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Chemtrails existieren doch - Teil 2 -

Chemtrails, HAARP und Atomenergie -


Geheimwaffen... Frank Hills
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d-atomenergie-geheimwaffen-frank-hills/
© Verlag Anton A. Schmid
Postfach 22; D-87467 Durach
Credo: Pro Fide Catholica
Druck: Eigendruck
Printed in Germany 2012
Alle Rechte bei Autor und Verlag.
Auszugsweise Veröffentlichung in Weltnetz, Presse,
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den Verlag.
ISBN 978-3-938235-68-3
A. Schmid, Oberstr. 57, 56341 Filsen, keine Korrespondenzadresse
Internet: verlag-anton-schmid.de
Tel./Fax: 0831 /218 95
Frank Hills

Chemtrails existieren
doch!

Teil 2

Chemtrails, HAARP und Atomenergie


- Geheimwaffen zur
Reduzierung der Weltbevölkerung

Pro Fide Cathollica


„ ... es ist eine vorsätzliche Verseuchung unserer Atmosphäre
durch die Regierung aus Gründen, die uns nicht mitgeteilt wur-
den. Hat irgendjemand von Ihnen bemerkt, daß, immer wenn wir
einen Tag mit einem strahlend blauen Himmel in State College
[im US-Bundesstaat Pennsylvania] haben, sehr bald Militärma-
schinen, die über unseren Köpfen fliegen, diese weißen Schweife
verbreiten? Anschließend wird der Himmel weißlich und es bil-
det sich ein dicker Dunst - und schau an! - der blaue Himmel ist
verschwunden. ... die Luftwaffe gab bekannt, daß Chemtrails
als Teil eines Programms, das eine 'Luftverdunkelung' in
sich einschließt, verwendet werden. ... Im ganzen Land sind
im Anschluß an die chemische Sprühung viele besorgte Bürger
in ihren Gebieten krank geworden."

Victor Thorn, The New World Order Exposed, S. 219;


Herv. hinzugefügt

„Die Trägerin des Alternativen Nobelpreises, die Wissenschaftle-


rin Dr. Rosalie Bertell, kritisiert die Sprühaktionen scharf. Ihrer
Auffassung nach führten diese Methoden unter anderem zur
Verstärkung von Stürmen und zur Umleitung von Feuchtig-
keit in der Erdatmosphäre, um gezielte Trockenheiten oder
Fluten zu verursachen. Dem setzt sie noch eins drauf: 'Ich denke,
daß Chemtrails auch ein Träger für alle Arten von biologi-
scher und chemischer Kriegsführung sind.'"

Planet Earth, The Latest Weapon of War; zit. nach Rechtsanwalt


prüft rechtliche Schritte gegen Chemtrails, Sein Redaktion,
http://www.sein. de/news/2011 /juni/rechtsanwalt-prueft-
rechtliche-schritte-gegen-chemtrails.html; Herv. hinzugefügt

4
Inhaltsverzeichnis
Führende Wissenschaftler haben keinerlei Skrupel mehr 9
1.) Der Beschuß des Mondes 10
2.) Die Experimente mit dem größten Teilchenbeschleu-
niger der Welt in Genf 11
3.) Gegen Gottes Schöpfung gerichtete transgenetische
Experimente 13
4.) Die Gentechnik-Apokalypse 18
5.) Die Bohrungen nach Öl am Meeresgrund und der
Einsatz von todbringenden Chemikalien wie Corexit 23
6.) Der Einsatz von Eisendünger im Meer 29
7.) Das Forschungsprojekt zur C02-Lagerung unter dem
Meer 32
8.) Der Mobilfunk 35
9.) Die unabsehbaren Folgen der Nanotechnologie 38
10.) RFID-Chips, die etwa durch Nahrungsmittel in den
Körper gelangen 41
11.) Die Geheimexperimente mit HAARP 43
12.) Die Verwendung von JP8 als Treibstoff-Ersatz 54

Welche Ziele verfolgen die Chemtrails-Flüge? 74


1.) Die Manipulation des Wetters und der Wetterkrieg ... 74
2.) Systematische Lichtreduktion 126
3.) Beseitigung der Menschen 165
* Die Atomkatastrophe von Fukushima als Angriff
auf die Menschheit 183
* GWEN-Funktürme als Unterstützung von HAARP 203
* Warum schweigen Umweltverbände wie der WWF
oder Greenpeace? 225
* Eine satanische Weltordnung 236
Auswahl der verwendeten Literatur 267
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 268
Quellenhinweise 269

