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Das Lied von der Unzulänglichkeit

des menschlichen Strebens Musik: Kurt Weill (1900-1950)


Text: Bertolt Brecht (1898-1956)

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1.Der Mensch lebt durch den Kopf, sein
(2.Ja) mach nur ei - nen Plan, sei
(3.Ja) renn nur nach dem Glück! Doch
(4.Der) Mensch ist gar nicht gut, drum

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Kopf reicht ihm nicht aus, ver - such es nur, von
nur ein gro - ßes Licht und mach dann noch 'nen
ren - ne nicht zu sehr, denn al - le ren - nen
hau ihn auf den Hut. Hast du ihn auf den

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dei - nem Kopf lebt höch - stens ei - ne Laus.
zwei - ten Plan, gehn tun sie bei - de nicht.
nach dem Glück, das Glück rennt hin - ter - her!
Hut ge - haut, dann wird er viel - leicht gut.

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Denn für die - ses Le - ben
Denn für die - ses Le - ben
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ist der Mensch nicht schlau ge - nug,
ist der Mensch nicht schlecht ge - nug,
ist der Mensch nicht an - spruchs - los ge - nug,
ist der Mensch nicht gut ge nug,
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nie - mals merkt er e - ben
doch sein höh' - res Stre - ben
drum ist all sein Stre - ben
da - rum haut ihn e - ben

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die - sen Lug und Trug. 2.Ja
ist ein schö - - ner Zug. 3.Ja
nur ein Selbst - - be - trug. 4.Der
ru - hig auf den Hut.

cantus novus @ 2016

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