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MODELLSATZ 1

SCHREIBEN
Anzahl der Aufgaben: 02
Zeit: 50 Minuten

SCHREIBEN 1a
Teil 1: Formulieren Sie die Sätze mit den vorgegebenen Wörtern um.

01. Anna hat heute nicht vor, wegzufahren. (möchten)

.. Anna möchte heute nicht wegfahren.


02. Wenn ich lange in der Sonne liege, werde ich braun. (je … desto …)

Je länger ich in der Sonne liege, desto brauner werde ich.


03. Mein Mann hat großes Interesse an moderner Kunst. (sich interessieren)

Mein Mann interessiert sich sehr für moderne Kunst.


04. Wir sind mit unserer neuen Wohnung sehr zufrieden, obwohl die Miete ziemlich hoch ist. (trotzdem)

Wir sind trotz der ziemlich hohen Miete mit unserer neuen Wohnung sehr zufrieden.
Trotzdem + V + S .
05. Laut einer Studie ist in Deutschland jeder Dritte in irgendeiner Weise ehrenamtlich aktiv. (freiwillig)

Freiwillig ist laut einer Studie in Deutschland jeder Dritte in irgendeiner Weise ehrenamtlich
aktiv.

Teil 2: Schreiben Sie einen Aufsatz (mit ungefähr 250 Wörtern) zu folgendem Thema.

Medien im Kursraum
- Berichten Sie, welche Rolle der Computer für Sie spielt und was Sie damit machen.
- Diskutieren Sie Vor- und Nachteile digitaler Medien im Unterricht.
- Begründen Sie Ihre Meinung, ob Sie für oder gegen den Einsatz digitaler Medien im Kursraum
sind.

In der Schule spielt der Computer eine wichtige Rolle für mich. Ich benutze ihn oft und er hilft mir beim
Lernen. Zum Beispiel kann ich mithilfe des Computers im Internet nach Informationen suchen. Wenn ich
Aufgaben habe, schreibe ich sie am Computer. Das ist praktisch, weil ich Fehler leicht korrigieren kann.
Außerdem kann ich E-Mails an meine Lehrer schreiben oder mit meinen Freunden chatten.

Digitale Medien haben Vor- und Nachteile im Unterricht. Ein Vorteil ist, dass Lehrer Videos und Bilder
zeigen können, um den Unterricht interessanter zu machen. Das hilft mir, den Stoff besser zu verstehen.
Aber manchmal kann der Computer auch ablenken. Wenn ich zum Beispiel im Internet surfe, statt
zuzuhören, lerne ich nichts.
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Meiner Meinung nach sollten digitale Medien im Kursraum verwendet werden, aber nicht zu viel. Es ist
wichtig, dass wir auch ohne Computer lernen können. Bücher und Lehrer sind genauso wichtig. Wenn wir
zu viel Zeit am Computer verbringen, verpassen wir die Chance, in der realen Welt zu lernen.
Zusammenfassend finde ich, dass der Computer eine gute Hilfe im Unterricht sein kann. Aber wir müssen
darauf achten, dass er uns nicht vom Lernen ablenkt. Guter Unterricht braucht eine gute Balance zwischen
digitalen Medien und traditionellen Methoden. So können wir am besten lernen und uns gut auf die
Zukunft vorbereiten.

In der Schule spielt der Computer eine wichtige Rolle für mich. Ich nutze ihn oft und er hilft mir
beim Lernen. Zum Beispiel kann ich mithilfe des Computers im Internet nach Informationen
suchen. Wenn ich Aufgaben habe, schreibe ich sie am Computer. Das ist praktisch, weil ich
Fehler leicht korrigieren kann. Außerdem kann ich E-Mails an meine Lehrer schreiben oder mit
meinen Freunden chatten.

Digitale Medien haben Vor- und Nachteile im Unterricht. Ein Vorteil ist, dass Lehrer Videos und
Bilder zeigen können, um den Unterricht interessanter zu machen. Das hilft mir, den Stoff besser
zu verstehen. Aber manchmal kann der Computer auch ablenken. Wenn ich zum Beispiel im
Internet surfe, statt zuzuhören, lerne ich nichts.