5
Inhaltsverzeichnis Teil 1
Vorwort 10
Worum geht es überhaupt? 16
Verschwörungstheorie oder Verschwörungstatsache? 23
10 unwiderlegbare Beweise für die Existenz von
chemschen Kondensstreifen 35
1.) Zu Chemtrails liegen eine Vielzahl an Patenten vor 35
2.) Menschen dienen den Oberen als Versuchskaninchen 47
3.) Wetterkontrolle bzw. Wettermodifizierung wird seit
langem praktiziert 63
4.) „Geisterwolken" über Deutschland 72
5.) Augenzeugenberichte aus aller Welt 75
6.) Die photographischen Beweise 103
7.) Die starke Zunahme von Krankheiten beim Menschen
sowie ein dramatisches Tier-, Insekten- und Baumsterben 104
* Was geschieht mit den Vögeln, Amphibien und Bienen? .... 157
* Ein beispielloses Fledermaus- und Insekten- sowie
weitere mysteriöse Tiersterben 172
* Morgellons - eine Chemtrails-Krankheit breitet sich aus .... 188
* Ein großes Waldsterben weist den Weg in den
Untergang 195
8.) Edward Teller und sein Sonnenschirm am Himmel 205
9.) Das Welsbach-Patent 208
10.) Die Mainstream-Medien geben mittlerweile selbst zu,
daß Geo-Engineering betrieben wird 212
Auswahl der verwendeten Literatur 249
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften 250
Quellenverzeichnis 251

6
Inhaltsverzeichnis Teil 3
Der C02-Klimawandel-Schwindel
Findet wirklich eine dramatische globale Erwärmung statt?
* Droht in absehbarer Zeit eine Kleine Eiszeit?
Wissenschaftler reden Klartext
Der wahre Grund für die Klimawandel-Panikmache
* Der C02-Schwindel macht uns arm
Wer steckt hinter dem Chemtrails/Geo-Engineering-Komplott?
Windräder - Segen oder Flop für die Umwelt?
Bekämpfen wir die Lüge in all ihren Auswüchsen!
Quellenhinweise
Verwendete Bücher
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften

Inhaltsverzeichnis Teil 4
Der Propaganda-Apparat läuft auf Hochtouren
Gibt es eine Verschwörung im Hintergrund des Weltgeschehens?
Die beispiellose Heuchelei politischer Kreise - Naturzerstörung im
Dienste des „Klimaschutzes"
Juden, die die Wahrheit ans Licht bringen
Lassen wir uns nicht mehr an der Nase herumführen
Wir werden auf jedem nur erdenklichen Wege systematisch vergiftet
Chemische Kondensstreifen - Nur eine Verschwörungstheorie?
Chemtrails zur Unterstützung todbringender genmanipulierter
Lebensmittel
Eine wahrhaft apokalyptische Zeit
Die Fukushima-Todeswolke breitet sich weltweit aus
Quellenhinweise
Verwendete Bücher
Verwendete Zeitungen und Zeitschriften

7
Führende Wissenschaftler
haben keinerlei Skrupel mehr
Im ersten Teil dieser Buchreihe zur „Militarisierung des Planeten
Erde" gelangten wir zu der unumstößlichen Erkenntnis, daß die gifti-
gen Pseudo-Kondensstreifen namens „Chemtrails" wirklich existie-
ren.
Wir haben gesehen, wie man einen „Contrail" (englisch für: Kon-
densstreifen) von einem „Chemtrail" (englisch für: mit Chemikalien
angereicherter Kondensstreifen) unterscheiden kann. „Chemtrails
sehen zuerst wie Kondensstreifen aus, sind jedoch viel dicker, breiten
sich über den Himmel aus und zeigen sich oft in wechselnden Mu-
stern, wie zum Beispiel X-Mustern, Tick-Tack-Toe-Gittern und par-
allelen Linien. Anstatt sich zügig aufzulösen, breiten sich Chemtrails
aus und ziehen Federn und Pferdeschweife nach sich.
Chemtrails lösen sich nicht wie normale Kondensstreifen in weni-
gen Sekunden auf, sondern erst nach Stunden. Jedoch gibt es auch
Kondensstreifen, die bis zu 20 Minuten auf dem Himmel bestehen
können, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen (die sehr selten
zutreffen). Deswegen kann man davon ausgehen, daß es sich bei
'Kondensstreifen', die länger als 20 Minuten sichtbar sind, in Wirk-
lichkeit um Chemtrails handelt.
Normale Kondensstreifen sollen sich erst in einigem Abstand hin-
ter dem Flugzeug erkennen [lassen] und sind deutlich den Turbinen
zuzuordnen. Chemtrails hingegen beginnen direkt hinter der Turbine
oder werden von Düsen an Flügeln und/oder Leitwerk versprüht."'
Wir haben auch festgestellt, daß zahlreiche schwere Krankheits-
bilder (Atemwegserkrankungen, Demenz, Alzheimer usw.), die auf
die in den Chemtrails enthaltenen Stoffe zurückzuführen sein sollen,
seit Jahren dramatisch zunehmen.
Der Begriff „Geo-Engineering" wurde von uns erläutert, wobei es
sich um Maßnahmen im „Kampf gegen die globale Erwärmung"
handeln soll. In Wahrheit geht es dabei um die vermeintliche Recht-

