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Chemtrails existieren doch - Teil 1 - 10

unwiderlegbare Beweise Frank Hills


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© Verlag Anton A. Schmid
Postfach 22; D-87467 Durach
Credo: Pro Fide Catholica
Druck: Eigendruck
Printed in Germany 2012
Alle Rechte bei Autor und Verlag.
Auszugsweise Veröffentlichung in
Weltnetz, Presse, Funk und Fernsehen
nur nach Genehmigung durch den Verlag.
ISBN 978-3-938235-67-6
A. Schmid, Oberstr. 57, 56341 Filsen, keine Korrespondenzadresse
Internet: verlag-anton-schmid.de
Tel./Fax: 0831 /218 95
Frank Hills

Chemtrails existieren
doch!

Teil 1

10 unwiderlegbare Beweise für die


Existenz chemischer Kondensstreifen

Pro Fide Catholica


Erfreulicherweise gibt es selbst in der heutigen Zeit, die hauptsäch-
lich von Egoismus und Selbstsucht geprägt zu sein scheint, noch
Menschen, die sich uneigennützig für den katholischen Glauben ein-
setzen. In diesem Sinne möchte ich all jenen meinen persönlichen
Dank aussprechen, die in der einen oder anderen Weise zur zügigen
Fertigstellung dieser Schriftenreihe beigetragen haben, insbesondere
Herr Georg Belau, der mir eine wertvolle Hilfe war.

Im Gegensatz zu solchen Idealisten wollen die unzähligen Apathi-


schen, Gleichgültigen und materiell Eingestellten unserer Gesell-
schaft, denen es immerzu nur um Lustbefriedigung, Reichtümer und
die Ausübung von Macht geht, nichts davon hören, daß Gott selbst
der Engel, die sich versündigten, nicht geschont hat, „sondern sie den
finsteren Höhlen der Unterwelt übergeben, um sie zu verwahren für
das Gericht" (2 Pet 2, 4). Wie wird es dann erst um das Gericht sol-
cher teilnahmslosen Leute bestellt sein? „Schrecklich ist es, in die
Hände des lebendigen Gottes zu fallen" (Hebr 10, 31).

„Die Tiefen Gottes willst du finden oder bis zur Grenze des Allmäch-
tigen dringen? Höher als der Himmel ist sie; was kannst du da ma-
chen? Tiefer als die Unterwelt, was kannst du da wissen? Länger als
die Erde an Maß und breiter als das Meer! Wenn er vorüberfährt und
in Haft nimmt und der Gerichtsversammlung überliefert, wer kann
ihn dann abwenden? Er kennt ja die Übeltäter, sieht das Unrecht und
achtet darauf (Job 11,7-11)!

5
„Ich arbeitete früher am Lawrence-Livermore-Labor, wo wir alle an
einem Treffen teilgenommen hatten. Dort saßen wir in einem
Zimmer und sprachen über Wege, wie wir die geophysischen
Systeme manipulieren könnten, um sie als Waffe zu gebrauchen.
Das bedeutet [wir versuchten die Frage zu beantworten]: Könnte man
auf das Funktionieren der Erde in irgendeiner Art und Weise
zugreifen, um es damit als militärische Waffe gebrauchen zu
können? Könnte man das Klima verändern; was könnte man tun, um
das physikalische System der Erde zu manipulieren? Einige dieser
Gedanken waren: Könnten wir unter dem Wasser oder küstennah
Wasserstoffbomben zünden, um eine Flutwelle zu erzeugen, die eine
Stadt überschwemmen würde? Wir kamen zu dem Ergebnis, es sei
einfacher, die Wasserstoffbombe direkt über der Stadt abzuwerfen.
Nun, man könnte sich vorstellen Pathogene einer Wolke
beizufügen. Laß die Wolke über ein bestimmtes Gebiet ziehen
und sich auf den Feind entladen, betreibe damit chemische oder
bakteriologische Kriegsführung. Das mag über etwas in der Größe
der ehemaligen Sowjetunion funktionieren, wo man ziemlich sicher
sein könnte, daß diese Wolke in ein paar Tagen ausregnen würde."

Ken Caldeira, US-amerikanischer Wissenschaftler; zit. nach


http://www.geoengineeringwatch.org; Herv. hinzugefügt

„Das Weather Modification Advisory Board (WMAB) schlug die


Einrichtung eines umfassenden und kapitalkräftigen, andauernden
Forschungsprogramm durch die Bundesregierung in Sachen
Wettermodifizierung vor. Es schlug auch multilaterale
Forschungs- und Entwicklungsvereinbarungen und umfassende
internationale Abkommen, wie die ENMOD-Konvention, vor. Die
WMAB kam zu dem Schluß: 'Haupterfordernis einer nationalen
Wettermodifizierungsstrategie ist es, mehr über die Atmosphäre
selbst in Erfahrung zu bringen.'"

Jerry E. Smith, HAARP - The Ultimate Weapon of the Conspiracy,


S. 166; Herv. hinzugefügt

6
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 10
Worum geht es überhaupt? 16
Verschwörungstheorie oder Verschwörungstatsache? 23
10 unwiderlegbare Beweise für die Existenz von
chemschen Kondensstreifen 35
1.) Zu Chemtrails gibt es eine Vielzahl an Patenten 35
2.) Menschen dienen den Oberen als Versuchskaninchen 47
3.) Wetterkontrolle bzw. Wettermodifizierung wird seit
langem praktiziert 63
4.) „Geisterwolken" über Deutschland 72
5.) Augenzeugenberichte aus aller Welt 75
6.) Die photographischen Beweise 103
7.) Die starke Zunahme von Krankheiten beim Menschen
sowie ein dramatisches Tier-, Insekten- und Baumsterben 104
* Was geschieht mit den Vögeln, Amphibien und Bienen? .... 125
* Ein beispielloses Fledermaus- und Insektensterben sowie
weitere mysteriöse Tiersterben 172
* Morgellons - eine Chemtrails-Krankheit breitet sich aus .... 188
* Ein großes Waldsterben weist den Weg in den
Untergang 195
8.) Edward Teller und sein Sonnenschirm am Himmel 205
9.) Das Welsbach-Patent 208
10.) Die Mainstream-Medien geben mittlerweile selbst zu,
daß Geo-Engineering betrieben wird 212
Auswahl der verwendeten Literatur 249
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 250
Quellenhinweise 251

7
Inhaltsverzeichnis Teil 2
Führende Wissenschaftler haben keinerlei Skrupel mehr 9
1.) Der Beschuß des Mondes 10
2.) Die Experimente mit dem größten Teilchenbeschleu-
niger der Welt in Genf 11
3.) Gegen Gottes Schöpfung gerichtete transgenetische
Experimente 13
4.) Die Gentechnik-Apokalypse 18
5.) Die Bohrungen nach Öl am Meeresgrund und der
Einsatz von todbringenden Chemikalien wie Corexit 23
6.) Der Einsatz von Eisendünger im Meer 29
7.) Das Forschungsprojekt zur C02-Lagerung unter dem
Meer 32
8.) Der Mobilfunk 35
9.) Die unabsehbaren Folgen der Nanotechnologie 38
10.) RFID-Chips, die etwa durch Nahrungsmittel in den
Körper gelangen 41
11.) Die Geheimexperimente mit HAARP 43
12.) Die Verwendung von JP8 als Treibstoff-Ersatz 54

Welche Ziele verfolgen die Chemtrails-Flüge? 74


1.) Die Manipulation des Wetters und der Wetterkrieg ... 74
2.) Systematische Lichtreduktion 126
3.) Beseitigung der Menschen 165
* Die Atomkatastrophe von Fukushima als Angriff
auf die Menschheit 183
* GWEN-Funktürme als Unterstützung von HAARP 203
* Warum schweigen Umweltverbände wie der WWF
oder Greenpeace? 225
* Eine satanische Weltordnung 236
Auswahl der verwendeten Literatur 267
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 268
Quellenhinweise 269

8
Inhaltsverzeichnis Teil 3

Der C02-Klimawandel-Schwindel
Findet wirklich eine dramatische globale Erwärmung statt?
* Droht in absehbarer Zeit eine Kleine Eiszeit?
Wissenschaftler reden Klartext
Der wahre Grund für die Klimawandel-Panikmache
* Der C02-Schwindel macht uns arm
Wer steckt hinter dem Chemtrails/Geo-Engineering-Komplott?
Windräder - Segen oder Flop für die Umwelt?
Bekämpfen wir die Lüge in all ihren Auswüchsen!
Auswahl der verwendeten Literatur
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften
Quallenhinweise

Inhaltsverzeichnis Teil 4
Der Propaganda-Apparat läuft auf Hochtouren
Gibt es eine Verschwörung im Hintergrund des Weltgeschehens?
Die beispiellose Heuchelei politischer Kreise - Naturzerstörung im
Dienste des „Klimaschutzes"
Juden, die die Wahrheit ans Licht bringen
Lassen wir uns nicht mehr an der Nase herumfuhren
Wir werden auf jedem nur erdenklichen Wege systematisch vergiftet
Chemische Kondensstreifen - Nur eine Verschwörungstheorie?
Chemtrails zur Unterstützung todbringender genmanipulierter
Lebensmittel
Eine wahrhaft apokalyptische Zeit
Die Fukushima-Todeswolke breitet sich weltweit aus
Auswahl der verwendeten Literatur
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften
Quallenhinweise

9
Vorwort
Nach der Veröffentlichung meines Buches „Chemische Kondens-
streifen ('Chemtrails') über Deutschland - Der Große Bruder und die
Umsetzung seines Berichts von IRON MOUNTAIN" im Jahr 2005
traten mehrere Leser an mich heran, die dem Thema der Ausstreuung
von giftigen Chemikalien in der Atmosphäre persönlich nachgegan-
gen waren und in der Folge Briefe an Behörden verfaßt hatten. Darin
verlangten sie Aufklärung zu diesem brisanten Thema und wollten
etwa in Erfahrung bringen, seit wann diese Manipulation des Wetters
in der Bundesrepublik Deutschland bereits vor sich geht und was
damit bezweckt wird.
Wie man mich unterrichtete, zeigten sich diese offiziellen Stellen
- natürlich wie im Falle zahlreicher vorangegangener Aufklärungs-
begehren - wie nicht anders zu erwarten völlig ahnungslos und leug-
neten frei heraus, etwas über die Existenz künstlich erzeugter Kon-
densstreifen zu wissen. Unter anderen wandte sich ein Herr aus
Hamburg in einem Brief vom 4. Dezember 2006 an das Bundesmini-
sterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Ein Dr. Ste-
ven antwortete darauf am 18. Dezember 2006:

„Sehr geehrter Herr ...,


Bundesumweltminister Gabriel dankt Ihnen für Ihr Schreiben und hat
mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen besorgter Bürger hat das Um-
weltbundesamt in Berlin einen Bericht aus fachlicher Sicht erarbeitet
(15.9.04), der unter dem Link ... abrufbar ist [Anm.: Die entspre-
chende Internetverbindung existiert nicht mehr!]. ...
Auch mehrere Abgeordnete haben Anfragen an verschiedene Mini-
sterien zu diesem Thema gerichtet, zuletzt der Abgeordnete Franken-
hauser in einer Schriftlichen Anfrage an die Bundesregierung. Im
Zuge der Beantwortung dieser Anfrage wurden nochmals alle betei-
ligten Ressorts um Mitteilung gebeten, ob ihnen zu Chemtrails ir-
gendwelche Informationen vorliegen würden. Alle Ressorts haben
dies verneint. ..."

10
Daß es sich hierbei um eine Standardantwort handelt, zeigt ein
weiteres fast identisches Schreiben des Bundesumweltministeri-
ums fast auf den Tag genau zwei Jahre später, obwohl mittlerweile
durchaus neue zusätzliche Erkenntnisse hätten vorliegen müssen:

„Herrn
Ralf Eickemeyer-Hoeveler
10829 Berlin

Ihr Schreiben vom 1. Dezember 2008

Sehr geehrter Herr Eickemeyer-Hoeveler,


aufgrund der zahlreichen Anfragen besorgter Bürger hat das Um-
weltbundesamt in Berlin einen Bericht (leer und deshalb gelöscht -
Link wurde vom Umweltbundesamt.de / uba-info-presse / hinter-
grund / chemtrails.pdf wieder entfernt) aus fachlicher Sicht erarbei-
tet, der im Januar 2007 überarbeitet wurde und unter dem Link
(ACHTUNG - nicht anklicken - leer - entfernt) abrufbar ist. Zur
Vereinfachung habe ich eine Kopie des Berichts beigefügt.
Auch mehrere Abgeordnete haben Anfragen an verschiedene Mini-
sterien zu diesem Thema gerichtet, zuletzt der Abgeordnete Franken-
hauser in einer Schriftlichen Anfrage an die Bundesregierung. Im
Zuge der Beantwortung dieser Anfrage wurden nochmals alle betei-
ligten Ressorts um Mitteilung gebeten, ob ihnen zu Chemtrails ir-
gendwelche Informationen vorliegen würden. Alle Ressorts haben
dies verneint. Die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage von MdB
Frankenhauser habe ich Ihnen als Kopie ebenfalls beigefügt.
Ich hoffe, daß der UBA-Bericht (umweltbundesamt.de/uba-info-
presse/hintergrund/chemtrails.pdf) und die Stellungnahme der Bun-
desregierung ihre Fragen zu Chemtrails ausreichend beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag"1

11
Möchte man die soeben angegebene Internetadresse aufrufen,
steht dort zu lesen: „Leider ist die von Ihnen gewünschte Seite nicht
verfügbar

Sie haben versucht, eine Seite zu öffnen, die nicht vorhanden ist. Das
kann folgende Gründe haben:
* Die von Ihnen aufgerufene Seite existiert nicht mehr.
* Sie haben die Adresse von Hand eingegeben und sich vielleicht
vertippt. Überprüfen Sie bitte noch einmal ihre Eingabe und laden
Sie die Seite neu.
* Der Link, den Sie benutzt haben, funktioniert nicht mehr."

Sehr wahrscheinlich standen dort Scheinargumente zu lesen, die


von Chemtrails-Forschern längst entkräftet wurden, weshalb sich das
Umweltbundesamt auch nicht weiter diese Blöße geben wollte.
Jedenfalls finden sich im Internet weitere Briefe besorgter Bürger,
unter anderem an die Umweltschutzorganisation Greenpeace, die
dem Chemtrails-Thema auf den Grund gehen wollen:

„Mail-Schreiben von xxx (Name ist der Redaktion bekannt) am


30.8.04 an Greenpeace:
Liebe Greenpeacer,
Seit langer Zeit schätzen und bewundern wir die Einsätze von
Greenpeace für den Schutz unseres Lebensraumes 'Natur'. Wir ha-
ben Greenpeace auch immer wieder finanziell unterstützt.
Was uns aktuell allerdings große Sorge bereitet und zutiefst verär-
gert, verunsichert und deprimiert, ist der Umgang mit dem Thema
'Chemtrails'. Bei der allerdringlichsten Frage, die es zur Zeit gibt,
'Wettermanipulationen', hält sich Greenpeace (noch immer) bedeckt,
antwortet ausweichend, unzureichend, überhaupt nicht oder falsch.
Wir erwarten, daß Greenpeace sich als unabhängige (oder ist sie das
nicht wirklich?) Organisation endlich diesem Thema stellt, und aktiv
zur Aufklärung dessen beiträgt, was tagtäglich über unseren Köpfen
stattfindet. Diese Aufgabe ist dringlicher und brisanter als alle Auf-
gaben, denen sich Greenpeace sonst noch widmet.

