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Version 2.0.9.

Copyrights 2007-2009
Inhaltsverzeichnis
 INHALTSVERZEICHNIS.............................................................................................................. I

 JEREMY SHERR DYNAMIC CASE TAKER............................................................................ 1

 WESENTLICHE FUNKTIONEN DES JSCT-PROGRAMMS.................................................. 1

 WAS KÖNNEN SIE VON DIESEM HANDBUCH ERWARTEN?.......................................... 1


 STARTEN DES PROGRAMMS................................................................................................... 2

 FENSTER „PATIENTENLISTE“................................................................................................. 5

 EINGEBEN VON PATIENTENDATEN ..................................................................................... 9


DROP DOWN-LISTEN ..................................................................................................................... 10
 FENSTER „PATIENTEN-DETAILS“........................................................................................ 11

 UNTERSCHIEDLICHE PATIENTENLISTEN......................................................................... 12

 ANLEGEN VON KONSULTATIONEN ................................................................................... 13

 SHORTCUTS BENUTZEN UND ANLEGEN:......................................................................... 15

 AUSGEPRÄGTE SYMPTOME UND SONDERLICHE SYMPTOME.................................. 16

 RECHTSCHREIBPRÜFUNG ..................................................................................................... 17

 SUCHEN IM TEXT...................................................................................................................... 19
 INDEX........................................................................................................................................... 20

 DIE BOXEN.................................................................................................................................. 22

 HINZUFÜGEN EINES FOLLOW-UP ....................................................................................... 26

 NOCHMALIGES DURCHGEHEN EINER KONSULTATION ............................................. 26


 SCANNEN EINES FALLES ....................................................................................................... 28

 SENDEN VON SYMPTOMEN NACH RADAR UND AN DIE EH (ENCYCLOPEDIA


HOMEOPATHICA) ..................................................................................................................... 29
EINGEBEN VON SYMPTOMEN IN DIE BOX RUBRIKEN ................................................................... 29
EINGEBEN VON SYMPTOMEN IN DIE BOX MM WORTSUCHE ....................................................... 30
BOX MENTALE AFFINITÄTEN ........................................................................................................ 30
SENDEN VON SYMPTOMEN AN RADAR UND MM-SUCHBEGRIFFEN AN EH.............................. 31
 ERLÄUTERUNG DES WIZARD-FENSTERS........................................................................ 32
BESCHREIBUNG DES WIZARD-FENSTERS IM DETAIL: .................................................................. 33
ERGÄNZEN VON RADAR-RUBRIKEN ........................................................................................... 37
MODIFIZIEREN VON RUBRIKEN ..................................................................................................... 38
 NAVIGIEREN ZWISCHEN VERSCHIEDENEN PROGRAMMEN ..................................... 40

 MANAGEMENT-FUNKTIONEN FÜR DIE PRAXIS-ARBEIT ............................................ 41


ZEITMESSUNG ................................................................................................................................ 41
KALENDER ..................................................................................................................................... 42
 HILFE DURCH REFERENZDOKUMENTE ............................................................................ 44
BENUTZEN DER BÜCHER................................................................................................................ 44
 PROGRAMM-EINSTELLUNGEN ............................................................................................ 46
TEXTANALYSE ............................................................................................................................... 47
WÖRTERBUCH-MANAGER ............................................................................................................. 48
 FESTLEGEN, ÄNDERN UND BENUTZEN EINES PASSWORTS...................................... 49

 SICHERN UND WIEDERHERSTELLEN VON DATEN ....................................................... 50

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Jeremy Sherr Dynamic Case Taker

Glückwunsch! Sie haben die aufregende neue Software Jeremy Sherr Dynamic Case Taker
(JSCT) erworben, die von Jeremy Sherr aus den Erfahrungen seiner praktischen Arbeit für
Homöopathen entwickelt wurde. Diese Software ermöglicht es Ihnen, Ihre Fälle einfacher und
schneller einzutippen; sie erleichtert Ihnen das Studium und die Analyse Ihrer Fälle sowie das
Vergleichen von Follow-ups.
Der Case Taker ist für den Homöopathen ein umfassendes Handwerkzeug für den Schreibtisch,
mit dem er sein tägliche Arbeit besser organisieren kann. Weit effizienter als mit einem
Textverarbeitungsprogramm lassen sich mit Shortcuts (Tastaturkürzeln) Text eingegeben,
Textstellen unterstreichen und bewerten und Symptome indizieren, um sie später schneller
wieder zu finden. Sie können Text einfach eintippen, das Programm wählt automatisch Begriffe
und Symptome für die spätere Analyse aus; der Vergleich verschiedener Konsultation wird
erleichtert. Mit der Funktion der „Schnellen Textsuche“ finden Sie jede einmal gemachte
Angabe in einer Konsultation wieder. Nach einer Fallaufnahme können Sie die wichtigsten
Symptome automatisch nach RADAR übertragen lassen, wo Ihnen aus dem Repertorium bzw.
der Encyclopaedia Homeopathica weitere zutreffende Rubriken angeboten werden.

Wesentliche Funktionen des JSCT-Programms


Das JSCT verfügt über eine Vielzahl von Funktionen. Nachfolgend finden Sie eine Liste der
wichtigsten Funktionen:
 Patienten-Management
 Ein speziell für die Fallaufnahme konfiguriertes Textverarbeitungsprogramm
 Eine bereits bei der Texteingabe erfolgende Rechtschreibkontrolle
 Ein integrierter Terminkalender
 Werkzeuge zur Verwaltung von Konsultationsterminen und für
die Interaktion zwischen mehreren Sitzungen
 Möglichkeiten der Indizierung von Symptomen zum späteren schnellen Auffinden
 Ein Werkzeug zur schnellen Textsuche
 Referenzliteratur, die während der Arbeit mit dem Programm benutzt werden kann
 Vordefinierte Listen mit homöopathischen Begriffen und Daten
 Werkzeuge für das Exportieren von Informationen nach RADAR und EH.

Was können Sie von diesem Handbuch erwarten?


Dieses Handbuch wurde unter den folgenden beiden Annahmen konzipiert:
Erstens: Der Anwender des Programms Jeremy Sherr Dynamic Case Taker (JSCT) muss mit der
Homöopathie vertraut ist. Er hat gelernt, wie man einen Fall aufnimmt, er weiß, welche Dinge
dabei wichtig oder einzigartig sein können und welche dagegen mehr allgemein und damit nicht
wichtig für die Fallaufnahme sind. Dieses Programm und das zugehörige Handbuch sind auf
keinen Fall dafür gedacht, mit ihnen die Homöopathie erst zu erlernen. Vielmehr soll hiermit die
Arbeit des Homöopathen erleichtert und seine Effizienz gesteigert werden.
Zweitens: Es wird vorausgesetzt, dass der Anwender dieses Programms mit Windows und den
Grundsätzen des Arbeitens mit einem Textverarbeitungsprogramm vertraut ist. Im JSCT-
Programm finden Sie viele allgemein gebräuchliche Funktionen jeder Textverarbeitung wie z.B.
Fettschrift, Unterstreichen, Schriftart, Schriftgröße, Farbauswahl usw. Diese Funktionen werden
im Handbuch nicht erklärt. Grundwissen zu Windows wird ebenfalls vorausgesetzt. Sie sollten
wissen, wie man ein Programm startet bzw. beendet, Fenster öffnet und schließt, die
Fenstergröße verändert usw. Auch die Bedienung der Tastatur ist nicht Gegenstand dieses
Handbuchs. Wenn Sie noch ohne Wissen zu Textverarbeitung, Windows und Tastaturbedienung
sind, sollten Sie vorab eine entsprechende Schulungsmöglichkeit in Anspruch nehmen oder sich
selbst anhand von entsprechender Literatur weiterbilden.
In diesem Handbuch werden die Funktionen des JSCT-Programms ausführlich beschrieben.
Wenn Sie das Handbuch studiert haben, werden Sie in der Lage sein, einen Fall aufzunehmen,
wichtige Symptome hervorzuheben, das Programm Ihrer typischen Arbeitsweise anzupassen und
Einzelheiten nach RADAR und EH zu exportieren.

Starten des Programms


Benutzen Sie wie bei anderen Windows-Programmen zum Start des JSCT-Programms das Start-
Menü. Wenn Sie das Programm gerade installiert haben, erscheint es in der Liste der zuletzt
benutzten Programme.

Um den Case Taker zu starten:


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“.

2. Klicken Sie im Popup-Menü auf Jeremy Sherr Dynamic Case


Taker. Es öffnet sich der Eingangsbildschirm des Case Taker und
es wird ein Passwort verlangt

oder
3. Doppelklicken Sie auf dem Desktop das CaseTaker-Symbol und
wählen Sie die gewünschte Sprache aus. Der Startbildschirm für
den Case Taker öffnet sich.

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4. Zunächst gibt es für das Programm noch kein Passwort. Lassen Sie daher das Feld für
das Passwort leer und klicken Sie auf Login. Wie ein Passwort angelegt wird, können
Sie in einem späteren Abschnitt des Handbuchs nachlesen.
5. Sie werden feststellen, dass – sofern Sie dies wollen – über Adobe Acrobat automa-
tisch Referenzdokumente geladen werden, die Bestandteile des Programms sind.
6. Nach Beendigung des Ladens dieser Dokumente öffnet sich das JSCT-Programm mit
dem Fenster „Patientenliste“, in dem Sie die Namen der Patienten sehen.
7. Wenn Sie in den letzten sieben Tagen keine Sicherungskopie erstellt haben, wird eine
Dialogbox mit einem entsprechenden Warnhinweis angezeigt.

8. Wenn Sie Ihre Daten in einem Backup sichern wollen, so finden Sie hierzu
Informationen am Ende dieses Handbuchs, mit denen das Erstellen einer
Sicherungskopie beschrieben wird.
9. Wollen Sie kein Backup machen, so klicken Sie auf „Nein“.

Nach dem Start des JSCT-Programms öffnet sich als erstes eine Liste mit allen Patienten, die Sie
bisher im Programm gespeichert haben. Wenn Sie das Programm neu erworben haben, erscheint
die Patientenliste mit einigen vorgegebenen Patientennamen. Bevor Sie aber mit dem Arbeiten
mit dem Programm beginnen, sollten Sie entsprechend Ihrer Arbeitsweise noch einige
Grundeinstellungen am Programm vornehmen.

Programm-Grundeinstellungen
Sie können das Programm entsprechend Ihrer persönlichen Arbeitsweise konfigurieren.
Dies geschieht über das Menü „Bearbeiten – Untermenü Optionen“.

Um Programmeinstellungen vorzunehmen
Klicken Sie auf das Menü „Bearbeiten“ und wählen Sie dort das Untermenü „Optionen“ (letzte
Zeile). Es öffnet sich das Fenster „Optionen“.

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Unter „Allgemeine Einstellungen“ finden Sie eine Fülle von Möglichkeiten, die
Grundeinstellung Ihres Programms Ihrer Arbeitsweise anzupassen. Folgende Einstellungen
haben sich bewährt:
 Automatische Sicherung der Fälle alle 3 Minuten
 Akustisches Signal beim Speichern des Patienten
 Vorschau auf Konsultationen
 Kopfzeile zur Konsultation zeigen
 Alle Konsultationen zeigen
 Anzeigeart „Hintereinander“

Unter „Editor” werden die in der nachstehenden Grafik gewählten Einstellungen vorgeschlagen,
also „Rechtschreibung fortlaufend geprüft“ , „Automatisches Ergänzen (eingetippter Begriffe)
nach 4 Buchstaben“, „linker und rechter Einzug (Rand) im Konsultationsblatt jeweils o,4 cm“,
„Boxen benutzen“ und „Automatisches Verschieben zu Boxen“ aktiviert.

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Die einmal vorgenommenen Einstellungen bleiben erhalten bis sie von Ihnen wieder verändert
werden.