9
fertigung für das Versprühen von gefährlichen Chemikalien am
Himmel.
Der erste Teil hat auch gezeigt, wie es um die Glaubwürdigkeit
derjenigen bestellt ist, die die Existenz von Chemtrails strikt leugnen.
Des weiteren mußten wir feststellen, daß seit mindestens 35 Jahren
entsprechende Patente zur Ausstreuung von Chemikalien in der At-
mosphäre existieren, daß zahllose Augenzeugen in aller Welt die
merkwürdigen Muster am Himmel beobachten und skrupellose Wis-
senschaftler schon seit langer Zeit das Wetter manipulieren können.
Nachfolgend wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob die
Verantwortlichen denn auch den entsprechend schlechten Charakter,
das heißt die entsprechend feindselige Haltung gegenüber Gottes
Schöpfung haben, um ihre Erkenntnisse zur Anwendung zu bringen.
Liegt es in ihrem Wesen, etwa ein Vorhaben wie die Manipulation
der Natur in die Tat umzusetzen? Nun, um diese Fragen beantworten
zu können muß man wissen, daß die Wissenschaft schon längst außer
Kontrolle geraten ist, wie die nachfolgenden repräsentativen Beispie-
le in erschreckender Weise unter Beweis stellen:

1) Der Beschuß des Mondes

Man sollte es nicht für möglich halten, aber Mitte Oktober 2009
beschoß die US-Weltraumbehörde NASA mit einem Doppelschlag
den Mond, den einzigen natürlichen Satelliten der Erde.
Angeblich um einen endgültigen Beweis für Wasser auf dem
Mond zu bekommen, ließ die US-Raumfahrtbehörde eine ausge-
brannte Raketenstufe und eine Sonde in den Krater „Cabeus A" am
Südpol des Erdtrabanten stürzen. „Die Sonde LRO 'Lunar Recon-
naissance Orbiter', von der die ausgebrannte Raketenstufe stammt,
wurde im Juni zusammen mit dem Satelliten 'LCROSS' (Lunar Cra-
ter Observation and Sensing Satellite) ins All geschossen.
Der Einschlag erfolgt mit 2,5 Kilometer pro Sekunde, das ist laut
NASA fünfmal schneller als ein aus einer 44er-Magnum abgefeuer-
tes Geschoß. Dabei wird eine zehn Kilometer hohe Fontäne aus

10
Mondgestein und - sofern vorhanden - Wasser aufgewirbelt. Vier
Minuten später fliegt die Shepherd-Sonde LCROSS durch die
Trümmerwolke und mißt deren Zusammensetzung, bevor sie eben-
falls auf der Oberfläche des Erdbegleiters zerschellt. Beim Aufprall
beider Flugkörper flammen kurze Lichtblitze auf, in deren Spektrum
sich Wasserdampf bemerkbar machen müßte. Deshalb verfolgen
große irdische Teleskope die Einschläge, eventuell auch noch das
Hubble-Weltraumteleskop."2
Der Mond ist von elementarer Bedeutung für alles Leben hier auf
Erden, denn seine Gravitation treibt auf der Erde die Gezeiten an.
„Dazu gehören nicht nur Ebbe und Flut in den Meeren, sondern auch
Hebungen und Senkungen des Erdmantels."3 Verantwortungsbewuß-
te Wissenschaftler, die im Einklang mit Gottes Schöpfung leben und
arbeiten, würden nie auf die Idee kommen, diesen Trabanten unter
Beschuß zu nehmen. Es ist vielleicht etwas weit hergeholt, damit
rechnen zu müssen, daß die Gefahr bestand, daß der Mond durch den
menschlichen Beschuß aus seiner Bahn geschleudert worden wäre,
aber ganz auszuschließen sind solche Befürchtungen besorgter Bür-
ger natürlich nicht, denn niemand weiß, welchen Wahnvorstellungen
führende Wissenschaftler noch erliegen werden.

