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Falkensee

Falkensee ist eine Stadt mit 45.000 Einwohnern im Wappen Deutschlandkarte


Osten des Landkreises Havelland und grenzt direkt an
Berlin.[2] Sie ist ein Mittelzentrum in Brandenburg und
hat den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt.

Inhaltsverzeichnis
Geographie
Stadtgliederung
Geschichte
Ortsname und Aussprache Basisdaten
Ursprünge Bundesland: Brandenburg
Eisenbahn und Siedlungsbau Landkreis: Havelland
Zeit des Nationalsozialismus Höhe: 32 m ü. NHN
Nachkriegszeit und DDR Fläche: 43,34 km2
Nach der Wiedervereinigung Einwohner: 44.806 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsdichte: 1034 Einwohner je
Religion km2
Politik Postleitzahl: 14612
Stadtverordnetenversammlung Vorwahl: 03322
Bürgermeister Kfz-Kennzeichen: HVL, NAU, RN
Beiräte Gemeindeschlüssel: 12 0 63 080
Wappen Stadtgliederung: 6 Ortsteile
Flagge und Dienstsiegel Adresse der Falkenhagener Straße
Stadtverwaltung: 43–49
Sehenswürdigkeiten und Kultur (Auswahl)
14612 Falkensee
Bau- bzw. Kulturdenkmale
Website: www.falkensee.de (htt
Kirchen ps://www.falkensee.d
Kultur e/)
Regelmäßige Veranstaltungen Bürgermeister: Heiko Richter
Verkehr (parteilos)
Straßenverkehr Lage der Stadt Falkensee im Landkreis
Öffentlicher Stadtverkehr Havelland
Schienen-Regionalverkehr
S-Bahn
Luftverkehr
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen (Auswahl)
Bildung
Medien
Sport (Auswahl)
Persönlichkeiten (Auswahl)
Söhne und Töchter der Stadt
Mit Falkensee verbundene
Persönlichkeiten
Sonstiges
Weblinks
Quellen

Geographie
Falkensee liegt am nordwestlichen Rand Berlins im
westlichen Bereich des Warschau-Berliner Urstromtals
und im Naturraum der Zehdenick-Spandauer
Havelniederung. Im Norden grenzt Falkensee an
Schönwalde, im Westen an Brieselang, im Süden an
Dallgow-Döberitz, die zum Land Brandenburg
gehören. Im Osten grenzt es an die zu Berlin-Spandau
gehörenden Ortsteile Falkenhagener Feld und Staaken.
Ortszentrum mit dem Rathaus in der Bildmitte
Die Bebauung von Falkensee geht im Osten und
Süden nahtlos in die von Berlin-Spandau bzw.
Dallgow-Döberitz über. Das größte Gewässer, der
Falkenhagener See, liegt im Norden der Stadt. Der
„Scheinwerferberg“ (so wird diese Erhebung seit 1945
im Volksmund genannt) liegt im Nordwesten der Stadt
und ist 16 m hoch (50 m über NHN). Es ist eine junge
geomorphologische Binnendüne, die am Ende der
Weichsel-Kaltzeit entstand.

Die Besiedlungsdichte ist im Vergleich zu Berlin eher


niedrig, bedingt durch die an vielen Stellen erhaltene
Blick auf den Falkenhagener See
dörfliche Bebauung mit eingestreuten Weiden oder
Wiesen, und die großen, oft auch von Hochwald
bestandenen Villengrundstücke. Aufgrund des vergleichsweise kleinen Stadtgebiets erreicht Falkensee
jedoch eine Bevölkerungsdichte von fast 1000 Einwohnern pro Quadratkilometer, das ist der dritthöchste
Wert unter den 113 brandenburgischen Städten (hinter Wildau und Teltow), Platz 7 unter den 417 Städten
und Gemeinden des Landes und Platz 280 unter den über 11.000 Städten und Gemeinden in Deutschland.

Stadtgliederung
Falkensee besteht aus den beiden ehemals selbstständigen Dörfern

Falkenhagen und
Seegefeld,
zu denen durch spätere Ansiedlungen noch folgende Ortsteile kamen:

Finkenkrug
Falkenhöh
Falkenhain
Waldheim.

Alle werden heute als Wohnplätze ausgewiesen, ebenso wie Alt Brieselang, Alter Finkenkrug, Damsbrück
und Finkenherd.[3]

Alle Ortsteile sind nach 1990 wieder durch entsprechende Ortsteilbeschilderungen gekennzeichnet worden.

Geschichte

Ortsname und Aussprache

Der Name ist 1923 bei der Bildung der Gemeinde Falkensee aus den beiden größten eingemeindeten
Dörfern Seegefeld und Falkenhagen als Kunstwort zusammengesetzt worden: Falken(hagen)see(gefeld).
Der Ortsname wird auf der letzten Silbe betont: Falkensee. Falkenhagen wurde (und wird) auf der
vorletzten Silbe betont, Seegefeld auf der ersten. Bei der Aussprache der zusammengefügten Ortsnamen
änderte sich somit nichts.

Ursprünge

Seegefeld wurde erstmals 1265 urkundlich erwähnt, und Falkenhagen ist 1336 in einer Urkunde notiert.
Falkenhagen wurde mehrfach von verheerenden Bränden heimgesucht. So brannte es am 12. April 1676
vollständig nieder, 1806 wurde der nördliche Teil durch Feuer zerstört, und 1822 brannte Falkenhagen
erneut bis auf wenige Gebäude vollständig ab. Somit liegt die auf Papier aufgezeichnete und früher oder
später verbrannte Geschichte des Ortes teilweise im Dunkeln.

Die Gemeinden Seegefeld und Falkenhagen gehörten in der frühen Neuzeit zum Havelländischen Kreis in
der Mark Brandenburg, nach der preußischen Kreisreform 1817 dann zum Landkreis Osthavelland im
Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg. Die Gemeinden lagen günstig zwischen dem Sitz der
Kreisverwaltung in Nauen und der größten Stadt des Kreises, Spandau.

Im Jahr 1777 wurde der Alte Finkenkrug erbaut, später (bis ins 20. Jahrhundert hinein) eine der beliebtesten
Ausflugslokale westlich von Berlin.[4] Im frühen 19. Jahrhundert wurde eine durch Falkenhagen
verlaufende Chaussee von Spandau nach Nauen angelegt (der heutige innerörtliche Straßenzug der L 201
Spandauer, Falkenhagener und Nauener Straße). Der Alte Finkenkrug wurde in den letzten Tagen des
Zweiten Weltkriegs vollkommen zerstört. Das Gelände ist zu einem Lost Place geworden.

