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-1949:

Gründung Bundesrepublik Deutschland


—> Außenpolitik: Wiedererlangen der
Souveränität und die staatliche Einheit
(Konrad Adenauer als Bundeskanzler)

- 1950:
Hallstein-Doktrin:
—> Außenpolitik: betonte die Unantastbarkeit der BRD
und lehnte diplomatische Beziehungen zur DDR ab
—> diplomatische Spannungen zum Osten, trug
zur Einbettung Deutschlands in den Westen bei

- 1951-55:
—> Konrad Adenauer Außenminister

- 1955:
Beitritt zur NATO
—> Außenpolitik: sicherheitspolitische Verankerung
im Westen und Bindung an die westlichen Länder
Konrad Adenauer wollte Westbindung
mit diesem Beitritt sichern

- 1950er und 1960er:


—> wirtschaftliche Erholung und
Auf bau „Wirtschaftswunder“
—> Stärkung der politischen Stabilität
und Anerkennung Deutschlands

- 1957:
—> Außenpolitik: Gründungsmitglied der EWG
—> Förderung des Friedens und Wohlstand in Europa
—> Festigung deutsch-französische Freundschaft

FAZIT:
Ziel der Außenpolitik Deutschlands war
wieder in die internationale Gemeinschaft
einzutreten, Elemente dafür waren die
Westindung und die europäische Integration.
Hallstein-Doktrin
Außenpolitische Leitlinie der Bundesrepublik
Deutschland zwischen 1955 und 1969.
BRD beansprucht Alleinvertretungsrecht
für das gesamte dt. Volk
Keine diplomatischen Beziehungen zu den
Staaten, die die DDR völkerrechtlich
anerkannten (Ausnahme UdSSR als Siegermacht)

Januar 1967
Brandts Rede vor dem Europarat
-will Entspannung zwischen Ost und West, trotz
Wissen um den immanenten Kon ikt->Kalter Krieg
Durch:
-kleine Schritte
-kultureller,wissenschaftlicher
und wirtschaftlicher Austausch

1973
Bundeskanzler Willy Brandt führt die Bundesrepublik
in eine neue Richtung und de niert Ostpolitik neu.

Mit der Unterzeichnung des Warschauer


Vertrag entspannen sich die deutsch -
deutschen Beziehungen maßgeblich

Unterzeichnung des Warschauer Vertrags

nach den Ostverträgen in den Jahren von


1970 bis 1973 konnte die Außenpolitik der
Bundesrepublik neue Prioritäten setzen
Ziele:
-Vorantreiben der europäischen Integration
- Förderung außenwirtschaftlicher Interessen
Später auch die weltweite Durchsetzung
der Menschenrechte und der Umweltschutz

Wiedervereinigung
Ermöglicht durch die Deutsche-diplomatische
Außenpolitik (Akzeptanz in Europa und der Welt)
Gute Beziehungen zu Frankreich und
Polen vereinfachte die Akzeptanz
des vereinigten Deutschlands.
2+4 Vertrag:
- Wurde am 12. September
1990 in Moskau unterzeichnet.
- Hatte das Ende der Rechte und
Verantwortlichkeiten der 4
Besatzungsmächte für Deutschland zur Folge.

Verankerung im Westen
Beitritt in die NATO
Gorbatschow gab 1990 Deutschland
seine Zustimmung frei über
Bündnisbeitritte entscheiden zu können.
Versicherung an den Osten dass der NATO-
Beitritt keine Gefahr für den Osten darstelle.

