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Chemtrails existieren doch - Teil 3 -

Chemische Kondensstreifen im 'Kampf'


gegen den erlogenen Klimawandel
Frank Hills
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Frank Hills

Chemtrails existieren doch!

Teil 3

Geo-Engineering („Chemtrails") im
Dienste des Klimawandel-Schwindels
© Verlag Anton A. Schmid
Postfach 22; D-87467 Durach
Credo: Pro Fide Catholica
Druck: Eigendruck
Printed in Germany 2013
Alle Rechte bei Autor und Verlag.
Auszugsweise Veröffentlichung in Weltnetz, Presse,
Funk und Fernsehen nur nach Genehmigung durch
den Verlag.
ISBN 978-3-938235-69-0
A. Schmid, Oberstr. 57, 56341 Filsen, keine Korrespondenzadresse
Internet: verlag-anton-schmid.de
Tel./Fax: 0831 / 2 1 8 95
Frank Hills

Chemtrails existieren
doch!

Teil 3

Geo-Engineering („Chemtrails") im
Dienste des Klimawandel-Schwindels

Pro Fide Catholica


Der hl. Alfons von Liguori (1696-1787): „David be-
zeichnete die Glückseligkeit dieses derzeitigen Le-
bens als den Traum eines einzigen Erwachens: 'gleich
einem Traum, der beim Erwachen vergeht' (Ps 72,
20) ... Die Güter dieser Welt erscheinen großartig,
sind aber tatsächlich überhaupt nichts; wie Schlaf,
überdauern sie eine kurze Zeit, und dann verschwin-
det alles."

Nur noch wenige Menschen sind sich dieser elemen-


taren Wahrheit bewußt. Die allermeisten von ihnen
streben nach Wohlstand, Macht und Ansehen. Ihnen
geht es also nicht um das „Königtum, das nicht von
dieser Erde" (Joh 18, 36) ist, sondern um eine im
Diesseits stattfindende, rein materielle Bedürfnisbe-
friedigung.

In diesem Sinne möchte ich daraufhinweisen, daß je-


ne, die mich bei der Fertigstellung dieses Buches tat-
kräftig unterstützt haben, zu ersterer Kategorie zu
zählen sind. Diesen wahren Katholiken möchte ich an
dieser Stelle nochmals ausdrücklich meinen persönli-
chen Dank aussprechen, darunter Herrn Georg Belau,
der mir eine wertvolle Hilfe war.
„Aus militärischer Sicht ist das HAARP eine Massenvernichtungs-
waffe, ein Instrument zur Destabilisierung von landwirtschaftlichen
und ökologischen Systemen in «Feindstaaten». So mutmaßte bereits
im Jahre 2000 der Wirtschaftsprofessor an der kanadischen Universi-
tät Ottawa Michel Chossudovsky, teilweise könnte der Klimawechsel
das Ergebnis der Anwendung einer neuen Generation von «nicht-
tödlichen Waffen» sein.

Während uns unsere Systemparteien einreden wollen, mit Schad-


stoffplaketten und immer neuen Verboten für den «Umweltschutz»
die Klimakatastrophe zu verhindern, wird andernorts mit großem
Aufwand der Umweltkrieg gegen unliebsame Völker und Staaten
geprobt und geführt. Dieser Koalition der Kriegswilligen von Wa-
shington bis Tel Aviv, von London bis Warschau ihre Pläne und Pro-
jekte zu durchkreuzen, das ist nicht nur eine lebenswichtige Aufgabe
der nationalen Opposition in Deutschland, sondern sollte weltweit
jene zusammenführen, die nicht akzeptieren, daß unsere Erde mit
immer heimtückischeren Waffen zum Privateigentum der Plutokra-
ten wird."

Dr. Kersten Radzimanowski, Mit der Klimawaffe zur Weltherrschaft?,


6.9.10, http://www.deutsche-stimme.de/ds/?p=3654; Herv. hinzugefügt

,Globale Erwärmung durch C02? Das ist der größte Betrug in der
Geschichte der Menschheit!"

John Coleman, Gründer des in England sehr populären „ Weather Chan-


nel"; zit. nach Der Klima-Schwindel, http://klima-schwindel.de
Inhaltsverzeichnis Teil 3
Der C02-Klimawandel-Schwindel 11
Findet wirklich eine dramatische globale Erwärmung statt? 27
* Droht in absehbarer Zeit eine Kleine Eiszeit? 51
Wissenschaftler reden Klartext 105
Der wahre Grund für die Klimawandel-Panikmache 137
* Der C02-Schwindel macht uns arm 193
Wer steckt hinter dem Chemtrails/Geo-Engineering-Komplott? ...236
Windräder - Segen oder Flop für die Umwelt? 245
Bekämpfen wir die Lüge in all ihren Auswüchsen! 284
Auswahl der verwendeten Literatur 302
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 303
Quellenhinweise 304

7
Inhaltsverzeichnis Teil 1
Vorwort 10
Worum geht es überhaupt? 16
Verschwörungstheorie oder Verschwörungstatsache? 23
10 unwiderlegbare Beweise für die Existenz von
chemschen Kondensstreifen 35
1.) Zu Chemtrails gibt es eine Vielzahl an Patenten 35
2.) Menschen dienen den Oberen als Versuchskaninchen 47
3.) Wetterkontrolle bzw. Wettermodifizierung wird seit
langem praktiziert 63
4.) „Geisterwolken" über Deutschland 72
5.) Augenzeugenberichte aus aller Welt 75
6.) Die photographischen Beweise 103
7.) Die starke Zunahme von Krankheiten beim Menschen
sowie ein dramatisches Tier-, Insekten- und Baumsterben 104
* Was geschieht mit den Vögeln, Amphibien und Bienen? .... 125
* Ein beispielloses Fledermaus- und Insektensterben sowie
weitere mysteriöse Tiersterben 172
* Morgellons - eine Chemtrails-Krankheit breitet sich aus .... 188
* Ein großes Waldsterben weist den Weg in den
Untergang 195
8.) Edward Teller und sein Sonnenschirm am Himmel 205
9.) Das Welsbach-Patent 208
10.) Die Mainstream-Medien geben mittlerweile selbst zu,
daß Geo-Engineering betrieben wird 212
Auswahl der verwendeten Literatur 249
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 250
Quellenhinweise 251

8
Inhaltsverzeichnis Teil 2
Führende Wissenschaftler haben keinerlei Skrupel mehr 9
1.) Der Beschuß des Mondes 10
2.) Die Experimente mit dem größten Teilchenbeschleu-
niger der Welt in Genf 11
3.) Gegen Gottes Schöpfung gerichtete transgenetische
Experimente 13
4.) Die Gentechnik-Apokalypse 18
5.) Die Bohrungen nach Öl am Meeresgrund und der
Einsatz von todbringenden Chemikalien wie Corexit 23
6.) Der Einsatz von Eisendünger im Meer 29
7.) Das Forschungsprojekt zur C02-Lagerung unter dem
Meer 32
8.) Der Mobilftink 35
9.) Die unabsehbaren Folgen der Nanotechnologie 38
10.) RFID-Chips, die etwa durch Nahrungsmittel in den
Körper gelangen 41
11.) Die Geheimexperimente mit HAARP 43
12.) Die Verwendung von JP8 als Treibstoff-Ersatz 54

Welche Ziele verfolgen die Chemtrails-Flüge? 74


1.) Die Manipulation des Wetters und der Wetterkrieg ... 74
2.) Systematische Lichtreduktion 126
3.) Beseitigung der Menschen 165
* Die Atomkatastrophe von Fukushima als Angriff
auf die Menschheit 183
* GWEN-Funktürme als Unterstützung von HAARP 203
* Warum schweigen Umweltverbände wie der WWF
oder Greenpeace? 225
* Eine satanische Weltordnung 236
Auswahl der verwendeten Literatur 267
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 268
Quellenhinweise 269

9
Inhaltsverzeichnis Teil 4
Der Propaganda-Apparat läuft auf Hochtouren
Gibt es eine Verschwörung im Hintergrund des Weltgeschehens?
Die beispiellose Heuchelei politischer Kreise - Naturzerstörung im Dienste
des „Klimaschutzes"
Lassen wir uns nicht mehr an der Nase herumfuhren
* Gefahren der Energiewende durch die neuen Hochspannungsleitungen
Wir werden auf jedem nur erdenklichen Wege systematisch vergiftet
* Energiesparlampen - die tödliche Gefahr in den eigenen vier Wänden
Chemische Kondensstreifen - Nur eine Verschwörungstheorie?
* Die Bekämpfung Dr. Hamers und der „Germanischen Neuen Medizin"
Ein wahres Bild des Schreckens
Auswahl der verwendeten Literatur
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften
Quellenhinweise

Inhaltsverzeichnis Teil 5
Chemtrails zur Unterstützung todbringender genmanipulierter Lebensmittel
Monsanto - ein Konzern greift nach der Weltmacht
Es gibt immer weniger Bauernhöfe
Der gentechnische Alptraum - Killermücken werden auf die Menschheit
losgelassen
Chemische Kondensstreifen dienen gleich mehreren Zwecken
Nochmals zum Schwindel rund um die globale Klimaerwärmung
Juden, die die Wahrheit ans Licht bringen
Wer ist für den lautlosen Krieg gegen die Menschheit verantwortlich?
Eine wahrhaft apokalyptische Zeit
* HAARP und Chemtrails im Einsatz - die Welt gerät immer mehr aus den
Fugen
Die Fukushima-Todeswolke breitet sich weltweit aus
* Atomkraft - die Energieform des Teufels
* Gefahr aus dem Weltall
Die Wahrheit über Chemtrails läßt sich nicht mehr unterdrücken
Was können wir tun, um uns zu schützen?
Auswahl der verwendeten Literatur
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften
Quellenhinweise

10
Der C02-Klimawandel-Schwindel
Auf ihn müssen wir ganz besonders unsere Aufmerksamkeit rich-
ten, dient er den Geo-Ingenieuren doch als Rechtfertigung für ihre
diabolischen Machenschaften, vor allem was die Ausstreuung von
Chemtrails in die Atmosphäre anbelangt (erinnern wir uns daran, daß
der Begriff „Geo-Engineering" technische Eingriffe in geochemische
oder biogeochemische Kreisläufe bezeichnet, die in erster Linie zur
„Rettung unseres Planeten" stattfinden sollen!). Fast tagtäglich hören
wir in den Medien, wie ernst es um das Klima der Erde bestellt sei.
Die Bezeichnung „globale Erwärmung" kommt hier zum Tragen, die
„im Verlauf der 1980er und 1990er Jahre geprägt [wurde] und ... oft
gleichbedeutend mit dem allgemeineren Begriff 'Klimawandel' ver-
wendet" 1 wird.
„Als globale Erwärmung bezeichnet man den in den vergangenen
Jahrzehnten beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur der
erdnahen Atmosphäre und der Meere sowie deren künftig erwartete
Erwärmung. Zwischen 1906 und 2005 hat sich die durchschnittliche
Lufttemperatur in Bodennähe um 0,74 Grad Celsius ... erhöht. Das
Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war mit Abstand das wärmste je gemes-
sene, gefolgt von den 1990er Jahren, die wiederum wärmer waren als
die 1980er Jahre.
Nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Verständnis ist hierfür
'sehr wahrscheinlich' die Verstärkung des natürlichen Treibhausef-
fektes durch menschliches Einwirken ursächlich" 2 , steht zu diesem
Thema im berühmt-berüchtigten Internetlexikon „Wikipedia" zu le-
sen, womit wir gleich einen entscheidenden Hinweis darauf haben,
daß es sich hier um nichts weiter als eine reine Vermutung handeln
könnte.
Maßgeblich verantwortlich für die Klimaerwärmung soll Kohlen-
dioxid sein, eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauer-
stoff mit der Summenformel C02. Es handelt sich dabei um einen
natürlichen Bestandteil der Luft. „Pflanzen, manche Bakterien und
Archaeen wandeln Kohlenstoffdioxid durch Fixierung in Biomasse
um. Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem Kohlenstoff-