Eisenbahn und Siedlungsbau

Am 15. Oktober 1846 wurde die schnurgerade durch das heutige Stadtgebiet verlaufende Berlin-
Hamburger Bahn eröffnet. 1848 wurde nahe dem Dorf Seegefeld ein provisorischer Bahnhof errichtet, der
1860 durch ein dauerhaftes Bauwerk ersetzt wurde, der heutige Bahnhof Falkensee. Der Bahnhof
Finkenkrug wurde 1852 für den Ausflugsverkehr in Betrieb genommen, ab 1891 dann als regelmäßiger
Halt für Personenzüge.
Die Bahnhöfe wurden schnell zu Wachstumskernen einer vorstädtischen Entwicklung und die Dörfer zu
interessanten Siedlungsflächen für Villen- und Eigenheimkolonien. Seegefeld entwickelte sich durch die
Bahnanbindung zum kleinstädtischen Zentrum des heutigen Falkensee, während der Ortskern des
benachbarten Falkenhagen erkennbar dörflicher blieb. Der heutige Stadtteil Finkenkrug entwickelte sich
völlig neu im Umfeld des gleichnamigen Bahnhofs.

1898 kaufte die Deutsche Ansiedlungsbank den Großteil des zum Rittergut Seegefeld gehörenden Landes
und förderte seine Besiedlung. So entstanden die heutigen Ortsteile Neu-Finkenkrug, Neu-Seegefeld und
der Stadtteil Waldheim. Im selben Jahr kam Falkenhain und 1902 das Siedlungsgebiet Falkenhagener See
hinzu. Um 1920 erfolgte ein erster enormer Bevölkerungszuwachs vor allem aus dem nahen Berlin.

Seit 1908 gab es in den Gemeinden des heutigen Falkensee Straßenbeleuchtung, 1914 wurden sie an das
Kreiswasserwerk in Staaken angeschlossen. Seit 1921 galt auf der Bahnstrecke bis Nauen der Vororttarif,
der auch anderswo am Berliner Stadtrand großen Einfluss auf die Siedlungsentwicklung hatte.

Mit dem Groß-Berlin-Gesetz wurden die Gemeinden am 1. April 1920 direkte Nachbarn der
Reichshauptstadt Berlin, dem nun die bisherige Nachbargemeinde Staaken und die seit 1887 kreisfreie
Stadt Spandau angehörten.

Am 1. April 1923 wurden die bisherigen Landgemeinden Falkenhagen und Seegefeld nach Zustimmung
durch das Preußische Staatsministerium zur neuen Landgemeinde Falkensee vereinigt. Am 1. April 1927
wurde der Gutsbezirk Seegefeld aufgelöst und eingemeindet, zum 1. Oktober 1928 folgte der Gutsbezirk
Damsbrück.

Zeit des Nationalsozialismus

Bereits kurz nach der Machtergreifung der NSDAP setzte in Falkensee der Terror gegen Einrichtungen und
Vertreter der Arbeiterbewegung ein. So wurde das Vereinsheim des Arbeitersportvereins Fichte in der
Nachtigallstraße von einem SA-Sturm in Brand gesetzt, SA-Leuten mit Schusswaffen überfielen Mitglieder
der KPD. Örtliche Funktionäre der Arbeiterbewegung wie der Sportler und Gemeinderat Oskar Sander
wurden verhaftet, misshandelt und in ein KZ verschleppt.[5][6]

Zu Beginn des Jahres 1943 ließen die Machthaber in der Nähe des Falkenhagener Sees für die sich
abzeichnende Luftschlacht um Berlin eine Flakstellung bauen.[7]

1943 wurde am östlichen Stadtrand ein Häftlingslager als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet
(heutige Gedenkstätte an der Hamburger Straße). Ursprünglich war diese Anlage 1938 zur Unterbringung
von 650 Bahnarbeitern angelegt worden, bevor sie 1939 an die Heeresverwaltung vermietet wurde, welche
die Anlage weiter ausbaute und nördlich der Spandauer Straße ein Lager für Kriegsgefangene errichtete.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden dort bis zu 2.500 größtenteils ausländische Gefangene
interniert. Sie verrichteten Zwangsarbeit im RAW der Deutschen Reichsbahn – dem späteren DEMAG-
Panzerwerk Albrechtshof (am Seegefelder Weg) – und im umzäunten Barackenlager, das von der SS
bewacht wurde. Weil die Gefangenen von den Morden während des Todesmarsches von Häftlingen des
KZ-Außenlagers Lieberose zum KZ Sachsenhausen erfahren hatten, weigerten sie sich am 20. April 1945,
dem Befehl zur Evakuierung nachzukommen. Nach der Flucht der Wachmannschaften empfingen sie die
eintreffenden sowjetischen Truppen als Befreier.

1945 hatte Falkensee 32.000 Einwohner, da zahlreiche ausgebombte Berliner sich in das Umland retteten.
Dies war die höchste Einwohnerzahl bis zu diesem Zeitpunkt und für die nächsten 55 Jahre.
Im Museum des Ortes ist eine Lagerglocke aus dem KZ-Außenlager Falkensee ausgestellt.[8]

Nachkriegszeit und DDR

Nach Kriegsende lag Falkensee direkt an der Grenze zwischen der


Sowjetischen Besatzungszone und dem Britischen Sektor Berlins.

Nach der Auflösung des Landes Preußen 1947 wurden die in


Deutschland verbliebenen Teile der Provinz Brandenburg zum
neuen Land Brandenburg in der Sowjetischen Besatzungszone, ab
1949 der DDR. Mit der Verwaltungsreform 1952 wurden das Land
Brandenburg und der Landkreis Osthavelland aufgelöst und
Berliner Mauer zwischen Falkensee
Falkensee Teil des Kreises Nauen im neuen Bezirk Potsdam.
(links) und dem West-Berliner Bezirk
1951 wurde Falkensee nach jahrzehntelanger Planung an das Netz Spandau, 1987.
der S-Bahn Berlin angeschlossen.

Zur selben Zeit, lange vor dem Mauerbau, begann jedoch bereits der Bau von Verkehrswegen zur
westlichen Umgehung von West-Berlin, die den Mauerbau erst möglich machten. Alle drei Verbindungen
(Schiene, Straße und Wasserweg) führen unmittelbar westlich an Falkensee vorbei.

Die erste Maßnahme war der Bau des Havelkanals ab Mai 1951, der bereits im Juni 1952
eröffnet wurde und von Hennigsdorf (Nieder Neuendorf) durch die Falkenseer
Nachbargemeinden Brieselang und Wustermark nach Ketzin (Paretz) verläuft und damit
Spandau und Potsdam, vor allem aber West-Berliner Territorium umgeht.
1953/55 folgte in zwei Abschnitten der Berliner Außenring, der alle auf West-Berlin
zulaufenden Bahnstrecken auf DDR-Territorium miteinander verband und somit das
Durchfahren der Westsektoren vermeidbar machte. Falkensee erhielt auf dem Außenring
einen eigenen Bahnhof, der von 1954 bis 1996 genutzt wurde.
1979 folgte schließlich der Westabschnitt (und Ringschluss) des Berliner Rings, der eine
Autobahnverbindung von Oranienburg nach Potsdam schuf, parallel zum Havelkanal durch
Brieselang und Wustermark.

