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• Den Dativ verwendet man nach bestimmten Adjektiven, Verben, Präpositionen oder
als indirektes Objekt im Satz.
• Die Kontrollfrage lautet „Wem?“ oder „Was?“.
• In Sätzen mit MEHR als einem Objekt steht das indirekte Objekt immer im Dativ – es
sei denn die Präposition verlangt die Anwendung des Akkusativs oder des Genitivs.
Analysieren wir mal das folgende Beispiel:
Ich gebe dem Kind den Ball. Wem gebe ich den Ball?
„Ich“ ist das Subjekt = Nominativ
„dem Kind“ ist das indirekte Objekt = Dativ
„den Ball“ ist das direkte Objekt = Akkusativ
Sie schickt ihrem Freund eine Nachricht Wem schickt sie eine Nachricht?
Er hat ihrer Frau Blumen geschenkt. Wem hat er Blumen geschenkt?
• Einige Verben verlangen die Anwendung des Dativs: antworten, danken, folgen,
gefallen, gehören, gehorchen, glauben, gratulieren, helfen, leidtun, vertrauen,
verzeihen, wehtun, widersprechen, zuhören, zustimmen, sagen, schenken, geben,
schreiben.
• Nach diesen Präpositionen verwendet man immer den Dativ: aus, bei, mit, von, seit,
nach, zu, gegenüber, außer, dank, bis zu
• Es gibt einige Wechselpräpositionen, die den Dativ oder den Akkusativ verlangen.
Diese lauten: an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen. Ist die Handlung
zielgerichtet, wird der Akkusativ benutzt, wenn nicht, der Dativ.