11
dioxid und Wasser Glucose. Kohlenstoffdioxid ist ein wichtiger Be-
standteil des globalen Kohlenstoffzyklus." 3
„In den späten 1950er Jahren wurde erstmals nachgewiesen, daß
der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre ansteigt. ... 1979 schrieb die
National Academy of Sciences der USA im sogenannten Charney-
Report, daß ein Anstieg der Kohlendioxidkonzentration ohne Zweifel
mit einer signifikanten Klimaerwärmung verknüpft sei."4
In der Tat soll sich der Erdball seit den letzten rund 400 Jahren
erwärmt haben, nachdem eine weltweite Abkühlung aufgehört hatte.
Man hat es hierbei jedoch mit nichts weiter als mit einer Anzahl na-
türlicher Zyklen zu tun. So dauerte die hochmittelalterliche
Warmzeit Europas von rund 1000 bis 1300. „Die Temperaturen
lagen im Schnitt zwei Grad über den heutigen. Die Vegetationspe-
riode war länger. Bis in den Norden Norwegens konnte Korn ange-
baut werden. Die Wikinger besiedelten Grönland, Grünland ge-
heißen, weil dort damals Weidewirtschaft und Ackerbau möglich
waren. In England und sogar im südlichen Schottland wuchs Wein.
Die Bevölkerung Europas explodierte geradezu. Kultur und Gesell-
schaft erlebten eine Blütezeit." 5
Um 1300 begann dann die Kleine Eiszeit, die 300 bis 400 Jahre
andauern sollte. Und etwa seit dem Jahr 1700 haben wir es erneut
mit einer natürlichen Erwärmung unseres Planeten zu tun.
Die globale Erwärmung findet also wirklich statt, und das ist der
Grund, „warum die Verschwörer so erfolgreich sein können. Es ist
wirklich wärmer geworden und heute wärmer als noch vor 100 Jah-
ren. Tatsächlich ist es etwa 7/10 eines Grades wärmer. Das klingt
nicht nach sehr viel, aber es ist ein bedeutender Anteil, wenn man
sich die biologischen und geologischen Verhältnisse des Planeten
Erde betrachtet.
Das Problem ist, und das ist die Frage, die sich jeder mündige
Bürger stellen sollte: Es geht nicht darum, ob eine globale Erwär-
mung stattfindet (oder ob in den 1970er Jahren eine Abkühlung des
Planeten stattgefunden hat), sondern vielmehr darum, was die Ursa-
che einer Erwärmung bzw. einer Abkühlung ist. Und das ist der Be-

12
reich, wo es eine große Meinungsverschiedenheit innerhalb der wis-
senschaftlichen Gemeinde gibt, nämlich hinsichtlich der Frage, was
wirklich der Grund dafür ist" , stellt der 1943 geborene US-Wissen-
schaftler Dr. Michael Coffman klar
Coffman spricht in diesen Belangen Klartext: „In den späten
1980er und frühen 1990er Jahren war ich für ein Multimillionen-
Dollar-Forschungsprojekt über globale Erwärmung und deren Folgen
für die Ökosysteme der Vereinigten Staaten verantwortlich. Und es
war während dieser Zeit, in der ich all diese Arbeit verrichtete, daß
ich zu begreifen begann, daß es eine gewaltige Agenda hinter dem
ganzen globalen Erwärmungs-Phänomen gab. Als ich mit der Füh-
rerschaft der Umweltbewegung, mit vielen Regierungsvertretern,
Wissenschaftlern, sogar als ich mit einigen der Wissenschaftler in-
nerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde sprach, die an Universitä-
ten arbeiteten und so weiter, begann ich zu begreifen, daß in einigen
der Forschungspapiere nicht die Realität widergespiegelt wurde ...
Und es war während dieser Zeit, daß ich zu begreifen begann, daß
wir ein ernstes Problem hatten, weil die globale Erwärmung zu einer
entscheidenden nationalen Bewegung wurde und es eine drakonische
Gesetzgebung mit dem Kyoto-Protokoll geben würde, die sehr
schädlich für dieses Land und dessen Wirtschaft sein würde. ... Was
ich zu begreifen begann war, daß wir uns inmitten eines geistigen
Krieges befinden und es sich hierbei möglicherweise um die
größte Täuschung handelt, die die Welt jemals erlebt hat.
Noch nie zuvor sah ich mich mit einem solchen Phänomen kon-
frontiert, weil alles, was ich in der Zeit der späten 1980er und frühen
1990er Jahre erkannt hatte, war, daß wir einen natürlichen Kreislauf
durchmachten. Über die letzten Jahrtausende hat sich die Erde er-
wärmt und sie hat sich abgekühlt. Tatsächlich war es vor etwa 800
bis 1000 Jahren sehr viel wärmer ... Es war bedeutend wärmer,
etwa ein bis 1,5 Grad wärmer als heute [Anm.: Nach anderen Be-
rechnungen sogar rund zwei Grad wärmer, wie wir bereits gesehen
haben!].
Und das war die Zeit, in der Grönland grün war; zumindest ent-
lang der Küste. Und die Wikinger besiedelten Grönland und hatten

13
dort, wo jetzt gefrorener Boden und Eis zu finden ist, eine gesunde
Landwirtschaft. Und es ist ironisch, daß die eigentlichen Orte in Al
Gore's Dokumentation 'An Inconvenient Truth' (Eine unbequeme
Wahrheit), die er gebraucht, um die gewaltige Schmelze aufzuzeigen,
um bei den Leuten, die sich seine Dokumentation anschauen, Angst
und Schrecken hervorzurufen, exakt dort sind, wo vor 800 bis 1000
Jahren Kolonien von Wikingern entstanden waren.
Und wir kommen aus der Eiszeit heraus, die Kleine Eiszeit ge-
nannt wird, die ihren Höhepunkt ungefähr in den Jahren 1700 bis
1800 hatte. Jetzt wird es allmählich wieder wärmer. Was wir hier
sehen, könnte erklärt werden mit nicht mehr als einer natürli-
chen Erholung von dem, was 'Kleine Eiszeit' genannt wird.
Hat der Mensch irgendwelchen Einfluß darauf? Ja, wahrschein-
lich. Aber es ist höchstwahrscheinlich ein sehr unbedeutender Teil
• • 7
im Vergleich zu dem, was auf natürliche Weise geschieht."
„Was vom wissenschaftlichen Standpunkt so scharf zu verurteilen
ist und bewirkt, daß mein Blut in Wallung gerät, ist dieses Schaubild,
das Al Gore gebraucht", kritisiert Dr. Michael Coffman und fuhrt
aus: „Es handelt sich hier um ein 60 Fuß langes Diagramm, das etwa
40 Fuß hoch ist. Darauf wird gezeigt, wie sehr die Kohlendioxid-
Konzentration über die letzten 650 000 [sic!] Jahre geschwankt hat,
und dann direkt darunter, wie sie sich auf die Temperatur auswirkt.
Auf den ersten Blick scheint es so, als gebe es einen hohen Grad
an Wechselbeziehung. Und dieses ganze Schaubild wurde so gestal-
tet, daß man zu diesem Schluß gelangt." 8 Al Gore und seinesgleichen
wollen dadurch den Anschein erwecken, als ginge ein höherer Anteil
an C 0 2 mit der Erwärmung unseres Planeten einher.
In Wahrheit geht die Temperatur dem C 0 2 voraus. Es gibt al-
so tatsächlich eine starke Wechselbeziehung. „Eines der Dinge, die
wir begreifen müssen, ist, daß Wechselbeziehung eine Indikation ist,
aber sie beweist nichts. Ich werde Ihnen hierzu ein Beispiel liefern:
Es gibt eine 100 %ige Korrelation, daß jeder Mensch, der Luft ein-
atmet, sterben wird. Einen 100 %igen Zusammenhang. Das bedeutet
aber nicht, daß man sterben wird, wenn man Luft einatmet. Wenn

14
man keine Luft einatmet, ist man in der Tat in großen Schwierigkei-
ten. Und was eine Korrelation besagt, ist, daß es eine Beziehung
(zwischen beiden Phänomenen) gibt, die aber nicht notwendigerwei-
se eine Wirkung verursacht. Was also ins Auge fällt, wenn man diese
beiden Diagramme übereinanderlegt, ist, daß die Temperaturände-
rung fast immer der Änderung des Kohlendioxidgehalts vorausgeht.
Und es gibt einen guten mechanischen, physikalischen Grund dafür,
und das ist die Tatsache, daß unsere Ozeane etwa lOOmal mehr
Kohlendioxid enthalten, als sich in der Atmosphäre befindet, und
wenn sich die Ozeane erwärmen, setzen sie Kohlendioxid frei, sie
können nicht mehr so viel halten (binden); wenn sie sich abkühlen,
absorbieren sie mehr Kohlendioxid. Wenn sich also die Ozeane er-
wärmen oder abkühlen dann folgt der Kohlendioxidgehalt auf natür-
liche Weise irgendwann zwischen 600 bis 1200 Jahre nachträglich.
Und deshalb scheint es so, wenn man die beiden Kurvenbilder ge-
trennt voneinander vorliegen hat, als ob das Kohlendioxid die
Temperatur bestimmt, während tatsächlich die Temperatur es
ist, die den Kohlendioxidgehalt bestimmt, sollte es überhaupt
eine Beeinflussung geben. Und hierin liegt der Betrug bei diesem
Verfolgungswahn, denn wir fangen so langsam an zu erkennen, daß
alles nur zu einem einzigen Zweck ausgedacht ist, und dieser Zweck
besteht darin, die Menschen derart in Angst und Schrecken zu ver-
setzen, daß sie angesichts dessen dazu bereit sind, die Belange unse-
rer Industrie und Wirtschaft auf eine internationale Kontrollinstanz
abzuschieben. Und wenn man das erst einmal getan hat, sind die
Menschen der Vereinigten Staaten nicht länger Herr ihres eigenen
Schicksals. Es wird dann durch Internationalisten bestimmt, die sich
einen Dreck um das amerikanische Volk scheren. Im Grunde ge-
nommen könnten sie unsere Wirtschaft steuern wie es ihnen gerade
paßt, weil sie damit angeblich unsere Kohlendioxid-Emissionen kon-
trollieren." 9

„Wir können nicht behaupten, daß das C 0 2 das Klima bestimmt,


denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner [!] Zeit
getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die
Temperatur, die C02-Konzentration folgt im Abstand von etwa
600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache
15
und Wirkung" 10 , stellt auch Professor Ian Clark, Klimatologe an der
Universität Ottawa, fest.
„Dieser ganze globale Erwärmungsschwindel dient als Recht-
fertigung für einen Angriff auf die industrialisierte Gesellschaft.
Wenn wir nämlich das Kyoto-Protokoll unterzeichnet hätten [Anm.:
Hierbei handelt es sich um „ein am 11. Dezember 1997 beschlosse-
nes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention
der Vereinten Nationen ... mit dem Ziel des Klimaschutzes. Das am
16. Februar 2005 in Kraft getretene und 2012 auslaufende Abkom-
men legt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den
Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern fest, welche die
hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sind. Bis Anfang
2011 haben 193 Staaten das Kyoto-Protokoll ratifiziert, wobei die
USA die bedeutendste Ausnahme bilden" 11 , heißt es hierzu propa-
gandistisch im Internet bei „Wikipedia"!] oder wenn wir es zukünftig
noch unterzeichnen, dann würde es die Industriebasis zerstören, das
heißt jenen kleinen Industriestandort, der in den Vereinigten Staaten
noch übriggeblieben ist. Hierbei handelt es sich wahrhaftig um ein
Mittel, die westliche Zivilisation zu attackieren. Das steckt wirk-
lich dahinter, weil es bedeuten würde, daß wir unser ganzes Land de-
industrialisieren müßten. Wir müßten aufhören, unsere Fahrzeuge,
Elektrizität, elektrische Heizungen, Klimaanlagen zu gebrauchen ...
und unsere maschinellen Anlagen müßten zum Stillstand gebracht
werden. Die Gesellschaft würde auf drakonische Weise umgestal-
tet" 12 , warnt Dr. Michael Coffman.
Wie der 1943 geborene US-Wissenschaftler überzeugend darlegt,
gibt es einen weitaus einfacher zu verstehenden Mechanismus, „was
die Erwärmung und Abkühlung der Erde anbelangt, als das Kohlen-
dioxid. Es ist viel effizienter bei der Erwärmung und Abkühlung der
Erde als das, was wir beim Kohlendioxid sehen. Tatsächlich ist die
von uns festgestellte Erwärmung des Ozeans eine sehr milde Er-
wärmung, und sie geht sehr wahrscheinlich auf das zurück, was
als das Mittelalterliche Optimum (damals im Jahr 1200, als die
Wikinger Grönland kolonisierten, war es viel wärmer als heute) be-
zeichnet wird. Es dauert annähernd 800 bis 1000 Jahre, bis die

