Fahrradmonitor Langfassung

Fahrrad-Monitor 2023
Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung
Vollständiger Ergebnisbericht, Stand: 24.11.2023

Teil der INTEGRAL-SINUS-OPINION Gruppe
Inhaltsverzeichnis
Repräsentative Online-Befragung zur Situation des Radverkehrs in Deutschland
1 Zentrale Befunde 04 9 Fahrradmarkt 130
2 Methode und Stichprobe, Sinus-Milieus 20 10 Bike-Sharing, Pedelecs und Lastenräder 146
3 Verkehrsmittelnutzung 26 11 Fahrradtourismus 157
4 Nutzungsanlässe Fahrrad 55 12 Radfahren in kleineren Kommunen vs. in der Stadt 165
5 Gründe für und gegen die Fahrradnutzung 80 13 Radfahr-Profile und Auswertungen nach Sinus-Milieus 184
6 Sicherheit 93 14 Anhang: Struktur der Stichprobe, Definitionen, Bilder 216
7 Fahrradinfrastruktur 117 15 Kontakt & Impressum 248
8 Fahrradfreundlichkeit von Politik & Arbeitgebern 122

Fahrrad-Monitor 2023 3
Thematische Neuerungen in der Studie 2023
• Die Studienreihe „Fahrrad-Monitor“ • In der Studie 2023 sind folgende • Folgende Themen(-blöcke) wurden
erhebt seit 2009 alle zwei Jahre das Themen(-blöcke) im „Fahrrad-Monitor“ erweitert:
subjektive Stimmungsbild der neu:
• Differenzierung verschiedener Typen
Radfahrenden in Deutschland.
• Topografie des Wohnumfeldes von elektrischen Zweirädern/
Kleinkrafträdern (Pedelecs, S-Pedelecs,
• Der Themenkomplex „Fahrrad“ birgt eine • (Selbst-)Identifikation als Nutzer/in E-Bikes), Potenzial von S-Pedelecs
enorme Dynamik. Um dieser zu eines Verkehrsmittels
• Differenzierung Nutzung des Pedelecs
entsprechen, werden bei jeder Welle
• Pendeln innerhalb der Gemeinde / über als Verkehrsmittel vs. zu
neue Befragungsinhalte in die Studie Gemeindegrößen, Häufigkeit Arbeiten Freizeitzwecken
integriert. im Home-Office
• Kombination von Fahrrad und
• Nutzung des Fahrrads bei Dunkelheit öffentlichen Verkehrsmitteln (Abstellen
oder Fahrradmitnahme, Gründe gegen
• Gründe gegen die Fahrradnutzung, die Kombination)
Typologie von Nichtradfahrer/innen
• Potenzial für die Nutzung von Bike-
• Subjektive Sicherheit auf verschiedenen Sharing
Arten von Fahrradwegen und
Kreuzungsarten (mit Bildern)
• Sicherheit Rad fahrender Kinder

(aus Elternperspektive)
• Aussagen zur Verkehrswende

1
Zentrale Befunde

Zentrale Ergebnisse (1/15)

Kapitel „Verkehrsmittelnutzung”
39 % der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren nutzen das Fahrrad • Alterseffekte bei der Fahrrad-/Pedelec-Nutzung scheinen sich ebenfalls
bzw. Pedelec regelmäßig, d.h. täglich oder mehrmals pro Woche, als abzuschwächen. Während in den Vorgänger-Befragungen galt, dass Jüngere
häufiger regelmäßig Fahrrad bzw. Pedelec fahren als Ältere, trifft dies nun
Verkehrsmittel und/oder in der Freizeit. nicht mehr zu. Die regelmäßige Fahrrad-/Pedelec-Nutzung unterscheidet sich
zwischen den Altersgruppen kaum mehr (14-29 Jahre: 39 % fahren regelmäßig
• Dieser Nutzeranteil bleibt gegenüber den Vorjahren (2021: 38 %, 2020: 40 %
Rad, 30-49 Jahre: 40 %, 50-69 Jahre: 38 %). Im Jahresvergleich ist erkennbar,
regelmäßige Nutzung) in etwa konstant.
dass die regelmäßige Nutzung unter jungen Altersgruppen leicht abgenommen
hat, während sie bei älteren Altersgruppen leicht zugenommen hat. Im
• Das Fahrrad ohne elektrische Unterstützung wird etwas häufiger als
Ergebnis nähert sich die regelmäßige Nutzung der Altersgruppen aneinander
Verkehrsmittel im Alltag als zu Freizeitzwecken eingesetzt
an.
(Verkehrsmittel: 30 % mind. mehrmals wöchentlich vs. Freizeit: 22 %).
Beim Pedelec zeigt sich das gleiche Muster auf niedrigerem Niveau
• Frauen fahren, wie auch schon in den Vorgängerbefragungen, seltener
(Verkehrsmittel: 9 % mind. mehrmals wöchentlich vs. Freizeit: 7 %).
regelmäßig mit dem Fahrrad/Pedelec als Männer (Frauen: 36 % regelmäßige
Nutzung, Männer: 42 %).
• Fahrräder/Pedelecs werden in kleineren Kommunen seltener regelmäßig
genutzt als in größeren Kommunen, wenn auch weniger deutlich als in den
Jahren zuvor (Land/Kleinstadt, d.h. Wohnorte mit unter 20.000 Einwohnern:
37 % fahren regelmäßig Rad vs. Großstädte, d.h. Wohnorte über 100.000
Einwohner: 43 %).
Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen Online-Befragung und gelten für die deutsche Wohnbevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren.
Sofern nicht explizit anders angegeben bedeutet Fahrrad "Fahrrad ohne elektrische Unterstützung und Pedelec" und Radfahrende "Nutzende von Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung und Pedelecs".

Eine deutliche Mehrheit der Fahrrad- und Pedelec-Nutzenden bewegt • Im Gegensatz dazu ist der öffentlichen Personennahverkehr für 23 % sowie der
sich gerne mit diesen Verkehrsmitteln fort. Pedelecs sind dabei etwas Zug im Fernverkehr für 13 % attraktiver geworden. Aufgrund des
Befragungszeitraumes von Mitte Mai bis Anfang Juni 2023 dürften die Daten
beliebter als Fahrräder. den Effekt des Deutschlandtickets, das zum 01.05.2023 eingeführt würde,
noch nicht ausreichend widerspiegeln.
• 87 % der Pedelec-Fahrenden nutzen Pedelecs gerne als Freizeitbeschäftigung,
85 % der Pedelec-Nutzer/innen verwenden es gerne als Alltagsverkehrsmittel.
Auch wenn 39 % regelmäßig Fahrrad bzw. Pedelec fahren,
• Das Fahrrad wird von Fahrrad-Nutzer/innen zu 86 % gerne als identifizieren sich nur 14 % der Befragten am ehesten als
Freizeitbeschäftigung bzw. zu 81 % gerne als Alltagsverkehrsmittel genutzt. Radfahrer/in. 49 % der Befragten identifizieren sich stattdessen als
Autofahrer/in.
Das individuelle Mobilitätsverhalten hat sich in den letzten Jahren
verändert. Verschiedene Verkehrsmittel sind für die Menschen in • Menschen unter 20 Jahren identifizieren sich vergleichsweise häufig als
Deutschland subjektiv attraktiver geworden, auch wenn sich die Radfahrer/in (20 %).
tatsächliche Nutzung oder Beliebtheit nicht in gleichem Maße • Betrachtet man verschiedene soziale Milieus, so wird deutlich, dass sich
verändert hat. insbesondere Gruppen mit gehobener sozialer Lage und ausgeprägtem
Nachhaltigkeitsbewusstsein als Radfahrende identifizieren. Gleichzeitig ist die
• 50 % der Befragten geben an, dass das Fahrrad/Pedelec für sie in den letzten Identifikation als Radfahrer/in in der modernen gesellschaftlichen Mitte
Jahren attraktiver geworden ist. (Milieu der Adaptiv-Pragmatischen Mitte) sowie in dem sozial benachteiligten
Milieu der Prekären deutlich geringer ausgeprägt.
• Über das Auto sagen dies 52 % und über die Fortbewegung zu Fuß 40 %.

Das Fahrrad bzw. Pedelec ist im Verkehrsmittelvergleich das

Fortbewegungsmittel mit dem größten Wachstumspotenzial, denn in
Zukunft wollen es 46 % der Befragten häufiger nutzen als bisher. Auf
Platz 2 und 3 folgen die Fortbewegung mit dem Auto (32 %) und zu
Fuß (31 %).
• Das Wachstumspotenzial von Fahrrad bzw. Pedelec ist im Zeitvergleich größer

geworden (2019: 41 %, 2021: 40 %).
• In der Altersgruppe 30-39 Jahre ist der Wunsch nach einer häufigeren Fahrrad-
/Pedelec-Nutzung am stärksten ausgeprägt (50 %).

Kapitel „Nutzungsanlässe Fahrrad”
Etwa ein Drittel der Radfahrenden nutzt das Fahrrad intensiv, denn Hinsichtlich der Fahrradnutzung je nach Jahreszeit teilt sich die
29 % der Radfahrenden sind zuletzt mehr als 30 km mit einem Fahrrad Gruppe der Radfahrenden in zwei Lager auf: Etwas weniger als die
in der Woche gefahren. Weitere 37 % der Radfahrenden sind weniger Hälfte fährt das ganze Jahr über mit dem Fahrrad (48 %), etwas mehr
als 30 km und 31 % sind überhaupt nicht damit gefahren. als die Hälfte nur bei milden Temperaturen (53 %).
Generell wird das Fahrrad am häufigsten für kurze Erledigungen bzw. • Eine relevante Barriere sind jedoch die Witterungsverhältnisse wie Regen oder
zum Einkaufen genutzt (57 % mindestens ein paar Mal pro Monat), Schnee, egal zu welcher Jahreszeit: 72 % fahren nicht bei Regen oder Schnee.
Entsprechend fahren 17 % ganzjährig und bei jedem Wetter – auch im Winter
für den Besuch von Freunden, Familien oder Bekannten (45 %) und und bei Regen oder Schnee - mit dem Fahrrad.
Tagesausflüge (37 %).
Zwei von drei Radfahrenden (66 %) fahren auch bei Dunkelheit, jedoch
Unter den Berufstätigen nutzen 22 % das Fahrrad regelmäßig auf dem fühlen sich 26 % eher unwohl dabei. 34 % fahren grundsätzlich nie bei
Weg zur Arbeit, unter Personen in (Aus-)Bildung tun dies 28 %. Dunkelheit Fahrrad.
• Junge Menschen und Personen in städtischen Räumen nutzen das Rad häufiger
• Die größte Sorge bei Radfahren nach Sonnenuntergang besteht darin, dass man
zum Pendeln.
von Autos nicht gesehen werden könnte.
• Radfahrende, die das Rad selten oder nie zum Pendeln nutzen, nennen als
häufigste Gründe, dass der Weg zu weit ist (54 %), die Fahrt zu lange dauert
(43 %) oder sie es nicht mögen, Wind und Wetter ausgesetzt zu sein (27 %).
14 % fahren nicht mit dem Rad zur Arbeit/Bildungsstätte, weil es ihnen zu
gefährlich ist.

Kapitel „Nutzungsanlässe Fahrrad”
Für viele Radfahrende ist die Mitnahme ihres Fahrrades in öffentlichen Etwas weniger als die Hälfte der Kinder zwischen 0 und 15 Jahren
Verkehrsmitteln wichtig, v.a. in Zügen des Nah- und Regionalverkehrs. (47 %) fahren nach Angabe von Eltern mehrmals in der Woche mit dem
So empfindet eine Mehrheit von 56 % der Radfahrenden die Mitnahme Rad. Das Fahrrad wird damit von Kindern in dieser Regelmäßigkeit
des Fahrrads in Nah- und Regionalverkehrszügen als wichtig und 50 % häufiger genutzt als von allen Befragten (39 %).
äußern sich damit auch zufrieden.
• Eine Mehrheit der Eltern (57 %) lässt seine Kinder auch ohne Begleitung
Die Mitnahme in Fernverkehrszügen ist für 42 % der Radfahrenden Fahrradfahren. Der Anteil der Kinder, die alleine Rad fahren, steigt mit dem
Alter (8 % der 0- bis 5-Jährigen fahren alleine Rad vs. 48 % der 6- bis 10-
wichtig, allerdings bewerten nur 34 % die dortigen Jährigen vs. 94 % der 11- bis 15-Jährigen).
Mitnahmemöglichkeit positiv. In der Relevanz der Fahrradmitnahme
folgen Bus (37 %), Straßenbahn/Tram (36 %), U-Bahn (36 %) und
Fernbusse (21 %).
• Etwa jede/r fünfte Radfahrende (19 %) nutzt die Möglichkeit zur

Fahrradmitnahme im öffentlichen Nahverkehr. Weitere 17 % stellen das
Fahrrad am Bahnhof bzw. an einer Haltestelle ab.
• Am häufigsten werden dabei Züge im Nah- und Regionalverkehr mit dem

Fahrrad kombiniert (75 % derjenigen, die ihr Fahrrad in den ÖPV mitnehmen
bzw. 70 % derjenigen, die ihr Fahrrad am ÖPV-Bahnhof abstellen).
• Alle anderen Verkehrsmittel (z.B. Busse, Straßenbahnen, U-Bahn, Zug im

Fernverkehr) bzw. ihre Haltestellen werden noch verhältnismäßig selten mit
dem Fahrrad kombiniert.

Kapitel „Gründe für und gegen die Fahrradnutzung”
Wird nach den Gründen gefragt, die für verschiedene Verkehrsmittel Betrachtet man die Antworten der Nichtradfahrenden, dann lassen
sprechen, liegt das Fahrrad bei den Aspekten Umwelt, Gesundheit, sich sechs Typen identifizieren. Diese geben jeweils
Kosten und Spaß vor allen anderen Fortbewegungsmitteln (Ausnahme: überdurchschnittlich häufig bestimmte Aspekte als hinderlich für die
Fortbewegung zu Fuß). Fahrradnutzung an: Praktikabilität (20 % der Nicht-Radfahrenden),
Kosten (19 %), Sozialisation (16 %), Beeinträchtigung (16 %),
25 % der deutschen Bevölkerung fahren selten bzw. nie Fahrrad oder Bequemlichkeit (16 %), Gefahr (13 %).
Pedelec. Die fünf häufigsten Gründe der Selten- bzw. Nie-
Radfahrenden gegen die Nutzung lauten:
• Dem Wetter ausgesetzt sein (70 %)
• Regelmäßige Transporte mit dem Auto (68 %)
• Zu weite Strecken (67 %)
• Sich anderen Verkehrsteilnehmenden ausgeliefert fühlen (65 %)
• Radfahren ist zu anstrengend (62 %)

Kapitel „Sicherheit”
Einer Mehrheit aller Befragten (53 %) macht das Fahrradfahren in ihrer Fast die Hälfte (47 %) aller Radfahrenden trägt immer (29 %) bzw.
Gemeinde Spaß. Allerdings haben nur 40 % der Befragten das Gefühl, meistens (18 %) einen Fahrradhelm. Gegenüber den Vorjahren ist ein
dass Verkehrsteilnehmende ausreichend aufeinander Rücksicht kontinuierlicher Zuwachs zu verzeichnen (2021: 45 %, 2019: 38 %).
nehmen.
• Ähnlich wie in den Vorjahren liegt die Helmnutzung bei den unter 30-Jährigen
Das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden im Straßenverkehr liegt bei unter dem Durchschnitt (14-19 Jahre: 35 %, 20-29 Jahre: 42 % Helmnutzung).
60 % und ist damit im Vergleich zu 2021 leicht gesunken (2021: 63 %,
2019: 57 %). 40 % der Radfahrenden fühlen sich dementsprechend
nicht sicher auf dem Fahrrad.
• Die Unsicherheit nimmt mit dem Alter der Befragten zu (14-19-Jährige: 27 %,

50-59-Jährige: 47 %, 60-69-Jährige: 47 %).
• Frauen fühlen sich wesentlich unsicherer als Männer (Frauen: 49 % vs.

Männer: 32 %).
• Für Unsicherheit sorgen v.a. rücksichtslose Autofahrer/innen (64 % der

Befragten, die sich unsicher fühlen, stimmen zu), zu viel Verkehr (59 %) und
zu hohe Geschwindigkeiten von Autos oder anderen motorisierten Fahrzeugen
(54 %).
• 57 % der Eltern schätzen Straßen und Kreuzungen als (eher) sicher für ihre
Kinder ein.

Kapitel „Sicherheit”
Am sichersten fühlen sich die Befragten auf Radwegen und

Kreuzungen, die möglichst separiert von anderen
Verkehrsteilnehmenden verlaufen.
• Mehr als 9 von 10 Befragten fühlen sich demnach (eher) sicher auf
ausgebauten Radwegen im Seitenraum, welche getrennt vom Fußverkehr
verlaufen (94 %), auf Landwirtschaftswegen (93 %) und auf geschützten
Radfahrstreifen, sogenannten „Protected Bike Lanes“ (93 %).
• Als unsicher bewerten die Befragten vor allem das Radfahren ohne
Separierung im Mischverkehr (nur 13 % fühlen sich bei Tempo 50 bzw. 21 %
bei Tempo 30 sicher) sowie auf Busfahrstreifen (29 %).
• Ähnlich verhält es sich bei Kreuzungen: Am sichersten bewertet werden

Kreuzungen, die in der Knotenpunktzufahrt mit Pollern abgesichert sind
(75 %), die bauliche Radwege bis zur Kreuzung aufweisen (60 %) sowie
Kreuzungen mit separaten Ampelphasen für Autos und Radfahrende (60 %).
• Als unsicher bewertet werden Kreuzungen mit Führung des Radverkehrs im

Mischverkehr ohne separate Radverkehrsinfrastruktur (nur 15 % fühlen sich
sicher) sowie Kreisverkehre ohne Trennung des Kfz- und Radverkehrs
(ebenfalls 15 %).

Kapitel „Fahrradinfrastruktur”
In den letzten Jahren wurden verstärkt „Protected Bike Lanes“

eingerichtet. 12 % aller Befragten haben diese schon einmal genutzt.
Nach einer Erläuterung des Konzeptes bewertet eine große Mehrheit
(88 %) der Befragten die Einrichtung generell positiv.
• Personen, die sich als Autofahrer/innen identifizieren, bewerten diese

Radwege ähnlich gut wie jene, die sich als Radfahrende identifizieren
(86 % Autofahrende, 92 % Fahrradfahrende).
Fahrradstraßen werden ebenfalls positiv bewertet. Das zeigt sich zum

einen daran, dass diese Art der Radverkehrsführung von Radfahrenden
als sicher empfunden wird (83 % sehr/eher sicher) und zum anderen
daran, dass 48 % der Radfahrenden, die schon einmal eine solche
Fahrradstraße genutzt haben, die Fahrradstraße anderen Radwegen
vorziehen.

Kapitel „Fahrradfreundlichkeit von Politik und Arbeitgebern”
Die Mehrheit der Deutschen bewertet die Politik als fahrradfreundlich. Die fünf dringlichsten Forderungen aller Befragten an die Politik
Für die Fahrradpolitik des Bundes vergeben 52 % die Bewertungen lauten:
1 bis 3 auf einer 6er Skala. Die Landesregierungen erhalten von 58 %
• Mehr Radwege bauen (56 %)
und die Kommunen von 62 % eine entsprechende Beurteilung.
• Trennung der Radfahrenden von den PKW-Fahrenden (50 %)
Damit ist die Bewertung der Fahrradfreundlichkeit auf allen
Politikebenen gegenüber der Vorgängerstudie 2021 deutlich gestiegen • Mehr Schutz- und Radfahrstreifen einrichten (41 %)
(Bund 2021: 42 % vergeben die Bewertungen 1 bis 3, Länder: 51 %,
Kommunen: 56 %). • Sichere Fahrrad-Abstellanlagen (41 %)
• Mehr Fahrradstraßen einrichten (39 %)

• Im Bundesländer-Vergleich stufen die Befragten aus Bremen (70 %, mit
eingeschränkter Fallzahl), Berlin (68 %), Mecklenburg-Vorpommern (68 %) und
Baden-Württemberg (68 %) ihre jeweiligen Landesregierungen mit den 65 % der Befragten sind der Meinung, dass die Politik mehr Geld als
Bewertungen 1 bis 3 am fahrradfreundlichsten ein. bisher für Fahrradwege ausgeben sollte. Etwa jede/r Zweite (51 %)
wünscht sich staatliche Subventionen für E-Räder. Für die Umwidmung
• 46 % aller Befragten geben an, dass sich ihre Kommune stärker als noch vor ein von Autospuren und Parkplätzen in Radwege findet sich keine
paar Jahren für die Verbesserung der Radverkehrssituation einsetzt.
Mehrheit (29 % dafür, 56 % dagegen).

Kapitel „Fahrradfreundlichkeit von Politik und Arbeitgebern”
Drei von vier Befragten (74 %) bewerten den eigenen Arbeitgeber bzw.
ihren Ausbildungsplatz als grundsätzlich fahrradfreundlich und
vergeben Bewertungen zwischen 1 und 3 auf einer 6er Skala.
Die Top 3-Wünsche an die Arbeitgeber/Ausbildungsstätten lauten:
• Finanzielle Zuschüsse rund um Radfahren (47 % wünschen sich das)
• Engagement bei der Kommune für bessere Radwege (41 %)
• Reparaturmöglichkeiten für das Fahrrad (37 %)

Kapitel „Fahrradmarkt”
Radfahrende nutzen vor allem herkömmliche Räder wie z.B. Stadt- • Über verschiedene Fahrrad-Typen aggregiert wollen 59 % der potenziellen
oder Cityräder (45 %), gefolgt von Mountainbikes (28 %). Pedelecs Käufer/innen ein neues Fahrrad kaufen, 18 % werden sich ein gebrauchtes Rad
zulegen.
nutzen aktuell 23 % der Radfahrenden und Lastenräder (nicht-
elektrisch oder elektrisch) 3 % der Radfahrenden. • 26 % wollen für den geplanten Kauf ein Leasingangebot ihres Arbeitgebers in
Anspruch nehmen.
25 % aller Befragten planen in den nächsten 12 Monaten den Kauf
eines Fahrrads oder Pedelecs. Die durchschnittliche
Ausgabebereitschaft liegt bei ca. 1.424 Euro.
• Die Wahl fällt besonders häufig auf das Pedelec: 48 % der potenziellen
Käufer/innen geben an, sich ein Pedelec kaufen zu wollen.
• Den Lastenradkauf planen 7 % der potenziellen Käufer/innen.
• Gegenüber den vorherigen Jahren ist ein deutlicher Anstieg in der

Ausgabebereitschaft zu verzeichnen (2023: 1.424€, 2021: 1.052€, 2019: 685€).
Dieser Anstieg ist vor allem auf die zunehmende Popularität von Elektrorädern
zurückzuführen. Bei anderen Fahrradkategorien ist jedoch ebenfalls ein
deutlicher Anstieg zu verzeichnen (z.B. Mountainbike 2023: 1.210€, 2021:
835€, 2019: 662€).

Kapitel „Bike-Sharing, Pedelecs und Lastenräder”
Jede/r fünfte Befragte (21 %) hat Bike-Sharing schon einmal genutzt,

13 % nutzen es zumindest einmal im Jahr.
Etwas weniger als die Hälfte der Befragten ist schon einmal mit einem
Pedelec gefahren (45 %). 18 % haben derzeit ein Pedelec im Haushalt
und nutzen es selbst.
• Die Nutzung von Pedelecs ist unter Männern (19 %) sowie 30-39-Jährigen (20 %)
und 50-59 sowie 60-69-Jährigen (22 % bzw. 20 %) etwas stärker ausgeprägt.
78 % aller Befragten kennen Lastenräder, aber nur 3 % nutzen sie mit

bzw. ohne elektrische Unterstützung.
• 17 % aller Befragten können sich grundsätzlich vorstellen, ein Lastenrad

anzuschaffen, v.a. Personen zwischen 30 und 49 Jahren. Personen aus
Großstädten wie kleinen Städten zeigen sich gleichermaßen interessiert.

Kapitel „Fahrrad-Tourismus”
Viele Menschen in Deutschland sind grundsätzlich offen für einen

Urlaub mit dem Fahrrad. So kommt für 36 % der Radfahrenden ein
Kurzurlaub (ein bis drei Übernachtungen) und für 21 % ein längerer
Fahrradurlaub (mindestens vier Übernachtungen) grundsätzlich als
Urlaubsform in Frage.
• Für potenzielle Rad-Urlauber/innen sind Aufenthalte (mind. 1

Übernachtung) im Inland, insbesondere in der näheren Wohnumgebung,
deutlich relevanter als im Ausland.
Zum Befragungszeitpunkt hatten 18 % der Radfahrenden einen

Fahrradurlaub mit mindestens einer Übernachtung für das Jahr 2023
geplant, wovon 7 % schon feste Pläne hatten.