Fenster „Patientenliste“
In der Patientenliste finden Sie in horizontaler Anordnung alle Daten und Informationen zu Ihren
Patienten. Aus diesem Fenster gelangen Sie auch zum Fenster für das Anlegen eines neuen
Patienten (wird nachfolgend erläutert!).

Um das Arbeiten mit dem CaseTaker einfach und schnell zu erlernen, empfehlen wir
Ihnen, das Beispiel (Patient) „Schnellstart Deutsch" zu öffnen und anhand der darin

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enthaltenen Beschreibung das Programm zu üben. Noch besser ist es, die von Jeremy Sherr
erstellten Demonstrations- und Schulungsvideos zu betrachten bzw. durchzuarbeiten, die
Sie im Internet unter http://www.archibel.com/jeremysherrdynamiccasetaker.html
aufrufen können. Leider liegen diese Videos derzeit nur in englischer Sprache vor.
Die Patientenliste können Sie nach verschiedenen Kriterien verändern. Sie können:
 Patientendaten ordnen
 Felder neu anordnen
 Jeden einzelnen Patienten anhand einer Karteikarte betrachten
 Nur bestimmte Patienten betrachten
 Zu einem ausgewählten Patienten gehen
In der Standardeinstellung werden die Patienten anhand ihrer Patientennummer geordnet; diese
Nummer wird bei der Neuanlage automatisch vergeben. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die
Patienten nach anderen Kriterien wie z. B. Familienname, Alter oder Geschlecht zu ordnen

Um Patientendaten anders zu ordnen:


1. Klicken Sie in der Kopfzeile des Patientenfensters in das Feld mit dem gewünschten
Kriterium – z.B. Familienname - nach dem die Patienten in der Patientenliste sortiert
werden sollen. Die Patienten werden entsprechend diesem Kriterium neu geordnet,
d.h. die Familiennamen erscheinen in alphabetischer Reihenfolge.

2. Das Feld, nach dem sortiert wurde, weist jetzt zusätzlich ein kleines Dreieck auf.
Wenn das Dreieck nach oben verweist, ist die Sortierfolge von niedrig nach hoch
bzw. von A nach Z. Zeigt das Dreieck nach unten, gilt die umgekehrte Sortierfolge,
also von Z nach A.

Zusätzlich können Sie auch die vorgegebene Reihenfolge der Daten innerhalb einer Zeile (Felder
von links nach rechts) verändern. So können Sie z. B. festlegen, dass das Feld mit dem
Vornamen vor dem mit dem Familiennamen steht.

Um Felder anders anzuordnen:


1. Klicken Sie auf das zu verschiebende Feld und halten Sie die linke Maustaste
gedrückt.

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2. Ziehen Sie das Feld nach links oder rechts bis die beiden roten Pfeile an dem Platz
erscheinen, an den Sie das bisherige Feld verschieben wollen.
3. Lassen Sie die Maustaste los. Das Feld und alle senkrecht unter ihm aufgeführte
Daten wandern an den neuen Platz.

Wenn Sie gleichzeitig die Daten von mehreren Patienten betrachten wollen, so können Sie mit
dem Symbol „Verschiedene Ansichten Patientenliste” unterschiedliche Formen der Darstellung
wählen.

Um die Darstellungsform der Patientenliste zu ändern:


1. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Symbol
„Verschiedene Ansichten Patientenliste”.

2. Wählen Sie im Popup-Menü die Möglichkeit „Ansicht der Karteikarten“. Sie sehen
die Karteikarten von mehreren Patienten nebeneinander. Der ausgewählte Patient ist
hervorgehoben.

3. Um zur Ansicht „Patientenliste” zurückzukehren, wählen Sie im Popup-Menü die


Option „Patientenliste“.

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4. Klicken Sie jetzt erneut auf den Pfeil neben dem Symbol.
5. Wählen Sie jetzt „Ansicht Karteikarte Einzelpatient”. Die Daten zum markierten
Patienten erscheinen jetzt allein auf dem Bildschirm. (Hinweis: Dies ähnelt dem
Fenster „Patienten-Details”, das jedoch aus diesem Fenster nicht aufgerufen werden
kann.

Zusätzlich zu diesen unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten können Sie über einen Filter


nur einen einzelnen Patienten oder solche Patienten darstellen lassen, die einen gleichen Namen
oder die gleiche Adresse usw. aufweisen.

Um die Patientenliste zu filtern:


1. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Symbol „Patient/Text suchen“.

2. Es öffnet sich eine Drop Down-Liste. Wählen Sie dort „Filter”.

3. Es öffnet sich die Dialogbox „Filter Editor

4. Wählen Sie das Feld mit den Daten aus, die Sie filtern wollen (z.B.
Patientennummer).
5. Wählen Sie im zweiten Feld den Operanden, nach dem Sie filtern wollen
(z.B. größer als).
6. Tippen Sie im dritten Feld den gewünschten Wert/das
gewünschte Wort ein.
7. Klicken Sie auf „Suchen“.
Es erscheint eine Meldung mit dem Suchergebnis
8. Klicken Sie auf OK um die Meldung zu schließen.

Nachdem Sie den Filter erfolgreich angewandt haben, wollen Sie sicherlich zur Tabelle mit allen
Patienten zurückkehren. Hierzu muss der Filter beseitigt werden.

Um die Filterfunktion durch Löschen des Filters


aufzuheben:
1. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Symbol „Patient/Text
suchen“.

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2. Klicken Sie in der Drop Down-Liste auf „Filter löschen“.
Sie können nun wieder die Tabelle mit allen Patienten sehen.

Hinweis: Das Symbol „Patient/Text suchen“ steht nur im Fenster „Patientenliste“ zur
Verfügung. Mit dieser Funktion können Sie suchen, bei welchem Patient ein bestimmter
Begriff in dessen Konsultationen vorkommt. Eine eingehendere Beschreibung dieser
Funktion finden Sie in einem späteren Abschnitt des Handbuchs.

Eingeben von Patientendaten


Das JSCT-Programm besitzt viele Funktionen, die das Verwalten von Patientendaten schnell und
einfach machen. Einiges geschieht automatisch bereits bei der Eingabe, dennoch haben Sie stets
ausreichende Kontrollmöglichkeiten über das, was mit den Daten geschieht. Sie können
Eingaben hervorheben, Besonderheiten herausstellen und jegliche Formate verwenden, die Ihnen
das Lesen des Dokuments erleichtern.

Um einen neuen Patienten einzugeben:


1. Klicken Sie im Fenster „Patientenliste“ auf das Symbol „Neuen Patient
anlegen“. Ein neues (leeres) Fenster „Patient-Details“ öffnet sich.
2. Geben Sie in die einzelnen Felder die entsprechenden Angaben ein. Mit
der Tab-Taste können Sie zum nächsten Feld wechseln.
3. Wenn Sie die Eingaben gemacht haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Sichern”
oder auf die Schaltfläche „Sichern und Konsultation starten“. Sie können auch auf das
Sicherungssymbol links oben am Bildschirm klicken (Diskettensymbol).

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Drop Down-Listen
Innerhalb des Fensters „Patienten-Details” können Sie zu bestimmten Eingaben eine Drop
Down-Liste öffnen. Bei allen Feldern, die rechts einen Pfeil aufweisen, ist mit Ausnahme des
Feldes „Beruf“ eine Liste hinterlegt. Die Liste zu Berufen ist zunächst leer. Ihre dort gemachten
Eingaben werden automatisch gespeichert, sodass Sie allmählich eine Liste der Berufe Ihrer
Patienten erhalten.
Selbstverständlich können Sie in allen Feldern Ihre Angaben auch direkt eintippen ohne die
Begriffe aus den Drop Down-Listen zu verwenden. Alle neuen Eingaben werden automatisch in
die Liste übernommen.

Um aus einer Drop Down-Liste zu wählen:


1. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem entsprechenden Feld, um die
Wahlmöglichkeiten zu sehen.
2. Klicken Sie in der Liste auf die zutreffende
Angabe. Die Liste schließt automatisch und Ihre
Auswahl wird in das entsprechende Feld
übernommen.

Es kann vorkommen, dass Listen Ihrer Ansicht nach unvollständig sind und Sie diese ergänzen
wollen.
Wenn Sie eine Drop Down-Liste erweitern wollen, so ist dies in den meisten Fällen möglich.

Um eine Drop Down-Liste zu ergänzen:


1. Klicken Sie in das Feld, zu dem Sie eine Ergänzung vornehmen wollen.
2. Tippen Sie den entsprechenden Begriff ein.
3. Klicken Sie auf „Sichern” um diesen Eintrag dauerhaft in dieser Liste zu speichern.

Einige Homöopathen wollen auch ein Foto des Patienten archivieren. Mit entsprechender
digitaler Technik kann ein solches Bild mit zu den Angaben zum Patienten übernommen werden.

Um ein Patientenfoto zu übernehmen:


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Aufrufen” unterhalb des schwarzen Feldes im
linken Teil. Es öffnet sich ein Dialogfeld „Öffnen“ mit verschiedenen Dateien.
2. Suchen Sie die Datei, in der sich das Bild des Patienten befindet.

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3. Markieren Sie die entsprechende Bilddatei und klicken Sie auf „Öffnen“.
Sie sehen jetzt das Bild in dem vorher geschwärzten Feld.

4. Wenn Sie das Bild vergrößern wollen, klicken Sie auf das Vergrößerungsglas
unterhalb des Fotos. In einem neuen Fenster wird das vergrößerte Bild angezeigt.
5. Vergessen Sie nicht, die Patientendaten nach Übernahme des Fotos zu sichern.

Hinweis: Vom Fenster „Patienten-Details“ aus gelangen Sie über das Menü „Datei –
Untermenü Patientenliste“ wieder zur Liste aller Patienten zurück.

Fenster „Patienten-Details“
Wenn Sie zu einem Patienten, den Sie behandelt haben oder behandeln wollen, weitere
Informationen notieren oder eine Konsultation anlegen wollen, so wählen Sie zunächst diesen
Patienten in der Patientenliste aus, um sodann das Fenster „Patienten-Details“ zu öffnen.
Das gleiche Fenster öffnet sich beim Anlegen eines neuen Patienten.
Das Fenster „Patienten-Details“ ist deshalb so wichtig, weil Sie hier sowohl Informationen zu
einem Patienten notieren als auch von hier aus wesentliche Funktionen des CaseTaker
Programms aufrufen können.

Um zu den detaillierten Patientenangaben zu gelangen:


Klicken Sie im Fenster „Patientenliste“ auf das Symbol „Daten des markierten
Patienten zeigen”
- oder -
Öffnen Sie dieses Fenster über das Menü „Patient – Untermenü Patienten-Details“

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Unterschiedliche Patientenlisten
Alle gesicherten Patientendaten werden im CaseTaker-Verzeichnis in einer Datei mit der
Bezeichnung homeopathy.mdb abgelegt und von dort automatisch wieder aufgerufen.
Es kann zweckmäßig sein, eine weitere Patientendatei anzulegen und zu benutzen, z.B. wenn Sie
in verschiedenen Krankenhäusern oder in unterschiedlichen Ländern arbeiten und eine
buchungstechnische Trennung zwischen solchen unterschiedlichen Patienten haben wollen.

Um eine weitere Patientenliste anzulegen:


1. Klicken Sie im Menü „Datei“ auf das Untermenü „Neue Datenbank anlegen“. Es
öffnet sich das Fenster „Speichern unter“.

2. Wählen Sie einen passenden Namen für die neue Patientendatei ( z.B. Mallorca
für Patienten, die Sie dort behandelt haben) und tippen Sie diesen Namen in das
Feld „Dateiname“ ein. Klicken Sie anschließend auf „Speichern“
3. Das Fenster schließt sich und in der Kopfleiste des Case Taker sehen Sie jetzt,
dass die neue Patientenliste geladen ist. Sie können jetzt mit der Eingabe von
Patientendaten beginnen.

