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folgen:
1. Recherche & Vorbereitung.
2. Lebenslauf schreiben.
3. Bewerbungsanschreiben verfassen.
4. Motivationsschreiben & Deckblatt erstellen.
5. Anlagen gestalten.
6. Bewerbung senden.
Aus der Stellenausschreibung geht oft hervor, welche Nachweise für das
Unternehmen von Bedeutung sind. Wird etwa ein abgeschlossenes Studium
vorausgesetzt? Dann sollte das Abschlusszeugnis beigefügt werden. Wünscht sich
der potenzielle Arbeitgeber exzellente Spanisch-Kenntnisse? Das Zertifikat über
den erfolgreich absolvierten Sprachkurs gehört dann in die Bewerbung.
Nicht zuletzt gehört zu einer Bewerbung ein Bewerbungsfoto. Falls der Bewerber
kein aktuelles Bild zur Hand hat, sollte er in einem Fotostudio oder bei einem
professionellen Fotografen ein Bild machen lassen.
Vor dem Schreiben der Bewerbung: Wichtige Unterlagen einscannen
Wenn alle möglicherweise erforderlichen Unterlagen beisammen sind, gilt es, die
Stellenanzeige noch einmal gründlich zu lesen. Die meisten Firmen präzisieren,
welche Bestandteile der Bewerbung sie voraussetzen. Nach diesen Vorgaben sollten
die eigenen Dokumente sortiert werden. Falls nötig, müssen diese eingescannt
werden. Hier ist es wichtig, auf eine gute Qualität zu achten. Weil aber eine digital
verschickte Bewerbung eine bestimmte Größe nicht überschreiten sollte, sollte
gleichzeitig auf Möglichkeiten geachtet werden, wie die Dateigröße reduziert werden
kann. Oft ist es sinnvoll, die Einstelllungen schon beim Scan dahingehend zu
verändern. Die Lesbarkeit sollte unter der reduzierten Dateigröße jedoch nicht leiden.
Auch das Bewerbungsfoto muss in digitaler Form vorliegen.
Das Bewerbungsanschreiben
Im Vorfeld ist es ratsam, sich über den möglichen Arbeitgeber zu informieren. Der
Bewerber sollte im Anschreiben zeigen, dass er mit den Tätigkeiten und dem
Selbstverständnis des Unternehmens vertraut ist. Und nicht zuletzt benötigt er diese
Informationen, um seinen Wunsch, dort zu arbeiten, zu begründen. Wenn es darum
geht, die eigene Eignung herauszustellen, ist es sinnvoll, nah bei der
Stellenausschreibung zu bleiben. Dort werden meist eine Reihe von Qualifikationen
und Fähigkeiten gefordert. Wenn der Bewerber darauf eingeht, präsentiert er sich
nicht nur als passender Bewerber, sondern zeigt auch, dass er die Anzeige
aufmerksam gelesen hat.
Auch persönliche Stärken sollten im Anschreiben erwähnt werden. Wichtig ist es,
diese Soft Skills mit glaubhaften Beispielen zu untermauern. Eine reine
Aufzählung von angeblichen Qualitäten überzeugt niemanden. Je eindrücklicher die
Schilderung, desto eher wird der Personaler überzeugt. So könnte ein Bewerber
einen Soft Skill anführen: „Für mich ist eine gute Zusammenarbeit im Team
entscheidend. Dass man sich auf mich verlassen kann, habe ich des Öfteren unter
Beweis gestellt – etwa das eine Mal, als ich an meinem freien Tag kurzfristig
eingesprungen bin, als eine Kollegin plötzlich erkrankte“.
Am Ende des Anschreibens kann auf die Anlagen der Bewerbung verwiesen werden.
Der Umfang des Anschreibens sollte eine Seite nicht überschreiten. Zudem gehört
eine persönliche Unterschrift an das Ende des Anschreibens.