Kapitel „Radfahren in der Stadt vs. auf dem Land”
Bei der regelmäßigen (= täglich + mehrmals pro Woche) • 49 % der Menschen aus Mittelstädten wollen in Zukunft häufiger Rad fahren
Verkehrsmittelnutzung finden sich deutliche Stadt-Land-Unterschiede: (vs. 46 % auf dem Land), 33 % der Menschen in Großstädten wollen häufiger zu
Fuß gehen (vs. 28 % auf dem Land) und 31 % der Menschen in Großstädten
• Je mehr Einwohner/innen ein Ort hat, desto geringer ist die regelmäßige häufiger den ÖPNV nutzen (vs. 22 % auf dem Land).
Nutzung des Autos. Das Auto spielt in Orten mit weniger als 20.000
Einwohner/innen eine zentrale Rolle: 86 % nutzen hier das Auto regelmäßig. In Verglichen mit Radfahrenden aus der Großstadt fühlen sich Personen
Städten mit mehr als 500.000 Einwohner/innen liegt die regelmäßige Nutzung aus Mittelstädten und dem Land sicherer beim Radfahren (Großstadt:
des Autos bei 54 %. 56 %, Mittelstadt: 61 %, Land: 63 %).
• Das Fahrrad/Pedelec wird auf dem Land am seltensten genutzt Radfahrende aus Großstädten sehen Gefahren im Straßenverkehr
(37 % regelmäßige Nutzung). Am höchsten ist der Anteil regelmäßig
Radfahrender in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohner/innen (45 %).
verstärkt in der Gefahr sich plötzlich öffnender Autotüren,
rücksichtslosem Verhalten anderer Radfahrender sowie in der nicht
Einen Einfluss hat auch die Topografie. In Regionen mit bergigem ausreichenden Breite der Radverkehrsinfrastruktur. Radfahrende aus
Terrain fahren die Menschen deutlich seltener Fahrrad (30 % in Kleinstädten identifizieren dagegen verstärkt fehlende (Teil-)Radwege
bergigem Gelände vs. 39 % in leicht hügeligem Terrain vs. 42 % in als Grund für ihre Unsicherheit.
überwiegend flachem Gelände). Die Ortsgröße hat in bergiger
Landschaft keinen Einfluss mehr. Bike-Sharing-Angebote werden in Großstädten deutlich häufiger
genutzt als in Kleinstädten und im ländlichen Raum. Pedelecs weisen
Das größte Potenzial zur häufigeren Nutzung von emissionsarmen oder dagegen eine höhere Nutzung auf dem Land als in Großstädten auf.
emissionsfreien Verkehrsmitteln (Fahrrad, Fortbewegung zu Fuß und Das Kaufinteresse an Lastenrädern ist im ländlichen Raum, in Mittel-
öffentlicher Nahverkehr) findet sich in Städten: und Großstädten vergleichbar hoch, das Interesse an einem
Lastenradverleih besonders in Großstädten ausgeprägt.
2
Methode und Stichprobe

Hintergrund der Studie
• Der „Fahrrad-Monitor“ erhebt alle zwei Jahre das subjektive • Seit 2017 gibt die Möglichkeit, dass einzelne Bundesländer,
Stimmungsbild der Radfahrenden in Deutschland. Dafür werden Regionen oder Städte ihre Fallzahl im Rahmen der
im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie Bürgerinnen und deutschlandweiten Befragung gezielt erhöhen, um verlässliche
Bürger zwischen 14 und 69 Jahren im gesamten Bundesgebiet und spezifische Aussagen auf regionaler Ebene zu generieren.
befragt.
• Dieses Angebot nutzten 2023 insgesamt 7 Städte & Gemeinden
• Bei der Studie 2023 handelt es sich um die achte Welle
und 3 Bundesländer in Deutschland.
dieser Befragung. Es liegen Ergebnisse für die Jahre 2009
bis 2021 im Zwei-Jahres-Rhythmus vor.
• Die Veröffentlichung regionaler Ergebnisse ist Entscheidung des
• Außerhalb dieses zweijährigen Rhythmus wurde 2020 eine jeweiligen Auftraggebers.
Befragung mit besonderem Bezug zur COVID 19-Pandemie
durchgeführt.
• Der Fahrrad-Monitor wird im Rahmen des Programms

„Nicht-investive Modellvorhaben Radverkehr“ zur
Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplan 3.0 durch das
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
gefördert.
Methodische Anlage
Die Erhebung wurde mittels Online- Die Zielpersonen für die Befragung wurden n=4.003 Interviews, davon mit 3.253
Befragung in einem Online-Access-Panel im Altersbereich 14-69 Jahre rekrutiert, Personen, die zumindest selten Fahrrad
durchgeführt. repräsentativ für die deutschsprachige fahren (=Radfahrende)
Wohnbevölkerung nach Geschlecht, Alter,
Die Befragung erfolgte anhand eines
Bildung und Ortsgröße (Quotenstichprobe)
vollstrukturierten Online-Fragebogens.
Der Befragungsumfang lag Befragungszeitraum

durchschnittlich bei 25 Minuten. 12. Mai bis 05. Juni 2023
Erfassung verschiedener Raumtypen (1/2)
• Die Erfassung verschiedener siedlungsstruktureller Raumtypen • Für eine bessere Verständlichkeit werden die Ergebnisse in diesem
erfolgt über die Abfrage der Postleitzahl sowie – darausfolgend - Bericht nach den „politischen Ortsgrößenklassen“
des Gemeindenamens. Auf dieser Grundlage wird jedem/jeder (=Einwohnerzahl) dargestellt. Diese entsprechen dem
anonym Befragten automatisiert eine Gemeindekennnummer Alltagsverständnis und ermöglichen eine schnelle Einordnung in
zugewiesen. Anhand dieser Gemeindekennnummer und die folgenden Gemeindegrößenklassen:
Referenzdateien lassen sich die Befragten verschiedenen
Raumtypen zuordnen (u.a. „politische Ortsgrößen“, „BIK“- oder • Land/Kleinstädte: Unter 20.000 Einwohner/innen
„RegioStaR“-Gemeindeklassen)
• Mittelstädte: 20.000 – 100.000 Einwohner/innen
• Grundlage für die Quotierung der Stichprobe ist die Zuordnung • Großstädte: Mehr als 100.000 Einwohner/innen
zu einer BIK-Gemeindeklasse. Die BIK-Systematik gibt Auskunft
über die Größe des Ortes und berücksichtigt bei der Zuteilung von
Orten in Ortsgrößenklassen Verflechtungen mit umliegenden
Gemeinden und Städten. Die Stichprobe ist für die BIK-Raumtypen
repräsentativ.
Erfassung verschiedener Raumtypen (2/2)
• Darüber hinaus ist es in den Rohdaten des Fahrrad-Monitors 2023

nun möglich, nach der RegioStaR-Typologie zu klassifizieren.
Diese regionalstatistische Raumtypologie wurde 2018 durch das
BMDV gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
Raumforschung (BBSR) entwickelt. Diese Typologie findet auch in
anderen Mobilitätsstudien in unterschiedlichen Abstufungen
Einsatz (z.B. RegioStaR 7 in Mobilität in Deutschland). Im Rahmen
der vorliegenden Studie wurde sich für die Auswertung
ausgewählter Fragen nach RegioStaR 5-Klassifikation entschieden
(siehe Grafik rechts).
• Neu ist zudem die subjektive Erfassung der Topografie. Dafür

wurden die Befragen gebeten, das Terrain ihres Wohnumfeldes in
einem Radius von ca. 10 km in einer der folgenden Kategorie
einzusortieren: überwiegend flach, leichte Hügel oder bergig.
Vereinzelt werden einige Fragen nach einer Kombination aus
Topographie und Raumtyp dargestellt (z.B. regelmäßige Nutzung,
Quelle: BMDV, online verfügbar unter: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/regiostar-
Nutzungsanlässe des Fahrrads, insb. Kapitel Stadt-Land). raumtypologie.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen 21.08.2023)
Sinus-Milieu-Modell
• Seit der ersten Befragungswelle des Fahrrad-Monitor im Jahr 2009 Die Sinus-Milieus in Deutschland 2023
ergänzt das Sinus-Milieu-Modell die Analysen um eine
lebensweltliche Differenzierung im Sinne sozialer Milieus.
• Die Sinus-Milieus sind ein sozialwissenschaftliches

Gesellschaftsmodell. Die Sinus-Milieus fassen Menschen mit
ähnlichen Werten und einer vergleichbaren sozialen Lage zu
„Gruppen Gleichgesinnter“ zusammen. Das SINUS-Institut
identifiziert in Deutschland derzeit zehn solcher Milieus.
• Sie verdeutlichen, was die verschiedenen Lebenswelten in der

deutschen Gesellschaft bewegt (Werte, Lebensziele, Lebensstile)
— und wie sie bewegt werden können (Mediennutzung,
Kommunikationspräferenzen).
• Neben dem Fahrrad-Monitor kommt das Sinus-Milieu-Modell in

Basis: Deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
einer Vielzahl weiterer öffentlich zugänglicher Studien zum
Einsatz (z.B. BfN (2023), BMFSFJ (2023), Bertelsmann-Stiftung
(2017).
Hier klicken für Erklärvideo
• Weiterführende Informationen finden sich auf der Webseite des
SINUS-Instituts.
Verfügbare Verkehrsmittel
Häufigkeit der Verkehrsmittelnutzung
Beliebtheit der Verkehrsmittel
3 Attraktiver gewordene Verkehrsmittel
Identifikation als Verkehrsmittel-Nutzer
Verkehrsmittelnutzung Zukünftige Nutzung

F11: Über welche Verkehrsmittel verfügt Ihr Haushalt? F12: Wie viele Autos befinden sich in Ihrem Haushalt?
F13: Wie viele Fahrräder ohne elektrische Unterstützung befinden sich in Ihrem Haushalt?
Verkehrsmittel im Haushalt
F14: Und wie viele davon fahren Sie selber?
PKW im Haushalt ø=1,59*

Auto 82 9
Fahrrad / Pedelec 79
36 55
1 Auto
Fahrrad ohne elektrische 73 2 Autos
Unterstützung 3 und mehr Autos
Motorrad 9
Fahrräder ohne elektr. Unterstützung Selbst genutzte Räder ø= 1,1**
Moped, Roller (z.B. Vespa, 8 ø= 2,2**
Schwalbe) 5 9
10 2
Elektrokleinstfahrzeug (z.B. E- 35 10
6
Tretroller) 1 Fahrrad
16 2 1
3 3 2
E-Bike / S-Pedelec
4 3 und mehr
79
33 5 und mehr Fahre keines der
Nichts davon 5 Fahrräder
Quelle: SINUS (2023)

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
*N=3.288 Fälle, Befragte deren Haushalt über ein Auto verfügt im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
**N=2.936 Fälle, Befragte, deren Haushalt über ein Fahrrad verfügt im Alter zwischen 14 und 69
Jahren
Angaben in %
Nach Ortsgröße
F11: Über welche Verkehrsmittel verfügt Ihr Haushalt? (Mehrfachnennung möglich)
92
84
79 80 80
82 79 74
73 73
69 73
3 3 4
3
Auto Fahrrad / Pedelec Fahrrad (ohne elektr. Untersützung) S-Pedelec / E-Bike
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Besitz von Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes
F15: Sie sehen nun Definitionen für drei verschiedene Typen von elektrischen Fahrrädern. Bitte geben Sie jeweils an, wieviel Räder Sie besitzen, auf die diese Definitionen zutreffen.
F17: Sie haben angegeben, ein Elektrorad oder mehrere Elektroräder im Haushalt zu besitzen. Fahren Sie dieses Fahrrad / eines dieser Räder auch selbst ?
Verkehrsmittel im Haushalt Ja, fahre ich selbst*
Pedelec 14 7 1 78
Fahrrad mit Elektromotor mit einer Trittunterstützung bis 25
km/h. Es besteht weder Führerschein- noch Helmpflicht.
22 86
1
S-Pedelec
Fahrrad mit Elektromotor mit einer Trittunterstützung bis 45 2 97
km/h. Es besteht die Notwendigkeit des Führens eines
Führerscheins (Mofa oder Klasse AM) und Helmpflicht. 3 79
E-Bike 1
Fahrrad mit Elektromotor, das auf Knopfdruck und ohne 1 98
Trittunterstützung bis 45 km/h fährt. Es besteht die
Notwendigkeit des Führens eines Führerscheins (Mofa oder
2 79
Klasse AM) und Helmpflicht.
Rad/Räder
1 Rad 2 Räder 3 Räder oder mehr
*N=892 Fälle, Befragte, die eine Elektrofahrrad im Haushalt haben
Angaben in % Kein Rad

Fahrrad im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln
F19: Wie häufig bewegen Sie sich mit folgenden Verkehrsmitteln fort?
Mind. ein paar
Häufigkeit der Verkehrsmittelnutzung Mal im Monat
Gehe zu Fuß 51 30 12 3 22 93
Auto (privat oder gemietet, auch als Mitfahrer) 35 40 13 4 3 5 88
Fahrrad / Pedelec (bis 25 km/h) 11 28 23 13 7 19 62
Öffentliche Verkehrsmittel im Nah- und Regionalverkehr 12 17 18 20 18 16 46
Zug im Fernverkehr(IC, ICE, EC, weitere) 12 8 27 36 26 11
Motorrad 12 4 3 3 88 6
Moped, Roller (z.B. Vespa, Schwalbe) 12 3 2 4 88 6
Fernbus (z.B. Flixbus) 011 6 23 69 2
Flugzeug 011 19 44 36 2
Quelle: SINUS (2023) Täglich Ein paar Mal im Jahr

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Mehrmals pro Woche Seltener
Angaben in % Ein paar Mal im Monat Nie

Zeitvergleich Studie 2020* – 2021 - 2023
Regelmäßige Nutzung (Täglich / Mehrmals pro Woche)
80 81
77 75
71
68
40 38 39
28
24 25
Legende
81 75 39 28 2023
Gehe zu Fuß Auto (privat oder gemietet) Fahrrad /Pedelec ÖPNV

2020* 2021 2023

2021: N=3.107; alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
2020: N=3.039 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Angaben in %; *Corona-bedingte außerturnusgemäße Befragung im Juni 2020
Angaben in %
Art der Fahrrad-Nutzung

Fahrrad und Pedelec als Verkehrsmittel und Freizeitbeschäftigung

Freizeit Alltagsverkehr
Total (Fahrrad/Pedelec)
11 28 23 13 7 19 81 % der Befragten
bewegen sich
mindestens selten mit
81% dem Fahrrad oder
Pedelec fort. Diese
Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel sind im Folgenden mit
9 21 21 12 9 29
Radfahrende gemeint.
Fahrrad als Freizeitbeschäftigung 4 18 26 16 10 26
Pedelec als Verkehrsmittel 2 7 7 3 4 77
Pedelec als Freizeitbeschäftigung 1 6 8 4 4 77
Quelle: SINUS-Institut (2023) Täglich Ein paar Mal im Jahr

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Mehrmals pro Woche Seltener
Angaben in % Ein paar Mal im Monat Nie
Regelmäßige Verkehrsmittelnutzung
Nach Ortsgröße
86
78
75
60
48
43
37 38
39
22 28
15
Auto (privat oder gemietet) Fahrrad/ Pedelec ÖPV Nah-/Regionalverkehr
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Nach Altersgruppen
78
75
72 75
49
39 40 38
39
23 28
20
14-29 Jährige Total

Quelle: SINUS (2023) 30-49 Jährige
50-69 Jährige
Angaben in %
Nach formalem Bildungsniveau
78 78
75
66
43
37
34 39
31
25 28
21
Niedrig Total
Quelle: SINUS (2023) Mittel
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren;
Hoch
Niedrig = kein Schulabschluss, Hauptschulabschluss; Mittel= Realschulabschluss, POS
10. Klasse; Hoch= (Fach-)Hochschulreife, EOS, Universitätsabschluss, Promotion
Angaben in %
Nach Geschlecht und Alter
Regelmäßige Fahrrad-/Pedelec-Nutzung (Täglich / Mehrmals pro Woche)
42 43 42
40
38 38
Gesamt = 39 36 35
Weiblich Männlich 14 - 19 Jahre 20 - 29 Jahre 30 - 39 Jahre 40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre

Angaben in %
Nach politischer Ortsgrößentypologie und Topografie
F7: Welche der folgenden Eigenschaften treffen auf das Gelände Ihres Wohnumfeldes in einem Radius von ca. 10 km zu?
46
42 43
41
Gesamt = 39 37 37
31 30
26
<20.000 20.000 - > 100.000 <20.000 20.000 - > 100.000 <20.000 20.000 - > 100.000
100.000 100.000 100.000
FLACH HÜGELIG BERGIG

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren,
Angaben in %
Regelmäßige Fahrradnutzung (ohne Pedelec) (Täglich / Mehrmals pro Woche)
42
38 38
36 36 35
Gesamt = 36 33
31

Angaben in %
Regelmäßige PKW-Nutzung – privat oder gemietet (Täglich / Mehrmals pro Woche)
80
74 76 75 76
74 71 73
Gesamt = 75

Angaben in %
Regelmäßige ÖPNV-Nutzung (Täglich / Mehrmals pro Woche)
62
43
28 28
Gesamt = 28 23 23 22
18

Angaben in %
Nach Sinus-Milieus
PKW Fahrrad / Pedelec

(Mind. mehrmals pro Woche) (Mind. mehrmals pro Woche)

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stark überdurchschnittlich Stark unterdurchschnittlich
Angaben in % Durchschnittlich
Nach Sinus-Milieus
ÖPV im Nah-/Regionalverkehr Zu Fuß

(Mind. mehrmals pro Woche) (Mind. mehrmals pro Woche)

Beliebtheit der Verkehrsmittel unter den Nutzer/innen
F20: Wie gerne nutzen Sie folgende Verkehrsmittel? Bewertung auf Skala von 1-6: 1=Sehr gern, 2= Gern, 3=eher gern, 4=eher ungern, 5=ungern, 6=überhaupt nicht gern
Sehr gern / gern

Beliebtheit der Verkehrsmittel / eher gern
Auto (privat, nicht gemietet, auch als Mitfahrer) 52 28 13 5 11 93

Gehe zu Fuß 39 35 17 6 11 91
Pedelec (Elektrofahrrad) als Freizeitbeschäftigung 35 33 19 7 3 2 87
Fahrrad als Freizeitbeschäftigung 31 33 22 10 3 1 86
Pedelec (Elektrofahrrad) als Alltagsverkehrsmittel 31 34 20 9 3 3 85
Motorrad 40 27 18 9 4 3 85
Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel 25 32 24 13 4 2 81
Moped, Roller (z.B. Vespa, Schwalbe) 23 35 22 13 6 2 80
Flugzeug 17 30 26 16 8 3 73
Zug im Fernverkehr 9 23 30 22 11 5 62
Auto (gemietet, z.B. Carsharing, auch als Mitfahrer) 10 21 25 22 14 7 56
ÖPNV 9 21 26 28 11 6 56
Fernbus (z.B. Flixbus) 5 15 27 31 17 5 47
Quelle: SINUS (2023) Sehr gern Eher ungern

N=Nutzen das jeweilige Verkehrsmittel zumindest selten → Auto (privat): 3752, Zu Fuß: 3.910 , Pedelec als Freizeitbeschäftigung: 911, Gern Ungern
Motorrad: 481, Pedelec als Verkehrsmittel: 913, Fahrrad als Freizeitbeschäftigung: 2.975, Fahrrad als Verkehrsmittel: 2.838, Moped, Eher gern Überhaupt nicht gern
Roller: 470, Flugzeug: 2.582, Zug im Fernverkehr: 2.956, Auto (gemietet): 1.224, ÖPNV: 3.364, Fernbus: 1.234
Angaben in %
Beliebtheit der Verkehrsmittel unter den Nutzer/innen

Zeitvergleich Studie 2019 – 2021 - 2023
F20: Wie gerne nutzen Sie folgende Verkehrsmittel? Bewertung auf Skala von 1-6: 1=Sehr gern, 2= Gern, 3=eher gern, 4=eher ungern, 5=ungern, 6=überhaupt nicht gern
Beliebtheit (Sehr gern / gern / eher gern)

89 90 93 93 92 93
84 84 86 86
81
67
62 63 62
56 56 54 56
Legende
81 86 86 93 56 56 62 62 2023
Fahrrad Auto (privat) Auto (gemietet)

Pedelec ÖPNV
(Alltagsverkehrs- Fahrrad (Freizeit) *2019 nicht *2019 nicht Zug im Fernverkehr 2019 2021 2023
(Mittelwert)** Nahverkehr
mittel) erhoben erhoben

N=
N=Nutzen das jeweilige Verkehrsmittel zumindest selten → Auto (privat): 3752, Pedelec als Freizeitbeschäftigung: 911, Pedelec als Verkehrsmittel: 913, Fahrrad als
Freizeitbeschäftigung: 2.975, Fahrrad als Verkehrsmittel: 2.838, Zug im Fernverkehr: 2.956, Auto (gemietet): 1.224, ÖPNV: 3.3 64, Fernbus: 1.234
**Kein Vergleich zwischen Alltagsverkehrsmittel und Freizeit, da diese Aufteilung in den Vorgängerstudien noch nicht vorgenom men wurde
Angaben in %
In den letzten Jahren attraktiver gewordene Verkehrsmittel
F21: In den letzten Jahren hat sich beispielsweise durch die Corona-Pandemie und steigende Inflationsraten einiges geändert. Wenn Sie ganz generell an die letzten Jahre zurückdenken,
welche Fortbewegungsarten sind Ihrem Empfinden nach für Sie attraktiver geworden? (Mehrfachnennung möglich)
Verkehrsmittel
Auto (privat oder gemietet) 52
Fahrrad / Pedelec 50
Fortbewegung zu Fuß 40
ÖPNV 23
Zug im Fernverkehr 13
Flugzeug 7
Moped, Roller 6
Motorrad 5
Fernbus 5
Keine Fortbewegungsart ist attraktiver geworden 16

Angaben in %
Identifikation als Nutzer/in eines Verkehrsmittels
F22: Ich sehe mich am ehesten als…?
12%
Kombination mehrerer
1% Sonstiges
Verkehrsmittel
49%
Autofahrer/in
11%
ÖPNV-Nutzer/in
14%
Fußgänger/in
Obwohl 39% der

Befragten mehrmals
pro Woche Fahrrad /
14%
Radfahrer/in
Pedelec fahren
identifizieren sich nur
14% hauptsächlich als
Radfahrende.
Angaben in %

Nach Alter & Geschlecht
Identifikation als Autofahrer/in Identifikation als Radfahrer/in
Gesamt 49 Gesamt 14
Geschlecht Geschlecht
Weiblich 48 Weiblich 13
Männlich 50 Männlich 16
Alter Alter
14 – 19 Jahre 30 14 – 19 Jahre 20
20 – 29 Jahre 49 20 – 29 Jahre 13
30 – 39 Jahre 54 30 – 39 Jahre 14
40 – 49 Jahre 51 40 – 49 Jahre 15
50 – 59 Jahre 47 50 – 59 Jahre 15
60 – 69 Jahre 50 60 – 69 Jahre 11

Angaben in %

Nach Sinus-Milieus
Identifikation als Autofahrer/in Identifikation als Radfahrer/in

Zukünftige Verkehrsmittelnutzung
TOP5 Verkehrsmittel
F54: Welches dieser Verkehrsmittel würden Sie in Zukunft gerne häufiger nutzen? (Mehrfachnennung möglich)
Wunsch nach häufigerer Nutzung
1. Fahrrad/ Pedelec 2. Auto 3. Zu Fuß 4. ÖPNV 5. Fernverkehr
13
25
32 31
46
…der Befragten wollen das Fahrrad / Pedelec in Zukunft gern häufiger nutzen.
46% Damit handelt es sich um das Verkehrsmittel mit dem größten Wachstumspotenzial.

Angaben in %
TOP 10 Verkehrsmittel
1. Fahrrad/ Pedelec 2. Auto 3. Zu Fuß 4. ÖPNV 5. Fernverkehr

13
25
32 31
46
7. Elektrokleinstfahrzeug
6. Flugzeug (z.B. E-Tretroller) 8. Motorrad 9. Moped/Roller 10. Fernbus
9 7 7 6 4

Angaben in %
Zeitreihe 2019 – 2021 - 2023
Wunsch nach häufigerer Nutzung Fahrrad/ Pedelec
Zu Fuß
Auto
46
41 40 ÖPNV
36 37
30 32 31
27 26 25
22
Legende
46 32 31 25 2023
Fahrrad/Pedelec Auto Zu Fuß ÖPNV

2019 2021 2023

2023: N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
2021: N=3.107, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Nach Alter
50
46
43 46
38
31
30 32 28 27
21 25
16
12 13
13
Fahrrad/ Pedelec Auto ÖPV Nahverkehr ÖPV Fernverkehr
14-29 Jährige Total

Quelle: SINUS (2023) 30-49 Jährige
50-69 Jährige
Angaben in %
Nach Sinus-Milieus
PKW Fahrrad/ Pedelec

Nach Sinus-Milieus
ÖPNV im Nah-/Regionalverkehr Zu Fuß

Zurückgelegte Strecke
Nutzungsanlässe
Fahrt zur Arbeit/Bildungsstätte
Gründe gegen Fahrradpendeln
Fahrradnutzung nach Wetter- und

Lichtverhältnissen
Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln
4 Kombination mit öffentlichen

Verkehrsmitteln
Nutzungsanlässe Fahrrad Bewertung der Abstellsituation
Fahrradfahrende Kinder

Mit dem Fahrrad zurückgelegte Strecke
F32: Wie viele Kilometer haben Sie in den letzten 7 Tagen mit dem Fahrrad in etwa zurückgelegt?
Zurückgelegte Strecke in den letzten sieben Tagen
Mehr als 0, aber weniger als 10 km 13
10 bis unter 30 km 24
100 km oder mehr 4
Bin in den letzten 7 Tagen überhaupt nicht Rad gefahren 31
Weiß nicht 3

N=3.253 Fälle, Radfahrende zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %

Nach Alter und Geschlecht
Intensive Nutzung – mehr als 30 km
Gesamt 29
Männlich 33
Weiblich 26
14-19 Jahre 24
20-29 Jahre 30
30-39 Jahre 29
40-49 Jahre 29
50-59 Jahre 32
60-69 Jahre 30

N=954 Fälle, Radfahrende, die in den letzten 7 Tagen mehr als 30 km
mit dem Fahrrad zurückgelegt haben zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %

Nach Wohnortgröße und Einkommen
Gesamt 29
<20.000 EW 28
20.000-<100.000 EW 30
100.000+ EW 29
<1.000 € HHNE* 24
1.000-<1.500 € HHNE 27
1.500-<2.500 € HHNE 27
2.500-<3.500 € HHNE 33
3.500+ € HHNE 33
Quelle: SINUS (2023) *HHNE = Haushaltsnettoeinkommen

N=954 Fälle, Radfahrende, die in den letzten 7 Tagen mehr als 30 km
mit dem Fahrrad zurückgelegt haben zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %

Nach Sinus-Milieus

N=954 Fälle, Radfahrende, die in den letzten 7 Tagen mehr als 30 km Stark überdurchschnittlich Stark unterdurchschnittlich
mit dem Fahrrad zurückgelegt haben zwischen 14 und 69 Jahren Durchschnittlich
Angaben in %
Anlass der Fahrradnutzung
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen?