2) Die Experimente mit dem größten Teilchenbeschleu-


niger der Welt in Genf

Seit dem 1. August 2008 stellen Wissenschaftler des CERN (Eu-


ropäische Organisation für Kernforschung) den (in Wahrheit gar
nicht erfolgten!) Urknall nach, obwohl sie mögliche Konsequenzen
des Experiments gar nicht kennen. „Bei dem Projekt handelt es sich
um das sogenannte Atlas-Experiment, welches 100 Meter tief unter
der Erde zwischen Frankreich und der Schweiz durchgeführt wird.
Gigantische Maschinen bringen Protonen auf unvorstellbare Ge-
schwindigkeiten, um sie anschließend durch ein rund 26 Kilometer
langes Rohrsystem zu schicken und miteinander kollidieren zu lassen
- so wie da angeblich beim Urknall geschehen ist. Für einen Bruch-
teil von Sekunden sollen bei diesen Kollisionen kleine Urknalle ent-

11
stehen, welche mit bloßem Auge nicht zu sehen sein werden. Spezi-
elle Geräte messen daher blitzschnell die relevanten Details, bevor
alles, was bei dem Vorgang entstanden ist, wieder in sich zusammen-
fällt und im Nichts verschwindet.
Die Wissenschaftler erhoffen sich dadurch neben Erkenntnissen
über den Urknall auch noch die Entdeckung einer neuen, vierten
Dimension und wollen gleichzeitig neue Materieteilchen entdek-
ken. ... Die wenigsten von uns sind Physiker und verstehen, was die
hochintelligenten Herrschaften dort unten in den französisch-
schweizerischen Höhlen tun. Und genau das ist das Gefährliche an
der Sache.
Die CERN-Forscher tun etwas, das kaum jemand auf der
Welt nachvollziehen kann. Das gilt grundsätzlich für die Arbeit
aller Wissenschaftler. Der Unterschied ist nur, daß die CERN-
Forscher beängstigend autonom arbeiten dürfen. Ihre Forschun-
gen finden auf exterritorialem Gebiet statt, d.h. es gibt keine Regie-
rung, der sie unterstehen und keine Aufsichtsbehörde, die ihr
Handeln kontrolliert. Weder das Volk - vertreten durch die Politik
- noch irgendwelche andere Instanzen haben die Möglichkeit, diese
Leute aufzuhalten - was auch immer sie dort unten planen mögen.
Kurz und knapp: Es gibt keine Kontrolle.
Kollegen der Urknall forscher befürchten daher Schlimmes. Die
verheerendste Theorie ist, daß bei dem Mini-Urknall - wie auch bei
dessen großem Bruder - schwarze Löcher entstehen könnten. Diese
schwarzen Löcher sind im Weltraum zu finden und dafür bekannt,
daß sie alles, was sich in ihrer Nähe befindet, einfach aufsaugen -
Meteoriten, Sterne und sogar ganze Planeten. Zwar fällt alles, was bei
dem Atlas-Experiment entsteht, binnen Sekundenbruchteilen wieder
in sich zusammen; dies gilt aber nicht für schwarze Löcher. Sind
diese nämlich erst einmal entstanden, werden sie in Sekundenschnel-
le größer und denken gar nicht daran, wieder zu verschwinden. So-
weit das Horrorszenario. Ob es eintreten wird, können wir genauso
wenig einschätzen wie den Sinn und den Ausgang des Experi-
ments."4

12
Am 8. November 2010 wurde von einem „Mini-Urknall" im LHC
gesprochen: „Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC bei Genf
hat einen neuen Hitzerekord aufgestellt: Mit kollidierenden Blei-
Atomkernen erzeugten die Physiker am Europäischen Teilchenfor-
schungszentrum Cern zehn Milliarden Grad heiße Mikro-Feuerbälle
- eine Million Mal heißer als im Zentrum der Sonne.
Dies seien 'die höchsten Temperaturen und größten Dichten, die
jemals in einem Experiment erreicht worden sind', sagte ein For-
scher. Von dem 'Mini-Urknall' erhoffen sich die Forscher Einblicke
in die ersten Mikrosekunden des Universums."5
Es ist nicht abzusehen, welche weitreichenden Konsequenzen sol-
che Experimente in Zukunft noch haben werden!