Die trotz der Zonengrenze immer noch intensiven Verbindungen ins westliche Berlin, vor allem in den
Bezirk Spandau, wurden mit dem Bau der Berliner Mauer (13. August 1961) gekappt. In der Folge verlor
Falkensee seinen Lagevorteil als Berliner Vorortgemeinde und bestand nun im „Windschatten“ des
eingemauerten West-Berlin als relativ großstadtferne Gemeinde weiter. Die Fahrzeit nach Ost-Berlin (über
Potsdam und Schönefeld oder über Hohen Neuendorf und Pankow) betrug etwa zwei Stunden. Die exakt
zehn Jahre zuvor eröffnete S-Bahn-Strecke nach Falkensee wurde stillgelegt. Nach einem spektakulären
Durchbruch der Grenzbefestigung im Bahnhof Albrechtshof[9] am 5. Dezember 1961 wurden auch die
Fernbahngleise der Hamburger Bahn gekappt, die Züge nach Hamburg fuhren fortan über Griebnitzsee
(Potsdam), ab 1976 über Staaken an der Lehrter Bahn.

Wenige Wochen nach dem Mauerbau, am 7. Oktober 1961, dem zwölften „Tag der Republik“, erhielt
Falkensee Stadtrecht. Die Verleihungsurkunde befindet sich in der Ausstellung des Museum und Galerie
Falkensee.

Im selben Jahr wurde das bis dahin als Exklave zum sowjetischen Sektor Berlins gehörende West-Staaken
nach Falkensee eingemeindet, 1971 aber wieder als eigenständige Gemeinde ausgegliedert. Die bis dahin
zu West-Berlin (Spandau) gehörende Exklave Falkenhagener Wiesen kam 1988 im Rahmen eines
Gebietsaustauschs zur DDR und damit zur Stadt Falkensee.
Auf dem weitläufigen Gelände der Berlin-Seegefelder-Industrie AG (BSI), die sich bis 1945 südlich der
Bahnstrecke zwischen den heutigen Bahnhöfen Falkensee und Seegefeld befand, arbeiteten nach
Gründung der DDR über 30 Jahre der VEB Landmaschinenbau Falkensee/Kombinat Impulsa und das
Transformatorenwerk. Heute befinden sich in dem Gewerbegebiet Süd unter anderem ein großer
Einkaufsmarkt und neben weiteren kleinen und mittelständischen Unternehmen ein Großhandelsmarkt.

Nach der Wiedervereinigung

Nach der Wiedervereinigung erlebte Falkensee einen zweiten


starken Bevölkerungszuwachs, vor allem aus den westlichen
Bezirken Berlins. In kurzer Zeit verdoppelte die Stadt ihre
Einwohnerzahl.

Der DDR-Bezirk Potsdam wurde 1990 mit zwei weiteren zum


wiedergegründeten Land Brandenburg. Durch die Kreisreform
1993 wurden die Kreise Nauen und Rathenow zum neuen
Landkreis Havelland mit Sitz in Rathenow. Die Wahl des Botschaft von Madagaskar am
Kreissitzes fiel auf das berlinferne Rathenow, um ein Gegengewicht Falkenhagener See
zum Bevölkerungsschwerpunkt des Landkreises rund um
Falkensee und Nauen zu schaffen. Falkensee ist seither jedoch die
größte Stadt des Landkreises.

Der ehemalige Schutzstreifen der DDR-Grenze wurde bepflanzt und bebaut, mittlerweile (Stand Anfang
2020er Jahre) ist er nicht mehr überall zu erkennen. Auf dem Berliner-Mauer-Radweg kann auch in
Falkensee dem Verlauf der ehemaligen Mauer nachgefahren werden. Auf dem Hof des Heimatmuseums
wurde nach vollständigem Abbau der Grenzsicherungsanlagen ein typisches Sperrelement aus dem
genannten Mauerabschnitt wieder aufgestellt, jedoch nicht in voller Höhe.

Seit 1992 befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Gefangenenlagers eine Gedenkstätte mit
Mahnmalen und mahnenden Kunstwerken, die teilweise von Jugendlichen aus Falkensee und der
israelischen Stadt Maʿalot-Tarshiha (es besteht seit 1990 ein Jugendaustausch der beiden Städte) zusammen
erstellt wurden.

Auf einem früheren Privatgrundstück am Falkenhagener See wurde 2003 die Botschaft von Madagaskar
errichtet.

Der brandenburgische Innenminister verlieh Falkensee mit Wirkung ab 1. Januar 2006 den Status einer
Mittleren kreisangehörigen Stadt.

Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Bevölkerungsentwicklung
Das starke Bevölkerungswachstum von Falkensee resultiert aus seiner Lage im Speckgürtel von Berlin,
aber auch aus der Eingemeindung früher selbstständiger Orte.
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1925 8.180 1946 28.275 1990 22.087 2020 44.236

1933 15.915 1950 29.189 1995 24.273 2021 44.280

1939 24.824 1964 29.881 2000 33.791 2022 44.806


1971 26.007 2005 38.376

1981 24.029 2010 40.511

1985 23.340 2015 42.634

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[10][11][12], ab 2011 auf
Basis des Zensus 2011

Religion
Im Jahr 2011 waren 7.702 oder 19,1 % der Einwohner evangelisch und 2714 oder 6,7 % römisch-
katholisch. 74,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten
keine Angabe.[13] Trotz Bevölkerungswachstum ist durch Kirchenaustritte und Todesfälle der Anteil der
evangelischen Christen auf 7.250 (15,9 %) weiter zurückgegangen, im Gegensatz zu dem der katholischen,
der bis 2020 auf 3.090 (6,8 %) stieg.[14]

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung von Falkensee besteht aus 36 Mitgliedern und dem hauptamtlichen
Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 63,5 % zu
folgendem Ergebnis:[15]
Partei / Wählergruppe Stimmenanteil Sitze

Bündnis 90/Die Grünen 22,0 % 8

CDU 20,7 % 8
SPD 17,2 % 6

AfD 13,5 % 5

Die Linke 8,7 % 3


FDP 5,6 % 2

Freie Wähler Falkensee 5,0 % 2

Wähler*innengruppe Jugend für I.R.G.E.N.D.W.A.S. 3,6 % 1


Die PARTEI, Piratenpartei und 5 Wählergruppen 3,6 % 1

Bürgermeister
1989–1990: Carsten Schulz[16][17][18]
Mai 1990–Oktober 2007: Jürgen Bigalke (SPD)
November 2007–Oktober 2023: Heiko Müller (SPD)
seit November 2023: Heiko Richter (parteilos)

Müller setzte sich in der Bürgermeisterstichwahl vom 11. Oktober 2015 gegen seine Mitbewerberin Barbara
Richstein (CDU) mit 51,3 % der gültigen Stimmen durch und wurde damit in seinem Amt bestätigt.[19]

In der Bürgermeisterstichwahl am 2. Juli 2023 wurde Heiko Richter mit 57,8 % der gültigen Stimmen für
eine Amtszeit von acht Jahren[20] zu seinem Nachfolger gewählt.[21]

Beiräte

Die Stadtverordnetenversammlung begleiten drei gewählte Beiräte, die verschiedene Interessensgruppen


der Stadt vertreten: der Seniorenbeirat, der Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und der
Jugendbeirat sowie das Jugendforum Falkensee[22].