Meiner Meinung nach sollten digitale Medien im Kursraum verwendet werden, aber nicht zu viel.
Es ist wichtig, dass wir auch ohne Computer lernen können. Bücher und Lehrer sind genauso
wichtig. Wenn wir zu viel Zeit am Computer verbringen, verpassen wir die Chance, in der realen
Welt zu lernen.

Zusammenfassend finde ich, dass der Computer eine gute Hilfe im Unterricht sein kann. Aber wir
müssen darauf achten, dass er uns nicht vom Lernen ablenkt. Guter Unterricht braucht eine gute
Balance zwischen digitalen Medien und traditionellen Methoden. So können wir am besten
lernen und uns gut auf die Zukunft vorbereiten.

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SCHREIBEN 1B

Teil 1: Formulieren Sie die Sätze mit den vorgegebenen Wörtern um.

01. Ich meine, dass er mehr Sport machen soll. (Ansicht)

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02. Das Handy ist teuer, deshalb muss Anna viel Geld sparen. (so… dass)

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03. Wenn wir am Abend feiern, müssen wir Rücksicht auf Nachbarn nehmen. (berücksichtigen)

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04. Sie geht nicht mit ihrem Freund ins Kino. Sie geht mit dem Hund spazieren. (anstatt … zu)

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05. Ich nehme immer zum Deutschkurs die S-Bahn. Meine Partnerin fährt mit dem Fahrrad. (während)

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Teil 2: Schreiben Sie einen Aufsatz (mit ungefähr 250 Wörtern) zu folgendem Thema.

Fremdsprachen im Kindergarten — Ja oder Nein?


- Berichten Sie, wie die Situation in Ihrem Heimatland ist.
- Diskutieren Sie, welche Vor- und Nachteile es gibt, wenn die Kinder schon im Kindergarten
Fremdsprachen lernen.
- Äußern Sie Ihre Meinung zu diesem Thema.

In vielen Ländern wird diskutiert, ob Kinder im Kindergarten Fremdsprachen lernen sollen.


Auch in meinem Heimatland ist das so. Manche Kindergärten unterrichten Fremdsprachen
früh, andere nicht.

Frühzeitig eine Fremdsprache zu lernen hat Vorteile. Es ist gut, wenn Kinder früh eine
Fremdsprache lernen. Sie können das gut, wenn sie noch jung sind. Sie verstehen dann
besser, wie man spricht, und sie lernen die richtige Aussprache einfacher. Wenn sie mit
verschiedenen Kulturen in Kontakt kommen, lernen sie besser, wie Menschen aus anderen
Ländern sind. Aber es gibt auch schlechte Seiten. Wenn sie nur auf Fremdsprachen schauen,
können sie vielleicht nicht so gut ihre eigene Sprache sprechen. Wenn der Unterricht nicht
gut gemacht ist, kann es zu viel für die Kinder sein.

Meiner Meinung nach kann das frühe Erlernen von Fremdsprachen im Kindergarten positiv
sein, aber nicht übermäßig. Der Unterricht sollte spielerisch gestaltet sein, um die Kinder nicht
zu überfordern. Qualifizierte Lehrer sollten den Unterricht leiten und auf die Bedürfnisse der
Kinder eingehen können. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Fremdsprachenlernen
und der Förderung anderer Fähigkeiten ist wichtig.

Zusammenfassend finde ich es sinnvoll, den Kindern im Kindergarten erste Erfahrungen mit
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Fremdsprachen zu ermöglichen, jedoch in Maßen und auf spielerische Weise. Ein behutsamer
Ansatz, der die ganzheitliche Entwicklung im Blick behält, kann die Vorteile des frühen
Fremdsprachenerwerbs nutzen, ohne die Kinder zu überfordern.