16
Ozeane auf Veränderungen in der Atmosphäre reagieren. Das
kommt dann in der Temperatur des Ozeans zum Ausdruck. Was wir
also sehen, ist nicht, was heute geschieht, es ist, was vor Hunderten
von Jahren geschah, sehr wahrscheinlich während dem Mittelalterli-
chen Optimum.
Wenn wir tatsächlich eine sich erwärmende Atmosphäre hätten ...
brauchte es beinahe 1 OOOmal mehr Wärmeenergie in der Atmosphä-
re, um den Ozean zu erhitzen, als benötigt würde, wenn die Sonne
selbst die Zunahme der Temperatur im Ozean verursachte. Also
könnte sich die Atmosphäre um 1000 Grad erhitzen, und die Tempe-
ratur im Ozean würde kurzfristig trotzdem nur um ein Grad anstei-
gen. Es ist kein wirksamer Mechanismus, den Ozean aufzuheizen,
und doch erwärmt er sich. Warum also geschieht es? Warum hatten
wir das Abkühlen nach dem Mittelalterlichen Optimum, als wir von
etwa 1300 bis 1700 nach Christus in die Kleine Eiszeit eintraten.
Warum geschah das? Sicherlich gab es keine nennenswerte Menge
an Kohlendioxid-Emissionen seitens der Menschen zur damaligen
Zeit. Und warum erwärmte sich die Erde zwischen den Jahren 1700
und sagen wir 1900 nach Christus, bevor die industrielle Revolution
ausbrach? Warum geschah das? Sicherlich geschah es nicht, weil wir
eine Menge Kohlendioxid in der Atmosphäre freisetzten. Also ging
irgend etwas anderes vor sich, und dies geht immer noch vor sich.
Natürlich tobt über diese Streitfrage noch immer eine Debatte inner-
halb der wissenschaftlichen Gemeinde. Ich möchte daraufhinweisen,
daß es in der tatsächlichen wissenschaftlichen Gemeinde eine Mei-
nungsverschiedenheit gibt, die diese in beinahe gleichgroße Lager
mit genau gegensätzlichen Meinungen spaltet, nämlich die der einen
Seite, die der Überzeugung sind, der Mensch verursache die globale
Erwärmung, und jene Wissenschaftler, die keineswegs der Meinung
sind, daß der Mensch dafür verantwortlich ist.
Man hört niemals von dieser Tatsache in den Nachrichtenmedien,
niemals. Was man in den Nachrichtenmedien hören wird, ist, daß es
einen starken Konsens in der wissenschaftlichen Gemeinde gibt, daß
dies der Fall ist. Das ist völliger Blödsinn. Eine Erhebung wurde erst
vor einigen Jahren durchgeführt, die gezeigt hat, nur 56 Prozent der

17
wissenschaftlichen Gemeinde, die in der einen oder anderen Hinsicht
mit der globalen Erwärmung befaßt sein möchte, seien der Meinung,
daß der Mensch dafür verantwortlich sei. Der Rest der Wissenschaft-
ler glaubt, daß es wahrscheinlich nicht so sei. Und dieser Trend
nimmt tatsächlich stetig zu, je mehr Meßwerte im Laufe der letzten
Jahre bekannt werden.
Wir haben Wissenschaftler, die einst dogmatisch darüber urteilten,
daß der Mensch die globale Erwärmung verursache. Mittlerweile
haben sie eine 180-Grad-Drehung vollzogen und erklären heute, der
Mensch könne dafür nicht verantwortlich sein. Als erstes betrachten
sie sich die tatsächliche Wissenschaft der Treibhausgase, und es ist
einfach nicht genug davon vorhanden, um die Erwärmung zu erklä-
ren, die wir erleben. Wie dem auch sei, phantastische Nachfor-
schungen wurden in den letzten 10 Jahren angestellt, die erst
jetzt in der größeren wissenschaftlichen Gemeinde ans Tageslicht
kommen. Sie deuten darauf hin, daß die Sonne wahrscheinlich
für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. Es ist nicht schwer,
sich das vorzustellen, oder? Wenn die Sonne mehr Energie freisetzt,
erwärmt sich die Erde, wenn die Sonne nicht so viel Energie frei-
setzt, kühlt sich die Erde ab. Man muß kein Intelligenzbolzen sein,
um das zu kapieren.
Für lange Zeit herrschte die Überzeugung, und es ist wahr, daß,
wenn sich die Sonne erwärmt, der gesteigerte solare Energie-Ausstoß
nicht ausreicht, um die von uns beobachtete Erwärmung der Erde
hervorzurufen. Was also war die Erklärung dafür? Nun, sie hatten
nur das C02, auf das sie zurückgreifen konnten. Wie dem auch sei,
heute gibt es eine alternative Erklärung.
Es ist seit einigen Jahrzehnten bekannt, daß eine sehr starke
Wechselbeziehung, eine beinahe 96 %ige Wechselbeziehung zwi-
schen der Menge an kosmischer Strahlung, die auf die Erde ...
trifft, und dem Grad an Bewölkung auf unserem Himmelskörper
besteht. Gibt es weniger einströmende kosmische Strahlung, gibt es
auch weniger Wolkenbildung. Und weniger Wolken bedeuten, daß
mehr effektives direktes Sonnenlicht die Oberfläche der Erde trifft.
Hat man mehr kosmische Strahlung - und die kommt im Grunde

18
genommen von heftigen Sternexplosionen und so weiter, die Tau-
sende von Lichtjahren entfernt sind - und trifft sie schließlich auf die
Erde, hat man mehr kosmische Strahlung, die die Oberfläche unseres
Planeten erreicht, und man hat mehr Wolken. Und die Folge davon
ist entweder eine sich erwärmende Erde oder eine sich abkühlende
Erde.
Jetzt kommt die Sonne ins Spiel. Die Sonne macht ebenfalls Zy-
klen durch. Wenn sie sehr aktiv ist, beobachtet man eine Menge an
Solarstürmen ... und Sonnenflecken. Und wir können die Sonnen-
flecken bis zu der Zeit von Galileo in den 1600er Jahren zurückver-
folgen. Und wir haben herausgefunden, daß es eine starke Wechsel-
beziehung zwischen der Anzahl an Sonnenflecken und der Tempera-
tur auf der Erde gibt. Es gibt hierbei einen direkten Zusammenhang.
Auch wenn die durch vermehrte Sonnenflecken und Sonneneruptio-
nen freigesetzte Energie für sich genommen nicht ausreicht, um die
Erde zu erwärmen, so erzeugt sie doch diese Solarstürme, die all die-
se daran beteiligte Energie enthalten, und diese Energie drängt die
kosmische Strahlung geradewegs aus dem Sonnensystem zurück.
Tatsächlich ist es nicht nur der Planet Erde, der sich erwärmt,
sondern auch all die anderen Planeten unseres Sonnensystems.
Das liefert uns einen wichtigen Anhaltspunkt dafür, was wirklich vor
sich geht. Wir wissen, daß die Eiskappen auf den Polen des Mars
schmelzen.
Die Atmosphäre unseres Planeten besteht zu einem Prozent
aus Treibhausgasen. Und 95 Prozent dieser Treibhausgase sind
Wasser, nur 0,03 Prozent der Atmosphäre besteht aus C 0 2 . Und
der Anteil von Kohlendioxid ist von 0,028 auf 0,038 Prozent ge-
stiegen, das sind 380 Teile pro Million. Glauben Sie allen Ernstes,
das sei genug, um für die globale Erwärmung verantwortlich zu
sein?
Der Mensch kann nicht für die Erderwärmung verantwortlich
sein! Obwohl der Treibhauseffekt vorhanden ist, ist der vom Men-
schen hervorgerufene Anteil derart klitzeklein, daß er weniger als ein
Prozent der gesamten Menge an potentiellen Treibhausgasen aus-
macht. Und ich spreche von potentiellen Treibhausgasen, weil einige

19
davon effizienter als andere sind. Methan beispielsweise ist als
Treibhausgas 20mal effizienter als Kohlendioxid, obwohl weniger
Methan in der Atmosphäre vorhanden ist. Also muß man auf potenti-
elle statt auf absolute Mengen schauen. Auch wenn man sich nur die
potentielle Menge betrachtet, spricht man über 0,6 bis 0,8 Prozent
aller Treibhausgase, die vom Menschen verursacht werden. Und Sie
wollen mir allen Ernstes weismachen, daß all diese Erwärmung, die
wir erleben, von dieser sehr geringen Menge an Kohlendioxid her-
rührt?" 13
In seiner E-Mail an die Redaktion des Wochenmagazins „Der
Spiegel" (zum Bericht „Die entfremdete Republik" von Richard Da-
vid Precht im „Spiegel" Nr. 26 vom 28. Juni 2010 auf Seite 116f)
deckt Frank Kretzschmar ebenfalls den Schwindel um die angeblich
vom Menschen hervorgerufene globale Erwärmung auf. Kretzschmar
spricht Precht direkt an: „Der Kontext, in dem Sie gleich vier Mal
auf zwei Seiten den moribunden Klima-Klepper malträtieren, ist
nicht der Rede wert, der Erheiterung schon: 'Wenn die Regierung
und die Regierenden den Willen des Volkes nicht mehr abbilden,
nicht in der Klimafrage, nicht in Afghanistan ... blah blah blah
... fragt sich, woher sie ihre Legitimität beziehen.' Vor allem aber
fragt sich, ob Sie noch alle Flügel an der Windmühle haben, gegen
die Sie anreiten, Pracht-Precht. Denn der geneigte Leser reibt sich
verwundert die Äuglein, kneift sich ins Dickbein, duscht kalt und
hofft auf Druckfehler oder Mißverständnis, ehe er Elektroschocks
appliziert. Wie jetzt?! Sollten Regierung UND Regierende, es han-
delt sich immerhin um den des SOUERVÄNS, Volkes Wille nicht
geschmeidig erkennen, zügig festschreiben und ratz-fatz umsetzen?
Was aber tun Regierung UND Regierende, diese Methangasschleu-
dern? Bilden ihn einfach nicht ab. Kein Photo, kein Ölschinken,
keine Skulptur. Nirgends.
Das böse Klimakillergas C 0 2 macht, aufgerundet, 0,04 % der
Atmosphäre aus. Der Mensch trägt dazu, so der selbsternannte
Weltklimarat, 5 % (laut Umweltbundesamt 1,2 %) bei und ist mithin
für einen Anteil von 0,002 % verantwortlich. Dazu leistet
Deutschland einen Beitrag von 3 % und bereichert damit die Welt-