Europäische Integration
Verwandlung Deutschlands
zur zentralen Macht Europas.
Deutscher Einsatz für:
- Neugestaltung der Europäische Ordnung
- Engere Politische und Wirtschaftliche
Zusammenarbeit in Europa.
- Überarbeitung der Europäischen Verträge
- Stärkung der Europäische Institutionen

Europa als Vorbild für Kon iktlösung


Diplomatie
Frieden

Europäische Integration ist oberste Priorität

Einführung des Euros


Die Einführung des Euros als gemeinsame
Währung war ein bedeutender Schritt zur
Vertiefung der europäischen Integration

Auslandseinsätze Bundeswehr
-> Mehr Zusammenarbeit mit anderen Staaten

Vertrag von Lissabon 2009


Der Vertrag von Lissabon gab Deutschland eine
noch wichtigere Rolle in Entscheidungsprozessen

Deutschlands Engangement
-Deutschland unterstützt aktiv
die EU (größter Geldgeber)
- Deutschland engagiert sich in der UN und OSZE

Die europäische Integration ab 1990 war geprägt von


bedeutenden Ereignissen wie der deutschen
Wiedervereinigung und der Erweiterung der
Europäischen Union (EU) um mehrere Mitgliedsstaaten.
Zudem wurden Schritte unternommen, um die
wirtschaftliche Integration zu vertiefen, etwa durch die
Einführung des Euro als gemeinsame Währung.
Insgesamt zeigte sich ein verstärktes Bestreben zur
Schaffung einer tieferen politischen und
wirtschaftlichen Union innerhalb Europas.

Osterweiterung
Deutschland als treibendes
Land bei der Osterweiterung:

Die durch den 2. Weltkrieg belasteten


Beziehungen zu den osteuropäischen
Staaten sollen aufgebessert werden
Deutschland würde von starken
Partnern im Osten pro tieren

Vollendung des europäischen Binnenmarkts (1992)

Fazit
Deutschlands Außenpolitik legt großen
Wert auf europäische Integration.

Transatlantische Beziehung
Starke Verbindung zwischen
USA und Deutschland
-> Variiert je nach amerikanischem Präsident
oder internationalen Ereignissen (z.B. Wechsel
von Obama zu Trump und von Trump zu Biden)

Multilaterale Zusammenarbeit
Gründen auf gemeinsamen Werten, historischen
Hintergrund und diplomatischer Zusammenarbeit
Insbesondere Sicherheit, Handel und
Diplomatie eng miteinander ver ochten
Handel: Transatlantisches Handels- und
Investitionspartnerschaftsabkommen
Sicherheit: Gemeinsam in Bündnissen
(NATO), USA Stützpunkte in Deutschland
Diplomatie: Zusammenarbeit in internationalen
Kon ikten, Förderung von Menschenrechten
und Bewältigung globaler Herausforderungen
USA als Schlüsselelement
der deutschen Außenpolitik

Transatlantische Partnerschaft gut oder


schlecht?

GUT

SCHLECHT

KEINS VON BEIDEN

Internationale Organisationen
multilaterale Zusammenarbeit z.B in:
Nato
G7
UN
-> internationale Verantwortung

Warum zahlt Deutschland so viel Entwicklungshilfe?


– weil Entwicklungszusammenarbeit allen hilft

Wenn wir unseren Lebensstandard in Europa erhalten


wollen, müssen wir die Umwelt schonen, das Klima
schützen und uns für weltweiten Frieden, Demokratie
und Menschenrechte einsetzen.
Entwicklungszusammenarbeit hilft, diese
Herausforderungen zu bewältigen.
Welche Länder bekommen
Entwicklungshilfe von Deutschland?
Top-Empfängerländer von Entwicklungshilfe sind
Afghanistan, Syrien, Bangladesch, Indien und Äthiopien

Warum zahlt Deutschland


Entwicklungshilfe nach China?
Deutschland allein könne mit „ein paar
wärmedämmenden Altbauten“ klimapolitisch weltweit
wenig ausrichten. „Die Zukunft unseres Klimas
entscheidet sich auch in China oder Indien und daran,
ob Hunderte Millionen Menschen dort Energie aus
Kohle oder aus erneuerbaren Energien nutzen“, sagt
der Entwicklungsminister.

Globale Herausforderungen
Klimawandel
Flüchlingskrise
-> BRD nimmt viele Flüchtlinge auf,
setzt sich gegen Klimawandel ein
-> Deutschland nimmt internationale Verantwortung an
Ist Deutschlands multilateraler Einsatz positiv zu
werten?

Ja

Nein

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