3) Gegen Gottes Schöpfung gerichtete


transgenetische Experimente

Wer meint, sogenannte transgenetische Experimente, bei denen


die DNA unterschiedlicher Spezies miteinander gekreuzt wird, ge-
hörten in den Bereich des Science Fiction, sieht sich getäuscht. „Ich
hätte es nie geglaubt, hätte ich es nicht selbst gelesen", so der US-
Amerikaner David J. Stewart auf seiner Internetseite vor einigen Jah-
ren zu diesem äußerst umstrittenen Thema, und weiter: „Wissen-
schaftler haben den Embryo einer Ziege mit der DNA einer
Spinne erfolgreich genetisch verändert. Diese genetisch umgestal-
teten Ziegen, die in einem Labor entwickelt (mutiert) wurden, erzeu-
gen gegenwärtig Milch, die verwendet wird um kugelsichere Westen
herzustellen. Die in der Milch der Spinnen-Ziege enthaltenen Fasern
sind doppelt so stark wie Kevlar!!! Können Sie sich das vorstellen?
Obwohl es wie eine großmütige Erfindung erscheinen mag, um
Menschen das Leben zu retten, sind die logischen Konsequenzen
solcher Monstrositäten in hohem Maße beunruhigend. Was kann die
Wissenschaft sonst noch hervorbringen? Lassen Sie Ihrer Vorstel-
lungskraft freien Lauf, und Sie werden genauso überzeugt davon sein
wie ich es bin, daß das Ende der Welt nicht weit entfernt sein kann.

13
Wenn Sie sich fragen, ob Wissenschaftler an menschlichen Embryo-
nen herumbasteln, so lautet die entsetzliche Antwort: 'Ja'! Die
Menschheit ist grausam! ... An was pfuschen Wissenschaftler sonst
noch herum? Werden wir Leute sehen, die wie ein Insekt sechs Beine
haben? Werden wir Menschen zu Gesicht bekommen, die wie eine
Katze Bäume hochklettern können? Werden wir Leute sehen, die
eine gepanzerte Haut ähnlich der des Gürteltiers haben? Werden wir
Leute sehen, die wie Glühwürmchen im Dunkeln leuchten? Lachen
Sie nicht, die beängstigenden Möglichkeiten sind unbegrenzt. Wel-
che genetischen Ungeheuerlichkeiten wird das Militär zu entwickeln
versuchen? Als Kind sah ich einen Spielfilm namens 'Die Insel des
Dr. Moreau'. Darin ging es um einen verrückten Wissenschaftler, der
auf einer verlassenen Insel lebte und eine Vielzahl von mutierten
Halb-Tier/Halb-Mensch Kreaturen erfolgreich hervorbrachte. Ich
dachte nicht im Traum daran, daß ich den Tag erleben würde, an dem
dies zu einer beängstigenden Realität werden würde."6
Angeblich um Gendefekte bei Menschen zu behandeln, haben
Forscher auch Hunde genmanipuliert. Sie „leuchten nach Be-
strahlung mit ultraviolettem Licht. Ihnen wurden Hautzellen eines
anderen Hundes mit einem Virus infiziert, mit dem das fluoreszie-
rende Gen in die Erbsubstanz der Zellen eingeschleust werden konn-
te. Dies war bereits 2007.
Ebenso wurden durchsichtige Frösche gezüchtet, diese sind jetzt
die ersten transparenten vierbeinigen Lebewesen"7, stand am 30. Ap-
ril 2009 im Internet zu lesen.
„Japanische Forscher haben durch Gen-Mutationen eine
Maus gezüchtet, die zwitschert wie ein Vogel", berichtete der
ARD-Text am 21. Dezember 2010, und weiter: „Die Maus entstand
in einem Projekt, bei dem genetisch modifizierte Mäuse verwendet
werden, die dazu neigen, ihr Erbgut falsch zu reproduzieren und da-
mit zu mutieren.
'Eigentlich hatte ich Mäuse mit veränderter äußerer Form erwar-
tet', so der Projektleiter Arikuni Uchimura. Doch eines Tages hätten
sie unter den Neugeborenen eine zwitschernde Maus entdeckt. Die

