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Thema: Medienfinazierung
Thema: Medienrechungswesen
• Problem: für Produktionen braucht man viel Geld und die Geldbeschaffung ist kompliziert
• Banken sind nicht auf Medien ausgelegt
• Bei Produktion: hier sind eher Nutzungsrechte und geistige Eigentumsrechte im
• Vordergrund → intellectual property
• Banken können nicht mit immateriellen dingen sie wollen materielle Dinge wie Bürgschaften
o Beispiel: man hat eine Idee für eine Sendung → man geht damit zur Bank à Bank sagt: Ja was ist unser
Gegenwert à leider Gegenwert immateriell → man braucht hierfür
• Spezialisten, welche die Produktionsidee einschätzen können
• Geldbeschaffung schwierig
o Beispiel: 7 vs. Wild
Marketingstrategie geschickt: Youtuber bringen Follower mit = große Quote + billiges
Geschäftsmodell + Werbepartner gewinnen (bsp. Hotel etc.)
Thema: Medienkonzerne
1. Bertelsmann
Überblick
Das Unternehmenskonglomerat der Bertelsmann SE & Co. KgaA (eine nicht börsennotierte Kommanditgesellschaft auf
Aktien) mit Hauptsitz in der westfälischen Kreisstadt Gütersloh ist in den Kerngeschäftsfeldern Medien,
Dienstleistungen und Bildung in rund 50 Ländern aktiv und beschäftigte 2021 weltweit 145.000 Mitarbeiter.
Geschäftsfelder
Fernsehen/Radio/Inhalte/Presse:
Die RTL Gruppe umfasst Beteiligungen an 67 Fernsehsendern (darunter RTL Television, Super RTL, Vox, N-TV in
Deutschland, M6 in Frankreich, RTL4 in den Niederlanden), zehn Streamingdiensten (z.B. RTL+, Videoland, 6play,
Salto) und 38 Radiostationen. Der RTL-Produktionsarm Fremantle Media ist einer der größten internationalen
Entwickler, Produzenten und Vertriebe von fiktionalen und non-fiktionalen Inhalten weltweit. Fremantle hat Filialen in
25 Ländern, produziert über 12.700 Stunden Programm jährlich und vertreibt TV-Formate in über 200 Ländern. Der
Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in Deutschland und Frankreich, wo Prisma Media zu den reichweitenstärksten
Verlagen zählt. Das Digitalgeschäft trägt ein Viertel zum Umsatz bei. Die digitalen Angebote besetzen führende
Positionen in allen Segmenten, von News über People bis Living.
2. ARD
Überblick
Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, kurz ARD,
ist der größte öffentlich-rechtliche Senderverbund der Welt, vor der BBC und der japanischen Rundfunkgesellschaft
NHK (und vor France Télévisions, RAI und dem ZDF). Die Einnahmen der ARD aus dem Rundfunkbeitrag und
aus Werbung übersteigen die Budgets der meisten kommerziellen Medienkonzerne im klassischen Fernseh- und
Hörfunkgeschäft.
Geschäftsfelder
Fernsehen:
Für ihre Informationsberichterstattung verfügt die ARD über das größte Auslandskorrespondentennetz der Welt (rund
90 Korrespondenten in über 30 Metropolen), die dem Ersten und auch den Dritten Programmen für ihre
Informationssendungen zuarbeiten. Führende Marken der ARD sind die Nachrichtensendungen „Tagesschau“ und
„Tagesthemen“. Außerdem zählen die Krimireihe „Tatort“, die ARD-„Sportschau“ mit Zusammenfassungen von der
Fußball-Bundesliga, abendliche Serien wie „In aller Freundschaft“ oder „Um Himmels Willen“ zu den bekannten
Marken im Ersten.
