegt.
2) Wählen Sie den Eingangskanal aus oder legen Sie den Eingangskanal
an, den Sie für die BX-Steuerung verwenden möchten.
3) Klicken Sie doppelt auf den gewählten Eingangskanal.
" Das Dialogfenster Eingang setzen erscheint.
4) Wählen Sie die Registerkarte Vergrößerung.
" Aus der Liste im Feld Gerät wählen Sie den Eintrag Olympus BX2.

5) Klicken Sie auf die Schaltfläche COM Port setzen... und wählen Sie im
Dialogfenster Remote COM Port setzen die Schnittstelle für das seri-
elle Kabel RS232 aus. Dieses Kabel verbindet den PC mit der Steue-
rungseinheit des Mikroskops.
6) In der Gruppe Remote wählen Sie das Kontrollkästchen Ein.
" Dadurch wird die Fernsteuerung aktiviert.
7) Wenn Sie die aktuell am Mikroskop eingestellte Vergrößerung einlesen
möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Lesen.
" Wenn diese Einstellungen vorgenommen sind, können Sie das BX-
Modul wie auf Seite 8 beschrieben starten.
Olympus BX61 • Softwaresteuerung des BX61

Softwaresteuerung des BX61


Nutzen Sie das BX-Modul, um die Bedienung Ihres Mikroskops noch komfortabler und effizienter zu
gestalten und teilweise zu automatisieren. Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die Bildanalyse-Software, in
die das BX-Modul eingebettet ist, eine komfortable digitale Bildaufnahme, Bildbearbeitung, Analyse,
Datenbank-Archivierung und Bericht-Erstellung.

Konfiguration über Das BX-Modul muss konfiguriert werden, bevor Sie es für die Mikroskop-
Dialogfenster steuerung nutzen können. Dies geschieht über entsprechende Dialogfens-
ter auf Ihrem PC. Sie werden automatisch durch die Konfiguration geleitet
und wählen alle Mikroskopkomponenten und Tastenbelegungen aus Aus-
wahllisten aus.
Steuerung über Dialog- Die Steuerung erfolgt ebenfalls über Dialogfenster und/oder über frei defi-
fenster, Tasten am nierbare Tasten am Stativ oder Handschalter des Mikroskops: Sie können
Handschalter und am die Lampenspannung und alle motorisierten Komponenten steuern, ein-
Stativ sowie Softkeys schließlich des eingebauten Z-Triebs und der Filterräder. Sie können auch
den Status Ihres Mikroskops kontrollieren. Die integrierte Benutzerverwal-
tung ermöglicht es mehreren Benutzern, auf ihre speziellen Bedürfnisse
zugeschnittene Konfigurationen abzuspeichern und zu laden.
Hinweis Eine geänderte Belegung der Tasten ist nur verfügbar, wenn der PC einge-
schaltet und der Benutzer am BX-Modul angemeldet ist.

Die wesentlichen Schritte bei der Arbeit mit dem BX-Modul

Benutzerverwaltung Tastenbelegung
¾ Benutzer anlegen/löschen ¾ Tastenbelegung am Stativ/
¾ Kennwort ändern ....Handschalter hinzufügen und ändern
¾ Berechtigungen ändern ¾ neue Tastenbelegung anlegen
¾ Mikroskopkonfiguration zuweisen ¾ SoftKeys definieren
¾Tastenbelegung zuweisen ¾ Beobachtungsmodi definieren
4

Das BX-Modul

Mikroskopkonfiguration Mikroskopsteuerung
¾neue Konfiguration anlegen ¾ Mikroskop vom PC aus
¾bestehende Konfiguration ändern ....steuern
Die BX Symbolleiste

Die BX Symbolleiste
Über die Symbolleiste BX
können Sie alle
Dialogfenster öffnen.
Falls die Symbolleiste BX
gerade nicht angezeigt wird,
können Sie sie mit dem
Befehl Extras>Symbolleis- Anmelden
ten bearbeiten...
Benutzereinstellungen
anzeigen lassen. (S. 6)
In Abhängigkeit von den Mikroskopkonfiguration (S. 10)
Benutzerrechten sind eine Tastenbelegung (S. 20)
oder mehrere Schaltflächen
Steuerkonsole (S. 28)
nicht verfügbar, z. B. ist bei
einem Benutzer mit der SoftKeys anzeigen/ausblenden (optional) (S. 24)
Berechtigung Standard die
Schaltfläche Mikroskopkon-
figuration nicht verfügbar.

Anmelden Über diese Schaltfläche kann sich der aktuelle Benutzer anmelden und sein
Kennwort eingeben. Sobald sich der Benutzer angemeldet hat, werden die
anderen Schaltflächen aktiv.
Das Kennwort für den Administrator bei der ersten Anmeldung lautet: a .
Benutzereinstellungen Über diese Schaltfläche können Sie die Mikroskopkonfiguration und Tasten-
belegung festlegen, die der Benutzer standardmäßig verwendet. Sie kön-
nen unter allen vorhandenen Konfigurationen auswählen. Wenn Sie mit
Administrator-Rechten angemeldet sind, können Sie in diesem Dialog auch
neue Benutzer anlegen und Berechtigungen zuweisen.
Mikroskop- Über diese Schaltfläche können Sie eine Mikroskopkonfiguration definieren.
konfiguration Sie sehen eine Liste aller Komponenten, über die Ihr Mikroskop zur Zeit ver-
fügt.
Tastenbelegung Über diese Schaltfläche können Sie Funktionen oder Beobachtungsmodi
Ihres Mikroskops den Tasten des Stativs oder des Handschalters zuordnen.

5
Steuerkonsole Über diese Schaltfläche können Sie den Status des Mikroskops überwa-
chen, den Z-Trieb und die motorisierten Komponenten des Mikroskops steu-
ern und einen Beobachtungsmodus auswählen.
SoftKey Diese Schaltfläche ist nur aktiv, wenn Softkeys von dem angemeldeten
Benutzer definiert wurden. In diesem Fall öffnet sich die BX Softkey Sym-
bolleiste.
Beispiel für eine Softkey
Symbolleiste. Der Name
eines Softkeys kann frei
definiert werden.
Olympus BX61 • Benutzerverwaltung im BX-Modul

Benutzerverwaltung im BX-Modul
Das BX-Modul verfügt über vier Berechtigungsstufen, von denen jede unter-
schiedliche Rechte aufweist. In Abhängigkeit von den Berechtigungsstufen
können daher einige Schaltflächen in der BX Symbolleiste inaktiv sein.
• Anfänger: niedrigste Berechtigungsstufe, kann nur die Steuerkonsole
benutzen und muss mit der Mikroskopkonfiguration und Tastenbele-
gung arbeiten, die ihm vom Administrator zugewiesen wurden.
• Standard: kann eine Tastenbelegung und eine Mikroskopkonfiguration
wählen und sich eine eigene Tastenbelegung definieren.
• Profi: kann eine Tastenbelegung und eine Mikroskopkonfiguration
wählen und sich eine eigene Tastenbelegung und Mikroskopkonfigura-
tion definieren.
• Administrator: hat alle Rechte. Er kann neue Benutzer anlegen und
ihnen eine Berechtigungsstufe zuweisen. Er kann auch die Berechti-
gungsstufen von bereits angelegten Benutzern ändern. Zusätzlich
kann er einem Benutzer eine Tastenbelegung und eine Mikroskopkon-
figuration zuweisen, die dieser standardmäßig verwendet.
Für diese Vorgänge verfügt das Dialogfenster Benutzereinstellungen
über erweiterte Funktionen:
Aussehen des Dialogfen-
sters Benutzereinstellun-
gen, wenn ein Administrator
angemeldet ist
6

Aussehen des
Dialogfensters Benutzerein-
stellungen, wenn ein Benut-
zer mit der Berechtigungs-
stufe Standard oder Profi
angemeldet ist.
Benutzerverwaltung im BX-Modul

Neue Benutzer anlegen


Hinweis Nur der Administrator (oder jemand mit Administrator-Rechten) kann neue
Benutzer anlegen.
1) Um einen neuen Benutzer anzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Neuer Benutzer und geben Sie einen Namen im Dialogfenster Neuer
Benutzer ein.
" Der neue Benutzer wird der Liste hinzugefügt. Standardmäßig ver-
fügt er über die Berechtigungsstufe Anfänger.
" Das Kennwort für den neuen Benutzer ist zunächst mit dem Namen
des Benutzers identisch. Der Benutzer kann es später ändern (aus-
genommen Benutzer mit der Berechtigungsstufe Anfänger). Groß-
und Kleinschreibung sind bei der Eingabe des Kennworts von
Bedeutung.
2) Falls erforderlich, ändern Sie die Berechtigungsstufe, indem Sie die
entsprechende Option in der Gruppe Rechte wählen und dann auf
Speichern klicken.
3) Sie können einem Benutzer eine Mikroskopkonfiguration zuweisen. In
diesem Fall wird diese Mikroskopkonfiguration geladen, wenn der
Benutzer sich anmeldet. Er kann sich jedoch im Dialogfenster Benut-
zereinstellungen eine andere Mikroskopkonfiguration auswählen (falls
vorhanden).
4) Benutzer mit der Berechtigungsstufe Anfänger können keine Mikros-
kopkonfiguration auswählen. Daher muss der Administrator diesen
Benutzern eine zuweisen. Andernfalls ist die Schaltfläche Steuerkon-
sole inaktiv und der neue Benutzer kann nicht mit der Software arbei-
ten. (Sie können außerdem eine Tastenbelegung zuweisen, aber
dieser Schritt ist optional, da der neue Benutzer auch mit der Tasten-
belegung Standard arbeiten kann.)