12
Es gibt vermögende ältere Menschen, die über den Einsatz ihrer
Vermögen im Ablebensfall nachdenken (Testamente für Green-
peace), dies aber zurückstellen, wenn von Greenpeace aus nichts
geschieht. Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, ist dies im Kreis Basel
bereits erfolgt. Dort wurden bestehende Testamente von sehr vermö-
genden Personen bereits zurückgenommen.
Sollte sich herausstellen, daß Greenpeace die Hände gebunden sind
im Sinne von.... 'daß nicht sein kann, was nicht sein darf...., würde
die gesamte Organisation Greenpeace einen schweren Imageschaden
erleiden und mit Sicherheit viele Geldgeber verlieren. — Andrerseits,
wenn es Ihnen aufgrund ernsthafter Nachforschungen gelingt, Fakten
zu finden und zu veröffentlichen, können auch neue Geldgeber ge-
funden werden.
Die Menschen wollen mit dieser Sorge ernstgenommen werden!
In der Hoffnung auf ein Umdenken bezüglich 'Chemtrails', und in
diesem Sinne mit freundlichen Grüßen,
xxx (Name ist der Redaktion bekannt) und viele ihrer Freunde"2

Darauf antwortete die „Umweltschutzorganisation":

„mail@greenpeace.de schrieb am 01.09.04 12:00:31:


Sehr geehrte Frau, Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Email. Wir kommen in der Frage Chemtrails
wohl nicht zusammen. Greenpeace hat keine Hinweise auf die Exi-
stenz von Chemtrails gefunden - und Recherche gehört zu unseren
Kernaufgaben, wie unsere Kampagnen zeigen. Wir halten auch die
Erklärungskonstruktionen zu dem Thema für wenig plausibel.
Wir stellen harte Anforderungen an Belege und Beweise.
Es steht natürlich jedem und jeder frei, diese anders zu bewerten und
zu einem anderen Urteil zu kommen. Aber bitte haben Sie Verständ-
nis dafür, daß wir uns nicht in Debatten zu Themen engagieren kön-
nen, die nicht zu unseren Aufgaben zählen - wir müssen uns auf un-
sere Kampagnen konzentrieren, wenn wir etwas erreichen wollen.
Wir akzeptieren Ihre Ansichten zu dem Thema. Wir teilen aber Ihre
Befürchtungen nicht und sind zu einem anderen Ergebnis gekom-
men. Ich möchte Sie bitten, dies ebenso zu akzeptieren. Wir würden

13
uns natürlich freuen, wenn Sie trotz unterschiedlicher Meinung zu
Chemtrails unsere Arbeit weiterhin für wichtig halten.
Mit freundlichen Grüßen
Cordula Gartmann

Greenpeace e.V.
Information und Förderer-Service
http ://www. greenpeace. de
Tel.+49 40 306 18-0
Fax+49 40 306 18-100
Unterstützen Sie unsere Arbeit auch finanziell
http://www.greenpeace.org/deutschland/spenden"

Greenpeace scheint in der Tat sehr genau darauf zu achten, mit


welchen für die breite Masse gerade aktuellen Themen es zu welcher
Zeit an die Öffentlichkeit geht. Das führt in der Regel dazu, daß diese
Organisation keine wirklich „heißen Eisen" anpackt und sich durch-
aus über einen Spendenzuwachs freuen kann, wie etwa am 14. Juli
2011 aus den Medien zu erfahren war: „Greenpeace Deutschland hat
im vergangenen Jahr deutlich mehr Spenden und Erträge verzeichnet
als 2009. Mit einer Steigerung um 1,7 Millionen Euro sei man auf
das bislang höchste Ergebnis von 47,7 Millionen Euro gekommen,
sagte Geschäftsführerin Brigitte Behrens in Hamburg. Auch die Zahl
der Förderer sei um knapp 4000 auf 566 000 gestiegen. An den rund
4100 Aktivitäten hätten sich 3800 ehrenamtlich Engagierte beteiligt.
Schwerpunkt sei 2010 die geplante Laufzeitverlängerung für
Atomkraftwerke gewesen, so Behrens. Bei allen Großdemos dagegen
sei Greenpeace präsent gewesen."4
Sichten wir hinsichtlich „Chemtrails" noch ein Schreiben an den
wohl berühmtesten Wetterexperten der Bundesrepublik Deutschland:

„Grüß Gott, Herr Kachelmann, ich bin 22 und komme aus Dietikon,
Zürich. Ich habe eben einen Artikel gelesen, in dem Sie Stellung ge-
nommen haben zu den Chemtrails. Ihre Begründungen leuchten zum

14
größten Teil ein, und troztdem glaube ich, daß es Chemtrails gibt!
Ein klares Indiz dafür ist, daß sie so verschwinden, wie sie aufge-
taucht sind. Ich meine damit, daß sie einfach irgendwo am Himmel
anfangen und auch wieder aufhören. Aber das kann praktisch gar
nicht sein, weil das Flugzeug in diesem Falle abgestürzt wäre. So
riesige Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede gibt es in so klei-
nen Sektoren nicht! Meine Frage, dürfen Sie das nicht zugeben??!
P.S.: Ich hoffe, daß Ihnen (als Schweizer....) mein Schweitzer-
deutsch keine allzu große Mühe bereitet hat.. :) Es würde mich sehr
freuen, von Ihnen Antwort zu bekommen. Mit freundlichen Grüßen,
Marino Longo.

Antwort Kachelmanns:
Erst mal danke für die eMail. Herr Longo glaubt, daß es Chemtrails
(wir hatten es kürzlich davon: Die groteske Phantasterei, nach der
böse Amerikaner mit bösen Flugzeugen andauernd Gift über uns
streuen, um das Klima zu retten) gibt, obwohl er in der Kolumne
gelesen hat, daß es sie nicht gibt (und ich kenne mich da ein bißchen
aus - aber sei's drum.) Chemtrails: Nach wie vor 'one of the most'
gaga Verschwörungstheorien, und eigentlich ist es mir wirklich zu
blöd, darüber noch ein Wort zu verlieren, weil alles frei erfundener
grotesker Unfug ist.
Aber es ist eine nette eMail und es ist eine ernst gemeinte Frage drin:
Warum gehen Kondensstreifen nicht von Horizont bis Horizont?
1. Weil ein Kondensstreifen über mehr als 100 Kilometer sichtbar
sein kann und dort in der Tat unterschiedliche Ausbreitungsverhält-
nisse vorherrschen können.
2. Weil Kondensstreifen sich oft langsam auflösen und das vom
Schwanz her tun. Und oft sind sie wegen anderer Wolken (Kulissen-
effekt) nicht bis an den Horizont sichtbar.
Ich trinke jetzt zur Beruhigung ein Glas Badischen und möchte für
alle Verschwörungstheoretiker und Chemtrailioten folgende
Merksätze festhalten:

15
- Man muß nicht immer die Welt retten, sehr schön ist auch ein so-
ziales Engagement beim Roten Kreuz und bei Essen auf Rädern oder
in der Kirche: Das bringt, wie das Verschwörungstheoretisieren,
auch kein Geld, hilft aber anderen Menschen.
- Man darf einfach so im Stillen für sich total toll spinnen. Aber
man sollte zurückhaltend sein, andere zwanghaft per Massenspam-
ming daran teilhaben zu lassen. ...

Herzlich
Jörg Kachelmann"5

Angesichts solcher Schreiben könnte man also durchaus meinen,


die mysteriösen „Chemtrails" existierten überhaupt nicht, sondern
seien der Phantasie allzu ängstlicher Bürger entsprungen, die hinter
jedem Baum gleich eine Gefahr wittern!

Worum geht es überhaupt?


Wir sprechen über die Schweife, die in bestimmten Höhen am
Himmel von Flugzeugen hinterlassen werden. Diese so bezeichneten
Kondensstreifen sind anthropogene Wolken aus Eiskristallen ober-
halb von etwa 8 Kilometern. „Sie entstehen, wenn sich heiße Trieb-
werksabgase von Luftfahrzeugen mit kalter Luft vermischen."6
„Bei der Verbrennung von Treibstoff in Flugzeugtriebwerken ent-
stehen im Wesentlichen Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickoxide und
vor allem bei kerosinbetriebenen Triebwerken auch Ruß. Während
der Durchmischung der heißen Abgase mit kalter Umgebungsluft
entstehen innerhalb kürzester
n
Zeit Eiskristalle, welche hinter dem
Flugzeug sichtbar werden."
„Unter ganz bestimmten atmosphärischen Voraussetzungen
(Temperatur mindestens minus 40 Grad Celsius, Luftfeuchtigkeit
mindestens 70 %) wird der vom Flugzeugtriebwerk ausgestoßene
Wasserdampf als Kondensstreifen sichtbar. Dabei kondensiert das

16
Wasser an den Kondensationskeimen der Flugzeugabgase (zum Bei-
spiel Staubpartikel), was heißt, daß der gasförmige Wasserdampf
sich in Form von Wassertröpfchen an den Rußpartikeln anlagert und
dort - wegen der kalten Umgebungstemperatur - gefriert. Doch nicht
nur der in den Flugzeugabgasen befindliche Wasserdampf wird so
sichtbar, sondern auch derjenige, der sich in der Atmosphäre befin-
det, was vor allem bei langlebigen Kondensstreifen der Fall ist. In
trockener Luft lösen sich Kondensstreifen rasch wieder auf. (Max-
Planck-Institut fiir Meteorologie)"8 Die englische Bezeichnung für
diese Kondensstreifen lautet „Contraiis".
Der ebenfalls aus dem Englischen stammende Begriff „Chem-
trails" hingegen bedeutet soviel wie „mit Chemikalien angereicherte
Kondensstreifen" („chemical trails" = Chemiestreifen). Er soll zum
Ausdruck bringen, daß es sich hierbei um Pseudo-Kondensstreifen
handelt, die mit bestimmten Materialien angereichert wurden und
gezielt in die Atmosphäre versprüht werden.
„Normale Kondensstreifen sollten sich erst in einigem Abstand
hinter dem Flugzeug erkennen [lassen] und seien deutlich den Turbi-
nen zuzuordnen. Chemtrails hingegen begännen direkt hinter der
Turbine oder würden von Düsen an Flügeln und/oder Leitwerk ver-
sprüht."9
Auch wenn es natürliche Kondensstreifen geben soll, die unter be-
stimmten, sehr selten gegebenen Voraussetzungen bis zu 20 Minuten
am Himmel bestehen können, kann man davon ausgehen, daß es sich
bei „Kondensstreifen", die länger als 20 Minuten sichtbar sind, in
Wirklichkeit eben um etwas ganz anderes handelt: jene besagten
Chemtrails!
Im Gegensatz zu den üblichen Kondensstreifen sind Chemtrails
viel dicker, „breiten sich über den Himmel aus und zeigen sich oft in
wechselnden Mustern, wie zum Beispiel X-Mustern, Tick-Tack-Toe-
Gittern und parallelen Linien. Anstatt sich zügig aufzulösen, breiten
sich Chemtrails aus und ziehen Federn und Pferdeschweife nach
sich."10
Die Sprühmittel für Chemtrails sollen nicht nur aus den Turbinen
sondern auch aus eigenen Tanks durch Sprühdüsen aus den Tragflä-

17
chen, aus dem Heckleitwerk oder aus der Rumpfunterseite von Flug-
zeugen versprüht werden. „So können Chemikalien zum Beispiel
auch aus Zivilflugzeugen unauffällig in normale Kondensstreifen zu
beliebiger Zeit und an beliebigen Orten eingesprüht werden. Sie ent-
falten sich dann erst sichtbar, wenn sich der 'echte' Kondensstreifen
aufgelöst hat und die Ausnebelung der chemisch erzeugten Pseudo-
Kondensstreifen (Chemtrails) beginnt."11
Ganz wichtig ist also die Unterscheidung zwischen einem auf na-
türliche Weise entstandenen Kondensstreifen (Contrail) und einem
künstlich erzeugten sogenannten Chemtrail:
„Normale Kondensstreifen aus Wasserdampf verschwinden in der
Regel nach 3 bis 4 Sekunden wieder, können jedoch auch mal ein
paar Minuten andauern (maximal aber 20 Minuten). Chemtrails
überdauern je nach Windgeschwindigkeit und -richtung mehrere
Stunden, wobei sie sich langsam in dicke Streifen verdünnen um
letztendlich in einer milchigen Wolkensuppe kaum mehr als 'Strei-
fen' erkennbar zu sein."12
Nach etwa 30 bis 60 Minuten bilden sie eine zähe wolkenartige
Masse, die in ihrer Gleichförmigkeit an den Charakter von in ein
Getränk eingerührtem Milchschaum erinnert. Schließlich verlaufen
sie immer mehr zu regelrechten Nebelbänken, die die Sonne ver-
schwinden lassen, wodurch der Himmel ziemlich an Helligkeit ver-
liert.
„Kondensstreifen sind künstliche Wolken aus flüssigen oder ge-
frorenen Wassertröpfchen. Sie entstehen, wenn Abgase von Luft-
fahrtzeugen in kalte Luft mit hoher relativer Feuchtigkeit gelangen.
Laut der US-Luftwaffe bilden sich Flugzeugkondensstreifen
über 33 000 Fuß (ca. 10 000 Meter), wenn heißer Motordampf Eis-
kristalle unverzüglich in bleistiftdünne Dampfspuren kondensiert,
die sich schnell wieder auflösen."13
Chemtrails wiederum rufen einen regelrechten Kunstnebel hervor,
der am Himmel wie eingerührter Milchschaum aussieht. Diese Ne-
belbänke sorgen dafür, daß der zuvor noch blaue Himmel verschlei-
ert wird. Es dauert etwa zwei bis fünf Stunden, bis der ganze Himmel

18
von einer diffusen Nebel-Wolken-Schicht bedeckt wird, die von den
künstlichen Kondensstreifen gebildet worden ist.
Als Folge der weißlichen Austünchung des Himmels verschwin-
det nicht nur die Sonne hinter einer milchigen Masse, die rein gar
nichts mit natürlicher Wolkenbildung zu tun hat, sondern es ist für
die Augen aufgrund der grellen und unnatürlichen Färbung des
Himmels regelrecht unangenehm, nach oben zu blicken (es handelt
sich um ein richtig grelles Weiß).
Wie lange sollen solche Pseudo-Kondensstreifen bereits versprüht
werden? „Seit 1960 werden Tests durchgeführt. Alte Photogra-
phien zeigen sporadische Chemtrails, die sich auf die frühen 70er
Jahre datieren lassen, und deren Aktivität in den 80er Jahren stetig
zunahm (hauptsächlich in den USA). Im Frühjahr 1998 wurde das
weltweite 'Projekt' gestartet, und heute wird auf der ganzen
Welt fast täglich gesprüht. Chemtrails verbleiben Stunden in der
Luft, wobei sich die Streifen je nach Windstärke und -richtung stark
in die Breite ziehen bis sie nach etwa 2 bis 5 Stunden kaum mehr als
Streifen erkennbar sind und den Himmel in Form eines weiß-grauen
Schmierfilms, der den blauen Himmel diffus trübt, zuziehen. Diese
'Chemtrail-Wolken' sind inzwischen 'ganz normal' geworden, da sie
- zumindest über Großstädten - fast ständig präsent sind.
Wenn Flugzeuge, insbesondere bei schönem Wetter, aus dem
Nichts auftauchen und gitterartig gemusterte Sprühflüge absolvieren,
oder wie in Oldenburg (wo es keinen Flughafen gibt) Rundflüge
stattfinden (an kurvigen Chemtrails erkennbar), dann handelt es sich
höchstwahrscheinlich um eine großangelegte Sprühaktion. Weitere
Musterbeispiele dafür, daß es sich nicht um zivilen Luftverkehr han-
delt, sind Muster, bei denen parallele Bahnen in exakten Abständen
erkennbar sind - so fliegt man nur, wenn man flächendeckend sprü-
hen will."14
„Im Gegensatz zu Kondensstreifen sind Chemtrails dick und vo-
luminös, darüber hinaus kann bei Chemtrail-Sprühaktionen je nach
Flugzeugtyp und Flughöhe teilweise erkannt werden, daß die Che-
mietanks über vier Düsen ausgesprüht werden, somit sind vier statt
zwei Streifen zu sehen, so lange sich die Chemtrails nicht bereits zu

19
einer Chemiebrühe vermischt haben. Die Existenz von Chemtrails
wird noch von allen Regierungen geleugnet, vereinzelt werden diese
aber im kleinen Rahmen zugegeben, wobei dann behauptet wird, daß
diese verursacht werden, um durch die Aluminiumpartikel eine Isola-
tionsschicht zu erzeugen, die Sonnenstrahlen reflektiert und somit
der globalen Erderwärmung entgegenwirkt. Die Bariumoxidation soll
hingegen bewirken, daß sich Kohlendioxid bindet und als angebli-
ches Treibhausgas (was es nicht ist) entschärft wird."15
Was Behörden und andere Chemtrails-Leugner „mit „ihrer 'Zu-
falls-Theorie' über die Musterbildung behaupten, wirkt nicht sehr
überzeugend, weil

* Photos Sprühvorrichtungen an Tankflugzeugen belegen und


Sprühvorgänge auf vielen Photos zu sehen sind.