Mind. ein paar
Nutzungsanlässe aller Radfahrenden Mal im Monat
Zum Einkaufen / kurze Erledigungen 5 24 27 14 11 18 57
Um Freunde, Familie oder Bekannte zu besuchen 2 14 29 19 13 22 45
Für Tagesausflüge 2 8 26 30 15 18 37
Als Sportgerät (Rennradfahren, Mountainbiking) 2 11 16 11 11 50 29
Für die Fahrt zu Freizeitaktivitäten 1 7 19 19 14 40 28
Für den Transport von Lasten 1 7 11 8 13 60 19
Für Fahrradurlaube 12 4 12 19 62 7
Nutzungsanlässe spezifischer Personengruppen

Für die Fahrt zur Schule/Universität/Ausbildungsstätte* 15 17 13 13 9 34 44
Für die Fahrt zur Arbeit/Fortbildungsstätte** 11 15 14 9 8 43 39
Für die Begleitung von radfahrenden Kindern*** 6 14 18 9 9 44 38
Für den Transport von Kindern*** 4 11 12 6 8 59 27

N=3.253 Fälle, nur Radfahrer/innen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Täglich Ein paar Mal im Jahr
*Basis: N=323, Radfahrende, die in Ausbildung sind im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Mehrmals pro Woche Seltener
**Basis: N=2.210, Radfahrende, die berufstätig sind im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Ein paar Mal im Monat Nie
***Basis: N=844, Radfahrende mit Kindern unter 16 Jahren im Haushalt
Angaben in %

Gesamt und relevante überdurchschnittliche Gruppen
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen? – Täglich + Mehrmals pro Woche + Ein paar Mal im Monat“
14 – 29 30 – 49 50 – 69 20.000 – > 100.000
Gesamt Männlich Weiblich < 20.000 EW
Jahre Jahre Jahre 100.000 EW EW
Zum Einkaufen / kurze Erledigungen 57 57 57 53 54 62 53 54 58
Um Freunde, Familie oder Bekannte zu besuchen 45 46 44 49 45 43 45 46 45
Für Tagesausflüge 37 38 35 35 40 34 36 35 37
Als Sportgerät (Rennradfahren, Mountainbiking) 29 35 22 32 34 21 30 31 28
Für die Fahrt zu Freizeitaktivitäten 28 30 26 33 30 22 23 23 30
Für den Transport von Lasten 19 20 18 19 19 20 16 18 20
Für Fahrradurlaube 7 9 5 11 9 3 4 7 8
Für die Fahrt zur
44 44 45 45 - - 33 31 49
Schule/Universität/Ausbildungsstätte*
Für die Fahrt zur Arbeit/Fortbildungsstätte** 39 40 37 40 39 39 37 37 40
Für die Begleitung von radfahrenden Kindern*** 38 40 35 43 38 31 39 33 40
Für den Transport von Kindern*** 27 27 27 46 26 12 28 19 30

N=3.253 Fälle, nur Radfahrer/innen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
*Basis: N=323, Radfahrende, die in Ausbildung sind im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stark überdurchschnittlich Stark unterdurchschnittlich
**Basis: N=2.210, Radfahrende, die berufstätig sind im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Durchschnittlich
***Basis: N=844, Radfahrende mit Kindern unter 16 Jahren im Haushalt
Angaben in %
Fahrradnutzung zur Arbeit/Bildungsstätte
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen? F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen?
Weg zur Bildungsstätte* Weg zur Arbeitsstätte**
10
15
22
28
62
63
Nutzen das Rad regelmäßig zum Pendeln

Quelle: SINUS (2023) Fahren Fahrrad aber nutzen es nicht / unregelmäßig zum Pendeln
*N=358 Fälle, alle in Ausbildung zwischen 14 und 69 Jahren Fahren nie Fahrrad
**N=2.606 Fälle, alle Berufstätigen zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Fahrradnutzung zur Arbeitsstätte
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen?
Radpendler/innen auf dem Weg zur Arbeitsstätte Radpendler/innen nach Alter, Geschlecht und Ortsgröße
Gesamt 22 Gesamt 22
15
22 Ortsgröße
Geschlecht
-<20.000 EW 18
Weiblich 20
20.000-<100.000 EW 23
Männlich 23
Alter 100.000+ EW 25
14 – 19 Jahre 16
63 20 – 29 Jahre 25
30 – 39 Jahre 22
Nutzen das Rad regelmäßig zum Pendeln 40 – 49 Jahre 20

Fahren Fahrrad aber nutzen es nicht /
50 – 59 Jahre 23
unregelmäßig zum Pendeln
Fahren nie Fahrrad 60 – 69 Jahre 17

Nutzen das Rad
N=2.606 Fälle, alle Berufstätigen zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
regelmäßig zum Pendeln
Einfluss auf die Nutzung des Fahrrads zur Arbeit
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen? → Fahrt zur Arbeit/Fortbildungsstätte
Fahrradnutzung: Auspendler/innen vs. Binnenpendler/innen* Fahrradnutzung nach Tagen im Home-Office**
Ja, (fast) täglich

3 5 11 8 4 70
Home-Office
Auspendler/innen
(Pendelnde
zwischen 7 11 10 7 7 58 Ja, an mehreren
verschiedenen Tagen pro Woche 4 16 13 9 7 51
Gemeinden) Home-Office
Ja, an einem Tag

pro Woche Home- 10 20 15 6 5 44
Office
Ja, aber nur sehr

Binnenpendler/in selten Home- 11 14 13 9 10 44
nen (innerhalb 14 17 15 11 8 35 Office
einer Gemeinde)
Nein, ich arbeite
nie im Home- 10 11 10 8 7 52
Office
Quelle: SINUS (2023) Täglich Ein paar Mal im Jahr

N=2.606 Fälle, nur Befragte, die berufstätig sind; Angaben in % Mehrmals pro Woche Seltener
*F24: Pendeln Sie regelmäßig z.B. beruflich bzw. für Ausbildung / Studium (egal mit welchem Verkehrsmittel) zwischen Ihrem Wo hnort Ein paar Mal im Monat Nie
und Ihrem Arbeits-/Ausbildungsplatz (Schule/Berufsschule/Uni)?
**F25: Arbeiten Sie Home-Office?
Gründe gegen die Fahrradnutzung zur Arbeit/Bildungsstätte
F53: Welcher der folgenden Gründe führt dazu, dass Sie nicht/ selten mit dem Fahrrad zur Schule / Universität/ Ausbildungsstä tte / Arbeit fahren? (Mehrfachnennung möglich)
Gründe gegen das Radfahren zum Arbeits-/Ausbildungsort
Weg ist zu weit 54 Zu kurzer Weg – Gehdistanz 9
Keine diebstahlsicheren
Dauert zu lange 43 7
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder
Zu wenig Abstellmöglichkeiten für

Dem Wind und Wetter ausgesetzt 27 6
Fahrräder
Fahrrad unbequem zu erreichen (z.B.

Zu anstrengend 24 6
abgestellt im Keller)
Keine ausgebauten Radwege bzw. Ich bin gesundheitlich nicht dazu in der
18 6
Fahrradstreifen vorhanden Lage
Zu gefährlich 14 Nutze Mitfahrgelegenheit 2
Auto für Beruf wichtig 13 Sonstiges 9

N=1.280 Fälle, berufstätige Radfahrende bzw. Radfahrende in Ausbildung, die nie oder seltener als ein
paarmal im Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit/Ausbildungsstätte fahren
Angaben in %
Fahrradnutzung nach Wetterlage
F33: Bei welchen Wetterbedingungen nutzen Sie das Fahrrad (Glatteis und Sturm ausgenommen)?
F34: Und bei welchen Wetterbedingungen nutzen Sie das Fahrrad auf dem Weg zur Schule/Universität/Ausbildungsstätte bzw. Arbei t/Fortbildungsstätte (Glatteis und Sturm ausgenommen)?
Fahrradnutzung allgemein* Fahrradnutzung auf dem Weg

zu Arbeit / Bildungsstätte**
Zu jeder Jahreszeit,
17 22
auch bei Regen oder Schnee
48 52
aber nicht bei Regen oder Schnee
31 30
Nur bei milden Temperaturen (ab 15 Grad), 12 12
auch bei Regen

47
aber nicht bei Regen 53
35
41

*N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
**N=1.467 Fälle, nur Befragte, die mit dem Fahrrad zur
Arbeit/Ausbildungsstätte fahren
Angaben in %
Fahrradnutzung nach Sonnenuntergang
F35: Fahren Sie nach Sonnenuntergang Fahrrad? F36: Warum fahren Sie nach Sonnenuntergang kein Fahrrad bzw. warum ist Ihnen dabei unwohl?
(Mehrfachnennung möglich)
Radfahren nach Sonnenuntergang* Gründe gegen das Fahren nach Sonnenuntergang**
Ich habe Angst, dass ich von Autos/

44
anderen Fahrzeugen nicht gesehen werde
Ich habe keinen Anlass, nach
Ja 41
Sonnenuntergang Fahrrad zu fahren
Ja, es macht mir nichts aus, ob
es hell oder dunkel ist Die Wege sind schlecht beleuchtet und
37
ich sehe zu wenig
40
Ich habe Sorge, von anderen Personen
66 25
Ja, ich fahre auch bei angesprochen oder bedroht zu werden
Dunkelheit, aber ich fühle mich Ich fühle mich von Lichtern und
dabei eher unwohl 24
26 Scheinwerfern geblendet
Nach Sonnenuntergang halte ich mich
21
Nein generell nicht gerne draußen auf
Nein, ich fahre nicht bei 34 Mein Fahrradlicht funktioniert meistens
5
Dunkelheit Fahrrad nicht
Sonstiges 5

**N=1.960 Fälle, nur Radfahrende, die ungern/nicht im Dunkeln fahren
Angaben in %
Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln
F37: Für wie wichtig halten Sie es, Ihr Fahrrad in folgenden Verkehrsmitteln mitnehmen zu können? F64: Wie schätzen Sie die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern bei den folgenden Optionen
an Ihrem Wohnort ein?
Relevanz der Fahrradmitnahme (Sehr) wichtig Bewertung der Mitnahmemöglichkeiten (Eher) positiv
Züge im Nah- und Züge im Nah- und

24 32 14 23 8 56 11 39 25 8 18 50
Regionalverkehr Regionalverkehr
Züge im Fernverkehr 17 25 18 29 11 42 Züge im Fernverkehr 7 27 27 11 29 34
Bus 13 24 23 36 5 37 Bus 6 20 35 26 13 26
Straßenbahn/Tram 14 22 16 26 22 36 Straßenbahn/Tram 6 17 20 12 45 23
U-Bahn 13 19 16 26 26 32 U-Bahn 6 17 17 10 51 23
Fernbusse (z.B. Flixbus) 8 13 18 41 19 21 Fernbusse (z.B. Flixbus) 4 11 20 17 48 15
Sehr wichtig Weniger wichtig Positiv Eher negativ

Wichtig Unwichtig Eher positiv Negativ
Verkehrsmittel vor Ort Verkehrsmittel vor Ort
nicht vorhanden/ kann nicht vorhanden/ kann
Quelle: SINUS (2023) ich nicht beurteilen ich nicht beurteilen
N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Kombination von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln
F38: Kombinieren Sie das Fahrrad mit öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. Zug/Bus/Straßenbahn/U-Bahn)? F39: Sie haben angegeben, dass Sie das Fahrrad in öffentliche Verkehrsmittel mitnehmen. In welchen
Verkehrsmitteln nehmen Sie Ihr Fahrrad mit? (Mehrfachnennung möglich)
Nutzung Fahrradmitnahme & -Abstellen* Nutzung Fahrradmitnahme bei …**
69 Zug im Nah- und Regionalverkehr (RB, RE,

75
S-Bahn etc.)
Bus im Regionalverkehr 35
Straßenbahn/Tram 35
19 17 U-Bahn 29
Zug im Fernverkehr (IC, ICE etc.) 26
Fernbus (z.B. Flixbus) 7

Ja, ich nehme das Fahrrad mit in öffentliche Verkehrsmittel (Fahrradmitnahme).
Ja, ich stelle das Rad am Bahnhof/Haltestelle ab. Nichts davon 1
Weder noch. Ich nehme das Rad nicht in öffentliche Verkehrsmittel mit und stelle
es auch nicht am Bahnhof ab.

**N=619 Fälle, nur Radfahrende, die ihr Fahrrad mit in öffentliche Verkehrsmittel nehmen
Angaben in %
Kombination von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln
F38: Kombinieren Sie das Fahrrad mit öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. Zug/Bus/Straßenbahn/U-Bahn)? F40: Sie haben angegeben, dass Sie das Fahrrad am Bahnhof/der Haltestelle abstellen. Bei welchen
Verkehrsmitteln nutzen Sie die Abstellmöglichkeiten? (Mehrfachnennung möglich)
Nutzung Fahrradmitnahme & -Abstellen* Nutzung Abstellanlagen bei …**
69 Zug im Nah- und Regionalverkehr (RB, RE,

70
S-Bahn etc.)
Bus im Regionalverkehr 32
Zug im Fernverkehr (IC, ICE etc.) 27
19 17 Straßenbahn/Tram 23
U-Bahn 21
Fernbus (z.B. Flixbus) 6

Ja, ich nehme das Fahrrad mit in öffentliche Verkehrsmittel (Fahrradmitnahme).
Ja, ich stelle das Rad am Bahnhof/Haltestelle ab. Nichts davon 2
Weder noch. Ich nehme das Rad nicht in öffentliche Verkehrsmittel mit und stelle
es auch nicht am Bahnhof ab.

**N=545 Fälle, nur Radfahrende, die ihr Fahrrad an Bahnhof/ Haltestelle abstellen
Angaben in %
Gründe gegen Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln
F42: Warum nehmen Sie das Fahrrad nicht mit in die öffentlichen Verkehrsmittel? (Mehrfachnennung möglich)
Ich fahre nur sehr selten mit öffentlichen Deutlich längere Fahrzeit mit Fahrrad +
35 8
Verkehrsmitteln und nehme kein Rad mit ÖPNV als mit anderen Verkehrsmitteln
Zu wenig Platz 27
Kein ÖPNV-Angebot für Strecke vorhanden 6
Ungewissheit, ob Bus/Bahn zu voll ist und
24
man nicht mitgenommen wird Umstieg auf ÖPNV ist mit Umweg verbunden 5
Zusätzliches Fahrrad-Ticket zu teuer 20
Weg von Zuhause zu Haltestelle zu weit 5
Schweres Fahrrad oder zu sperrig 16
Vorherige Reservierung notwendig 5
Fahrrad-Mitnahme im ÖPNV während
13
Stoßzeiten nicht erlaubt
Man wird von anderen Fahrgästen komisch Zeit zum Umsteigen reicht nicht aus 4
10
angeschaut
Weg von Haltestelle zu Zieladresse zu weit 3
ÖPNV-Ticket ist generell zu teuer 10
Fehlende Aufzüge, z.B. am Bahnsteig 8 Nichts davon 17

N=2.634 Fälle, nur Radfahrende, die ihr Fahrrad nicht mit in öffentliche Verkehrsmittel nehmen
Angaben in %
Gründe gegen Fahrradabstellen am Bahnhof / Haltestelle
F41: Wieso stellen Sie das Fahrrad nicht am Bahnhof / der Haltestelle ab? (Mehrfachnennung möglich)
Keine sicheren Abstellmöglichkeiten für

Fahrräder an Bahn-Haltestellen 35 ÖPNV-Ticket ist generell zu teuer 9
(Diebstahl, Vandalismus)
Ich benötige das Fahrrad nicht, um zu
Distanz von Heimatadresse zur nächsten
den öffentlichen Verkehrsmitteln zu 33 8
ÖPNV-Haltestelle zu weit
gelangen (Gehdistanz)
Ich fahre nur sehr selten/nie mit
Distanz von ÖPNV-Haltestelle zu
öffentlichen Verkehrsmitteln und stelle 31 7
Zieladresse zu weit
daher auch mein Rad nicht ab
Keine ausreichenden
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an der 12 Kein ÖPNV-Angebot für Strecke vorhanden 6
Bahnhaltestelle
Teilstrecke von Heimatadresse zur
Deutlich längere Fahrzeit mit Fahrrad +
10 nächsten ÖPNV-Haltestelle ist dem 3
ÖPNV als mit anderen Verkehrsmitteln
Fahrrad zu gefährlich
Keine überdachten Fahrradstellplätze an
Haltestellen vorhanden (Sorge, dass 10 Nichts davon 12
Fahrrad rostet/verwittert)

N=2.708 Fälle, alle Radfahrenden, die ihr Fahrrad nicht am Bahnhof/ Haltestelle abstellen
Angaben in %
Kombination Fahrrad & ÖPNV auf dem Weg zur Arbeit/Bildungsstätte
F43: Kombinieren Sie auf Ihrem Weg zur Schule, Universität oder zur Ausbildungsstätte das Fahrrad mit F44: Kombinieren Sie auf Ihrem Weg zur (hauptberuflichen) Arbeits- oder Fortbildungsstätte das Fahrrad
öffentlichen Verkehrsmitteln? mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Kombination auf dem Weg zur Bildungsstätte* Kombination auf dem Weg zur Arbeitsstätte**
Nein Ja Nein Ja
20 21
80 79

*N=212 Fälle, Personen, die das Fahrrad auf dem Weg zur Ausbildungsstätte benutzen
**N=1.255 Fälle, Personen, die das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeitsstätte benutzen
Angaben in %
Kombination Fahrrad & ÖPNV auf dem Weg zur Arbeitsstätte
F46: Welche Strecke (einfacher Weg) legen Sie auf dem Weg zur Arbeits- oder Fortbildungsstätte mit dem F49: Wie lang ist die Gesamtstrecke (einfacher Weg) zur Arbeits- oder Fortbildungsstätte? F50: Und wie
Fahrrad ungefähr zurück? lang ist davon ungefähr die Strecke, die Sie mit dem Fahrrad zurücklegen?
Länge Fahrradstrecke** Kombination Fahrrad & ÖPNV* Länge Gesamtstrecke vs. Fahrradstrecke
Länge Gesamtstrecke***
Bis unter 2 km 3
Bis unter 2 km 16
Nein Ja 2 bis unter 5 km 10
2 bis unter 5 km 31 5 bis unter 10 km 22
5 bis unter 10 km 25 21
25 km oder mehr 17
Länge Fahrradstrecke***
Bis unter 2 km 18
2 bis unter 5 km 41
25 km oder mehr 3
79
25 km oder mehr 2
*N=1.255 Fälle, Personen, die das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeitsstätte benutzen
**N=986 Fälle, Radfahrende, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und es dabei nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombini eren Länge Gesamtstrecke
***N=269 Fälle, Radfahrende, die Fahrrad und ÖPNV auf dem Weg zur Arbeitsstätte kombinieren Davon Fahrradanteil
Analysen für den Weg zur Ausbildungsstätte aufgrund niedriger Fallzahl nicht möglich
Angaben in %
Kombination Fahrrad & ÖPNV auf dem Weg zur Arbeitsstätte

Zeitreihe 2019 – 2021 - 2023
F44: Kombinieren Sie auf Ihrem Weg zur (hauptberuflichen) Arbeits- oder Fortbildungsstätte das Fahrrad mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Kombination auf dem Weg zur Arbeitsstätte
21 21
28
2019 2021 2023
72
79 79

2023: N=1.255 Fälle, Personen, die das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeitsstätte benutzen
2021: N=939 Fälle, Personen, die mit dem Fahrrad zur Arbeitsstätte fahren Ja
2019: N=943 Fälle, Personen, die mit dem Fahrrad zur Arbeitsstätte fahren Nein
Angaben in %
Zufriedenheit mit Abstellsituation
F52: Bitte bewerten Sie die Abstellsituation für Fahrräder an folgenden Standorten anhand von Schulnoten. (1= sehr gut bis 6 = ungenügend, ohne Angabe möglich)
Mind.
Bewertung der Abstellmöglichkeiten bei… * befriedigend
In der Schule/Universität 20 39 24 9 6 3 82
Bei der Arbeits-/Fortbildungsstätte 26 36 19 9 6 3 82
In meinem privaten Wohnumfeld 30 32 17 9 7 4 79
Bei Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt, Einzelhandel) 17 36 26 12 6 2 79
Im Orts-/Stadtzentrum 9 29 30 16 11 5 68
Bei Behörden 7 27 32 17 12 5 67
Am Bahnhof / an der Haltestelle 7 23 24 17 18 11 55

N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Sehr gut Ausreichend
*ohne Angabe wurde jeweils herausgerechnet; Angaben in % Gut Mangelhaft
Befriedigend Ungenügend
Zufriedenheit mit Abstellsituation
F52: Bitte bewerten Sie die Abstellsituation für Fahrräder an folgenden Standorten anhand von Schulnoten. (1= sehr gut bis 6 = ungenügend, ohne Angabe möglich)
Bewertung der Abstellmöglichkeiten bei… (mindestens befriedigend)*
83 82 82
79 79 80 80 78
74 74 72
70 68 67
61 60
56 55 55
52 53
Legende
79 79 82 68 82 67 55 2023
In meinem privaten Bei Einkaufs- Bei der Arbeits- Im Orts-/Stadt- In der Schule/ Am Bahnhof / an
Bei Behörden
Wohnumfeld möglichkeiten /Fortbildungsstätte zentrum Universität der Haltestelle 2019 2021 2023

2023: N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
*ohne Angabe wurde jeweils herausgerechnet; Angaben in %
Nutzung des Fahrrads zum Transport von Kindern
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen? F31: Sie haben eben angegeben, dass Sie das Fahrrad zum Transport von Kindern nutzen. Wie werden diese
Kinder von Ihnen transportiert? (Mehrfachnennung möglich)
Nutzungshäufigkeit für Kindertransporte* Modalität des Kindertransportes**
4 Kindersitz/ Transportschale 55
11
Anhänger 42
12
Lastenrad 15
59 6 Sonstiges 10
Täglich Ein paar Mal im Jahr

Mehrmals pro Woche Seltener
Ein paar Mal im Monat Nie

*N=848, Radfahrende Eltern mit Kindern unter 16 Jahren im Haushalt
**N=348 Fälle, Radfahrende Eltern, die ihre Kinder (U16) mit dem Fahrrad transportieren
Angaben in %
Fahrradnutzung der eigenen Kinder
F27: Wie häufig fährt Ihr Kind […] mit dem Fahrrad? F29: Lassen Sie Ihr Kind […] alleine, also ohne Begleitung, Fahrrad fahre n?
Häufigkeit der Fahrradnutzung nach Kindesalter Anteil, Kinder fahren

ohne Begleitung*
Gesamt 16 31 21 5 11 17 57%
0 bis 5 Jahre 10 18 16 5 12 40 8%
6 bis 10 Jahre 17 42 27 4 7 4 48%
11 bis 15 Jahre 21 34 19 6 13 6 94%
Täglich Ein paar Mal im Jahr

Mehrmals pro Woche Seltener
Ein paar Mal im Monat Nie

N=1.394 Fälle, Befragte mit Kindern unter 16 Jahren
*N=1.163 Fälle, Befragte, deren Kinder Fahrrad fahren
Angaben in %
Gründe für Verkehrsmittel-Präferenz
Anteil von Nicht-/Selten und

Freizeitradfahrenden
Gründe für seltene / keine
5 Fahrradnutzung
Typologie von Nicht-/Seltenradfahrenden
Gründe für und gegen die

Fahrradnutzung
Gründe für Verkehrsmittel-Präferenz (1/2)
F55: Was sind die Gründe, die für das jeweilige Verkehrsmittel bzw. Fortbewegungsart sprechen? (Mehrfachnennung möglich)
Fahrrad als Fahrrad als Pedelec als Pedelec als

Auto Verkehrsmittel Freizeitbeschäftigung Verkehrsmittel Freizeitbeschäftigung Zu Fuß
Zeit 64 18 14 16 14 14
Flexibilität 54 32 26 20 19 30
Komfort 53 7 8 13 13 8
Transportmöglichkeit 44 6 5 5 4 3
Sicherheit 30 7 5 4 4 13
Spaß 25 32 54 24 29 36
Parkmöglichkeit 15 21 13 11 10 10
Kosten 12 39 25 17 14 40
Gesundheit 5 47 55 22 24 66
Umwelt 4 50 42 27 26 53
Keine Angabe 10 18 16 45 44 7
Quelle: SINUS (2023) Gründe, die besonders stark mit dem Fahrrad
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren in Verbindung gebracht werden
Angaben in %
Gründe für Verkehrsmittel-Präferenz (2/2)
F55: Was sind die Gründe, die für das jeweilige Verkehrsmittel bzw. Fortbewegungsart sprechen? (Mehrfachnennung möglich)
Öffentliche Zug im Fernverkehr Flugzeug Motorrad Moped, Roller

Fernbus
Verkehrsmittel im
Nahverkehr
Zeit 20 25 41 7 12 11
Flexibilität 13 8 8 6 15 17
Komfort 15 27 24 10 6 6
Transportmöglichkeit 10 8 11 8 3 4
Sicherheit 15 17 10 6 3 3
Spaß 4 6 14 3 25 20
Parkmöglichkeit 13 6 2 5 11 14
Kosten 26 15 8 28 7 13
Gesundheit 3 3 1 2 2 2
Umwelt 41 34 4 17 3 4
Keine Angabe 27 32 37 52 61 58
Quelle: SINUS (2023) Gründe, die besonders stark mit dem Fahrrad
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren in Verbindung gebracht werden
Angaben in %
Übersicht: Nicht-/Seltenradfahrende und Freizeitradfahrende
Häufigkeit der Fahrrad-/Pedelecnutzung
25%
der deutschen Bevölkerung fahren nie oder nur
9%
der deutschen Bevölkerung nutzen das Fahrrad /
seltener als ein paar Mal im Jahr mit dem Pedelec als Freizeitbeschäftigung, aber nutzen es
Fahrrad / Pedelec. nicht / sehr selten für Alltagswege (z.B.
Arbeitswege, Erledigungen).
Überrepräsentierte Gruppen:
Menschen mit Mobilitätseinschränkung (36%), Überrepräsentierte Gruppen:
60-69-Jährige (33%), Menschen aus Städten
mit niedrigem Bildungsniveau (33%), mit weniger als 5.000 Einwohner/innen (15%),
sowie aus bergigen Regionen (13%).
sowie aus bergigen Regionen (32%).
Quelle: SINUS-Institut (2023)