Einstellungen für bestehende Benutzer ändern


Kennwort ändern Der Administrator kann das Kennwort für alle Benutzer ändern. Dies kann
von großer Hilfe sein, wenn ein Benutzer sein Kennwort vergessen hat.
Umgekehrt kann der Administrator einem Benutzer durch die Änderung des

7
Kennworts auch den Zugang zur Software verweigern.
Mikroskopkonfiguration Der Administrator kann einem Benutzer eine Mikroskopkonfiguration zuwei-
zuweisen sen. In diesem Fall wird diese Mikroskopkonfiguration geladen, wenn der
Benutzer sich anmeldet. Er kann sich jedoch im Dialogfenster Benutzerein-
stellungen eine andere Mikroskopkonfiguration auswählen (falls vorhan-
den).
Tastenbelegung Einem neuen Benutzer wird automatisch die Tastenbelegung Standard
zuweisen zugewiesen. Das heisst, dass keine besondere Tastenbelegung definiert
wurde. Wenn der Benutzer dann zum ersten Mal auf die Schaltfläche Tas-
tenbelegung klickt, muss er eine neue Tastenbelegung anlegen (außer
Benutzer mit der Berechtigungsstufe Anfänger, die selbst keine Tastenbe-
legung anlegen können und entweder mit der Tastenbelegung Standard
arbeiten oder mit der, die ihnen vom Administrator zugewiesen wurde).
Olympus BX61 • Arbeitsablauf bei der ersten Konfiguration

Arbeitsablauf bei der ersten Konfiguration


Anleitung So gehen Sie bei der ersten Konfiguration des Mikroskops vor:
1) Erstellen Sie eine Übersicht aller eingesetzten Komponenten, während
Sie das Olympus BX 61 Mikroskop zusammenbauen. Diese Liste sollte
Objektive, Filterwürfel, Komponenten für Phasenkontrast- und DIC-
Mikroskopie enthalten sowie alle weiteren Filter und optischen Ele-
mente.
2) Stellen Sie sicher, dass alle Kabelstecker fest in ihren Buchsen sitzen:
die Verbindungskabel zwischen Mikroskopkomponenten und Steue-
rungseinheit, das Kabel des Handschalters, das serielle RS232-Kabel
zwischen Steuerungseinheit und PC sowie die Stromversorgungska-
bel der Steuerungseinheit und des PC.
3) Schalten Sie die Steuerungseinheit ein und warten Sie, bis die Initiali-
sierung abgeschlossen ist.
4) Starten Sie die Bildanalyse-Software.
5) Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden in der BX Symbolleiste.
" Das Dialogfenster Öffnen einer BX-Sitzung erscheint.
" Im Feld Benutzername steht "administrator".
6) Geben Sie das vorläufige Kennwort ("a") in das Kennwort Feld ein.
" Sie werden nun mit Administrator-Rechten angemeldet und sind
daher in der Lage, weitere Benutzer anzulegen und diesen eine
Berechtigungsstufe zuzuweisen.
7) Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK.
" Die anderen vier Schaltflächen der BX Symbolleiste werden aktiv.
" Falls Sie jetzt die Meldung sehen "Keine Kommunikation mit dem
Mikroskop. Die BX-Steuerung ist nicht im aktuellen Eingangskanal
aktiviert.", haben Sie nach der Installation den aktiven logischen
Eingangskanal nicht konfiguriert. Wenn Sie die Frage "Soll ein Ein-
gangskanal ausgewählt oder angelegt werden?" mit "Ja" bestäti-
gen, legt das BX-Modul einen neuen logischer Eingangskanal für
Sie an und konfiguriert ihn entsprechend. Wenn Sie keinen neuen
logischen Eingangskanal anlegen wollen, klicken Sie auf "Nein"
und lesen Sie den Abschnitt "Eingangskanal konfigurieren" auf
8

Seite 3.
8) Klicken Sie in der Standard-Symbolleiste mit der Maus einmal auf die
Schaltfläche Aufnahme und einmal auf die Schaltfläche Einzelbild, um
zu prüfen, ob Live-Bild-Darstellung und Einzelbild-Aufnahme funktio-
nieren.
9) Klicken Sie in der BX Symbolleiste auf die Schaltfläche Mikroskopkon-
figuration, um der Software den genauen Mikroskop-Aufbau mitzutei-
len.
" In einer Abfolge von Dialogfenstern werden Sie automatisch durch
die Konfiguration geleitet. Im Kapitel "Mikroskopkomponenten ein-
tragen" auf Seite 10 finden Sie weitere Erläuterungen.
10) Klicken Sie auf die Schaltfläche Tastenbelegung, um alle Tasten Ihren
Wünschen entsprechend zu belegen und die Beobachtungsmodi fest-
zulegen. Im Kapitel "Eine neue Tastenbelegung anlegen" auf Seite 17
finden Sie weitere Erläuterungen.
11) Nach Abschluss der Konfiguration klicken Sie auf die Schaltfläche
Steuerkonsole, um das Mikroskop für Ihre Arbeit einzusetzen.
" Im Kapitel "Mit dem Mikroskop arbeiten" auf Seite 28 finden Sie
weitere Erläuterungen.
Mikroskop konfigurieren

12) Sie sollten Ihr Kennwort jetzt ändern, um sicherzustellen, dass Ihre
Daten nur für Sie zugänglich sind. Bei der Eingabe des Kennworts sind
Groß- und Kleinschreibung von Bedeutung.
13) Wenn Sie neue Benutzer anlegen wollen, lesen Sie das Kapitel "Neue
Benutzer anlegen" auf Seite 7.
Hinweis Denken Sie immer daran, Ihre Mikroskopkonfiguration zu ändern oder eine
neue anzulegen, wenn Sie eine Komponente Ihres Mikroskops geändert
haben!

Mikroskop konfigurieren
Die Definition der Tastenbe-
legung am Stativ und am
Handschalter ist ein Teil der
Mikroskopkonfiguration.

Sie können die vorgeschla-


genen Tastenbelegungen
übernehmen oder Ihren
Wünschen entsprechend
abwandeln.

Die Abbildung zeigt, wo sich


die Tasten befinden und wie
sie nummeriert sind.

9
Olympus BX61 • Mikroskopkomponenten eintragen

Mikroskopkomponenten eintragen
Sie müssen der Software zunächst mitteilen, aus welchen Komponenten Ihr Mikroskop besteht. Klicken
Sie auf die Schaltfläche Mikroskopkonfiguration in der BX Symbolleiste. Ein Assistent leitet Sie durch
eine Abfolge von Dialogfenstern, in denen Sie die Bezeichnungen aller Komponenten auswählen kön-
nen. So stellen Sie sicher, dass keine Komponenten vergessen werden. Dieses Kapitel enthält einige
zusätzliche Erläuterungen zu diesen Dialogfenstern.

Achtung Seien Sie bei der Definition von Mikroskopkomponenten sehr sorgfältig.
Die Einträge, die Sie in den Dialogfenstern vornehmen, müssen den aktu-
ell installierten Mikroskopkomponenten exakt entsprechen. Im anderen
Fall kann es zu Geräteschäden oder Gesundheitsschäden (z. B. durch zu
helle, ungefilterte Objektbeleuchtung) kommen. Die Konfigurationen, die
im Kapitel "Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen" auf Seite 34
dargestellt sind, stellen nur Beispiele dar und unterscheiden sich wahr-
scheinlich von Ihrer Mikroskopkonfiguration.
Denken Sie immer daran, Ihre Konfiguration zu ändern oder eine neue
anzulegen, wenn Sie etwas an Ihrer Mikroskopausstattung ändern!

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Mikroskopkonfiguration.


" Das erste Dialogfenster öffnet sich.
Die blau markierten Stellen
in der Mikroskop-Abbildung
zeigen jeweils an, auf wel-
che Komponenten sich die
Einträge im gerade geöffne-
ten Dialogfenster auswir-
ken.

Wenn das Kontrollkästchen


Hitzeschutz der optischen
Komponenten ausgewählt
ist (nur für Fluoreszenz-
Mikroskopie verfügbar),
wird der Shutter nach 10
Minuten ohne Aktion
10

geschlossen und, falls ver-


fügbar, das Filterrad in eine
freie Position gedreht.

Klicken Sie einfach auf die


• Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... und vergeben Sie einen Namen
Schaltfläche Weiter, um für die neue Konfiguration.
zum nächsten Dialogfenster " Sie können im Dialogfenster Definiere Mikroskop-Konfiguration
zu wechseln. wählen, ob in den folgenden Dialogfenstern die Felder leer oder mit
den Daten der zuletzt aktiven Konfiguration ausgefüllt sein sollen.
" Der Name der neuen Konfiguration wird der Auswahlliste des Fel-
des Name hinzugefügt und kann jetzt ausgewählt werden.
• Wählen Sie in diesem und allen weiteren Dialogfenstern genau die Ein-
träge aus den Auswahllisten aus, die Ihrem Mikroskop-Aufbau entspre-
chen.
Mikroskopkomponenten eintragen

Die Abkürzung N.A. steht für


numerische Apertur.