* Photobeweise für High-Tech-Einsatz in und um Chemtrails nicht


zur Kenntnis genommen werden.

* sie ihre Behauptungen keinesfalls mit Statistiken oder direkten


Beweisen belegen.

* viele intensive Wolkenbildungen durch Flugzeuge auch dort ent-


stehen, wo keine ausgewiesenen Flugverkehrsstraßen sind.

* Bereiche, in denen schon künstliche Wolken vorhanden sind, wer-


den stärker beflogen als wolkenfreie Nachbargebiete. Offensichtlich
sollen die Wolken dadurch dichter gemacht werden.

* Wolkenfreie Bereiche neben solchen künstlichen Wolkenfeldern


werden oft erst erkennbar dichter beflogen, wenn das zuvor existie-
rende Wolkenfeld schon ziemlich dicht ist.

* Es existieren Beobachtungen und Bilder, die zeigen, daß Flugzeuge


ihren geradlinigen Kurs änderten und in einer Kurve einen Zielpunkt
durchfliegen, der schon von mehreren Flugzeugen zuvor mit Wol-

20
kenstreifen versehen wurde. Verhält sich so ein Linienflugzeug, ein
Frachtflugzeug oder ein Militärflugzeug im üblichen Flugverkehr?
Wenn Kurven geflogen werden, nur um in einen Kreuzungszielpunkt
zu gelangen, ist das in Flugverkehrsstraßen absolut unüblich und
reichlich gefährlich ...

Wenn Boden-Verkehrsteilnehmer mit einem stinkenden Auspuff


außerhalb der festgesetzten Fahrwege fahren, und dabei ständig mit
gleichgesinnten Wegabweichlern wild durch die Gegend kreuzen und
zweifellos andere gefährden, werden sie aus dem Verkehr gezogen
und hart bestraft. In der Luft scheint dagegen an intensiven Wolken-
bildungstagen (= Chemtrailsgroßflugtagen) die Freiheit grenzenlos
zu sei, weil die sonst üblichen Luftverkehrsstraßen scheinbar beliebig
ausweitbar und verlegbar werden und der Luftraum für die 'außer-
planmäßigen Wolkengitterfabrikanten' sogar recht großzügig freige-
räumt zu werden scheint ..."16
Sichten wir, was in einem Artikel des Internetlexikons „Wikipe-
dia" über den Begriff „Chemtrails" zu lesen steht: „Chemtrails be-
zeichnen in einer relativ neuen Verschwörungstheorie künstlich (mit
chemischen Mitteln) hervorgerufene Kondensstreifen (Contraiis
bzw. Sublimationsstreifen), die neben den kondensierten Flugzeug-
abgasen noch weitere Zusätze enthalten sollen. Sie sollen sich von
'klassischen' Kondensstreifen vor allem durch ihre Langlebigkeit
und flächige Ausbreitung unterscheiden."17
„Kommentar: Schon der erste Satz leugnet die Existenz von
Chemtrails überhaupt. Daß es eine Reihe von Patenten für die Her-
stellung von Chemtrails [Anm.: siehe unten!] und speziell dafür aus-
gerüstete Sprühflugzeuge gibt, wird natürlich unterschlagen.
Der nebenstehende Satz enthält die abwertende Etikettierung
'Verschwörungstheorie'. Damit wird von Anfang an die Demago-
giemasche erkennbar, alle Chemtrails-Kritiker als nicht ernstzu-
nehmende oder unzurechnungsfähige, weltfremde Spinner oder
Esoteriker zu disqualifizieren. Der weitere Artikel ist ebenfalls
typisch für die Meinungsmanipulationsmethoden der Chemtrails-
Leugner."18

21
„Die NPD sah sich veranlaßt, eine Anfrage im sächsischen Land-
tag zu Chemtrails zu stellen. Die Thematik 'Chemtrails' wird in
der rechten Szene gerne als Aufhänger benutzt, um unwissende
Bürger (insbesondere lebensängstliche, überforderte Menschen) nä-
her an judenfeindliche Schriften und rechte Meinungsbilder zu
lenken"19, behauptet die diffamierende Internetplattform „Eso-
Watch".
Was um alles in der Welt haben geheime Wetterexperimente (so
sie denn überhaupt stattfinden sollten!) mit „Judenfeindlichkeit" zu
tun?!? Hier wird mittels Propaganda versucht, besorgte Bürger zum
Schweigen zu bringen, denn wie allgemein bekannt sein sollte gibt es
wohl keine größere Beleidigung bzw. Verunglimpfung in Bundes-
deutschland als diejenige mittels des Totschlagwortes „Antisemitis-
mus"!
Jedenfalls ist es schon bemerkenswert, daß einzig und allein die
national-demokratische NPD den Mut aufbringt, sich dieses Themas
anzunehmen, und hierzu auch öffentlich Aufklärung einfordert. Das
sollte allen Bundesbürgern die Augen über die anderen Parteien öff-
nen, denen das Wohlergehen unseres Volkes doch nicht so sehr am
Herzen zu liegen scheint, wie sie nach außen hin vorgeben.
In der „Johannes B. Kerner Show" vom 18. Oktober 2004, in der
auch Suzanne von Borsody, Rosemarie Fendel, Gitte Haenning und
Dr. Susanne Holst zu Gast waren, machte der berühmte Wetterexper-
te Jörg Kachelmann „ohne irgendein diesbezügliches Stichwort sei-
tens des Moderators folgende (bestellte?) Ausführungen über Chem-
trails:
Nach ca. 4 Minuten: ' ... Es gibt viele Details (beim Wetter), die
man angucken muß, und es gibt auch Leute, die reisen viel von A
nach B. Also wenn ich jetzt heute abend in Hamburg die Kondens-
streifen gesehen habe, von denen viele denken (da müssen wir auch
mal drüber reden)... Heute waren mal wieder viele Kondensstreifen
am Himmel. Es gibt immer mehr Leute, die finden, das sind jetzt die
Amerikaner, die uns vergiften - das ist eine wilde Verschwörungs-
theorie (Kerner: das habe ich noch nie gehört). Und da sind auch
manche, so umweltbewußte Menschen, die werden davon infiziert,

22
obwohl das eigentlich vor allem von Neonazis und Antisemiten
befeuert wird...
Und es kucken immer mehr Menschen an den Himmel (Kerner:
die Kondensstreifen kommen doch aus dem Flugzeug raus). Ja klar,
aber die Behauptung der Verschwörungstheoretiker...Man nennt das
Chemtrails (er buchstabiert es).
Das ist vollkommener Schwachsinn. Aber es gibt schon Sitzun-
gen und Bundestagsabgeordnete, Politiker, die wissen sich gar nicht
zu helfen, die denken, vielleicht ist da was (dran) und ich weiß mir
nicht zu helfen... Die Theorie ist: Das sind gar keine Kondensstrei-
fen, sondern das sind die bösen Amerikaner, die uns permanent ver-
90
giften und das Klima retten wollen..."
Abermals sieht man hier, wie durch eine bereits im Vorfeld statt-
findende Diffamierung besorgten Bürgern die Möglichkeit genom-
men werden soll, ihre Argumente sachlich vorzutragen, bzw. sie sol-
len gleich ganz davon abgeschreckt werden, dieses Thema in der
Öffentlichkeit anzuschneiden. Das hat mit Seriosität natürlich nicht
das geringste zu tun.

Verschwörungstheorie oder
Verschwörungstatsache?
Was ist also dran an der Behauptung, am Himmel über einer gan-
zen Reihe von Ländern (wie etwa den USA, Kanada, Deutschland,
England usw.) würden gefährliche Chemikalien versprüht? Handelt
es sich dabei bloß um ein Hirngespinst von Leuten, die mit ihrer Zeit
nichts Besseres anzufangen wissen als sich beängstigende „Ver-
schwörungstheorien" auszudenken? Besitzen sie womöglich eine
allzu große Phantasie?
Nun, bei einem so ernsten Thema wie der Frage nach der Existenz
von Chemtrails darf es natürlich nicht um Spekulationen gehen.
Vielmehr müssen wir unwiderlegliche Fakten zusammentragen, um
uns hierzu eine Meinung bilden zu können.

23
So muß man etwa wissen, daß die angeblich künstlich erzeugten
Kondensstreifen bereits Ende der 1990er Jahre (1998/1999) vorwie-
gend in den USA und Kanada vermehrt Aufsehen erregten. Dort
wurden „aus jedem einzelnen Staat und aus buchstäblich jeder gro-
ßen Stadt, einschließlich des jeweiligen Umlandes Flugaktivitäten
mit auffälliger Wolkenbildung berichtet und photographiert. In der
westlichen Welt wurden/werden Wettermanipulationsmethoden
per Flugzeug von den USA bzw. von der NATO im US-Schlepptau
am intensivsten - mit dem Versuch strikter Geheimhaltung - durch-
geführt."21
Das Besprühen der Atmosphäre mit solchen Chemtrails soll seit
mehreren Jahren auch in den europäischen Ländern Spanien, Eng-
land, Frankreich, Holland, der Bundesrepublik Deutschland, der
Schweiz, Kroatien, Griechenland und Italien beobachtet und photo-
graphiert worden sein.
Von offiziellen Stellen heißt es hierzu: „Beweise für die Existenz
von Chemtrails gibt es nicht und werden von den Befürwortern nicht
vorgebracht. ... Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt,
daß im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flug-
bewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem in 'Raum &
Zeit' beschriebenen Sachverhalt [Anm.: Diese Publikation brachte in
der Ausgabe 127/2004 den Artikel „Die Zerstörung des Himmels"!]
zu tun haben könnten. Der Deutsche Wetterdienst teilte mit, daß in
den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die
auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten.
Auch das Bundesministerium der Verteidigung hat keine wei-
tergehenden Erkenntnisse. Das Hauptquartier der US-Luftwaffe Eu-
ropa hat mitgeteilt, daß es die beschriebenen Projekte bei der US-
Luftwaffe weder gibt noch gegeben hat. Auch Greenpeace und das
Umweltbundesamt halten die Chemtrail-Theorie für unseriös. Das
UBA befragte in der Sache sogar die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) der Vereinten Nationen, die angeblich eine Risikoanalyse
über mögliche Folgen der Chemtrails unternommen habe. Auf An-
frage versicherte die WHO, weder über so genannte Chemtrails
Kenntnis, noch eine Studie zum Thema unternommen zu haben.
Auch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

24
sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt"22, so etwa das
zwielichtige Internetlexikon „EsoWatch", das es sich unter anderem
zur Aufgabe gemacht hat, „Verschwörungstheorien" auf den Grund
zu gehen und diese zu „widerlegen".
Natürlich bringt es nicht das geringste, sich an die US-Luftwaffe
zu wenden in der Hoffnung, dort etwas über Chemtrails in Erfahrung
bringen zu können. Das wäre nämlich das gleiche, als würde man an
das Pentagon, das Weiße Haus oder den Geheimdienst CIA Anfragen
richten mit der Bitte um Auskunft, ob diese Behörden etwas über die
Tatsache wissen, daß nicht die mysteriöse Gruppierung El Kaida,
sondern (wie zuverlässige Autoren aus der ganzen Welt mittlerweile
einwandfrei nachgewiesen haben!) Teile der US-Regierung in Zu-
sammenarbeit mit dem israelischen Mossad für die Terroranschläge
des 11. September 2001 verantwortlich zeichneten.
Ebenso verhielte es sich, würde man sich mit den Erkenntnissen
der Schöpfungswissenschaft etwa an das Senckenberg-Naturmuseum
in Frankfurt am Main wenden, in der Hoffnung, diese Einrichtung
werde sich endlich von der längst widerlegten Evolutionstheorie ab-
wenden.
Hören wir, wie Senckenberg sich selbst im Internet darstellt:
„'World of Biodiversity' [Anm.: „Welt der biologischen Mannigfal-
tigkeit"] - der Senckenberg-Claim ist also Programm, wenn die mehr
als 250 hoch qualifizierten Wissenschaftler umfassende Untersu-
chungen zur Biodiversität des Planeten konzipieren, durchführen und
bewerten. ... Eine wichtige Grundlage für die Sicht auf Gegenwart
und Zukunft ist der Blick in die Vergangenheit: Senckenberg er-
gründet geologische Prozesse, die der Erde im Lauf der Jahrmil-
lionen ihre jetzige Gestalt verliehen haben, und verfolgt mit der
Paläontologie den Fossilbericht durch alle Erdzeitalter, um daraus für
heute zu lernen. Weithin bekannt ist die Erforschung des UNESCO-
Welterbes Grube Messel, die außergewöhnliche Schätze preisgibt -
wie 'Ida', einen besonders frühen Primaten und entfernten Verwand-
ten des Menschen."23
Greifen wir einen repräsentativen Artikel der Senckenberg-
Internetseite vom 24. Juni 2011 heraus: „Afrika gilt als Evolutions-

25
Zentrum des Menschen und seiner Vorfahren. Jedoch schon lange
bevor der moderne Mensch vor 125 Tausend Jahren Afrika verlies,
migrierten, wie Fossilfunde zeigen, seine Vorläufer wiederholt nach
Eurasien. Wie oft, wann genau und warum Menschenaffen 'out of
Africa' unterwegs waren, ist Gegenstand intensiver Forschung. Ihre
wahrscheinlich erste Migrationswelle fand vor ziemlich genau 17
Millionen Jahren statt."24
Scheinbar kennen die „hoch qualifizierten Wissenschaftler" von
Senckenberg nicht einmal die elementarsten Naturgesetze, wie das
Zweite Gesetz der Thermodynamik. Es besagt, „daß jedes System,
wenn es sich selbst überlassen wird, die Tendenz zur Anarchie, Zer-
streuung und Korruption entwickelt, in direkter Beziehung zu der
verstreichenden Zeit. Jedes Ding, lebendig oder leblos, verbraucht
sich, baut sich ab, vergeht, zersetzt sich und wird zerstört. Dies ist
letzten Endes in irgendeiner Weise der Gang aller Dinge, und ent-
sprechend dieses Gesetzes ist dieser unvermeidbare Prozeß nicht
9S
umkehrbar." Die Evolutionstheorie hingegen postuliert, daß eine
Entwicklung des Lebens von primitiven Anfängen zu immer Höhe-
rem stattgefunden haben soll!
Und wie verhält es sich mit dem den Urknall widerlegenden Ge-
setz der Drehimpulserhaltung? „Es besagt, daß ein sich drehendes
Objekt die Tendenz hat, sich weiter in die gleiche Richtung zu dre-
hen. Dieses Gesetz widerspricht der Urknall-Theorie. Sie behauptet,
daß eine sich drehende kosmische Explosion am Anfang des Univer-
sums war und den Entwicklungsprozeß einführte. Wenn das wahr ist,
dann müßten alle Planeten [sich] heute in die gleiche Richtung dre-
hen. Tatsache ist jedoch, daß Sonnensystem und Planeten wie Venus
und Uranus sowie viele Monde in ganz verschiedene Richtungen
drehen."26
Man könnte auch auf die nicht reduzierbaren komplexen Systeme
zu sprechen kommen. Hierbei handelt es sich um eine Anordnung
von einzelnen Bestandteilen, „von denen jedes einzelne zwingend
vorhanden sein muß, damit das Gesamtsystem funktioniert. Damit
ein Auto fahren kann, benötigt es im Minimum einen Motor, eine
Kupplung, vier Räder und eine Lenkung. Die Vorstellung, daß sich
ein 'primitives Urauto' in einer anfänglichen 'Entwicklungsstufe'