Wappen
Blasonierung: „In Blau ein von silbernen Leisten begleiteter breiter grüner
Schräglinksbalken, vorn oben eine aufgehende, ungebildete zwölfstrahlige
goldene Sonne, im Balken ein linksgewendeter fliegender silberner Falke,
hinten unten ein gestürzter silberner Fisch.“[23]
Wappenbegründung: Das Wappen von Falkensee ging aus früheren
Siegeldarstellungen hervor, die einen stürzenden Falken und Wasser zeigten.
Das 1970 von einem Gebrauchsgrafiker gestaltete Wappen hat diese auf den
Namen der Stadt hinweisende Hauptfigur beibehalten. Die Farben des
Schildes und die Sonne symbolisieren den gesunden, naturverbundenen
Lebensraum der Waldstadt Falkensee.[24]

Das Wappen wurde am 9. Februar 1994 durch das Ministerium des Innern
genehmigt.

Flagge und Dienstsiegel

Die Flagge ist weiß und mittig mit dem Falkenseer Stadtwappen belegt.

Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift: „STADT FALKENSEE • LANDKREIS
HAVELLAND“.

Sehenswürdigkeiten und Kultur (Auswahl)

Bau- bzw. Kulturdenkmale

Die Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg enthält für Falkensee 25 denkmalgeschützte Objekte,
siehe

→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmale in Falkensee

Das Rathaus Falkensee am ehemaligen Dorfanger wurde 1918 als Verwaltungssitz durch den damaligen
Gemeindevorsteher Ernst Freimuth eingeweiht. Nach stetiger Erweiterung steht es seit den späten 1990er
Jahren unter Denkmalschutz.

Kirchen

Der Ort verfügt über folgende Gotteshäuser:

Evangelische Dorfkirche Falkenhagen (Kirchstraße Ecke Freimuthstraße) aus dem 17.


Jahrhundert
Evangelische Dorfkirche Seegefeld (Bahnhofstraße 51) aus dem 13. Jahrhundert, 1781
baulich erweitert
Evangelische Dorfkirche Finkenkrug (Pfarrer-Voigt-Platz 1) aus dem beginnenden
20. Jahrhundert
Römisch-katholische Kirche St. Konrad von Parzham (Tiefer Grund / Ecke Ringpromenade),
1934 geweiht, 2010 nach Entwürfen der Falkenseer Architekten David und Benjamin Seidl
um ein Gemeindeensemble baulich erweitert. Die benötigten Gelder stellte die
Kirchengemeinde durch den Verkauf kircheneigener Grundstücke in Falkensee und
Schönwalde selbst bereit[25]
Neuapostolische Kirche (Slabystraße 10)[26]
Aufgrund des starken Anwachsens der Stadt Falkensee wurden nach dem Jahr 2000 zwei Kirchen neu
gebaut und eingeweiht:

2001 Kirche der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Scharenbergstraße 1–3), 1929


errichtet, durch einen Neubau erweitert
2008 Evangelische Heilig-Geist-Kirche in Falkenhöh, als Bartning-Notkirche seit dem Ende
des Zweiten Weltkriegs in einer Baracke (Brahmsallee 41) untergebracht.[27]

Geschichtsdenkmale

Kriegerdenkmale verschiedener Kriege in Falkenhagen,


Seegefeld und Finkenkrug
Geschichtspark auf dem Gelände des ehemaligen KZ-
Außenlagers Staaken-Falkensee des KZ
Sachsenhausen
Gedenkstein für 61 umgekommene Zwangsarbeiter aus
mehreren Ländern auf dem Kremmener Friedhof an der
Veltener Straße Denkmal für die Opfer des
Faschismus auf dem Rathausplatz
Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem
Rathausplatz an der Kurzen Straße
Erinnerungsstein deutsche Teilung (1994); am 3. Oktober 1994 wurde südlich der
Spandauer Straße, genau auf der Grenzlinie zu Spandau, ein Findling als Erinnerung an die
langen Jahre der deutschen Teilung aufgestellt. Der vier Tonnen schwere Findling war vom
Spandauer Steinmetzmeister Karlheinz Schafhausen gestaltet worden.(52° 33′ 16,8″ N,
13° 8′ 49,6″ O)
Gedenktafel am sowie ein Stolperstein vor dem Wohnhaus der jüdischen Lyrikerin Gertrud
Kolmar in der Feuerbachstraße im Ortsteil Finkenkrug, die ihr Haus verkaufen musste und
von Berlin nach Auschwitz deportiert wurde, wo sie ums Leben kam.
Liste der Stolpersteine in Falkensee

Kultur
Jugendzentrum Creatives Zentrum – Haus am Anger am Dorfanger, es bietet bildende und
künstlerische Kurse an. Vor der Wende diente das Gebäude als Pionierhaus. In der
Kantstraße gibt es einen Ableger.
Museum und Galerie Falkensee in der Falkenhagener Straße
Stadtbibliothek, verfügt über einen Bestand von mehr als 30.000 Medien[28]
Kulturhaus Johannes R. Becher
Bürgerhaus Finkenkrug, hier spielt seit 2010 das Kleine Theater Falkensee[29]
Geschichtspark Falkensee
Stadthalle

Unter diesem Begriff gab es im Ort zwischen 2016 und 2023 zwei Einrichtungen: die Alte
Stadthalle (siehe Bild) und die Neue Stadthalle, die wegen ihrer Zweiteilung für Kultur-
und Sportnutzung auch Zwillingshalle heißt und im April 2016 eingeweiht wurde (Adresse:
Scharenbergstraße 15). Durch die klare bauliche Trennung können gleichzeitig Sport- und
Kulturveranstaltungen stattfinden, durch ihre Verbindung über das großflächige Foyer ist
das Bauwerk auch für Messen, Ausstellungen oder Kongresse geeignet. Insgesamt steht
eine Kapazität von bis zu 1200 Plätzen zur Verfügung.[30]
Der Abriss der alten Stadthalle fand im Januar und
Februar 2023 statt.[31]

Regelmäßige Veranstaltungen
Seit 1999 finden die Falkenseer Musiktage statt. An
jeweils wechselnden Orten wie in den Kirchen der Stadt,
im Rathaussitzungssaal oder vor dem Haus am Anger
treten verschiedene Gesangsgruppen oder Orchester
auf. Die Alte Stadthalle stand seit 2021
Wanderausstellungen im Museum, bspw. Elemente - unter Denkmalschutz. Nach
Feuer, Wasser Erde - geformt von Katarina Monien und kontroverser Diskussion erfolgt der
gemalt von Bernd Martin [32] Abriss aufgrund der ministeriellen
Entscheidung aus 2022.
Sommercamp des Sportvereins Eintracht Falkensee
e.V., seit dem Jahr 2013, Fußball und Freizeit[32]
In der Buchhandlung am Bahnhof (Kapitel 8) gibt es regelmäßig den Falkenseer
Poesiesommer, das sind Lesungen und Gesprächsrunden zu Musik und Büchern.[32]
Das Tierheim Falkensee veranstaltet jährlich ein Sommerfest[33]
Im Jahr 2010 wurde die Sommerkinonacht, eine Open-Air-Veranstaltung auf der Festwiese
am Gutspark, etabliert.[34]