Hinweis: Um die Bezeich-


nungen auf den Objektiven
besser lesen zu können,
drehen Sie den Objektivre-
volver über den Hand-
schalter.

Hier können Sie die


Parfokalitätskorrektur defi-
nieren (siehe Seite 14).

Das Kontrollkästchen
Ruheposition:
Um zu verhindern, dass die
Probe geschädigt wird oder
dass ein Wasser-Immersi-
onsobjektiv durch Öl gezo-
gen wird, ist es sinnvoll, die
Z-Achse des Tisches vor
dem Objektivwechsel her-
unterzufahren.
Markieren Sie das Kontroll-
kästchen Ruheposition, um
diese Einstellung zu aktivie-
ren.

Tischgrenzen Definieren Sie die genauen Tischgrenzen, um die Proben und Objektive zu

11
schützen. Sobald diese Werte einmal korrekt eingegeben sind, brauchen
Sie sie nur noch zu bestätigen, wenn Sie bei der Arbeit mit dem BX-Modul
danach gefragt werden.
Anleitung Tischgrenzen definieren
1) Vergewissern Sie sich, dass der Tisch weit genug vom größten Objek-
tiv entfernt ist.
2) Wählen Sie die größte Vergrößerung.
3) Fokussieren Sie die Probe (am Mikroskop).
4) Falls das Dialogfenster Z-Grenzen definieren nicht angezeigt wird,
rufen Sie es mit der Schaltfläche Z-Grenzen... auf.
5) Fahren Sie die Probe etwas näher an das Objektiv heran und lesen Sie
die obere Grenze aus, indem Sie auf Lesen klicken.
6) Damit ist die obere Grenze des Z-Triebs festgelegt.
7) Wählen Sie jetzt die kleinste Vergrößerung.
8) Fokussieren Sie die Probe (am Mikroskop).
9) Entfernen Sie die Probe etwas vom Objektiv und lesen Sie die untere
Grenze aus, indem Sie auf Lesen klicken.
10) Damit ist die untere Grenze des Z-Triebs festgelegt.
Olympus BX61 • Mikroskopkomponenten eintragen

Nur wenige Mikroskope ver-


fügen über eine zusätzliche
Hardware für die automati-
sche Fokussierung der
Probe. Deswegen ist die
Defaulteinstellung für den
Autofokustyp Unbenutzt.
Sollte Ihr Mikroskop jedoch
über eine Autofokuseinheit
verfügen, konfigurieren Sie
sie hier wie auf Seite 15
beschrieben.

Im Feld Illuminationstyp
können Sie folgende Optio-
nen wählen: Auflicht, Fluo-
reszenz, nicht motorisiert
und unbenutzt.

Hinweis:
Der Defaultwert für optische
Komponenten lautet Über-
springen. Eine der Positio-
nen sollte jedoch immer als
Frei definiert werden, um
den Strahlengang frei von
optischen Elementen zu
halten.

Sollten Sie es vergessen,


eine der Positionen als Frei
zu definieren, übernimmt
das BX-Modul diese Auf-
12

gabe für Sie, wenn Sie zum


nächsten Dialogfenster
wechseln. Wenn das nicht
möglich ist, weil alle Positio-
nen belegt sind, erhalten Sie
eine entsprechende War-
nung.
Mikroskopkomponenten eintragen

Im Feld Kondensortyp ste-


hen Ihnen die Optionen
motorisiert, nicht motorisiert
und unbenutzt (wenn das
Mikroskop keinen Konden-
sor hat) zur Verfügung.

Hinweis:
Der Defaultwert für optische
Komponenten lautet Über-
springen. Eine der Positio-
nen sollte jedoch immer als
Frei definiert werden, um
den Strahlengang frei von
optischen Elementen zu
halten.

Für jedes der maximal 3


möglichen Filterräder steht
ein eigenes Dialogfenster
zur Verfügung. Klicken Sie
auf die Schaltfläche Weiter,
um zum nächsten Filterrad
zu wechseln.
Klicken Sie auf die Schaltflä-
che Filterrad drehen, um
herauszufinden, welches
Filterrad gerade geladen ist
(achten Sie einfach auf das
Geräusch des Motors).

Hinweis:
Der Defaultwert für optische
Komponenten lautet Über-

13
springen. Eine der Positio-
nen sollte jedoch immer als
• Klicken Sie im letzten Dialogfenster auf die Schaltfläche Fertig stellen,
Frei definiert werden, um um die Definition der Mikroskopkomponenten abzuschließen.
den Strahlengang frei von
optischen Elementen zu
halten.
Olympus BX61 • Mikroskopkomponenten eintragen

Anleitung Parfokalitätskorrektur einsetzen


1) Vergewissern Sie sich, dass die Tischgrenzen richtig gesetzt sind.
2) Finden Sie eine Stelle in der Probe, die bei allen Vergrößerungen gut
wiederzuerkennen ist.
3) Auf der Registerkarte Definiere Mikroskop-Konfiguration: Parfokalitäts-
korrektur aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verwende Parfokalitäts-
korrektur.
4) Wählen Sie das Objektiv mit der höchsten Vergrößerung und fokussie-
ren Sie die Probe (Die Kamera schaltet automatisch in das Live-Bild.
Sie können daher entweder im Live-Bild fokussieren, indem Sie den
Schieberegler der Z-Achse bewegen, oder am Mikroskop selbst.)
5) Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf die Schalt-
fläche <<Lese Z.
" (Alternativ können Sie auch im Feld Wert den korrekten Z-Wert ein-
geben (falls bekannt) und dann auf die Schaltfläche Setze Z >> kli-
cken.)
6) Wählen Sie das Kontrollkästchen Ruheposition, um die Z-Achse bei
jedem Objektivwechsel herunterzufahren.
7) Wählen Sie das Objektiv mit der zweithöchsten Vergrößerung und
fokussieren Sie die Probe erneut.
8) Klicken Sie wieder auf die Schaltfläche <<Lese Z.
" Das BX-Modul speichert die Differenz zwischen den beiden Z-Wer-
ten (nicht die absoluten Werte.) Diese Differenz wird ab jetzt bei
einem Objektivwechsel immer addiert oder abgezogen.
9) Wiederholen Sie diese Schritte mit den anderen Objektiven. Nehmen
Sie das Objektiv mit der kleinsten Vergrößerung als letztes.
10) Die Software speichert die Unterschiede zwischen allen Objektiven.
Daher funktioniert die automatische Parfokalitätskorrektur auch, wenn
Sie vom kleinsten Objektiv direkt zum größten Objektiv wechseln.
" Bei einem Objektivwechsel müssen Sie jedoch die Belichtungszeit
manuell über die Kamerakontrolle anpassen, da die intX Funktion
nicht innerhalb des Dialogfensters Mikroskopkonfiguration funktio-
niert.
14
Mikroskopkomponenten eintragen

Einstellungen im Dialogfenster Autofokus


Wenn Ihr Mikroskop über eine zusätzliche Hardware verfügt, mit der Sie die
Probe automatisch fokussieren können, lesen Sie bitte die untenstehenden
Erläuterungen.
Autofokustyp: Die Defaulteinstellung für den Autofokustyp ist Unbenutzt.
Wählen Sie den Eintrag Aktiver Autofokus oder Passiver Autofokus, ent-
sprechend Ihrer Mikroskopausstattung. Obwohl sich diese beide Typen in
technischer Hinsicht sehr weitgehend unterscheiden, sind die Einstellun-
gen, die Sie im BX-Modul treffen müssen, weitgehend gleich.
AF Zone: Der Autofokus versucht die Probe nur innerhalb der hier definier-
ten Z-Werte zu fokussieren. Diese Einstellung kann später jederzeit in der
Mikroskopsteuerung auf der Registerkarte Weitere geändert werden.
Beispiel Für das Objektiv A wurde die Startposition der Z-Achse bei 7500 µm festge-
legt. Die AF Zone beträgt 1000 µm. Der Autofokus versucht, die Probe
innerhalb der Z-Werte zwischen 7000 und 8000 µm zu fokussieren.
Schaltfläche AF An/Aus: Hier schalten Sie die Autofokus-Funktion an oder
aus. Dies bezieht sich nur auf die Konfiguration des Autofokus. Wenn Sie
zum nächsten Dialogfenster in der Mikroskopkonfiguration weitergehen,
schaltet sich der Autofokus automatisch aus. Die Autofokus-Funktion wird
von der BX Mikroskopsteuerung aus gestartet, siehe "Autofokus starten" auf
Seite 29.
In dem kleinen Informationsfeld unter der Schaltfläche sehen Sie den aktu-
ellen Status des Autofokus Folgende Stati sind möglich: AUS (der Autofokus
läuft nicht), SUCHE (der Autofokus sucht die Fokusebene), FOKUS (der
Autofokus ist an und fokussiert die Probe), VERFOLGEN (der Autofokus
versucht, die Probe erneut zu fokussieren, nachdem Sie den Tisch in X/Y-
Richtung bewegt haben), PAUSE (wenn ein Objektiv gewählt ist, das nicht
mit dem Autofokus eingesetzt werden kann).
Objektive und Benutzen: Da der Autofokus nicht für alle Objektive zur Ver-
fügung steht, können Sie für jedes Objektiv entscheiden, ob der Autofokus
eingesetzt werden soll oder nicht. Eine Liste der verwendbaren Objektive
finden Sie auf Seite 16 oder in den entsprechenden Olympus-Handbüchern.