Angaben in %
Nicht-/Seltenradfahrende und Freizeitradfahrende

Nach Sinus-Milieus
Nicht- / Selten-Rad- / Pedelecfahrende Freizeitradfahrende

(seltener als ein paar Mal im Jahr) (Nutzen Rad in der Freizeit, aber nur selten / nie als Verkehrsmittel)
oziale age oziale age
Oberschicht Oberschicht
Obere Mittelschicht Postmaterielles Milieu der Expeditives Obere Mittelschicht Postmaterielles Milieu der Expeditives
Konservativ Milieu Performer Milieu Konservativ Milieu Performer Milieu
Gehobenes Gehobenes
Milieu Milieu
Mittlere Adaptiv Mittlere Adaptiv

Mittelschicht Nostalgisch Pragmatische Neo Mittelschicht Nostalgisch Pragmatische Neo
Traditionelles Bürgerliches Mitte kologisches Traditionelles Bürgerliches Mitte kologisches
Milieu Milieu Milieu Milieu Milieu Milieu
Konsum Konsum
Hedonistisches Hedonistisches
Milieu Milieu
Untere Mittelschicht Untere Mittelschicht
Prekäres Milieu Prekäres Milieu
Unterschicht Unterschicht
rundorientierung Tradition Modernisierung Neuorientierung rundorientierung Tradition Modernisierung Neuorientierung

Gründe für seltene oder keine Fahrradnutzung
F56: Warum fahren Sie nie bzw. nur selten Fahrrad?
Top 10 Gründe Selten/Nie-Radfahrende Trifft zu Weitere Gründe Selten/Nie-Radfahrende Trifft zu
Der Kauf von einem Fahrrad und Reparaturen sind

Ich mag es nicht dem Wetter ausgesetzt sein 36 34 70 mir zu teuer
22 27 50
Ich muss regelmäßig Dinge transportieren und Ich empfinde das Abstellen des Fahrrads als zu
bevorzuge dafür das Auto
36 32 68 umständlich (z.B. im Keller)
22 26 48
Meine regelmäßigen Strecken sind zu weit / Es stört mich, dass ich beim Fahrradfahren ins
dauern zu lange mit dem Fahrrad
43 24 67 Schwitzen komme
21 25 46
Auf dem Fahrrad fühle ich mich anderen Der Kauf von einem Fahrrad und Reparaturen sind
Verkehrsteilnehmenden ausgeliefert
32 33 65 mir zu umständlich
16 27 43
Ich bin körperlich beeinträchtigt – das schränkt
Ich empfinde Fahrradfahren als zu anstrengend 25 37 62 26 16 42
mich darin ein, das Fahrrad zu benutzen
Die Gegend, in der ich wohne, ist mir zu
Mir macht Radfahren keinen Spaß 29 28 57 20 22 42
bergig/hügelig zum Fahrradfahren
Die Gefahr beim Fahrradfahren in einen Unfall Mir fehlt Übung beim Fahrradfahren / ich habe
verwickelt zu werden, ist mir zu groß
25 32 56 17 20 37
keinen sicheren Fahrstil.
In meinem sozialen Umfeld wird nicht viel In meiner Kindheit/Jugend hat Fahrradfahren kaum
Fahrrad gefahren
24 30 54 10 15 25
eine / keine Rolle gespielt.
Ich bin ein Routine-Mensch, nutze andere In meinem sozialen Umfeld hat das Fahrradfahren
Verkehrsmittel / Umstieg nicht erwogen.
24 28 52 3 8 11
einen schlechten Ruf
Die Straßen und Wege in meiner Gegend sind
nicht gut genug ausgebaut um Fahrradzufahren
23 27 50 Ich kann nicht Fahrradfahren. 5 5 11
Quelle: SINUS (2023) Trifft voll und ganz zu

N=1.016 Fälle, Personen, die das Fahrrad nie/ selten benutzen Trifft eher zu
Angaben in %
Gründe für seltene oder keine Fahrradnutzung im Alltag
F56b: Warum nutzen Sie das Fahrrad zwar in der Freizeit, aber nie bzw. nur selten als Verkehrsmittel?
Top 10 Gründe*, das Rad nicht als Alltagsverkehrsmittel zu nutzen Trifft zu Weitere Gründe*, das Rad nicht als Alltagsverkehrsmittel zu nutzen Trifft zu
Wetter 34 39 73 Abstellen zu umständlich 14 25 39
Strecken zu weit 49 23 71 Zu anstrengend 11 27 38
Transport 38 31 69 kein Spaß 5 19 25

Anderen Verkehrsteilnehmern
18 38 56 Kauf/ Reparaturen zu teuer 7 18 24
ausgeliefert
Straßen und Wege nicht Kauf/ Reparaturen zu
22 30 51 4 17 21
ausgebaut umständlich
Unfallrisiko 16 30 46 Körperliche Beeinträchtigung 9 11 19
12 33 Kein Radfahren in Kindheit/

soziales Umfeld fährt kein Rad 45 6 12 19
Jugend
15 30 Keine Übung/ kein sicherer
Schwitzen stört 45 5 14 18
Fahrstil
18 27 Radfahren hat schlechten Ruf in
Wohngegend zu bergig 44 1 10 11
sozialem Umfeld
Routine-Mensch 12 29 41 Ich kann nicht Fahrradfahren 1 4 5
Quelle: SINUS (2023) Trifft voll und ganz zu

N=345 Fälle, nur Befragte, die das Fahrrad zwar in der Freizeit, aber nie oder selten als Verkehrsmittel nutzen Trifft eher zu
Angaben in %
* Die Aussagen wurden gekürzt. Ungekürzte Aussagen sind auf Folie „Gründe für seltene oder keine
Fahrradnutzung“ aufgeführt.
Gründe Selten/Nie- vs. Freizeitradfahrenden
F56: Warum fahren Sie nie bzw. nur selten Fahrrad?

F56b: Warum nutzen Sie das Fahrrad zwar in der Freizeit, aber nie bzw. nur selten als Verkehrsmittel?*
Gründe** gegen das Radfahren mit relevanter Abweichung zwischen den Gruppen Differenz
65
Anderen ausgeliefert 9
56
62
Zu anstrengend 24
38
56
Kein Spaß 32
25
56
Unfallrisiko 10
46
54
Soziales Umfeld fährt kein Rad 9
45
52
Routine-Mensch 11
41
49
Kauf/ Reparatur zu teuer 25
24
43
Kauf/Reparatur zu umständlich 22
21
37
Keine Übung 19
18
Quelle: SINUS (2023) Selten/Nie-Radfahrende

N=1.016 Fälle, Personen, die das Fahrrad nie/selten benutzen
*N=345 Fälle, nur Befragte, die das Fahrrad zwar in der Freizeit, aber nie oder selten als Verkehrsmittel nutzen Freizeitfahrende*
Angaben in %
** Die Aussagen wurden gekürzt. Ungekürzte Aussagen sind auf Folie „Gründe für seltene oder keine Fahrradnutzung“ aufgeführt
Typen von Nichtradfahrenden

Erläuterungen zur Methodik der Typenbildung
In der Befragung wurden den Nicht-, Selten und Freizeit-Radfahrenden 3. Es konnten insgesamt sechs Typen identifiziert werden. Wenngleich
20 Aussagen vorgelegt, welche eine möglichst große Bandbreite von jeder Person ein dominanter Typ zugeordnet werden konnte,
Gründen gegen die Nutzung des Fahrrads widerspiegeln. bedeutet dies nicht, dass für diese Person nicht auch weitere
Gründe gegen die Fahrradnutzung sprechen. Vielmehr impliziert
Die Befragten wurden gebeten anhand einer vier-stufigen Skala zu die Zuordnung zu einem Typ, dass diese Art von Gründen gegenüber
antworten, inwiefern diese Aussagen auf sie persönlich zutreffen. Die der Gesamtheit der Nicht-Radfahrenden überdurchschnittlich
anschließende Analyse bestand aus drei Schritten. häufig vorgetragen wurde.
1. Zunächst wurden in einer Faktorenanalyse relevante Dimensionen Anteile der Typen unter den Nicht-/ Selten-Radfahrenden (in %)
von Gründen gegen die Fahrradnutzung identifiziert und
voneinander getrennt (z.B. Bequemlichkeit, Sicherheitsbedenken).
Typ „Praktikabilität“
2. Basierend auf diesen Einstellungsdimensionen erfolgte eine 13 Typ „Kosten“
spezielle adaptierte Form der Clusteranlyse, welche vom 20
dominanten Hinderungsgrund ausgehend relevante Typen definiert. 16 Typ „Sozialisation“
Jeder Typus hat eine spezifische Verteilung von Antworten über die 19 Typ „Beeinträchtigung“
Aussagenbatterie. Alle Nicht-Radfahrenden wurden dann dem Typus 16 Typ „Bequemlichkeit“
zugeordnet, mit dem in der Logik des Profilvergleichs die größte 16
Typ „Gefahr“
Ähnlichkeit vorliegt.

Typische Gründe für den Verzicht aufs Radfahren – nach Abweichung von den Gesamtwerten
F56a: Warum fahren Sie nie bzw. nur selten Fahrrad? (trifft voll und ganz/eher zu)
Typ 1 – Praktikabilität (20%) Typ 2 – Kosten (19%)

Die Gegend, in der ich wohne, ist 67 Kauf von Fahrrad und Reparatur sind 99
zu hügelig/bergig 42 zu teuer 50
Ich muss regelmäßig Dinge 92 Kauf von Fahrrad und Reparatur sind 87
transportieren 68 zu umständlich 43
87 Abstellen des Fahrrads (z.B. im 68
Strecken sind zu lang 67 Keller) ist zu umständlich 48
Typ 3 – Sozialisation (16%) Typ 4 – Beeinträchtigung (16%)

In Kindheit/Jugend hat Radfahren 73 Ich bin körperlich beeinträchtigt 85
keine Rolle gespielt 25 42
Ich bin ein Routine-Mensch und nutze 86 Ich kann nicht Fahrradfahren 27
andere Verkehrsmittel 52 11
In meinem sozialen Umfeld wird nicht viel 82 Mir fehlt Übung / habe keinen 48
Rad gefahren 54 sicheren Fahrstil 37
Typ 5 – Bequemlichkeit (16%) Typ 6 – Gefahr (13%)

Stört mich, dass ich beim 81 Gefahr in Unfall verwickelt zu 87
Fahrradfahren schwitze 46 werden, ist zu groß 56
Mir macht Radfahren kein Spaß 88 Infrastruktur ist nicht für 77
57 Radfahrende ausgelegt 50
Ich empfinde Radfahren als zu 89 Fühle mich anderen Verkehrs- 91
anstrengend 62 teilnehmer/innen ausgeliefert 65
Quelle: SINUS (2023) Zustimmung Typ Zustimmung Gesamt

N=1.362 Fälle, nur Befragte, die nie oder selten das Fahrrad bzw. nie
oder selten das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen;
Angaben in %
Typ 1 – Praktikabilität (20%) Typ 2 – Kosten (19%)
16 14-29-jährige 21 14-29-jährige
40 46
Männer Frauen 30-49-jährige Männer Frauen 30-49-jährige
53 47 51 49
Wahrscheinlichkeit, in Wahrscheinlichkeit, in
Geringfügig Nicht Zukunft Rad zu fahren Geringfügig Nicht Zukunft Rad zu fahren
Berufstätig Berufstätig
beschäftigt berufstätig beschäftigt berufstätig
73 6 21 19% 52 6 42 17%
Selbstbild als… Selbstbild als…
Autofahrer*in 81 Autofahrer*in 56
Fußgänger*in 9 Fußgänger*in 20
ÖPNV-Nutzer*in 4 ÖPNV-Nutzer*in 14
Kombination 5 Kombination 10

Angaben in %
Typ 3 – Sozialisation (16%) Typ 4 – Beeinträchtigung (16%)
14-29-jährige 9 14-29-jährige
37 30
Männer Frauen Männer Frauen
66
33 50-69-jährige 50-69-jährige
39 61 40 60
60 7 33 16% 38 4 58 15%

Angaben in %
Typ 5 – Bequemlichkeit (16%) Typ 6 – Gefahr (13%)
40 49
Männer Frauen 30-49-jährige Männer Frauen 30-49-jährige
29
44 56 37 63
65 4 31 7% 66 5 29 24%

Angaben in %
Aussagen zur Radverkehrssituation vor Ort
Sicherheitsgefühl
Gründe für Unsicherheit
Miteinander im Straßenverkehr
Fahrradhelmnutzung
6 Genutzte Wegarten
Sicherheit Empfundene Sicherheit auf verschiedenen

Weg-/Kreuzungsarten

F65: Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Aussagen zum Thema Radfahren in Ihrer Gemeinde/Stadt. Bitte bewerten Sie, inwiefern folgende Aussagen auf Sie zutreffen.
Ident. als Ident. als
Zustimmung zur Aussage Gesamt* Auto- Rad-
fahrende fahrende
Viele Radfahrende sind bei uns aufgrund ihres Fahrverhaltens

ein Unsicherheitsfaktor im Straßenverkehr 22 38 24 7 10 60 62 53
In meiner Gemeinde/Stadt macht mir Radfahren Spaß 11 41 24 14 9 53 49 72
Dem Fahrrad wird in meiner Stadt/Gemeinde genug Raum

gegeben, die Wege sind ausreichend breit 9 36 33 15 7 45 47 49
Die Fahrradinfrastruktur in meiner Gemeinde/Stadt ist

familienfreundlich 7 35 33 14 11 42 42 48
Die Radwege werden bei uns regelmäßig gereinigt/geräumt 8 33 26 14 19 41 39 49
In meiner Stadt/Gemeinde nehmen

Verkehrsteilnehmer*innen gegenseitig aufeinander Rücksicht 6 35 34 17 8 40 43 44
Die Gemeinde/Stadt überwacht, dass Autos nicht auf

Radwegen parken 9 26 26 18 23 34 37 34
In meiner Stadt/Gemeinde sind die Ampeln so geschaltet,

dass ich als Radfahrende*r zügig vorankomme 7 24 27 17 25 31 29 39
Quelle: SINUS (2023) Stimme voll und ganz zu Stimme eher nicht zu Stark überdurchschnittlich
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stimme eher zu Stimme überhaupt nicht zu Stark unterdurchschnittlich
*Top 2 Weiß ich nicht
Angaben in %

Zeitreihe 2019 – 2021 - 2023
F65: Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Aussagen zum Thema Radfahren in Ihrer Gemeinde/Stadt. Bitte bewerten Sie, inwiefern folgende Aussagen auf Sie zutreffen.
Aussage trifft voll zu/ trifft eher zu
54 53
49
46 45
42 43
40
37
32 34 34
40 Legende
53 34 45
2023
Dem Fahrrad wird in meiner
Die Gemeinde/Stadt überwacht, In meiner Gemeinde nehmen
In meiner Gemeinde/Stadt macht Stadt/Gemeinde genug Raum
dass Autos nicht auf Radwegen Verkehrsteilnehmende gegenseitig
mir Radfahren Spaß gegeben, die Wege sind ausreichend 2019 2021 2023
parken aufeinander Rücksicht
breit

2021: N=3.107, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Sicherheitsgefühl beim Fahrradfahren im Straßenverkehr
F67: Fühlen Sie sich im Straßenverkehr sicher, wenn Sie Rad fahren?
9 7
Ja
31 Ja, sehr Eher nicht
Ja, meistens Überhaupt nicht
60
53

Angaben in %
Sicherheitsgefühl aller Radfahrenden und für radfahrende Kinder
F67: Fühlen Sie sich im Straßenverkehr sicher, wenn Sie Rad fahren? F28: Als wie sicher für Ihre Kinder empfinden Sie die Radwege und Kreuzungen in Ihrem Wohnumfeld?
Sicherheitsgefühl aller Radfahrenden Sicherheit der Straßen und Kreuzungen für radfahrende Kinder aus Elternsicht*
9 7 9 11
31
34 57
60
53 46
JA JA
Ja, sehr Sehr sicher
Ja, meistens Eher sicher

Eher nicht Eher unsicher
Überhaupt nicht Sehr unsicher

* N=1.394 Fälle, Befragte mit Kindern unter 16 Jahren
Angaben in %
Sicherheitsgefühl beim Fahrradfahren im Straßenverkehr

Zeitvergleich Studie 2019 – 2021 – 2023
8 5 7 6 7
9
30
36 2019 2021 31 2023
57
52 60
63
57 53
Ja
Quelle: SINUS (2023) Ja, sehr Eher nicht
2023: N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Ja, meistens Überhaupt nicht
Angaben in %
Gefühl der Unsicherheit beim Fahrradfahren im Straßenverkehr
Sicherheitsgefühl Unsicherheitsgefühl nach Alter und Geschlecht
Gesamt 9 31 40
7 9
40 Geschlecht
Weiblich 11 38 49
31 Männlich 7 25 32
Alter
53
14 – 19 Jahre 5 22 27
20 – 29 Jahre 6 26 32
Ja, sehr
30 – 39 Jahre 8 29 37
Ja, meistens
Eher nicht 40 – 49 Jahre 8 34 42
Überhaupt nicht 50 – 59 Jahre 12 35 47
NEIN
60 – 69 Jahre 10 37 47
Quelle: SINUS (2023) Überhaupt nicht

N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Eher nicht
Angaben in %
Gefühl der Unsicherheit beim Fahrradfahren im Straßenverkehr

Nach Sinus-Milieus
F67: Fühlen Sie sich im Straßenverkehr sicher, wenn Sie Rad fahren? → Eher/überhaupt nicht

N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stark überdurchschnittlich Stark unterdurchschnittlich
Gründe für Unsicherheit beim Radfahren
F69: Warum fühlen Sie sich (eher) unsicher? (Mehrfachnennung möglich)
Rücksichtsloses Verhalten von Autofahrenden (z.B.

64 Schlechter Zustand der Radwege/Radfahrstreifen 38
Mindestüberholabstand wird nicht eingehalten)
Zu viel Autoverkehr bzw. zu viel Verkehr auf den Straßen 59 Schlechte Beleuchtung der Radwege/Radfahrstreifen 28
Zu hohe Geschwindigkeit von Autos und anderen

54 Unklare Verkehrsregelung auf der Strecke 27
motorisierten Fahrzeugen
Keine Radwege/Radfahrstreifen vorhanden bzw. nur auf Radwege für andere Verkehrsteilnehmer/innen nicht klar
48 24
Teilstrecken erkennbar
Radwege/Radfahrstreifen sind nicht genügend von der Unsichere Gegend, Angst angesprochen/angegriffen zu
47 14
Fahrbahn der Autos abgetrennt werden
Eigene Unsicherheit auf dem Fahrrad aufgrund körperlichen

Rücksichtsloses Verhalten anderer Radfahrender 46 11
Zustandes
Eigene Unsicherheit auf dem Fahrrad wegen geringer /

Sich plötzlich öffnende Türen 42 11
fehlender Erfahrung auf dem Fahrrad
Radwege/Radfahrstreifen nicht breit genug 40 Sonstiges 3

N=1.288 Fälle, nur Radfahrende, die sich (eher) unsicher im Straßenverkehr fühlen
Angaben in %
Miteinander im Straßenverkehr (1/2)
F79: Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zum Miteinander zwischen den Verkehrsteilnehmer/innen zu?
Zustimmung
Ich halte mich als Autofahrer/in stets an die Regeln der 40 43 8 1 7 83

Straßenverkehrs-Ordnung.*
Ich halte mich als Fahrradfahrer/in stets an die Regeln der 33 48 12 3 4 82

Straßenverkehrs-Ordnung.**
Es herrscht ein angespanntes Klima zwischen Radfahrer/innen 31 43 17 5 5 73

und anderen Verkehrsteilnehmer/innen.
Mir fallen Radfahrer/innen oft negativ im Straßenverkehr auf 28 42 23 4 4 70
Mir fallen Autofahrer/innen oft negativ im Straßenverkehr auf 22 48 22 5 4 69
Quelle: SINUS (2023) Stimme voll und ganz zu Stimme eher nicht zu Weiß ich nicht
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stimme eher zu Stimme überhaupt nicht zu
*N=3.800, nur Autofahrende
**N=3.523, nur Radfahrende
Angaben in %
Miteinander im Straßenverkehr (2/2)
F79: Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zum Miteinander zwischen den Verkehrsteilnehmer/innen zu?
Zustimmung
Andere Verkehrsteilnehmer/innen nehmen auf die

7 37 39 13 5 43
Fußgänger/innen ausreichend Rücksicht.

5 29 47 14 5 34
Radfahrer/innen ausreichend Rücksicht.
Über Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung, die den

6 22 38 23 11 28
Radverkehr betreffen, fühle ich mich ausreichend informiert.
Als Fahrradfahrer/in halte ich nur jene Verkehrsregeln ein, die

6 20 31 39 5 26
ich selbst für sinnvoll erachte.**
Als Autofahrer/in halte ich nur jene Verkehrsregeln ein, die

5 14 24 49 8 19
ich selbst für sinnvoll erachte.*
Quelle: SINUS (2023) Stimme voll und ganz zu Stimme eher nicht zu Weiß ich nicht
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stimme eher zu Stimme überhaupt nicht zu
*N=3.800, nur Autofahrende
**N=3.523, nur Radfahrende
Angaben in %
Fahrradhelmnutzung
F77: Aus welchem Grund tragen Sie einen Fahrradhelm? F78: Warum besitzen / tragen Sie keinen Fahrradhelm bzw.
(Mehrfachnennung möglich) tragen nur selten einen Fahrradhelm? (Mehrfachnennung)
Helmbesitz Gründe für Helmnutzung* Gründe gegen Helmnutzung**
Nein Ja Unpraktisch, immer einen

Schutz für den Kopf 92 56
Helm bei sich zu haben
34 Fördert Schwitzen am
Vorbild für Kinder 58 33
Kopf
F75: Besitzen Sie bzw. Ihr
Haushalt einen Fahrradhelm? 67 Gehört für mich zum Helm auf dem Kopf sieht
53 29
F76: Wie häufig tragen Sie Fahrradfahren komisch/nicht gut aus
einen Fahrradhelm?
Bessere Sichtbarkeit im
24 Macht Frisur kaputt 27
Straßenverkehr
Helmnutzung
Überzeugung durch
6 Zweifel an Schutzwirkung 9
29 18 13 41 Kampagne oder Werbung
Optisches Accessoire,
3 Anschaffung zu teuer 6
47 sportlicheres Outfit
Immer Eher selten

Meistens Nie/ Nicht-Besitz Sonstiges 1 Sonstiges 22
Immer / Meistens

*N=1.530 Fälle, Radfahrende, die min. meistens einen Helm tragen
**N=1.724 Fälle, Radfahrende, die nie oder selten einen Helm tragen
Angaben in %
Fahrradhelmnutzung
F76: Wie häufig tragen Sie einen Fahrradhelm?
21
38 26 29
45
41 47
43
50 2019 2021 2023
17
19
18
12 12 13
Ja
Quelle: SINUS (2023) Immer Eher selten
N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Meistens Nie/ Kein Besitz
2019: N=2.397; Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Fahrradhelmnutzung
Helmnutzung Helmnutzung nach Alter und Geschlecht

Ja
Gesamt 29 18 47
Geschlecht
29 Weiblich 30 18 48
47 Männlich 28 19 47
41
Alter
14 – 19 Jahre 19 16 35
18 20 – 29 Jahre 23 19 42
Immer
13 30 – 39 Jahre 34 19 53
Meistens
Eher selten 40 – 49 Jahre 31 18 49
Nie / kein Besitz 50 – 59 Jahre 27 20 47
JA
60 – 69 Jahre 33 16 49
Quelle: SINUS (2023) Immer

Meistens
Angaben in %
Genutzte Wegarten
F70: Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, fahren Sie auf unterschiedlichen Arten von Wegen.
Welche der folgenden Wegearten befahren Sie dabei überwiegend? (Mehrfachnennung möglich)
Überwiegend befahrene Wegarten
Auf der Fahrbahn ohne markierten Schutz- oder Radfahrstreifen 46
Auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg (Bürgersteig ohne markierte Trennung) 45
Auf dem getrennten Geh- und Radweg (Bürgersteig auf einem separat markierten oder
43
gebauten Fahrradweg)
Auf einem Landwirtschaftsweg/Feldweg 38
Auf der Fahrbahn auf einem separat markierten Radfahrstreifen 37
Auf einem baulich getrennten, selbständig geführten Radweg abseits von Straßen,
25
ohne Kontakt zu Fußgängern oder Autos
Auf einer „Fahrradstraße“ 21
Auf der Fahrbahn auf einem geschützten Radfahrstreifen (Protected Bike Lane) 20

Angaben in %
Subjektive Sicherheit auf Wegarten, Kreuzungen und Kreisverkehren

Erläuterungen der Abfrage zur Sicherheit von Wegarten, Kreuzungen und Kreisverkehren
In der Befragung wurden alle Teilnehmenden gebeten zu sicherer wahrgenommen werden, wenn auf dem Bild kein Verkehr zu
verschiedenen Wegarten, Kreuzungen und Kreisverkehren eine sehen ist, als ein Bild von derselben Kreuzung mit viel Verkehr.
Einschätzung abzugeben, wie sicher sie diese empfinden. Bei den
untersuchten Straßenabschnitten handelt es sich um Regelmaße der Dementsprechend haben wir bei der Bildauswahl versucht, die
„Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA). Verkehrssituation auf den Bildern möglichst ohne Störfaktor
darzustellen. Bei der Beurteilung der Ergebnisse sollte dennoch
Alle Wegarten, Kreuzungen und Kreisverkehre wurden den Befragten berücksichtigt werden, dass sich die Sicherheitseinschätzungen der
einzeln als Bild gezeigt, um dann von den Teilnehmenden anhand Befragten nicht nur auf die bloßen Wegarten, Kreuzungen oder
einer vier-stufigen Skala bewertet zu werden (Sehr sicher, eher sicher, Kreisverkehre beziehen können, sondern ggf. auch (unterbewusst) auf
eher unsicher, sehr unsicher, [weiß nicht]). andere Elemente, die auf den Bildern zu sehen sind.
Das Zeigen von Bildern hat bei dieser Fragestellung Vor- und Sämtliche Bilder sind in größerer Darstellung im Anhang zu finden.
Nachteile. Mithilfe der Bilder konnte den Befragten schnell und
anschaulich verdeutlicht werden, um welche Wegart, Kreuzung oder
welchen Kreisverkehr es sich handelt und wie diese in einer
Straßenverkehrssituation aussehen können. Allerdings kann jedes
einzelne Bild – beispielsweise durch den darauf abgebildeten Verkehr –
die Einschätzung der Sicherheit des entsprechenden
Straßenabschnittes beeinflussen. Ein Bild von einer Kreuzung kann als
Subjektive Sicherheit auf Wegarten (1/4)