20
atmosphäre um einen Anteil anthropogenen Kohlendioxids von
0,00006 %. Diesen Anteil wollen die Klimairren und ihre Auf-
tragsschreiberlinge bis 2020 mit einem Kostenaufwand von 500
Milliarden Euro um 20 % reduzieren, was einem Luftanteil von
0,000012 % entspricht. Und wenn die apokalyptische Klima-
kanzlerin in die Ostsee pieselt, schmelzen die Pole ab.
Selbst Sie, Richard-David, könnten sich trotz enger ideologischer
Erkenntnisschranken davon überzeugen, daß es nicht den geringsten
Beweis dafür gibt, daß hausgemachtes Kohlendioxid Einfluß auf das
Wetter hat. Zum Beispiel, indem Sie Ihre Mainstream-Nase in Hart-
mut Bachmanns Schrift 'Die Lüge der Klimakatastrophe' steckten
oder zur Kenntnis nähmen, daß auf der Weltklimakonferenz die re-
nommierte Kaffeesatzleser- .. .äh.. .Klimaforscher-Persönlichkeit
Prof. Mojib Latif, Leiter des Leibnitz-Instituts für Meereswissen-
schaften der Universität Kiel, Spezialist für Computer-Klimamodelle
und IPCC-Autor, zugab, daß sich die Erde seit dem Jahr 2000 ab-
kühlt. Und dies trotz steigender C02-Konzentration in der Atmo-
sphäre. Dieser Trend, so Glaskugel-Latif, wird noch einige Jahrzehn-
te anhalten." 14
„C02 hat einen Anteil von nur 0,0385 % an der Atmosphäre (laut
dem Internetlexikon Wikipedia) und der Mensch trägt dazu nur 5 %
bei (laut UNO-Klimabericht), also nur 0,0019 %. Dieser winzige
Anteil an der Luft soll das Klima verändern? Schwachsinn!!!
Die Behauptung der Klimahysteriker, das C 0 2 vom Menschen
erwärmt das Klima, ist genau so absurd wie die Behauptung, wenn
wir ins Meer pinkeln, dann erwärmt sich der Ozean."15
Was die Propagandisten der „vom Menschen hervorgerufenen
globalen Erwärmung" auch nie erwähnen, ist die Tatsache, „daß es in
all den Sedimentgesteinen der Welt mindestens lOOmal mehr Koh-
lendioxid gibt als in der Atmosphäre vorhanden ist, und daß sich die-
ses ursprünglich zu einer Zeit in der Atmosphäre oder in den Ozea-
nen befunden haben muß, als die Ozeane [während der Sintflut] das
Antlitz der Erde bedeckten. Und wenn es derart viel Kohlendioxid in
der Atmosphäre gibt, und es einen derartigen Anstieg der Temperatur

21
verursacht - nur ein kleines bißchen, etwa 0,6 eines Prozent verur-
sacht eine Zunahme in der Temperatur von zwei oder drei Grad (sie
sagen es tatsächlich voraus) - was ist dann mit etwa lOOmal mehr als
wir heute haben? Dieser Planet wäre so heiß, daß das Leben nicht
existieren könnte. ... Und doch gehen sie einfach darüber hinweg,
ohne einen Kommentar oder auch nur ein einziges Wort darüber zu
verlieren, genau wie es bei der Evolutionstheorie der Fall ist. Wenn
über die Evolution gesprochen wird, werden im Grunde genommen
die naturwissenschaftlichen Fakten ignoriert, und sie treten weiterhin
für diese Theorie ein. Sollte irgend jemand mit ihnen nicht überein-
stimmen, werden diese Leute kriminalisiert.
Es ist so grundlegend wichtig, daß die Leute begreifen, daß die
Treibhausgase nur ein Prozent der Atmosphäre ausmachen, und si-
cherlich bestehen diese Treibhausgase zu 95 Prozent aus Wasser.
Also, von dem einen Prozent sind 95 Prozent Wasser. Die übrigen
fünf Prozent bestehen aus ein wenig Kohlendioxid, ein wenig Me-
than und Stickstoffoxid [Anm.: Lachgas], und das ist alles.
Es ist äußerst erstaunlich, daß Wasser niemals erwähnt wird. Es
wird nicht auf die Bedeutung von Wasser im Treibhauseffekt einge-
gangen. Wir haben es hier mit einem großen Betrug zu tun. Aber
es spielt keine Rolle, wie lächerlich etwas ist - wenn man die Me-
dien kontrolliert, kann man die Leute von allem überzeugen.
C 0 2 ist ein sehr ineffizientes Treibhausgas. Das Treibhausgas
macht 380 Teile pro Million oder 0,038 % der gesamten Atmosphäre
aus. Glauben Sie allen Ernstes, diese sehr kleine Menge eines sehr
leistungsschwachen Treibhausgases könne für die ganze globale Er-
wärmung verantwortlich sein, die wir erleben? Und die Wahrheit
lautet: sie ist es nicht! Die globale Erwärmung hat ganz andere
Ursachen, aber sehen Sie, sie brauchen eine Ausrede, weil sie
unsere Gesellschaft zerstören wollen. Leute wie Al Gore wissen
ganz genau, was sie machen. Sie halten die anderen Menschen ein-
fach für zu dumm, die Zusammenhänge verstehen zu können.
C 0 2 ist wunderbar. Es dient den Pflanzen als Nahrung. Ohne
C 0 2 können Pflanzen nicht wachsen. Wenn man einen höheren

22
C02-Anteil hat, gedeihen die Pflanzen und Bäume besser und es ist
einfach wunderbar für die Umwelt. Es ist phänomenal, wie gut C 0 2
für die Erde und die Menschen ist. C 0 2 ist Pflanzennahrung, es ist
im Grunde genommen das, was die Bäume, die Pflanzen, die Saaten
und so weiter zu sich nehmen, um grüne Blätter, Früchte und Gemü-
se und den ganzen Rest zu erzeugen. Ohne C 0 2 hätten wir keine
Vegetation. Und ohne C 0 2 hätten wir auch keine Nahrung. Schluß,
aus. So einfach ist es.
Kohlendioxid ist ein limitierender Faktor im ganzen Pflanzen-
wachstum. Wenn man irgendeiner Pflanze mehr Kohlendioxid be-
reitstellt, wird man ein viel besseres Wachstum vorfinden, wenn wir
beispielsweise die Menge an Kohlendioxid in unserer Atmosphä-
re verdoppeln würden, läge der Zuwachs unserer Nahrungsmit-
telproduktion irgendwo im Bereich von 20 bis 40 Prozent welt-
weit. Hierbei handelt es sich quasi um ein kostenloses Düngemittel.
20 bis 40 Prozent. Sie hören niemals etwas darüber. Absolut nie.
Und sie haben versucht, diese Zahl niederzuknüppeln und sie zu
bezwingen. Sie sind zu allerlei experimentellen Ergebnissen gekom-
men, um zu zeigen, daß sie nicht stimmt. Immer ist ihnen die irrefüh-
rende Art der Rechtfertigungsversuche ihrer Experimente bezie-
hungsweise ihrer Durchführung vor Augen geführt worden, wenn sie
zeigen wollten, daß es angeblich keinen Anstieg der Getreideproduk-
tion gibt. Niemand hat irgendwelche dieser Wissenschaftler bislang
Lügner genannt, aber sie sind Betrüger. Daran gibt es gar keinen
Zweifel. Man muß sich die Frage stellen: Warum sollten sie die Un-
wahrheit sagen? Warum sollten all diese Tausende von Wissen-
schaftlern lügen? Nun, ihre Arbeitsstellen hängen davon ab. Wir ha-
ben etwa vier Milliarden Dollar, die jährlich von der Bundesregie-
rung ausgegeben werden, um Forschungen über die globale Erwär-
mung anzustellen; und lassen Sie es mich hier deutlich sagen: kommt
der Wissenschaftler nicht mit irgendeinem Beitrag, Kohlendioxid sei
ein Schadstoff, der der Umwelt Schaden zufügt, wird er seine näch-
ste Beihilfe nicht bekommen und sich auf der Straße wiederfinden.
So einfach ist das. Und es gibt tatsächlich Tausende von Wissen-
schaftlern, die auf diese Beihilfen angewiesen sind, um ihre Familie

23
zu ernähren und so weiter. Meinen Sie, diese Leute könnten eine
Neigung dazu haben, die Ergebnisse ein bißchen zu frisieren, um zu
zeigen, die globale Erwärmung werde vom Menschen verursacht?
Und ob!" 16
Bezeichnenderweise gehört Kohlendioxid nach dem Luftreinhal-
tegesetz nicht zu den „Luftschadstoffen". C 0 2 (umgangssprachlich
als Kohlensäure bekannt) ist für alles Leben auf der Erde das wich-
tigste Gas in der Atmosphäre. Man darf nie vergessen, daß ohne C 0 2
keine Pflanze wachsen würde und folglich auch keine Tiere und
Menschen leben könnten.
Selbst die Propaganda-Medien können sich dieser elementaren
Wahrheit mittlerweile nicht mehr vollständig verschließen, wie eine
Meldung vom 15. Dezember 2009 zeigt (man beachte aber die ent-
sprechende Formulierung!): „C02 kann [Anm.: Dieses Wörtchen
erweckt den Anschein, daß es im Grunde genommen schlecht ist!]
auch förderlich sein - Eine höhere Kohlendioxid-Konzentration in
der Luft läßt Getreide und andere Nutzpflanzen schneller wach-
sen. Gleichzeitig verbrauchen diese weniger Wasser. Das haben Wis-
senschaftler vom Johann Heinrich von Thünen-Institut in Braun-
schweig herausgefunden. Auf einem Testfeld begasten sie Gerste,
Weizen und Zuckerrüben mit C 0 2 in der Konzentration, wie sie für
das Jahr 2050 erwartet wird. Als Folge bildeten die Pflanzen 10 bis
15 Prozent mehr Biomasse. Außerdem gaben sie 5 bis 20 Prozent
weniger Wasser an die Luft ab." 17
Dr. Michael Coffman ist natürlich bei weitem nicht der einzi-
ge Wissenschaftler, der die offizielle C02-Klimatheorie erschüt-
tert und der auf die Rolle der kosmischen Strahlung zu sprechen
kommt, die bei der Temperatur der Erde eine entscheidende
Rolle spielen soll. Henrik Svensmark „ist einer der weltweit führen-
den Forscher auf dem Gebiet der Wolkenbildung und der kosmischen
Strahlung: Er ist einem Phänomen auf die Spur gekommen, das die
Temperatur der Erde stärker beeinflussen soll als Treibhausgase.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Aktivität der Sonne." 18

24
„Der Physiker Svensmark gehört zu den Wissenschaftlern, die den
Einfluß des Kohlendioxids (C02) für überbewertet halten. Dafür
wurde er über zehn Jahre lang von den führenden Köpfen des Welt-
klimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) aus-
gegrenzt und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde
behandelte ihn wie einen Paria [Anm.: Ausgestoßenen bzw. Außen-
seiter], Erst als man seine Befunde nicht mehr beiseiteschieben konn-
te, mußten sie ihm ein wenig Anerkennung zollen.
'Klimaforschung', sagt er, 'ist keine normale Wissenschaft
mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren besteht
gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf
eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prin-
zipien von Wissenschaft.' ... Daß das C 0 2 die Schuld am Klima-
wandel trägt, ist bei den Politikern nahezu Konsens. Diplomaten und
Atomkraftmanager, Umweltverbände und EU-Beamte auf dem Kli-
magipfel in Kopenhagen zweifeln nicht an der Theorie [!] des IPCC,
daß ein Überschuß an C02, der aus Kraftwerken, Fabriken und Au-
tos aufsteigt, den Treibhauseffekt verstärkt und es dadurch bald zu
warm auf der Erde wird." 19
Svensmark ist „einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf
dem Gebiet der Wolkenbildung und der kosmischen Strahlung.
Kosmische Strahlung? Das kann man sich wie einen unsichtbaren
Sandsturm aus dem All vorstellen, der auf die Erde niedergeht, nur
daß die 'Sandkörnchen' Protonen, Elektronen und ionisierte Atome
sind. Sie stammen von explodierten Sternen. Svensmark und sein
Team fanden heraus, daß diese winzigen Partikel zum Entstehen der
Wolken in der unteren Atmosphäre beitragen. Die Wolkendecke
wiederum beeinflußt die Temperatur der Erde.
Kosmische Strahlung ist nicht zu allen Zeiten gleich stark. Die
Sonne beeinflußt das Geschehen. Ihre Magnetfelder erzeugen die
sogenannten Sonnenwinde. Eruptionen mit einer ungeheuren Ener-
gie, eine Milliarde mal stärker als eine Wasserstoffbombe. 'Je stärker
das Magnetfeld der Sonne', sagt Svensmark, 'desto mehr schirmt es
die Erde gegen den Partikelsturm aus dem All ab.'