Darüber hinaus laden mehrere Bezirksverordnete regelmäßig zu Sommertreffs ihrer Partei.[32]

Verkehr

Straßenverkehr

Die Bundesstraße 5, die wichtigste Ausfallstraße Berlins in westlicher Richtung (Heerstraße) verläuft
autobahnähnlich ausgebaut südlich an Falkensee vorbei durch Dallgow-Döberitz, die Autobahn A 10
(Berliner Ring) durch die westlichen Nachbargemeinden Brieselang und Wustermark. Falkensee wird
durch die Anschlussstellen Seeburg/Falkensee, Dallgow/Falkensee und Dallgow-Döberitz auf der
Schnellstraße B5 sowie Falkensee, Brieselang und Berlin-Spandau auf der A10 erschlossen.

Drei brandenburgische Landesstraßen verlaufen durch Falkensee:

die L 20 von Birkenwerder und Velten in Richtung Potsdam


die L 201 entlang der alten Chaussee von der Landesgrenze zu Berlin-Spandau bis Nauen
die L 202, die westlich außerhalb der Bebauung von der L 201 abzweigt und nach
Brieselang und Wustermark führt.

Wegen fehlender Kreisstraßen verbleiben viele innerörtliche Hauptstraßen als unklassifizierte


Gemeindestraßen in städtischer Zuständigkeit.

Öffentlicher Stadtverkehr

Die Buslinien in Falkensee werden von der Havelbus Verkehrsgesellschaft, die Linie X37 von der BVG
betrieben. Zu Zeiten mit geringer Nachfrage werden teilweise Linientaxis zum Bustarif eingesetzt. Es
verkehren folgende Linien (Stand 2021):
X37 Falkensee Bahnhof – Falkenhagener Anger – Gartenstadt Falkenhöh – Falkenhagener
Feld – Bahnhof Berlin-Spandau – U-Bahnhof Ruhleben
604 Falkensee Bahnhof – Havelpark – Potsdam, Campus Jungfernsee – Potsdam Hbf
648 Falkensee Bahnhof – Seegefeld – Seegefeld Bahnhof
651 Falkensee Bahnhof – Falkenhagener Anger – Falkensee, Damsbrück – Schönwalde –
(Hennigsdorf)
652 Falkensee Bahnhof – Falkenhöh – Falkenhagener Anger – Falkensee Bahnhof
(Ringlinie)
653 Falkensee Bahnhof – Falkenhagener Anger – Falkenhain – Finkenkrug Bahnhof –
Finkenkrug – Dallgow-Döberitz Bahnhof – Havelpark
654 Falkensee Bahnhof – Falkenhagener Anger – Finkenkrug – Finkenkrug West
655 Falkensee Bahnhof – Dallgow-Döberitz Bahnhof – Havelpark
656 Falkensee Bahnhof – Falkenhagener Anger – Alter Finkenkrug – Brieselang

Schienen-Regionalverkehr

Falkensee liegt an der Hamburger Bahn, die wesentlichen Einfluss auf die Stadtentwicklung hatte. Auf
dieser liegen im Bereich Falkensee vier Stationen:

Berlin-Albrechtshof, wenige Meter östlich der Stadtgrenze auf Berliner Gebiet. Eröffnet 1943,
1948–61 Grenzbahnhof zwischen DDR und West-Berlin, 1961–93 Endbahnhof für Züge aus
Nauen, 1995 Wiedereröffnung in Dammlage.[35]
Seegefeld, eröffnet 1996 als Seegefeld-Herlitzwerke.[36]
Falkensee, eröffnet 1848 als Seegefeld, heutiger Name seit 1927, 1951–61 Endstation der
S-Bahn, 2009 Abriss und Neubau.[37]
Finkenkrug, eröffnet 1850/52 für Ausflugsverkehr, seit 1891 regelmäßiger Halt, umgebaut
2009.[38]

Der Bahnhof Falkensee wird von fünf Linien des Regionalverkehrs bedient:

Regional-Express-Linie RE 2 Nauen–Falkensee–Berlin-Spandau–Berliner Stadtbahn–


Königs Wusterhausen–Lübben–Cottbus
Regional-Express-Linie RE 6 (Prignitz-Express) Wittenberge–Wittstock/Dosse–Neuruppin–
Hennigsdorf–Falkensee–Berlin-Spandau–Berlin-Charlottenburg
Regional-Express-Linie RE 8 (Wismar–)Wittenberge–Nauen–Falkensee–Berlin-Spandau–
Berliner Stadtbahn–Flughafen BER
Regionalbahnlinien RB 10 und RB 14 Nauen–Falkensee–Berlin-Spandau–Berlin-
Jungfernheide–Berlin Hauptbahnhof (tief)–Berlin Südkreuz

Die beiden Regionalbahnlinien halten auch an den übrigen Stationen. Für die südlichen Wohnviertel von
Seegefeld und Finkenkrug ist außerdem der Bahnhof Dallgow-Döberitz auf der Lehrter Bahn schnell
erreichbar. Der nächste Bahnhof mit ICE- und IC-Halt ist Berlin-Spandau, der von allen vier Linien von
Falkensee aus erreichbar ist.

Nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 war die Stadt vom Verkehr nach Berlin
abgekoppelt. Falkensee war nur über den Berliner Außenring mit Halt im 1995 geschlossenen und 2006
abgerissenen Bahnhof Falkenhagen (im Ortsteil Waldheim) aus Berlin zu erreichen. Der Zugverkehr von
Falkensee und Finkenkrug über den Außenring nach Potsdam funktionierte von 1961 bis 1995 ebenfalls
nur mit Umsteigen an diesem Bahnhof.[39]
Erst am 26. Mai 1995 wurde der Lückenschluss der Fernbahnverbindung Berlin–Hamburg zwischen
Albrechtshof und Berlin-Spandau fertiggestellt. Seit Mai 1997 ist der Abschnitt elektrisch betrieben. Zuerst
übernahmen Regionalbahn-Züge den Verkehr, seit dem 24. Mai 1998 fahren auch Regionalexpress-Züge
als Nahverkehrszüge über Falkensee in die Berliner Innenstadt. Ein Teil der Züge aus Richtung Norden
fuhr anstatt über den östlichen Berliner Außenring über Falkensee nach Berlin und stellte damit ein dichtes
Zugangebot sicher. Diese Züge verkehren seit Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofes im Jahr 2006
von Oranienburg direkt nach Berlin und nicht mehr über Falkensee.