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4. Wenn Sie zu Ihrer bisherigen Patientenliste zurückkehren wollen, so klicken Sie
im Menü „Datei“ auf das Untermenü „Aktive Datenbank wechseln“, wählen dort
die Datei homeopathy.mdb aus und klicken dann auf „Öffnen“. Es öffnet sich die
Standard-Patientenliste, was auch in der Kopfzeile des Fensters zu sehen ist.

Anlegen von Konsultationen


Nach der Eingabe der Daten eines Patienten können Sie mit der Aufnahme einer Konsultation
beginnen. Das Fenster für die Eingabe von Konsultationsdaten können Sie unmittelbar nach dem
Eingeben der Patientendaten oder auch zu einem späteren Zeitpunkt öffnen. Es lassen sich zu
jedem Patienten eine unbegrenzte Zahl von Konsultationen anlegen.

Um das Fenster für eine neue Konsultation zu öffnen:


1. Klicken Sie nach dem Eingeben der Patientendaten im Fenster „Patienten-Details“
auf das Schaltfeld „Sichern und Konsultation starten“
- oder -
wählen Sie im Menü „Patient“ das Untermenü „Neue Erstkonsultation“.
2. Sofern zu dem Patienten bereits eine Konsultation vorliegt, klicken Sie
auf den Pfeil neben dem Symbol „Konsultationen des Patienten öffnen“
und wählen dort „Neue Erstkonsultation“ oder „Follow-up Konsultation “.
Das Fenster „Erstkonsultation“ (oder Follow-up Konsultation) öffnet sich.

Erläuterung des Fensters für eine Konsultation:

Das Konsultationsfenster ist dreigeteilt. Links sehen Sie die Spalte „Index“, die später erläutert
wird. In der Mitte befindet sich der Teil für die Aufnahme des eingetippten Textes. Rechts sehen
Sie die Boxenliste, die in einem späteren Abschnitt behandelt wird.

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Unterhalb der Symbolleiste sehen Sie eine umfangreiche Zeile mit weiteren Symbolen, die alle
fast ausschließlich eine Bedeutung für die Texteingabe haben.
Im Einzelnen: Mit den ersten 3 Symbolen können Sie ausgeprägte Symptome
unterstreichen und ihren entsprechenden Grad festlegen. Die Hervorhebung im
Text stellt sich sodann (gelb unterlegt) wie folgt dar:

Mit den nächsten 3 Symbolen werden sonderliche Symptome bewertet und


hervorgehoben.
Die Hervorhebung im Text stellt sich sodann (braun unterlegt) wie folgt dar:

Mit dem Symbol N können zeilenweise die farbliche Markierung sowie die Bewertung
rückgängig gemacht werden.
Während die nächsten 5 Symbole der Textdarstellung dienen (fett, kursiv usw.) , haben die
nebenstehenden Symbole folgende Bedeutung:
D schaltet die automatische Wortvervollständigung aus und ein
F erlaubt die Wahl der Schriftart

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S schaltet die Rechtschreibprüfung aus und ein
B blendet die Spalte mit den Boxen aus und ein
Sind die Symbole farblich eingerahmt so sind deren Funktionen aktiviert.
Die 3 nächsten Symbole sind für die Absatzformatierung, die Wahl der Schriftfarbe und für eine
Textanalyse.
Schließlich lassen sich mit den 3 folgenden Symbolen eine Schaltuhr
starten, um die Dauer einer Konsultation zu messen, die Uhr anzuhalten
oder auf null zurückzusetzen.
Mit dem letzten Symbol kann man aus dem CaseTaker zu Radar umschalten.

Um Text ins Konsultationsfenster einzugeben:


Beginnen Sie ganz normal wie bei jedem anderen Textverarbeitungsprogramm mit dem
Eintippen des Konsultationstextes. Es wird empfohlen, nicht jeweils bis zum Ende der Zeile zu
schreiben sonder entsprechend Organon §85 nach jedem Symptom eine neue Zeile zu beginnen.
Dies erleichtert bei der späteren Auswertung die Arbeit erheblich.
Wenn Sie im Konsultationsfenster zu schreiben beginnen, öffnet sich bei aktivierter
Wortergänzung ab der von Ihnen festgelegten Buchstabenzahl (empfohlen 4 Buchstaben) eine
Liste mit einem Angebot an Begriffen; Sie können, um Tipparbeit zu sparen, den gewünschten
Begriff markieren und mit der Tab-Taste in den Text übernehmen. Die Benutzung dieser
Funktion bewährt sich besonders dann, wenn wenig Zeit verfügbar ist, Sie es mit einem eiligen
Patienten zu tun haben oder wenn Sie mit der Tastatur nicht sehr vertraut sind.
Noch schneller geht die Texteingabe mit sogenannten Shortcuts (Tastaturkürzeln).

Shortcuts benutzen und anlegen:

Die Texteingabe geht schneller wenn Sie statt das ganze Wort einzutippen mit sogenannten
Shortcuts (Tastaturkürzeln) arbeiten.
Beispiel: Statt Diagnose Kopfschmerz
tippen Sie ein: dg [Tab] ks [Tab] . Der
volle Text erscheint im
Konsultationsblatt. Mit Drücken der
Eingabetaste werden diese Begriffe
danach in die entsprechenden Boxen
übernommen.
Mit der Taste F2 können Sie die aktuelle
Liste der Shortcuts aufrufen. Sie sind
alphabetisch sortiert.

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Sie können die Liste der Shortcuts durch eigene Eingaben ergänzen. Gehen Sie hierzu wie folgt
vor:
1. Öffnen Sie das Wörterbuch über Menü „Werkzeuge – Untermenü Wörterbuch“
oder durch Klicken auf das Wörterbuch-Symbol, das allerdings nur in
bestimmten Fenstern verfügbar ist. Das Wörterbuch öffnet sich.
2. Um zu prüfen, ob ein Tastaturkürzel bereits
vergeben ist, tippen Sie in der ersten Zeile in
der Spalte „Wort“ Ihre neue
Buchstabenkombination ein und drücken dann
die Eingabetaste. Sofern dieser Shortcut bereits
vergeben ist (z.B. a/c), erscheint in der Zeile
darunter der zugehörige Begriff.
3. Um einen Begriff mit einem neuen Shortcut zu
verknüpfen, tippen Sie in der zweiten Zeile in
der Spalte „Wort“ Ihre neue
Buchstabenkombination ein und drücken dann
die Eingabetaste. Die Abkürzung erscheint in
der Liste am entsprechenden alphabetischen
Platz.
4. Klicken Sie sodann in das Feld neben dem
Kürzel.Es öffnet sich die Liste „Zu ersetzen
mit“ und Sie können dort das zum Kürzel
gehörende Wort eingeben.
5. Schließen Sie den Vorgang ab, indem Sie
auf das Feld „Sichern“ klicken.

Ausgeprägte Symptome und sonderliche Symptome


Bei der Ausübung der Homöopathie werden Symptome benutzt, die ausgeprägt sind und solche,
die sonderlich sind. Das JSCT-Programm benutzt diese Symptome auch, aber sie müssen dem
Programm sagen, welche Symptome besonders betont werden sollen.
Unterhalb der Menüleiste (siehe auch weiter vorn im Handbuch) finden Sie Symbole (Icons), mit
denen Sie Text markieren können, sodass das Programm beim Analysieren der Daten solche
hervorgehobenen Symptome besonderes in Betracht ziehen kann.

Um ein Symptom als ausgeprägt oder sonderlich zu kennzeichnen:


1. Markieren Sie im Konsultationsfenster den Text, den Sie als ausgeprägtes Symptom
ansehen.
2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf eines der Symbole „Ausgeprägtes

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Symptom“, um das Symptom als ausgeprägt zu kennzeichnen.
3. Der markierte Text wird gelb unterlegt und am Ende steht in einer Klammer eine
Ziffer für die Intensität der Ausprägung, je nachdem, welches der 3 Symbole Sie
angeklickt haben.

4. Wenn es sich dagegen um ein sonderliches Symptom handelt,


markieren Sie es und klicken dann in der Symbolleiste auf eines der
Symbole „Sonderliches Symptom“, um das Symptom als sonderlich zu
kennzeichnen.

5. Der markierte Text wird braun unterlegt und am Ende steht in einer Klammer eine
Ziffer für die Intensität der Ausprägung, je nachdem, welches der 3 Symbole Sie
angeklickt haben.

Rechtschreibprüfung
Im Programm gibt es zwei Funktionen, um die Rechtschreibung zu prüfen. Die eine kann bei
Abschluss des Falles angewandt werden, die andere prüft die Rechtschreibung – wie bei fast
allen Textverarbeitungsprogrammen – bereits bei der Texteingabe. Dies scheinen keine
besonders wichtigen Funktionen zu sein, da Ihnen vermutlich die gleichen Schreibfehler
unterlaufen würden, wenn Sie Notizen auf Papier machen.
Beim CaseTaker sind diese beiden Funktionen aber wichtig, weil Rechtschreibfehler das
Ergebnis der Fallanalyse beeinträchtigen könnten.

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Um die Rechtschreibprüfung bei Abschluss des Falls durchzuführen:
Wenn Sie den Fall abgeschlossen und gesichert haben, wählen Sie Menü „Werkzeuge -
Untermenü „Rechtschreibprüfung“. Das Fenster „Rechtschreibprüfung“ öffnet sich.

1. Wenn im Text ein allgemein gebräuchlicher Begriff vom Programm nicht erkannt
wird – z.B. ein Name oder ein Arzneimittel – dieser aber richtig ist, so klicken Sie auf
die Schaltfläche „Ignorieren”
2. Wenn der Begriff falsch geschrieben wurde und unter Vorschläge die korrekte
Schreibweise aufgeführt und markiert ist, so klicken Sie auf „Ändern” bzw. „Alle
ändern“.
3. Fahren Sie fort, bis die gesamte Konsultation überprüft ist und dies in einer
Dialogbox angezeigt wird.

Um die Rechtschreibprüfung fortlaufend durchzuführen:


1. Wählen Sie im Menü „Bearbeiten das Untermenü Optionen“.
4. Klicken Sie auf das Feld „Editor“.
5. Aktivieren Sie die Option „Rechtschreibung fortlaufend prüfen”.
6. Klicken Sie auf OK, die Dialogbox wird geschlossen.
7. Sie können die fortlaufende Rechtschreibprüfung aber auch über das Symbol
ein- bzw. ausschalten.

Wenn die fortlaufende Rechtschreibprüfung einen


Begriff nicht erkennt, so wird er – ähnlich wie bei

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anderen Textverarbeitungsprogrammen auch – durch eine rote Wellenlinie unterhalb des Begriffs
gekennzeichnet. Sie können solche Begriffe sofort oder auch später in ihrer Gesamtheit
korrigieren.

Um die fortlaufende Rechtschreibprüfung zu nutzen:


1. Tippen Sie Ihren Text wie immer.
2. Bewegen Sie bei falsch geschriebenen Begriffen die Maus auf das Wort und drücken
die rechte Maustaste. Es öffnet sich ein Menü. Klicken Sie in der letzten Zeile auf
„Korrekturvorschläge“. Es öffnet sich ein Pop-up Menü mit Rechtschreibvorschlägen.

3. Klicken Sie auf die korrekte Schreibweise. Das falsch geschriebene Wort im Text
wird ersetzt. Finden Sie den Begriff nicht in der Liste, so verbessern Sie ihn per
Hand.

Suchen im Text
Mit dem JSCT-Programm sind die Zeiten vorbei, in denen Sie in Ihren handschriftlichen
Aufzeichnungen lange nach einem bestimmten Ausdruck oder Begriff, an den Sie sich erinnern,
suchen müssen. Sie können den Inhalt der Konsultationen eines Patienten durchsuchen lassen
und gelangen so direkt an die Stelle, an welcher der gesuchte Begriff/Ausdruck steht.