26
auch ohne Motor oder ohne Kupplung bzw. ohne Räder fortbewegt
haben könnte, ist ebenso undenkbar wie die Vorstellung, daß die
Biodiversität des irdischen Lebens schrittweise entstanden sein könn-
te."27
Nicht reduzierbare komplexe Systeme sind unter anderem das
Auge, „Ohr oder Gehirn, Kniegelenke, Flugapparate der Vögel, der
Fledermäuse und Insekten, zahlreiche symbiotische Lebensgemein-
schaften, das Immunsystem, die Photosynthese, der intrazelluläre
Proteintransport etc."28
Schließlich könnte man dem Senckenberg-Museum noch mehr als
1000 Aussagen namhafter Wissenschaftler zur Kenntnis bringen, die
allesamt keinen Zweifel daran lassen, daß die Evolutionstheorie kei-
ne ernstzunehmende Wissenschaft ist. Hören wir dazu etwa Sir Ar-
thur Keith, der im Jahr 1959 das Vorwort zur 100. Jubiläumsausgabe
von Darwins Buch „Die Entstehung der Arten" schrieb, und hierzu
nüchtern feststellte: „Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar.
Wir glauben nur aus dem Grunde daran, weil die einzige Alternative
der Glaube an einen besonderen Schöpfungsakt ist, und das ist un-
denkbar."24 Nichtsdestotrotz macht man uns Tag für Tag, etwa in den
Medien, weiterhin glauben, die Evolutionstheorie sei eine wissen-
schaftliche Tatsache!
Der Physiker H. Lipson wurde vor rund 30 Jahren ebenfalls sehr
deutlich: „Wie dem auch sei, ich denke, wir müssen noch weiter ge-
hen und zugeben, daß die Schöpfung die einzige annehmbare Erklä-
rung ist. Ich weiß, daß dies gegenüber Physikern - wie in der Tat
auch für mich - Anathema ist. Wir dürfen aber eine Theorie, die wir
nicht mögen, nicht zurückweisen, wenn die experimentellen Beweise
sie untermauern."30
„Ich bin davon überzeugt, daß es weitaus mehr Beweise für eine
junge, sechstägige Schöpfung und eine weltweite Sintflut gibt als fur
eine alte Erde und die Evolution"31, pflichtet der Professor der Phy-
sik an der California State University in Fullerton Dr. Keith Wanser
dem bei.
Würde es aber auch nur das geringste bewirken, wenn wir ver-
suchten, etwa dem neodarwinistischen Senckenberg-Naturmuseum

27
über die Schöpfungslehre die Augen zu öffnen? Überhaupt nicht!
Denn solchen Einrichtungen geht es ganz offensichtlich in erster Li-
nie eben nicht um die Wahrheit, sondern um die Aufrechterhaltung
einer längst vorgefertigten Meinung, die keine Zweifel daran gestat-
tet.
Genauso wie die „Wissenschaftler" des Establishments einfach
nicht auf die zahlreichen Beweise eingehen werden, die für die
Schöpfungslehre und gegen die Evolutionstheorie sprechen, oder
bundesdeutsche Behörden abstreiten würden, daß die Anschläge des
11. September 2001 nicht auf das Werk islamistischer Terroristen in
Afghanistan zurückzuführen sind, verhält es sich eben auch mit den
Chemtrails, wenn man sich etwa an das Bundesministerium der Ver-
teidigung oder das Umweltbundesamt wendet.
Was die 1971 gegründete internationale politische sogenannte
Non-Profit-Organisation Greenpeace anbelangt, so steht natürlich
außer Frage, daß sie stark auf Spenden angewiesen ist, wie wir be-
reits gesehen haben. Insgesamt soll sie mehr als 2,74 Millionen För-
dermitglieder haben und rund 1200 Mitarbeiter beschäftigen. Auf-
schlußreich ist in diesem Zusammenhang die Verbindung von
Greenpeace zum „Lucis Trust", der einer der wichtigsten Her-
ausgeber des Schriftwerks der UNO in New York ist. Dieser Ver-
lag wurde im Jahre 1922 als „Lucifer Publishing Company" von
Alice Bailey (1880-1949) in London gegründet. „Nach der Trennung
von ihrem ersten Mann kam sie 1915 mit der Theosophie in Berüh-
rung und trat im selben Jahr einer Loge der Theosophischen Gesell-
schaft Adyar (Adyar-TG) in Pacific Grove bei. Hier begann sie sich
mit den Lehren der Theosophie zu beschäftigen, studierte Helena
Blavatskys Werk 'Die Geheimlehre' und Annie Besants 'Studie über
das Bewußtsein' [Anm.: Das Buch „The Secret Doctrine", wie „Die
Geheimlehre" im Original heißt, läßt keinen Zweifel an der Gesin-
nung der Freimaurerschwester und Vorsitzenden der Theosophischen
Gesellschaft Helena Petrowna Blavatsky (1831-1891): „Eines der
verborgensten Geheimnisse schließt den sogenannten Fall der Engel
ein. Es wird sich infolgedessen herausstellen, daß der Satan und sei-
ne aufständischen Heerscharen die direkten Erlöser [!] und Schöpfer
[!] des göttlichen Menschen geworden sind. Auf diese Weise wächst

28
Satan, wird er erst einmal nicht mehr mit dem abergläubischen Geist
der Kirche betrachtet, zu diesem grandiosen Bildnis heran. Es ist
Satan, der der Gott unseres Planeten und der einzige Gott ist. Satan
(oder Luzifer) verkörpert die zentrifugale Energie des Universums,
dieses immerwährende Symbol der Selbstaufopferung im Interesse
der intellektuellen Unabhängigkeit der Menschheit." In ihrer „Ge-
heimlehre" zitiert Blavatsky den Okkultisten Eliphas Levi (1810-
1875) zustimmend mit der Feststellung, Satan sei ein Engel, „der
stolz genug ist, daran zu glauben, daß er selbst Gott ist. Mutig genug,
sich seine Unabhängigkeit um den Preis ewigen Leidens und Gemar-
tert-werdens zu erkaufen; schön genug, sich selbst in vollem göttli-
chen Strahlenglanz angebetet zu haben. Stark genug, um in Dunkel-
heit inmitten Höllenqualen zu herrschen und sich selbst auf seinem
unauslöschlichen Scheiterhaufen einen Thron errichtet zu haben ...
der Prinz der Anarchie, dem eine Hierarchie von reinen Geistern
dienstbar gehorcht."33]. Nach kurzer Zeit hielt sie selbst theosophi-
sche Vorträge und zog Ende 1917 nach Hollywood, da sich damals
im naheliegenden Krotona (bei Ojai) das Hauptquartier der Amerika-
nischen Sektion der Adyar-TG befand, um höheren Kontakt zur Zen-
trale halten zu können."34
Im Jahre 1922 gründete Bailey „zusammen mit ihrem Mann die
Lucifer Publishing Company (Luzifer Verlagsgesellschaft), in dieser
veröffentlichte sie ihre Bücher ... Nachdem es wegen der Namens-
gebung Lucifer, in der christlichen Tradition mit Satan gleichgesetzt,
zu Problemen und Mißverständnissen [sic!] gekommen war, änderte
sie 1924 den Namen auf Lucis Publishing Company (oder Lucis Trust
Publishing Company). Später entstand daraus die Dachorganisation
Lucis Trust für eine ganze Reihe von ihr ins Leben gerufener Gesell-
schaften. Lucis ist nur ein anderer Name für Luzifer, in der theo-
sophischen Tradition mit Lichtbringer übersetzt, also positiv ge-
meint, und gab weniger Anlaß zur Kritik."35
Die mit einem Freimaurer verheiratete selbsternannte Hexe Bailey
war Vorsitzende der Theosophischen Gesellschaft und damit also
Nachfolgerin der berüchtigten Helena Petrovna Blavatsky, die als
Mutter der gesamten New-Age-Bewegung gilt. Der „Lucis Trust"
sollte das Schriftwerk verbreiten helfen, „von dem Bailey und ihr

29
esoterischer Zirkel überzeugt waren, daß es die Ankunft der Theoso-
phischen Lichtgestalt - auch Luzifer genannt - vorzubereiten helfe.
Obwohl sich die Lucifer Publishing Company bald aus nachvollzieh-
baren Gründen in 'Lucis Trust' (eigentlich 'Vertrauen ins Licht')
umbenannte, befanden sich dessen Büros dennoch viele Jahre an ei-
ner vielsagenden Adresse: 666 United Nations Plaza. Die Nähe zum
Hauptsitz der Vereinten Nationen war kein Zufall: Noch heute ist
Lucis Trust - an neuer Wall Street-Adresse - ein prominenter Her-
ausgeber sowohl von 'New Age'-Literatur als auch von vielen
Schriften der UNO-Verwaltung und Leiter des überkonfessionellen
'Meditationsraumes' am UNO-Hauptsitz.
Finanziell getragen wird Lucis Trust unter anderem von einem Fi-
nanzkonglomerat um den ehemaligen US-Verteidigungsminister Ro-
bert McNamara [Anm.: Dieser trat am 6. Juli 2009 im hohen Alter
von 93 Jahren den Gang in die Ewigkeit an!], einem der Hauptver-
antwortlichen für das US-Debakel in Vietnam und späteren Präsiden-
ten der Weltbank. Ein Teil dieser Gelder fließt aber offenbar weiter:
Lucis Trust ist seinerseits ein großzügiger Sponsor wohltätiger
Organisationen wie zum Beispiel Amnesty International, Green-
peace USA sowie Greenpeace International."36
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, liebe Leserin, lieber Leser, aber
ich hätte größte Probleme damit, den Aussagen einer Organisation
Vertrauen zu schenken, die keinerlei Hemmungen hat, von einer In-
stitution Geld anzunehmen, die den Namen Luzifer bzw. Lucis trägt!
Schließlich weiß jeder Christ, daß alles Böse in der Welt nur auf-
grund der erfolgreichen Versuchung unserer Stammeltern durch die-
sen gefallenen Engel in die Welt gekommen ist.
Dabei sollte man auch bedenken, daß der „Lucis Trust" mehr als
6000 einflußreiche Mitglieder hat(te), darunter solch illustre Persön-
lichkeiten wie der 1915 geborene milliardenschwere Finanzzar und
Ölmagnat David Rockefeiler, Rabbiner Marc Tanenbaum (amerika-
nischer Unterstaatssekretär und Kopf des American Jewish Commit-
tee [Amerikanisch-Jüdisches Komitee]; 1925-1992), die 1929 gebo-
rene Barbara Marx Hubbard (Vertreterin der New-Age-Bewegung),
der 33-Grad-Freimaurer Henry Clausen (1905-1992) und der 1923
geborene jüdischstämmige Hochgradfreimaurer sowie Angehörige

30
gleich mehrerer überstaatlicher Absprachegremien Henry Kissinger.
Letzterer hat nicht nur in seiner Rolle als US-Außenminister hinläng-
lich unter Beweis gestellt, was er von Wahrheit und Mitmenschlich-
keit hält.
Was den bereits erwähnten TV-Wetterexperten Jörg Kachel-
mann anbelangt, der ja das Wort „Chemtrailioten" prägte, so saß
dieser in der Zeit vom 20. März 2010 bis Ende Juli 2010 in Untersu-
chungshaft. Angeblich soll der für das ARD arbeitende „Wetterguru"
seine ehemalige Lebensgefährtin Tatjana R. (Name geändert), 37,
aus Schwetzingen vergewaltigt haben. „Vor Kurzem meldete das
Nachrichtenmagazin 'Focus', daß in der Wohnung des mutmaßlichen
Opfers angeblich ein Messer sichergestellt worden sei, auf dem sich,
so hieß es, Fingerabdrücke und Genspuren Kachelmanns befinden
sollen. Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, daß dem TV-
Moderator der Prozeß gemacht werde.
Dann müssen vermutlich auch die zahlreichen Frauen aussagen,
die es im Leben von Jörg Kachelmann gab und die alle dachten, die
einzige Freundin zu sein. Auch Isabella M. Denn das private Lü-
gengespinst, in das sich Jörg Kachelmann offenbar verstrickt
hatte, könnte Aufschluß über seine Persönlichkeit und ein mögli-
ches Tatmotiv geben. Offenbar führte der bekannte Schweizer ein
unglaubliches Doppelleben mit mindestens sechs Beziehungen
gleichzeitig, und allen Frauen gaukelte er mit ungeheurem Charme
vor, sie seien seine große Liebe. Er saß bei ihren Eltern am Kaffee-
tisch, sprach von Hochzeit, kochte mit ihren Freundinnen oder feierte
mit ihnen Geburtstag. Und keine konnte ahnen, daß sie nur eine von
vielen war.
Eines seiner Opfer ist Isabella M. Die attraktive Diplom-Kauffrau
lebt in einer Stadt in Süddeutschland und war sich jahrelang sicher,
alles über Jörg Kachelmann zu wissen. Seit Frühjahr 2003 war sie
seine Lebensgefährtin. ... Heute weiß Isabella, daß fast alles, was
Kachelmann ihr erzählte, Lüge war."37 Und diesem Mann, der
nicht davor zurückschreckt, sogar die von ihm „geliebten" Frauen zu
betrügen, soll man nun die Wahrheit über Chemtrails glauben? Mit
Sicherheit nicht! (Kachelmann soll bis zu 14 Geliebte gleichzeitig
gehabt haben, die er allesamt mit dem gleichen Kosenamen „Lause-

31
mädchen" anredete, sehr wahrscheinlich, um bei seinen vielen Affä-
ren nicht durcheinander zu kommen!)
Für die „Seriosität" des „Deutschen Wetterdienstes" hingegen
spricht eine Meldung vom 30. Mai 2010: „Der Sommer 2010 könnte
für den miesen Mai entschädigen. Darauf deutet zumindest der Jah-
reszeiten-Trend des Deutschen Wetterdienstes hin. Nach dieser
Langzeitprognose für die nächsten vier bis sechs Monate liegt die
Wahrscheinlichkeit für einen warmen Sommer bei 60 %.
Für einen eher kalten oder mittleren Sommer liegt sie bei je etwa
20 %. Wie warm es tatsächlich wird, läßt sich jedoch nicht vorhersa-
gen."38 Mit anderen Worten: man hätte sich diesen lächerlichen Be-
richt auch sparen können bzw. jeder andere hätte die gleiche Progno-
se stellen können!
Richten wir unser Augenmerk auf die Weltgesundheitsorganisati-
on (WHO), die in den letzten Jahren ebenfalls mit allerlei dubiosen
Aussagen für Schlagzeilen sorgte, etwa was die beiden Schreckge-
spenster Vogel- und Schweinegrippe anbelangt. Bis heute schämt
sich diese Institution nicht, felsenfest auf dem Standpunkt zu behar-
ren, gerade bei letzterer handele es sich um eine extrem gefährliche
Seuche. „Schweinegrippe springt auf Vögel über - WHO be-
fürchtet explosionsartige Verbreitung" lautete beispielsweise die
Schlagzeile zu einem aufschlußreichen Bericht von Mitte August
2009: „Was Experten immer befürchtet haben, ist jetzt offenbar ein-
getreten: Die Schweinegrippe ist auf Vögel übergesprungen.
In der Hafenstadt Valparaiso (Chile) wurden Puten entdeckt, die
mit dem HINl-Virus infiziert sind. 'Das ist eine neue Situation',
sagte Elke Reinking vom Friedrich-Löffler-Institut in Riems auf der
Insel Rügen zu 'Spiegel-online'. Bisher war das Virus nur bei Men-
schen und Schweinen gefunden worden. In Chile hieß es, die Erreger
seien in zwei Gruppen von Vögeln auf einer Farm gefunden worden.
Die Lage sei aber unter Kontrolle.
Unterdessen geht die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
davon aus, daß sich die Schweinegrippe massiv ausbreiten und
auch mehr Todesopfer fordern wird. 'Ab einem gewissen Punkt
wird es so scheinen, als gebe es eine Explosion der Fallzahlen',