15
Aktiven Autofokus anpassen
Wert: Um den Autofokus zu konfigurieren, fokussieren Sie die Probe über
den Schieberegler. Wenn die Probe fokussiert ist, wird der Wert im Feld
Wert gespeichert. Die Korrekturlinse der Autofokuseinheit wird auf diese
Position gebracht. Die Korrekturlinse wird benötigt, weil der Aktive Autofo-
kus die Probe mit einem Infrarotlaser fokussiert, also mit Licht einer anderen
Wellenlänge als der, die das menschliche Auge wahrnehmen kann.
Hinweis Dieses Feld bezieht sich nur auf den Aktiven Autofokus. Beim Passiven
Autofokus wird es nicht angezeigt.

Passiven Autofokus anpassen


Eine Beschreibung zur Anpassung des Passiven Autofokus finden Sie in der
kontextsensitiven Hilfe zu diesem Thema.
Olympus BX61 • Mikroskopkomponenten eintragen

Für den Aktiven Autofokus geeignete Objektive


Objektivtyp Vergrößerung Subtyp
LMPLFL 5x-250x keiner*, BD
LMPLAPO 5x-250x keiner, BD
MPLAPO 5x-250x keiner
SLMPL 5x-250x keiner
LCPLAPO 5x-250x keiner
LCPLFL 5x-250x keiner
UMPLFL 5x-250x keiner, BD, BDP

*'keiner' in der Spalte Subtyp heißt, dass die Objektive keinen Subtyp haben

Für den Passiven Autofokus geeignete Objektive


Objektivtyp Vergrößerung Subtyp
PLAPO 0,5x-2x keiner*
40x keiner, WLSM
60x O, OPH, WLSM, OLSM
100x O
UPLAPO 4x keiner
10x keiner, PH, W
20x keiner, PH, O
40x keiner, OIPH, OI
60x keiner, W
100x OIPH, Oi
UPLFL 4x-40x keiner, P, PH
60x OI, O, PH
100x O, OI, OPH, OP
UMPLFL 5x keiner, BD, BDP
16

10x-20x keiner, BD, BDP, W


50-100x keiner, BD, BDP
LMPLFL 5x-100x keiner, BD
MPLAPO 1,25x-60x keiner
100x keiner, BD, O
LMPLAPO 150x-250x keiner, BD
LCPLAPO 20x-100x keiner
LCPLFL 20x-60x keiner, PH
100x LCD

*'keiner' in der Spalte Subtyp heißt, dass die Objektive keinen Subtyp haben
Eine neue Tastenbelegung anlegen

Eine neue Tastenbelegung anlegen


Jeder Benutzer muss sich für jede Mikroskopkonfiguration, die er nutzen will, eine eigene Tastenbele-
gung definieren. Wenn ein Benutzer also 3 Mikroskopkonfigurationen nutzen will, muss er sich auch 3
Tastenbelegungen definieren.
Um das Anlegen einer Tastenbelegung zu erleichtern, können Sie sich eine der bestehenden Tastenbe-
legungen auswählen und als Vorlage benutzen. Die bestehenden Tastenbelegungen können von jedem
Benutzer stammen, der diese Mikroskopkonfiguration nutzt. Wählen Sie einfach eine als Vorlage aus,
speichern Sie sie unter einem anderen Namen und ändern oder ergänzen Sie sie nach Belieben.

Benutzer Müller
Nutzt die Mikroskopkonfiguration
„Hellfeld“ mit der eigenen
Tastenbelegung „Hellfeld-Müller“

Benutzer Schmidt
Nutzt die Mikroskopkonfiguration
„Hellfeld“ mit der eigenen
Tastenbelegung „Hellfeld-Schmidt

17
Neuer Benutzer Braun
Möchte ebenfalls die Mikroskop-
konfiguration „Hellfeld“ nutzen.
Vorher muss er sich eine eigene
Tastenbelegung anlegen.

Als Vorlage kann er eine der


beiden bestehenden Tasten-
belegungen wählen: „Hellfeld-
Müller“ oder „Hellfeld-Schmidt“.
Olympus BX61 • Eine neue Tastenbelegung anlegen

Anleitung Neue Tastenbelegung anlegen


1) Vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Mikroskopkonfiguration im
Dialogfenster Benutzereinstellungen eingestellt ist.
2) Klicken Sie auf die Schaltfläche Tastenbelegung.
" Sie sehen folgende Meldung: "Die Benutzerkonfiguration enthält
keine Tastenbelegung. Erzeugen Sie eine neue oder wählen Sie
eine der existierenden Tastenbelegungen aus."
3) Sobald Sie auf OK geklickt haben, öffnet sich das folgende Dialog-
fenster:

" Wenn von anderen Benutzern für die aktuell ausgewählte Mikros-
kopkonfiguration bereits Tastenbelegungen angelegt wurden und
Sie eine davon als Vorlage nutzen wollen, wählen Sie sie aus der
Auswahlliste Name aus. Der Eintrag "[Personal]" weist Sie darauf
hin, dass diese Konfiguration selbst nicht von Ihnen verändert wer-
den kann.
4) Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... und geben Sie einen geeigneten
Namen im Dialogfenster Neue Tastenbelegung ein.
18

" Sie können auswählen, ob die neue Konfiguration auf der Default-
einstellung oder, falls vorhanden, der zuletzt aktiven Konfiguration
basieren soll.
" Falls Sie keine bestehende Tastenbelegung gewählt haben, wer-
den Sie gefragt, ob Sie vordefinierte Beobachtungsmodi nutzen
möchten. Wenn Sie mit Ja bestätigen, öffnet sich ein neues Dialog-
fenster, in dem Sie die gewünschten Beobachtungsmodi auswäh-
len können (Mehrfachauswahl ist möglich):
Eine neue Tastenbelegung anlegen

Für Fluoreszenz-Mikroskopie können Sie acht vordefinierte Beobachtungs-


modi auswählen: FL1-8.

Für Auflicht-Mikroskopie können Sie vier vordefinierte Beobachtungsmodi


wählen: BF=Bright Field, DF=Dark Field, PO=Polarisationsmikroskopie und
DIC=Differentieller Interferenzkontrast
Für Durchlicht-Mikroskopie können Sie fünf vordefinierte Beobachtungs-
modi wählen: BF=Bright Field, DF=Dark Field, PO=Polarisationsmikrosko-
pie, PH=Phasenkontrast, DIC=Differenteller Interferenzkontrast.

5) Sobald Sie Ihre Auswahl mit OK bestätigt haben, öffnet sich das Dia-
logfenster Z-Grenzen definieren. Sie sehen die Z-Werte, die Sie wäh-
rend der Mikroskopkonfiguration definiert haben. Sie müssen hier nur
Änderungen vornehmen, wenn Sie die Z-Grenzen während der Mikro-
skopkonfiguration nicht korrekt definiert haben. (siehe
"Tischgrenzen" auf Seite 11).
6) Das Dialogfenster Tastenbelegung öffnet sich. Hier können Sie Ihre
eigenen Tastenbelegungen definieren.

19
" Von nun an öffnet sich dieses Dialogfenster direkt, wenn Sie auf die
Schaltfläche Tastenbelegung klicken.

Eine Tastenbelegung löschen


Wenn Sie eine Tastenbelegung löschen möchten, klicken Sie auf die Schalt-
fläche Tastenbelegung auswählen, wählen Sie die Tastenbelegung in der
Auswahlliste im Feld Namen aus und klicken Sie auf Löschen.... Bitte
beachten Sie, dass Sie nur Ihre eigenen Tastenbelegungen löschen kön-
nen. Die Tastenbelegungen von anderen Benutzern sind geschützt, was
Ihnen durch den Eintrag "[Personal]" hinter dem Namen angezeigt wird.
Olympus BX61 • Das Dialogfenster Tastenbelegung

Das Dialogfenster Tastenbelegung


Überblick Im Dialogfenster Tastenbelegung können Sie:
• die Default-Einstellung der Stativ-Tasten nachsehen und ändern
• die Default-Einstellung der Handschalter-Tasten nachsehen und
ändern
• neue Softkeys definieren (es gibt hier keine Default-Einstellung)
• neue Beobachtungsmodi definieren oder die ausgewählten vordefi-
nierten Beobachtungsmodi umdefinieren
• die Einstellungen für kombinierte Beobachtungsmodi definieren (nur
bei Durchlicht und Fluoreszenz)
Es empfiehlt sich, häufig benutzte Funktionen den Tasten am Stativ oder am
Handschalter zuzuweisen, z. B. Lampe An/Aus. Es ist außerdem sehr rat-
sam, die Funktion Einzelbild aufnehmen einer Taste zuzuweisen. Dadurch
können Sie am Mikroskop arbeiten und Bilder aufnehmen, ohne auf den PC-
Bildschirm schauen zu müssen. Da die Mehrzahl der Tasten am Stativ und
am Handschalter schon mit Standardeinstellungen belegt sind, werden Sie
wahrscheinlich nur einige zusätzliche Tasten für Ihre eigenen Einstellungen
definieren müssen. Bitte beachten Sie, dass Sie einer Taste nicht nur eine
Mikroskopfunktion, sondern auch ein Makro oder einen Beobachtungsmo-
dus zuweisen können.
Taste definieren Wählen Sie einfach eine Taste im Dialogfenster Tastenbelegung aus (sie
wird gelb markiert), wählen Sie die gewünschte Funktion oder eine Kombi-
nation von gewünschten Funktionen und klicken Sie auf die Schaltfläche
Speichern.