Anteil derjenigen, die sich auf den entsprechenden Wegarten sehr/eher sicher fühlen
F71: Wir zeigen Ihnen im Folgenden verschiedenen Wegearten für den Radverkehr (inkl. Beispielbildern).
Bitte geben Sie jeweils an, wie sicher Sie sich auf der jeweiligen Weg-Art mit dem Fahrrad fühlen würden. → Sehr / eher sicher
94% 93% 93% 83% 77% 76%

Ausgebauter Radweg auf Landwirtschaftswege Geschützter Fahrradstraßen Pop-Up-Bike-Lane Radfahrstreifen (Streifen,
dem Gehweg (getrennt von /Feldwege Radfahrstreifen abgetrennt mit
Fußgänger/innen) durchgezogener Linie)
71% 49% 43% 29% 21% 13%

Farblich markierter Schutzstreifen (Streifen, Gemeinsamer Geh- und Bus-Sonderfahrstreifen (für Straße mit Tempo 30 und Straße mit Tempo 50
Radfahrstreifen mit abgetrennt mit Radweg (ohne Trennung) den Radverkehr Mischverkehr auf der und Mischverkehr auf
durchgezogener Linie unterbrochener Linie) freigegeben) Fahrbahn der Fahrbahn

Angaben in %
Bitte geben Sie jeweils an, wie sicher Sie sich auf der jeweiligen Weg-Art mit dem Fahrrad fühlen würden.
Empfundene / antizipierte Sicherheit

Ausgebauter Radweg auf dem Gehweg (getrennt von Fußgänger/innen) Geschützter Radfahrstreifen bzw. Protected Bike Lane / Radfahrstreifen mit Pollern
54 40 41 2 54 39 41 3
94 93
Landwirtschaftswege / Feldwege Fahrradstraßen
61 32 41 2 45 38 9 3 5
93 83
Quelle: SINUS (2023) Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Weiß nicht/kann ich
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren nicht beurteilen
Angaben in % Sehr / eher sicher

Pop-Up-Bike-Lane Radfahrstreifen (Streifen, abgetrennt mit durchgezogener Linie)
25 52 14 3 5 16 55 22 4 3
77 71
Farblich markierter Radfahrstreifen mit durchgezogener Linie Schutzstreifen (Streifen, abgetrennt mit unterbrochener Linie)
19 57 19 3 2 7 42 39 10 2
76 49

Gemeinsamer Geh- und Radweg (ohne Trennung) Straße mit Tempo 30 und Mischverkehr auf der Fahrbahn
7 36 42 13 2 3 18 42 33 3
43 21
Bus-Sonderfahrstreifen (für den Radverkehr freigegeben) Straße mit Tempo 50 und Mischverkehr
4 25 43 24 4 3 10 41 44 2
29 13
113
Subjektive Sicherheit auf Kreuzungen und Kreisverkehren (1/4)

Anteil derjenigen, die sich anhand der Beispielbilder auf den entsprechenden Kreuzungen und Kreisverkehren sehr/eher
sicher fühlen würden
F73: Wir zeigen Ihnen im Folgenden verschiedenen Gestaltungselemente für den Radverkehr an Kreuzungen und Kreisverkehren (ink l. Beispielbildern).
Bitte geben Sie jeweils an, wie sicher Sie sich als Radfahrer*in auf einer solchen Kreuzung bzw. in einem solchen Kreisverkeh r mit dem Fahrrad fühlen würden.
75% 60% 60% 56% 49% 48%

Radfahrstreifen vor der Baulicher Radweg bis Getrennte Signalisierung Geschützte Kreuzungen Kreisverkehr mit Fahrradweiche /
Ampel mit Pollern zur Ampel ohne (Separate Ampelphasen für (sog. Protected umlaufendem Radweg Radfahrstreifen in
abgesichert Verschwenkung auf die Autos und Radfahrende) intersections) Mittellage
Fahrbahn
47% 39% 35% 15% 15%

Rot markierte Furten Aufweitung des Führung des Radwegs vor Führung über Kreuzung im Kreisverkehr mit
Radfahrstreifens vor der der Ampel auf die Fahrbahn Mischverkehr ohne separate Mischverkehr
Ampel zu einer breiten Radverkehr-Führung*
Aufstellfläche
*bei dieser Kreuzung wurde nicht zwischen Tempo 50 und Tempo 30 unterschieden –
auf dem Bild handelt es sich vermutlich um eine Tempo-50-Kreuzung;
Angaben in %
F73: Wir zeigen Ihnen im Folgenden verschiedenen Gestaltungselemente für den Radverkehr an Kreuzungen und Kreisverkehren (ink l. Beispielbildern). Bitte geben
Sie jeweils an, wie sicher Sie sich als Radfahrer*in auf einer solchen Kreuzung bzw. in einem solchen Kreisverkehr mit dem Fa hrrad fühlen würden.

Radfahrstreifen vor der Ampel mit Pollern abgesichert Getrennte Signalisierung (Separate Ampelphasen für Autos und Radfahrende)
18 57 18 3 4 12 48 29 6 5
75 60
Baulicher Radweg bis zur Ampel ohne Verschwenkung auf die Fahrbahn Geschützte Kreuzungen (sog. Protected intersections)
12 48 28 6 5 15 42 26 10 8
60 56

Kreisverkehr mit umlaufendem Radweg Rot markierte Furten
10 39 36 12 4 7 41 36 12 5
49 47
Fahrradweiche / Radfahrstreifen in Mittellage Aufweitung des Radfahrstreifens vor der Ampel zu einer breiten Aufstellfläche
9 38 34 12 6 6 33 41 15 6
48 39

Führung des Radwegs vor der Ampel auf die Fahrbahn Führung über Kreuzung im Mischverkehr ohne separate Radverkehr-Führung
5 30 42 17 6 3 12 45 36 4
35 15
Kreisverkehr mit Mischverkehr
2 13 46 35 4
15
Nutzung und Bewertung von „Protected

bike lanes“
Nutzung von Fahrradstraßen und deren
7 Vorteile
Fahrradinfrastruktur

Protected bike lanes
F105: Haben Sie schon einmal von „geschützten Radfahrstreifen“ F106: Auf dem Bild ist ein(e) „geschützter Radfahrstreifen“ Bewertung
bzw. „protected bike lanes“ gehört? bzw. „protected bike lane“ am Beispiel Berlin zu sehen. Wie
bewerten Sie generell die Idee „geschützte Radfahrstreifen“
bzw. „protected bike lanes“ einzurichten?
Bekanntheit & Nutzung
50
12 88
55 33 Positiv
Ich bewerte es durchweg positiv 38
Ich bewerte es eher positiv
5 8
Negativ 3
Ich bewerte es eher negativ 5
Ich bewerte es durchweg negativ
Ja, habe ich auch schon mal genutzt Weiß nicht
Ja, aber habe ich bis jetzt noch nie genutzt
Nein
Bewertung von Personen, die Protected bike lanes
bereits genutzt haben*
Positiv: 93%
Negativ: 6%
*N=489 Fälle, Personen, die protected bike lanes schon mal genutzt haben
Angaben in %
Bewertung von Protected bike lanes

Identifikation als hauptsächlich radfahrend/ autofahrend
F106: Wie bewerten Sie generell die Idee „geschützte Radfahrstreifen“ bzw. „protected bike lanes“ einzurichten?
Identifikation als Radfahrende* Identifikation als Autofahrende**
5
4 13 4
5
45
33
59
41
86 Durchweg positiv
Eher positiv
92
Eher negativ
Durchweg negativ
Weiß nicht
Durchweg/ eher positiv

*N=569 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
**N=1.938 Fälle, Autofahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Fahrradstraßen
F107. Haben Sie schon mal eine „Fahrradstraße“ genutzt?
Bekanntheit & Nutzung
15
44
42
Ja, schon mal genutzt

Nein, aber habe schon mal davon gehört
Nein, habe den Begriff noch nie gehört

Angaben in %
Vorteile der Fahrradstraße
F108: Bevorzugen Sie die Fahrradstraße gegenüber anderen F109: Auf Fahrradstraßen gelten besondere Regelungen. Welche Eigenschaften der Fahrradstraße sind Ihrer Meinung nach gegenübe r
Radwegen? herkömmlichen Straßen mit Radverkehrsführung am vorteilhaftesten?
Sie können bis zu drei Eigenschaften auswählen. (Mehrfachnennung möglich)
Bevorzugung gegenüber anderen Radwegen* Wahrgenommene Vorteile**
Breitere Fahrbahnen 48
Keine anderen Fahrzeuge erlaubt, es sei denn diese sind

8 47
ausdrücklich freigegeben (z.B. Anlieger)
48 Radfahrende sind bevorzugt; d.h. andere

45 Verkehrsteilnehmende müssen auf Radfahrende 46
Rücksicht nehmen
Radfahrende dürfen nebeneinander fahren 30
Fahrgeschwindigkeit aller Verkehrsteilnehmenden

27
maximal 30 km/h
Ja
Gleichwertig gegenüber anderen Radwegen
Nein Weiß nicht 11

*N=1.617 Fälle, Radfahrende, die schonmal eine Fahrradstraße genutzt haben
**N=2.856 Fälle, Radfahrende, die schonmal von einer Fahrradstraße gehört haben
Angaben in %
Bewertung der Fahrradfreundlichkeit

verschiedener politischer Ebenen
Wünsche an die Politik
Aussagen zur Verkehrswende
8 Bewertung und Wünsche an

Arbeitgeber / Ausbildungsstätte
Fahrradfreundlichkeit von
Politik & Arbeitgebern
Fahrradfreundlichkeit der Politik
F59: Würden Sie die Bundesregierung grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen? Bewertung auf Skala von 1 -6 (1= sehr fahrradfreundlich bis 6 = gar nicht fahrradfreundlich)
F60: Würden Sie Ihre Landesregierung grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen?
F61: Würden Sie Ihre Kommunalpolitik grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen?
Bewertung verschiedener politischer Ebenen
4 10 38 26 13 9
Bundesregierung
52% empfinden die Bundesregierung als
fahrradfreundlich.
52
5 15 38 24 11 7
Landesregierung
58% empfinden die Landesregierung als
fahrradfreundlich.
58
6 17 39 23 9 7
Kommunalpolitik
62% empfinden die Kommunalpolitik als
fahrradfreundlich.
62
1=Sehr fahrradfreundlich 2 3 4 5 6=Gar nicht fahrradfreundlich

Angaben in %

Zeitreihe 2019 – 2021 - 2023
F59: Würden Sie die Bundesregierung grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen? Bewertung auf Skala von 1 -6 (1= sehr fahrradfreundlich bis 6 = gar nicht fahrradfreundlich)
F61: Würden Sie Ihre Kommunalpolitik grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen?
Positive Bewertung verschiedener politischer Ebenen (Bewertung 1-3)
62
58
56
52 53
51
49
42 42
Legende
2023
52 58 62
Bundesregierung Landesregierung Kommunalpolitik 2019 2021 2023

2021: N=3.107; alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Fahrradfreundlichkeit der Landesregierungen

Absteigend sortiert Bewertungen 1-3
Bewertung der Landesregierung Bewertungen 1-3 Bewertungen 1-3
Bremen* 5 8 57 26 4 70 Hessen*** 4 15 39 26 8 8 58
Berlin*** 11 21 36 19 8 5 68 Bayern*** 5 14 39 25 10 7 58
Mecklenburg-
3 28 37 18 11 3 68 Saarland** 4 10 40 22 14 10 54
Vorpommern
Baden-
8 20 40 20 9 4 68 Sachsen 3 12 37 29 11 8 52
Württemberg
Nordrhein-
Niedersachsen 6 18 39 22 10 5 63 3 12 36 25 15 8 51
Westfalen
Hamburg 9 14 38 21 10 7 61 Sachsen-Anhalt 4 12 34 38 10 3 50
Schleswig-Holstein 4 16 41 18 11 10 61 Rheinland-Pfalz 2 13 35 26 12 12 50
Brandenburg 6 13 39 21 9 12 58 Thüringen*** 2 8 32 34 12 12 42

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren 1=Sehr fahrradfreundlich 2 3 4 5 6=Gar nicht fahrradfreundlich
* Vorsicht: Kleine Fallzahl, N=22 Fälle
**Vorsicht: Kleine Fallzahl, N=51 Fälle
*** In diesen Bundesländern wurden jeweils eigene repräsentative Aufstocker-Befragungen durchgeführt
Angaben in %
Wünsche an die Politik (1/2)
F58: In welchen Bereichen könnte die Politik in Bund, Land und Kommunen Ihrer Meinung nach mehr für den Radverkehr tun?
Top 10 Wünsche
Mehr Radwege bauen 56
Trennung der Radfahrenden von den PKW-Fahrenden 50
Mehr Schutz- und Radfahrstreifen einrichten 41
Sichere Fahrradabstellanlagen 41
Mehr Fahrradstraßen einrichten 39
Trennung der Radfahrenden von den Zufußgehenden 38
Belag der Radwege verbessern 37
Mehr Fahrradabstellmöglichkeiten 35
Vorhandene Radwege verbreitern (auch für Lastenräder) 32
Fahrradmitnahmemöglichkeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln verbessern 31

Angaben in %
Weitere Wünsche
Kreuzungen besser verständlich und intuitiver für Radfahrende gestalten 28
Mobilitäts- und Verkehrserziehung, z.B. an Schulen 27
Weniger Radwege unmittelbar neben parkenden Fahrzeugen 24
Verkehrsregeln für Radfahrende fahrradfreundlicher/sicherer gestalten 23
Kampagnen zum besseren Miteinander von Zufußgehenden, Rad- und Autofahrenden 22
Bessere Bekanntmachung der Verkehrsregelungen für Radfahrende 21
(Bessere) Rad-Aufstellflächen im Kreuzungsbereich 16
Imagekampagnen für mehr Radverkehr 10
Andere Bereiche 2
Es sollte nicht mehr für den Radverkehr getan werden 8

Angaben in %
Aussagen zur Verkehrswende
F66: Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?

Ident. als Ident. als
Zustimmung zur Aussage Gesamt Auto- Rad-
fahrende fahrende
Die Politik sollte mehr Geld als bisher für

25 40 15 12 9 65 57 83
Fahrradwege ausgeben
Es sollte für E-Räder staatliche

22 29 16 20 14 51 49 60
Subventionen geben (ähnlich E-Autos)
Meine Kommune setzt sich stärker als noch

vor ein paar Jahren für die Verbesserung 10 36 21 11 22 46 44 52
der Radverkehrssituation ein
Innerorts sollte die Geschwindigkeit

19 26 24 25 6 45 33 61
häufiger auf 30 km/h reduziert werden
Autospuren und Parkplätze sollen in

9 20 27 29 14 29 21 49
Radwege umgewidmet werden
Quelle: SINUS (2023) Stimme voll und ganz zu Stimme eher nicht zu Stark überdurchschnittlich
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Stimme eher zu Stimme überhaupt nicht zu Stark unterdurchschnittlich
Angaben in % Weiß ich nicht
Fahrradfreundlichkeit und Wünsche an den Arbeitgeber
F62: Wie fahrradfreundlich ist Ihre Arbeitsstelle, bzw. Ihr Ausbildungsplatz? F63: Was könnte Ihr Arbeitgeber/ihre (Aus -)Bildungsstätte tun, um das Radfahren zur Arbeit / (Aus-) Bildungsstätte für Sie (noch) attraktiver zu
machen? Was würden Sie sich wünschen? Und was ist bereits (ausreichend) vorhanden?
Fahrradfreundlichkeit des Arbeitgebers Wünsche an den Arbeitgeber

Sich bei der Gemeinde/dem Bezirk für besser
41 16 44
ausgebaute Radwege einsetzen
Reparaturmöglichkeit 37 13 49
Sichere Fahrradabstellplätze einrichten 35 36 29

6
6 20 Mehr Fahrradabstellplätze einrichten 33 34 33
14 32 13 55
(Mehr) Lademöglichkeiten für E-Bikes/Pedelecs
Fahrradzubehör als (Werbe-)Geschenk 31 12 57

28
26 Möglichkeit für Dienstrad-, Fahrrad-Leasing 31 27 43
Bessere Anbindung an ÖPNV 29 21 50
Möglichkeiten zum Umziehen bzw. Duschen 27 28 45
Mobilitätsberatung 18 14 68
1=Sehr 4
fahrradfreundlich 5 13 11 76
Gründung von Rad-Gruppen unter Kolleg*innen
2 6=Gar nicht fahrrad-
Andere finanzielle Zuschüsse 47 12 41
3 freundlich
Quelle: SINUS (2023) Würde ich mir wünschen

N=2.964 Fälle, Personen, die berufstätig oder in Ausbildung sind
Angaben in %
Bereits (ausreichend vorhanden)
Für mich nicht relevant, kein Bedarf
Genutzte Fahrrad- und Pedelec-Typen
Pläne für den Fahrradkauf
Ausgabebereitschaft
9 Zustand des Fahrrads
Fahrradleasing
Fahrradmarkt

Genutzte Fahrrad-/Pedelectypen
F86: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern nutzen Sie persönlich? F87. Sie haben vorhin angegeben, ein Pedelec (Elektrofahrrad) zu nutzen. Pedelecs sind Fahrräder mit einer
(Mehrfachnennung möglich) Trittunterstützung bis 25 km/h. Welchen Typ Pedelec (Elektrofahrrad) nutzen Sie? Bei sämtlichen
aufgeführten Fahrrädern handelt es sich um die Pedelec-Variante. (Mehrfachnennung möglich)
Genutzter Fahrradtyp* Genutzter Pedelectyp**
Herkömmliches Fahrrad
45 Herkömmliches Pedelec 42
(z.B. Damenrad, Stadt-/Cityrad)
Mountainbike 28 E-Trekkingrad 24
Pedelec 23 E-Mountainbike 22
Trekkingrad 17 E-Sportrad 7
Sportrad (z.B. Rennrad) 9 E-Faltrad 6
Faltrad 4 E-Lastenrad 4
Lastenrad 2 E-Gravel-Bike 4
Gravel-Bike 2 Individuelle Sonderanfertigung 3
Individuelle Sonderanfertigung 2 Sonstiges 9
Sonstiges 4

**N=1.126 Fälle, nur Pedelec-Fahrende
Angaben in %
Genutzte Fahrrad-/Pedelectypen
F86: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern nutzen Sie persönlich? F87. Sie haben vorhin angegeben, ein Ped elec (Elektrofahrrad) zu nutzen. Pedelecs sind Fahrräder mit einer Trittunterstützung bis
25 km/h. Welchen Typ Pedelec (Elektrofahrrad) nutzen Sie? Bei sämtlichen aufgeführten Fahrrädern handelt es sich um die Pedel ec-Variante. (Mehrfachnennung möglich)
Genutzter Fahrradtyp (mit oder ohne elektrische Unterstützung)
Herkömmliches Fahrrad 54
Mountainbike 31
Trekkingrad 22
Sportrad 10
Faltrad 6
Gravelbike 3
Individuelle Sonderanfertigung 2
Lastenrad 3
Sonstiger Fahrradtyp 7

Angaben in %
Genutzte Fahrradtypen
Nach Sinus-Milieus
F86: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern nutzen Sie persönlich? (Mehrfachnennung möglich)
Herkömmliches Rad (ohne elektrische Unterstützung) Mountainbike (ohne elektrische Unterstützung)

Nach Sinus-Milieus
Pedelec Trekkingrad (ohne elektrische Unterstützung)

Nach Sinus-Milieus
Sportrad (ohne elektrische Unterstützung) Gravel (ohne elektrische Unterstützung)*
Quelle: SINUS (2023) *Einfärbung steht im Verhältnis zu den niedrigen Prozentwerten

F86: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern nutzen Sie persönlich?
Genutzter Fahrradtyp
62
56
45
35
27 28
23
19 17 19 17
14
8 10 9 Legende
3 2 2
45 28 23 17 9 2 2023
Herkömmliches Rad Mountainbike Pedelec Trekkingrad Sportrad Lastenrad 2019 2021 2023

Angaben in %
Pläne zum Fahrradkauf
F88: Planen Sie in den nächsten zwölf Monaten den Kauf eines F89: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern F91: Wie viel werden Sie voraussichtlich für dieses Fahrrad samt
Fahrrads? werden Sie dann aller Voraussicht nach kaufen? (Mehrfachnennung) Zubehör ausgeben?
Fahrradkauf geplant Fahrradtypen* Ausgabebereitschaft Ø = ca. 1.424 € *
Pedelec 48 Bis 100 Euro 3
Herkömmliches Fahrrad 23 101 bis 300 Euro 8
Mountainbike 22 301 bis 500 Euro 12

5
20 Trekkingrad 16 501 bis 800 Euro 12
47
Sportrad (z.B. Rennrad) 11 801 bis 1.000 Euro 12
28
Lastenrad 7 1.001 bis 1.500 Euro 13
Gravel-Bike 6 1.501 bis 2.000 Euro 11
Faltrad 6 2.001 bis 3.000 Euro 12

Individuelle
3 3.001 bis 4.000 Euro 8
Sonderanfertigung
Ja, sicher
Ja, vielleicht Sonstiges 3 Mehr als 4.000 Euro 3
Nein, wahrscheinlich nicht
Nein, sicher nicht Weiß nicht 7

*N=1.001 Fälle, nur Befragte, die in den nächsten 12 Monaten den
Kauf eines Fahrrads planen
Angaben in %

Nach Sinus-Milieus
F88: Planen Sie in den nächsten zwölf Monaten den Kauf eines Fahrrads? → Ja, sicher / Ja, vielleicht


F89: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern werden Sie dann aller Voraussicht nach kaufen? (Mehrfachnennung
möglich)
Voraussichtlicher Fahrradtyp
48
42 41
32 31
25
23 22 22
18
16 16
13 13
11
6 7 6 6 Legende
5 3 3 3
2 1 3 1 2
48 23 22 16 11 7 0 0
6 6 3 3 2023
Individuelle
Gravel-Bike
Herkömmliches Sonder- 2019 2021 2023
Pedelec Mountainbike Trekkingrad Sportrad Lastenrad *2019 und 2021 Faltrad Sonstiges
Fahrrad anfertigung
nicht erhoben
2023: N=1.001 Fälle, Personen, die den Kauf eines Fahrrads planen
2021: N=826 Fälle, Personen, die den Kauf eines Fahrrads planen
2019: N=924 Fälle, Personen, die den Kauf eines Fahrrads planen
Angaben in %

Ausgabebereitschaft für die 5 häufigsten Fahrradtypen
F91: Wie viel werden Sie voraussichtlich für dieses Fahrrad samt Zubehör ausgeben?
Ausgabebereitschaft
30
28 28 Pedelec (Ø = 1.690€)
25
Sportrad (Ø = 1.259€)
20 20
19 19 Trekkingrad (Ø = 1.243€)
17 16 17 15 17
15 16 15
14 12 14 Mountainbike (Ø =1.210€)
10 13 13 13
13 12
10 10 10 13 10 9
11 Herkömmliches Rad (Ø = 690€)
9 8 9
8
7
5 9
2 4
3
2 2
0 0
bis 100 € bis 300 € bis 500 € bis 800 € bis 1.000 € bis 1.500 € bis 2.000 € über 2.000 €

N=1.001 Fälle, nur Befragte, die in den nächsten 12 Monaten den Kauf eines Fahrrads planen
Angaben in %

Ausgabebereitschaft für die 5 häufigsten Fahrradtypen
Ausgabebereitschaft
51
31 33
30 30 30 28
25 25 27 26
23 22
19
17
12 14 12
9
4
501 bis 1.001 bis Über

Bis 500€
1.000€ 2.000€ 2.000€
N=1.001 Fälle, nur Befragte, die in den nächsten 12 Monaten den Kauf eines Fahrrads planen Pedelec Trekkingrad Herkömmliches Rad
Angaben in %
Sportrad Mountainbike

Zeitvergleich Kaufabsicht und Ausgabebereitschaft Studie 2017 – 2019 – -2020 - 2021 – 2023
F88: Planen Sie in den nächsten 12 Monaten den Kauf eines Fahrrads?
F91: Wie viel würden Sie voraussichtlich für dieses Fahrrad samt Zubehör ausgeben?
Ausgabebereitschaft
€ 1.424
100 15 00 15 00
14 80
14 60
Ausgabe im Ø
14 40
14 20
14 00
13 80
13 60
13 40
13 20
14 99 ,8
13 00
12 80
12 60
12 40
12 20
80 12 00
11 80
€ 1.052
11 60
11 40
14 99 ,6
11 20
11 00
10 80
10 60
10 40
10 20
10 00
98 0
96 0
94 0 14 99 ,4
92 0
60 90 0
88 0
86 0
84 0
82 0
80 0
€ 681 € 685
78 0
76 0
14 99 ,2
74 0
72 0
70 0
68 0
66 0
64 0
62 0
40 60 0
58 0
14 99
56 0
54 0
52 0
50 0
48 0
46 0
44 0
Ja, vielleicht
42 0
40 0
38 0 14 98 ,8
36 0
34 0
32 0
25 23
20 30 0
24 22
28 0
20
26 0
24 0
22 0
20 0
14 98 ,6
18 0
16 0
14 0
12 0
Ja, sicher
10 0
6 6
80
5 5 5
60
40
20
0 0 14 98 ,4
2017* 2019** 2020*** 2021**** 2023