32
sagte ein WHO-Sprecher auf einer Tagung von Gesundheitsexperten
in Peking.
Bis letzte Woche starben fast 1800 Menschen an dem neuartigen
Erreger."39 Nun, wie wir alle heute wissen, gab es überhaupt keine
„Explosion der Fallzahlen" und war die Schweinegrippe (wie bereits
zuvor die Vogelgrippe) nichts weiter als ein künstlich erzeugtes
Schreckgespenst, das die Leute dazu bringen sollte, sich potentiell
krankmachende Impfstoffe verabreichen zu lassen, die wiederum
Milliarden in die Kassen der Pharmaindustrie spülen sollten!
Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Spitze der WHO von den
weltgrößten Pharma-Konzernen bzw. deren Lobbyisten durch-
setzt ist. „Für sie ist die WHO das größte Marketing-Instrument. Mit
sogenannten Gesundheits- oder Vorbeuge-Programmen werden gi-
gantische Umsätze erzielt. Zu den größten Umsatzbringern gehören
seit Jahrzehnten die Massen-Impfungen in 'von Seuchen bedrohten
Ländern'. So wurde den Kindern im Staat Guinea ein Impfcocktail
gegen Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus und Polio verpaßt. Jetzt
haben dänische Wissenschaftlerinnen in einer Studie mit 15 000
Frauen und deren Neugeborenen herausgefunden, daß die Kinder, die
damals geimpft wurden, ein doppelt so hohes Sterberisiko haben wie
ungeimpfte Kinder. Die Studie bezog sich auf den Zeitraum zwi-
schen 1990 und 1996, in dem regelmäßig überprüft wurde, ob die
geimpften Kinder noch leben. Dabei stellte sich heraus, daß fast alle
geimpften Kinder, die gestorben sind, hohes Fieber bekamen und an
Malaria und anderen Infektionskrankheiten starben. Die Studie ließ
sich nicht verschweigen, nachdem sie im British Medical Journal
veröffentlicht worden war. Die WHO will jetzt weltweit prüfen las-
sen, ob es ähnliche Sterberaten auch in anderen Ländern gibt, die mit
WHO-Impfprogrammen 'versorgt' wurden", so die „Politischen Hin-
tergrundinformationen" (Deutschlanddienst) in ihrer Ausgabe vom
6. Februar 2003.
Obwohl die in den letzten Jahren von diversen UNO-Institutionen
verbreiteten Lügen rund um „globale Pandemien" (wie SARS, Vo-
gel- oder Schweinegrippe) von unabhängigen Forschern immer wie-
der bloßgestellt wurden, schämen sich die Medien nicht, am 30. Au-
gust 2011 diesbezüglich mit einer weiteren reißerischen Schlagzeile

33
aufzuwarten: „Vogelgrippe: Warnung vor neuer Variante"! „Die UN-
Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) warnt vor
einer in Asien auftretenden neuen Variante der gefährlichen [sic!]
Vogelgrippe H5N1. Dieser Erregerstamm könnte sich in Asien wei-
ter ausbreiten und auch für Menschen unabsehbare Risiken mit sich
bringen, heißt es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung, in der
die FAO zu Wachsamkeit und Kontrollen aufruft.
Die neue Variante 'H5N1 - 2.3.2.1' sei bisher in Teilen von China
und Vietnam bemerkt worden und reagiere offenbar nicht auf beste-
hende Impfschutzmaßnahmen.
Nach einem starken Rückgang der H5N1 -Infektionen sei seit 2008
eine erneute geografische Ausbreitung bei Geflügel und Wildvögeln
festzustellen, erklärte der Chefveterinär der in Rom ansässigen FAO,
Juan Lubroth. H5N1 hat seit 2003 mindestens 565 Menschen infi-
ziert und 331 von ihnen laut WHO getötet [Anm.: Was soll dieser
Blödsinn? Die Lächerlichkeit dieser Zahlen tritt etwa anhand der
hohen Selbstmordrate in der Bundesrepublik Deutschland zutage. So
nehmen sich allein hierzulande jährlich rund 10 000 Menschen das
Leben, in den letzten acht Jahren also rund 80 000 Personen!]. Den
wirtschaftlichen Schaden durch H5N1 schätzt die UN-Organisation
auf knapp 14 Milliarden Euro."40
Fazit: Wir leben in einem Zeitalter der Lüge, in dem nicht nur alle
Werte auf dem Kopf stehen sondern den Menschen die größten Mär-
chengeschichten als Realitäten aufgetischt werden. Aus diesem
Grund sollte man auch nicht erwarten, aus offiziellen Kanälen die
Wahrheit etwa über ein so brisantes Thema wie die Chemtrails zu
erfahren. Schließlich stehen diese Sprachrohre allesamt unter einer
strengen Zensur, wobei stets darauf geachtet wird, welche Informa-
tionen an die Öffentlichkeit dringen dürfen.

34
10 unwiderlegbare Beweise für die
Existenz von chemischen Kondensstreifen
Nachdem wir gesehen haben, daß zahlreiche Organisationen und
sogar Individuen in Abrede stellen wollen, daß die künstlich hervor-
gerufenen Kondensstreifen namens Chemtrails überhaupt existieren,
wollen wir diesen mysteriösen Bahnen am Himmel nun eigenmäch-
tig auf den Grund gehen und überzeugende Beweise für deren Exi-
stenz zusammentragen.

1.) Zu Chemtrails gibt es eine Vielzahl an Patenten


Wer das Vorhandensein von Chemtrails in Abrede stellen will, sollte
sich vor Augen fuhren, daß eine lange Liste von Patentschriften des
amerikanischen Patent- und Markenamtes vorliegt, in denen es um
die künstliche Wetterbeeinflussung unter anderem mittels am Him-
mel versprühter Chemikalien geht.

Diese lange Liste von Patenten - unter anderem zu stratosphärischen


Sprühprogrammen, das heißt zur Ausbringung von Substanzen in der
Luft - reicht bis ins Jahr 1920 zurück. Daran kann man sehen, daß
sich die Menschheit mit Machenschaften der gezielten Wetterbeein-
flussung nicht erst seit einigen Jahren konfrontiert sieht41:

United States Patent and Trademark Office

1338343 - 27. April 1920 - Process And Apparatus For The Pro-
duction of Intense Artificial Clouds, Fogs, or Mists (Prozeß und
Apparat zur Erzeugung dichter künstlicher Wolken, Nebel oder
Schleier)

1619183 - 1. März 1927 - Process of Producing Smoke Clouds


From Moving Aircraft (Prozeß um Rauchwolken von fliegenden
Flugzeugen aus hervorzurufen)

1665267 - 10. April 1928 - Process of Producing Artificial Fogs


(Prozeß zur Erzeugung künstlicher Nebel)

35
1892132 - 27. Dezember 1932 - Atomizing Attachment For Air-
plane Engine Exhausts (Vorrichtung zur Zerstäubung von Flug-
zeugabgasen)

1957075 - 1. Mai 1934 - Airplane Spray Equipment (Ausrüstung


zum Versprühen durch Flugzeuge)

2480967 - 6. September 1949 - Aerial Discharge Device (Aus-


stoßvorrichtung für Luftfahrzeuge)

2550324 - 24. April 1951 - Process For Controlling Weather


(Verfahren, um das Wetter zu kontrollieren)

2582678 - 15. Juni 1952 - Material Disseminating Apparatus For


Airplanes (Anlage zum Ausstreuen von Stoffen durch Flugzeuge)

2614083 - 14. Oktober 1952 - Metal Chloride Screening Smoke


Mixture (Mischung von Metall-Chloriden zur Erzeugung von
Rauchschleiern)

2721495 - 25. Oktober 1955 - Method And Apparatus For De-


tecting Minute Crystal Forming Particles Suspended in a Gaseous
Atmosphere (Verfahren sowie Gerät zum Aufspüren winziger
kristallbildender Teilchen die in einer Gas-Atmosphäre schwe-
ben)

2908442 - 13. Oktober 1959 - Method For Dispersing Natural


Atmospheric Fogs And Clouds (Methode zum Zerstreuen natürli-
cher atmosphärischer Nebel und Wolken)

2986360 - 30. Mai 1962 - Aerial Insecticide Dusting Device


(Gerät zur Vernebelung von Insektiziden in der Luft)

2963975 - 13. Dezember 1960 - Cloud Seeding Carbon Dioxide


Bullet (Wolkenbildung anstoßendes Kohlendioxid-Geschoß)

3126155 - 24. März 1964 - Silver Iodide Cloud Seeding Genera-


tor - Referenced in 3990987 (Silberjodid-Wolkenbildungserzeu-
ger - Beschrieben bei Patent 3990987)

36
3300721 - 24. Januar 1967 - Means For Communication
Through a Layer of Ionized Gases (Möglichkeit zur Kommunika-
tion durch eine Schicht aus ionisierten Gasen)

3313487 - 11. April 1967 - Cloud Seeding Apparatus (Apparat


zur Wolken-Impfung)

3429507 - 25. Februar 1969 - Rainmaker (Regenmacher)

3432208 - 7. November 1967 - Fluidized Particle Dispenser


(Gerät zur Ausbringung verflüssigter Partikel)

3441214 - 29. April 1969 - Method And Apparatus For Seeding


Clouds (Methode und Apparat zur Impfung von Wolken)

3456880 - 22. Juli 1969 - Method Of Producing Precipitation


From The Atmosphere (Verfahren zur Niederschlagsbildung aus
der Atmosphäre)

3518670 - 30. Juni 1970 - Artificial Ion Cloud (Künstliche Io-


nen-Wolke)

3534906 - 20. Oktober 1970 - Control of Atmospheric Particles


(Steuerung von atmosphärischen Partikeln)

3545677 - 8. Dezember 1970 - Method of Cloud Seeding (Me-


thode zur Wolken-Impfung)

3601312 - 24. August 1971 - Methods of Increasing The Likeli-


hood of Precipitation By The Artificial Introduction Of Sea Wa-
ter Vapor Into The Atmosphere Windward Of An Air Lift Region
(Verfahren zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit von Nieder-
schlägen durch künstliche Einbringung von Seewasserdampf in
die Atmosphäre auf der Vorderseite einer aufsteigenden Luft-
masse)

3608810 - 28. September 1971 - Methods of Treating At-


mospheric Conditions (Methoden zum Einwirken auf die atmo-
sphärischen Bedingungen)

37
3608820 - 20. September 1971 - Treatment of Atmospheric
Conditions by Intermittent Dispensing of Materials Therein (Be-
einflussung der atmosphärischen Bedingungen durch zeitweise
Einbringung von Stoffen)

3613992 - 19. Oktober 1971 - Weather Modification Method


(Methode zur Modifizierung des Wetters)

3630950 - 28. Dezember 1971 - Combustible Compositions For


Generating Aerosols, Particularly Suitable For Cloud Modificati-
on And Weather Control And Aerosolization Process (Treibstoff-
zusammensetzungen zur Herstellung von Aerosolen, speziell
geeignet zur Abänderung von Wolken, zur Kontrolle des Wetters
und für Aerosolisierungsvorgänge)

USRE29142 - This patent is a reissue of patent US3630950 -


Combustible compositions for generating aerosols, particularly
suitable for cloud modification and weather control and aerosoli-
zation process (Dieses Patent ist eine Neuauflage des Patents
US3630950 - Treibstoffzusammensetzungen zur Herstellung von
Aerosolen, speziell geeignet zur Abänderung von Wolken, zur
Kontrolle des Wetters und für Aerosolisierungsvorgänge)

3659785 - 8. Dezember 1971 - Weather Modification Utilizing


Microencapsulated Material (Wetterbeeinflussung unter Verwen-
dung feinsteingekapselter Substanzen)

3677840 - 18. Juli 1972 - Pyrotechnics Comprising Oxide of


Silver For Weather Modification Use (Feuerwerk mit Silberoxid
zur Wettermodifizierung)

3722183 - 27. März 1973 - Device For Clearing Impurities From


The Atmosphere (Gerät zum Entfernen von Verunreinigungen
aus der Atmosphäre)

3785557 - 15. Januar 1974 - Cloud Seeding System (System zur


Wolken-Impfung)

38
3795626 - 5. März 1974 - Weather Modification Process (Ver-
fahren zur Wettermodifzierung)

3813875 - 4. Juni 1974 - Rocket Having Barium Release System


to Create Ion Clouds In The Upper Atmosphere (Rakete mit Ba-
rium-Freisetzungssystem zur Erzeugung von Ionen-Wolken in
der oberen Atmosphäre)

3835059 - 10. September 1974 - Methods of Generating Ice Nu-


clei Smoke Particles For Weather Modification And Apparatus
Therefore (Methode zur Herstellung von vereisten Rauchparti-
keln zur Wettermodifizierung sowie ein Apparat dafür)

3882393 - 6. Mai 1975 - Communications System Utilizing Mo-


dulation of The Characteristic Polarization of The Ionosphere
(Kommunikationssystem unter Verwendung der Modulation der
ionosphärenspezifischen Polarisierung)

3896993 - 29. Juli 1975 - Process For Local Modification of Fog


And Clouds For Triggering Their Precipitation And For Hinde-
ring The Development of Hail Producing Clouds (Verfahren zur
örtlichen Veränderung von Nebel und Wolken, um ihr Ausregnen
auszulösen und das Zustandekommen hagelbildender Wolken zu
hemmen)

3899129 - 12. August 1975 - Apparatus For Generating Ice Nu-


clei Smoke Particles For Weather Modification (Apparat zur Er-
zeugung von Eiskern-Rauchpartikeln zur Wetterveränderung)

3899144 - 12. August 1975 - Powder contrail generation (Er-


zeugung von Kondensstreifen durch Staub)

3940059 - 24. Februar 1976 - Method For Fog Dispersion (Me-


thode zur Nebelauflösung)

4042196 - 16. August 1977 - Method and appartus for triggering


a substantial change in earth characteristics and measuring earth
changes (Methode und Apparat zur Auslösung einer wesentlichen
Veränderung der Eigenschaften der Erde und zum Messen von
Veränderungen der Erde)

39
RE29,142 - 22. Februar 1977 - Reissue of: 03630950 - Combu-
stible compositions for generating aerosols, particularly suitable
for cloud modification and weather control and aerosolization
process (Neuauflage des Patents US3630950 - Treibstoffzusam-
mensetzungen zur Herstellung von Aerosolen, speziell geeignet
zur Abänderung von Wolken, zur Kontrolle des Wetters und für
Aerosolisierungsvorgänge)

4096005 - 20. Juni 1978 - Pyrotechnic Cloud Seeding Composi-


tion (Feuerwerks-Zusammenstellung zur Impfung von Wolken)

4129252 - 12. Dezember 1978 - Method and Apparatus For Pro-


duction of Seeding Materials (Verfahren und Gerät für die Her-
stellung von Wolkenbildungskeimen)

4141274 - 27. Februar 1979 - Weather modification automatic


cartridge dispenser (Automatisches Patronen-Ausbringungsgerät
zur Wettermodifizierung)

4347284 - 3 1 . August 1982 - White cover sheet material capable


of reflecting ultraviolet rays (Material, das weite Flächen weiß
bedeckt und in der Lage ist, ultraviolette Strahlen zu reflektieren)

4362271 - 7. Dezember 1982 - Procedure for the artificial modi-


fication of atmospheric precipitation as well as compounds with a
dimethylsulfoxide base for use in carrying out said procedure
(Verfahren zur künstlichen Einflußnahme auf atmosphärische Nie-
derschlagsbildung wie auch chemische Verbindungen mit einer
Dimethylsulfoxid-Base zur Verwendung im genannten Verfahren)

4402480 - 6. September 1983 - Atmosphere modification satelli-


te (Satellit zur Modifizierung der Atmosphäre)

4412654 - 1. November 1983 - Laminar microjet atomizer and


method of aerial spraying of liquids (Schicht-Mikrostrahl-
Verneblungsgerät und eine Methode zum Versprühen von Flüs-
sigkeiten in der Luft)

40
4415265 - 15. November 1983 - Method and apparatus for aero-
sol particle absorption spectroscopy (Gerät zur Absorbierungs-
Spektroskopie von Aerosol-Teilchen)
4470544 - 11. September 1984 - Method of and Means for
weather modification (Methode der und Mittel zur Wettermodifi-
zierung)
4600147 - 15. Juli 1986 - Liquid propane generator for cloud
seeding apparatus (Fliissigpropan-Erzeuger für Wolkenbildungs-
gerät)
4633714 - 6. Januar 1987 - Aerosol particle charge and size ana-
lyzer (Aerosol-Partikel-Ladungs- und Größenbestimmungsgerät)
4643355 - 17. Februar 1987 - Method and apparatus for modifi-
cation of climatic conditions (Verfahren und Apparat zur Verän-
derung klimatischer Bedingungen)
4653690 - 3 1 . März 1987 - Method of producing cumulus clouds
(Verfahren zur Erzeugung von Cumulus-Wolken)
4684063 - 4. August 1987 - Particulates generation and removal
(Teilchenerzeugung und -beseitigung)
4686605 - 1 1 . August 1987 - Method and apparatus for altering
a region in the earth's atmosphere, ionosphere, and/or magne-
tosphere (Verfahren und Gerät zur Veränderung einer Region in
der Erdatmosphäre, der Ionosphäre und/oder der Magnetosphäre)
4704942 - 10. November 1987 - Charged Aerosol (Geladenes
Aerosol)
4712155 - 8. Dezember 1987 - Method and apparatus for crea-
ting an artificial electron cyclotron heating region of plasma (Me-
thode und Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasma-Bereichs
durch Elektronen-Zyklotron-Aufheizung)
4744919 - 17. Mai 1988 - Method of dispersing particulate aero-
sol tracer (Methode zur Verteilung von Aerosol-Teilchen-
Rauchspurgeschossen)