25
Der Gedanke, daß die Sonne nicht allein durch Licht und Wärme
die Erde beeinflußt, liegt nahe. Sonnenwinde sind Ströme aus gela-
denen Teilchen, die von der Sonne ins All wehen. Werden sie beson-
ders heftig, stören sie den Funkverkehr und die Kommunikation mit
Satelliten." 20
Es scheint alles darauf hinzudeuten, daß das Magnetfeld der Son-
ne das Klima beeinflußt, , j e nachdem, ob es viel oder wenig kosmi-
sche Strahlung durchläßt.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde das Magnetfeld der Sonne
stärker. Der Globus war in dieser Zeit besonders gut gegen den Par-
tikelsturm abgeschirmt. Es bildeten sich weniger kühlende Wolken,
und dadurch wurde es wärmer. 'Dieser Prozeß', sagt Svensmark,
'erklärt den größten Teil des Anstiegs der globalen Durchschnitts-
21
temperatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts."
„Svensmarks Erkenntnisse über die Sonne und die kosmische
Strahlung werden von den meisten Politikern des Klimagipfels
ignoriert. Und seine eigene Regierung? Interessiert die sich für seine
Forschung? Schließlich ist er Däne und einer der weltweit führenden
Experten auf seinem Gebiet.
'Politiker mögen den Gedanken nicht, daß wir Menschen den
größten Teil des Klimageschehens nicht beeinflussen können', sagt
er. 'Wenn es so ist, gäbe es nichts mehr zu regulieren. Sie würden
nicht gebraucht.' Dann schweigt er einen Moment und sagt: 'Dabei
wäre es gar nicht so schlimm für sie. Es gibt doch genug Umwelt-
99
Probleme, um die sie sich kümmern könnten.'"
Die Erkenntnisse von Wissenschaftlern wie Dr. Michael Coffman
oder Henrik Svensmark interessieren unsere Oberen herzlich wenig.
Sie reden uns weiterhin das Märchen von der vom Menschen hervor-
gerufenen globalen Erwärmung ein, um uns Jahr für Jahr immer
mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei stellt sich in diesem Zu-
sammenhang die grundsätzliche Frage, ob es denn tatsächlich so be-
drohlich wärmer wird, wie immer wieder behauptet wird ...

26
Findet wirklich eine
dramatische globale Erwärmung statt?
Um das zufriedenstellend beantworten zu können, braucht man
nur die Meldungen aus Presse, Rundfunk, Fernsehen und Internet
über einen längeren Zeitraum zusammenzutragen und auszuwerten
(für meine sehr geschätzten Leser habe ich dies über den mehr als
sechsjährigen Zeitraum von Januar 2006 bis Mai 2012 getan, wobei
diese Auflistung keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erheben
will!):
„Asien leidet unter Rekordkälte und Schneechaos", stand hier-
zu beispielsweise am 8. Januar 2006 im Internet zu lesen. „In Neu-
Delhi wurde heute mit null Grad die niedrigste Temperatur seit
70 Jahren gemessen; im Norden stieg die Zahl der Kältetoten nach
amtlichen Angaben auf 116. In Bangladesch erfroren Medienberich-
ten zufolge in zwei Tagen 17 Menschen.... In Japan wurden Soldaten
zum Schneeschippen eingesetzt, nachdem der Norden und Westen in
der weißen Pracht versank. Die Nachrichtenagentur Kyodo meldete,
in dem ungewöhnlich strengen Winter seien seit Dezember bisher
63 Menschen ums Leben gekommen und 1040 verletzt worden. Vie-
le seien beim Schneekehren zusammengebrochen. Zwei Frauen ka-
men vergangene Woche ums Leben, als ein Haus unter der Schnee-
last einstürzte. Laut Wetteramt wurden an 42 Punkten in Japan
Schneerekordhöhen für Januar gemessen." 23 (In der „Tages-
schau" wurde über die diesbezügliche Situation im Land der aufge-
henden Sonne drei Tage zuvor folgendermaßen berichtet: „Schnee in
dieser Jahreszeit ist in Teilen Japans nichts außergewöhnliches.
Kaum aber jemand mag sich daran erinnern, daß es jemals so
viel war wie dieses Jahr. Vor allem an den Küsten, da türmen sich
die Schneemassen." 24 )
„In China sind nach heftigen Schneefällen 220 000 Menschen
von der Außenwelt abgeschnitten. Straßen waren im Nordwesten
durch Schneemassen blockiert und Telefonleitungen unterbrochen.
Die Temperaturen fielen nachts auf 43 Grad unter Null. Vor al-
C-

27
lern die zentralasiatische Region Xinjiang, die an die Mongolei und
Kasachstan grenzt, ist betroffen. ... In einigen Gegenden sei in den
vergangenen Tagen ein Meter Schnee gefallen. Insgesamt seien
620 000 Menschen betroffen. Rund 6000 litten an wetterbedingten
Erkrankungen. Am schlimmsten trifft es Nomaden, deren Herden
kein Futter mehr finden. Mehr als 9000 Stück Vieh sind bereits ver-
endet. 300 000 Stück Vieh drohe der Hungertod, warnte ein Behör-
densprecher. Die Schneestürme, die am 29. Dezember begonnen ha-
ben, zerstörten auch Häuser." 25
„Meterhoher Schnee und ungewöhnliche Kälte lassen unzähli-
ge Menschen in Asien leiden: Mehr als 200 Menschen verloren in
Nordindien und Bangladesch bei der seit knapp einem Monat andau-
ernden Kältewelle ihr Leben. Im Erdbebengebiet von Pakistan kämp-
fen die Obdachlosen weiter bei eisiger Kälte ums Überleben. In Chi-
na sind 220 000 Menschen durch die seit Tagen tobenden Schnee-
stürme von der Außenwelt abgeschnitten, rund 100 000 Menschen
mußten ihr Zuhause verlassen. Schneeberge ersticken auch in Japan
das öffentliche Leben, dort fielen nach Angaben vom Sonntag [den
8. Januar 2006] seit Anfang Dezember 67 Menschen dem Unwetter
zum Opfer." 26
Am 19. Januar 2006 wurde in den Medien von einer „Rekordkäl-
te in Rußland" gesprochen, die mehr als 200 Menschen den Tod
brachte. „Mit minus 31 Grad Celsius herrschten in der russischen
Hauptstadt Moskau die tiefsten Temperaturen, die seit 1927 an
einem 19. Januar gemessen worden sind. Zahlreiche Menschen
starben an Unterkühlung, sieben in Moskau, zehn in Wolgograd.
Die meisten der schon über 200 Erfrorenen waren Obdachlose
oder Betrunkene. Der strenge Frost hat bereits zu Schäden an Stra-
ßenbahnkabeln und Warmwasserleitungen geführt, Strom und Gas
werden teilweise rationiert, da der Verbrauch extrem hoch liegt." 27
„Gewaltige Schneestürme mit Blitz und Donner haben den
Nordosten der USA heimgesucht und das öffentliche Leben weit-
gehend lahmgelegt. In Washington wurde Schneenotstand ausgeru-

28
fen", stand am 13. Februar 2006 unter der Schlagzeile „Rekordwin-
28
ter in den USA" im Internet zu lesen.
„Massive Schneefälle haben weite Teile des Nordostens der USA
lahmgelegt. Zehntausende Menschen von Washington bis über Bo-
ston hinaus mußten in ihren Häusern ohne Strom auskommen. Einen
neuen Rekord verzeichnete die Metropole New York. Im be-
rühmten Central Park erreichten die Schneemassen mit fast 70
Zentimetern eine Höhe, wie sie seit Beginn der Wetteraufzeich-
nungen in den USA noch nie gemessen wurde." 29
„Viele Bayerwalder werden ihn wohl nie mehr vergessen: Den
Winter 2005/2006! Bereits ab Mitte November bildete sich ver-
breitet (häufig bereits bis in die Täler hinab) eine geschlossene
Schneedecke aus, welche über den gesamten Winter hindurch
Stück für Stück dicker wurde. Nennenswerte Tauwetterphasen
blieben im Bayerwald komplett aus, so daß sich bereits bis zum Jah-
reswechsel 05/06 eine schwere Schneelast auf den Hausdächern an-
sammeln konnte! Bis in den Januar hinein kam es immer wieder zu
teils heftigen Schneefällen, so daß bereits Ende Januar 2006 stattli-
che Schneehöhen zwischen 50 und 100 Zentimetern vorzufinden
waren. Das Heftigste sollte allerdings erst Anfang Februar auf die
'Waidler' zukommen. Vom 06.02. bis 10.02.2006 fielen durch ein
von der Nordsee nach Polen ziehendes Schneetieef enorme Neu-
schneemengen an den Weststaulagen des Bayerwaldes. In dieser
Zeitspanne fielen ohne größere Unterbrechungen zwischen 100 und
200 Zentimeter Neuschnee! An exponierten Staulagen gab es mas-
30
sive Neuschneemengen bis zu 3 Metern!"
„Dieser März [Anm.: 2006] brach überall in Deutschland Wetter-
Rekorde. Und noch gibt es keine Gewißheit, daß der Winter bereits
zu Ende ist. ZDF-Wetterfrosch Gunther Tiersch verrät im Interview,
was noch alles auf uns zukommen kann. ...
Tiersch: Dieser Winter hat auch uns Meteorologen viele Überra-
schungen beschert. Besonders in diesem Monat war das Wetter
schon extrem. Der Winter dauert in diesem Jahr überall in
Deutschland ungewöhnlich lang. Was aber besonders auffallt, sind

29
etliche Rekordwerte. Am 12. März fielen in Hamburg 25 Zenti-
meter Schnee. Das gab es noch nie. Auch Temperaturen von we-
niger als 20 Grad minus, wie sie in der vergangenen Woche in Itze-
hoe gemessen wurden, hat es um diese Zeit noch nie gegeben.
Auch die Schneekatastrophe in Süddeutschland war in der Form ex-
trem selten." 31
Wie der ARD-Text am 14. Oktober 2006 (S. 156; Herv. hinzuge-
fügt) berichtete, hatte ein ungewöhnlich früher schwerer
Schneesturm zu massiven Stromausfällen erneut im Nordosten der
USA geführt. „Hunderttausende Menschen saßen am Abend im
Dunkeln. Am stärksten betroffen war der Westen des Bundesstaates
New York, wo zum Teil 60 Zentimeter Schnee gefallen waren.
Für vier dortige Bezirke rief Gouverneur George Pataki den Not-
stand aus. Nach Patakis Angaben kamen drei Menschen durch den
Schneesturm ums Leben. Pataki zufolge sind noch mehr als 380 000
Menschen ohne Strom."
„Eine arktische Kältewelle beschert dem Sonnenstaat Kalifor-
nien ungewöhnliche Minustemperaturen", hieß es am Samstag,
den 13. Januar 2007 in den Medien, und weiter: „Wurden im Raum
Los Angeles zu Wochenbeginn noch Temperaturen von über 25 Grad
Celsius gemessen, so war das Thermometer am Freitag in einigen
Lagen unter den Gefrierpunkt gefallen. Es wurde sogar leichter
Schneefall gemeldet.
Gouverneur Arnold Schwarzenegger ließ den Kälte-Notstand
ausrufen. Damit machte er Gelder für rasche Hilfsaktionen frei. So
hat die Nationalgarde mehrere 'Wärme-Zentren' für Obdachlose und
bedürftige Menschen eingerichtet." 32
Anfang April 2007 wurde in den USA von „winterlichen Ostern"
gesprochen: „Für viele Amerikaner scheint die globale Erwärmung
derzeit besonders weit entfernt: An der Ostküste und im mittleren
Westen gab es heute Vormittag mit Frosttemperaturen die kältesten
Ostern seit vielen Jahrzehnten. Im Bundesstaat Colorado verzich-
teten manche auf das Eiersuchen und bauten statt dessen mannshohe