14
Eigenschaft sei zwar zufällig entstanden, würde nun jedoch von Ge-
neration zu Generation weitergegeben."8
Am selben Tag war der gleichen Quelle zu entnehmen, daß US-
Forscher Mäuse genetisch so verändert haben, „daß sie doppelt so
lang in einem Laufrad rennen können wie ihre unveränderten Artge-
nossen. Dieser Effekt entsteht durch die höhere Konzentration eines
Botenstoffs in den Nervenzellen der 'getunten' Mäuse: Das Acetyl-
cholin erhöht bei den Tieren die Leistungsfähigkeit der Muskeln."9
Die besorgniserregende Schlagzeile: „Embryo aus Kuh und
Mensch geplant" vom 7. November 2006 zeigt ebenfalls, wie weit
die satanische Pseudo-Wissenschaft schon fortgeschritten ist. „Briti-
sche Wissenschaftler wollen zu Forschungszwecken Embyronen
aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Kühen schaffen. Das
berichtete die BBC.
Formal wären solchen Embryonen Chimären, jedoch wollen die
Forscher auf diesem Weg menschliche embryonale Stammzellen
gewinnen, ohne daß die komplizierten und unangenehmen Ei-
zellspenden von Frauen nötig sind. Die Versuche sollen laut briti-
schen Medienberichten zeigen, ob sich solche Stammzellen für die
Behandlung schwerer Krankheiten eignen."10
Auch im kommunistischen China haben Forscher keine Hemmun-
gen davor, Kühe zu „vermenschlichen", wie Anfang April 2011 aus
den Medien zu erfahren war. Dank barbarischer Genexperimente
enthält die Milch dieser Lebewesen das menschliche Protein Lyso-
zym, das Säuglinge in den ersten Tagen vor bakteriellen Infektionen
schützt: „Chinesische Wissenschaftler haben 300 genetisch ver-
änderte Kühe erschaffen, die Muttermilch produzieren! Die neue
Milch könne Müttern helfen, die nicht in der Lage sind, ihre Babys
selbst zu stillen und die nicht auf Ersatzprodukte zurückgreifen wol-
len.
Wie die 'Daily Mail' schreibt, setzten die Forscher Milchkühen
menschliche Gene ein, damit diese Milch produzieren, die mensch-
licher Muttermilch gleicht. ... Laut Professor Ning Li, Leiter des Sta-
te Key Labors für Agrobiotechnologie an der China Agricultural

15
University, ist die Milch genauso ungefährlich wie die gewöhnlicher
Milchkühe, sie habe lediglich einen etwas stärkeren Geschmack.
'Innerhalb der nächsten zehn Jahre werden die Menschen sie im
Supermarkt kaufen können', fügte er hinzu.
In China sind die Gentechnik-Gesetze nicht so streng wie in Eu-
ropa. Daher war es den Forschern möglich, geklonte menschliche
Gene in die DNA von Milchkühen einzusetzen, um dann die gene-
tisch veränderten Embryonen in andere 'Leihmutter-Kühe' ein-
zupflanzen."11
Am 27. Juli 2011 ging die Schlagzeile: „Leuchtender Hund in
Korea geklont", durch die Medien. „Das Team um Lee Byeong
Chun von der Seouler Nationaluniversität habe einen weiblichen
Klonhund erzeugt, der dank eines fluoreszierenden Gens im Dunkeln
leuchtet, sobald man dem Tierfutter das Antibiotikum Doxycyclin
hinzufügt, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap.
Dadurch könne man die Leuchtfähigkeit des Hundes 'an- und
ausschalten'. Durch das Klonen genmanipulierter Tiere erhoffen
sich die Forscher Fortschritte bei der Behandlung von Gendefekten
bei Menschen. ... Bereits im April 2009 hatte Lee die ersten Hunde
mit künstlich eingesetztem Gen der Welt vorgestellt. Damals handel-
te es sich um vier geklonte Beagles, die ebenfalls dank fluoreszieren-
der Gene im Dunkeln flimmern."12
„150 Tier-Mensch-Hybrid-Embryonen sind von verrückten
Wissenschaftlern in Großbritannien erzeugt worden - mit staatli-
cher Genehmigung und sanktioniert durch den 2008 erlassenen Hu-
man Fertilisation Embryology Act (Gesetz zur Humanbefruchtung
und -embryologie). Die britische Zeitung Daily Mail berichtet, ein
Gremium von Wissenschaftlern habe dies unlängst an die Öffentlich-
keit gebracht und sich höchst beunruhigt darüber geäußert, daß diese
Experimente «zu weit» führten und ein Szenario wie in dem Film
Planet der Affen Wirklichkeit werden lassen könnten, in dem Tiere
aus dem Labor ausbrechen und sich in freier Wildbahn vermehren"13,
schreibt der US-Amerikaner Mike Adams in einem Artikel vom
28. Juli 2011.