41
4766725 - 30. August 1988 - Method of suppressing formation
of contrails and solution therefor (Methode zur Unterdrückung
einer Kondensstreifenbildung und Erklärung dafür)

4836086 - 6. Juni 1989 - Apparatus and method for the mixing


and diffusion of warm and cold air for dissolving fog (Apparatur
und Verfahren zur Mischung und Diffusion warmer und kalter
Luft zwecks Nebelauflösung)

48050 - 14. August 1990 - Liquid atomizing apparatus for aerial


spraying (Flüssigkeitsvernebier für Luft-Sprühverfahren)

4999637 - 12. März 1991 - Creation of artificial ionization


clouds above the earth (Schaffung künstlicher Ionisierungs-
Wolken über der Erde)

5003186 - 26. März 1991 - Stratospheric Welsbach seeding for


reduction of global warming (Stratosphärische Welsbach-
Wolkenbildungsanregung zum Zwecke der Reduzierung der glo-
balen Erwärmung)

5005355 - 9. April 1991 - Method of suppressing formation of


contrails and solution therefor (Verfahren, um die Bildung von
Kondensstreifen zu unterdrücken, und die Erklärung hierfür)

5038664 - 13. August 1991 - Method for producing a shell of re-


lativistic particles at an altitude above the earths surface (Metho-
de zur Erzeugung einer Hülle relativistischer Teilchen oberhalb
der Erdoberfläche)

5041834 - 20. August 1991 - Artificial ionospheric mirror com-


posed of a plasma layer which can be tilted (Künstlicher Iono-
sphären-Spiegel, bestehend aus einer kippbaren Plasmaschicht)

5056357 - 15. Oktober 1991 - Acoustic method for measuring


properties of a mobile medium (Akustische Methode zur Mes-
sung von Eigenschaften eines beweglichen Mediums)

42
5104069 - 14. April 1992 - Apparatus and method for ejecting
matter from an aircraft (Vorrichtung und Verfahren, um Stoffe
aus einem Flugzeug auszustoßen)

5110502 - 5. Mai 1992 - Method of suppressing formation of


contrails and solution therefor (Verfahren, um die Bildung von
Kondensstreifen zu unterdrücken, und die Erklärung hierfür)

5156802 - 20. Oktober 1992 - Inspection of fuel particles with


acoustics (Untersuchung von Treibstoffpartikeln durch akustische
Methoden)

5174498 - 29. Dezember 1992 - Cloud Seeding (Wolken-


Impfung)

5286979 - 15. Februar 1994 - Process for absorbing ultraviolet


radiation using dispersed melanin (Methode zur Absorption von
ultravioletten Strahlen unter Verwendung von feinverteiltem Me-
lanin)

5357865 - 25. Oktober 1994 - Method of cloud seeding (Metho-


de der Wolken-Impfung)

5360162- 1. November 1994 - Method and composition for pre-


cipitation of atmospheric water (Verfahren und Mischung zur
Auslösung des Niederschlags atmosphärischen Wassers)

5425413 - 20. Juni 1995 - Method to hinder the formation and to


break-up overhead atmospheric inversions, enhance ground level
air circulation and improve urban air quality (Methode, die Bil-
dung von Inversionen zu verhindern oder diese aufzubrechen, die
bodennahe Luftzirkulation zu beschleunigen und die Stadtluft-
qualität zu verbessern)

5441200 - 15. August 1995 - Tropical cyclone disruption (Auf-


lösung tropischer Wirbel stürme)

5556029 - 17. September 1996 - Method of hydrometeor dissi-


pation (clouds) (Methode der Auflösung von Wolken)

43
5628455 - 13. Mai 1997 - Method and apparatus for modificati-
on of supercooled fog (Methode und Vorrichtung zur Verände-
rung von unterkühltem Nebel)

5762298 - 9. Juni 1998 - Use of artificial satellites in earth orbits


adaptively to modify the effect that solar radiation would other-
wise have on earth's weather (Einsatz von künstlichen Satelliten
in Erdumlaufbahnen, anpaßbar, um die Auswirkung, welche die
Sonneneinstrahlung andernfalls auf das Wetter auf der Erde hätte,
zu verändern)

5912396 - 15. Juni 1999 - System and method for remediation of


selected atmospheric conditions (System und Methode, um aus-
gewählte atmosphärische Bedingungen wiederherzustellen)

5984239 - 16. November 1999 - Weather modification by artifi-


cial satellite (Wettermodifizierung durch einen künstlichen Satel-
liten)

6056203 - 2. Mai 2000 - Method and apparatus for modifying


supercooled clouds (Verfahren und Gerät zur Veränderung unter-
kühlter Wolken)

6315213 - 13. November 2001 - Method of modifying weather


(Methode zur Modifizierung des Wetters)

6412416 - 2. Juli 2002 - Propellant-based arosol generation de-


vices and method (Vorrichtungen und Verfahren zur Erzeugung
von Aerosol auf Treibstoffbasis)

6553849 - 29. April 2003 - Electrodynamic particle size analy-


zer (Gerät zur Analyse elektrodynamischer Teilchen)

6569393 - 27. Mai 2003 - Method and device for cleaning the
atmosphere (Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung der At-
mosphäre)

44
Wer die Existenz chemischer Kondensstreifen abstreiten will, sollte wissen,
daß in den USA in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von Patenten ange-
meldet wurde, die diese ermöglichen sollen.
(Quellenhinweis: http://www.vitaswing.de/chemtrails/patente-fuer-chemtrails.htm)