Übersicht über die Schaltflächen in diesem Dialogfenster:


Stativ
Handschalter
SoftKey
Beobachtungsmodus
20

Aufnahme (im Live-Modus:Einzelbild)


Shutter Öffnen/Schließen
Tastenbelegung auswählen (oder neue anlegen)
Speichern
Tastenbelegung drucken
Aktive Tastenbelegung löschen
Hilfe
Das Dialogfenster Tastenbelegung

Die Schaltfläche Aktive Tastenbelegung löschen löscht die Einstellung für


eine einzelne Taste. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, während Sie die
Taste [Shift] drücken, werden die Einstellungen für alle Tasten dieses
Modus gelöscht.
Wenn Sie eine gesamte Tastenbelegung löschen wollen, lesen Sie den
Abschnitt auf Seite 19.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um die Einstellungen für die
gewählte Taste oder den gewählten Beobachtungsmodus (gelb markiert) zu
speichern.
Die Schaltfläche Tastenbelegung drucken druckt die Tastenbelegung für
den aktiven Modus aus. Sie können diese Seiten zu Ihren Unterlagen hef-
ten.

Einen eigenen Beobachtungsmodus definieren Sie besonders einfach,


wenn Sie zunächst alle Variablen am Mikroskop selbst wie gewünscht ein-
stellen. Wählen Sie dann in der Software eine Taste am Stativ oder Hand-
schalter und kopieren Sie sich die aktuellen Mikroskopeinstellungen auf den
PC, indem Sie auf die Schaltfläche Mikroskopstatus abfragen klicken. Spei-
chern Sie diesen "Status" mit der Schaltfläche Speichern. Von nun an wird
das Mikroskop entsprechend konfiguriert, sobald Sie die gewählte Taste
drücken.
Mit dieser Schaltfläche können Sie sehr leicht die Defaulteinstellung für eine
Taste wiederherstellen (z. B., wenn Sie die Einstellung temporär geändert
haben und jetzt den standardmäßig vorgegebenen Wert wieder einstellen
möchten.) Wählen Sie einfach die zurückzusetzende Schaltfläche, klicken
Sie auf die Schaltfläche Werkseinstellung laden und dann auf Speichern.

21
Olympus BX61 • Tasten am Stativ und Handschalter definieren

Tasten am Stativ und Handschalter definieren


Rufen Sie die Dialogfenster Tastenbelegung: Stativ und Tastenbelegung: Handschalter auf, um dort die
gewünschten Einstellungen vorzunehmen.

Die Farben der Tasten am


Stativ zeigen Ihren Status
an: grün bedeutet, dass eine
Taste definiert ist und weiß,
dass sie frei ist. Die aktuell
markierte Taste wird in gelb
dargestellt.

Standardeinstellungen für die Tasten am Stativ


22

1 Lampenspannung Hoch (+0.5 V)


2 Lampenspannung Runter (-0.5 V)
3 Schrittweite -100.00 µm
4 Schrittweite 100.00 µm
5 Umschalten Tisch Ruhe/Arbeitsposition
6 Umschalten Fokus Grob/Fein
7 Voreinstellung, wenn das BX-Modul gestartet ist: Einzelbild; (gehe
zum nächsten Bildspeicher).
Voreinstellung, wenn die Software nicht gestartet ist: Umschalten der
Lampenspannung
8 Aktive Lampe An/Aus
Tasten am Stativ und Handschalter definieren

Die Farben der Tasten am


Handschalter zeigen Ihren
Status an: grün bedeutet,
dass eine Taste definiert ist
und weiß, dass sie frei ist.
Die aktuell markierte Taste
wird in gelb dargestellt.

Hinweis Bitte beachten Sie, dass während der Konfiguration der Tastenbelegung die
Standardeinstellungen gültig sind. Neue Funktionen gelten erst, wenn das
Dialogfenster geschlossen wird. Sie können jedoch vorab getestet werden,
indem Sie die rechte Maustaste drücken.

Standardeinstellungen für die Tasten am Handschalter


A Umschalten Shutter AUF/ZU

23
B Umschalten Frontlinse HINEIN/HERAUS
C Frei
D Aperturblende Kondensor [Runter]
E Aperturblende Kondensor [Hoch]
F Kontrastring [<<]
G Kontrastring [>>]
H Filterwürfel [<<]
I Filterwürfel [>>]
1 Objektiv 1
2 Objektiv 2
3 Objektiv 3
4 Objektiv 4
5 Objektiv 5
6 Objektiv 6
7 Objektiv 7
Olympus BX61 • SoftKeys definieren

SoftKeys definieren
Nachdem Sie Ihre wichtigsten Mikroskopfunktionen (oder Makros oder Beobachtungsmodi) den Tasten
am Stativ oder am Handschalter zugeordnet haben, möchten Sie sie vielleicht auch einem SoftKey
zuordnen. Dann können diese schnell von der Software aus aufgerufen werden, und Sie müssen nicht
zum Mikroskop herübergehen.
Außerdem können Sie mit der Hilfe von SoftKeys die Mikroskopkonfiguration ändern, ohne irgendwelche
Änderungen in Dialogfenstern vornehmen zu müssen. Wählen Sie einfach eine andere SoftKey-Taste.
Das Bildfenster kann dabei geöffnet bleiben. Nur ein sehr kleiner Teil der Benutzeroberfläche wird für die
Symbolleiste benötigt.

Sie können bis zu 24 SoftKeys definieren. Die Vorgehensweise unterscheidet sich nicht von der bei der
Definition von Tasten am Stativ oder Handschalter.
24

Die definierten SoftKeys werden einer Symbolleiste hinzugefügt, die Sie


über die BX Symbolleiste aufrufen. Um die Symbolleiste BX softkey wieder
auszublenden, klicken Sie erneut auf die abgebildete Schaltfläche.
Sie können die Symbolleiste an einer beliebigen Stelle der Softwareoberflä-
che platzieren.
Beobachtungsmodi definieren

Die Symbolleiste BX Soft-


Key kann als separate Sym-
bolleiste bestehen bleiben
oder an die anderen Sym-
bolleisten angedockt wer-
den (siehe unten).

Beobachtungsmodi definieren
Das Dialogfenster Tastenbelegung: Beobachtungsmodus unterstützt fortgeschrittene Anwender bei der
Arbeit, die richtigen optischen Komponenten in den Strahlengang zu positionieren und die Beleuchtung
für verschiedene Arten der Mikroskopie (z. B. Fluoreszenz, DIC) automatisch anzupassen. Die Definition
von Beobachtungsmodi ermöglicht es dem Benutzer, sehr schnell und mit minimalen manuellen
Anpassungen von einer Art der Mikroskopie zur einer anderen zu wechseln.

25
Olympus BX61 • Beobachtungsmodi definieren

Anleitung Beobachtungsmodi definieren


1) Konfigurieren Sie das Mikroskop nach Ihren Vorstellungen.
2) Wählen Sie die zu definierende Taste aus.
3) Kopieren Sie diese Einstellungen über die Schaltfläche Mikroskop-
status abfragen zum BX-Modul.
" Alternativ können Sie alle Einstellungen in der Software definieren,
so dass Sie nicht zum Mikroskop wechseln müssen.
4) Geben Sie dem Beobachtungsmodus einen entsprechenden Namen,
z. B. "GFP" für eine Fluoreszenz-Mikroskopie mit einem U-MWIB Fil-
terwürfel. Sie können maximal 5 Zeichen vergeben.
" In der BX Mikroskopsteuerung wird Ihnen dieser Name auf der
Registerkarte Beobachtung angezeigt.
5) Speichern Sie den Beobachtungsmodus mit der Schaltfläche Spei-
chern.
" Jede Taste, die mit einem Beobachtungsmodus belegt wurde, wird
im Dialogfenster in grün dargestellt.
6) Wenn Sie den neu definierten Beobachtungsmodus laden wollen, mar-
kieren Sie die gewünschte Taste, und drücken Sie die rechte Maus-
taste.
Zusätzliche Informationen:
Frontlinse Die Position der Frontlinse (HINEIN oder HERAUS) wird automatisch
gesteuert, in Abhängigkeit von dem Objektiv, das sich im Strahlengang
befindet. Wenn die numerische Apertur größer als 0.16 ist, wird die Front-
linse für Auflicht-Mikroskopie herausgefahren.
Filter Beachten Sie bitte, dass es möglich ist, Grauwert-Filter einzusetzen, um bei
einigen Arten der Fluoreszenz und Hellfeld-Mikroskopie Kontrastunter-
schiede auszugleichen.
DIC und PH Die Beobachtungsmodi Differentieller Interferenzkontrast (DIC) und Pha-
senkontrast (PH) erlauben es, den Kontrastring für jedes einzelne Objektiv
auf einer Registerkarte festzulegen.
26
Kombinierte Beobachtungsmodi definieren