Nicht erhoben
2023: N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren; 2023: N=1.001 Fälle, potenzielle Käufer/innen; Eingeschränkte Vergleichbarkeit aufgrund unterschiedlicher
****2021: N=3.107; ****2021: N=826; Antwortkategorien bei der Ausgabebereitschaft 2023 vs.
***2020: N=3.093; Vorgängerbefragungen
**2019: N=3.053; **2019: N=924;
*2017: N=3.156; *2017: N=925
Angaben in %

Durchschnittlichte Ausgabebereitschaft nach Fahrradtypen
€1.690
€1.493
€1.244 €1.259 €1.242 €1.210
€931
€833 €831 €835
€715 €690
€662
€456
€359
Legende
€1.690 €1.259 €1.242 €1.210 €690 2023
Pedelec Sportrad Trekkingrad Mountainbike Herkömmliches Rad 2019 2021 2023

2023N=1.001 Fälle, nur Befragte, die in den nächsten 12 Monaten den Kauf eines Fahrrads planen
2021: N=826 Fälle, nur Befragte, die in den nächsten 12 Monaten den Kauf eines Fahrrads planen
2019: N=924 Fälle, nur Befragte, die in den nächsten 12 Monaten den Kauf eines Fahrrads planen
Angaben in €
F90: Handelt es sich bei Ihrem geplanten Kauf um ein neues oder F92: Handelt es sich bei Ihrem geplanten Kauf um ein Leasingangebot Ihres Arbeitgebers?
gebrauchtes Fahrrad?
Zustand des Fahrrads* Nutzung Leasingangebote**
Nein Ja
26
22
17 59
74
Neues Fahrrad
Gebrauchtrad
Noch nicht sicher

* N=1.454 Fälle, Anzahl der geplanten Fahrradkäufe
** N = 1.101 Fälle, Anzahl der geplanten Fahrradkäufe von Berufstätigen
Angaben in %
F90: Handelt es sich bei Ihrem geplanten Kauf um ein neues oder gebrauchtes Fahrrad? F92: Handelt es sich bei Ihrem geplanten Kauf um ein Leasingangebot Ihres Arbeitgebers?
Zustand des Fahrrads Leasingangebote

Neues Fahrrad Gebrauchtrad Nicht sicher Ja Nein
Gesamt 59 18 23 Gesamt 26 74
Trekkingrad 66 16 18 Trekkingrad 18 82
Mountainbike 62 20 18 Mountainbike 25 75
Pedelec 60 11 28 Pedelec 31 69
Faltrad 59 26 15 Faltrad 30 71
Indiv. Sonderanfertigung 59 18 23 Indiv. Sonderanfertigung 32 68
Herkömmliches Fahrrad 58 19 23 Herkömmliches Fahrrad 20 80
Sportrad 58 28 15 Sportrad 31 69
Gravel-Bike 55 26 19 Gravel-Bike 31 69
Lastenrad 45 31 24 Lastenrad 21 79
Sonstiges 45 20 36 Sonstiges 27 73

N=Personen, die das jeweilige Fahrrad kaufen möchten
Angaben in %
Interesse
Erfahrungen
Nutzeranteile
Kaufinteresse Lastenräder
10 Gründe gegen den Kauf von Lastenrädern
Bike-Sharing, Pedelecs Interesse Lastenradverleih
und Lastenräder
Bike-Sharing: Interesse, Erfahrung und Nutzung
F93: Können Sie sich vorstellen, ein öffentliches Mietradsystem zu F94: Haben Sie die Möglichkeit, ein Fahrrad über ein Verleihsystem F95: Wie oft nutzen Sie das Mietradsystem, egal ob im Urlaub oder
nutzen? auszuleihen, schon mal genutzt? am eigenen Wohnort, aktuell?
Nutzungsinteresse Erfahrungen Nutzung Mietradsystem
Ja 6
Ja, in einer fremden
Ja, sehr 25 Stadt (z.B. im Urlaub, zu 14
19 21 79
Ja, wahrscheinlich
Besuch, als Pendler/in)
22 Mietradsystem schon einmal genutzt

Ja, an meinem 9 (an Wohnort ODER in fremder Stadt)
derzeitigen Wohnort
Nein Mietradsystem noch nicht genutzt
65
Nein, sicher nicht 43
Nein 79 Nutzungshäufigkeit Mietradsystem*
(mind. seltener als einmal im Jahr)
Weiß nicht 10 2 10 12 16 16 40
= 13%
Täglich
Mehrmals pro Woche
Ein paar Mal im Monat
Nutzung in Ein paar Mal im Jahr
Gesamtbevölkerung Einmal im Jahr
Quelle: SINUS (2023) Seltener
(mind. 1x im Jahr)
*N=839 Fälle, nur Befragte, die ein Fahrrad über ein Verleihsystem
bereits genutzt haben
Angaben in %
Nutzung Bike-Sharing
Nach Sinus-Milieus
F95: Wie oft nutzen Sie das Mietradsystem, egal ob im Urlaub oder am eigenen Wohnort, aktuell?
(mind. einmal im Jahr)

Pedelecs: Nutzung, Interesse und Erfahrung
Derzeitige Nutzung F97: Für welche Zwecke ist ein Fahrrad mit integriertem F98: Sind Sie schon einmal mit einem Fahrrad gefahren, das einen
Elektromotor mit einer Trittunterstützung bis 25 km/h (Pedelecs) für Elektromotor mit einer Trittunterstützung bis 25 km/h (Pedelec) zur
18%
Sie interessant? (Mehrfachnennung möglich) Unterstützung hatte?
Einsatzmöglichkeiten Pedelec* Erfahrung mit Pedelecs
Für längere
73
Strecken/Ausflüge
F96: Sind Fahrräder, die einen Elektromotor integriert haben Nein Ja
(Pedelecs) generell interessant für Sie?
Für bergige Strecken 66
Interesse an Pedelecs
Ermöglicht Fahrradfahren
Interessant trotz körperlicher 45
Ja, sehr interessant Einschränkungen
Ja, eher schon 19
45
Sportliche Aktivitäten 31
50 55
31
Größere Einkäufe 25
Uninteressant 19
Nein, eher nicht 43 Nutzung der neuesten 17
Nein, absolut uninteressant 24 Technik
Weiß nicht 7 Sonstiges 4

*N=2.005 Fälle, Befragte, die Fahrräder mit einem Elektromotor
(Pedelecs) generell interessant finden
Angaben in %
Nutzung von Pedelecs
F17: Sie haben angegeben, ein Pedelec im Haushalt zu besitzen. Fahren Sie dieses Fahrrad auch selbst?
Pedelec-Nutzer/innen Pedelec-Nutzer/innen nach Alter & Geschlecht
Gesamt 18
18
Geschlecht
Weiblich 17
Männlich 19
Alter
14 – 19 Jahre 8
20 – 29 Jahre 14
81 30 – 39 Jahre 20
40 – 49 Jahre 18
Fahren es selbst 50 – 59 Jahre 22
Fahren es nicht selbst/ Besitzen keines
60 – 69 Jahre 20

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Pedelec im Haushalt und
Angaben in % nutzen es selbst
Lastenräder: Nutzung und Interesse
Derzeitige Nutzung F101: Können Sie sich generell vorstellen ein F99: Haben Sie schon einmal von Lastenrädern
Lastenfahrrad anzuschaffen? gehört?
3% Kaufinteresse
17 83
Bekanntheit
78 22
ohne ODER mit
Ja Nein Ja Nein
elektrischer Unterstützung
F100: Sie haben angegeben ein Lastenrad zu besitzen. Wofür nutzen F102: Wofür würden Sie es nutzen wollen? Wählen Sie alles aus, das F103: Können Sie sich vorstellen ein Leihsystem für Lastenfahrräder
Sie das Lastenfahrrad? Wählen Sie alles aus, das zutrifft. zutrifft. (Mehrfachnennung möglich) zu nutzen?
Einsatzzwecke (Lastenrad-Besitzer/innen)* Einsatzmöglichkeiten (Interessent/innen)** Interesse an Lastenradverleih
Zum Einkaufen 71 Zum Einkaufen 88 Ja

Ja, sicher 5
Transport von Gegenständen 34 Transport von Gegenständen 49 Ja, vielleicht 22
17
Transport von Kindern 30 Transport von Kindern 31
Nein 22
Transport von Tieren 19 Transport von Tieren 27 Nein, wahrscheinlich nicht
Nein, sicher nicht
Beruflich/gewerblich 15 Beruflich/gewerblich 10 34 78
Nicht bekannt
Sonstiges 5 Sonstiges 5
22
N=4.003 Fälle, Befragte zwischen 14 und 69 Jahren
*N=97 Fälle, Radfahrende, die ein Lastenrad besitzen
**N=575 Fälle, Befragte, die sich vorstellen können, ein Lastenrad anzuschaffen
Angaben in %
F101: Können Sie sich generell vorstellen ein Lastenfahrrad anzuschaffen?
Kaufinteresse Kaufinteresse an Lastenrädern nach Geschlecht, Alter, Identifizierung und Ortsgröße
Nein Ja
Gesamt 17 Gesamt 17
17
Geschlecht Identifizierung Verkehrsnutzer*innen
Weiblich 15 Autofahrende 12
Männlich 18 Radfahrende 30
Alter ÖPNV-Nutzende 15
14 – 19 Jahre 10 Zu Fuß gehende 15
83 18
20 – 29 Jahre Ortsgröße
30 – 39 Jahre 22 <20.000 16
40 – 49 Jahre 21 20.000-<100.000 16
50 – 59 Jahre 15 100.000+ 17
60 – 69 Jahre 12

Ja, Interesse
Angaben in %
Nach Sinus-Milieus
F101: Können Sie sich generell vorstellen ein Lastenfahrrad anzuschaffen? → Ja

Gründe gegen die Anschaffung eines Lastenrades
F104: Warum haben Sie bisher die Anschaffung eines Lastenfahrrads nicht in Erwägung gezogen? Wählen Sie alles aus, was zutrif ft. (Mehrfachnennung möglich)
Aussagen von Personen ohne Interesse an Lastenrädern
Ich habe keinen Bedarf, da meine Kommt für meine Wohngegend aus
48 15
Transporte mit Auto erfolgen geografischen Gründen nicht in Frage
Ich habe keinen Bedarf, da der Transport Ich finde das Design von Lastenfahrrädern
37 14
von Personen damit nicht in Frage kommt wenig ansprechend
Lastenfahrräder sind mir zu sperrig und Die Einsatzmöglichkeiten des Lastenrades

37 14
unhandlich sind begrenzt
Ich konnte bisher noch kein Lastenrad

Lastenfahrräder sind mir zu teuer 29 10
austesten
Bei Lastenrädern ist mir das

Ich verfüge über keine Abstellmöglichkeit 27 7
Diebstahlrisiko zu hoch
Die Fahrt mit einem Lastenrad ist für
mich (wegen Fahrradgewichts) zu 20 Nichts davon 7
anstrengend
Die Infrastruktur ist für Lastenräder nicht 18
geeignet (z.B. zu schmale Wege)

N=2.434 Fälle, nur Befragte, die sich nicht vorstellen können, ein
Lastenrad anzuschaffen
Angaben in %
Interesse an Lastenradverleih
F103: Können Sie sich vorstellen, ein Leihsystem für Lastenfahrräder zu nutzen
Interesse an Lastenradverleih Kaufinteresse an Lastenrädern nach Geschlecht, Alter, Identifizierung und Ortsgröße
Gesamt 22 Gesamt 22
Ja
Ja, sicher 5 Geschlecht Identifizierung Verkehrsnutzer*innen
Ja, vielleicht 17 22
Weiblich 20 Autofahrende 15
Nein 22 Männlich 24 Radfahrende 38
Nein, sicher nicht Alter ÖPNV-Nutzende 24
34 78
Nicht bekannt 14 – 19 Jahre 14 Zu Fuß gehende 21
20 – 29 Jahre 26 Ortsgröße
22
30 – 39 Jahre 28 <20.000 19
40 – 49 Jahre 25 20.000-<100.000 21
50 – 59 Jahre 19 100.000+ 27
60 – 69 Jahre 17

Ja, Interesse
Angaben in %
Interesse an Lastenradverleih
Nach Sinus-Milieus
F103: Können Sie sich vorstellen, ein Leihsystem für Lastenfahrräder zu nutzen? → Ja sicher / Ja, vielleicht

Fahrradtouren in den letzten 2 Jahren
Ausflüge und Urlaube – Potenziale und

Planung 2023
11 Urlaubsregionen
Fahrradtourismus

Fahrradtouren in den letzten zwei Jahren
F80: Haben Sie in den letzten 2 Jahren eine Radtour von mindestens
einem halben Tag bis zu mehreren Tagen gemacht?
Mindestens halbtägige Radtour in letzten zwei Jahren Radtourist/innen nach Geschlecht und Alter
Gesamt 33
Nein Ja
Geschlecht
Weiblich 31
33 Männlich 36
Alter
14 – 19 Jahre 31
67 20 – 29 Jahre 35
30 – 39 Jahre 31
40 – 49 Jahre 33
50 – 59 Jahre 36
60 – 69 Jahre 33

Ja, Radtour gemacht
Angaben in %
F80: Haben Sie in den letzten 2 Jahren eine Radtour von mindestens F81: Wie lange ging die längste Tour?
einem halben Tag bis zu mehreren Tagen gemacht?
Mindestens halbtägige Radtour in letzten zwei Jahren Dauer der längsten Tour*
Ein halber Tag bis 1 Tag 70

Nein Ja
2 Tage 12
33
3 Tage 9
67
4 Tage 3
5 Tage und länger 6

*N=1.083 Fälle, Radfahrende, die in den letzten 2 Jahren eine
Radtour von mindestens einem halben Tag gemacht haben
Angaben in %

F80: Haben Sie in den letzten 2 Jahren eine Radtour von mindestens einem halben Tag bis zu mehreren Tagen gemacht?
30
33
44
2019 2021 2023
56
67
70
Quelle: SINUS (2023) Ja

2023: N=3.253 Fälle, Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren Nein
2019: N=2.376 Fälle; Radfahrende im Alter zwischen 14 und 69 Jahren
Angaben in %
Fahrradausflüge und –urlaube – Potenziale und Planung 2023
F82: Kommt für Sie ein Tagesausflug, Kurzurlaub oder längerer Urlaub mit dem F83: Planen Sie in diesem Jahr einen Tagesausflug, Kurzurlaub oder längeren
Fahrrad in Frage? Urlaub mit dem Fahrrad?
Potenzial Planung
35 29 14 22 13 23 64
Tagesausflug
(ohne Übernachtung)
64 36
14 22 26 38 5 11 84
Kurzurlaub
(1 bis 3 Übernachtungen)
36 16
9 12 28 51 3 6 91
Urlaub von 5 Tagen oder
länger
21 9
Ja, kommt voll und ganz für mich in Frage Ja, plane ich und habe auch schon feste Pläne
Ja, kommt eher für mich in Frage Ja, plane ich, aber habe noch keine festen Pläne
Nein, kommt eher nicht für mich in Frage Nein, ich plane aktuell keinen Fahrradurlaub
Nein, kommt überhaupt nicht für mich in Frage

Angaben in %
Regionen für den Fahrradurlaub
F84: Welche dieser Regionen kommen für einen Fahrradurlaub (mind. eine Übernachtung) für F85: Welche dieser Bundesländer kommen für einen Urlaub mit dem Fahrrad (mind. eine Übernachtung) in
Sie dieses Jahr in Frage? Wählen Sie alles aus, das zutrifft. (Mehrfachnennung möglich) diesem Jahr für Sie in Frage? Wählen Sie alles aus, das zutrifft. (Mehrfachnennung möglich)
Regionen* In Frage kommende Bundesländer**
Innerhalb Deutschlands, in der 9% 17%

74
näheren Wohnumgebung 19% 8%
22%
Innerhalb Deutschlands, nicht in
47 5%
unmittelbarer Wohnumgebung
8% 13%
26%
11%
Europäisches Ausland 17 10%
13%
15%
Außerhalb Europas 2
33%
24%
8%
Quelle: SINUS (2023) Quelle: SINUS (2023)

*N=2.169 Fälle, Radfahrende, für die ein Tagesausflug oder Urlaub mit dem Fahrrad in Frage kommt **N=2.074 Fälle, Radfahrende, die sich einen Fahrradurlaub innerhalb von Deutschland vorstellen
Angaben in % können
Hinweis: Befragte, die sich einen Fahrrad-Urlaub in einem Bundesland vorstellen können, stammen
überwiegend aus dem jeweiligen Bundesland; Angaben in %
Fahrradurlaub – Planung 2023
F83: Planen Sie in diesem Jahr einen Kurzurlaub oder längeren Urlaub mit dem Fahrrad? (mind. eine Übernachtung)
Planung Fahrradurlaub (mind. 1 Übernachtung) Radurlauber/innen nach Alter und Geschlecht

Ja
Gesamt 7 11 18
18
Geschlecht
7
11 Weiblich 5 10 15
Männlich 8 12 20
Alter
14 – 19 Jahre 6 10 16
20 – 29 Jahre 10 11 21
Ja, plane ich und habe
82 schon feste Pläne 30 – 39 Jahre 6 11 17
Ja, plane ich, aber habe
noch keine festen Pläne 40 – 49 Jahre 7 12 19
Nein 50 – 59 Jahre 6 11 17
JA
60 – 69 Jahre 5 10 15
Quelle: SINUS (2023) Ja, feste Pläne

Ja, aber noch keine
Angaben in % festen Pläne
Fahrradurlaub – Planung 2023

Nach Sinus-Milieus
F83: Planen Sie in diesem Jahr einen Kurzurlaub oder längeren Urlaub mit dem Fahrrad? (mind. eine Übernachtung)
oziale age
Oberschicht
Obere Mittelschicht Postmaterielles Milieu der Expeditives
Konservativ Milieu Performer Milieu
Gehobenes
Milieu
Mittlere Adaptiv
Mittelschicht Nostalgisch Pragmatische Neo
Traditionelles Bürgerliches Mitte kologisches
Milieu Milieu Milieu
Konsum
Hedonistisches
Milieu
Untere Mittelschicht
Prekäres Milieu
Unterschicht
rundorientierung Tradition Modernisierung Neuorientierung

Identifikation als Verkehrsmittel-Nutzer
Fahrradmitnahme im ÖPV
Abstellsituation
Aussagen zum Radfahren in der Gemeinde
Sicherheit & Helmnutzung
12 Gründe für Unsicherheit beim Radfahren
Radfahren in kleineren Bike-Sharing
Kommunen vs. in der Stadt Pedelecs
Lastenräder
Nutzungsanlässe Fahrrad
Nach Ortsgröße
86
79
75
75
67
58
54
45
39 40
37 36 36
39
26
28
20
15
Auto Fahrrad/Pedelec ÖPNV
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<50.000 EW
50.000-<100.000 EW
Angaben in %
100.000-<500.000 EW
500.000+ EW
Regelmäßige Fahrrad-/Pedelec-Nutzung
Nach politischer Ortsgrößentypologie und Topografie
46
42 43
Gesamt = 39 37 37 37
31 30
26
<20.000 20.000 - > 100.000 <20.000 20.000 - > 100.000 <20.000 20.000 - > 100.000
100.000 100.000 100.000
FLACH HÜGELIG BERGIG

Angaben in %

Nach Ortsgröße
F20: Wie gerne nutzen Sie folgende Verkehrsmittel?
Sehr gern / gern
84
81 80
79 74
71
61 62
59 58
58 54
42
33
29 29
30
23
Auto (privat) Fahrrad als Verkehrsmittel ÖPNV
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<50.000 EW
N=Nutzende des jeweiligen Verkehrsmittels
50.000-<100.000 EW
Angaben in %
100.000-<500.000 EW
500.000+ EW

Nach Ortsgröße
F22: Ich sehe mich am ehesten als …?
Identifikation hauptsächlich
60
50
49
35
20
16 16 16
14 13
11 12 11 11
14 14 9
11 12
5
Auto-Fahrer/in Fahrrad-Fahrer/in Fußgänger/in ÖPNV-Nutzer/in Kombination
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Nach Ortsgröße
Zukünftige Nutzung
49
46 45
46
35
32 33
31 31
29 32 28 31
22 23 25
16
11 13
13
Fahrrad/ Pedelec Auto Fortbewegung zu Fuß ÖPNV Zug im Fernverkehr
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Relevanz der Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln

Nach Ortsgröße
F37: Für wie wichtig halten Sie es, Ihr Fahrrad in folgenden Verkehrsmitteln mitnehmen zu können?
Sehr wichtig / eher wichtig
58 57
52 55
43 45 45
42
39 42 39
35 36 35
37 36
29 30 33
27
Züge im Nah- und Regionalverkehr Züge im Fernverkehr Bus Straßenbahn/Tram U-Bahn
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Bewertung der Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln

Nach Ortsgröße
F64: Wie schätzen Sie die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern bei den folgenden Optionen an Ihrem Wohnort ein?
Sehr positiv / eher positiv
53
51
49
44
41
34 35 33
34
28 27 27
25
26
21 23 21 22
14 14
Züge im Nah- und Regionalverkehr Züge im Fernverkehr Bus Straßenbahn/Tram U-Bahn
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Kombination ÖPNV mit dem Fahrrad

Nach Ortsgröße
F38: Kombinieren Sie das Fahrrad mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Fahrradmitnahme / Abstellen am Bahnhof
37
33
32
25
23
20 20
18
19
15 17
13
Ja (Mitnahme oder Abstellen) Fahrradmitnahme Fahrradabstellen am Bahnhof
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Bewertung der Abstellsituation

Nach Ortsgröße
F52: Bitte bewerten Sie die Abstellsituation für Fahrräder an folgenden Standorten anhand von Schulnoten?
Sehr gut / gut
66
61
60
52 53 51
48 49
51 47 47
47
38
35 35
31 35 32 33
33
privates Wohnumfeld Einkaufsmöglichkeiten Arbeit Orts-/Stadtzentrum Schule / Uni
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %

Ausgewählte Aussagen nach Ortsgröße
56
Mehr Radwege bauen 58
57
52
41
Mehr Schutz- und Radfahrstreifen einrichten 39
42
44
38
Trennung der Radfahrenden von den Zufußgehenden 36
38
41
35
Mehr Fahrradabstellmöglichkeiten 31
36
39
28
Kreuzungen besser verständlich und intuitiver für 25
Radfahrende gestalten 28
31
24
Weniger Radwege unmittelbar neben parkenden 19
Fahrzeugen 24
30
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Aussagen zum Radfahren in der Gemeinde

F65: Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Aussagen zum Thema Radfahren in Ihrer Gemeinde/Stadt. Bitte bewerten Sie, inwiefern folgende
Aussagen auf Sie zutreffen. → Trifft voll und ganz / eher zu
60
Viele Radfahrende sind bei uns aufgrund ihres 54
Fahrverhaltens ein Unsicherheitsfaktor im Straßenverkehr 60
67
53
In meiner Gemeinde/Stadt macht mir Radfahren Spaß 58
52
48
42
Die Fahrradinfrastruktur in meiner Gemeinde/Stadt ist 45
familienfreundlich 43
37
40
In meiner Stadt/Gemeinde nehmen
Verkehrsteilnehmer*innen gegenseitig aufeinander 50
39
Rücksicht 30
34
Die Gemeinde/Stadt überwacht, dass Autos nicht auf 29
Radwegen parken 37
38
31
In meiner Stadt/Gemeinde sind die Ampeln so geschaltet, 26
dass ich als Radfahrende*r zügig vorankomme 33
36
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Sicherheitsgefühl & Helmnutzung beim Radfahren

Nach Ortsgröße
F67: Fühlen Sie sich im Straßenverkehr sicher, wenn Sie Rad fahren? F75: Besitzen Sie bzw. Ihr Haushalt einen
Fahrradhelm? F76: Wie häufig tragen Sie einen Fahrradhelm?
Sicherheitsgefühl und Helmnutzung
63 61
56 60
51
47
42 47
Immer / meistens sicher Immer / meistens Helmnutzung
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Gründe für Unsicherheit beim Radfahren

F69: Warum fühlen Sie sich (eher) unsicher? (Mehrfachnennung möglich)
48
Keine Radwege/Radfahrstreifen vorhanden bzw. nur auf 53
Teilstrecken 45
45
46
Rücksichtsloses Verhalten anderer Radfahrender 42

45
50
42
Sich plötzlich öffnende Türen 33

42
52
40
Radwege/Radfahrstreifen nicht breit genug 36

38
45
27
Unklare Verkehrsregelung auf der Strecke (z.B. an 22
unübersichtlichen Kreuzungen) 27
31
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
N=1.288 Fälle, Radfahrende, die sich unsicher im Straßenverkehr fühlen
100.000+ EW
Angaben in %
Bike-Sharing
Nach Ortsgröße
F93: Können Sie sich vorstellen ein öffentliches Mietradsystem zu nutzen? F94: Haben Sie die Möglichkeit, ein Fahrrad über ei n Verleihsystem auszuleihen, schon mal genutzt? F95: Wie oft nutzen Sie das
Mietradsystem, egal ob im Urlaub oder am eigenen Wohnort aktuell?
Nutzungsinteresse, Erfahrung, Nutzung
30
29
24
25
20
19 21
18
16
12
13
9
Interesse Erfahrung Nutzung (mind. 1 mal pro Jahr)
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Pedelecs
Nach Ortsgröße
F98: Sind Sie schon einmal mit einem Fahrrad gefahren, das einen Elektromotor mit einer Trittunterstützung bis 25 km/h (Pedel ec) zur Unterstützung hatte? F96: Sind Fahrräder, die einen Elektromotor integriert haben
(Pedelecs), generell interessant für Sie?
Interesse, Erfahrung, Nutzung
52 51
48 50 48
46
42 45
22
19
14 18
Interesse Erfahrung Nutzung
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Lastenräder
Nach Ortsgröße
F101: Können Sie sich generell vorstellen ein Lastenfahrrad anzuschaffen? → Ja F103. Können Sie sich
vorstellen, ein Leihsystem für Lastenfahrräder zu nutzen? → Ja, sicher / ja, vielleicht
Nutzung, Kaufinteresse, Interesse an Lastenradverleih
27
21 22
19
17 17
16
17
3
2 2
2
Nutzung Kaufinteresse Interesse an Lastenradverleih
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
Angaben in %
Nutzungsanlässe des Fahrrads