Mehr als alle anderen Sender hatte die ARD in den vergangenen Jahren versucht, sich mit Talkshows zu profilieren. An
den verschiedenen Wochentagen sind im Ersten nach zwischenzeitlich fünf abendlichen Talkformaten – was vielfach
als Überangebot kritisiert wurde – mittlerweile nur noch drei im Programm: „Anne Will“ am Sonntag, „Hart aber fair“
mit Frank Plasberg am Montag und am Dienstag „Maischberger. Die Woche“
Dritt Programme, Sonder-TV-Engagements, Radio und Internet
7. ZDF
Überblick
Das ZDF ist ein zentraler öffentlich-rechtlicher Fernsehsender in Deutschland mit Sitz in Mainz (Rheinland-Pfalz) und
zählt zu den größten TV-Unternehmen in Europa. Es nahm am 1. April 1963 seinen regelmäßigen Sendebetrieb auf.
Der Einfluss der ZDF-Aufsichtsgremien (Fernsehrat, Verwaltungsrat), die hochrangig politisch besetzt sind, gilt als
stark. Ebenso typisch für den im Mainzer Vorort Lerchenberg ansässigen Sender ist die prägende Rolle langfristig
amtierender Intendantenpersönlichkeiten. Medienpolitisch orientiert sich das ZDF an der britischen BBC und forciert
die Präsenz im Internet. Dennoch gilt die Bindung jüngerer Publikumsschichten an die Traditionsmarke als
Dauerproblem des ZDF.
Geschäftsfelder
Internetaktivitäten, Digitalsender Produktion und Distribution (Bavaria Film GmbH)
Thema: Medienrecht
Rechtsarten:
• Urheberrecht, Verwandte Schutzrecht (bestimmter Ausgaben, Lichtbilder, ausübenden Künstlers, Herstellers
von Tonträger, Sendeunternehmens) und Besondere Bestimmung für Filme
• Urheberrecht: Recht auf den Schutz geistigen Eigentums in ideeller und materieller Hinsicht. Das Recht
entsteht automatisch bei der Schöpfung eines Werks. 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers erlischt das
Gesetz.
• Recht am eigenen Bild: ein Bestandteil des Persönlichkeitsrechts. Bilder dürfen nur mit Einwilligung ddes
Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt,
wenn der Abgebildete dafür, dass er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt.
Sportrecht
• Preise für die TV-Rechte werden nur selten rausgegeben
• Sportrechtbudegt der ARD 1,03 Milliarden Euro
o Ca. 368 Millionen Euro für Welt-und Europameisterschaften und Länderspiele
o Ca. 339 Millionen Euro für Fußball-Bundesliga / Hörfunk-Kooperationen
o 17 Euro pro Gebührenzahler
• Olympische Spiele mit etwas 75 Millionen pro Saison
• Champions League mit rund 50 Millionen
• Rechte wurden beim internationalen Verband Fifa über die gemeinsame Agentur „SportA“ gekauft
o ARD und ZDF können alle 64 Spiele zeigen
• Rechte beim Public Viewing
o Urheberrechte: Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung
o Rechte am Bild: Funksender der einzelnen Sendeunternehmen
o Hausrecht: wer darf Aufnahmen machen und wer nicht
o Gema (bei Musik z.B.)
Lizenzen
• Senderformate = festehende Senderkonzept mit einheitlicher geregelter Form der Präsentation
• Lizenz ist die Genehmigung oder Erlaubnis an eine Rechtssubjekt eine Recht wirtschaftlich nutzen zu dürfen
• Die Lizenzgebühren variieren und sind abhänig von den unterschiedlichen Publikumsgreößen
• Keine oder wenige eigene Gameshows produziert
o Eigenes Format: kosten und Risiken sind sehr hoch → Übernahme ist einfacher
o Aufnahmen: Schlag den Raab und Wer wird Millionär
• „Wer wird Millionär“ auf fast allen Kontinenten zu sehen
• Lizenzierung- und Ausstrahlungsrecht über 100 fach verkauft
• Erscheinungsbild ist vertraglich streng geregelt
o Aufmachung des Studios oder Kameraeinstellung
Thema: Kommunikationsmodelle
• Paul Watzlawick
o Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor
o Entwicklung von fünf pragmatischen Axiomen
1. Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen, kommunizieren sie miteinander
2. Jede Kommunikation enthält über die reine Sachinformation (Inhaltsaspekt) hinaus einen Hinweis, wie der
Sender seine Botschaft verstanden haben will und wie er seine Beziehung zum Empfänger sieht
(Beziehungsaspekt). Inhalt ist „Was“ und Beziehungsaspekt zeicht, welche emotionale Bezihung von einem
Kommunikationspartner gesetzt wurd. Wie ist der Inhalt zu interpretieren.