Um den Text einer Konsultation zu durchsuchen:


1. Wählen Sie im Menü „Bearbeiten das Untermenü Suchen“ oder tippen Sie Strg + F.
Die Dialogbox „Suchen“ öffnet sich.

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2. Tippen Sie dort den gesuchten Begriff ein.
3. Wenn bei der Suche nach Groß- bzw. Kleinschreibung unterschieden werden soll, so
aktivieren Sie das entsprechende Feld unten links. Wenn nicht, lassen Sie das Feld
leer oder entfernen die Markierung (Haken). Diese Einstellung (ohne Haken) wird
empfohlen.
4. Wenn Sie vom Ende des Dokuments her suchen wollen, so aktivieren Sie
„Nach oben”.
5. Starten Sie die Suche, indem Sie auf die Schaltfläche „Weitersuchen” klicken oder
die Eingabetaste drücken. Ein gefundener Begriff wird im Text hervorgehoben.
6. Wenn der gefundene Begriff bzw. die Textstelle noch nicht dem entspricht, wonach
Sie suchen, so klicken Sie erneut auf „Weitersuchen”.
Wenn Sie nach Beendigung der Suche den gefundenen Begriff wegen der geöffneten Dialogbox
nicht sehen können, so verschieben Sie diese an eine andere Stelle des Bildschirms. Klicken Sie
hierzu auf die blau unterlegte Kopfzeile der Box und ziehen Sie diese bei gedrückter linker
Maustaste an einen anderen Platz.

Index
Der Index ist ein wichtiges Werkzeug zum schnellen Navigieren innerhalb einer oder mehrerer
Konsultationen eines Patienten.
Die Index-Box befindet sich im Konsultationsfenster auf der linken Seite des Bildschirms.
Mit dem Index kann der Anwender sofort die wichtigen Aspekten einer früheren Konsultation
erkennen. Während Sie früher durch viele Seiten blättern mussten, um wichtige Sätze oder
Begriffe zu finden, die mit Kreisen oder Unterstreichungen hervorgehoben waren, genügt heute
ein einziger Mausklick auf einen Begriff in der Index-Box, um an die entsprechenden Stellen im
Text zu gelangen.

Sie können schon bei der Texteingabe oder auch nach Beendigung der Fallaufnahme wichtige
Begriffe in die Index-Box übernehmen. Das Übernehmen von Begriffen in den Index ist auf
verschiedene Weise möglich.

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Um Begriffe mit der Taste F12 in den Index zu übernehmen:
1. Markieren Sie den Begriff oder die Worte, der/die in den Index übernommen werden
sollen.
2. Drücken Sie die Taste F12. Das Dialogfeld „Begriffe in Index aufnehmen“ öffnet
sich.

3. Sie können hier die Schreibweise eines Begriffes verändern bzw. einen Oberbegriff
eingeben.
4. Klicken Sie auf OK; der Begriff erscheint im Index
Wenn Sie stattdessen die Tastenkombination Shift + F12 drücken, so wird der markierte Begriff
direkt – also ohne das Dialogfenster – in den Index übernommen.

Wenn Sie lieber mit der Maus als mit der Tastatur arbeiten, so können Sie auch mittels der Maus
Begriffe in den Index übernehmen.

Um mit der Maus Begriffe in den Index zu übernehmen:


1. Markieren Sie den Begriff oder die Worte, der/die in den Index übernommen werden
sollen.
2. Bewegen Sie die Maus auf das Wort und drücken dort die rechte Maustaste. Es öffnet
sich ein Popup-Menü
3. Klicken Sie auf „Markiertes dem Index hinzufügen”. Das Dialogfeld „Begriffe in
Index aufnehmen“ öffnet sich.

4. Sie können hier die Schreibweise eines Begriffes verändern bzw. einen Oberbegriff
eingeben.

Seite 21
5. Alternativ können Sie auch auf Shift + F12 klicken, wodurch der Begriff unmittelbar
in den Index übernommen wird.

Eine weitere Möglichkeit zur Übernahme mit der Maus besteht darin, den gewünschten Begriff
zu markieren und ihn sodann bei gedrückter rechter Maustaste in das Index-Feld zu ziehen (Drag
and Drop).
Wenn Sie alle wichtigen Begriffe oder Worte „indiziert” haben, so können Sie durch Klicken auf
einen Begriff im Index zwischen den entsprechenden Textstellen hin und her springen, ohne
lange in geschriebenen Unterlagen von 25 oder mehr Seiten blättern und suchen zu müssen.
Klicken Sie in der Index-Box einfach auf den Eintrag, der den Teil des Falles repräsentiert, den
Sie nochmals durchgehen wollen. Vom angeklickten Begriff aus springt das Programm zu der
Textstelle, an der Sie diesen Begriff vor Übernahme in den Index markiert hatten.
Um einen Begriff im Index-Feld zu löschen, markieren Sie ihn und drücken die Entferntaste.

Die Boxen
Auf der rechten Seite des Konsultations-Bildschirms finden Sie die Boxen, die dem Studium, der
Analyse und dem Bearbeiten Ihres Falles dienen. Bei der Eingabe von Text in das
Konsultationsblatt werden Begriffe, die mit einer oder mehreren Boxen verknüpft sind,
automatisch in diese übernommen. Sie können aber auch Eingaben direkt in den Boxen machen.
Die Bezeichnung der Boxen entspricht gebräuchlichen Ideen und Kategorien wie sie von
Homöopathen benutzt werden.
Die Boxen können geöffnet oder geschlossen oder insgesamt an einen anderen Platz auf dem
Bildschirm verschoben werden. Jede Box verfügt über Verzweigungen in Unterkategorien; die
Darstellung der Boxen kann reduziert werden, sodass nur der Name der Box, aber nicht die
Unterkategorien zu sehen sind. In der Standardeinstellung sehen Sie alle Boxen einschließlich
ihren Verzweigungen.
In Abhängigkeit von Ihrem Arbeitsstil können Sie die Boxen vorübergehend verbergen, um eine
größere Arbeitsfläche im Konsultationsblatt zu erhalten. Dies hat allerdings den Nachteil, dass
Sie nicht sofort erkennen, ob ein eingetippter Begriff (Symptom) in eine Box und wenn ja, in
welche, übernommen wurde.

Um Boxen zu verbergen bzw. wieder sichtbar zu machen:

1. Wenn Sie im Konsultations-Bildschirm die Boxen


verbergen wollen, so klicken Sie auf den senkrechten
Pin in der oberen rechten Ecke des Feldes mit den
Boxen.

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2. Die Boxen verschwinden, werden aber nach wenigen
Sekunden nochmals eingeblendet. Der Pin liegt jetzt
horizontal.
3. Dann verschwinden die Boxen gänzlich und rechts am
Bildschirm ist das Wort
„Boxen“ zu sehen.

4. Wenn Sie den Mauszeiger auf dieses Wort halten, werden die Boxen kurzfristig
wieder sichtbar.
5. Wenn Sie sodann auf den quer liegenden Pin klicken, werden die Boxen wieder
dauerhaft sichtbar.
Das kurzfristige Einblenden kann genutzt werden, um zu überprüfen, ob eingegebene Begriffe in
die Boxen übernommen wurden.

Automatisches Übernehmen von Text in eine Box

Im CaseTaker ist eine Vielzahl von Begriffen, die im Wörterbuch vorkommen, mit einer oder
mehrerer Boxen verknüpft. Geben Sie einen solchen Begriff in eine Konsultation ein, wird er
automatisch in die entsprechenden Boxen übernommen.
Beispiel: Ihr Patient erzählt, dass er von Pferden träumt.
Sie tippen ein: Träumt von Pferden. Während des Eintippens wechselt die Schrift der Kategorie
Träume in der Box Symptome zu schwarz/fett.

Wenn Sie die Texteingabe mit der Eingabetaste abschließen, wechselt die Schrift zu rot.
Sie erkennen daran, dass ein Symptom in eine oder mehrere Boxen übernommen wurde.

Hieraus folgert, dass alle Boxen bzw. ihre Unterkategorien, deren Bezeichnung in roter Schrift
dargestellt wird, Text/Symptome beinhalten.
Text in einzelnen Boxen kann nur manuell gelöscht werden. Um alle Boxen zu löschen
(Vorsicht: Inhalte sind unwiederbringlich verloren!), klicken Sie mit der rechten Maustaste in
das Feld der Boxen und wählen im Pop-up Menü „Alle Boxen löschen“.

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Die Begriffe in den Boxen bestimmen die Analyse am Ende der Fallaufnahme. . Sie können den
Inhalt der Boxen jederzeit ansehen, wenn Sie sich im Konsultationsfenster befinden. Sie können
mehrere Fenster zur gleichen Zeit öffnen. Wenn Sie sicherstellen wollen, dass ein bestimmter
Text oder Begriff in einer der Boxen erscheinen soll, so können Sie dies auch manuell eingeben.

Um Begriffe manuell in Boxen zu übernehmen:

1. Markieren Sie den Begriff bzw. den Text, der in eine Box aufgenommen werden soll.
2. Klicken Sie auf die Box, in die der Text aufgenommen werden soll.
3. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die markierte Box; es öffnet sich ein
Pop Up-Menü.

4. Klicken Sie dort auf die Option „Ausgewählten Text in Box einfügen“. Danach
befindet sich dieser Text in der Box.

Sie können noch während oder nach Abschluss der Fallaufnahme überprüfen, welche Symptome
automatisch in Boxen übernommen bzw. durch Sie manuell übertragen wurden. Dies ist eine
wichtige Kontrolle, die Sie unbedingt vornehmen sollten, bevor Sie für die Analyse zum Jeremy-
Sherr-Assistenten (Wizard) nach Radar wechseln.

Um den Inhalt von Boxen zu studieren und zu editieren:

1. Doppelklicken Sie auf den Namen einer


Box. Es öffnet sich ein Fenster mit dem
Namen dieser Box; dort sehen Sie die
bereits übernommenen Symptome,
können aber manuell weitere Eingaben
machen, indem Sie einfach in das
Fenster Text eintippen. Beachten Sie,
dass die Texteingabe linksbündig
erfolgen muss!

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2. Nicht benötigten oder nicht mehr aktuellen Text in der Box können Sie löschen und
zwar manuell eingegebene Begriffe, indem Sie diese markieren und dann die Entfern-
Taste drücken. Automatisch übernommene Begriffe lassen sich nur durch Löschen im
Konsultationsblatt entfernen.
3. Um das Fenster zu schließen, klicken Sie auf das X in der rechten oberen Ecke. Alle
Veränderungen werden automatisch gesichert.

Bei einigen Boxen haben Sie die Möglichkeit, in der Box aufgeführte Schlüsselbegriffe zu
studieren.

Um die Schlüsselbegriffe anzuzeigen:


1. Klicken Sie in der geöffneten Box unten auf „Schlüsselbegriffe anzeigen“. Die
Schlüsselbegriffe erscheinen hervorgehoben in roter Schrift, der Rest in schwarz.

2. Um den gesamten Text ohne Hervorhebung sehen zu können, klicken Sie unten auf
die Schaltfläche „Keine Hervorhebung“.

3. Um die Box zu schließen, klicken Sie auf das X in der rechten oberen Ecke des
Bildschirms.

Abschließende Hinweise zu den Boxen:

1. Boxen mit Inhalt werden in roter Schrift dargestellt


2. Mit Doppelklick auf eine Box sehen Sie deren Inhalt
3. Mit einfachem Klick auf eine Box sehen Sie eine Erläuterung zu dieser Box
4. Mit rechtem Mausklick in das Boxenfeld können Sie über ein Pull Down-Menü alle
Boxeninhalte löschen

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5. Beachten Sie bei Alters- oder Datumseingabe folgende vorgeschriebene
Eingabeformen:
Alter 15 Lungenentzündung
(also nicht: Im Alter von 15 Jahren Lungenentzündung) bzw.