Nach Ortsgröße
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen? → Täglich / mehrmals pro Woche / mind. ein paar Mal im Monat
57
Zum Einkaufen / kurze Erledigungen 51
56
64
45
Um Freunde, Familie oder Bekannte zu besuchen 43
45
49
39
Für die Fahrt zur Arbeit/Fortbildungsstätte* 33
39
46
29
Als Sportgerät (Rennradfahren, Mountainbiking) 29
28
29
28
Für die Fahrt zu Freizeitaktivitäten (z.B. Zoo, Museum,
21
Kino) 28
36
19
Für den Transport von Lasten 17
20
22
-<20.000 EW Total
Quelle: SINUS (2023) 20.000-<100.000 EW
100.000+ EW
*N=2.210 Fälle, Radfahrende, die berufstätig sind
Angaben in %
Zusammenfassung: Land vs. Stadt

Überblick zu den deutlichsten Unterschieden
Auf dem Land/ in Kleinstädten In Mittelstädten In Großstädten

(bis 20.000 Einwohner) (20.000 bis 100.000 Einwohner) (ab 100.000 Einwohner)
Wunsch das Fahrrad / Pedelec in Zukunft 46% 49% 45%
häufiger zu nutzen
Regelmäßige Fahrradnutzung 37% 38% 43%
(mind. mehrmals pro Woche)
Positives Sicherheitsgefühl beim Radfahrenden* 63% 61% 56%

Überdurchschnittlich häufig Keine Radwege vorhanden / nur auf Schlechter Zustand der Sich plötzlich öffnende Türen
genannter Grund für Unsicherheit** Teilstrecken (53%) Radwege/Radfahrstreifen (41%) (52%)
Meist genutzte Wegart Fahrrad* Fahrbahn ohne markierten gemeinsamer Geh- und Radweg getrennter Geh- und Radweg
Radfahrstreifen (51%) auf Bürgersteig ohne Trennung (50%) auf Bürgersteig (52%)
Kombination Fahrrad & ÖPNV 25% 33% 37%
Regelmäßige Nutzung Fahrradhelm* 51% 42% 47%

In meiner Gemeinde/ 58% 52% 48%
Stadt macht mir Radfahren Spaß
Nutzung Mietradsystem 9% 12% 18%
(mind. 1 mal pro Jahr)
Nutzung Pedelecs 22% 19% 14%
Lastenradpotenzial 17% 16% 17%

**N=1.288 Fälle, Radfahrende, die sich unsicher im Straßenverkehr fühlen
Angaben in %
13
Radfahr-Profile und Auswertungen
nach Sinus-Milieus
Sinus-Milieu-Modell ®
• Seit der ersten Befragungswelle des Fahrrad-Monitor im Jahr 2009 Die Sinus-Milieus in Deutschland 2023
ergänzt das Sinus-Milieu-Modell die Analysen um eine
lebensweltliche Differenzierung im Sinne sozialer Milieus.
• Die Sinus-Milieus sind ein sozialwissenschaftliches

Gesellschaftsmodell. Die Sinus-Milieus fassen Menschen mit
ähnlichen Werten und einer vergleichbaren sozialen Lage zu
„Gruppen Gleichgesinnter“ zusammen. Das SINUS-Institut
identifiziert in Deutschland derzeit zehn solcher Milieus.
• Sie verdeutlichen, was die verschiedenen Lebenswelten in der

deutschen Gesellschaft bewegt (Werte, Lebensziele, Lebensstile)
— und wie sie bewegt werden können (Mediennutzung,
Kommunikationspräferenzen).
• Neben dem Fahrrad-Monitor kommt das Sinus-Milieu-Modell in

Basis: Deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
einer Vielzahl weiterer öffentlich zugänglicher Studien zum
Einsatz (z.B. BfN (2023), BMFSFJ (2023), Bertelsmann-Stiftung
(2017).
Hier klicken für Erklärvideo
• Weiterführende Informationen finden sich auf der Webseite des
SINUS-Instituts.
Radfahr-Profil
Konservativ-Gehobene (KOG) – Die alte strukturkonservative Elite
51
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt KOG Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Gesundheit 47 53
64 Typ 1 - Praktikabilität
Umwelt 50 52 14 20 Typ 2 - Kosten
Subjektives Sicherheitsgefühl*
13 Typ 3 - Sozialisation
Kosten 39 38
20 Typ 4 - Beeinträchtigung
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt KOG Spaß 32 34 18 Typ 5 - Bequemlichkeit
15
Fahrrad / Pedelec 62 68 Typ 6 - Gefahr
Flexibilität 32 33
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt KOG
Genutzte Verkehrsmittel Genutzte Verkehrsmittel in der Zukunft Radnutzung**
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Regelmäßiger Transport 68 70
Gehe zu Fuß 93 93 Fahrrad / Pedelec 46 59 Wenig Schutz 65 69
Auto 88 91 Auto 32 37 Wetter 70 67
Fahrrad / Pedelec 62 68 Fortbewegung zu Fuß 31 37 Pedelecs, Lastenräder, Bike-Sharing
Top 3 (Abweichung zu Gesamt) Top 3 (Abweichung zu Gesamt) Pedelecs: Interesse 50 59
Fahrrad / Pedelec 62 68 Fahrrad / Pedelec 46 59 Pedelecs: Nutzung 23 26
Auto 88 91 Fortbewegung zu Fuß 31 37 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 20
Moped, Roller 6 7 Auto 32 37 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 12
Quelle: SINUS (2023) Stark überdurchschnittlich

N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren; Stark unterdurchschnittlich
*N=3.253, nur Radfahrende;
**N=1.362, Befragte die das Fahrrad nie oder selten oder ausschließlich in der Freizeit nutzen;
Angaben in %
Radfahr-Profil
Postmaterielle (PMA) - Engagiert-souveräne Bildungselite mit postmateriellen Wurzeln
53
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt PMA Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 65
Gesundheit 47 56 Typ 2 - Kosten
Subjektives Sicherheitsgefühl* 23 27
Typ 3 - Sozialisation
Kosten 39 46
12 10
Typ 4 - Beeinträchtigung
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt PMA Flexibilität 32 40 Typ 5 - Bequemlichkeit
16 12
Spaß 32 37
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt PMA
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Länge, Dauer der Strecken 67 68
Auto 88 88 Fortbewegung zu Fuß 31 36 Gefahr von Unfällen 56 63
Fahrrad / Pedelec 62 64 ÖPNV 25 35 Pedelecs, Lastenräder, Bike-Sharing
ÖPNV 46 49 ÖPNV 25 35 Pedelecs: Nutzung 23 20
Fahrrad / Pedelec 62 64 Zug im Fernverkehr 13 20 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 20
Gehe zu Fuß 93 95 Fortbewegung zu Fuß 31 36 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 13

Angaben in %
Radfahr-Profil
Performer (PER) - Die effizienzorientierte und fortschrittsoptimistische Leistungselite
53
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt PER Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 53
Gesundheit 47 51 11 17 Typ 2 - Kosten
Kosten 39 39 16 Typ 3 - Sozialisation
14
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt PER Spaß 32 32 22 20 Typ 5 - Bequemlichkeit

Flexibilität 32 31
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt PER
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Wetter 70 66
Gehe zu Fuß 93 94 Fahrrad / Pedelec 46 49 Macht keinen Spaß 57 66
Auto 88 91 Auto 32 29 Länge, Dauer der Strecken 67 64
ÖPNV 46 52 Fahrrad / Pedelec 46 49 Pedelecs: Nutzung 23 27
Fahrrad / Pedelec 62 65 Zug im Fernverkehr 13 15 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 18
Auto 88 91 ÖPNV 25 27 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 14

Angaben in %
Radfahr-Profil
Expeditive (EPE) - Die ambitionierte kreative Bohème
49
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt EPE Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 59
Gesundheit 47 57 8 22
Typ 2 - Kosten
Kosten 39 44
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt EPE Flexibilität 32 42 14 Typ 5 - Bequemlichkeit
20
Spaß 32 39
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt EPE
Gehe zu Fuß 93 95 Fahrrad / Pedelec 46 49 Macht keinen Spaß 57 67
Auto 88 90 Fortbewegung zu Fuß 31 31 Regelmäßiger Transport 68 63
Fahrrad / Pedelec 62 70 ÖPNV 25 28 Pedelecs, Lastenräder, Bike-Sharing
Fahrrad / Pedelec 62 70 ÖPNV 25 28 Pedelecs: Nutzung 23 23
ÖPNV 46 55 Zug im Fernverkehr 13 16 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 22
Zug im Fernverkehr 11 14 Fahrrad / Pedelec 46 49 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 18

Angaben in %
Radfahr-Profil
Neo-Ökologische (NÖK) - Die progressiven Realisten
45
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt NÖK Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 62
Kosten 39 50 18
23
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt NÖK Spaß 32 38 13 11 Typ 5 - Bequemlichkeit

Flexibilität 32 38
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt NÖK
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Wenig Schutz 65 70
Gehe zu Fuß 93 94 Fahrrad / Pedelec 46 52 Strecke, Dauer zu lang 67 68
Auto 88 90 Fortbewegung zu Fuß 31 33 Wetter 70 66
Fahrrad / Pedelec 62 67 Auto 32 30 Pedelecs, Lastenräder, Bike-Sharing
ÖPNV 46 57 Fahrrad / Pedelec 46 52 Pedelecs: Nutzung 23 24
Fahrrad / Pedelec 62 67 Elektrokleinstfahrzeug 7 11 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 17
Zug im Fernverkehr 11 13 Zug im Fernverkehr 13 17 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 15

Angaben in %
Radfahr-Profil
Adaptiv-Pragmatische (ADA) - Der moderne Mainstream
45
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt ADA Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 43
Kosten 39 38
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt ADA Spaß 32 28 14 Typ 5 - Bequemlichkeit
18
Flexibilität 32 25
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt ADA
Gehe zu Fuß 93 91 Fahrrad / Pedelec 46 41 Regelmäßiger Transport 68 72
Auto 88 90 Auto 32 38 Strecke, Dauer zu lang 67 70
Moped, Roller 6 9 Auto 32 38 Pedelecs: Nutzung 23 25
Motorrad 6 8 Flugzeug 9 15 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 13
Auto 88 90 Motorrad 7 9 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 14

Angaben in %
Radfahr-Profil
Konsum-Hedonisten (HED) - Die auf Konsum und Entertainment fokussierte (untere) Mitte
43
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt HED Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 36
Gesundheit 47 33 5 Typ 2 - Kosten
Subjektives Sicherheitsgefühl* 13 23
Kosten 39 32
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt HED Flexibilität 32 26 22 Typ 5 - Bequemlichkeit
17
Spaß 32 21
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt HED
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Regelmäßiger Transport 68 72
Gehe zu Fuß 93 92 Fahrrad / Pedelec 46 40 Wetter 70 67
Auto 88 86 Auto 32 39 Strecke, Dauer zu lang 67 67
Zug im Fernverkehr 11 17 Auto 32 39 Pedelecs: Nutzung 23 20
Fernbus 2 7 Flugzeug 9 13 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 16
ÖPNV 46 51 Motorrad 7 9 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 20

Angaben in %
Radfahr-Profil
Prekäre (PRE) - Die um Orientierung und Teilhabe bemühte Unterschicht
38
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt PRE Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Gesundheit 47 41
Kosten 39 32
13 28
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt PRE Keine Angabe 18 27 Typ 5 - Bequemlichkeit
12
Spaß 32 26
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt PRE
Auto 88 78 Auto 32 37 Regelmäßiger Transport 68 71
Top 3 (Abweichung zu Gesamt) Pedelecs: Interesse 50 40
Nichts davon 16 21 Pedelecs: Nutzung 23 14
Auto 32 37 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 12
Moped, Roller 6 8 Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 5

Angaben in %
Radfahr-Profil
Nostalgisch-Bürgerliche (NOB) - Die harmonieorientierte (untere) Mitte
39
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt NOB Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Gesundheit 47 46
Kosten 39 36 19 Typ 3 - Sozialisation
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt NOB Flexibilität 32 30 15 Typ 5 - Bequemlichkeit
15
Spaß 32 28
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt NOB
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Strecke, Dauer zu lang 67 73
Gehe zu Fuß 93 90 Fahrrad / Pedelec 46 42 Regelmäßiger Transport 68 72
Auto 88 86 Auto 32 36 Wetter 70 71
Auto 32 36 Pedelecs: Nutzung 23 20
Nichts davon 16 19 Lastenräder: Kaufpotenzial 17 13
Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 5

Angaben in %
Radfahr-Profil
Traditionelle (TRA) - Die Sicherheit und Ordnung liebende ältere Generation
50
TOP 5 Gründe für Radnutzung Gesamt TRA Fahrrad-Nicht-/Seltenfahrende**
Fahrradhelmnutzung*
Umwelt 50 40
Kosten 39 30 12 Typ 4 - Beeinträchtigung
Nutzung des Fahrrads/Pedelecs Gesamt TRA Spaß 32 28 22 20 Typ 5 - Bequemlichkeit

Flexibilität 32 24
TOP 3 Gründe gegen

Gesamt TRA
Top 3 (nach %) Top 3 (nach %) Wenig Schutz 65 71
Gehe zu Fuß 93 92 Fahrrad / Pedelec 46 40 Strecke, Dauer zu lang 67 70
Auto 88 85 Auto 32 28 Regelmäßiger Transport 68 68
Nichts davon 16 20 Pedelecs: Nutzung 23 23
Lastenräder: Kaufpotenzial 17 12
Bike-Sharing: Nutzung (mind. 1x pro Jahr) 13 6

Angaben in %
Verkehrsmittelnutzung
Nach Sinus-Milieus
F19: Wie häufig bewegen Sie sich mit folgenden Verkehrsmitteln fort? – mindestens „ein paar Mal im Monat“
Gesamt KOG PMA PER EPE NÖK ADA HED PRE NOB TRA
Gehe zu Fuß 93 93 95 94 95 94 91 92 92 90 92
Auto 88 91 88 91 90 90 90 86 78 86 85
Fahrrad 62 68 64 65 70 67 58 65 46 50 57
Öffentliche Verkehrsmittel im Nah- und
46 44 49 52 55 57 45 51 34 34 34
Regionalverkehr
Zug im Fernverkehr(IC, ICE, EC, weitere) 11 11 10 13 14 13 11 17 5 4 7
Motorrad 6 5 4 7 8 6 8 11 4 5 5
Moped, Roller (z.B. Vespa, Schwalbe) 6 7 3 5 8 4 9 9 5 4 4
Fernbus (z.B. Flixbus) 2 2 0 2 3 1 2 7 0 1 -
Flugzeug 2 2 1 2 2 1 2 4 0 - 1
Quelle: SINUS (2023) KOG = Konservativ-Gehobene NÖK = Neo-Ökologische NOB = Nostalgisch-Bürgerliche Stark überdurchschnittlich
N=4.003 Fälle, alle Befragten im Alter zwischen PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
14 und 69 Jahren; PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten
Angaben in % EPE = Expeditive PRE = Prekäre
Nach Sinus-Milieus
F11: Über welche Verkehrsmittel verfügt Ihr Haushalt? (Mehrfachnennung möglich)
Auto 82 86 84 85 83 81 84 79 72 82 78
Fahrrad 73 77 78 76 76 76 70 74 63 72 65
Elektrofahrrad (Pedelec, S-Pedelec, E-Bike) 22 26 21 26 25 25 22 22 15 18 22
Motorrad 9 9 8 11 9 8 12 10 7 10 7
Elektrokleinstfahrzeug (z.B. E-Tretroller) 6 7 4 6 7 7 5 8 6 4 2
Nichts davon 5 4 3 4 4 5 6 6 7 5 7

Nach Sinus-Milieus
F22: Ich sehe mich am ehesten als …?.
Autofahrer/in 49 49 38 45 45 46 58 54 45 57 48
Radfahrer/in 14 16 18 15 18 13 9 14 11 13 13
Fußgänger/in 14 13 16 13 13 14 13 11 20 11 18
Es treffen mehrere Antworten gleichermaßen zu 12 15 13 16 11 9 8 9 12 12 10
Öffentliche Verkehrsmittel-Nutzer/in 11 7 14 11 13 17 11 11 10 7 9
Sonstiges 1 0 1 1 0 1 1 2 0 2
Nach Sinus-Milieus
Fahrrad 46 59 49 49 49 52 41 40 38 42 40
Auto 32 37 20 29 28 30 38 39 37 36 28
Fortbewegung zu Fuß 31 37 36 29 31 33 32 21 28 27 26
Öffentliche Verkehrsmittel im Nah- und
25 23 35 27 28 28 23 19 21 19 25
Regionalverkehr
Zug im Fernverkehr (IC, ICE, EC, weitere) 13 12 20 15 16 17 12 10 8 7 9
Flugzeug 9 9 4 11 12 10 15 13 4 8 5
Elektrokleinstfahrzeug (z.B. E-Tretroller) 7 6 6 7 6 11 8 8 6 6 4
Motorrad 7 6 4 7 6 7 9 9 6 6 3
Fernbus (z.B. Flixbus) 4 4 4 5 4 5 5 6 2 2 3
Nichts davon 16 12 18 17 14 13 13 14 21 19 20

Nach Sinus-Milieus
F30: Wie häufig benutzen Sie das Fahrrad zu folgenden Anlässen? – mindestens „ein paar Mal im Monat“
Zum Einkaufen / kurze Erledigungen 57 66 59 57 63 58 51 56 45 51 55
Um Freunde, Familie oder Bekannte zu besuchen 45 52 46 43 50 49 40 48 35 42 42
Für Tagesausflüge 37 42 30 39 38 41 36 43 25 31 39
Als Sportgerät (Rennradfahren, Mountainbiking) 29 34 26 30 33 26 30 37 17 26 19

Für die Fahrt zu Freizeitaktivitäten (z.B. Zoo,
28 31 29 32 33 33 26 32 15 20 18
Museum, Kino)
Für den Transport von Lasten 19 23 18 19 19 19 17 23 20 18 16
Für die Begleitung von radfahrenden Kindern, z.B.
13 16 10 17 12 9 12 23 8 11 9
zur Schule
Für den Transport von Kindern 9 11 5 12 10 8 9 16 5 6 5
Für Fahrradurlaube 7 9 3 6 7 7 7 19 4 4 7
N=3.253 Fälle, nur Radfahrende; PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
Angaben in % PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten
EPE = Expeditive PRE = Prekäre
Gründe für das Fahrrad als Verkehrsmittel

Nach Sinus-Milieus
F55: Was sind die Gründe, die für das jeweilige Verkehrsmittel bzw. Fortbewegungsart sprechen? – Fahrrad als Verkehrsmittel
Umwelt 50 52 65 53 59 62 43 36 40 43 40
Gesundheit 47 53 56 51 57 52 39 33 41 46 36
Kosten 39 38 46 39 44 50 38 32 32 36 30
Flexibilität 32 33 40 31 42 38 25 26 23 30 24
Spaß 32 34 37 32 39 38 28 21 26 28 28
Parkmöglichkeit 21 23 26 21 25 23 21 15 19 20 16
Zeit 18 17 21 17 24 23 15 19 16 13 16
Komfort 7 8 5 7 10 9 5 11 6 5 4
Sicherheit 7 7 5 5 8 9 6 10 4 4 10
Transportmöglichkeit 6 6 7 6 7 7 4 8 6 6 6
Keine Angabe 18 15 16 13 12 11 21 21 27 24 23
Gründe gegen Fahrradnutzung zur Arbeit/Bildungsstätte

Nach Sinus-Milieus
F53: Welcher der folgenden Gründe führt dazu, dass Sie nicht/selten mit dem Fahrrad zur
Arbeit/Schule/Universität/Ausbildungsstätte fahren?. (Mehrfachnennung möglich)
Weg ist zu weit 54 54 58 59 51 54 53 47 51 54 53
Dauert zu lange 43 46 41 47 40 44 49 39 44 46 25
Dem Wind und Wetter ausgesetzt 27 28 22 25 23 27 31 26 34 32 17
Zu anstrengend 24 25 20 30 21 37 21 25 32 21 17
Keine ausgebauten Radwege bzw. Fahrradstreifen 18 21 21 16 16 23 19 16 17 16 15
Zu gefährlich 14 17 14 13 9 16 17 7 16 16 15
Auto für Beruf wichtig 13 10 9 14 12 18 13 11 14 16 14
Zu kurzer Weg – Gehdistanz 9 8 10 8 7 7 10 10 6 12 9
Keine diebstahlsicheren Abstellmöglichkeiten 7 5 7 5 6 8 8 10 8 10 6
Zu wenig Abstellmöglichkeiten für Fahrräder 6 5 6 7 6 9 6 6 9 6 7
Fahrrad unbequem zu erreichen (z.B. im Keller) 6 3 7 4 5 14 8 6 8 5 -
Ich bin gesundheitlich nicht dazu in der Lage 6 4 6 4 3 7 5 5 8 9 4
Nutze Mitfahrgelegenheit 2 3 2 2 4 1 1 6 3 - -
Sonstiges 9 6 11 11 9 6 9 11 7 6 10
N=1.280 Fälle, nur Radfahrende, die nie oder PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
seltener als ein paar Mal im Jahr mit dem PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten
Fahrrad zur Arbeit/Ausbildungsstätte fahren; EPE = Expeditive PRE = Prekäre
Angaben in %
Zufriedenheit mit der Abstellsituation

Nach Sinus-Milieus
F52: Bitte bewerten Sie die Abstellsituation für Fahrräder an folgenden Standorten anhand von
Schulnoten? – Bewertung 1/2
In meinem privaten Wohnumfeld 60 65 65 64 64 59 58 54 49 56 62

Bei Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt,
51 57 55 51 57 52 49 44 46 43 49
Einzelhandel)
Bei der Arbeits-/Fortbildungsstätte 48 51 50 46 56 52 48 44 35 42 40
Im Orts-/Stadtzentrum 35 36 37 40 36 38 32 35 30 29 32
In der Schule/Universität 33 36 31 35 41 40 35 33 21 21 27
Bei Behörden 27 31 26 31 29 29 25 28 26 22 23
Am Bahnhof / an der Haltestelle 26 26 29 29 30 28 24 28 17 17 21
Gründe für seltene oder keine Fahrradnutzung (1/2)

Nach Sinus-Milieus
F56a: Warum fahren Sie nie bzw. nur selten Fahrrad? – trifft voll und ganz zu / trifft eher zu
Ich mag es nicht, dem Wetter ausgesetzt zu sein 70 67 62 66 75 66 78 67 80 71 65

Ich muss regelmäßig Dinge transportieren und
68 70 60 64 63 64 72 72 71 72 68
bevorzuge dafür das Auto
Die Strecken, die ich regelmäßig zurücklegen muss,
67 60 68 64 59 68 70 67 67 73 70
sind für mich zu weit bzw. dauern zu lange
Auf dem Fahrrad fühle ich mich den anderen
65 69 67 58 57 70 65 46 72 71 71
Verkehrsteilnehmenden ausgeliefert
Ich empfinde Fahrradfahren als zu anstrengend 62 57 51 58 59 59 65 65 70 68 65
Mir macht Radfahren keinen Spaß 57 47 46 66 67 49 52 62 66 59 51

Die Gefahr beim Fahrradfahren in einen Unfall
56 57 63 47 51 56 50 43 68 62 62
verwickelt zu werden, ist mir zu groß
In meinem sozialen Umfeld (Freunde, Familie etc.)
54 56 50 44 54 58 56 57 58 54 47
wird nicht viel Fahrrad gefahren
Ich bin ein Routine-Mensch und nutze andere
52 54 46 51 52 40 58 55 52 53 49
Verkehrsmittel
Die Straßen und Wege in meiner Gegend sind für
50 53 61 38 46 44 47 42 53 53 60
mein Empfinden nicht gut genug ausgebaut
N=1.016 Fälle, nur Befragte, die das Fahrrad nie PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
oder selten nutzen; PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten
Gründe für seltene oder keine Fahrradnutzung (2/2)

Nach Sinus-Milieus
F56a: Warum fahren Sie nie bzw. nur selten Fahrrad? – trifft voll und ganz zu / trifft eher zu
50 51 35 50 47 47 53 53 60 55 41
mir zu teuer
Ich empfinde das Abstellen des Fahrrads als zu
48 52 43 44 42 46 51 45 59 47 45
umständlich (z.B. Fahrradstellplatz im Keller)
Es stört mich, dass ich beim Fahrradfahren ins
46 45 40 45 48 51 51 41 45 47 39
Schwitzen komme
43 52 34 38 47 40 48 38 54 42 31
mir zu umständlich
Ich bin körperlich beeinträchtigt – das schränkt mich
42 49 42 31 31 35 41 39 55 46 53
darin ein, das Fahrrad zu benutzen
Die Gegend, in der ich wohne, ist mir zu
42 41 44 37 28 39 42 41 49 43 52
bergig/hügelig zum Fahrradfahren
Mir fehlt Übung beim Fahrradfahren / ich habe
37 42 41 32 39 38 31 30 41 41 36
keinen sicheren Fahrstil
In meiner Kindheit und Jugend hat das Thema
25 27 17 32 25 19 25 27 28 23 23
Fahrradfahren kaum eine / keine Rolle gespielt
In meinem sozialen Umfeld (Freunde, Familie etc.)
11 7 8 14 8 5 13 14 15 15 15
hat das Fahrradfahren einen schlechten Ruf
Ich kann nicht Fahrradfahren 11 14 8 14 11 7 13 9 10 8 14
N=1.016 Fälle, nur Befragte, die das Fahrrad nie PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
oder selten nutzen; PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten
Aussagen rund ums Fahrradfahren in der Gemeinde

Nach Sinus-Milieus
F65: Inwiefern treffen die folgenden Aussagen zum Thema Radfahren in Ihrer Gemeinde/Stadt auf Sie zu?
- Trifft voll und ganz zu / trifft eher zu
Viele Radfahrende sind bei uns aufgrund ihres

60 61 57 60 59 60 58 59 65 65 58
Fahrverhaltens ein Unsicherheitsfaktor im Verkehr
In meiner Gemeinde/Stadt macht mir Radfahren
53 58 51 57 60 55 54 55 37 44 53
Spaß
Dem Fahrrad wird in meiner Stadt/Gemeinde genug
45 49 36 53 47 44 46 52 41 42 36
Raum gegeben, die Wege sind ausreichend breit
Die Fahrradinfrastruktur in meiner Gemeinde/Stadt
42 46 31 48 45 45 43 50 40 33 40
ist familienfreundlich
Die Radwege werden bei uns regelmäßig
41 44 37 47 50 43 40 43 33 32 36
gereinigt/geräumt
In meiner Stadt/Gemeinde nehmen Verkehrs-
40 43 37 49 47 42 39 47 31 30 35
teilnehmer/innen gegenseitig aufeinander Rücksicht
Die Gemeinde/Stadt überwacht, dass Autos nicht auf
34 37 28 38 39 37 33 42 26 26 35
Radwegen parken
Bei uns sind die Ampeln so geschaltet, dass ich als
31 35 25 36 36 36 30 35 24 27 30
Radfahrende*r zügig vorankomme
Aussagen zum Miteinander im Straßenverkehr (1/2)

Nach Sinus-Milieus
F79: Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zum Miteinander zwischen den
Verkehrsteilnehmer/innen zu? – Stimme voll und ganz zu / stimme eher zu
Ich halte mich als Autofahrer*in stets an die Regeln

83 90 91 82 84 83 79 72 79 85 82
der Straßenverkehrs-Ordnung.
Ich halte mich als Fahrradfahrer/in stets an die

82 86 90 83 83 81 74 69 80 84 88
Regeln der Straßenverkehrs-Ordnung.
Es herrscht ein angespanntes Klima zwischen

Radfahrer/innen und anderen 73 71 75 71 74 74 71 69 81 80 69
Verkehrsteilnehmer/innen.
Mir fallen Radfahrer/innen oft negativ im

70 69 65 69 64 68 72 64 82 78 65
Straßenverkehr auF
Mir fallen Autofahrer/innen oft negativ im

69 72 74 64 71 75 62 59 75 72 71
Straßenverkehr auF
Aussagen zum Miteinander im Straßenverkehr (2/2)

Nach Sinus-Milieus
F79: Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zum Miteinander zwischen den
Verkehrsteilnehmer/innen zu? – Stimme voll und ganz zu / stimme eher zu

43 44 39 48 49 46 46 48 36 36 35
Fußgänger/innen ausreichend Rücksicht.

