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Version 2.4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis:
1 VERWENDUNG DES HANDBUCHES ..................................................3
2
Allgemein
Text/Symbol Zweck
Kursivtext • Menüs, Befehle, Dialogfeldtitel, Ordner und
Dateinamen sowie Schaltflächen
• Besonderer Hinweis zum Programm oder zur
! Bedienung
Änderungsliste
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Installation und Einrichtung Kapitel 2
2.1 Mindestsystemanforderung
Für die Installation und Ausführung des Programms benötigen Sie mindestens die
folgende Konfiguration:
• Computer mit einem PII Prozessor (oder höher)
• Microsoft Windows 2000 oder XP
• Internet Explorer 6.0 oder höher
• 64 MB Arbeitsspeicher (RAM)
• 2MB Festplattenspeicher für die Installation
• SVGA- oder VGA-Monitor mit min. 256 Farben
1024*786 min. Auflösung
• CD-Rom Laufwerk für die Installation
• Serielle Schnittstelle für die Kommunikation
2.2 Installation
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Installation und Einrichtung Kapitel 2
Abbildung 1: Setup-Programm
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Siemens]
5
Installation und Einrichtung Kapitel 2
2. Markieren Sie " Simadyn_IBS_Setup" und klicken Sie auf die Schaltfläche
"Hinzufügen/Entfernen". Das Setup Programm öffnet sich automatisch.
Nach der Installation des Programms finden Sie im Startmenü einen neuen Ordner in
der Programmgruppe "Programme/Simadyn-D IBS". Über diesen Ordner können Sie
das Programm starten ("Programme " > " /Simadyn-D IBS " > "Simadyn-D IBS
Tool.exe").
Wenn Sie bei der Installation eine andere Programmgruppe gewählt haben, klicken
Sie auf diese. Nach dem Programmstart präsentiert sich das Programm mit folgender
Benutzeroberfläche.
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Installation und Einrichtung Kapitel 2
• Menüleiste
• Werkzeugleiste (Toolbar)
• Arbeitsoberfläche mit Prozessorleiste, Listfeld und Schaltern sowie
Statusinformationen zur seriellen Schnittstelle
• Statusanzeige
Um das Programm zu beenden, wählen Sie im Menü Datei die Option Beenden.
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Einführung Kapitel 3
Das SIMADYN-D IBS Tool in der Version 2.4 ist ausschließlich zur Bedienung des
digitalen SIMADYN-D-Regelsystems unter Struc entwickelt worden. Es werden die
Prozessoren der 16 Bit und der 32 Bit Welt unterstützt.
Der Datenaustausch erfolgt ausschließlich über eine serielle Verbindung. Hierzu wird
die serielle Schnittstelle ( COM ) des Computers mit der gewünschten
Prozessorschnittstelle oder der Rahmenglobalen Schnittstelle CS7 / SS4 verbunden.
SIEMENS SIMADYN D
X1
X4 X3 X2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
PC SIMADYN D
8
Einführung Kapitel 3
Für die Verbindung zwischen einer seriellen PC Schnittstelle und einem 32 Bit
Prozessor bzw. einer CS7/SS4 wird ein Nullmodemkabel benötigt.
Anschlussbelegung bei der Verbindung nach Anschlussplan:
3 2 3 2 4
2 3 2 3 16
7 5 5 7 9
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Die Benuteroberfläche ist der Dialogbereich zwischen dem Anwender und der
Software. Aktionen und Reaktionen erfolgen ausschließlich über die
Benutzeroberflächen. Reine Beobachtungsaktionen erfolgen über den
Hauptarbeitsbereich. Änderungsaktionen werden über Untergeordnete Dialogfelder
verarbeitet.
3.3.1.1 Prozessorleiste
Der obere Teil gibt mittels bedienbarer Schaltflächen Auskunft über die erreichbaren
Prozessoren. Ein aktivierter Prozessor wird als eingedrückte Schaltfläche in
Verbindung mit einer farbigen Kennung dargestellt und im linken Teil als Zahlenwert
angezeigt:
Die Grüne Nummer entspricht der SIMADYN-D Prozessornummer. Die gelbe
Nummer gibt den Typ wieder, 16 für die 16 Bit, 32 für die 32 Bit Prozessoren.
Mit dem Bedienelement Scan/Reset wird ein manueller Reset des Dienst Service
eingeleitet. Gleichzeitig werden die an dem SIMADYN-D Anschluss verfügbaren
Prozessoren in der Prozessorleiste freigegeben.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
11
Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
12
Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Wurde im Listfeld eine Zeile markiert, werden die Pfadeinträge für den
Konnektor beim Dialogaufruf vorbesetzt. Es erfolgt ein automatischer Scan.
Die Pfadeintragungen sind änderbar, mit der Schaltfläche Scan Info Manual
wird dann eine erneute Abfrage gestartet.
Nur bei 32 Bit Prozessoren gilt:
Sofern der ausgewählte Konnektor ein Eingangskonnektor ist, kann er über
die Schaltfläche Disconnect getrennt werden, mit der Schaltfläche Save
dauerhaft. Das Messages-Fenster gibt Status und Fehlermeldungen aus.
.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Wurde im Listfeld eine Zeile markiert werden die Pfadeinträge für den
Konnekor beim Dialogaufruf vorbesetzt. Der Dialog bietet drei gleichwertige
Change-Eingabefelder. Jedem ist ein Schalter zugeordnet, um schnell
zwischen verschiedenen Werten umschalten zu können. Das untere
Changeeingabefelde wird bei einem Konnektorwechsel zunächst mit dem
Ursprungswert vorbesetzt.
Der Pfadeintrag ist auch hier manuell änderbar.
Mit der Schaltfläche Save wird der letzte Wert dauerhaft abgespeichert.