30
Osterhasen aus Schnee", so der Videotext von „SAT.l" am 8. jenes
Monats (S. 116; Herv. hinzugefügt).
„Der gegenwärtige April hält den Rekord als kältester April
seit 113 Jahren in den USA", hieß es hierzu zwei Tage später im
Internet. „Diese Woche (8.-14. April): Letztes Jahr war eine Re-
kordwärme zu verzeichnen, dieses Jahr eine Rekordkälte! Der April
hält gegenwärtig den Rekord als der kälteste April in 113 Jahren -
eine dramatische Veränderung gegenüber dem letzten Jahr, als er der
wärmste aller Zeiten war.
Der April 2007 wird sehr wahrscheinlich, selbst nach einer Mäßi-
gung zum Monatsende, den Rekord in den sieben kältesten in der
Geschichte der Wetteraufzeichnungen halten. Der Südwesten ist die
einzige Ausnahme, aber selbst hier werden sich die Temperaturen
Ende der Woche dramatisch abkühlen." 33
„Zum ersten Mal seit dem Jahr 1918 hat es in der argentini-
schen Hauptstadt Buenos Aires geschneit", stand in der Presse am
11. Juli 2007 zu lesen. „Mitten im Winter der Südhalbkugel blieb der
Schnee bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zwar nicht liegen,
aber die Bewohner der Millionenmetropole reagierten dennoch zum
Teil fassungslos.
Busfahrer blieben einfach stehen, um gemeinsam mit ihren Fahr-
gästen Schneeflocken mit der Hand aufzufangen, Passanten standen
mitten auf den Straßen und starrten in den Himmel, und Kinder hüpf-
ten aufgeregt auf den Straßen umher. Das südliche Südamerika
erlebt derzeit einen der kältesten Winter seit langem und Tem-
peraturen von unter minus 20 Grad." 34
„Starke Schneefälle haben in Österreich für das schlimmste
Chaos seit Jahren gesorgt", unterrichtete Peter Kloeppel in den
„RTL-Nachrichten" vom Freitag, den 16. November 2007 (18.45-
19.05 Uhr; Herv. hinzugefügt) die Zuschauer, und weiter: „Auf den
Straßen rund um Wien kam der Verkehr völlig zum Erliegen. Tau-
sende Autofahrer steckten fest. Gestern Abend und in der Nacht war
ein halber Meter Neuschnee gefallen. Autofahrer, die nicht mehr
weiterkamen, wurden in Notunterkünfte gebracht. Sogar das Stadt-

31
gebiet von Wien schneite komplett ein - auch hier kam der Verkehr
nur noch schwer voran."
„Kältewelle zerstört Chinas Wald" lautete eine Schlagzeile vom
10. Februar 2008. „Die starken Schneefälle und die enorme Kälte-
welle haben in den vergangenen drei Wochen rund ein Zehntel der
Waldfläche in China zerstört. Insgesamt seien 17,3 Millionen Hek-
tar emsthaft von den Unwettern beschädigt worden, berichtete die
chinesische Tageszeitung 'China Daily' unter Berufung auf die zu-
ständige Behörde.
18 Provinzen seien von dem heftigsten Winter seit 50 Jahren
betroffen. In einigen Gebieten sind laut der Zeitung bis zu 90 Prozent
des Waldes von den Schneestürmen und dem übermäßigen Frost
zerstört worden." 35
„Der härteste Winter seit 30 Jahren hat in Afghanistan mehr
als 900 Menschenleben gefordert. Das teilte der Nationale Kata-
strophenschutz des Landes [sechs Tage später] mit.
Besonders betroffen ist der Westen des Landes. Bei bis zu zwei
Metern Schneehöhe seien viele Gebiete noch gar nicht erreicht wor-
den, hieß es. Die Vereinten Nationen riefen zu zusätzlichen Lebens-
mittelhilfen auf.
Wegen heftigen Schneefalls und kalter Temperaturen seien bereits
130 000 Tiere verendet und Hunderte Häuser zerstört worden." 36
In der Nachrichtensendung „RTL aktuell" vom 15. Oktober 2009
(18.45-19.05 Uhr; Herv. hinzugefügt) kam Lothar Keller auf das
Wetterchaos zu sprechen: „Winter im Herbst: Schnee und Eis sor-
gen in Teilen Europas für chaotische Zustände. In den Alpen er-
öffnen am Wochenende schon die ersten Skigebiete."
„Der plötzliche Wintereinbruch in Europa hat erste Todesopfer
gefordert. In Polen sind vier Menschen erfroren, Hunderttausende
sind ohne Strom. In ganz Osteuropa leiden die Menschen unter Kälte
und Orkanböen - und auch in Deutschland fiel plötzlich Schnee,
wo sonst Mitte Oktober nur Blätter fallen. Über die eiskalte Win-
terüberraschung berichtet Gesa Eberl.

32
Gesa Eberl: 'Mit Schnee und eisglatten Straßen hatte nun wirklich
keiner gerechnet. Mitten im Oktober ist rund um Dresden plötzlich
alles weiß. ... Im sächsischen Zittau kilometerlange Staus Richtung
polnischer Grenze. Dieser Bus rutschte im Schneematsch mit der
Achse in den Graben. Nichtigkeiten, wenn man sieht, wie die Polen
unter dem Kälteeinbruch leiden. Sie haben nicht nur mit Schnee,
sondern auch Orkanböen und sogar Hochwasser zu kämpfen.
Rund 600 000 Menschen waren vorübergehend ohne Strom. Noch
vor wenigen Tagen war es hier bis zu 28 Grad warm. Verantwortlich
für den Turbo-Winter sind ein linksdrehendes Tiefdruckgebiet im
Osten und ein rechtsdrehender Hochdruckkeil im Westen. Sie saugen
skandinavische Kaltluft nach Europa. Daher auch von Tschechien
über Rumänien bis Österreich apokalyptische Bilder wie sonst
nur im tiefsten Winter. ...
Auf der Zugspitze drückt sich der Kälteeinbruch deutlich in Zah-
len aus: minus 18,3 Grad - tiefste Temperatur in der zweiten Ok-
toberhälfte seit 1901. Nicht nur in Bayern erleben wir damit gerade
einen Temperatursturz von mehr als 20 Grad innerhalb weniger Ta-
ge. ... Oberhalb 400 Meter sollen heute noch bis zu 15 Zentimeter
Schnee fallen.'
Christian Häckl, RTL-Wettermann: 'Zu frühe Kaltlufteinbrüche
bedeuten aber nicht, daß auch der Winter sehr kalt werden muß. Im
Gegenteil, statistisch sieht es eher so aus: auf einen kalten Oktober
folgt meistens eher ein zu milder Winter.'" (Wie sich herausstellen
sollte, lag der „Wetterexperte" völlig daneben, denn in den Folgemo-
naten kam es in Deutschland zu einem extrem kalten Winter!)
„Sibirien zittert unter einer ungewöhnlichen November-Kälte:
In dem russischen Landesteil zeigte das Thermometer nördlich der
Stadt Tura im Kreis Krasnojarsk minus 46 Grad. In den kommenden
Tagen werden vor allem in Ostsibirien weitere Temperaturstürze
erwartet.
Im Winter können mancherorts in Sibirien die Werte auf bis zu
minus 60 Grad fallen. Dort ist die Kälte Experten zufolge jedoch
wegen des trockenen Klimas leichter zu ertragen als in Gebieten mit

33
hoher Luftfeuchtigkeit. In Moskau sind wegen des frühen Winterein-
bruchs bereits mehrere Menschen erfroren", stand im „ARD-Text"
am 12. November 2009 auf Seite 164 (Herv. hinzugefügt) zu lesen.
„Der Winter ist mit Macht über Kanada hereingebrochen.
Nach Angaben des Senders ABC [vom 14. Dezember 2009] kämpft
die Bevölkerung an der Westküste gegen Temperaturen zwischen
minus 40 Grad Celsius und minus 50 Grad Celsius. Derweil war
Kanadas Wirtschaftsmetropole Toronto unter Schneemassen begra-
ben. Bis zu 100 000 Menschen waren weitgehend von der Außenwelt
abgeschnitten.
Die Polizei forderte die Bürger auf, zumindest bis Mitte der Wo-
che von Besuchen in der Region abzusehen. Dem Sender zufolge war
der Schneesturm am Wochenende einer der schwersten in der
Geschichte von Ontario." 37
„Die bisher kälteste Nacht [vom 18. auf den 19. Dezember 2009]
dieses Winters hat Deutschland Frosttemperaturen bis zu minus
26,0 Grad Celsius beschert. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge
wurde diese Tiefsttemperatur am Erdboden gemessen: im sächsi-
schen Dippoldiswalde-Rheinberg sowie im Odenwald, und zwar in
Röllbach (Bayern) und Michelstadt-Vielbrunn (Hessen).
Auf dem Brocken im Harz wurde die kälteste Dezembernacht
seit 31 Jahren gemessen. Die Thermometer zeigten auf dem höch-
sten Berg Norddeutschlands bis zu minus 21,7 Grad Celsius an." 38
„Nach dem schwersten Schneefall seit gut 100 Jahren ist die
russische Hauptstadt im Verkehrschaos versunken. In Moskau
bildeten sich Rekordstaus von insgesamt 1700 Kilometern Länge.
Das entspricht etwa der Strecke von Hamburg nach Rom. In Moskau
fielen seit Sonntag [dem 20. Dezember 2009] 23 Zentimeter Neu-
schnee, teilten die russischen Behörden Agenturberichten zufolge
mit.
Der Räumdienst konnte nur die wichtigsten Verkehrsadern frei-
halten. Die Moskauer Flughäfen meldeten dagegen kaum Proble-
me." 39

34
„Klimawandel? Ja! Saukalt: Kälterekord in Basel und Lu-
zern", stand am 20. Dezember 2009 im Internet zu lesen: „Gestein
endete der Klimagipfel in Kopenhagen und heute schon der erste
Erfolg: Das Klima ist deutlich kälter geworden.
Weite Teile der Schweiz haben auf Sonntag die kälteste Dezem-
bernacht seit Jahrzehnten erlebt. Ein neuer Tiefstwert für das laufen-
de Winterhalbjahr wurde zudem in La Brevine mit minus 34,2 Grad
verzeichnet.
Basel erlebte mit minus 16,0 Grad die kälteste Dezembernacht seit
1964.
Minus 16,1 Grad für Luzern bedeuteten sogar den tiefsten De-
zemberwert seit Meßbeginn von 1931.
Rekordkälte für den Dezember meldeten auch Fahy im Pruntruter
Zipfel mit minus 17,4, Güttingen am Bodensee mit minus 16,4 und
Rünenberg im Oberbaselgebiet mit minus 16,0 Grad. Eine klirrend
kalte Nacht erlebte auch das Südtessin: In Stabio fiel die Quecksil-
bersäule bis auf 15,4 Grad unter Null. Auch das war gemäß
Gerstgrasser ein neuer Dezemberrekord in der seit 1982 geführten
Meßreihe." 40
„Die stärksten Schneefälle seit fast 60 Jahren haben in Peking
und großen Teilen Nordchinas für Verkehrschaos gesorgt. Nach-
dem am Sonntag [den 3. Januar 2010] mehr als 800 Flüge gestrichen
worden waren, konnten auch am Montag Dutzende Flugzeuge nicht
starten. Die Schulen blieben geschlossen. Die Schneedecke war bis
zu 35 Zentimeter hoch.
Viele Straßen in Nordchina waren wegen der Schneemassen ge-
sperrt. Dutzende Züge fielen aus. In der inneren Mongolei blieb ein
Zug im Schnee stecken. Mehr als 1000 Passagiere mußten aus den
Waggons befreit werden." 41
„Kältewelle nicht nur in Europa, sondern auch in Indien: Ins-
gesamt 239 Menschen fielen nach Angaben des indischen Nachrich-
tensenders NDTV [vom 10. Januar 2010] im Norden und Osten des
Landes den eisigen Temperaturen zum Opfer. Allein im nördlichen