Datum 02/01/2002 Unfall


(also nicht: Unfall am 2. Januar 2002).

Hinzufügen eines Follow-up


Das Programm erlaubt das Anlegen einer unbestimmten Anzahl von Follow-up.
Das Öffnen eines Konsultationsblattes für eine Follow-up Konsultation ist auf verschiedene
Weise und von verschiedenen Fenstern aus möglich.

Um eine Follow-up Konsultation hinzuzufügen:

1. Markieren Sie im Fenster Patientenliste den Patienten, zu dem ein


Follow-up angelegt werden soll.
2. Klicken Sie auf den Pfeil rechts des Symbols „Konsultationen des Patienten öffnen“.
3. Wählen Sie aus der Drop Down-Liste „Follow-up Konsultation“.

4. Sie können alternativ auch im Menü „Patient” das Untermenü „Follow-up


Konsultation aufrufen” wählen oder die Taste F5 drücken. In beiden Fällen öffnet
sich das Konsultationsfenster für eine Follow-up Konsultation.

Das Eingeben von Text wie z.B. Veränderungen gegenüber der Erstkonsultation des Patienten
bzw. von neuen Symptomen erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Erstkonsultation.

Nochmaliges Durchgehen einer Konsultation


Es kommt häufig vor, dass Sie eine Erstkonsultation sowie ein Follow-up nochmals durchgehen
möchten; hierzu werden Sie die entsprechenden Bildschirminhalte mit Ihren Notizen
vergleichen wollen. Wenn Sie einen Patienten aufrufen, werden in der Standardeinstellung des

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Programms alle vorliegenden Konsultationen geöffnet und am Bildschirm hintereinander
angeordnet.
Es gibt aber unterschiedliche Formen der Darstellung:
 Sie können zum Wechseln zwischen den Konsultationen die Felder unten links am
Bildschirmrand benutzen

 Sie können die Konsultationen hintereinander (wie in der Standardeinstellung),


nebeneinander oder untereinander anordnen.

Wählen Sie die Arbeitsform, die Ihnen am besten zusagt. Auch können Sie das Fenster
„Patienten-Details“ verkleinern, sodass Sie auf dem Bildschirm Platz für andere Aktionen haben.
Um mehrere Konsultationen auf dem Bildschirm anzuordnen klicken Sie auf den
Pfeil neben dem Symbol „Optionen zeigen“. Es öffnet sich ein Pull-down
Menü.

Probieren Sie die einzelnen Funktionen dieses Menüs aus und wählen Sie die Ihnen zusagende
Form. Besonders effektiv lässt sich arbeiten, wenn 2 Konsultationen untereinander angeordnet
werden, da so am besten der Text verglichen werden kann bzw. Veränderungen gegenüber der
Erstkonsultation ins Follow-up übernommen werden können.

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Scannen eines Falles
Das Scannen eines Falles ist eine Schlüsselfunktion des JSCT-Programms. Dabei wird der Text
eines Falles gescannt und Daten in die zutreffenden Boxen übernommen. Dies funktioniert auch,
wenn Sie aus einem anderen Programm – z. B. einer Textverarbeitung- Textstellen oder ganze
Texte (z.B. aus MS Word) in die aktuelle Konsultation importiert haben! Sie können auch den
Inhalt von Boxen löschen und neue Begriffe übernehmen. Sie können einen solchen Scan-
Vorgang auch bei einem Follow-up vornehmen. Beachten Sie aber, dass alle Daten, die Sie
manuell in die Boxen übernommen hatten, bei einem Scan gelöscht werden.

Um einen Fall zu importieren:


1. Öffnen Sie die Konsultation, in die ein Dokument importiert werden soll.
2. Wählen Sie im Menü „Datei" das Untermenü „Importieren". Es erscheint ein
Warnhinweis, dass alle Daten der aktuell geöffneten Konsultation beim Importieren
gelöscht werden.
3. Wenn Sie auf OK klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie wählen können, aus
welchem Ordner die Datei mit Text importiert werden soll.
4. Wählen Sie die Datei aus, das Sie importieren möchten (Dateien mit den Endungen
.txt; .doc oder .rtf;)
5. Klicken Sie sodann auf die Schaltfläche „Öffnen". Der Inhalt der importierten Datei
erscheint im Konsultationsblatt.
Selbstverständlich können Sie aus Ihrem Textverarbeitungsprogramm auch Text mit den
Funktionen „Bearbeiten – Kopieren“ (Strg+C) und „Bearbeiten - Einfügen“ (Strg+V)
importieren. Auch das Arbeiten mit Drag-and-Drop von Dokument zu Dokument ist möglich.
Wählen Sie nun aus dem Menü „Bearbeiten“ die Option „Fall scannen“. Es öffnet sich eine
Dialogbox mit der Abfrage, ob alles gelöscht werden soll, was sich derzeit in den Boxen
befindet.

Um einen Fall zu scannen:


1. Öffnen Sie die Konsultation, die gescannt werden soll.
2. Wählen Sie aus dem Menü „Bearbeiten“ die Option „Fall scannen“. Es öffnet sich
eine Dialogbox mit der Abfrage, ob alles gelöscht werden soll, was sich derzeit in den
Boxen befindet.

3. Nachdem Sie auf Ja oder Nein geklickt haben, beginnt das Programm mit dem
Scannen des Falles. Nach Abschluss schließt sich die Dialogbox und gefundene
Begriffe erscheinen in den zutreffenden Boxen.

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Hinweis: Bei Boxen, in die aufgrund des Scannens Begriffe übertragen wurden,
wechselt die Farbe des Boxnamens nach rot..

Senden von Symptomen nach RADAR und an die EH (Encyclopedia


Homeopathica)
Das JSCT-Programm ist durch den Jeremy-Sherr-Assistenten (Wizard) mit dem RADAR-
Repertorium und der EH verknüpft; bei der Übertragung an diese werden zusätzliche Symptome
zu Ihrem Fall in den Radar-Dokumenten gesucht, die dann bei einer Analyse berücksichtigt
werden können. Sie müssen daher zunächst festlegen, für welche Symptome Ihres Falles
mögliche zusätzliche Rubriken in den Radar-Dokumenten gesucht werden sollen.

Eingeben von Symptomen in die Box Rubriken


Wenn Sie die wortgetreue Fallaufnahme bevorzugen, kann es erforderlich werden, dass Sie
bestimmte Ausdrücke und Aussagen nochmals zu Papier bringen, bevor sie diese in die Boxen
übernehmen. Wenn ein Patient beispielsweise sagt: „Ich fürchte mich vor Hunden“ schreiben Sie
„Furcht Hunde“. Wenn jemand sagt: „Ich liebe Schokolade“ schreiben Sie „Schokolade ++“.
Da der Jeremy-Sherr Assistent intensiver und tiefer als nur nach dem aktuellen Symptom sucht,
können Ihre Formulierungen auch allgemeiner sein. Wenn z.B. jemand rissige Handflächen hat,
so können Sie als Symptom „Rissige Hände” schreiben. Der Jeremy-Sherr Assistent wird in den
Radar-Dokumenten zusätzliche Rubriken finden wie etwa „rissige Handflächen”, „rissige
Hände” oder auch „rissige Haut an den Händen“. Der Vorteil ist, dass Sie so möglicherweise auf
Rubriken stoßen, die Sie nicht unbedingt kannten. Vielleicht werden Sie wegen einer solchen
Rubrik auch ermuntert, ein neues Follow-up anzusetzen, bei dem Sie weitere Fragen zu einem
bestimmten Symptom an Ihren Patienten richten können.
Sie können problemlos aus dem Suchergebnis des Jeremy-Sherr Assistent Rubriken eliminieren,
die nicht zutreffend sind. Dies kann wegen der Vielzahl gefundener Rubriken häufig notwendig
sein.

Um Symptome in die Box Rubriken einzugeben:

1. Bestimmen Sie in Ihrem Konsultationstext jedes Symptom, das Sie als eine Rubrik
ansehen; ggf. schreiben Sie den Begriff nochmals in das Konsultationsfenster.
2. Markieren Sie dann den Text, den Sie in die Box der
Rubriken übernehmen wollen. Sie können mehr als
eine Zeile markieren, müssen allerdings nach dem
Ende jeder Rubrik die Eingabetaste drücken.
3. Drücken Sie F6
oder
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den markierten Text und wählen aus dem
Popup-Menü „Markiertes bei möglichen Rubriken ergänzen“.
4. Wiederholen Sie den Vorgang bis sich alle gewünschten Symptome in der Box der
Rubriken befinden.

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5. Zusätzlich können Sie auch die Box für Rubriken öffnen und dort Worte oder Sätze
direkt eingeben (Achtung: Linksbündig schreiben!).
6. Kontrollieren Sie abschließen den Inhalt der Box Rubriken, bevor die Symptome an
Radar gesandt werden.

Eingeben von Symptomen in die Box MM Wortsuche


Wie bei einer Suche in der EH ist es am besten, einzelne Begriffe einzugeben.
Beispiel: Wenn jemand „Unterstützung“ benötigt, können Sie diesen Begriff in die Box „MM
Wortsuche“ eingeben.
Wenn Sie dagegen ganze Sätze eingeben, haben Sie nicht die Möglichkeit, einschränkende
Suchparameter für EH festzulegen wie z. B. „Geordnete Suche“ oder „Suche innerhalb 4
Worten“.
Zweck der EH-Suche ist es nicht, umfangreiche Passagen aus den Büchern aufzuzeigen, um sie
studieren zu können. Vielmehr soll nach möglichen zusätzlichen Arzneimitteln gesucht werden,
die bei einer bestimmten Rubrik zwar in der Materia Medica aber nicht im Repertorium zu
finden sind. Die gefundenen Rubriken können dann mit den zugehörigen Mitteln in die Analyse
aufgenommen werden.

Um Symptome in die Box MM Wortsuche einzugeben:

1. Es gilt auch hierfür das soeben beschriebene Verfahren zur Übernahme von
Symptomen in die Box „Rubriken“, nur dass Sie jetzt die Box für die „MM
Wortsuche“ benutzen. Die Übernahme erfolgt durch Drücken der Funktionstaste F7
oder – nachdem Sie das Symptom/ den Begriff markiert haben – durch rechten
Mausklick auf den markierten Text und dann Klick auf „Markiertes ergänzen bei der
MM-Wortsuche“ im Popup-Menü.
2. Zusätzlich können Sie auch die Box für die MM Wortsuche öffnen und dort Worte
oder Sätze direkt eingeben.
3. Kontrollieren Sie abschließen den Inhalt der Box MM Wortsuche, bevor die
Symptome an Radar gesandt werden.

Box Mentale Affinitäten

Beachten Sie, dass beim Exportieren nach Radar automatisch auch die Begriffe aus der Box
Mentale Affinitäten nach Radar gesendet werden, die Sie manuell in die Box eingetragen haben.

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In diesem Beispiel wird der Begriff „Geld“ ebenso wie die Symptome aus der Box Rubriken
sowie der Box MM Wortsuche in den Jeremy-Sherr-Assistenten übertragen.

Senden von Symptomen an RADAR und MM-Suchbegriffen an EH


Nochmaliger Hinweis: Vergessen Sie nicht, den Inhalt aller drei Boxen vor der Übertragung
von Daten nach Radar zu kontrollieren!!
Bei der Übertragung der Daten wird automatisch der Jeremy-Sherr-Assistent geöffnet. RADAR
muss bei Suchbeginn nicht geöffnet sein. Ist es aber geöffnet, so können Sie vor dem Export
überprüfen, welche Repertorien geöffnet sind.