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MODELLSATZ 1
SPRECHEN
Anzahl der Aufgaben: 03
Zeit: 10 Minuten

SPRECHEN 1a

Teil 1 (2-3 Minuten): Alltägliche Kommunikation


Sie sollen ein Interview mit dem Prüfer/der Prüferin führen. Folgende Fragen dienen als Beispiele:
1. Welches Filmgenre sehen Sie gern? Warum?
Ich mag Actionfilme, weil sie aufregend sind und mein Herz schneller schlagen
lassen.
2. Wo möchten Sie in 10 Jahren wohnen? Warum?
Ich träume davon, in einer ruhigen Stadt auf dem Land zu leben, weil ich die
Natur mag und keine Hektik möchte.
3. Wie heißt Ihr bester Freund/Ihre beste Freundin? Was mögen Sie besonders an ihm/ihr?
Mein bester Freund ist Alex. Ich mag, wie lustig und zuverlässig er ist
4. Wie verbringen Sie Ihre Abende?
Meistens lese ich Bücher oder höre Musik, um mich zu entspannen
5. Haben Sie Geschwister? Wenn ja, was unternehmen Sie gern mit Ihren Geschwistern? Wenn nein,
möchten Sie gern welche?
Ja, ich habe eine Schwester. Wir gehen gerne ins Kino oder machen Ausflüge zusammen.

Teil 2 (2-3 Minuten): Beschreibung


Sie haben eine Minute Zeit, sich auf das Thema vorzubereiten. Danach haben Sie zwei Minuten Zeit, von
Ihrem Thema zu erzählen.
Erzählen Sie von Ihrem Traumhaus.
Sagen Sie etwas zu folgenden Punkten:
- Wo würde das Traumhaus liegen?
- Was wäre besonders an diesem Haus?
- Mit wem möchten Sie (dort) zusammenwohnen?
- Was würden Sie gern in Ihrem Haus machen?

In meinem Traum gibt es ein Haus aus Holz in den Bergen. Dieses Haus hätte große Fenster, um viel Sonnenlicht
hereinzulassen und eine schöne Aussicht zu bieten.

Ich möchte dort mit meiner engsten Familie leben. Wir könnten zusammen kochen, entspannen und Zeit miteinander
verbringen.

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Ein kleiner Garten würde es mir ermöglichen, Gemüse anzubauen und Blumen zu pflegen. In diesem Haus hätte ich einen
eigenen Raum für meine Hobbys, wie Musik spielen oder malen. Es gäbe auch ein gemütliches Lesezimmer, wo ich meine
Lieblingsbücher genießen könnte.

Teil 3 (4-5 Minuten): Ein Thema präsentieren


Sie haben eine Minute Zeit, sich auf das Thema vorzubereiten und danach drei Minuten Zeit, Ihr Thema
zu präsentieren.
Thema: Viele sind der Meinung, dass Reisen uns gesund und glücklich macht. Was halten Sie
davon?
Nach der Präsentation sollen Sie eine Diskussion mit dem Prüfer/der Prüferin führen. Dabei geht es um
folgende generelle Fragen zum Thema.
- Was sind die beliebtesten Reiseziele der jungen Vietnamesen in den letzten Jahren?
- Wohin möchten Sie gern in diesem Sommer fahren? Warum?

In den letzten Jahren haben sich asiatische Reiseziele wie Thailand, Südkorea und
Japan bei jungen Vietnamesen großer Beliebtheit erfreut. Diese Länder bieten eine
faszinierende Kombination aus Kultur, Natur und modernem Leben

Diesen Sommer möchte ich gerne nach Da Nang reisen, eine Küstenstadt in
Vietnam. Ich habe viel Positives über die schönen Strände und die entspannte Atmosphäre
dort gehört. Außerdem wäre es schön, eine andere Region meines Landes zu erkunden.