3. Interpunktion (Ursache und Wirkung)
4. Digital und analog: Digitale Modalität = miteinander Sprechen, Analoge Modalität = Körpersprache,
Sprechweise.
5. Symmetrisch oder komplementär: Symmetrisch = gleiches Verhalten. Komplementäre Beziehung = keine
gleiche Position.
• Neil Postman
o US-amerikanischer Medienwissenschaftler, Kritiker des Mediums Fernsehen und in den 1980er-
Jaheen ein bekannter Sachbuchautor.
o Verstand Medien als eine Form, in der Informationen vermittelt werden, als eine Art Ersatzsprache,
die einen Inhalt auf eine ganz andere Art und Weise übersetzt.
o Seine These war, dass das Fernsehen die Urteilsbildung der Bürger gefährde, und dass der Zwang zur
Bebilderung zu einer Entleerung der Inhalte von Politik und Kultur führt.
o Prägt den Begriff „Infotainment“ #
o Er ging davon aus, dass sich Fernsehbilder ausschließlich ästhetische Reaktionen provozierten und
dass das Fernsehen das Entstehen von Ideen unterdrückt.
o Kritisierte das Medium Fernsehen als ein Medium der totalen Enthüllung, bei der private und intime
Bereiche des Lebens offengelegt werden.
• Hans Magnus
o Da elektronische Medien die Information beliebig reproduzierbar und allgemein zugänglich machen,
durchbrechen sie auch soziale Barrieren: „Die neuen Medien sind ihrer Struktur nach egalitär.“
o Die Vermassung der Kommunikationsinhalte ebenso wie die Vielfalt der Kommunikationswege
untergräbt die Möglichkeit der Zensur. Sie können Informationen beliebig reproduzieren und
allgemein zugänglich machen
o Aufhebung der Trennung zwischen Konsumenten und Produzenten
o Die elektronische Technik kennt keinen prinzipiellen Gegensatz von Sender und Empfänger. Jedes
Transistorradio ist, von seinem Bauprinzip her, zugleich ein potentieller Sender.“
o Ein „emanzipatorischer Mediengebrauch“ macht dagegen jeden Empfänger auch zum Sender.
Thema: Kostenzusammenstellung
Projektkalkulation
Def. Erfassung und strukturierte Darstellung von kosten- die durch eine definierte Leistung/eine definiertes Objekt
verursacht wird
• Teilbereich des modernen Projektmanagements
• Zur Erfolgssicherung komplexer innovativen Vorhaben
• Kann gut sein, wenn vollständig, realistisch und klar
Vorkalkulation:
Vor der Leistungstellung, Kostenschätzung
TV-Trends
1. Connected TV
• Breitgestellte Dienste auf dem TV-Gerät. Bsp. Apps , neue
Funktionen, …
• Konkurrent im Netzt: YouTube
2. Social TV
• Als „Social TV“ wird jede Art von TV-Konsum bezeichnet,
die dem TV-Erlebnis eine soziale Ebene hinzufügt, d. h.
soziale Interaktionen verfügbar macht.
• Soziale Funktionen; Bsp: Chaträume und virtuelle Zuschauergemeinschaften
3. Immersive TV
• 3D-Intensität und Spiele
• Aber auch der Trend zum TV-Schirm als Spiel- und Sport-Gerät setzt sich fort (Wii Sport, Kinect). Die klassische
Fernbedienung hat bald ausgedient und wird durch ein Touchpad oder Gesten-steuerung ersetzt.
• Durchburch 3D Fernsehen ohne 3D Brille
4. Mobile TV
• Fernsehen an jedem Ort
• Derzeit läuft in vielen Industrieländern der Aufbau des mobilen LTE-Netzes.
5. Service TV
• T-Commerce 2.0: Von TV-Werbung zum integrierten Point of Sale
• Genau das ist die Grundidee eingebet-teter Werbung („Embedded Advertising“): Gegenstände, die im
Videostrom auftauchen, sind potenzielle Objekte der Begierde. Ein Klick auf das Handy des Serienhelden
öffnet ein Pop-Up-Fenster mit Produktinformationen. Schon der nächste Klick kann der tatsächliche Kaufakt
sein, ähnlich dem One-Click-Shopping bei Amazon. Der Werbeprozess wird so umgekehrt: Der Zuschauer folgt
seinem Interessenimpuls, anstatt dass er sich von Werbung verfolgt fühlen muss. In der Umsetzung ist das
Verfahren allerdings anspruchsvoll.
• T-Commerce 3.0: Augmented Shopping und Supportdialoge
• AR-Verfahren
• Connected TV
6. Personal TV
• intelligente Algorithmen und Vernetzungen den Nutzer bei der Programmauswahl un-terstützen.
• Kalender-Verknüpfung werden TV-Verhalten und andere Freizeitaktivitäten aufeinander abgestimmt. Der
Dienst berück-sichtigt etwa die Präferenz für Live-Übertragungen der Bun-desliga beim Nutzer, erkennt und
lernt dessen Gewohnheiten und Lieblingsverei
Thema: Projektmanagement
NCPower
Bildgestaltung Tongestaltung
• Diese Themen gehören dazu: • Diese Themen gehören dazu:
o Einstellungsgrößen o Dialoge
o Kamerperspektive/bewegung o Geräusche
o Beleuchtung und Farbgestaltung o Musik
Montage
• Diese Themen gehören dazu
o Einstellungsdauer und Schnittfrquenz
o Verbindung einzelner Szenen
o Effekte
Bildgestaltung:
Kameraperspektiven/-bewegung
• Normalsicht • Schrägsicht
• Untersicht • Schwenken, Neigen und Rollen
• Aufsicht • Fahrt
Lichtgestaltung
• Realistischer oder dramatischer Eindruck
• Normalstil, High-Key, Low-Key
• Es reichen zwei bis drei normale Strahler
Farbgestaltung
• Erzeugten eine gewisse Stimmung und Gefühl
• Können entweder über licht oder Requisiten hervorgehoben werden
Montage
• Verknüpfung der einzelnen Einstellungen am Scheidetisch
• Fügt mit Absprache der Regie den Film zusammen.
• Durch die digitale Montage am Computer kann man Ton und Musik parallel da zu einstellen und mit dem
Bildmaterial kann effizient und effektiv experimentiert werden
Production Design
• bestimmt über Räume und Einrichtungsgegenstände, deren Farben und visuelle Besonderheiten, das
Aussehen eines Films wesentlich mit. Der Produktion Designer ist also für den „Look“ oder auch die
Atmosphäre eines Films mitverantwortlich .
Thema: TUI
Die Marke TUI wurde von einer aus dem Produkt kommenden Alleinstellung, die zunehmend verloren ging, hin zu
einer emotionalen Überlegenheit im Wettbewerbsumfeld re-positioniert.
Statt des rationalen Benefits, ein eindeutig überlegenes Produkt zu kaufen (Sie haben es sich verdient, weil Sie es sich
wert sind), wurde darauf aufbauend der emotionale Benefit des Urlaubs ins Zentrum der Markenpositionierung
gehoben.
Die neu entwickelte Markenplattform baut auf Bestehendem auf, stellt aber mit der Vision „TUI is the most beautiful
time of the year“, der Mission „Putting a smile on people´s faces“ und den drei Kernwerten „Opening Doors“, „Going
Beyond“ und „Enjoying Life“ den emotionalen Nutzen des TUI Urlaubs ins Zentrum der Marketingaktivitäten.
TUI wird gleichsam zum Synonym für Lebensfreude, steht also für die Summe all der persönlichen Glücksgefühle, die
Menschen im Rahmen eines Urlaubs individuell erleben. Vom reinen Qualitätsanbieter hin zu einem
„Glücklichmacher“.
Das 2001 eingeführte neue TUI Logo, zusammen mit der CI, trägt dieser Veränderung Rechnung.
Die Kampagnen 2002/2003 (Lächeln gleich TUI) und 2003/2004 (Fühl dich TUI) penetrieren diese Positionierung im
Markt.
TUI ist heute die attraktivste und sympathischste Urlaubsmarke Europas.