Um Daten nach RADAR und EH zu übertragen:

1. Sichern Sie zunächst Ihre Arbeit, wenn Sie Symptome und/oder MM-Suchbegriffe
eingegeben haben.
2. Scannen Sie den Fall, sofern dies Ihnen erforderlich erscheint und noch nicht
geschehen ist (siehe Scannen eines Falles weiter oben).
3. Klicken Sie auf das RADAR-Symbol rechts oben in der Symbolleiste oder
wählen Sie Menü „Werkzeuge – Untermenü Radar“..
4. Sollte Radar nicht geöffnet sein, werden Sie aufgefordert, das gewünschte
Repertorium zu öffnen.
5. Nach einiger für das Suchen benötigten Zeit öffnet sich der Jeremy-Sherr-Assistent
und zeigt das Suchergebnis.

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Erläuterung des Wizard-Fensters
Das Wizard-Fenster wurde so gestaltet, dass der Programmanwender in der Weise arbeiten kann
wie sie Jeremy Sherr und die Dynamis School lehren. Mit den nachstehenden Erläuterungen
werden auch diejenigen, die mit dieser Methode nicht vertraut sind, in die Lage versetzt, perfekte
Anwender des Programms zu werden. Allen anderen, die mit Jeremy gearbeitet haben, ist dies
schon ausreichend bekannt.
Das Wizard-Fenster ist dreigeteilt und zeigt links die Arzneimittel entsprechend den rechts
aktivierten Rubriken.
Im mittleren Teil sehen Sie die importierten Symptome und rechts die hierzu in Radar und/oder
EH gefundenen Rubriken.
Mit dem Symbol rechts oben können Sie die Liste der Patienten öffnen.

Alle gefundenen Rubriken befinden sich in Ablage 1. Durch einen Klick auf
„Neu“ können Sie weitere Ablagen öffnen.

Die Schaltflächen unten im Fenster haben folgende Funktionen:

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 Ein Klick auf „Case taker“ führt Sie zu diesem Programm zurück
 Ein Klick auf „Suche nach Rubriken“ öffnet ein Fenster, in das Sie einen Suchbegriff für die
Suche im Repertorium eingeben können (entspricht der Komplexen Suche (F4) in Radar).

 Ein Klick auf „Rubriken übernehmen“ öffnet das aktuelle Radar-Repertorium, in dem Sie
wie gewohnt mit F2 oder F4 nach Rubriken suchen können.
 Ein Klick auf „Sichern“ sichert das Ergebnis aus dem Jeremy-Sherr-Assistenten im
CaseTaker.
 Ein Klick auf „Analyse“ zeigt das Analysefenster von Radar mit dem Ergebnis entsprechend
den aktivierten Rubriken in der jeweiligen Ablage im Wizard-Fenster. Sie können jede
Ablage einzeln analysieren. Mit der Taste „Esc“ gelangen Sie aus dem Analysefenster zurück
zum Jeremy-Sherr-Assistenten.
 Mit einem Klick auf „Verlassen“ wird der Jeremy-Sherr-Assistent geschlossen und es öffnet
sich das Repertorium in Radar.
 Mit einem Klick auf das blaue Fragezeichen öffnet sich die Hilfe zum CaseTaker.
 Hinweis 1: Aus dem Repertorium gelangen Sie über das Menü „Ansicht – Untermenü
Jeremy-Sherr-Assistent“ zum Wizard zurück.
 Hinweis 2: Zum Navigieren zwischen den Programmen können Sie auch die
Tastenkombination Alt + Tab benutzen. Einzelheiten hierzu finden Sie in einem späteren
Kapitel des Handbuchs.

Beschreibung des Wizard-Fensters im Detail:

 Erscheint im mittleren Teil nur der Name des Patienten und es sind keine Verzweigungen zu
sehen, so genügt ein Klick auf das Pluszeichen vor dem Patientennamen, um alle
importierten Symptome zusammen mit den gefundenen Rubriken sehen zu können.
 Ein Klick auf ein Symptom im Zweig „Mentale Affinitäten“ zeigt im rechten Teil nur die
Rubriken, die aus dem Repertorium der Mentalen Affinitäten importiert wurden, im obigen

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Beispiel Geld. Importierte Begriffe, die nicht im Repertorium der Mentalen Affinitäten zu
finden sind, führen auch zu keinen Rubriken im rechten Teil (Beispiel: Eifersucht).
 Die Verzweigung „Körperliche Affinitäten“ wird erst in einer späteren Version des
Programms implementiert und bleibt daher leer.
 Ein Klick auf die Verzweigung „Mögliche Rubriken“ zeigt rechts nur die Rubriken an, die zu
den in dieser Verzweigung importierten Symptome gefunden wurden. Ein Klick auf ein
einzelnes importiertes Symptom zeigt nur die Rubriken zu diesem Thema an.
 Gleiches gilt für die Verzweigung „EH Suchergebnis“. Ein Klick auf einen Begriff im EH
Suchergebnis zeigt nur die gefundene Rubrik aus der EH und die Zahl der zu dieser Rubrik
gehörenden Mittel an.
 Mit einem Klick auf den Patientennamen sehen Sie wieder alle Rubriken.
 Die Ablagen (Clipboards) im Jeremy Sherr Jeremy-Sherr Assistent entsprechen NICHT den
Ablagen in RADAR. Alle aus dem CaseTaker nach RADAR exportierten Daten werden in
die Ablage 1 von RADAR übernommen!
 Die Verfügbarkeit mehrerer Ablagen gibt Ihnen die Möglichkeit, unterschiedliche
Repertoriums- und EH-Suchergebnisse zu kombinieren und die Veränderung bei den
Arzneimitteln im linken Teil zu studieren. Dies ist in etwa das gleiche, wie wenn man in
RADAR zu jedem Themenkreis eine gesonderte Ablage benutzt. Einzelheiten zur Arbeit mit
mehreren Ablagen finden Sie in einem gesonderten Abschnitt.
 Bei einem rechten Mausklick in den Abschnitt der Rubriken im rechten Teil öffnet sich ein
Pull Down-Menü, in dem Sie verschiedene Aktionen wie Unterstreichen oder Kombinieren
von Rubriken auswählen können. Dazu müssen natürlich vorher die entsprechenden
Rubriken markiert werden (Strg + Klick).

 Bei einem rechten Mausklick in den Abschnitt der importierten Symptome (im mittleren
Teil) öffnet sich ein Popup-Menü, in dem Sie ebenfalls verschiedene Aktionen wie zum
Beispiel das Hervorheben der zu diesen Rubrik gehörenden Arzneimittel auswählen können.
Dazu müssen Sie natürlich vorher das entsprechende Symptom markieren. Durch Klick in

Seite 34
den Kasten mit den Mitteln wird die Hervorhebung rückgängig gemacht.

 Wenn Sie im linken Fensterteil mit der rechten Maustaste auf ein Arzneimittel klicken, öffnet
sich ein Popup-Menü, das Ihnen weitere Informationsmöglichkeiten zu diesem Mittel
anbietet.

 Jede im rechten Teil des Fensters aktivierte (mit Häkchen versehene) Rubrik wird in die
Analyse aufgenommen, inaktive dagegen nicht. Sie können jede Rubrik aktivieren bzw.
wieder deaktivieren. Sie können alle Rubriken gleichzeitig deaktivieren. Dies ist eine
besonders nützliche Funktion, wenn Sie z. B. 100 oder mehr Rubriken im Jeremy-Sherr
Assistent haben und Sie dann nur einzelne wieder aktivieren wollen.
 Wenn Sie eine Rubrik deaktivieren, wechselt der Wert am Ende des Symptoms auf NULL.
 Rubriken können auch gelöscht werden, z. B. wenn sie nicht mehr auf Ihren Patienten
zutreffen.

Seite 35
Um die Ablagen im Jeremy-Sherr-Assistenten zu benutzen:

1. Blättern Sie durch die Liste der Rubriken und deaktivieren Sie solche, die Ihren
Patienten nicht exakt beschreiben.
2. Wenn Sie alle Rubriken deaktivieren wollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf eine beliebige Rubrik
3. Wählen Sie im Popup-Menü „Alle Rubriken abwählen”.

4. Markieren Sie eine zu löschende Rubrik (mehrere mit Strg + Klick).


5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die markierte Rubrik.
6. Wählen Sie im Popup-Menü „Löschen”.
7. Bestätigen Sie die Löschabsicht in der sich öffnenden Dialogbox.

8. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie verschiedene Rubriken um zu sehen, wie sich die
Liste der Arzneimittel im linken Teil des Wizard-Fensters verändert.

Wenn Sie eine neue Ablage anlegen wollen, so müssen Sie auf das Symbol „Neu“ klicken. Dabei
wird zunächst ein Duplikat der Ablage erstellt, die aktiv war. Wenn Sie z. B. nur Arzneimittel
sehen wollen, die aufgrund eines bestimmten Symptoms vorgeschlagen werden, so können Sie
entweder die anderen Rubriken deaktivieren oder eine neue Ablage nur für dieses Symptom und
die gefundenen Rubriken anlegen.

Um weitere Ablagen anzulegen und zu benutzen:

1. Klicken Sie auf die Ablage, die dupliziert werden soll.


2. Klicken Sie auf das Symbol „Neu”. Sie sehen sodann eine neue Ablagennummer
zwischen der Ablage mit der bisher höchsten Nummer und dem Symbol „Neu”; in

Seite 36
dieser befinden sich die aktivierten Rubriken aus der duplizierten Ablage, im unteren
Bild wären dies die Rubriken aus Ablage 4.
3. Deaktivieren Sie Rubriken oder fassen Sie einige zu Gruppen zusammen und
studieren Sie die Auswirkungen auf die Liste mit den Arzneimitteln.

Mit Klick auf Neu wird


Duplikat von Ablage 4
angelegt

4. Wechseln Sie zwischen den verschiedenen Ablagen. Sie werden im linken Teil bei
den Arzneimitteln jeweils ein anderes Ergebnis sehen.
5. Ebenso werden Sie in der Analyse eine unterschiedliche Zahl von Rubriken sehen,
abhängig davon, welche Ablage beim Umschalten zur Analyse im Jeremy-Sherr-
Assistenten gewählt wurde.

Ergänzen von RADAR-Rubriken


Es wird immer wieder vorkommen, dass Sie aufgrund eines Symptoms Ihres Patienten eine
Rubrik für die Analyse im Jeremy-Sherr-Assistenten nachtragen wollen, die bisher noch nicht
berücksichtigt wurde.

Um Rubriken aus RADAR zu ergänzen: :


1. Klicken Sie auf die Ablage, in die die neue Rubrik aus RADAR übertragen werden
soll.
2. Klicken Sie auf das Symbol „Rubriken übernehmen“. Das Wizard-Fenster schließt
sich und Sie wechseln ins Repertorium zu RADAR.
3. Suchen Sie dort die gewünschten Rubriken und übernehmen Sie diese in die Radar -
Ablage 1 (zu den dort bereits vorhandenen Symptomen).
4. Das Programm kehrt automatisch zum Wizard-Fenster zurück. Sie sehen dort dann
die aus Radar übernommene Rubrik am Ende der Liste (in anderer Farbe). Auch die
angezeigten Mittel haben sich natürlich geändert.

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Modifizieren von Rubriken
Mit dem Jeremy-Sherr-Assistenten können Sie einzelne Rubriken besonders gewichten, die ein
charakteristisches Symptom des Patienten beschreiben oder die Causa für die derzeitige Situation
sind. Sie können auch festlegen, dass nur solche Arzneimittel berücksichtigt werden, die zu einer
bestimmten Rubrik gehören – Sie definieren diese Rubrik als eliminierend.

Um eine Rubrik besonders zu gewichten:


1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu Rubrik, der Sie eine andere
Intensität geben wollen. Ein Popup-Menü öffnet sich.

2. Wählen Sie dort „Unterstreichen” und dann die zutreffende Intensität.

Um eine Rubrik als Causa oder eliminierend festzulegen:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Rubrik, die Sie als Causa oder
eliminierend definieren wollen. Ein Popup-Menü öffnet sich.