45
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Outras há para quem o sono é sómente «o aquário da noite»,
como quere Vítor Hugo. Para essas o sono não é um covil tranqùilo
onde se possa descansar. No sonho se continua a vida e quem
morre a sonhar não chegou ao fim do seu romance. Essas, que nem
no sono teem prazer, votam-se a viver a vida já vivida e quando a
não teem para viver—gente há que não viveu nunca!—imaginam-
na. Outras ainda vivem a vida lida. Não é a sua nem o seu mundo
que habitam. É o mundo dos livros que leram, das personagens que
idearam, das criaturas que só em sonhos são reais.
A vida de hoje, para as almas sensíveis, é duma brutalidade
exorbitante. Daí a debandada ser cada vez maior. Uns evadem-se
para não voltar; outros deixam só o corpo. A alma—o que em nós
pensa, sente e quere, da filosofia antiga,—essa não anda dentro de
muitos corpos, evadiu-se tambêm. Recordar, recordar! ¿há lá cousa
mais pungente e mais deliciosa? Felizes os que sabem e podem
recordar!
Ora imaginem que a velhice, o inverno da vida ou o que quiserem
de mais amargo chamar-lhe, não tinha êsse brasido longo e
aquecedor da recordação?! Imaginem-na agora sem memória?!
Porque cruel é já arrancar-lhe a destreza no jôgo das armas, a
agilidade nos músculos, o calor nos beijos, o entusiasmo na palavra;
roubar-lhe a beleza, a fôrça e o amor; roubar-lhe a aventura e o
garbo. Cruel é dar-lhe o reumatismo que lhe emperrou as
articulações, a razão que lhe moderou os entusiasmos, a
experiência que lhe roubou calor aos beijos, e o abandono de vida
que lhe tirou o garbo e a beleza. ¿Que nome não teria, que inédita
crueldade não seria a de lhe roubar tambêm a memória—a única
mocidade dos vélhos? «De vélho torna-se a menino», diz o adágio.
E a única felicidade é lembrar. Tornar a sentir os mesmos beijos,
tornar a viver os mesmos dias. Povoa-se-nos a vida de espectros.
Vivemos com mortos. Vive com mortos quem vive de recordações.
Todavia, que delicioso não é?!
É por isso que hoje, dia em que o céu se forrou das mais escuras
côres, e a chuva toca marselhezas de spleen nas vidraças, eu
busco vélhas lembranças, lembranças de outros dias, lembranças
de outras lembranças, «saudades de outras saudades.» E da minha
estante tiro um livro poeirento e antigo onde se lê, quási apagada,
uma vélha história de amor...
¿Qual de vós não sentiu já, por vezes, esta ânsia de recomeçar
novamente? ¿Fazer de novo a obra já feita, ganhar de novo o já
ganho, de novo sofrer o já sofrido, beijar o já beijado, amar o já
esquecido, e tornar depois, ainda, a recomeçar? Todos, de-certo.
Êste desejo sentiu-o tôda a gente. Mesmo sem sêr vélho, mesmo
sem ser gasto. Um dia de chuva basta para nos lavar dos egoísmos
e desenterrar em nós amargas recordações. O inverno desperta
sempre saudades para nos dar lágrimas. O sol, o «claro sol, amigo
dos heróis» se nos dá vontade de partir é consoladoramente, como
quem nunca sentiu saudades, porque a saudade, sendo o único
mal, é o único bem da vida. Quem tem saudades não deseja a
morte. A morte é o fim e só se chega ao fim quando não há mais
nada.
Pois bem. Recordo hoje. Tôda a minha vida desfio, lentamente,
como as contas dum rosário em dedos de monja crente. Busco,
rebusco e, como alguêm, que, buscando, volta as fôlhas dum livro,
não encontro nada. Nenhuma saudade, nenhuma recordação.
Quimeras não tive nunca, e esperanças não tenho já. De tanto
esperar, desesperei.
Se alguêm, como a Job, me perguntasse, na hora extrema, na
hora derradeira em que as memórias se reunem em volta do frio
leito, como no soneto de Antero, se quereria recomeçar de novo,
fazer de novo a obra já formada, beijar de novo os beijos já
beijados, crer de novo os sonhos já mentidos, eu, a-pesar do meu
amor ao vivido, virando-me para o outro lado havia de responder,
juro-lhes:—como é triste o dia, lá fora!—Que não, que não valia a
pena.
Entrado na agonia, não voltaria os olhos. Não fôsse a Saudade
querer, a-pesar de tudo, entrar comigo a larga porta que dá para a
eternidade.
O calor
OS senhores leram já de-certo, aquele livro Á Esquina, onde há um
trecho maravilhoso que se intitula Ceifeiros? Leram? Pois como
Flaubert, ao descrever o envenenamento da Bovary, sentia na bôca
o sabor do arsénico, eu, ao ler pela primeira vez o trecho do Á
Esquina, senti a sensação do calor. E a mesma ânsia de ir buscar
água fôsse onde e qual fôsse, a mesma intraduzível agonia dos
ganhões do Alentejo, se apossou de mim. Água! água! E êsse
martírio que não conhecia, como um pesadelo, tornou-se realidade.
Lisboa deixou de o ser. Tornou-se Alentejo, tornou-se África, forno, o
que quiserem.
Nem uma aragem move as fôlhas. Os pássaros, de bico aberto,
respiram a custo. A gente deitou fora todos os superlativos do trajo.
Foram-se as camisolas, foi-se o colete, buscou-se o mais
transparente casaco. E como é de uso sentirmos o mal alheio
quando nos toca pela porta, aqui me ponho, mente soturna e
cogitativa, a lembrar a agonia dos fogueiros, êsses homens
sepultados no interior dos grandes transatlânticos, de todos os que
trabalham sob a pressão de altas temperaturas, no mar ou em terra,
em oficinas ou fábricas. E afigura-se-me horrível agora, que o ar me
falta e tôda a terra zumbe à minha volta, tonta de sufocações. Mas,
é claro, logo que surda a primeira aragem, já a miséria dêsses
proletários me será tão indiferente como a morte de algum
mandarim desconhecido nos limites do Celeste império dos
mandarins, do chá Pouchong e dos papagaios de papel.
Com êste calor nenhuma ideia se manifesta. E como é impossível
trabalhar, deita-se a gente a admirar o que os outros fizeram... em
ocasiões em que a temperatura de-certo não pesava tanto.
Escrever? qual! A tinta é inútil. Tanto se sua, que já a tinta se
dispensa. Um regatozinho vem do tórax ao punho, do punho à
caneta e daí ao papel, acompanhar e colorir o garatujar da pena de
aço. Por isso, os artigos agora não são escritos, são suados. Um
movimento não é um movimento; um gesto é um sudorífero.
Energia? decididamente não há energia com um calor dêstes!
Ainda que se diga à criada para a meter dentro dum balde de água
quando se vai buscar, ela está tépida—é uma energia água morna,
uma energia sem gana, sem nada, muito a pedir pílulas Pink ou uma
carapinhada.
Tambêm, justo é dizer que para nada é precisa. Não é precisa
para pôr um credor a andar, porque qual seria o credor, quem tão
herói seria, que se aventurasse a atravessar a cidade debaixo dum
calor dêstes? Sim, porque uma pessoa sai de casa, e, a não ir
dentro de um frasco, ninguêm lhe garante que chegue ao seu
destino. Já não é a primeira que se derrete pelo caminho. Não
sendo precisa para um crédor, ¿para que diabo será urgente? Meia
Lisboa foi-se embora e a que não foi, ou vai ou tenciona ir. Porque ir
em pensamentos é quási o mesmo que ir em realidade. Razão por
que há tanta gente contente em teoria.
O calor não é tão realmente mau como se imagina. Dum casal
pobre sei eu que come fiado todo o inverno. Fregueses antigos, a
mercearia vai fiando e agora por esta altura deve o rol andar por uns
sessenta a setenta mil réis, um absurdo para um par miserável. O
merceeiro, porêm, logo que o calor aperta, esfrega as mãos de
contente. E todo êle é fariscar a atmosfera, sondar, fazer perguntas
a respeito dos astros. O casal, averigùado o interêsse do merceeiro,
vim a saber, paga de verão a conta tôda e gasta algumas arrôbas de
açúcar. Êle e ela, cada um para seu extremo da cidade, com uma
quitanda portátil, vendem refrescos e manipulam limonadas, com
um furor que toca as raias do delírio. Á noite, recolhidos a casa, se
não ganharam tanto como um director geral, sempre lhes sobra para
deitar abaixo uma talhadinha da conta do merceeiro. Daí o
contentamento dêste e o contentamento dos que vendem. Porque
todo o desespêro é dos que pagam.
Trinta e duas limonadas, meu caro amigo, dizia-me um cavalheiro,
trinta e duas! E eu, estarrecido, tocava a mão em cujas veias
circulavam trinta e duas limonadas. Decididamente, o cavalheiro não
era cavalheiro, era um contador de pressão. Se lhe desandassem a
torneira, apagaria um incêndio.
Se o telefone toca, já se sabe para que é: para pedir ao Silva, da
Violette, que mande um refrêsco. E metem-se empenhos.
Perguntem a um homem célebre neste momento:—¿O cavalheiro
diz-me qual é o seu ideal? Ora a resposta é sabida. O cavalheiro
passa a mão pela lustrosa gaforina, scisma, dá dois estalinhos com
a bôca e, depois, solene, com o ar macbético e profundo de quem
vai responder à imortalidade, diz: «O meu ideal? O ideal seria um
capilé! sentir o criado trazer num cristal o líquido colorido, tocar-lhe e
sentir a sensação de frescura; saborear depois a pequenos goles,
hein! Pois não seria o ideal?» Concorda-se, é claro, e manda-se vir:
«Rapaz, dois capités!»
Uma ocasião, foi isto em 1849, Gustavo Flaubert e Maxime du
Camp desembarcaram no Egipto. Subiram o Nilo e internaram-se no
deserto só com 3 odres de água, uma água mais do que morna,
pútrida e detestável, que era transportada sôbre um camelo. Uma
fatalidade fêz com que o camelo caísse e esmagasse os odres,
perdendo-se a água, que nunca mais, durante três dias, se pôde
encontrar. Conta M. du Camp: «Tinha a bôca sêca, os lábios
farinhentos; a bicharia do meu dromedário tinha-me invadido e
devorava-me. Na nossa pequena caravana ninguêm falava...» E
com uma minúscula pederneira quebrada colocada sob a língua,
para entreter a actividade das glândulas salivares e neutralizar um
pouco a sêde, os desgraçados agonizavam. Os senhores tirem o
suplício por êste calor. Imaginem êste inferno,—eu sei lá—elevado
ao quadrado! Senão quando, de repente, pelas 8 horas da manhã,
ao passarem num desfiladeiro—uma fornalha—Flaubert numa
obsessão doentia se volta para M. du Camp e lhe diz: «¿Lembraste
dos sorvetes que se tomam no Tortoni?... O sorvete de limão é uma
cousa superior; confessa que não desgostarias de engulir um
sorvete de limão». Daí a 5 minutos: «Ah! os sorvetes de limão! em
redor do copo há um vapor húmido que se assemelha a uma geada
branca». E já du Camp, azêdo, ofegante, agonizado, lhe volvia:
«¿Não seria melhor mudarmos de conversa? Flaubert, teimoso:
«Seria, mas o sorvete de limão é digno de ser celebrado; enche-se
a colher, isto faz como que uma pequena cúpula; esmaga-se
brandamente entre a língua e o céu da bôca; isto derrete
lentamente, frescamente, deliciosamente; isto banha a úvula, isto
roça pelas amígdalas, isto desce até ao esófago, que não fica
zangado, e cai no estômago que estoira de riso, tão contente está.
Aqui para nós, faltam os sorvetes de limão no deserto do Qôseir!»
Maxime du Camp agarrou-o terrívelmente e esteve em quásis de
o matar. Só depois de ter bebido a saciar-se, Flaubert o tomou nos
braços e lhe disse: «Agradeço-te o não me teres quebrado a cabeça
com um tiro de espingarda; no teu logar, não teria resistido».
E agora, contada a história, digam-me se, como Esaú, não
trocariam a progenitura por um bock ou se não dispensariam a
glória, a imortalidade, a academia, eu sei lá, por um dos tais
sorvetes de limão do Tortoni? Porque, com franqueza, ¿qual de vós,
ao menos a sonhar, não parafraseou a frase célebre de Augusto
pedindo a Varo as suas legiões? Qual de vós não acordou uma
noite destas em gritaria aflitiva, bradando:—José, José, traz-me um
sorvete!
Os bastidores do Génio
Zola—Wagner—Gorki
a Eduardo Schwalbach.
SIENKIEWICZ, êsse forte e original Sienkiewicz, que a multidão
consagrou pelo martírio da sua Lígia, o amor da sua Eunice e a
linha orgulhosa e aristocrata do seu Petrónio, tem em tôda a sua
obra um livro maior do que êsse Quo Vadis aclamado e do que êsse
Dilúvio de que se fala tanto. Intitula-se, na tradução portuguesa,
Sem Dogma.
Pois foi nesse livro, quási esquecido, que eu topei um dia com
esta frase intensa: «todo o homem tem em si a sua tragédia». Se,
na sua generalidade, ella é já precisamente humana, quando se
aplica a artistas toma a sua expressão mais flagrante e mais real e,
então, como certas palavras de que fala Daudet, que quando se
pronunciam abrem um horizonte inteiro ao pensamento, visiona
qualquer cousa do abismo dessas almas de que se conhece só a
superfície.
Foi com a tragédia espantosa dêsse russo, que está agora
prendendo a atenção do mundo—êsse Máximo Gorki que é tão
grande como Tolstoi—que eu me dei a considerar a tragédia de
todos os que lutam pela Arte, almas de luz e fel, que, como êle na
sua passagem para a Glória, escondem uma odisseia de torturas,
amassada de lágrimas e feita de ânsias e tormentos.
Essa tragédia dolorosa, indescritível, convulsa, misto de aromas e
travores amargos, esperanças e desilusões, é a que transborda
para as suas personagens, para as figuras que criaram e a que
deram vida. Se uma figura às vezes atravessa um livro inteiro, um
drama, uma peça inteira carregada de amargura—tanta que infunde
piedade,—é que o seu autor trazia muita consigo. Se sofreu tanto
que se impõe à nossa admiração, lá está por trás dela êsse homem
transfigurado, às vezes grandioso e ridículo, que chora as suas
lágrimas e sofre as suas dôres porque a tragédia das suas
personagens é arrancada da sua própria tragédia. O autor é o seu
primeiro actor. É a sua tragédia que êle ali estadeou e autopsía.
Tôda a porção de ridículo, de mágua e piedade, de cólera e
compaixão, todo êsse arco-íris de sentimento não é mais do que
qualidades suas que êle transportou, corporizando-as no papel. Não
é a vida alheia que êle vive. É a sua. Todos os dramas, tôdas as
tragédias que êle patenteou nos seus romances, nas suas peças,
nos seus quadros, na sua música, não foram mais que uma janela
que êle abriu à alma para nos mostrar a sua tragédia.
¿Pois o Dr. Storkman do Inimigo do Povo, de Ibsen, não será a
sua própria encarnação dentro do drama? ¿A luta que Storkman
sustenta contra o egoísmo e a mesquinhez do seu meio não será a
mesma que Ibsen sustentou, para conseguir impor a sua arte?
¿As outras figuras não serão figuras que êle sentiu à sua roda
molestando-o,—vivendo-as por conseguinte? ¿Brand, Solness não
serão ainda êle? Ibsen conheceu o insucesso, lutou, lutou e venceu.
¿A estranha conclusão a que êle chega no Inimigo do Povo não
será a conclusão que cimentou das suas horas de odiado e
guerreado?
¿Swit na sua obra não se identificou tão profundamente com ela
que antes parecia tê-la vivido e representado? ¿A tragédia do
célebre Kreissier de Hoffman não será por acaso a sua?
Em Flaubert a tragédia é tão intensa que chega a confessar que,
na ocasião de transportar ao papel o envenenamento de M.ᵐᵉ
Bovary, sentia na bôca o sabor do arsénico. Edmond Goncourt, no
Journal, falando de seu irmão Jules, dá-nos uma prova flagrante
disso, dizendo que à fôrça de se analisarem, de se estudarem e de
se dissecarem, chegaram a uma sensibilidade super-aguda, que os
fazia assim viver a vida das suas personagens.
¿Pois não arrastou dentro de si esse bárbaro Shakespeare a
tragédia tormentosa do seu rei Lear, a loucura sonharenta dêsse
Hamlet, a perfídia de Macbet e a candidez da sua Ofélia? ¿Não se
descortina em tôda a obra dêsse melado e extraordinário Daudet a
sua tragédia? ¿Dickens, Póe, Baudelaire, Verlaine e êsse Rollinat,
cuja morte estranha ainda está na memória de todos, não se
encarnavam na sua vida literária, não eram aquelas páginas,
aqueles versos, aqueles dramas arrancados de si, motivados por
essa super-intensidade de sentir análoga à dos Goncourts e que
lhes faz ainda maior a sua tragédia?
Wagner é o herói da sua novela, O fim de um artista em Paris,
como Gorki é o padeiro do seu conto dos Vagabundos. ¿Zola, essa
forte organisação de génio e de trabalhador, não se retrata nesse
belo e inolvidável conto Nantas? Não sentiu êle o seu Nantas? ¿Não
viu Paris, faminto, correndo tôdas as portas à procura de emprêgo,
sofrendo tôdas as recusas, sentindo inamovíveis aos seus desejos
todos os corações, fechadas tôdas as almas, exactamente como o
seu Nantas quando voltava à noite a casa, cambadas as botas,
alma sêca, cheio de lama, tendo corrido dum extremo ao outro
extremo todos os boulevards da cidade? E não lhe pôde êle dizer
um dia, exactamente como Nantas—Agora és meu?!
Nantas, como Zola, é um moço que chega a Paris sem um ceitil
na escudela e que o corre todo a procurar uma côdea, porque
Nantas, exactamente como Zola, teve fome. Depois consegue
triunfar, mercê duma incrível tenacidade, duma fôrça hercúlea.
Chegara. Como Zola ainda!
Audran passou miséria. Maupassant, Daudet e Balzac
conheceram a vida, o mais ingrata possível.
Chatterton, para fugir à miséria, pediu refúgio à morte. Bernardin
de Saint Pierre não tinha uma camisa para vestir. A miséria de
Milton e Homero é tão indubitável como o seu génio. Savage morreu
de frio numa rua de Paris. Camões e Gilbert, como Verlaine, foram
varar a carcaça à cama do hospital.
Villiers de l’Isle Adam e Barbey d’Aurevilly, Shakespeare e sabe
Deus quantos outros, morreram na miséria. É esta miséria, eterna
companheira dos artistas, que Wagner invoca no comêço da sua
Visita a Beethoven. «¡Pobreza, dura miséria, companheira habitual
do artista alemão! É a ti que, escrevendo estas memórias, te devo
invocar. Quero celebrar-te, fiel companheira, que sempre me tens
seguido a tôda a parte.»
Entre os portugueses, êsse génio esquecido de S. Miguel de
Seide, sem estátuas, nem ruidosas consagrações, mas com uma
obra maior do que isso tudo, ¿não sofreu essa angústia do Amor de
Perdição? ¿A sua obra, essa gigântea Comédia humana, não foi
dele que saiu, da sua tragédia? ¿De que porção enorme de
lágrimas, de amor, de amarguras, de todo êsse misto sem nome,
não seria feita a tragédia dêsse homem? Tão grande ela era que
chegou para êle a dividir por uma centena de criaturas, que vergam
muitas vezes sómente ao pêso da pequena parte que êle lhes
quinhoou e que, comparadas à sua, não chegam, sequer, a ser uma
lágrima no Atlântico.
¿As criações do nosso Eça não serão figuras que êle sofreu, que
viveu e que o rodearam? Temos ainda Fialho de Almeida, o
extraordinário colorista do nosso tempo. ¿Pois não é êle quem, na
sua autobiografia, confessa que viveu alguns anos de prodígios
económicos, alguns miseráveis cobres que não compensavam nem
sequer o que para os apanhar tinha suado?
¿Veja-se, perscrute-se um quadro de Rembrandt ou de Sequeira,
uma tela de Goya ou um esfumado de Assunção, uma partitura de
Wagner ou uma sinfonia de Beethoven, e que tragédia não há em
tudo isto, como aquela arte não é suada e sofrida, que soma de
trabalho não representa?
¿Quantas horas de canseira para daguerreotipar um tipo,
caricaturizar o grotesco duma figura, fazer o esquiço ou a silhouete
apenas doutra; o aguardar dum beijo, o facies contorcido duma
máscara, o estilo que sabe a carícias, a armures, a fofos dedos e
amarrotadas sêdas? ¿Que soma de ânsia e de suor não
representam as figuras convulsas de Dostoiewski, a beleza
formidável dos ladrões e dos vagabundos de Gorki, o diavolismo de
Barbey d’Aurevilly; em d’Annunzio, a torturada confissão do seu
Episcopo; em Zola, o naturalismo da sua Naná e de Le Germinal, a
delícia suprema de Le Rêve e a singularidade de La Bête Humaine;
o esmerilhado feminil dêsse Gauthier, o espiritualismo de
Maupassant e de Huysmans, a saudade voluptuosa de Pierre Loti, e
a psicologia burguesa de Bourget?
O público de nada sabe. ¿Que lhe importa a maneira como e
porque se fêz a arte? E aí está como às vezes passa despercebida
a genesis de obras que as gerações que vierem, mais justiceiras
talvez, hão-de apreciar devidamente.
A tragédia abraça todo o artista. Vai de Zacconi a Zola, como foi
de Raphael a Guttenberg, ou de Sócrates a Platão, e encontra-se
igualmente na freira portuguesa, essa Sóror Mariana apaixonada, e
na alma dêsse pessimista violento e cruel que se chamou
Schopenhauer.
O destino aproximou no génio estes três nomes: Gorki, Zola e
Wagner, como os tinha aproximado na mesma odisseia de
desventura. O músico alemão, o contista russo e o escritor francês
identificam-se poderosamente.
Wagner, refugiado em França, chegou aos últimos apuros. Zola,
quando veio para Paris, sem nome e sem dinheiro, passou uma vida
aflitiva primeiro que o seu nome fôsse conhecido. Na rua Soufflet,
numa hospedaria onde habitava e onde as rusgas da polícia eram
freqùentes, viveu Zola uma vida espantosa, no dizer dum dos seus
mais dedicados biógrafos. «Conheceu ali tôda a classe de
privações. As suas comidas eram pão e café. Ou bem pão e dois
soldos de queijo de Itália, ou pão e dois soldos de batatas. Algumas
vezes sómente pão! Outras nem isso sequer! As roupas iam parar,
umas após outras, ao monte da Piedade.»
Era então, como de Wagner, a pobreza a sua companheira
habitual. Quando a última peça de vestimenta se havia sumido, aí
estava Zola forçado a ficar em casa, envolto nos lençóis e na
coberta. Nem por isso ia a pique a serenidade, e essa maneira de
trajar denominava-a, pitorescamente, fazer de árabe, aludindo aos
muitos árabes que se viam em Paris, envoltos nos seus albornoz
brancos. ¿Quem sonharia ali o futuro autor da Obra, do Germinal, e
o defensor heróico de Dreyfus? Mas Zola é o maior exemplo de
tenacidade do mundo inteiro. Como êle triunfou todos o sabem. O
seu nome é hoje tão ou mais universal que o dêsse vélho conde
russo,—Tolstoi. Mas, mais do que êste, conseguiu desencadear
sôbre si todo o aplauso e furor humanos, uma verdadeira
tempestade de palmas e de ódios, de admirações e de rancores.
Gorki é perfeitamente a sua obra. Ela só trata de miseráveis, de
vagabundos, de ladrões, criaturas sem lar e sem abrigo, sem um
braço onde repousem a cabeça, nem uma bôca que lhes cicie
palavras de confôrto e de resignação. Foi moço de bordo, padeiro,
vagabundo, barqueiro, operário, guarda de linha, tudo quanto um
homem pode ser. Correu meio universo, sentiu em erupção a sua
dôr e a alheia e disso fêz uma obra. Plena de emoção, vibrante, e
cheia de saudade, nenhuma outra, que me lembre, é tão intensa.
Contou o que tinha sofrido e só isso lhe deu o triunfo, só isso lhe
aureolou o nome da admiração universal. Triunfara! ¡Mas para
quantos o triunfo chega tarde!
São assim os grandes espíritos. Quere êles se chamem Danton
ou lord Byron, Homero ou Bonaparte, Pedro, o discípulo, ou Plínio, o
sábio. Todos teem seu martírio e sua consolação; mas no que todos
devem concordar é que a glória é uma cousa bem amarga!
A tortura do Estilo
Eça de Queiroz
A Afonso Lopes Vieira
O estilo é o calvário do escritor. Os profanos não calculam quanto
de energia, de paciência espectante, de trabalho, custou um
capítulo ou uma página, um período ou uma frase dêsses volumes,
que são o passatempo da maioria e a idolatria das almas nascidas
para o Belo. Essa espontaneidade que tanto admiramos e que tão
celebrada é; êsses versos tão fluentes e apaixonados, que julgamos
nascidos dum só jacto; essas páginas de fogo que parecem feitas
dum só bloco; essas tiradas tão dramáticas que dir-se-iam brotadas
dum só arranco, que trabalho louco não deram aos seus autores?!
Charles Baudelaire diz que a inspiração «consiste em trabalhar
todos os dias», e Baudelaire percebia disso. Ora a espontaneidade,
ainda que isto pareça um paradoxo, é, como a inspiração, produto
de muitos dias de trabalho, de muita fadiga, de muita noite perdida a
burilar a forma, a perseguir a ideia, a dar à emoção a sua veste mais
atraente e mais adequada.
O escritor não se pertence. Um dos seus mais tirânicos senhores
é o Estilo. O Estilo é a grande tortura. O que esgota, que envelhece,
o que arruina. Tudo exige esta dolorosa profissão. As nossas
emoções e as nossas angústias, a nossa fantasia, a nossa
paciência. O escritor, ao fim de certo tempo, não tem dôres nem
emoções suas. A própria vida e todo o seu cortejo de
acontecimentos passa a ser encarada como um motivo de arte.
Tudo são motivos. É a deformação profissional, idêntica à do
magistrado que só vê criminal, do médico que só vê morboso, do
militar, do especialista. Para êle nada mais existe do que o assunto
e depois do assunto a forma.
Para alguns a forma não é mais que a imprescindível maneira de
exprimir o pensamento. Para outros, porêm, os mais artistas e os
mais amados, a forma é objecto de longa tortura.
Foi êste o suplício que matou alguns dos mais notáveis homens
de letras. Maupassant, em seguida a uma dessas cruciantes
sessões, atirou uma navalha de barba às goelas, e foi morrer numa
casa de saúde. E não só Maupassant. Há mais; mas para que citá-
los? Sabe-se que a maioria dêstes obcecados da perfeição morre
neurastenizada, louca ou esgotada.
¿O que amargurou a vida do nosso Eça, a de Balzac e a de
tantos outros senão a forma? As correcções, que primeiro se fazem
normalmente, a breve trecho tomam foros duma das mais
obsidentes fobias.
Almas insatisfeitas, nunca uma linha lhes saíu das mãos sem que
ela tivesse realisado a imaginada beleza, a perfeição sonhada. ¿E
quantas vezes essa perfeição não vinha e êles se gastavam a
persegui-la com uma paixão e um furor que tocava as fronteiras da
loucura?
Entre os mártires do Estilo o nome de alguns tem ficado lendário.
São as vestais da Beleza. A sua vida é uma odisseia de sofrimento,
de abnegação e de sacrifício. Por isso as suas obras duram mais
que a sua existência efémera e sofrida.
O mais torturado é Flaubert. Nunca nenhum escritor teve em tão
alto grau a ânsia da perfeição, nem nunca a forma teve tão
apaixonado admirador. ¿Porêm que tormento não é tôda a sua vida,
que exemplo de martírio ela não representa? Para escrever as trinta
páginas da Herodiade levou 900 horas e regista como um raro
exemplo da sua fecundidade o ter escrito vinte páginas em um
mês!!! «Escrever era pois para êle uma cousa temível, cheia de
tormentos, de perigos, de fadigas», diz um dos seus biógrafos, o
seu discípulo Guy de Maupassant. «Ia sentar-se à mesa com o
mêdo e o desejo desta tarefa amada e torturante. Ali permanecia,
durante horas, imóvel, encarniçado no seu trabalho assustador de
colosso paciente e minucioso que construiria uma pirâmide com
bolas de criança. Enterrado na sua poltrona de carvalho de alto
espaldar, a cabeça encolhida entre os seus fortes ombros, olhava o
papel com o seu ôlho azul, cuja pupila muito pequena parecia um
grão negro sempre móvel»... «Depois punha-se a escrever,
lentamente, parando incessantemente, recomeçando, riscando,
sobrecarregando, enchendo as margens, traçando palavras dum
lado a outro, escrevendo vinte páginas para acabar uma, e, sob o
esfôrço penoso do seu pensamento, gemendo como um serrador de
pranchas...» «E, a face túrgida, o pescoço congestionado, a fronte
vermelha, tendendo os músculos como um atleta que luta, batia-se
desesperadamente contra a ideia e a palavra, apreendendo-as,
emparelhando-as a seu pesar, mantendo-as unidas duma maneira
indissolúvel pelo poder da sua vontade, apertando o pensamento,
subjugando-o pouco a pouco com uma fadiga e esforços sôbre-
humanos, e engaiolando-o, como um animal cativo, numa forma
sólida e precisa.»[1]
A sua correspondência está cheia de confissões amargas, as
suas cartas, tôdas elas, teem alguma cousa da tortura que o
persegue. Em tôdas se autobiografa e analisa, com uma resignação
e uma amargura raro excedidas ou igualadas.
Um dia escreve a Maxime du Camp: «estou-me tornando duma
dificuldade artística que me desola», para depois escrever a
Madame X.: «Não sei como algumas vezes os braços me não caem
de fadiga e a minha cabeça se não faz em papas. Levo uma vida
áspera, deserta de todo o contentamento exterior, e em que não
tenho nada para me manter senão uma espécie de raiva
permanente que chora algumas vezes de impotência, mas que é
contínua. Amo o meu trabalho com um amor frenético e pervertido
como um asceta; o cilício raspa-me o ventre...»
Há uma carta em que, como um grito, se ergue[1] esta frase, que
tudo em si resume, condensa e encerra: «a deplorável mania da
análise esgota-me». E foi certo.
[1] Consulte o leitor o esplêndido e paciente trabalho do Dr.
José de Magalhães, O Pessimismo no ponto de vista de
psicologia mórbida, Lisboa, 1890. Tese apresentada e defendida
perante a Escola Médica de Lisboa. É um grosso volume de 500
e tantas páginas repleto do ótima prosa e excelentes informações
sôbre Leopardi, Schopenhauer, Flaubert, Baudelaire, Amiel, etc.
Foi afinal essa «deplorável mania» que fêz da sua vida um inferno
e que mais depressa o levou desta para melhor.
Emquanto a Balzac ouçamos o que das provas dos seu livros diz
êsse outro grande artista e grande torturado que se chamou
Theophilo Gauthier: «Linhas, linhas que partem de tôdas as
palavras para as margens à direita e à esquerda, para cima e para
baixo, conduzindo intercalamentos, incisões, mudanças,
supressões, aumentos. Ao cabo de algumas horas de trabalho, dir-
se-ia, um fogo de artifício pintado por uma criança.
Do texto saem foguetes que estalam em palavras manuscritas. E
são cruzes e sôbre-cruzes, estrêlas, sóis, cifras árabes e romanas,
letras gregas e tôda a classe de sinais. Como as margens não
chegam, cola bocados de papel com obreias e segue emendando,
emendando sempre».
Balzac corrigia tudo nas provas. Chegava a 10.ª ou 12.ª para que
emfim pudesse ser impressa a fôlha. Morreu aos 50 anos de
excesso de trabalho, de noitadas e de café e escreveu noventa e
sete volumes. «L’argent partout l’argent, l’argent toujours: ce fut le
persécuteur et le tyran de sa vie», diz Taine. Pois a-pesar disso foi
tão artista que conseguiu resistir a uma das cousas mais
irresistíveis:—a falta de dinheiro. A necessidade não subalternizou o
seu talento até à transigência. A sua obra o demonstra.
Mas Flaubert e Balzac ainda não são tudo. Temos Baudelaire,
temos Gauthier, temos Annunzio, temos Maeterlinck, temos Valle-
Inclan, temos os Goncourts.[1] Os Goncourts sobretudo. Gomez
Carrillo, o intenso e interessante cronista espanhol escreve a
propósito deles em um capítulo do seu livro El Modernismo,
consagrado à Arte de trabajar la prosa artistica, o seguinte:
«Flaubert mismo tenia ódios, pasiones, perezas, desesperanzas.
Los Goncourts, no. Casi no fueran hombres. Fueran literatos. No
adoraron sino las letras. Escribiron siempre con el mismo ardor, con
la misma paciencia. Y lo que no fué literatura, belleza escrita,
impresion estética, no les interesó nunca». Os Goncourts foram os
chineses da prosa. Se alguêm os igualou em trabalho, nunca foram
excedidos em paciência. Tôda a sua vida foi passada a polir frases,
a burilar. Quando[2] um deles morreu, o outro teve a respeito do seu
trabalho uma página frisante. É êle que tem a palavra: «Ainda o vejo
lendo os quartos escritos em comum e que ao princípio não nos
haviam satisfeito; vejo limá-los, poli-los durante dias inteiros com
uma paciência irritável, mudando aqui um termo, acolá uma frase
imprópria, mais alêm um rodeio impreciso; vejo-o fatigando-se e
esgotando o cérebro em busca dessa perfeição tão difícil, tão
impossível de alcançar com a nossa língua francesa, na expressão
de sensações e de cousas modernas. Depois dêste trabalho ficava-
se como morto, em um sofá. Só tinha vida para fumar. Quando
escrevíamos, passávamos até uma semana sem sair, nem ver
ninguêm. É êsse o único meio de fazer algo de bom».
[2] O leitor que conhecer queira o trabalho de correcção nos
manuscritos dos grandes escritores consulte Le Travail du Style,
por Antoine Albalat, (Colin ed.) Paris 1905. Aí encontrará
interessantes capítulos sôbre Chateaubriand, Flaubert, Bossuet,
Pascal, Rousseau, Buffon, Hugo, Balzac, Fénélon, T. Gauthier,
George Sand, etc.
O livro é uma das cousas que mais trabalho dá. É preciso
trabalhar, trabalhar muito, trabalhar sempre, para que êle tenha
valor. Cada vez será mais difícil fazer um bom livro, um livro que
fique. É necessário um enorme cabedal de conhecimentos, ilimitada
paciência, faculdades próprias e, ainda mais, o quelque chose de
Chénier. Passou a época dos artistas ignorantes. As multidões
vivem absortas na sua luta pela vida e são avaras de atenção que
não seja para a sua dôr ou para o seu egoísmo. A soma ignóbil de
talento que dá direito a ser lido só se consegue por duplicada soma
de trabalho. Por isso os que não teem qualidades para a luta que
não entrem nela. Serão fatalmente esmagados.
Há, neste momento que estou escrevendo, em todo o globo, dez
mil criaturas debruçadas sôbre as tiras de papel, scismando na
maneira de ser grande. E pensar a gente que de todos êsses só
vinte talvez, talvez nenhum, chegarão ao almejado êxito!!
Agora, como remate, ¿quereis saber como Gomez Carrillo, um
dos mais torturados e pacientes apóstolos da ideal perfeição do
estilo, defende a forma, proclamando mesmo a sua soberania sôbre
a ideia?
«A Arte deve ser a Arte sem teorias, como a Beleza é a Beleza;
como o Amor é o Amor; como a Vida é a Vida.
«Porêm isto não o podeis compreender vós outros, os pesados
cultivadores da rotina; vós outros, os que creis que se escreve para
dizer algo; vós outros, os que ignorais que uma página bela, não
tem mais deveres que uma bela rosa; vós outros, que só considerais
a frase como um veículo; vós outros os lamentáveis irreligiosos da
grande religião do ritmo.»[3]
[3] E. Gomez Carrillo—El Modernismo. Madrid.
A religião do ritmo?! Eu sei. Tem no seu Flos Sanctorum os
nomes de Flaubert, Balzac, dos Goncourts, Gauthier, de todos
êsses torturados e até o do próprio Gomez Carrillo!!!