S-Bahn

Falkensee gehörte seit 1921 zum Berliner Vororttarif. Trotz vieler früherer Pläne wurde Falkensee erst am
14. August 1951 an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen. Fast genau zehn Jahre danach, mit dem
Mauerbau am 13. August 1961, wurde die Verbindung in Albrechtshof unterbrochen, im Oktober stellte die
S-Bahn-Verwaltung den anfangs noch verbliebenen Inselbetrieb der S-Bahn bis Falkensee ein.

Die seit 1990 geplante Wiederherstellung der S-Bahn-Verbindung nach Berlin wurde bislang wegen des
umstrittenen verkehrlichen Nutzens zurückgestellt. Laut der standardisierten Bewertung würde zwar der
volkswirtschaftliche Nutzen die Kosten für eine S-Bahn-Verlängerung von Spandau nach Falkensee und
den Bau eines vom übrigen Bahnbetrieb unabhängigen Streckengleises übersteigen, die Reisezeiten würden
sich gegenüber der Regionalbahn mit der S-Bahn jedoch verlängern.

Zu den diskutierten Varianten gehören

der Neubau der S-Bahn bis Nauen, dabei Einstellung der beiden Regionalbahnlinien,
S-Bahn bis Finkenkrug oder Falkensee, mit (teilweise) Weiterbetrieb der Regionalbahnen,
eine Express-S-Bahn ohne Halt zwischen Spandau und Westkreuz,
S-Bahn nur bis Berlin-Albrechtshof, Bedienung von Falkensee und Nauen weiterhin nur mit
Regionalbahn.

Je nach Konzept kämen nur etwa 2.000 Fahrgäste pro Tag für die Nutzung infrage. Eine abschließende
Entscheidung über den S-Bahn-Bau ist noch nicht in Sicht, und es besteht keine Einigkeit darüber ob, und
wenn ja wie, ein Kapazitätsausbau der Hamburger Bahn erfolgen sollte. Ein Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung von Falkensee, der den S-Bahn-Bau aus den oben genannten Gründen
ablehnte, wurde inzwischen wieder aufgehoben (Stand Mai 2023).

Für den Bau von S-Bahn-Gleisen werden auf der Nordseite der Gleise der Hamburger Bahn Flächen
freigehalten.

Luftverkehr

Der Flughafen Berlin Brandenburg liegt am entgegengesetzten Ende des Ballungsraums Berlin und ist von
Falkensee aus umsteigefrei mit dem Airport Express (RB 14) in etwa 60 Minuten erreichbar.
Auf dem Berliner Ring gibt es zwischen der Anschlussstelle Falkensee und dem Dreieck Havelland einen
bis heute benutzbaren Autobahn-Behelfsflugplatz für militärische Zwecke. Die zum Abstellen von
Kampfflugzeugen vorgesehenen Flächen werden für die Tankstelle Wolfslake genutzt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen (Auswahl)

Größtes Unternehmen ist das Logistikzentrum am Bahnhof Seegefeld am Rande des Gewerbegebietes Süd,
das aus den ab 1995 hier beheimateten Herlitz-Werken hervorging. Ansonsten ist die Falkenseer Wirtschaft
durch viele klein- und mittelständische Unternehmen der Nahversorgung geprägt

Bildung

In Falkensee gibt es zehn Schulen in öffentlicher Trägerschaft:[40]

Adolf-Diesterweg-Grundschule
G. E.-Lessing-Grundschule[41]
Erich-Kästner-Grundschule[42]
Geschwister-Scholl-Grundschule[43]
Europaschule am Gutspark[44]
Förderschule Am Akazienhof[45]
Oberschule Falkensee[46]
Gesamtschule „Immanuel Kant“ mit gymnasialer Oberstufe[47]
Lise-Meitner-Gymnasium
Vicco-von-Bülow-Gymnasium

Medien

In Falkensee sind die Lokalredaktionen der Tageszeitung (MAZ - Der Havelländer) und des Brandenburger
Wochenblatts (BraWo) beheimatet. Daneben gibt es eine Vielzahl von kleinen Anzeigenblättern. Im Ortsteil
Waldheim befindet sich zudem der Redaktionssitz des rechtsextremen Compact-Magazins im Wohnhaus
des Chefredakteurs Jürgen Elsässer.[48]

Sport (Auswahl)

In Falkensee sind 21 Sportvereine in den verschiedensten Sportarten registriert.[49]

Ältester Sportverein ist der SV Falkensee-Finkenkrug, der 1913 gegründet wurde. Seine
Fußballmannschaft spielt seit der Saison 2010/11 in der Brandenburg-Liga.

Der TSV Falkensee bietet ein breites Sportprogramm: Babysport, Familien- und Freizeitsport, Gesundheits-
und Rehasport, Hockey, Ringen, Tanzen, Turnen, Cheerleading, Akrobatik, Leichtathletik, Ball- und
Rollsport.[50]
Weitere ansässige Sportvereine sind SV Blau-Gelb Falkensee und Eintracht Falkensee, wobei Letzterer aus
einer Abspaltung vom SV Blau-Gelb Falkensee hervorging.

Die Stadt Falkensee erhielt 2016 von der Stiftung Lebendige Stadt den Titel Integrierende Sportstadt.[51]

Persönlichkeiten (Auswahl)

Söhne und Töchter der Stadt


Heinz Krüger (1919–1980), Fotograf und Bildreporter
Lutz Köhlert (1927–2012), Regisseur, Hochschullehrer
Hermann Lüddecke (* 1938), Architekt und Maler
Klaus Bednarz (1942–2015), Journalist
Manfred Koslowski (1942–2008), Politiker (CDU)
Wolfram Ax (1944–2020), Altphilologe
Norbert Rohde (* 1950), Buchautor
Klaus Schulze (1952–1972), Todesopfer an der Berliner Mauer
Wilfried Schulz (* 1952), Theaterintendant
Nils-Peter Skoruppa (* 1953), Mathematiker
Dan Lucas (eigentlich: Lutz Salzwedel, * 1954), Rocksänger und -gitarrist
Dietmar Meyer (* 1954), Ökonom und Hochschullehrer
Ingo Voge (* 1958), Bobsportler
Katarina Witt (* 1965), Eiskunstläuferin