35
Bundesstaat Uttar Pradesch wurden in der Nacht zu Sonntag 15 Käl-
te-Tote gezählt, berichtete der Sender. Die meisten Opfer seien Alte
oder Bedürftige, die sich nur ungenügend gegen die Kälte schützen
konnten." 42
„Der harte Winter fordert in England weitere Todesopfer: Zwei
Männer starben im mittelenglischen Leicester, nachdem sie auf ei-
nem See eingebrochen waren. Eine 90jährige wurde erfroren in ih-
rem Garten gefunden, sie war im Schnee ausgerutscht", setzte die
„Bild am Sonntag" (Herv. hinzugefügt) ihre Leser am selben Tag in
Kenntnis.
,,'Daisy' leistet auch im restlichen Europa ganze Arbeit - in
Tschechien und Italien wurden wegen des Schnees die Grenzen für
Lastwagen geschlossen und auch Spanien sowie Frankreich versin-
ken in der weißen Pracht", moderierte die Sprecherin der Nachrich-
tensendung „RTLII-News" am 8. Januar 2010 einen Bericht (Herv.
hinzugefügt) über das Winterchaos in einer Reihe von Ländern an:
„Avignon in Südfrankreich ist im Winter wegen seines milden Mit-
telmeerklimas ein beliebter Urlaubsort - auch für diese Schweizer
Touristen. Jetzt stampfen sie mit ihren Koffern durch den Schnee
zurück zum Bahnhof.
'Das hatten wir nicht erwartet. Wir kamen eigentlich wegen der
Wärme hierher.'
Auch auf dem Jakobsweg in Spanien zu pilgern bietet sich nicht
an; Santiago De Compostela versinkt im Schnee wie fast der gesamte
Norden des Landes.
Doch nicht immer ist Sturm 'Daisy' der Grund allen Übels: in Ir-
land schneit es schon seit Tagen, die Landschaft - ein einziges
Schneefeld. Da noch eine Straße auszumachen war wohl auch von
diesen Autofahrern zu viel verlangt.
Auch der mittlere Westen der USA ist fest im Griff von Polarkäl-
te, sogar Südstaaten wie South Dakota und Texas, wo es sonst nie
schneit, erleben momentan ihr weißes Wunder. In Florida ist es so
kalt, daß Leguane in einer Art Kältestarre von den Bäumen fallen."
In Süd-Korea war es zur selben Zeit minus 30 Grad kalt.

36
„Rekordwinter auch in Florida" titelte die „Bild am Sonntag"
zwei Tage später (Herv. hinzugefügt). „Im 'Sunshine State' Florida
sind die Temperaturen auf den tiefsten Stand seit mehr als hun-
dert Jahren gefallen. Mindestens neun Menschen starben seit Be-
ginn des Kälteeinbruchs vor einer Woche." 43
„In vielen [!] europäischen Ländern hat es teils ungewöhnlich
heftig geschneit.
So erlebte Galicien im Nordwesten Spaniens die schwersten
Schneefalle in 25 Jahren. Auch in den Bergen im Südwesten der Fe-
rieninsel Mallorca schneite es.
Schneefall brachte auch Südfrankreich, Norditalien und dem
Osten Tschechiens ein Verkehrschaos. Im russischen Nordkaukasus
starben fünf Bergsteiger unter einer Lawine. In Polen führte starker
Schneefall zu Staus und Sperrungen", so der „ARD-Text" ebenfalls
am 10. Januar 2010 (S. 121; Herv. hinzugefugt).
„Im sozialistischen Kuba, das stolz auf sein kostenloses Gesund-
heitssystem ist, sind [Mitte Januar 2010] 26 Patienten einer psychia-
trischen Klinik in Havanna an Unterkühlung, mangelnder Ernährung
und Vernachlässigung gestorben. Die Regierung bestätigte die To-
desfalle in einer im Fernsehen verlesenen Mitteilung. Das Gesund-
heitsministerium verwies auf die für Kuba ungewöhnlich niedri-
gen Temperaturen von weit unter zehn Grad.
Zugleich wurden 'Mängel in Form unterlassener Gegenmaßnah-
men' festgestellt." 44
Die Schlagzeile: „Ganz Europa wird zur Arktis" vom 27. Janu-
ar 2010 malt ebenfalls ein so ganz anderes Bild vom weltweiten
Klima als die Hysteriker und Propagandisten einer angeblich vom
Menschen in hohem Maße mitverursachten globalen Erwärmung
glauben machen wollen: „Bei zweistelligen Minustemperaturen er-
froren in Polen und Rumänien laut Behördenangaben erneut fast 20
Menschen, meist Obdachlose. Die Temperaturen fielen dabei auf bis
zu minus 32 Grad. ... Auch Nordgriechenland ist von der Kälte-
welle betroffen. An der Grenze zur Türkei wurden gestern Tempera-
turen von minus 13 Grad gemessen. Dauerfrost herrschte auch ent-

37
lang der Grenzen zu Albanien und Bulgarien, auf den nordägäischen
Inseln Thassos und Samothraki schneite es.
In China spitzt sich die Lage ebenfalls zu. Durch die stärksten
Schneefälle seit Jahrzehnten sind schon 13 Menschen ums Leben
gekommen." 45
„Januar deutlich zu kalt", hieß es am 28. Januar 2010 in den
Medien. „Nicht nur gefühlt, sondern auch statistisch war der Januar
2010 viel zu kalt. Mit minus 3,7 Grad Celsius lag die Durch-
schnittstemperatur deutschlandweit 3,2 Grad unter dem lang-
jährigen Klimamittel von minus 0,5 Grad, wie der Deutsche Wet-
terdienst auf der Basis vorläufiger Daten mitteilte.
Die Sonne tat im Januar ihre Schuldigkeit nicht: Sie schien im
Schnitt nur 37 Stunden lang (Durchschnitt: 44 Stunden). Besonders
die ersten 25 Tage des Monats waren extrem sonnenscheinarm; am
meisten Sonne bekam noch der äußerste Süden (Oberstdorf) ab." 46
„Hirten sterben die Tiere weg" klang es am 2. Februar 2010 dra-
matisch in den Medien. „Wegen des Kältetodes von Millionen
Weidetieren in der Mongolei ist die Existenz zahlreicher Hirten
bedroht. Bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad seien bereits
1,7 Millionen Schafe, Ziegen, Pferde und Kamele verendet, teilte die
UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation mit. Damit sei die
Lebensgrundlage von 21 000 Hirten-Familien ernsthaft gefährdet,
hieß es weiter." 47 Weite Teile Rußlands erlebten seinerzeit den härte-
sten Winter seit 50 Jahren!
„Einer der schwersten Schneestürme seit Jahrzehnten legt die
Region um die US-Bundeshauptstadt Washington lahm", hieß es
vier Tage später in den Medien, und weiter: „Streckenweise fiel ein
halber Meter Schnee, zwei Menschen kamen ums Leben.
Weit über 100 000 Haushalte sind ohne Strom. In Washington und
Baltimore kam der öffentliche Nahverkehr praktisch zum Erliegen.
Die Behörden riefen die Menschen auf, zuhause zu bleiben. Meteoro-
logen sagen weitere Schneefälle voraus - dann könnte der Rekord
vom Januar 1922 gebrochen werden." 48

38
„Die amerikanische Ostküste wird von einem ungewöhnlich
heftigen Schneesturm heimgesucht. In der Region um die Bundes-
hauptstadt Washington werden bis zu 75 Zentimeter Schnee erwartet.
Die benachbarten Bundesstaaten Virginia und Delaware riefen den
Notstand aus.
Auf dem nationalen Ronald-Reagan-Flughafen in Washington
wurden alle Flüge gestrichen. U-Bahnen schränkten ihren Verkehr
ein. Die Behörden der Hauptstadt appellierten an die Menschen, am
Wochenende zu Hause zu bleiben." 49
„Nach dem schweren Wintereinbruch vom Wochenende rüstet
sich die US-Ostküste für den nächsten Schneesturm. In der Region
um die US-Hauptstadt Washington sollen binnen weniger Stunden
bis zu 25 Zentimeter Neuschnee fallen. Ämter und Schulen bleiben
geschlossen. Die Behörden befürchten abermals umfangreiche
Stromausfälle.
Auch in der größten US-Stadt, New York, werden bis zu 40 Zen-
timeter Schnee erwartet. Meteorologen sprechen von einem der
schneereichsten Winter seit Jahrhunderten." 50
„Nach dem schweren Lawinenunglück in Afghanistan ist die Zahl
der Todesopfer auf 166 gestiegen", hieß es in einer Nachrichtensen-
dung vom Mittwoch, den 10. Februar 2010, und weiter: „2600 Men-
schen konnten aus den Schneemassen am Salang-Pass befreit wer-
den. Sie saßen zwei Tage lang in fast 4000 Metern Höhe in eisiger
Kälte fest.
Der Salang-Pass im Norden Afghanistans. Auf einer Strecke von
3,5 Kilometern wurden fast 3000 Menschen von Lawinen verschüt-
tet. Die Lawinenserie ging in der Hauptverkehrszeit am Montag-
abend ab. Durchschnittlich 2000 Autos und Lkw befahren die Straße
täglich." 51
„Der über 3800 Meter hoch gelegene Salang-Pass ist die wichtig-
ste Verbindung zwischen der Hauptstadt Kabul und dem Norden
Afghanistans. ... Auslöser der Lawinen war ein Schneesturm. In
Afghanistan herrscht zur Zeit der heftigste Winter seit 50 Jah-
ren." 52

39
„USA: Nordosten versinkt im Schnee" lautete eine Schlagzeile
vom 11. Februar 2010. „Der Winter hält Washington und weite Teile
des amerikanischen Nordostens weiter im Griff. Die Schneehöhe
erreichte mit 139 Zentimeter einen neuen J a h r h u n d e r t r e k o r d ,
die bisherige Höchstmarke 1898/99 wurde um einen Zentimeter
übertroffen. Der Verkehr im Großraum Washington ist praktisch zum
Erliegen gekommen. In Pennsylvania wurden mehrere Abschnitte
von wichtigen Fernstraßen gesperrt." 53
„Belgien steht still", titelte die Presse am selben Tag. „Dichter
Schneefall und Minusgrade haben gestern Teile Belgiens lahmge-
legt. Auf vielen Straßen ging nichts mehr, mit insgesamt mehr als
920 Kilometern Stau gab es einen neuen Rekord." 54
Die Schlagzeile: „Schnee legt Schweden l a h m " vom 22. Februar
2010 liefert ebenfalls eine Vorstellung davon, wie schlimm der Win-
ter im Norden Europas seinerzeit wütete. „Immer neue heftige
Schneefälle machen selbst Schweden schwer zu schaffen. In und um
Stockholm rief die Bahngesellschaft SJ alle Bürger auf, daheim zu
bleiben, weil die U-Bahn den kompletten überirdischen Verkehr ein-
stellen mußte.
Fernverbindungen konnten wegen der mit Sturm verbundenen
Schneefälle nur mit starken Einschränkungen aufrechterhalten wer-
den. In westlichen Bezirken schlossen Schulen und Kindergärten.
Behörden konnten nicht mehr für die Sicherheit der Kinder garantie-
ren." 55
Am 25. Februar 2010 wurde in den Medien von einem „Kata-
strophenzustand in der Mongolei" gesprochen! „Wegen des ex-
trem harten Winters hat die Mongolei für mehr als die Hälfte des
Landes den Katastrophenzustand ausgerufen. Nach Angaben der Na-
tionalen Notstandskommission starben durch den wochenlangen
Schneefall und Temperaturen von teilweise über minus 50 Grad
mindestens 2,5 Millionen Nutztiere. Die Regierung rechnet damit,
daß bis zum Ende der Winterperiode Ende Juni noch einmal drei
Millionen Tiere verhungern oder erfrieren.