Kombinierte Beobachtungsmodi definieren


Wenn Sie zum Beispiel Fluoreszenz-Mikroskopie betreiben und ein schwa-
ches Durchlicht benötigen, um die Probenstruktur zu erkennen, können Sie
die beiden Beobachtungsmodi Fluoreszenz und Durchlicht kombinieren.
In diesem Fall muss die Lampenspannung deutlich geringer sein als bei
dem "normalen" Beobachtungsmodus Durchlicht-Hellfeld. Deswegen ste-
hen Ihnen die eigenen Tasten PH+, DIC+ und BF+ zur Verfügung, die Sie
immer dann nutzen, wenn Sie diese Beobachtungsmodi in Kombination mit
Fluoreszenz-Mikroskopie einsetzen möchten.
Anleitung Einen kombinierten Beobachtungsmodus definieren
1) Wechseln Sie gegebenenfalls in das Dialogfenster Tastenbelegung:
Beobachtungsmodus.
2) Wählen Sie die Taste des Beobachtungsmodus, den Sie zusammen
mit einem anderen benutzen wollen (PH+, DIC+ oder BF+).
" Sie können nur Durchlicht-Mikroskopie (nur PH=Phasenkontrast,
DIC=Differentieller Interferenzkontrast, BF=Bright Field) mit Fluo-
reszenz-Mikroskopie kombinieren.
" Alle Einstellungen des "normalen" Beobachtungsmodus werden
auf diese Taste kopiert.
3) Nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor (d.h. die Lampenspan-
nung reduzieren).
" Im Textfeld wird der Unterschied zwischen demselben Beobach-
tungsmodus, wenn er allein oder in Kombination mit einem anderen
dargestellt wird, beschrieben.
Ausschnitt aus dem Dialog-
fenster Tastenbelegung:
Beobachtungsmodus.
In diesem Beispiel wird die
Lampenspannung auf 3 V
gesetzt, wenn der Beobach-
tungsmodus Hellfeld
zusammen mit einem ande-
ren Beobachtungsmodus
eingesetzt wird.

27
4) Klicken Sie auf Speichern.
5) Um den neu definierten Beobachtungsmodus zu laden, lesen Sie den
Abschnitt auf Seite 30.

Die Definition der Tastenbelegung abschließen


Nachdem Sie die erforderlichen Definitionen vorgenommen haben, können
Sie das Mikroskop über die BX Mikroskopsteuerung optimal nutzen.
Olympus BX61 • Mit dem Mikroskop arbeiten

Mit dem Mikroskop arbeiten


Haben Sie die vorbereitenden Arbeiten (Anlegen einer Mikroskopkonfiguration und einer Tastenbele-
gung) einmal abgeschlossen, werden Sie vor allem den Teil "Mikroskopsteuerung" des BX-Moduls nut-
zen. Damit können Sie das Mikroskop über den PC steuern und müssen nicht ständig zwischen
Mikroskop und PC hin und her rennen.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Steuerkonsole, um das Dialogfenster


BX Mikroskopsteuerung aufzurufen:

Die Mikroskopsteuerung
vermittelt einen ständigen
Überblick über den Mikros-
kopstatus. Dieser Überblick
wird mehrmals pro Sekunde
aktualisiert.

Die aktuelle Mikroskopkonfi-


guration und Tastenbele-
gung werden oben im Dia-
logfenster angezeigt.

Der mittlere Teil des Dialog-


fensters enthält Register-
karten, auf denen
Beobachtungsmodi ausge-
wählt werden oder andere
Einstellungen über Aus-
wahllisten oder Schiebereg-
ler vorgenommen werden
können.

Das Dialogfenster kann


durch einen Klick auf die
Pfeiltasten verkleinert oder
vergrößert werden.
28

Mouseover Funktion Das Dialogfenster Mikroskopsteuerung wird automatisch angepasst, um die


Komponenten und Optionen widerzuspiegeln, die in Ihrem Mikroskop vor-
handen sind. Die Abbildung im oberen Teil des Dialogfensters ist ein Steu-
erelement mit einer Mouseover-Funktion: Wenn Sie den Mauszeiger über
das Bild bewegen, können Sie einen Teil des Mikroskops auswählen. Die
ausgewählte Komponente wird in blau dargestellt. Ein Klick mit der linken
Maustaste schaltet diese Komponente eine Einstellung weiter. Ein Klick mit
der rechten Maustaste schaltet sie eine Einstellung zurück.
Beobachtungsmodi mit der BX Mikroskopsteuerung auswählen

Z Trieb Wenn ein eingebauter Z-Trieb vorhanden ist, werden die Z-Werte zusam-
men mit einem Schieberegler zur Justierung angezeigt. Durch Klicken auf
die Pfeil-Schaltflächen können Sie den Tisch in 1-Mikrometer Schritten
bewegen. Durch Klicken auf den grauen Balken zwischen den Pfeiltasten
können Sie den Tisch in 10-Mikrometer Schritten bewegen. Das Feld der
Positionsangabe ermöglicht eine grobe Höhenmessung: Setzen Sie den
Wert auf 0 zurück, indem Sie auf die Schaltfläche Zurückstellen klicken.
Wenn Sie den Z-Trieb bewegen, können Sie den Höhenunterschied able-
sen.
Hinweis Wenn der Schieberegler für die Z-Grenzen ausgewählt wurde (er blinkt in
diesem Fall), können Sie die Z-Werte auch noch auf andere Weise verän-
dern:
• Falls Ihre Maus mit einem Rad ausgestattet ist, bewegen Sie den Z-
Trieb durch Drehen am Rad.
• Nutzen Sie die Tasten Bild hoch und Bild runter auf Ihrer Tastatur, um
den Schieberegler in 10-Mikrometer Schritten zu bewegen.
• Die Pfeiltasten hoch/runter auf der Tastatur verändern die Werte um 1
Mikrometer.
Z-Grenzen... Über die Schaltfläche Z-Grenzen... können Sie Z-Grenzen setzen. Wenn die
obere Grenze des Z-Triebs zu niedrig gesetzt wird, kann die Probe nicht
fokussiert werden. Sie müssen in diesem Fall die obere Tischgrenze hoch-
setzen.
Höhe der Tisch- Wenn ein Filterrad für Durchlicht (U-FWT) unterhalb des Kondensors ange-
bewegungen bracht ist, kann sich der Tisch um maximal 14 mm nach oben bewegen.
Wenn das Filterrad weggelassen wird und die Z-Grenzen neu gesetzt wur-
den, kann sich der Tisch max. 25 mm nach oben bewegen.
Die Registerkarten Die Registerkarte Beobachtung gibt einen Überblick über die definierten
Beobachtungsmodi und die Objektive. Die Registerkarte Allgemein ermög-
licht die Anpassung der Lampenspannung, der Aperturblende und einen
Objektivwechsel. Falls Filter vorhanden sind, können diese auf der Regis-
terkarte Filterrad ausgewählt werden. Auf der Registerkarte Allgemein neh-
men Sie die Einstellungen für den Filterwürfel und den Kontrastring vor. Sie
können hier auch die Position der Frontlinse ändern und, falls vorhanden,
den Autofokus steuern.

29
Autofokus starten Wenn Ihr Mikroskop mit einer zusätzlichen Hardware für den Autofokus aus-
gestattet ist, können Sie diese Funktion hier starten und beenden und die
AF Zone definieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche AF An, um die Funktion zu starten. Wenn
der Autofokus gestartet ist, fokussiert er die Probe ständig, d.h. jedes Mal
wenn Sie die Probe bewegen oder ein Objektiv wechseln.
Wenn Sie den Autofokus nur bei Bedarf einschalten wollen, klicken Sie auf
die Schaltfläche AF Finden (im oberen Teil der Mikroskopsteuerung).
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Einstellungen im Dialogfens-
ter Autofokus" auf Seite 15.

Beobachtungsmodi mit der BX Mikroskopsteuerung auswählen


In der Mikroskopsteuerung können Sie die Beobachtungsmodi auswählen,
die Sie im Dialogfenster Tastenbelegung: Beobachtungsmodus definiert
haben (Seite 27). Sie laden einen Beobachtungsmodus, indem Sie einfach
auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Solange der Beobachtungsmo-
dus geladen ist, sieht die Schaltfläche "heruntergedrückt" aus.
Olympus BX61 • Beobachtungsmodi mit der BX Mikroskopsteuerung auswählen

Kombinierte Beobachtungsmodi auswählen


Wenn Sie Tasten für kombinierte Beobachtungsmodi im Dialogfenster Tas-
tenbelegung: Beobachtungsmodus definiert haben, haben einige Tasten ein
Plus-Zeichen hinter der Bezeichnung. Sie können diese Beobachtungsmodi
entweder allein oder zusammen mit einem Fluoreszenz-Beobachtungsmo-
dus benutzen.