Mit Falkensee verbundene Persönlichkeiten


Bruno Borchardt (1859–1939), Politiker und Schriftsteller, lebte bis zu seinem Tod in
Falkensee
Felix Jacoby (1876–1959), klassischer Philologe, wohnte einige Zeit in Finkenkrug
Arthur Ungnad (1879–1947), Altorientalist, lebte in Falkensee
Simeon Nalbandian (1883–1964), Maler, lebte ab 1944 in Falkensee
Oskar Sander (1885–1944), Gemeinderat in Falkensee, Opfer des Nationalsozialismus
Friedrich Schumann (1893–1921) als „Massenmörder vom Falkenhagener See“ bekannt
Gertrud Kolmar (1894–1943), Lyrikerin, lebte in Finkenkrug
Bernhard Zessin (1900–1983), kommunistischer Gewerkschaftsfunktionär und
Widerstandskämpfer, lebte in Falkensee
René Schwachhofer (1904–1970), lebte in Falkensee
Kurt Magritz (1909–1992), Grafiker und Architekt, lebte ab 1970 in Falkensee
Hannjo Hasse (1921–1983), DEFA-Schauspieler, lebte in Falkensee[52]
Wassili Stalin (1921–1962), Flieger, Sohn Stalins, 1945–1947 in Falkensee stationiert
Karl-Heinz Heimann (1924–2010), Sportjournalist, wuchs in Falkensee auf
Erhard Stenzel (1925–2021), galt als letzter lebender deutscher Kämpfer der Résistance,
lebte in Falkensee
Karl-Heinz Jakobs (1929–2015), Schriftsteller, bis 1981 ansässig
Carlos Rasch (1932–2021), Science-Fiction-Autor, lebte in Falkensee
Ralf Petersen (1938–2018), Schlagerkomponist, lebte von 1945 bis 1962 in Falkensee
Norman Ascot (* 1941), Sänger und Musikproduzent („The Teens“), lebt in Falkensee
Monika Gabriel (1943–2007), Schauspielerin, Synchronsprecherin, wuchs in Falkensee auf
Jürgen Walter (* 1943), Chansonsänger, Produzent, lebt in Falkensee
Inge Viett (1944–2022), lebte in Falkensee
Luise Horwath (* 1952), Malerin, lebt in Falkensee
Désirée Nick (* 1956), Schauspielerin, lebt in Falkensee
Ursula Nonnemacher (* 1957), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), lebt in Falkensee
Heiko Müller (* 1959), seit 2007 Bürgermeister der Stadt
Frank Röth (* 1959), Schauspieler und Synchronsprecher, lebt in Falkensee[53]
Barbara Richstein (* 1965), Politikerin (CDU), ehemalige brandenburgische Justizministerin,
Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Falkensee
Jörg Heinrich (* 1969), Fußballspieler, arbeitete 2017 als Trainer beim SV Falkensee-
Finkenkrug und lebt in Falkensee
Michael Hartmann (* 1974), Fußballspieler, lebt in Falkensee
Sabrina Schepmann (* 1981), Miss Deutschland 2000, lebte in Falkensee
Ronald Rauhe (* 1981), Kanute, Olympiasieger 2004, lebt in Falkensee

Sonstiges
Am 20. Mai 2000 fand in Falkensee das weltweit größte Klassentreffen mit 4.578 Teilnehmern statt. Der
Rekord ist im Guinnessbuch der Rekorde 2002 verzeichnet.[54]

Im Juni 2019 veranstaltete das Regenbogencafé Falkensee den ersten CSD in Falkensee mit über 1500
Teilnehmern und war damit in diesem Jahr die kleinste Kommune in Deutschland mit einem eigenen
CSD.[55]

Weblinks
Commons: Falkensee (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Falkensee?uselang=de) –
Sammlung von Bildern
falkensee.de – Offizielle Homepage der Stadt (https://www.falkensee.de/)