16
„Den folgenden Labors in Großbritannien sind staatliche Lizenzen
erteilt worden, mit diesen Tier-Mensch-Embryos Gott zu spielen:
King 's College London, Newcastle University und Warwick Univer-
sity. Aber was war der Grund für dieses Herumspielen mit artenüber-
greifenden Embryos?
Die Wissenschaftler beteuern, es gehe um die Entwicklung von
embryonalen Stammzellen, die zur «Heilung unheilbarer Krankhei-
ten» verwendet werden sollten. Ach ja. Was sie wirklich meinen, ist,
daß sie gern ein geheimes Labor voller halbmenschlicher Affen auf-
bauen würden, die in Käfigen gehalten werden - um dann deren Zel-
len ERNTEN und an Pharmaunternehmen verkaufen zu können, die
sie dann ihrerseits Patienten anbieten würden - für ein paar Hundert-
tausend Dollar pro Behandlung. Wie üblich, ist es nur eine weitere
Methode, lebende Organismen auszubeuten (und Tieren im Na-
men der Medizin unsägliche Leiden zuzufügen), um Profite zu
machen."14 (Wie krank müssen eigentlich Wissenschaftler-Gehirne
sein, wenn sie menschliche und tierische Zellen miteinander verbin-
den?!?)
Das Ausmaß der allein in der Bundesrepublik Deutschland jähr-
lich durchgeführten transgenetischen Experimente bringt die Schlag-
zeile: „Tierversuchszahlen 2009: Transgene Tiere angestiegen" vom
1. November 2010 zum Ausdruck! Ende September jenes Jahres hat-
te „das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Ver-
braucherschutz die Zahlen der 2009 in Tierversuchen eingesetzten
Tiere veröffentlicht. Danach wurden insgesamt über 2,78 Millionen
Tiere in Experimenten verwendet, davon waren 607 000 Tiere gen-
manipuliert. Dies stellt einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr dar
(2008 gesamt: 2,69 Millionen, davon transgen: etwas mehr als
537 000). Mit Abstand am häufigsten werden Mäuse genmanipuliert
(fast 600 000), weiterhin Ratten, Fische, Kaninchen, Schweine und
Amphibien. Die genannte Anzahl der transgenen Tiere enthält aller-
dings nicht die Tiere, die verbraucht werden, um die genmanipulier-
ten Tiere zu erzeugen."15

17
4) Die Gentechnik-Apokalypse

Seit Jahren schon liest man in den Medien immer wieder von Ver-
suchen mit gentechnisch verändertem Saatgut, das nach dem erklär-
ten Willen der Satanssynagoge so bald wie möglich auf unser aller
Tellern landen soll. Am 17. Juni 2006 etwa wurde von einem „Feld-
versuch mit Gen-Kartoffeln" gesprochen: „Erstmals sollen in
Deutschland gentechnisch veränderte Kartoffeln in einem Feld-
versuch auf ihre Eignung zur Produktion von Impfstoffen gete-
stet werden. Nach Angaben der Universität Rostock wurde die Ge-
nehmigung jetzt vom Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit [Anm.: offensichtlich ein Begriff aus dem
Orwell'schen Neusprech!] erteilt. Die Gen-Kartoffeln sollen in Groß
Lüsewitz bei Bad Doberan gepflanzt werden.
Der Naturschutzbund (NABU) kritisierte das Vorhaben. 'Es ist
unbegreiflich, wie das BVL zu der Annahme kommt, daß der
Versuch für Menschen, Tiere und Umwelt ungefährlich ist', so
ein Experte."16
Zumal verschiedene Experimente die absolute Gefährlichkeit gen-
technisch veränderter Lebensmittel unter Beweis gestellt haben, so
etwa ein Experiment, bei dem durch das Erbgut von Bohnen wider-
standsfähigere Erbsen wachsen sollten.
„Wer aus einer Erbse eine halbe Bohne machen will, muß mit un-
erwarteten Effekten rechnen. Gezeigt hat das kürzlich die Studie des
australischen Biotechnologen Thomas Higgins von der 'Common-
wealth Scientific and Industrial Research Organisation' in Canberra.
Aus Sicherheitsgründen wurde sein gentechnisches Experiment ab-
gebrochen - und liefert damit neuen Zündstoff im Disput: Wie ge-
fährlich sind aus gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellte Le-
bensmittel?
Vor einem Jahrzehnt begann Higgins Gene für ein Pflanzen-
Eiweiß von der Bohne auf die Erbse zu übertragen. Das Protein
schützt die Bohne vor dem Fraßfeind, und diese Eigenschaft sollte
die Erbse erben: Durch das Bohnen-Gen produziert sie nun ein Boh-