Nur der
Beobachtungs-
modus Durchlicht-
Hellfeld ist
ausgewählt

Der Beobachtungs-
modus Durchlicht
Hellfeld ist zusammen
mit dem Beobach-
tungsmodus Fluo-
reszenz ausgewählt.
30

Hinweis Falls Sie die Registerkarte Beobachtung nicht sehen, wurden noch keine
Beobachtungsmodi definiert. Gehen Sie in diesem Fall wieder in das Dialog-
fenster Tastenbelegung und definieren Sie dort einen Beobachtungsmodus.
Beobachtungsmodus beenden
Die Wahl eines Beobachtungsmodus beenden Sie, indem Sie entweder
einen anderen Beobachtungsmodus selektieren oder indem Sie einen
anderen Filterwürfel oder Kontrastring auswählen.
Ein Objektiv- oder Filterwechsel oder die Veränderung der Lampenspan-
nung beendet einen Beobachtungsmodus nicht. Diese Einstellungen wer-
den jedoch nicht gespeichert und wenn der Beobachtungsmodus das
nächste Mal aufgerufen wird, werden die ursprünglichen Einstellungen gela-
den (d.h. so, wie sie im Dialogfenster Tastenbelegung definiert wurden).
Die BX Bildinformation

Die BX Bildinformation
Jedes Bild, das bei aktiviertem BX-Modul aufgenommen wird, enthält neben
der allgemeinen Information auch Daten, die sich auf die eingestellte Mikro-
skopkonfiguration beziehen. Diese Informationen werden in der Bildinfor-
mation auf der Registerkarte BX Info gespeichert.

Dateiformate Die Bildinformation wird nur im tif-Format zusammen mit dem Bild gespei-
chert! Wenn Sie ein anderes Dateiformat wählen, steht Ihnen die Bild-
information nicht zur Verfügung.

31
So öffnen Sie das Fenster Bildinformation:
1) Wählen Sie eine der unten beschriebenen Vorgehensweisen.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche Bildinformation in der Symbolleiste
Standard (das Fenster Bildinformation erscheint).
• Klicken Sie doppelt auf den Bildspeicher, der das gewünschte Bild ent-
hält.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Bildspei-
cher. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Bildinformation....
• Markieren Sie den gewünschten Bildspeicher und drücken Sie
[Alt]+[Enter].
2) Klicken Sie auf die Registerkarte BX Info, um sich die Daten zur Mikro-
skopkonfiguration anzusehen, die zusammen mit dem Bild gespeichert
wurden.
" Sie sehen die genaue Mikroskopkonfiguration, die während der
Bildaufnahme geladen war. Diese Daten werden automatisch
gespeichert. Sie müssen daher keine wichtigen Informationen zur
Mikroskopkonfiguration manuell eingeben (im Feld Kommentar auf
der Registerkarte Allgemein).
Olympus BX61 • Die BX Bildinformation

Diese Konfiguration auf Sie können Ihre aktuelle Mikroskopkonfiguration sogar in den Zustand
das Mikroskop zurückversetzen, der während der Bildaufnahme bestand - vorausgesetzt,
anwenden alle erforderlichen Komponenten sind noch verfügbar und gleich benannt.
Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Diese Konfiguration auf das Mikroskop
anwenden.
32
Die LED-Leiste der BX-UCB Steuerungseinheit

Die LED-Leiste der BX-UCB Steuerungseinheit


Die LED-Leiste der BX-UCB Steuerungseinheit zeigt die Funktion der verschiedenen Komponenten an.
Sie kann bei Problemen wertvolle Informationen liefern.

Grün bedeutet OK; eine


blinkende LED zeigt ein Pro-
blem an. Wenn eine LED
nicht leuchtet, heißt das, Remote
dass diese Komponente Fehler
nicht vorhanden ist. Wenn
die rote "ERR" (error) LED
Nosepiece (Objektivrevolver)
leuchtet, weist dies darauf
hin, dass eine Komponente Mirror unit (Filtereinheit)
nicht korrekt eingesteckt Reflected shutter (Shutter für Auflicht)
wurde. Aperture stop (Aperturblende)
Filter wheel 1 (Filterrad 1)
Filter wheel 2 (Filterrad 2)
Filter wheel 3 (Filterrad 3)
Frontlinse
Condenser turret (Kondensor)
Z-Trieb oder kombinierter Z-Trieb und Autofokus

Die LED RMT leuchtet orange, wenn das Mikroskop vom PC gesteuert wird.
Die LED RMT blinkt orange, wenn keine Verbindung zum PC hergestellt
werden kann. Das Blinken einer oder mehrerer LEDs weist auf Probleme mit
der entsprechenden Komponente hin. Die rote LED "ERR" (error) blinkt,
wenn es ein Problem mit einer der motorisierten Komponenten gibt.

Wenn die Stromversorgung zu einer Komponente unterbrochen wird (z. B.


durch das Entfernen der Filterwürfeleinheit für Auflicht), während das BX
Modul läuft, führt dies ebenfalls zum Blinken der ERR LED.
Anleitung Überprüfen Sie bei Software-Problemen den Zustand der LED-Leiste, um

33
den Fehler zu finden.
1) Beenden Sie die Software und schalten Sie die Steuerungseinheit aus.
2) Schalten Sie nur die Steuerungseinheit ein.
3) Überprüfen Sie die LED-Leiste.
" Eine oder mehrere blinkende LEDs weisen auf Probleme am Mikro-
skop selbst hin. Bitte schlagen Sie in der entsprechenden Doku-
mentation von Olympus nach, um solche Probleme zu lösen
(Handbuch Olympus BX-UCB).
4) Wenn die LED-Leiste keine Fehler zeigt, starten Sie die Software.
5) Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden in der BX Symbolleiste.
6) Überprüfen Sie die Mikroskopkonfiguration und vergleichen Sie die
Einträge mit den aktuellen Komponenten des Mikroskops. Passen Sie
die Konfiguration gegebenenfalls an.
7) Überprüfen Sie die Tastenbelegung und nehmen Sie auch hier ggf.
Anpassungen vor.
8) Jetzt sollten Sie Ihr Mikroskop wieder über das BX Modul bedienen
können.
Olympus BX61 • Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen


Das BX-Modul wird mit einer Reihe von Konfigurationsdateien ausgeliefert. Sie stellen drei typische
Mikroskopkonfigurationen dar, eine für Durchlicht-Mikroskopie, eine für Auflicht und eine für Fluoreszenz-
Mikroskopie. Die entsprechenden Tastenbelegungen einschließlich der SoftKeys werden auch zur Ver-
fügung gestellt.

Anleitung Konfigurationsdateien importieren


1) Konfigurieren Sie Ihr BX Mikroskop gemäß den untenstehenden Lis-
ten. Achten Sie darauf, dass Sie die angegebenen Positionen genau
einhalten.
2) Passen Sie die Z-Grenzen an.
3) Starten Sie gegebenenfalls die BX-Modul Software und melden Sie
sich an.
4) Drücken Sie die Taste SHIFT auf Ihrer Tastatur und, während Sie sie
gedrückt halten, klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzereinstellun-
gen.
" Das Dialogfenster Benutzereinstellungen erscheint, mit den
zusätzlichen Schaltflächen Konfigurationen laden... und Konfigura-
tion speichern... .
5) Klicken Sie auf Konfiguration laden… im Dialogfenster Benutzerein-
stellungen.
34

6) Wählen Sie Ihren analySIS Installationsordner und gehen Sie zum Ver-
zeichnis
..\Macro\BX\DemoConfig .
7) Wählen Sie diesen Ordner und klicken Sie auf OK. (Sie können nur alle
Demo-Konfigurationen gemeinsam laden, es gibt keine Möglichkeit,
eine bestimmte auszuwählen.)
" Die drei Demo-Konfigurationen werden jetzt importiert. Um sie zu
sehen, öffnen Sie die Liste im Feld Mikroskop-Konfiguration.
Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

8) Um eine der Konfigurationen zu laden, wählen Sie sie im Feld


Mikroskop-Konfiguration aus. Wählen Sie die dazugehörige Tastenbe-
legung im Feld Tastenbelegung aus.
9) Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
10) Klicken Sie auf die Schaltfläche Steuerkonsole, um das Dialogfenster
BX Mikroskopsteuerung aufzurufen.