40
Ein Drittel der Bevölkerung aber fuhrt ein Nomadenleben und
braucht die Herden zum Überleben."
„Katalonien: Chaos durch Schneesturm", stand am 9. März
2010 im Videotext zu lesen. „Ein Schneesturm sorgt im Nordosten
Spaniens für Chaos. In der Gegend von Gerona sind 220 000 Haus-
halte ohne Strom. Die heftigsten Schneefälle seit über 10 Jahren
hatten die Ausläufer der Pyrenäen am Vortag mit einer bis zu 60
Zentimeter hohen Schicht Neuschnee bedeckt.
Der Zugverkehr zwischen Spanien und Frankreich über den
Grenzbahnhof Portbou wurde unterbrochen. Tausende von Menschen
saßen in Autos oder in Zügen fest. Die Regierung in Katalonien rich-
tete einen Krisenstab ein." 7
Im Fernsehen fiel am selben Tag das Wort „Ausnahmezustand"
im Zusammenhang mit dem Süden Europas: „Wo sich die Leute um
diese Jahreszeit eigentlich schon auf den Sommer freuen, sorgte
Sturmtief 'Andrea' für heftigen Schneefall, wie diese Bilder aus Kro-
atien zeigen.
Besonders hart traf Tief 'Andrea' bereits gestern Frankreich und
Spanien. Im Nordosten Spaniens gab es die heftigsten Schneefälle
seit 25 Jahren, die Region um Barcelona versank im Chaos. ... Vie-
lerorts fiel der Strom aus, Straßen waren unpassierbar." 58
„Nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Tage hat der
Zivilschutz erneut vor allem in Nord- und Mittelitalien vor Schnee,
Vereisung und Glätte gewarnt. Sowohl in der Provinz Viterbo bei
Rom als auch in Bologna blieben die Schulen auch am Donnerstag
[den 11. März 2010] wegen starker Schneefälle geschlossen, berich-
teten italienische Medien." 59
„Mit dem Beginn der Sommerzeit am Sonntag meldet sich der
Winter nach Deutschland zurück. Wie der Deutsche Wetterdienst
(DWD) in Offenbach [am 28. März 2010] berichtete, erwarten die
Meteorologen für die kommenden Tage nur noch Temperaturen von
höchstens zehn Grad. Dazu ziehen Schauer auf, die oberhalb von 800
60
Metern sogar in Schnee übergehen können."

41
„Mai 2010 wurden in Paris die niedersten Temperaturen ge-
messen, die jemals im Mai festgestellt wurden. Ein Kälterekord.
Die gefühlten Temperaturen entsprechen einem Monat Februar.
Zur gleichen Zeit hat sich der Protagonist der Multi-Billionen-
Geschäftsidee 'Global warming durch menschengemachtes C 0 2 ' ...
[Al Gore] sein viertes Haus gekauft, für 9 Millionen Dollar. Man hats
ja: Er ist neben Obama Mitinhaber der für das Zocken mit Emissi-
onszertifikaten neu geschaffenen Börse CCE - Chicago Climate Ex-
change - in Chicago." 61
„Das 'Sonnenland' Spanien hat im Mai einen Wintereinbruch
erlebt. Die Berggebiete in den nordspanischen Regionen Asturien
und Navarra waren [Anfang des Monats] eingeschneit. Für die Feri-
eninsel Mallorca und andere Teile des Landes gaben die Behörden
Unwetterwarnungen wegen Gewittern sowie heftiger Regen- und
Hagelschauer.
Auf Mallorcas Inselhauptstadt Palma standen manche Straßen fast
einen Meter unter Wasser. In Palma waren binnen weniger Stunden
bis zu 98 Liter Regen pro Quadratmeter niedergegangen." 62
„Von wegen Wonnemonat: Der Mai ist in diesem Jahr [Anm.:
2010] bisher im Schnitt zwei Grad zu kühl. 'Im Süden liegen die
Werte ein Grad, in NRW sogar fünf Grad unter dem langjährigen
Monatsmittel', sagte Meteorologe Peter Hartmann.
Da erst zwei Wochen im Mai vergangen sind, zeigte sich der Wet-
terexperte optimistisch: 'Es wird in nächster Zeit milder. Und in den
kommenden Jahren wird es bestimmt noch kältere Mais geben.'
Ein vergleichsweise kalter Mai läßt keine Prognosen für den Sommer
zu." 63
Am 4. Juni 2010 las man im Internet Interessantes über den Nord-
pol: „Die amerikanische Marine will genau wissen, wie dick das Eis
der Arktis ist, denn es läßt U-Boote herumsausen und auftauchen.
Die US-Navy mißt die Ausdehnung und die Dicke des Eises ganz
genau, denn versucht ein U-Boot dort aufzutauchen, wo mächtig dik-
kes Eis ist, so wird das U-Boot zum Sarg für die Besatzung.

42
Jetzt meldet die Navy: Eis seit Mai 2008 um 25 % gewachsen.
Und was machen die Systemmedien? Bringen sie die Meldung?
Natürlich nicht. Warum nicht? Weil die Zahl der Eigentümer von
Systemmedien klein ist und der Geldberg, der mit der Klimalüge
'global warming' gescheffelt wird, riesig ist?" 64
Die Schlagzeile: „Schnee auf der Zugspitze - Rodelwetter im
Juni" vom Samstag, den 19. Juni 2010 zeigt ebenfalls sehr deutlich,
was von der angeblich ach so „dramatischen" weltweiten Klimaer-
wärmung zu halten ist. „Auf Deutschlands höchstem Biergarten ist
am Samstag jede Menge Schnee gefallen. Ausflügler konnten auf der
Zugspitze, dem mit 2962 Metern höchsten Berg der Republik, mitten
im Juni sogar eine Rodelpartie einlegen.
Zeitweise herrschte dort dichtes Schneetreiben und Nebel. Die
Terrasse des Ausflugslokals mußte freigeschaufelt werden." 65
Wie aber sieht es mit dem südlichsten Punkt der Erde aus? Nun,
hinsichtlich dieses Ortes wurde Mitte Juli 2010 von einem „Kältere-
kord in der Antarktis" gesprochen. „Während Deutschland unter
der aktuellen Hitzewelle stöhnt, hat die deutsche Forschungsstation
in der Antarktis einen Kälterekord gemessen. 'Mit minus 50,2 Grad
Celsius ist dort der niedrigste Wert seit mindestens [!] 29 Jahren
erreicht worden', sagte der Polar-Meteorologe des Bremerhavener
Alfred-Wegener-Institutes (AW1), König-Langlo.
Normalerweise sei es in der Mitte des antarktischen Winters bei
der Neumayer-Station III etwa 20 Grad Celsius wärmer als jetzt. Der
Kälterekord sei aber keine Erscheinung des Klimawandels, sondern
66
ein regionales Wetterphänomen." (Wir haben auf den letzten Seiten
ja gesehen, daß es in den letzten Jahren weltweit verdächtig oft zu
solchen „regionalen Wetterphänomenen" gekommen ist!)
Am 15. Juni 2010 wurde der erste Schneefall seit 20 Jahren in
südafrikanischen Städten vermeldet. „Der Winter ist mit aller
Macht auf das westliche Kap gestoßen, wobei einige Städte den er-
sten Schnee seit fast 20 Jahren verzeichneten.

43
Aufgrund starker Schneefälle mußten mehrere Gebirgspässe am
südlichen und östlichen Kap geschlossen werden.
Touristen, die damit rechneten, in Cape Town auf einen sonnigen
Himmel zu stoßen wurden auf dem Table Mountain von Schnee in
Empfang genommen. Dort stieg die Temperatur nicht über 1 Grad
Celsius.
'Wenn ich das Wort «Süden» höre, denke ich an «warm»', sagte
Michail Podlatsjof aus Rußland. 67
,Alles was ich mitgenommen habe
sind kurze Hosen und T-Shirts.'"
Nur zwei Tage nach dieser Meldung machten die Propaganda-
Medien wieder Stimmung für die Klima-Hysteriker. „2010: Jahr so
warm wie noch nie", posaunten sie am 17. Juni 2010. „Das erste
Halbjahr 2010 war nach Angaben der US-Wetter- und Ozeanografie-
behörde (NOAA) das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die
weltweite Durchschnittstemperatur in der Zeit von Januar bis Juni lag
bei 12,2 Grad Celsius. Mit durchschnittlich 16,2 Grad Celsius lag
der Juni um 0,68 Grad über dem Durchschnittswert für diesen
Monat [Anm.: Was soll dieser Blödsinn?!? Wir haben doch soeben
gesehen, daß die Durchschnittstemperatur im Januar 2010 deutsch-
landweit 3,2 Grad unter dem langjährigen Klimamittel lag und in
Nordrhein-Westfalen im Mai des gleichen Jahres fünf Grad unter
dem langjährigen Monatsmittel gemessen wurden!].
Ein weiteres Indiz für die weltweit steigenden Temperaturen ist
nach NOAA-Angaben das Eis in der Arktis. Es bedeckte im Juni
10,9 Millionen Quadratkilometer. Das sei der niedrigste Wert seit
Beginn der Messungen 1979." 68 (Wie der US-amerikanische Enthül-
lungsautor Texe Marrs darlegt, gibt es berechtigten Grund zu der
Annahme, daß die HAARP-Antennen eingesetzt werden, um das Eis
der Arktis zum Schmelzen zu bringen, was dann wiederum als „Be-
weis" für die globale Erwärmung dienen kann; siehe hierzu auch Teil
2!)
„Kältewelle in Südamerika: 175 Tote", hieß es wiederum am 20.
Juli 2010. „Während Deutschland einen ungewöhnlich heißen Juli
erlebt [Anm.: Diese Aussage war natürlich in hohem Maße übertrie-

44
ben!], wird Südamerika von einem der strengsten Winter seit
langem heimgesucht. Bisher starben in sieben Ländern insgesamt
175 Menschen in Folge der bitteren Kälte. Am schlimmsten war die
Lage im Süden Perus, wo das Thermometer in höheren Lagen der
Anden auf bis zu 23 Grad unter Null fiel. Seit Beginn der vergange-
nen Woche starben dort nach offiziellen Angaben 112 Menschen an
Unterkühlung und Grippe.
In Argentinien wurden so tiefe Temperaturen wie seit zehn
Jahren nicht mehr gemessen. Dort erfroren 16 Menschen." 69
„Peru verhängt Kälte-Notstand", stand fünf Tage später im Vi-
deotext zu lesen. Wie dort zu erfahren war, hatte Perus Regierung
wegen der anhaltenden Kältewelle den Notstand über 16 Provinzen
ausgerufen. „Dadurch kann die Hilfe für die notleidenden Menschen
schneller auf den Weg gebracht werden, teilte das Gesundheitsmini-
sterium mit. Seit Beginn des Jahres hat die Kälte in dem Andenstaat
über 400 Menschen das Leben gekostet, darunter allein 211 Kinder
unter fünf Jahren.
Seit Mai hat sich die Lage vor allem in den Regionen in über 3000
Metern Höhe deutlich verschärft. In den Hochlandprovinzen sanken
die Temperaturen stellenweise bis auf minus 24 Grad Celsius." 70
„6 Millionen tote Fische, Alligatoren, Schildkröten und Del-
phine treiben bolivianische Flüsse hinunter" lautete eine Schlag-
zeile vom 3. August 2010 im Internet. „Mehr als eine Million Fische
(nach neuesten Berichten sechs Millionen) und Tausende von Alliga-
toren, Schildkröten, Delphinen und andere in Flüssen lebende Wild-
tiere treiben tot in zahlreichen bolivianischen Flüssen in den drei
östlichen/südlichen Distrikten von Santa Cruz, Beni und Tarija.
'Die extreme Kaltfront, die Bolivien Mitte Juli getroffen hatte,
sorgte dafür, daß die Wassertemperaturen unter die Toleranzgrenze
absanken, die das Leben in Flüssen noch erlauben. Als Folge davon
sind Flüsse, Seen, Lagunen und Fischzuchtanstalten randvoll mit
verwesenden Fischen und anderen Lebewesen gefüllt.
Nichts dergleichen in einem solchen Ausmaß wurde in Bolivi-
en jemals gesehen. Bewohner von Flußsiedlungen berichten, der

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