Eça de Queiroz foi um dos maiores atormentados do Estilo em


Portugal. Cada página das suas representa um trabalho imenso,
excessivo, extraordinário, e se considerarmos a sua obra em globo
veremos que o escritor poderia ter deixado o dôbro dos volumes.
Os seus originais eram tão pacientemente trabalhados como os
de Flaubert, as suas provas tão caprichosamente emendadas e
anotadas como as de Balzac. A espontaneidade aparente do seu
estilo era trabalhada, porque Eça era um escritor de gestação difícil
e produção morosa e tardia.
Os seus íntimos conhecem bem isto e de-certo se não
esqueceram daquelas manhãs em que êle, depois de almôço, e de
ter enrolado um fornecimento de cigarros, uns cigarros duma
propositada magreza ideal, se sentava para trabalhar; e roendo as
unhas até ao sabugo, diante dos largos quadrados de papel a
encher, os cigarros iam desaparecendo em fumo, as horas sumiam-
se em nada e o papel permanecia branco, sem que uma linha da
sua letra trémula fôsse rasgar aquela neve obsidente.
Quando a ideia acorria e os esquadrões de letras desfilavam,
principiava então o verdadeiro labor. O rascunho breve se cobria de
emendas. E, quando não ia fora, por inaproveitável, ficava uma
cousa lastimosa. Era o caos. Uma confusão que só êle entendia e
que a mais ninguêm aproveitava. Primeiro que daquela baralha de
letras saísse algo que o satisfizesse, era uma seca!
A frase era construida de tôdas as maneiras possíveis e
imagináveis: o vocábulo rebuscado, escolhido e modificado vezes
sem conta. Quantas vezes sucedeu frases completas, mesmo já
depois de compostas, irem à caixa, quando não períodos inteiros. E
êle prosseguia na sua penosíssima tarefa, dando aqui e acolá um
tom, sombreando ou diafanizando a luz, buscando acordâncias,
regulando o conjunto, estudando a harmonia cantante e vibrada dos
períodos, fugindo aos solavancos, para dar essa prosa que, à sua
semelhança, é dandinante mas pobre, elegante mas vincada por
muitas e multíplices torturas.
Essa ironia, o traço caricatural que é a linha mais caracteristica,
mais celebrada e mais vibrante, a razão de ser da sua obra, vinha-
lhe de longas fadigas. Depois essa fadiga mais acentuadamente nos
aparece se considerarmos a pobreza do seu vocabulário e a
trabalheira doida de com êle, com um número bastante restrito de
termos e expressões, tirar cambiantes e efeitos. É mesmo essa
pobreza de lexicon que lhe faz dar, quando se coteja a sua prosa
com a prosa camilesca, um tom de subalternidade muito evidente.
Camilo já não tinha êsse labor. A sua prosa saía pronta. Fazia-se
no cérebro e a sua trasladação ao papel era um trabalho puramente
mecânico. Não emendava quási nada e possuia uma memória de
ferro. E a propósito de memória, um caso curioso: Contava o
Teixeira, tipógrafo da Cancela Vélha, que uma das vezes que se
compunha uma obra de Camilo sucedeu perder-se um quarto de
original. Isto significava, alêm da perda, o ter que aturar o génio de
Camilo, demais tendo êle recomendado a máxima cautela com os
extravios, visto não haver cópia. Compôs-se tudo a ver se aparecia,
mas qual!... E não houve remédio senão contar o caso ao autor, que
ficou furioso mas prometeu ligar o espaço e recompor aquilo de
qualquer maneira. De memória recompôs o quarto e a impressão
fêz-se. Passam-se anos, e numa arrumação de oficina, o quarto
aparece. Confrontou-se por curiosidade e não se lhe achou
diferença nem duma vírgula!...
Henrique Marques, o autor da Bibliografia Camiliana, que me
referiu êste episódio, assegurou-me tambêm que as obras de Eça
eram primitivamente compostas em tipo vélho, isto que lho
confessara Genelioux, um dos sócios da casa editora. E só depois
dele ter pôsto o torturado e custoso «Pode imprimir tendo todo o
cuidado com as emendas», é que então definitivamente se
compunham.
Não se julgue que êste tormento indefinível, esta ânsia da forma,
que lhe fazia sempre duvidar do que estava feito, era só nos seus
livros. Os seus artigos sofriam a mesma cousa. Os originais não são
nada, ou quási nada do que o público conhece. Entre o original e o
impresso existe por via de regra meia dúzia de provas fantásticas,
riscadas, entrelinhadas por emendas, parágrafos inteiramente
mutilados e substituidos, palavras alteradas, emendas feitas sôbre
que colava bocadinhos de papel com outras emendas, uma cousa,
emfim, que deve ter feito cabelos brancos a muito tipógrafo do seu
tempo. Eu tive em meu poder as últimas provas do Adão e Eva no
Paraizo[4] e pude ver bem o que assevero.[5]
[4] Prefácio ao Almanach Encyclopedico. A. M. Pereira. 1896—
Pag. XXI-LI.
[5] Reproduzido um dos graneis, nos Serões (Janeiro de 1907
Art. Como trabalham os nossos escritores). Pertencem hoje ao
jornalista e meu ilustre amigo José Sarmento, que
amabilíssimamente as cedeu.
Um dos seus livros dá um exemplo bem flagrante da preocupação
do estilo, que tão intensa é nele, e mostra a soma extraordinária de
paciência e de trabalho que lhe custavam as suas páginas. Êsse
livro é O Crime do Padre Amaro, que foi publicado de três maneiras
diferentes. E de tôdas as três vezes o estilo é outro e a acção se
modifica.
A primeira vez que O Crime do Padre Amaro foi publicado foi em
1875, na Revista Ocidental. Em 1876 publicava-se pela segunda

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