34 39 30 38 33 35 33 43 30 25 31
Radfahrer/innen ausreichend Rücksicht.
Über Neuerungen in der Straßenverkehrs-Ordnung,

die den Radverkehr betreffen, fühle ich mich durch 28 34 25 28 33 32 27 36 23 17 27
Medien und Politik ausreichend informiert.
Als Fahrradfahrer/in halte ich nur jene
Verkehrsregeln ein, die ich selbst für sinnvoll 26 27 15 25 27 25 33 33 26 24 24
erachte.
Als Autofahrer/in halte ich nur jene Verkehrsregeln

19 19 8 15 19 19 25 34 18 15 21
ein, die ich selbst für sinnvoll erachte.
Häufigkeit der Helmnutzung

Nach Sinus-Milieus
Immer 29 30 38 32 28 26 26 22 26 24 31
Meistens 18 21 15 21 21 19 18 20 12 15 18
Eher selten 13 13 13 13 15 14 10 12 9 12 12
Nie 41 36 33 35 36 40 46 46 53 49 39
Gründe gegen das Tragen eines Fahrradhelms

Nach Sinus-Milieus
F78: Warum besitzen/tragen Sie keinen Fahrradhelm bzw. tragen nur selten einen Fahrradhelm?
Unpraktisch, immer einen Helm bei sich zu haben 56 61 57 56 56 58 60 52 55 52 44
Fördert Schwitzen am Kopf 33 38 32 36 36 37 28 31 34 33 29
Helm auf dem Kopf sieht komisch/nicht gut aus 29 23 25 34 36 33 32 26 28 28 19
Macht Frisur kaputt 27 29 22 28 40 29 30 25 25 21 17
Zweifel an Schutzwirkung 9 9 6 6 6 9 10 10 12 13 11
Anschaffung zu teuer 6 6 2 6 5 5 6 9 12 5 9
Sonstiges 22 20 32 21 22 16 19 22 26 22 27
N=1.724 Fälle, nur Radfahrende, die nie oder selten PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
einen Fahrradhelm tragen bzw. keinen besitzen; PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten

Nach Sinus-Milieus
F59: Würden Sie die Bundesregierung grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen? – Bewertung 1/2/3
F60: Würden Sie Ihre Landesregierung grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen? – Bewertung 1/2/3
F61: Würden Sie Ihre Kommunalpolitik grundsätzlich als fahrradfreundlich einstufen? – Bewertung 1/2/3
Bundesregierung 52 54 46 60 54 54 57 54 44 45 48
Landesregierung 58 59 53 67 61 61 62 58 49 50 54
Kommunalpolitik 61 62 56 67 68 64 63 62 51 57 58

Nach Sinus-Milieus
F58: In welchen Bereichen könnte die Politik in Bund, Land und Kommunen Ihrer Meinung nach mehr für
den Radverkehr tun? (Mehrfachnennung möglich)
Mehr Radwege bauen 56 59 67 53 60 59 52 42 52 52 56
Trennung der Radfahrenden von den Pkw-fahrenden 50 52 64 49 50 47 48 36 48 52 41
Mehr Schutz- und Radfahrstreifen einrichten 41 45 53 37 46 49 36 30 37 38 41
Sichere Fahrradabstellanlagen 41 43 48 43 44 44 38 32 35 42 37
Mehr Fahrradstraßen einrichten 39 35 51 35 46 46 34 29 35 34 39
Trennung der Radfahrenden von den Zufußgehenden 38 38 50 37 41 38 35 28 35 39 33
Belag der Radwege verbessern 37 41 42 35 40 40 34 30 32 41 33
Mehr Fahrradabstellmöglichkeiten 35 38 44 34 40 41 32 24 34 30 32
Vorhandene Radwege verbreitern (auch für
32 30 47 34 35 37 26 22 25 26 29
Lastenräder)
Fahrradmitnahmemöglichkeiten in den öffentlichen
31 31 42 31 37 37 28 22 25 28 23
Verkehrsmitteln verbessern

Nach Sinus-Milieus
F58: In welchen Bereichen könnte die Politik in Bund, Land und Kommunen Ihrer Meinung nach mehr für
den Radverkehr tun? (Mehrfachnennung möglich)
Kreuzungen besser verständlich und intuitiver für
28 28 37 24 34 29 27 20 24 22 25
Radfahrende gestalten
Mobilitäts- und Verkehrserziehung, z.B. an Schulen 27 29 34 25 31 28 22 18 22 32 23

Weniger Radwege unmittelbar neben parkenden
24 24 34 21 27 25 25 17 21 21 20
Fahrzeugen
Verkehrsregeln für Radfahrende
23 23 30 21 28 26 22 20 19 22 16
fahrradfreundlicher/sicherer gestalten
Kampagnen zum besseren Miteinander von
22 23 31 21 24 19 20 13 20 26 21
Zufußgehenden, Rad- und Autofahrenden
Bessere Bekanntmachung der Verkehrsregelungen für
21 19 24 23 24 21 20 16 23 23 16
Radfahrende
(Bessere) Rad-Aufstellflächen im Kreuzungsbereich 16 17 24 15 19 13 13 14 15 14 15
Imagekampagnen für mehr Radverkehr 10 11 16 9 14 10 9 9 8 7 8
Andere Bereiche 2 2 3 3 2 1 2 0 1 2 2
Es sollte nicht mehr für den Radverkehr getan
8 8 5 8 4 6 8 13 13 7 10
werden
Wünsche an den Arbeitgeber / die Ausbildungsstätte

Nach Sinus-Milieus
F63: Was könnte Ihr Arbeitgeber / Ihre (Aus-)Bildungsstätte tun, um das Radfahren zur Arbeit/(Aus-) Bildungsstätte für Sie (noch) attraktiver zu machen? Was würden Sie sich wünschen? (Mehrfachnennung möglich)
Sich bei der Gemeinde/dem Bezirk für besser
ausgebaute Radwege einsetzen 41 46 48 42 49 44 33 35 32 35 34
Reparaturmöglichkeit (Luftstation, Pannenset etc.) 37 39 40 33 47 39 36 33 36 32 34
Sichere Fahrradabstellplätze einrichten 35 40 35 34 35 42 34 33 27 33 30
Mehr Fahrradabstellplätze einrichten 33 35 34 34 36 39 28 34 26 31 28
(Mehr) Lademöglichkeiten für E-Bikes/Pedelecs 32 35 32 35 38 35 28 27 25 26 26

Fahrradzubehör als (Werbe-)Geschenk, z.B.
Fahrradlicht, - klingel, -schutzkleidung 31 35 32 30 35 32 28 30 32 31 27
Möglichkeit für Dienstrad-, Fahrrad-Leasing 31 33 33 29 33 34 26 29 28 27 33

Bessere Anbindung an ÖPNV (für Kombination von
ÖPNV und Fahrrad) 29 35 27 29 33 31 28 29 23 23 29
Möglichkeiten zum Umziehen bzw. Waschen/Duschen 27 29 27 24 30 26 29 25 21 28 28
Mobilitätsberatung 18 22 18 17 21 19 15 21 19 13 16
Gründung von Rad-Gruppen unter Kolleg/innen 13 13 11 14 16 12 12 17 15 8 9
Andere finanzielle Zuschüsse rund um Radfahren 47 51 47 47 53 48 42 41 46 46 43
N=2.964 Fälle, nur Befragte, die berufstätig PMA = Postmaterielle ADA = Adaptiv-Pragmatische Mitte TRA = Traditionelle Stark unterdurchschnittlich
(Voll- oder Teilzeit) oder in Ausbildung sind; PER = Performer HED = Konsum-Hedonisten
Nutzung verschiedener Fahrrad-Typen

Nach Sinus-Milieus
F86: Welchen Typ von Fahrrad bzw. welche Typen von Fahrrädern nutzen Sie persönlich?
Herkömmliches Fahrrad (Damenrad, Stadt-/Cityrad
45 44 49 48 42 48 40 39 50 48 44
o.ä.)
Mountainbike 28 25 24 25 35 26 36 29 23 23 27
Pedelec (Elektrofahrrad mit einer Trittunterstützung
23 26 20 27 23 24 25 20 14 20 23
bis 25 km/h)
Trekkingrad 17 19 20 18 16 16 14 19 18 18 12
Sportrad (Fitnessbike, Rennrad o.ä.) 9 8 7 9 12 10 10 13 3 6 4
Faltrad 4 4 2 5 4 5 4 7 6 3 2
Lastenrad 2 4 1 4 3 2 2 4 0 1 1
Gravel-Bike 2 2 2 2 3 1 2 5 0 2 1
Individuelle Sonderanfertigung 2 2 2 2 2 1 2 4 - 1 1
Sonstiges 4 5 3 4 3 3 6 5 4 4 9
14a
Anhang: Struktur der
Stichprobe
Zusammensetzung der Stichprobe (1/4)
Geschlecht Alter ø 43 Jahre

Bildung
14 bis 19 Jahre 8 Niedrig 25
Männer 20 bis 29 Jahre 16 Mittel 32

Frauen
30 bis 39 Jahre 18 Hoch 39
40 bis 49 Jahre 17
49,4 50,4
50 bis 59 Jahre 23
60 bis 69 Jahre 18
0,1
Divers

Angaben in %
Stellung im Berufsleben Falls geringfügig oder nicht berufstätig: ind ie…? Anzahl Personen in HH
Berufstätig in Voll- oder

65 Im Ruhestand 36 1 Person im Haushalt 25
Teilzeit
Geringfügig beschäftigt
7 Hausfrau/-mann 13 2 Personen im Haushalt 36
(z.B. Mini-Job, Ein-Euro-Job)
Nicht berufstätig 28 Elternzeit/ Mutterschutz 3 3 Personen im Haushalt 19
In Ausbildung 26 4 Personen im Haushalt 14
Freiwilligendienst/ 5 Personen oder mehr 5

1
Praktikum etc.
Arbeitssuchend/ Keine Angabe 0
14
Arbeitslos
Nichts davon 8
Kinder in Haushalt:
1 Kind
13
8 2 Kinder
2 3+ Kinder
Keine Kinder
Quelle: SINUS (2023) 77
Angaben in %
Eigenschaften des Wohnumfelds (Wahrnehmung) Einwohnerzahl Bundesländer

(Fallzahlen)
Überwiegend flach 43 Eine Großstadt mit mehr
18
als 500.000 Einwohnern
Leichte Hügel 41 96 147
Eine Großstadt mit 67 182
15 16 100.000 bis 500.000
Bergig
Einwohnern
382
Weiß nicht 1 22
103 123
Eine mittelgroße Stadt 863
30 mit 20.000-100.000
Einwohner 186
97
288
209
Eine Kleinstadt mit
26 5.000 bis 20.000
Einwohnern 634
544
51
Eine kleine Stadt oder Gemeinde
12 mit weniger als 5.000 Einwohnern

Angaben in % (Ausnahme Bundesländer: Fallzahlen)
Beurteilung der eigenen Fitness Monatliches Haushaltsnettoeinkommen Migrationshingtergrund

(1= sehr gut bis 6 = sehr schlecht)
< 1.000 Euro 8
Ø = 3,0 1.000 – 1.500 Euro 11
Ja
16 84
Nein
1.500 – 2.500 Euro 21
Bewegungseinschränkungen 2.500 – 3.500 Euro 23
2 3.500 Euro und mehr 28
17
Keine Angabe 11
14
68
Ja, dauerhaft
Ja, vorübergehend
Nein
Keine Angabe

Angaben in %
14b
Anhang: Definitionen

Definition zentraler Begriffe (1/2)

Diese Begriffsklärungen wurden den Befragten an entsprechender Stelle als Mouseover im Fragebogen angezeigt.
• Zu den Fahrrädern zählen auch Pedelecs und Lastenräder. • Bei E-Bikes und S-Pedelecs handelt es sich rechtlich nicht um
Fahrräder, sondern Kraftfahrzeuge. Je nach Einstufung der
• Pedelecs sind verkehrsrechtlich Fahrrädern gleichgestellte Kraftfahrzeuge kann die Höchstgeschwindigkeit bis zu 45 km/h
elektrifizierte Fahrräder, bei denen der/die Fahrende von einem betragen. Beim E-Bike wird der/die Fahrende vom Elektroantrieb
Elektroantrieb nur dann unterstützt wird, wenn er/sie gleichzeitig auch dann unterstützt, wenn er nicht selbst in die Pedale tritt. Im
selbst in die Pedale tritt. Die Motorunterstützung wirkt nur bis zu Unterschied zum Pedelec müssen diese Fahrzeuge amtlich
einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. zugelassen sein. Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit des
Führens eines Führerscheins (Mofa oder Klasse AM) und Helmpflicht.
• Das Lastenrad ist ein Fahrrad, das der Beförderung von Lasten oder
Kindern bis 7 Jahren dient. Je nach Einsatzzweck befindet sich der • Fahrradstraßen dürfen nur vom Radverkehr genutzt werden, es sei
Korb/ die Kiste im Sichtfeld des Fahrenden oder im hinteren denn, Zusatzzeichen erlauben eine Nutzung, auch durch andere
Bereich des Fahrrads. Je nach Bauweise sind diese Räder mit zwei Kraftfahrzeuge. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
oder mehr Rädern ausgestattet. Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden.
Zudem ist das Nebeneinanderfahren auf diesen Verkehrswegen
durch Radfahrende erlaubt.
Definition zentraler Begriffe (2/2)

Diese Begriffsklärungen wurden den Befragten an entsprechender Stelle als Mouseover im Fragebogen angezeigt.
• Bei Elektrokleinstfahrzeugen (z.B. Elektrotretroller, Segways) • Unter Zufußgehen wird auch die Fortbewegung mit einer
handelt es sich um kleinere Fahrzeuge, die gemäß aktueller Unterstützungshilfe von mobilitätseingeschränkten Personen
Verordnung über einen elektrischen Antrieb mit einer verstanden, z.B. Rollstuhl, Rollator, Krücken.
Höchstgeschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h verfügen. Sie haben
eine Haltestange und können auch über einen Sitz verfügen. • Sogenannte Dienstrad-Modelle ermöglichen es Arbeitnehmer*innen,
ein Fahrrad zu leasen. Dabei werden die Leasingraten direkt vom
• Protected bike lanes (deutsch: Geschützte Radfahrstreifen) sind Brutto-Gehalt abgezogen und Steuervorteile gewährt (vgl.
breite geschützte Radfahrstreifen, die auf der Straße neben dem Dienstwagen Leasing).
Kfz-Verkehr geführt sind. Durch eine markierte Pufferzone und eine
bauliche Barriere ist der Radfahrstreifen vor dem Überfahren und • Die Mobilitätsberatung dient Arbeitnehmer*innen zur Optimierung
Zuparken durch den Kfz-Verkehr geschützt. ihrer Arbeitswege. Mittels einer Analyse seitens der Arbeitgeber
werden so kostengünstige und nachhaltige Mobilitätsoptionen
• Öffentliche Mietradsysteme sind eine Form der Fahrradvermietung, aufgezeigt.
bei der die Fahrräder in der Regel an öffentlich zugänglichen
Selbstbedienungsstationen zur Verfügung stehen. Diese Systeme • Mit Mischverkehr ist die gemeinsame Nutzung der Fahrbahn von
werden von Unternehmen, Kommunen und Kommunalverbänden Fahrrädern und Kraftfahrzeugen, wie z.B. Autos, gemeint.
eingerichtet. Die Anmelde-, Ausleih- und Bezahlkonditionen
unterscheiden sich dabei je nach Anbieter. Die Nutzung dieser
Räder eignet sich besonders auf kurzen Strecken in städtischen
Gebieten.
14c
Anhang: Bilder Wegarten,
Kreuzungen und Kreisverkehre
Kapitel 6: Subjektive Sicherheit auf Wegarten

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Ausgebauter Radweg auf dem Gehweg (getrennt von Fußgänger innen)“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Landwirtschaftswege Feldwege“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Geschützter Radfahrstreifen bzw. Protected Bike Lane / Radfahrstreifen mit
Pollern“
Angezeigte Begriffsklärung
(Mouseover):
Protected bike lanes (deutsch:

Geschützte Radfahrstreifen) sind breite
geschützte Radfahrstreifen, die auf der
Straße neben dem Kfz-Verkehr geführt
sind. Durch eine markierte Pufferzone
und eine bauliche Barriere ist der
Radfahrstreifen vor dem Überfahren
und Zuparken durch den Kfz-Verkehr
geschützt.

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Fahrradstraßen“
Angezeigte Begriffsklärung (Mouseover):
Fahrradstraßen dürfen nur vom Radverkehr genutzt werden,

es sei denn, Zusatzzeichen erlauben eine Nutzung, auch durch
andere Kraftfahrzeuge. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von
30 km/h. Der Radverkehr darf weder gefährdet noch
behindert werden. Zudem ist das Nebeneinanderfahren auf
diesen Verkehrswegen durch Radfahrende erlaubt.

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Pop-Up-Bike-Lane“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Radfahrstreifen (Streifen, abgetrennt mit durchgezogener Linie)“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Farblich markierter Radfahrstreifen mit durchgezogener Linie“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Schutzstreifen (Streifen, abgetrennt mit unterbrochener Linie)“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Gemeinsamer Geh- und Radweg (ohne Trennung)“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Bus-Sonderfahrstreifen (für den Radverkehr freigegeben)“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Straße mit Tempo 30 und Mischverkehr auf der Fahrbahn“
(Mouseover):
Mit Mischverkehr ist die gemeinsame

Nutzung der Fahrbahn von Fahrrädern
und Kraftfahrzeugen, wie z.B. Autos,
gemeint.

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Straße mit Tempo 50 und Mischverkehr auf der Fahrbahn“
Angezeigte Begriffsklärung (Mouseover):
Mit Mischverkehr ist die gemeinsame Nutzung der Fahrbahn

von Fahrrädern und Kraftfahrzeugen, wie z.B. Autos, gemeint.
Kapitel 6: Subjektive Sicherheit auf Kreuzungen und Kreisverkehren

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Radfahrstreifen vor der Ampel mit Pollern abgesichert“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Baulicher Radweg bis zur Ampel ohne Verschwenkung auf die Fahrbahn“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Getrennte Signalisierung (Separate Ampelphasen für Autos und Radfahrende)“

Ebenerdige Straßenkreuzungen, an denen Radfahrende vom Kraftverkehr durch leicht erhöhte Verkehrsinseln getrennt sind,
in der Regel mit separaten Ampelphasen für Fahrräder und PKW / Geschützte Kreuzungen (sog. Protected intersections)

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Kreisverkehr mit umlaufendem Radweg“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Fahrradweiche Radfahrstreifen in Mittellage“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Rot markierte Furten“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Aufweitung des Radfahrstreifens vor der Ampel zu einer breiten Aufstellfläche“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Führung des Radwegs vor der Ampel auf die Fahrbahn“

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Führung über Kreuzung im Mischverkehr ohne separate Radverkehr -Führung“
(Mouseover):

gemeint.

Angezeigtes Beispielbild für Antwortoption „Kreisverkehr mit Mischverkehr“
(Mouseover):

gemeint.
15
Kontakt & Impressum

Fahrrad-Monitor 2023 Impressum 249
Kontakt & Impressum
Franziska Jurczok
Senior Research & Consulting
franziska.jurczok@sinus-institut.de
+49 30 20613098-14
Tim Gensheimer
Senior Research & Consulting
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© Copyright 2023
Felix Specht SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH

Gefördert aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 durch das Bundesministerium für Digitales und
Research & Consulting Verkehr (BMDV)
felix.specht@sinus-institut.de Zitate und Nachdrucke nur unter Angabe des Quellenhinweises.

+49 6221 8089-41 Teil der INTEGRAL-SINUS-OPINION Gruppe

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Fahrrad-Monitor 2023

Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung

Vollständiger Ergebnisbericht, Stand: 24.11.2023

1 Zentrale Befunde 04 9 Fahrradmarkt 130

2 Methode und Stichprobe, Sinus-Milieus 20 10 Bike-Sharing, Pedelecs und Lastenräder 146

3 Verkehrsmittelnutzung 26 11 Fahrradtourismus 157

4 Nutzungsanlässe Fahrrad 55 12 Radfahren in kleineren Kommunen vs. in der Stadt 165

6 Sicherheit 93 14 Anhang: Struktur der Stichprobe, Definitionen, Bilder 216

7 Fahrradinfrastruktur 117 15 Kontakt & Impressum 248

8 Fahrradfreundlichkeit von Politik & Arbeitgebern 122

Thematische Neuerungen in der Studie 2023

• Sicherheit Rad fahrender Kinder

• Aussagen zur Verkehrswende

Teil der INTEGRAL-SINUS-OPINION Gruppe

Zentrale Ergebnisse (1/15)

Zentrale Ergebnisse (2/15)

Zentrale Ergebnisse (3/15)

Das Fahrrad bzw. Pedelec ist im Verkehrsmittelvergleich das

• Das Wachstumspotenzial von Fahrrad bzw. Pedelec ist im Zeitvergleich größer

Zentrale Ergebnisse (4/15)

Zentrale Ergebnisse (5/15)

• Etwa jede/r fünfte Radfahrende (19 %) nutzt die Möglichkeit zur

• Am häufigsten werden dabei Züge im Nah- und Regionalverkehr mit dem

• Alle anderen Verkehrsmittel (z.B. Busse, Straßenbahnen, U-Bahn, Zug im

Zentrale Ergebnisse (6/15)

• Dem Wetter ausgesetzt sein (70 %)

• Regelmäßige Transporte mit dem Auto (68 %)

• Zu weite Strecken (67 %)

• Sich anderen Verkehrsteilnehmenden ausgeliefert fühlen (65 %)

• Radfahren ist zu anstrengend (62 %)

Zentrale Ergebnisse (7/15)

• Die Unsicherheit nimmt mit dem Alter der Befragten zu (14-19-Jährige: 27 %,

• Frauen fühlen sich wesentlich unsicherer als Männer (Frauen: 49 % vs.

• Für Unsicherheit sorgen v.a. rücksichtslose Autofahrer/innen (64 % der

Zentrale Ergebnisse (8/15)

Am sichersten fühlen sich die Befragten auf Radwegen und

• Ähnlich verhält es sich bei Kreuzungen: Am sichersten bewertet werden

• Als unsicher bewertet werden Kreuzungen mit Führung des Radverkehrs im

Zentrale Ergebnisse (9/15)

In den letzten Jahren wurden verstärkt „Protected Bike Lanes“

• Personen, die sich als Autofahrer/innen identifizieren, bewerten diese

Fahrradstraßen werden ebenfalls positiv bewertet. Das zeigt sich zum

Zentrale Ergebnisse (10/15)

• Mehr Fahrradstraßen einrichten (39 %)

Zentrale Ergebnisse (11/15)

Die Top 3-Wünsche an die Arbeitgeber/Ausbildungsstätten lauten:

• Finanzielle Zuschüsse rund um Radfahren (47 % wünschen sich das)

• Engagement bei der Kommune für bessere Radwege (41 %)

• Reparaturmöglichkeiten für das Fahrrad (37 %)

Zentrale Ergebnisse (12/15)

• Den Lastenradkauf planen 7 % der potenziellen Käufer/innen.

• Gegenüber den vorherigen Jahren ist ein deutlicher Anstieg in der

Zentrale Ergebnisse (13/15)

Jede/r fünfte Befragte (21 %) hat Bike-Sharing schon einmal genutzt,

78 % aller Befragten kennen Lastenräder, aber nur 3 % nutzen sie mit

• 17 % aller Befragten können sich grundsätzlich vorstellen, ein Lastenrad

Zentrale Ergebnisse (14/15)

Viele Menschen in Deutschland sind grundsätzlich offen für einen

• Für potenzielle Rad-Urlauber/innen sind Aufenthalte (mind. 1

Zum Befragungszeitpunkt hatten 18 % der Radfahrenden einen

Zentrale Ergebnisse (15/15)

Teil der INTEGRAL-SINUS-OPINION Gruppe

Hintergrund der Studie