2. Wählen Sie dort „Bewertung” und dann Causa oder Eliminierend.

Es gibt sehr ähnliche Rubriken und Sie wollen sich deshalb bei Ihrem Patienten nicht auf eine
bestimmte Rubrik festlegen. Beispiel: Sie wissen nicht, ob ein Kind Angst vor Versagen hat oder
nur Angst, bei einer bestimmten Prüfung zu versagen. Das Kind selbst kann es Ihnen nicht
differenziert erklären. Wenn die Arzneimittel bei beiden Rubriken nicht identisch sind, wollen
Sie vielleicht beide Rubriken übernehmen, die gemeinsamen (überlappenden) Mittel aber nicht
zu sehr betonen.

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Um Rubriken zu kombinieren:

1. Markieren Sie die entsprechenden Rubriken (Strg + Klick).


2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Rubriken. Ein Popup-Menü öffnet
sich.

3. Wählen Sie dort „ausgewählte Rubriken kombinieren“. Das Fenster


„Kombinieren/Gruppieren von Rubriken“ öffnet sich.

Diese Option zeigt alle Mittel, die bei


einem der Symptome aufgeführt sind

Diese Option zeigt nur die Mittel,


die bei allen Symptomen
vorhanden sind

4. Wenn die Originalrubriken für spätere Verwendung beibehalten werden sollen, so


deaktivieren Sie die Option „Anlegen neues Symptom mit Arzneimitteln der
markierten Symptome“.
5. Weitere Informationen zum Kombinieren oder Ausschließen von Arzneimitteln
finden Sie im RADAR Handbuch.
6. Es ist möglich, der Rubrik einen neuen Namen zu geben.
7. Klicken Sie abschließend auf OK.

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Wie in RADAR können Sie Arzneimittel hervorheben, die bei einem charakteristischen
Symptom eine besondere Bedeutung haben. Dies kann insbesondere bei sehr großen Rubriken
zweckmäßig sein.

Um bestimmte Grade eines Mittels bei einem Symptom festzulegen:


1. Markieren Sie die Rubriken (Strg + Klick), bei denen Sie nur bestimmte Mittelgrade
sehen wollen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Rubriken. Ein Popup-
Menü öffnet sich.

3. Wählen Sie dort „Ausgewählte Grade”. Das Fenster „Grade auswählen” öffnet sich.

4. De-aktivieren Sie die Mittelgrade, die bei diesen Symptomen keine Berücksichtigung
finden sollen.
5. Klicken Sie auf OK.

Navigieren zwischen verschiedenen Programmen


Wenn Sie Daten vom JSCT-Programm nach RADAR oder zu EH gesandt haben, so können Sie
zum Wechsel zwischen den verschiedenen Programmen die Tastenkombination Alt + Tab
benutzen. Darüber hinaus gibt die nachstehende Aufstellung weitere Hinweise, wie zwischen den
Programmen navigiert werden kann. Man muss dabei wissen, dass der Jeremy-Sherr-Assistent
Teil von RADAR und nicht vom JSCT-Programm ist und durch RADAR gesteuert wird.

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Von Zu / Zum Navigationsmethode
Jeremy-Sherr-Assistent JSCT-Programm Klicken Sie in der Fußleiste Ihres
Bildschirms (außerhalb des Wizard-
Fensters) auf die Schaltfläche
„Dynamic Case Taker“.
Radar Jeremy-Sherr-Assistent In Radar: Menü Ansicht, Untermenü
Jeremy-Sherr-Assistent.
JSCT-Programm Radar (nach dem Drücken Sie Alt + Tab und wählen dann
Übertragen von Daten) Jeremy-Sherr-Assistent

Management-Funktionen für die Praxis-Arbeit


Das JSCT-Programm verfügt über einige Management-Funktionen für die Praxis-Arbeit, zu
denen die Zeitmessung während der Fallaufnahme sowie ein Kalender für Terminfestlegungen
gehören.

Zeitmessung
Einige Homöopathen liquidieren nach Zeit, andere nach Arbeitssitzungen. Es ist auf alle Fälle
zweckmäßig, sich der Zeit bewusst zu werden, die man für einen Patienten aufwendet, allein
auch schon deshalb, um andere Patienten nicht warten zu lassen. Die aufgewandte Zeit wird am
Ende jeder Konsultation gespeichert und mit dieser gesichert.
Uhr beenden
Sie können die Zeitmessung so einstellen, dass sie beim Uhr starten
Öffnen des Konsultationsfensters automatisch startet oder
Sie können sie bei Bedarf starten.
Die Zeitmessung kann jederzeit manuell unterbrochen werden.
Der Zeitmess-Funktion befindet sich im Konsultationsfenster
oben rechts in der Werkzeugleiste (links vom RADAR-Symbol). Uhr unterbrechen

Um die Zeitmessung manuell zu bedienen:

1. Öffnen Sie das Fenster „Konsultationen“. Sie sehen die drei Symbole für die
Zeitmessung rechts oben.
2. Klicken Sie auf den Startsymbol des Zeitmessers und die Uhr beginnt nach Sekunden
zu zählen.
3. Mit dem mittleren Symbol können Sie die Uhr anhalten., mit dem linken Symbol
wieder in Gang setzen.
4. Um die Uhr endgültig anzuhalten, klicken Sie auf das Stopp-Symbol. Der Zähler wird
auf Null zurückgesetzt.

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Um die Zeitmessung automatisch zu starten:

1. Wählen Sie im Menü „Bearbeiten“ das Untermenü „Optionen“. Ein Pull Down-Menü
öffnet sich. Aktivieren Sie „Schaltuhr bei jeder Konsultation starten”.
2. Schließen Sie das Pull Down-Menü durch Klick auf das X rechts oben oder auf OK.
3. Öffnen Sie eine neue Konsultation. Die Schaltuhr startet automatisch.

Kalender

Anhand des Kalenders können Sie mit dem Patienten Terminabsprachen treffen und
automatisch die Termine in der Datei zum Patienten speichern.

Um den Kalender zu öffnen:

1. Klicken Sie auf das Kalender-Symbol in der oberen Symbolleiste (drittes Symbol von
rechts). Der Kalender öffnet sich im linken Teil des Bildschirms.
5. Sie können die Größe des Kalenders verändern indem Sie den Mauszeiger
auf die senkrechte Trennlinie zwischen Kalender und Index bewegen bis Sie
zwei waagrecht weisende Pfeile sehen.
6. Bewegen Sie nun bei gedrückter Maustaste den Mauszeiger nach rechts oder links bis
Sie die gewünschte Größe des Kalenders erreicht haben.

Um einen neuen Termin festzulegen:

1. Suchen Sie im Kalender das Datum für den nächsten


Termin.
2. Wenn Sie einen späteren als angezeigten Monat wählen
wollen, so bewegen Sie den Mauszeiger auf das Feld eines
Monatsnamens und halten die Maustaste gedrückt. Ein
Popup-Menü mit weiteren Monatsnamen öffnet sich.
3. Führen Sie den gedrückten Mauszeiger auf den
gewünschten Monat. Dieser Monatsname rückt an die
Stelle des bisher letzten Monats. Ggf. muss diese Aktion mehrmals wiederholt
werden.
4. Klicken Sie auf das Datum für den nächsten Termin. Der Tageskalender im linken
Teil wechselt auf dieses Datum.
5. Klicken Sie auf die Uhrzeit für den Termin.

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6. Klicken Sie im oberen Teil auf die Schaltfläche „Neue Verabredung”. Es öffnet sich
eine Dialogbox.

7. Klicken Sie ins Feld „Notiz“. Über das Pull Down-Menü können Sie die
beabsichtigte Dauer der Behandlung festlegen.
8. Das untere Feld steht für Eingaben wie z.B. Patientenname sowie weitere Hinweise
zur Verfügung.
9. Klicken Sie nach Ihren Eingaben auf „Speichern und schließen“. Es öffnet sich der
Tageskalender. Der Konsultationstermin ist reserviert und durch ein Glockensymbol
gekennzeichnet.

10. Wenn Sie auf das Glockensymbol doppelklicken, sehen Sie den Eintrag, den Sie zu
diesem Termin im Kalender gemacht haben.

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Sind für einen Tag mehrere Termine vereinbart, so sollte der Kalender sicherlich nicht
geschlossen werden. Es ist möglich, den Kalender vorübergehen zu verbergen, ihn aber rasch
wieder öffnen zu können. Diese Funktion wird als „Verbergen des Kalenders“ bezeichnet.

Um den Kalender zu verbergen:


1. Nach Eingabe eines neuen Termins oder nach Kontrolle der vereinbarten
Tagestermine klicken Sie rechts oben auf den nach unten weisenden
kleinen Pin. Der Kalender wird geschlossen. Am linken Rand bleibt ein
kleines Feld mit der Bezeichnung „Kalender“ sichtbar.
2. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf dieses Feld fahren, wird
der Kalender wieder in ganzer Größe sichtbar (diese Funktion
ähnelt dem Verbergen der Boxen am rechten
Bildschirmrand!).

Hilfe durch Referenzdokumente


Das JSCT-Programm besitzt mehrere Möglichkeiten, während einer Konsultation oder bei der
Analyse des Falles nach einem Patientenbesuch Referenzdokumente zu Rate zu ziehen. Hierbei
handelt es sich um den „Drug Guide“ und „The Clinical Medicine Guide“. Viele der darin
enthaltenen Informationen stammen von Stephen Gascoigne, einem Doktor der chinesischen
Medizin, der sehr treffende Anleitungen verfasst hat, die allerdings deutlich von den
Auffassungen der konventionellen Medizin abweichen. Nutzen Sie bitte freie Zeiträume – z.B.
wenn zwischen zwei Patiententerminen Zeit ist – um einen Blick in diese Bücher zu werfen.
Jeremy Sherr bemerkt folgendes zu “The Clinical Medicine Guide”:
Ich hätte mir dieses Buch während meiner Ausbildungszeit gewünscht! Dr. Gascoigne hat
eine dringend benötigte, exzellente Arbeit geleistet. Dieses Werk verbindet in einer
klaren und sehr präzisen Weise orthodoxe Pathologie mit energetischen Konzepten. Es
ist ein Muss für jeden Studenten oder Praktizierenden in der alternativen Medizin. Ich bin
wirklich überzeugt, dass dies ein wundervolles Buch ist!

Benutzen der Bücher


Beide Bücher liegen im Adobe Acrobat-Format vor. Beim ersten Öffnen ist das Fenster relativ
klein. Sie können die Fenstergröße jedoch verändern.

Um in den Büchern zu suchen:


1. Öffnen Sie das gewünschte Buch, indem Sie auf das entsprechende
Symbol rechts oben am Bildschirmrand klicken.
2. Stellen Sie die gewünschte Buchgröße ein, indem Sie die Ränder des Acrobat-
Bildschirms entsprechend verändern.
3. Klicken Sie im Acrobat-Fenster links in der senkrechten Symbolleiste auf
das Such-Symbol. Die Such-Dialogbox öffnet sich.

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4. Tippen Sie den gesuchten Begriff oder Satz ein.
5. Drücken Sie die Eingabetaste oder klicken Sie auf „Suchen“. Acrobat wechselt zur
ersten Fundstelle; in der Suchbox sehen Sie unter „Ergebnisse“ die verschiedenen
Fundstellen.
6. Doppelklicken Sie im linken Fensterteil auf eine der angezeigten Fundstelle. Das
Programm springt an die entsprechende Stelle im Text.