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Sprechen 1b
Teil 1 (2-3 Minuten): Alltägliche Kommunikation
Sie sollen ein Interview mit dem Prüfer/der Prüferin führen. Folgende Fragen dienen als Beispiele:
1. Welche Sportarten üben Sie gern aus?
Ich mag Laufen, um fit zu bleiben, und Yoga, um zu entspannen.
2. Trainieren Sie gern zu Hause oder im Fitnessstudio?
Ich trainiere lieber zu Hause, weil es flexibler ist und ich Geld für das Fitnessstudio spare.
3. Schauen Sie gerne Filme? Wie oft schauen Sie Filme?
Ja, ich schaue gerne Filme, normalerweise 30 Minuten am Tag und 2 Stunden am Wochenende
4. Was möchten Sie direkt nach dem Studium machen?
Nach Abschluss meines Studiums plane ich ein einjähriges Praktikum und arbeite als Deutschlehrerin
im Zentrum.
5. Wo möchten Sie beruflich in 10 Jahren stehen?
Mein Ziel ist es, in zehn Jahren im Ausland in einer Führungsposition zu arbeiten

Teil 2 (2-3 Minuten): Beschreibung


Sie haben eine Minute Zeit, sich darauf vorzubereiten. Danach haben Sie zwei Minuten Zeit, von Ihrem
Thema zu erzählen.
Erzählen Sie von Ihrer Lieblingsstadt.
Sagen Sie etwas zu folgenden Punkten:
 Was ist Ihre Lieblingsstadt?
 Wo befindet sich diese Stadt? Waren Sie schon mal da?
 Nennen Sie einige Besonderheiten dieser Stadt?
 Würden Sie diese Stadt weiterempfehlen?
1. Was ist Ihre Lieblingsstadt?
 Meine Lieblingsstadt ist Da Nang.
2. Wo befindet sich diese Stadt? Waren Sie schon mal da?
 Da Nang liegt in Vietnam. Ja, ich war schon oft dort.
3. Nennen Sie einige Besonderheiten dieser Stadt?
 Da Nang ist bekannt für seine schönen Strände, entspannte Atmosphäre und
leckeres Essen. Die Drachenbrücke und die Marmorberge sind beliebte
Sehenswürdigkeiten.
4. Würden Sie diese Stadt weiterempfehlen?
 Auf jeden Fall, ich würde Da Nang definitiv weiterempfehlen. Die Stadt hat eine
entspannte und freundliche Atmosphäre, perfekt für einen erholsamen Urlaub.

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Teil 3 (4-5 Minuten): Ein Thema präsentieren
Sie haben eine Minute Zeit, sich auf das Thema vorzubereiten und danach drei Minuten Zeit, Ihr Thema
zu präsentieren.
Thema: Viele sind der Meinung, dass viele Jugendliche sich heutzutage hauptsächlich von Fast-
Food und Fertigprodukten ernähren.
Nach der Präsentation sollen Sie eine Diskussion mit dem Prüfer/der Prüferin führen. Dabei geht es um
folgende generelle Fragen zum Thema.
- Wie ernähren Sie sich unter der Woche?
- Welche sind Ihrer Meinung nach die gesunden und die ungesunden Lebensmittel?
- Können Sie sich Ihr Leben ohne Fast-Food vorstellen? Auf welche Produkte möchten Sie auf
keinen Fall verzichten?

Ich versuche, mich unter der Woche gur zu ernähren. Ich koche gerne frische Gerichte mit Gemüse und
Fleisch und esse gerne Obst, das viel Vitamin C enthält. Das gibt mir eine gute Gesundheit und Haut.

Gesund ich finde frisches Obst, Gemüse, Nüsse, mageres Fleisch und Fisch. Stark verarbeitete
Lebensmittel, Süßigkeiten und Fastfood enthalten viele ungesunde Fette.

Ja, ich kann mir ein Leben ohne Fast Food vorstellen. Ich liebe hausgemachte Mahlzeiten mit frischen
Zutaten. Auf gesunde Lebensmittel wie Fisch, Hühnchen, Obst und Gemüse möchte ich jedenfalls nicht
verzichten. Das ist sehr wichtig für meine Gesundheit.

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