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Mozart Wolfgang Amadeus

1756–1791, österreichischer Komponist.

Sasha Sysoyeva
Geboren am 27. Januar 1756 in Salzburg.
Der erste Musiklehrer des
Jungen war sein Vater, selbst
Komponist und Geiger in der
Hofkapelle des Salzburger
Erzbischofs Leopold Mozart.
Wolfgang Amadeus war von
früher Kindheit an ein
„Wunderkind“: Bereits im
Alter von vier Jahren
versuchte er, ein
Cembalokonzert zu schreiben,
und ab seinem sechsten
Lebensjahr trat er in
Konzerten in ganz Europa mit
Bravour auf.
Mozart verfügte über ein
außergewöhnliches
musikalisches Gedächtnis: Er
musste jedes Musikstück nur
einmal hören, um es absolut
genau aufzuschreiben.
Mozart erlangte schon sehr
früh Berühmtheit. 1765
wurden seine ersten
Sinfonien veröffentlicht und
in Konzerten aufgeführt.
Insgesamt schrieb der
Komponist 49 Sinfonien.
Bereits 1770 wurde Mozart Mitglied der
Philharmonischen Akademie in
Bologna (Italien) und Papst Clemens
XIV. erhob ihn zum Ritter vom
Goldenen Sporn. Im selben Jahr wurde
Mozarts erste Oper Mithridates, Rex
Pontus, in Mailand aufgeführt
1779 erhielt er die Stelle
als Organist beim
Erzbischof von Salzburg,
die er jedoch 1781 ablehnte
und nach Wien
übersiedelte. Hier
vollendete Mozart die
Opern Idomeneo (1781) und
Die Entführung aus dem
Serail (1782).
1786-1787 Es entstanden zwei der vielleicht
berühmtesten Opern des Komponisten: „Die Hochzeit des
Figaro“, aufgeführt in Wien, und „Don Giovanni“, das
erstmals in Prag aufgeführt wurde.
Mozarts letztes Werk
war das berühmte
„Requiem“, für dessen
Vollendung der
Komponist keine Zeit
hatte. Das Werk wurde
von F. K. Süßmayer,
einem Schüler von
Mozart und A. Salieri,
fertiggestellt.
Mozarts schöpferisches Erbe ist trotz seines kurzen
Lebens enorm: Der Komponist schuf 626 Werke,
darunter 55 Konzerte, 22 Klaviersonaten und 32
Streichquartette.

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