Mikroskopkonfigurationen speichern
Benutzen Sie die Schaltfläche Konfigurationen speichern..., um Ihre eige-
nen Konfigurationsdateien zu speichern. Ihre dazugehörigen Tastenbele-
gungen werden automatisch auch gespeichert.
Hinweis Sie können nur alle Demo-Konfigurationen gemeinsam speichern, es gibt
keine Möglichkeit, eine bestimmte auszuwählen
Wenn Sie Ihre Konfigurationsdateien gespeichert haben, können Sie von
Ihnen oder von jedem anderen PC, auf dem das BX-Modul installiert ist, wie-

35
der geladen werden.
Olympus BX61 • Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Durchlicht (BF/DF/PH/DIC/PO)

Mikroskopkomponenten
Stativ BX61 TRF mit U-ZPCB
Steuerungseinheit BX-UCB
Handschalter U-HSTR2
Lampe Halogen: U-LH100-3 (oder gleichwertige)
Objektivrevolver U-D6REM (oder gleichwertige)
Kabel U-REMMT
Kondensor U-UCD8A
Filterrad für Durchlicht U-FWT
Analysator U-AN (in Objektivrevolver)
DIC-Einschub (DIC-slider) U-DICT (in Objektivrevolver)

Einschübe
Position Objektiv
1 PLAPO 1.25x
2 PL 2x
3 PL 4x
4 PL 10x
5 PL 40x
6 Überspringen
7 Überspringen
Position Kondensor
1 (kleiner Einschub) U-DP10-S
2 (kleiner Einschub) Frei
3 (kleiner Einschub) Überspringen
4 U-PH1 (für 10x/20x)
36

5 U-PH2 (für 40x)


6 U-DP20
7 U-DP40
8 U-DFA
Position Filterrad Durchlicht
1 U-FWCO 1.25x
2 U-FW32PO
3 U-ND0.1
4 U-ND0.2
5 U-ND0.3
6 Frei

Stativ
1 Lampenspannung Hoch (+0.5 V)
2 Lampenspannung Runter (-0.5 V)
Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Stativ
3 Schrittweite (-100µm)
4 Schrittweite (100µm)
5 Focus Escape/Return
6 Umschalten Fokus Grob/Fein
7 Einzelbild
8 Aktive Lampe An/Aus

Tasten am Handschalter
A Filterrad für Durchlicht Vorwärts [>>]
B Filterrad für Durchlicht Rückwärts [<<]
C (Nicht definiert)
D Beobachtungsmodus Hellfeld
E Beobachtungsmodus Dunkelfeld
F Beobachtungsmodus Polarisation (PO)
G Beobachtungsmodus Phasenkontrast
(PH)
H Beobachtungsmodus DIC
I (Nicht definiert)
1 komplette Einstellungen für den
Beobachtungsmodus 1.25x
2 Objektiv 2
3 Objektiv 3
4 Objektiv 4
5 Objektiv 5
6 (Nicht definiert)
7 (Nicht definiert)

37
Olympus BX61 • Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Fluoreszenz (Auflicht und Durchlicht-Hellfeld)

Mikroskopkomponenten
Stativ BX61 TRF mit U-ZPCB
Steuerungseinheit BX-UCB
Handschalter U-HSTR2
Lampe- Auflicht Quecksilber
Lampe- Durchlicht Halogen: U-LH100-3 (oder gleichwertige)
Objektivrevolver U-D6REM (oder gleichwertige)
Filtereinheit Fluoreszenz U-RFAA
Kondensor U-UCD8A oder manuell
Kabel U-REMMT

Einschübe
Position Objektiv
1 PL 4x
2 UPLFL 10x
3 UPLFL 20x
4 UPLFL 40x
5 UPLFL 60x
6 UPLFL 100x
7 Überspringen
Position Filtereinheit
1 U-MNU
2 U-MNG
3 U-MNB
4 Frei
5 Überspringen
38

6 Überspringen
7 Überspringen
8 Überspringen
Position Kondensor
1 Frei
2 Überspringen
3 Überspringen
4 U-PH1
5 U-PH2
6 U-DFA
7 Überspringen
8 Überspringen
Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Stativ
1 Lampenspannung Hoch (+0.5 V)
2 Lampenspannung Runter (-0.5 V)
3 Schrittweite (-100µm)
4 Schrittweite (100µm)
5 Focus Escape/Return
6 Umschalten Fokus Grob/Fein
7 Einzelbild
8 Aktive Lampe An/Aus

Tasten am Handschalter
A Shutter Auf/Zu (Umschalten)
B Umschalten Frontlinse HINEIN/HERAUS
C Nicht definiert
D Beobachtungsmodus Hellfeld (BF)
E Beobachtungsmodus Dunkelfeld (DF)
F Beobachtungsmodus Phasenkontrast
(PH)
G Beobachtungsmodus MNU
H Beobachtungsmodus MNG
I Beobachtungsmodus MNB
1 Objektiv 1
2 Objektiv 2
3 Objektiv 3
4 Objektiv 4
5 Objektiv 5
6 Objektiv 6

39
7 (Nicht definiert)
Olympus BX61 • Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Auflicht für Materialwissenschaften (BF/DF/PO)

Mikroskopkomponenten
Stativ BX61 TRF mit U-ZPCB
Steuerungseinheit BX-UCB
Handschalter U-HSTR2
Lampe Halogen: U-LH100-3 (oder gleichwertige)
Objektivrevolver U-D6REMC (oder gleichwertige)
Filtereinheit U-RLAA
Filterrad für Auflicht U-FWR
Analysator U-AN
Polarisator U-PO3
Kabel U-REMMT

Einschübe
Position Objektiv
1 UMPLFL 4x
2 UMPLFL 10x
3 UMPLFL 20x
4 UMPLFL 50x
5 Überspringen
6 Überspringen
7 Überspringen

Tasten am Stativ (Default*)


1 Lampenspannung Hoch (+0.5 V)
40

2 Lampenspannung Runter (-0.5 V)


3 Schrittweite (-100µm)
4 Schrittweite (100µm)
5 Focus Escape/Return
6 Umschalten Fokus Grob/Fein
7 Einzelbild
8 Aktive Lampe An/Aus

Tasten am Handschalter
A Filterwürfel Hellfeld (U-MBF)
B Filterwürfel Dunkelfeld (U-MDF)
C (Nicht definiert)
D Aperturblende Runter
E Aperturblende Hoch
F (Nicht definiert)
Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen

Tasten am Handschalter
G (Nicht definiert)
H Beobachtungsmodus Hellfeld (BF)
I Beobachtungsmodus Dunkelfeld (DF)
1 Objektiv 1
2 Objektiv 2
3 Objektiv 3
4 Objektiv 4
5 (Nicht definiert)
6 (Nicht definiert)
7 (Nicht definiert)

41
Olympus BX61 • Anhang: Drei typische Mikroskopkonfigurationen
42
Index

konfigurieren 3
A Einstellungen für bestehende Benutzer ändern 7
Administrator-Rechte 8 erste Konfiguration des Mikroskops 8
AF Finden Schaltfläche 29
AF ON/OFF Schaltfläche 15
AF Zone 15 F
Aktiven Autofokus anpassen 15 Fehlerbild
Anmelden 5 alle Schaltflächen des BX-Moduls sind inaktiv
Arten von Benutzern 6 7
Autofokus Dialogfenster 15 FOKUS 15
Autofokus starten 29 Frei-Position 13
Frontlinse 26
Für den Aktiven Autofokus geeignete Objektive 16
B Für den Passiven Autofokus geeignete Objektive
Belegung für alle Tasten löschen 21 16
Belegung für eine einzelne Taste löschen 21
Benutzereinstellungen 6
Benutzer-Kennwort 7 G
Beobachtungsmodus Grauwert-Filter 26
beenden 30 Gross- und Kleinschreibung bei der
definieren 25, 27 Kennwortvergabe 7
vordefiniert 18
Berechtigungsstufe 6
BF 19, 27
BX Bildinformation 31
H
BX Info 31 Handschalter, Tastenbelegung 22
BX Softkey Symbolleiste 5 Hitzeschutz 10
BX Symbolleiste 5
BX2 Remote and Control 1
BX51/52 Mikroskop 1 I
BX61 Z-Stage 2
Installation 1

43
intX (intelligent exposure) 14

C
COM Port setzen... 3 K
Kennwort ändern 8
Kennwort für neue Benutzer 7
D Kennwort, vergessen 7
Demo Konfigurationen 34 Kombinierte Beobachtungsmodi definieren 27
DF 19 Konfiguration auf das Mikroskop anwenden 32
DIC 19, 27 Konfigurationen speichern 35
Dongle 1 Konfigurationsdateien importieren 34
Kontrollkästchen Ruheposition 11
Korrekturlinse 15
E
Eine Tastenbelegung löschen 19
Eingangskanal für BX Fernsteuerung
Index

Setze Z >> 14
L Shutter 10
LED-Leiste der BX-UCB 33 SoftKeys definieren 24
Lese Z 14 Standard-Kennwort für neue Benutzer 7
standardmäßig vergebene Berechtigungsstufe 7
Steuerkonsole 5, 8
Symbolleiste BX 5
M Symbolleiste BX Softkey 5
Makro einer Taste zuweisen 20
Makros einer Taste zuordnen 24
Mikroskopkonfiguration definieren 5 T
Mikroskopkonfiguration zuweisen 6
Mikroskopkonfigurationen speichern 35 Tastenbelegung 22
Mikroskopstatus abfragen 21 Tastenbelegung zuweisen 6, 7
Mouseover Funktion 28 Tischgrenzen 11
Tischgrenzen definieren 11
Top lens (Frontlinse) 26
TRACE 15
N typische Mikroskopkonfiguration 34
neue Benutzer 6
neue Benutzer anlegen 6
U
Überspringen-Position 13
O U-MCB Steuerungseinheit 1
Objektive für Aktiven Autofokus 16
Objektive für Passiven Autofokus 16
V
Veränderungen an der Mikroskop-Hardware 10
P vordefinierte Beobachtungsmodi 18
Parfokalitätskorrektur 11 Vorlage für Tastenbelegungen 17
Passiven Autofokus anpassen 15
44

PAUSE 15
Personal-Eintrag 18, 19 W
PH 19, 27
PO 19 Werkseinstellung laden 21

R
Remote COM Port setzen 3
RS232C-Kabel 8
Ruheposition 11

S
Schaltfläche AF An/Aus 15
Schaltfläche AF Finden 29
Schaltfläche COM Port setzen... 3
Schaltfläche Mikroskopstatus abfragen 21

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