18
nen-Eiweiß, das sie resistent macht gegen die Larve des Gemeinen
Erbsenkäfers, die in Australien für einen Großteil der Ernteausfälle
sorgt. Am Anfang verlief Higgins' Versuchreihe wie geplant: Das
neu entstandene Eiweiß verhinderte den Abbau von Stärke im Pflan-
zenmaterial. Die Erbsenkäfer-Larve konnte von der manipulierten
Pflanze zwar fressen, so viel sie wollte, sie aber nicht verdauen - und
verhungerte deshalb. Als der Forscher seine Erbsenkreationen jedoch
auf Verträglichkeit prüfte und an Feldmäuse verfutterte, traten Pro-
bleme auf. Nach kurzer Zeit waren viele der Versuchstiere lun-
genkrank."17
In den Erbsen „hatten die durch das Bohnen-Gen entstandenen
Proteine ihre ganz eigene Struktur gebildet. 'Zuckerreste, die an den
Enden der langen Eiweißkette hängen, haben sich durch den Gen-
transfer verändert', sagt Susanne Stirn vom Biozentrum der Uni-
versität Hamburg. Dieser modifizierte Zucker habe die allergische
Reaktion der Feldmäuse ausgelöst.
'DNA und Protein verfügen über eine extrem hohe Variabilität',
warnt Marcello Buiatti, Professor für Genetik an der Universität Flo-
renz. '30 000 Gene kodieren 500 000 Proteine, da kann schon eine
Menge schief gehen, bis hin zu neuen Proteinvarianten, deren
Wirkungen man nicht kennt.'
Besteht also ein Gesundheitsrisiko für Menschen, die Gentech-
Lebensmittel essen? Möglicherweise, sagt Katja Moch, Biologin
vom Öko-Institut in Freiburg. Für absolute Sicherheit gentech-
nisch veränderter Pflanzen und daraus hergestellter Lebensmit-
tel könne bei derzeitigen Testversuchen niemand garantieren."18
Zu der Meldung „Wölfe im Schafstall - Zum Artikel '150 m Ab-
stand - Seehofer will bei Gentechnik die Verbraucher schützen'
(Fuldaer Zeitung, 1. März, Seite 3)" schrieb Bernhard Richter aus
Freiensteinau einen Leserbrief, der am 5. März 2007 im gleichen
Blatt veröffentlicht wurde: „Herr Seehofer läßt unter dem Deckman-
tel des Verbraucherschutzes die Wölfe in den Schafstall. Im Gegen-
satz zu den Heilsversprechen der Industrie hat angewandte Gentech-
nik bisher zu vergiftetem Boden und Grundwasser durch Herbizide
geführt, zu Monokulturen, zu toten Kühen bei Landwirt Gottfried

19
Glöckner in Wölfersheim. Und in Indien begingen Tausende Bauern,
die durch die falschen Versprechungen der Gentechindustrie finanzi-
ell ruiniert wurden, Selbstmord. Warum kam ein Ausgleichsfond
oder eine Versicherungslösung für von Gentechnik verursachte
Schäden nicht zustande? Weil die Versicherungen das Risiko für
so groß halten, daß die Prämie ins Unermeßliche steigen müßte.
Da wird dann einfach der kleine, uninformierte Bauer, der sich für
Gentechnikanbau einfangen läßt, zur Haftung verurteilt, deren Höhe
damit auch sehr begrenzt ist. Die Selbstverpflichtung von konzernge-
steuerten Pflanzenzuchtverbänden ist das, was die Glasperlen für die
Indianer früher waren: wertloser Plunder. Gentechnisch veränder-
tes Saatgut hat allerdings zerstörerische Auswirkungen mit un-
absehbaren Folgen für kommende Generationen."19
Erfreulicherweise gibt es wenigstens noch einige aufmerksame
Bundesbürger, die sich von der Politik und Pseudo-Wissenschaftlern
nichts vormachen lassen, sondern ihren Verstand zum eigenen Den-
ken gebrauchen!
Nichtsdestotrotz schreitet die Verunreinigung mit Gensaat unauf-
haltsam voran, wie die Schlagzeile: „Immer mehr Mais genmani-
puliert" zu einer Meldung vom 3. Mai 2011 zeigt: „Immer mehr
Saatgut für Mais in Deutschland ist einer Übersicht von Umwelt-
schützern und Biobauern zufolge gentechnisch verunreinigt. In 29
von insgesamt 417 Maisproben wiesen die Behörden der Bundeslän-
der Genmais nach, wie die Umweltschutz-Organisation Greenpeace
und der Biobauern-Verband Bioland mitteilten. Damit waren sieben
Prozent des Saatguts gentechnisch verunreinigt und durften nicht
ausgesät werden.
2008 noch seien nur 2,1 % der Proben verunreinigt gewesen, 2009
5,7 % und im vergangenen Jahr schon 6,2 %."2()
Am 28. Juli 2011 stand im Internet zu lesen, daß die gemeinnützi-
gen Organisationen Testbiotech (Deutschland) und GeneWatch UK
der Europäischen Kommission einen formellen Antrag eingereicht
haben, „um die Marktzulassung eines genetisch veränderten Mais,
der von Monsanto hergestellt und unter der Handelsmarke Genuity
VT Triple PRO Com (event MQN89034 x MON 88017) verkauft

20
wird, erneut prüfen zu lassen. Dieser Mais stellt einen syntheti-
schen Giftstoff her, der darauf abzielt, Schadinsekten zu töten. Der
Mais wurde am 17. Juni von der EU-Kommission zugelassen für die
Verwendung in Nahrungsmitteln und Futter. