Deutschland und die EU-

Mitgliedschaft

Shaima Al Mashjari
 Was ist die Europäische Union?

• "Europäische Union" ist die Name für eine Verbindung von 27 europäischen
Staaten. Sie wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass Europa auch in Zukunft
demokratisch bleibt. Sie wollen gemeinsam Wohlstand und Ruhe sichern. Alle
Staaten in der EU sind selbstständig, haben ihre eigenen Regierungen und
Parlamente.
 Die Währung
Euro

Seit 1999 haben viele EU-Staaten

eine gemeinsame Währung: den
Euro. Dies erleichtert den Handel
und die Wirtschaftstätigkeit
zwischen den Mitgliedstaaten.
 Warum ist Deutschland der EU beigetreten?

• Deutschland ist seit den 1950er Jahren Mitglied der Europäischen Union, damals
bekannt als Europäische Gemeinschaft.

• Die Staaten können sich den Herausforderungen der Welt nur gemeinsam stellen.
Deshalb setzt sich Deutschland seit mehr als 60 Jahren aktiv dafür ein, die globalen
Probleme in der Europäischen Union umfassend anzugehen.
Wie hat alles angefangen?

• Am 18.April.1951 unterzeichnete die

Bundesrepublik Deutschland zusammen
mit Frankreich, Belgien, Italien,
Luxemburg und den Niederlanden den
Vertrag zur Gründung der Europäischen
Gemeinschaft für Kohle und Stahl
(EGKS).
• Heute wird er als ein wichtiger Faktor der
europäischen Integration und als Symbol
für die Rückkehr zum europäischen
Frieden nach dem Zweiten Weltkrieg
angesehen.
 Die wichtigsten Fakten über
Deutschland in der EU:

• EU-Mitgliedschaft: Deutschland ist

eines der
sechs Gründungsmitglieder der EU.
• Einwohnerzahl: Mit rund 83
Millionen Einwohnern ist
Deutschland
das bevölkerungsreichste Land der
EU.
• Wirtschaft: Deutschland ist
die größte Volkswirtschaft der EU.
 Die Vorteile der EU für
Deutschland

• Die EU garantiert seit 75 Jahren den Frieden in Europa.

• die Deutschen dürfen sich im Gebiet anderer Mitgliedsstaaten

frei bewegen, arbeiten und niederlassen.

• Die EU unterstützt schwächere deutsche Regionen: Nach der

deutschen Wiedervereinigung flossen allein zwischen 2000
und 2006 EU-Subventionen und Regionalbeihilfen in Höhe
von rund 23 Milliarden Euro nach Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.

• Die EU unterstützt schwächere deutsche Regionen: Nach der

deutschen Wiedervereinigung flossen allein zwischen 2000
und 2006 EU-Subventionen und Regionalbeihilfen in Höhe
von rund 23 Milliarden Euro nach Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.
• Die EU hilft den deutschen
Landwirten: In Deutschland erhält
• Die EU setzt sich mit dem und ihr
jeder Landwirt durchschnittlich 281
Europäisches Klimaschutzgesetz,
Euro Einkommensbeihilfe pro
von dem auch deutsche Bevölkerung
Hektar im Jahr.
profitiert.

• Das Programm Erasmus+ erleichtert

es jungen Deutschen, im Ausland zu
studieren, zu arbeiten und zu lernen:
Über 110.000 junge Menschen aus
Deutschland haben 2018 vom
Bildungsprogramm Erasmus+
profitiert.
 Handel und Wirtschaft

Die wichtigsten Wirtschaftszweige Deutschlands im Jahr 2020 waren

• Industrie (23,4 %).

• Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Bildung, Gesundheits- und Sozialwesen (19,4

%)

• Groß- und Einzelhandel, Verkehr und Gaststättenwesen/Gastwirtschaft (15,8 %).

• 53 % der deutschen Exporte gehen
in EU-Länder (Frankreich 8 % und
• 64 % der Importe Deutschlands
die Niederlande 7 %).
kommen aus den EU-
Mitgliedstaaten (Niederlande 14 %,
Frankreich, Polen und Belgien 6 %).
Für China sind es 8 % und für die
• Von den Nicht-EU-Ländern sind die USA 5 %.
USA (9 % der Exporte) und China (8
%) die wichtigsten Handelspartner.