Das Meldefenster gibt Auskunft über die laufende Operation.
Nur bei 32 Bit Prozessoren gilt:
Der rechte Teil enthält Informationen über wichtige Konnektorattribute.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Wurde im Listfeld eine Zeile markiert werden die Pfadeinträge für den
Konnekor beim Dialogaufruf vorbesetzt.
Mit der oberen Schaltfläche Change wird eine neue Verbindung hergestellt.
Die untere Schaltfläche Change ist nur bei 16 Bit Prozessoren aktiv, mit ihr
wird eine Konstante an den Konnektor geschrieben.
Die Schaltfläche Save verbindet dauerhaft. Die Pfadeinträge sind manuell
änderbar. Das Message-Fenster gibt Auskunft über die laufende Operation.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Abbildung 9: Aufzeichnungsdatei
3.3.1.5 Statuszeile
Ist bei der seriellen Schnittstelle ein Fehler aufgetreten, wird das Statuselement mit
einem roten Hintergrund angezeigt.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
3.3.2.1 File
Im Gegensatz zu der alten Dos Version des Ibs Programms mit den
speziellen Makromenüpunkten wird hierüber ein Makro aufgerufen bzw.
der Inhalt des Listfeldes als Makro abgespeichert.
Über Print wird das Listfeld ausgedruckt, Print Setup dient zur
Einstellung des Druckers.
3.3.2.2 Edit
• Cut
• Copy
Mit Copy wird der Inhalt einer markierten Zeile in die Zwischenablage
übernommen.
• Paste
Mit Paste wird der Inhalt der Zwischenablage in die markierte Zeile
kopiert.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Clear List
Cut, Paste und Clear List sind nur ausführbar wenn keine zyklischen
! Telegramme laufen. Andernfalls muss zuvor Scan/Reset
durchgeführt werden.
Wurde das Programm mehrfach gestartet, kann mit Copy und Paste
komplette Listenzeilen zwischen diesen Programmen ausgetauscht
werden.
3.3.2.3 Setup
• Com Port
Über den Menüpunkt Setup/Com Port rufen Sie den Dialog für die
Einstellung der seriellen Schnittstelle auf.
Einstellmöglichkeiten:
COM Select: freiverfügbare Schnittstellen des Rechners
Es werden nur Schnittstellen angezeigt die in der
Registry eingetragen wurden.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Record File…
Über den Menüpunkt Setup/Record File... rufen Sie den Dialog für die
Einstellung der Aufzeichnungsdatei auf.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Set Font...
Hiermit lassen sich die Schriftart, der Schriftschnitt und der Schriftgrad
des Listfeldes einstellen. (farbliche Änderungen nicht möglich)
Zur besseren Darstellung sollte keine proportionale Schriftart gewählt
werden.
• Default Font
• Setup Background
- Set Color...
- Set Bitmap...
- Default
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
3.3.2.4 Options
• Show Values
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
22
Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
23
Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Show $ Values
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• System Info
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Get Messages
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Show Graph
Mit INDEX 1 bzw. INDEX 2 wird die darzustellende Größe aus dem
Listfeld ausgewählt.
X-Range-low bzw. X-Range-high geben die darzustellenden
Grenzbereiche an, Time Span den Darstellungsbereich der x-Achse.
Copy übernimmt die Grafik in die Zwischenablage, Print ermöglicht den
Ausdruck über den Drucker. Es werden sowohl 32 als auch 16 Bit
Konnektoren mit Dezimalzahlenwerten angezeigt. Dieses Fenster kann
mehrfach aufgerufen werden. Die Aktualisierung der Daten erfolgt im
Sekundentakt und kann nicht verändert werden.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
• Show Binary
Bei 32 Bit Prozessoren kann jeder Wert so dargestellt werden, bei 16 Bit
! Prozessoren werden nur binäre oder hexadezimale Werte angezeigt,
ansonsten wird das Bit 0 rot eingefärbt.
• Show Value
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
3.3.2.5 Macro
Nach Auswahl eines Makros durch Load Macrofile werden über Start
Download die aktuellen Werte in die Spalte Value Info eingetragen.
Wird vor dem Start Download der Schalter Macro-Value aktiviert,
werden die aktuellen Werte zusätzlich in die Macro Value Spalte
übernommen und das Macrofile aktualisiert.
Die Macro Value Werte können manuell nach Aktivierung mit der
rechten Maustaste geändert und mit dem Schalter Save Macrofile
gesichert werden.
Das Fenster Messages gibt Auskunft über die aktuelle Aktion.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Ein Multi-Makrofile enthält mind. ein Makro und kann ebenfalls geladen,
jedoch nicht innerhalb dieses Programms erstellt werden. Ein Multi-
Makro muss mit einem Text-Editor durch zeilenweise Eintragung der
gewünschten Makros mit der Endung *.da5 erzeugt werden. Dessen
Endung *.txt ist anschließend in *.dab zu ändern.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
Sobald beim Up- bzw. Download ein Fehler auftritt wird dieser durch eine
! rote Sammelstörmeldung FAULT signalisiert! Die genaue Fehlerursache
ist dem Log_File zu entnehmen.
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Die Benutzeroberfläche Kapitel 3
3.3.2.6 Help
• Info…
• Show Manual
• Show Log_File
32
Anhang
TXT_5=Statistic of implemented
emulations:
ADR_5=jm 0x800415F0
33
Anhang
ADR_6=jm 0x8001C1D8
TXT_8=Diagnostics of communication
blocks:
ADR_8=jm 0x8001CC04
[SIMADYND_IBS_TOOL]
Version=2.0
Der Dritte Teil ist die Konfigurationsangabe. In dem Fallbeispiel die Versionsnummer
2.0 .
34