7. Wenn Sie nach einem kurzen Begriff suchen, werden Sie möglicherweise viele
Fundstellen haben, wobei der Suchbegriff auch Teil des gefundenen Wortes sein
kann. Wenn Sie aber nur das eigentliche Wort und keine zusammengesetzten Begriffe
finden wollen, so aktivieren Sie das Feld „Ganzes Wort“.
8. Wenn der gesuchte Begriff nicht in einer bestimmten Weise geschrieben sein muss,
so deaktivieren Sie das Feld „Ganzes Wort”, d.h. das Häkchen darf nicht gesetzt sein..
9. Das geöffnete Buch können Sie an jedem der 4 Bildschirmränder ablegen. Klicken
Sie mit der linken Maustaste in das oberste Feld (blau) des geöffneten Buches und
bewegen Sie den Mauszeiger bei gedrückter linker Taste Richtung
Bildschirmzentrum. In der Bildschirmmitte wird eine Windrose mit 4
Richtungspfeilen sichtbar. Ziehen Sie das Buch auf einen der 4 Pfeile. Es wird dort
abgelegt und kann durch Doppelklick auf das „T“ neben dem Pin wieder geöffnet
werden.

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Außer den Büchern sind weitere Referenzdokumente verfügbar, die aber nicht als
Bücher sondern als Seiten aufgerufen werden können. Sie sind über das Menü
„Werkzeuge“ unter „Arbeitstafeln/-tabellen“ zugänglich.

Um andere Referenzdokumente sehen zu können:

1. Wählen Sie im Konsultationsfenster im Menü „Werkzeuge” die Option


„Arbeitstafeln/-tabellen“ Es öffnen sich die systemeigenen Listen, beginnend mit
„Behandlung“.

2. Mit dem nach unten weisenden Pfeil rechts im ersten Feld können Sie verschiedene
Listen aufrufen. Die Listen sind alphabetisch geordnet.
3. Sie können aber im Menü „Werkzeuge” auch die Option „Dokumente“ wählen. Es
wird eine Liste mit den verfügbaren Dokumenten angezeigt.

4. Ein Teil der Dokumente liegt allerdings nur in englischer Sprache vor.
Es ist geplant, die Liste mit Dokumenten in späteren Versionen des Case Taker zu
erweitern.

Programm-Einstellungen
Das JSCT-Programm kann - so wie es vorliegt – als komplett und abgerundet bezeichnet werden.
Dennoch kann der einzelne Programmanwender das Programm so konfigurieren, dass es seinem

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persönlichen Arbeitsstil und seiner Begriffswahl entgegen kommt. Die empfohlenen
Grundeinstellungen über Menü „Bearbeiten – Untermenü Optionen“ wurden bereits am Beginn
des Handbuchs erläutert.
Darüber hinaus gibt es zwei Funktionen, die Sie entsprechend Ihrem Arbeitsstil nutzen können
und zwar die Textanalyse sowie den Wörterbuchmanager.

Textanalyse
Wenn Sie beim Durchgehen Ihrer Notizen wissen wollen, wie oft Ihr Patient ein bestimmtes
Wort benutzt hat, so kann dies für Sie wichtig sein. Wenn er z. B. mehrfach von „bewältigen”
spricht, so sollte Ihnen das auffallen. Die Funktion der Textanalyse ist also besonders hilfreich,
wenn der Patient einen Begriff – nicht ein allgemein gebräuchliches Wort – sehr häufig benutzt
hat, ohne dass dies Ihnen sofort aufgefallen ist.

Um Text zu analysieren:
1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol „Textanalyse“ (links neben
den Symbolen für die Bedienung der Schaltuhr).
Das Fenster „Textanalyse“ öffnet sich.

Oberes Null-Symbol

Unteres Null-Symbol

2. Blättern Sie durch die Liste der Begriffe auf der linken Seite und achten Sie darauf,
ob ein nicht allgemein gebräuchlicher Begriff benutzt wurde oder ob ein
bedeutungsvolles Wort häufiger vorkommt.
3. Sollte die Liste ein Wort enthalten, welches vom Programm nicht erkannt wird, Sie
diesen Begriff aber ins Wörterbuch aufnehmen wollen, so markieren Sie ihn und
klicken dann auf die Schaltfläche „Markierte Begriffe ins Wörterbuch aufnehmen”
(weitere Informationen zum Wörterbuch finden Sie im nächsten Absatz).
4. Um gezählte Begriffe alphabetisch zu sortieren, klicken Sie in die Spalte „Wörter“;
um Begriffe nach Häufigkeit zu sortieren, klicken Sie in die Spalte „Zählen“ oder
„Prozent (%).

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5. Um einen Begriff aus der Wortliste (linke Seite) zu eliminieren, markieren Sie ihn
und klicken dann auf das obere „Null-Symbol“ zwischen den beiden Feldern. Er
wandert in die rechte Box (Wörter ignorieren). Auf die gleiche Weise können Sie
Begriffe aus dem rechten Feld mit dem unteren „Null-Symbol“ in die linke Wortliste
übertragen.

Wörterbuch-Manager
Im JSCT-Programm gibt es ein umfangreiches Wörterbuch mit Begriffen, die typischerweise zu
Ideen, Konzepten oder Kapiteln der Homöopathie gehören und zum Teil auch in den Boxen auf
der rechten Seite zu finden sind; dies gilt allerdings nicht für alle Begriffe aus dem Wörterbuch.
Möglicherweise sind Sie der Auffassung, dass bestimmte Begriffe mit einer Box verknüpft
werden sollten bzw. dass ein in einer Box vorhandener Begriff zusätzlich noch zu einer weiteren
Box gehört. Beispiel: Der englische Begriff „crack“ (zu deutsch: „knackend, rissig, knarrend)
kann sich auf den Zustand der Haut beziehen. Sie sehen, dass der Patient auch „Knacken im
Rücken” und „Knacken in den Fußgelenken” hat und eine Stimme, die sich „heißer, knarrend”
anhört. Sie sind daher der Auffassung, dass dieser Begriff außer in der Box „Haut“ auch in die
Boxen „Allgemeines” und „Charakteristik” aufgenommen werden muss.

Um einen Begriff mit einer Box zu verknüpfen bzw. die Box zu ändern:.
1. Klicken Sie auf das Symbol „Wörterbuch“.
Das Wörterbuch öffnet sich auf der linken Seite des Bildschirms.

2. Blättern Sie in der Liste bis zu dem Begriff, für den Sie eine Zielbox festlegen
oder dessen Zielbox Sie ändern wollen, im nachfolgenden Beispiel auf „Panik“.
Schneller finden Sie einen Begriff, indem Sie das gesuchte Wort in die erste Zeile der
Spalte „Wort“ eintippen und dann die Eingabetaste drücken.
3. Klicken Sie auf das Pluszeichen vor dem Begriff.

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4. Im Drop Down-Feld unterhalb des markierten Wortes klicken Sie auf das
Sternchenzeichen. Das Sternchen ändert sich in einen Pfeil.

5. Klicken Sie in die Box neben dem Pfeil. Es erscheint ein nach unten gerichteter Pfeil.

6. Klicken Sie auf den Pfeil und wählen die Box aus, in die der Begriff aufgenommen
werden soll. Im nachstehenden Beispiel sehen Sie, dass der Begriff „Panik“ bereits
mit der Box „Gemüt“ verknüpft ist

7. Drücken Sie die Eingabetaste um den Vorgang zu beenden.


8. Wenn Sie den Begriff in weitere Boxen übernehmen wollen, so klicken Sie wieder
auf das Sternchenzeichen und wiederholen die Schritte 5 bis 7.

Hinweis: Der Wörterbuch-Manager ist ein wichtiges Werkzeug des Programms: Je mehr
Begriffe, die noch keine Zuordnung zu einer Box haben, einer oder mehreren Boxen
zugeordnet werden, desto einfacher wird Ihre Texteingabe im Konsultationsblatt, da Sie
dann entsprechend weniger Symptome/Begriffe manuell in Boxen übernehmen müssen.

Festlegen, ändern und benutzen eines Passworts


Beim ersten Start des JSCT-Programms gibt es noch kein Passwort. Wenn Sie mit dem
Programm arbeiten, ist die Festlegung eines Passwortes zum Schutz Ihrer Patientendaten
möglich und empfehlenswert.

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Um ein Passwort festzulegen oder zu ändern:

1. Wählen Sie im Menü „Datei“ die Funktion „Passwort ändern“. Die Dialogbox zum
Ändern des Passworts öffnet sich.

2. Geben Sie in der Zeile „altes Passwort” das bisherige Passwort ein, sofern ein solches
vorhanden war. Wenn nicht, lassen Sie diese Zeile frei.
3. Geben Sie das gewünschte neue Passwort in der Zeile „Neues Passwort” ein.
4. Bestätigen Sie das Passwort durch erneute Eingabe in der Zeile „ Neues Passwort
bestätigen“.
5. Klicken Sie auf OK. Der nächste Programmstart ist nur noch mit Passwort möglich.

Um das Passwort zu benutzen:

1. Starten Sie das JSCT-Program. Der Login-Bildschirm öffnet sich.

2. Klicken Sie auf das Feld „Passwort” und geben Sie dieses dort ein.

3. Klicken Sie auf „Login”. Das Programm startet.

Sichern und wiederherstellen von Daten


Das Sichern nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und ist sehr bedeutsam für die Möglichkeit,
Ihre Patienten ordnungsgemäß und verantwortungsvoll betreuen zu können.

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Im Wissen um die Tatsache, dass es die meisten Leute am Ende eines Arbeitstages sehr eilig
haben, werden Sie vom Programm automatisch bei jedem Neustart daran erinnert, die Daten zu
sichern. Natürlich können Sie Ihre Daten auch zu jedem anderen Zeitpunkt, insbesondere vor
dem Schließen des Programms, manuell sichern.
Obwohl Sie vom Programm an die Datensicherung nur erinnert werden, wenn diese in den
letzten 7 Tagen nicht erfolgt ist, sollten Sie eine Datensicherung jedes Mal dann vornehmen,
wenn Sie neue Daten eingegeben haben.

Um bei der Erinnerung Daten zu sichern (automatisches Sichern):

1. Beim Programmstart werden Sie daran erinnert, dass Sie möglicherweise in den
letzten 7 Tagen keine Datensicherung gemacht haben.

2. Wenn Sie jetzt sichern wollen, so klicken Sie auf Ja.


3. Nach wenigen Sekunden wird die Datensicherung bestätigt.

Um die Daten manuell zu sichern:

1. Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Sichern und Wiederherstellen der
Datenbank“. Eine Dialogbox zum Sichern und Wiederherstellen der Daten öffnet
sich.

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2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Backup”.

3. Es wird eine Datei angelegt, die das aktuelle Datum nach Tag, Monat, Jahr sowie die
Uhrzeit enthält.
4. Klicken Sie in der Dialogbox auf OK, um sie zu schließen.
5. Klicken Sie anschließend in der Dialogbox zum Sichern und Wiederherstellen der
Daten auf „Schließen“.

Wenn Sie Daten wiederherstellen wollen, so geschieht dies in ähnlicher Weise.

Um die Datenbanken wiederherzustellen:

1. Wählen Sie nach dem Programmstart im Menü „Datei“ die Option „Sichern und
Wiederherstellen Datenbanken“.
2. Klicken Sie in der Dialogbox zum Sichern und Wiederherstellen der Daten auf die
Schaltfläche „Wiederherstellen“.
3. Es öffnet sich die Dialogbox „Ordner suchen“. Blättern Sie dort bis zum Verzeichnis
„Sherr.CaseTaker“ und doppelklicken Sie auf das Verzeichnis „Backup“.

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4. Sie sehen jetzt im Unterverzeichnis Backup die verfügbaren Datensicherungen.
Markieren Sie dort die Datensicherung, die Sie wieder herstellen wollen und klicken
dann auf OK.

5. Es öffnet sich ein Dialogfeld, welches die erfolgreiche Wiederherstellung bestätigt.

6. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

7. Klicken Sie sodann in der Dialogbox zum „Sichern und Wiederherstellen“ der Daten
auf „Schließen“.

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