Quellen
1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (htt
ps://download.statistik-berlin-brandenburg.de/8ee0bad9b1168256/a3df42d855eb/SB_A01-0
7-00_2022m12_BB.pdf) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den
aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
2. falkensee.de - Zahlen-Daten-Fakten. (https://www.falkensee.de/seite/457886/zahlen-fakten.
html) Abgerufen am 19. April 2022.
3. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Stadt Falkensee (https://web.arch
ive.org/web/20190323181926/https://service.brandenburg.de/de/stadt_falkensee/17025)
(Memento vom 23. März 2019 im Internet Archive), abgerufen 2018.
4. Historisches Falkesee: Ein Rundgang durch die Geschichte (https://www.geschichte-falkens
ee.de/), 2001. Abruf am 2. September 2021.
5. Wilhelm Döbbelin: Im Zeichen von Terror und Gewalt. Die ersten Wochen der Naziherrschaft
im Havelland, in: Arbeit – Bewegung – Geschichte, Hefte II/2016
6. Tobias Bank: Oskar Sander, Gewerkschafter, Arbeitersportler und Kommunist, in: Arbeit –
Bewegung – Geschichte, I/2017, S. 126–136.
7. Heimatjahrbuch für Falkensee und Umgebung 2020, S. 114.
8. Objekt Lagerglocke aus dem KZ-Außenlager im Museum Falkensee (https://brandenburg.m
useum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=2339), abgerufen am 5. Juni 2021.
9. Grenzverlauf auf dem Stadtplan Berlin 1955 (https://www.blocksignal.de/krt/f.php?k=bl55&r=
6&i=1803)
10. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis
Havelland (https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/Publikationen/stat_berichte/2015/SB
_A01-99-05_2006u00_BB.pdf). S. 14–17
11. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten,
Landkreisen und Gemeinden (https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/statistiken/langerei
hen/dateien/Bevoelkerungsstand.xlsx), Tabelle 7
12. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3.
Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige
Ausgaben des Monats Dezember)
13. Stadt Falkensee: Bevölkerung im regionalen Vergleich nach Religion (https://web.archive.or
g/web/20130621101339/https://ergebnisse.zensus2011.de/#StaticContent:120630080080,B
EK_4_2_6,m,table) (Memento des Originals (https://redirecter.toolforge.org/?url=https%3A%
2F%2Fergebnisse.zensus2011.de%2F%23StaticContent%3A120630080080%2CBEK_4_2
_6%2Cm%2Ctable) vom 21. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde
automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne
dann diesen Hinweis.
14. Kirchenmitglieder: sinkende Zahlen in Falkensee. (https://prourknall.de/2020/02/10/kirchenm
itglieder-sinkende-zahlen-in-falkensee) auf prourknall.de
15. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 (https://www.wahlergebnisse.brandenburg.d
e/wahlen/KO2019/tabelleLandkreis.html#63080080)
16. André Görke: Berlin kommt auf die Beine: Endlich wieder Laufen, endlich wieder Tanz. In:
Der Tagesspiegel Online. 9. Februar 2023,
ISSN 1865-2263 (https://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%221865-2263%22&key=cql)
(tagesspiegel.de (https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner_sport/berlin-kommt-auf-die-bei
ne-endlich-wieder-laufen-endlich-wieder-tanz-9320093.html) [abgerufen am 6. Mai 2023]).
17. falkensee.de - "Ein Kopf allein rennt keine Mauern ein" - Film des Creativen Zentrums "Haus
am Anger" wird vorgestellt. (https://www.falkensee.de/news/1/88832/nachrichten/www.falken
see.de/news/1/88832/nachrichten/ein-kopf-allein-rennt-keine-mauern-ein-film-des-creativen-
zentrums-haus-am-anger-wird-vorgestellt.html) Abgerufen am 6. Mai 2023.
18. Ein Kopf allein rennt keine Mauer ein. (https://www.youtube.com/watch?v=hLBGBaKUztw)
Abgerufen am 6. Mai 2023 (deutsch).
19. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 11. Oktober 2015 (https://web.archive.org/web/201
51208070528/http://www.wahlen.brandenburg.de/bmwahlen/1206308000/s) (Memento vom
8. Dezember 2015 im Internet Archive)
20. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74 (https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bb
gkwahlg#74)
21. Stichwahl der hauptamtlichen Bürgermeisterin oder des hauptamtlichen Bürgermeisters
2023. (http://www.falkensee.net/sw2023/) In: www.falkensee.net. 2. Juli 2023, abgerufen am
14. September 2023.
22. Seniorenbeirat, Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, Beteiligung von
Kindern und Jugendlichen. (https://daten.verwaltungsportal.de/dateien/legalframework/4/0/9/
3/5/Hauptsatzung_vom_19.05.2021.pdf) (PDF) In: Hauptsatzung der Stadt Falkensee, § 4a,
4b, 4c. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
23. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes
Brandenburg (https://service.brandenburg.de/service/de/adressen/kommunalverzeichnis/wa
ppen/~wappen-der-stadt-falkensee-336884)
24. Karlheinz Blaschke, Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck: Lexikon – Städte und Wappen
der Deutschen Demokratischen Republik. Hrsg.: Heinz Göschel. 1. Auflage. VEB Verlag
Enzyklopädie, Leipzig 1979, S. 121.
25. Hiltrud Müller: An die Wurzeln zurückgekehrt. David und Benjamin Seidl sind Brüder,
Architekten und froh, wieder in der Heimat zu sein; In: MAZ vom 11. August 2009
26. Der etwas andere Jugendtag (https://falkensee.nak-bbrb.de/der-etwas-andere-jugendtag/),
Innenansicht der NAK Falkensee; abgerufen am 16. Februar 2022.
27. Alexander Fröhlich: Mit Gott gegen den Trend. In: Tagesspiegel. (archive.org (https://web.arc
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che;art128,2770967)).
28. Medienwelt / Bestand (https://www.stadtbibliothek-falkensee.de/?page_id=387), abgerufen
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29. Kleines Theater Falkensee - Über uns (https://web.archive.org/web/20211210123540/http://k
leines-theater-falkensee.de/ueber%20uns.htm) (Memento vom 10. Dezember 2021 im
Internet Archive)
30. Website (Neue) Stadthalle (https://www.stadthalle-falkensee.de/), abgerufen am 1. März
2019.
31. Ein letzter Blick auf die alte Stadthalle in Falkensee (https://www.youtube.com/watch?v=t_N
AetYBtsI), www.youtube.com; abgerufen am 28. April 2023.
32. Übersicht von Veranstaltungen im August 2022 (https://www.falkensee.de/veranstaltungen/),
abgerufen am 18. August 2022.
33. Sommerfest im Tierheim (https://web.archive.org/web/20220818124549/https://www.falkens
ee.de/veranstaltungen/2325811/2022/08/27/sommerfest-im-tierheim-falkensee.html)
(Memento vom 18. August 2022 im Internet Archive), abgerufen am 18. August 2022.
34. Openair-Kinosommernacht 2022 (https://www.falkensee.de/veranstaltungen/2324952/2022/
08/27/11.-open-air-kinosommernacht-zeigt-der-bruch-mit-j%C3%BCrgen-walter-aus-falkens
ee.html), abgerufen am 18. August 2022.
35. Bahnen im Berliner Raum: Albrechtshof (http://www.berliner-bahnen.de/fernbahnen/hambur
g/albrecht.html)
36. Bahnen im Berliner Raum: Seegefeld (http://www.berliner-bahnen.de/fernbahnen/hamburg/s
eege.html)
37. Bahnen im Berliner Raum: Falkensee (http://www.berliner-bahnen.de/fernbahnen/hamburg/f
alksee.html)
38. Bahnen im Berliner Raum: Finkenkrug (http://www.berliner-bahnen.de/fernbahnen/hamburg/f
inken.html)
39. Alte Gleispläne der DR Bahnhof Falkensee (http://www.w-schlegel.de/Gleisplaene/body_fk
s.htm)
40. Schulen der Stadt Falkensee. (https://www.falkensee.de/texte/seite.php?id=18584) Stadt
Falkensee, abgerufen am 30. November 2008.
41. Homepage Lessing-Schule (http://www.lessingschule-falkensee.de/)
42. Homepage Kästner-Grundschule (https://www.erich-kaestner-gs.de/website/)
43. Homepage Geschwister-Scholl-Grundschule (https://www.gsg-falkensee.de/)
44. Homepage Europaschule am Gutspark (https://www.europaschule-falkensee.de/)
45. Amt Falkensee mit Info zur Schule am Akazienhof (https://www.falkensee.de/verzeichnis/visit
enkarte.php?mandat=65630)
46. Homepage Oberschule (http://www.oberschule-falkensee.de/)
47. Homepage der Kant-Schule (https://www.kantschule-falkensee.de/)
48. Daphne Weber: Sitz des rechten Magazins „Compact“: Compact bei Jürgen allein zu Haus.
(https://taz.de/Sitz-des-rechten-Magazins-Compact/!5471271/) In: taz.de. 18. Dezember
2017, abgerufen am 28. Mai 2018.
49. Übersicht der Sportvereine in Falkensee. (https://www.falkensee.de/seite/373461/sport-spiel.
html) In: Stadt Falkensee. Stadt Falkensee, 1. Februar 2019, abgerufen am 10. Dezember
2021.
50. Sportprogrammübersicht des TSV Falkensee (https://www.tsv-falkensee.de/dein-sport/sport-
auf-einem-blick/sportprogramm/), abgerufen am 22. Juni 2019.
51. Falkensee für Sportangebot für Flüchtlinge ausgezeichnet. (https://www.falkensee.de/news/
1/353853/nachrichten/353853.html) In: Stadt Falkensee. Stadt Falkensee, 16. September
2016, abgerufen am 10. Dezember 2021.
52. Gefragt war sein kühler Blick. (https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Gefragt-war-sei
n-kuehler-Blick) In: Märkische Allgemeine, 19. August 2013
53. Falkensee: Star-Schauspieler aus Finkenkrug. (https://www.deutschland-im-internet.de/Archi
ve/Falkensee/2013/13Redaktion/13schauspieler/Export1.htm) Abgerufen am 10. Dezember
2019.
54. Erinnerung an Falkenseer Weltrekord beim Klassentreffen. (https://www.maz-online.de/Lokal
es/Havelland/Falkensee/Erinnerung-an-Falkenseer-Weltrekord-beim-Klassentreffen-vor-20-
Jahren) In: Märkische Allgemeine. 20. Mai 2020, abgerufen am 28. Juli 2021.
55. Erster CSD in Falkensee gefeiert. (https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Falkensee/
Erster-CSD-in-Falkensee-gefeiert) In: Märkische Allgemeine. 30. Juni 2019, abgerufen am
11. Dezember 2021.

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Falkensee&oldid=240767240“

Diese Seite wurde zuletzt am 2. Januar 2024 um 16:04 Uhr bearbeitet.

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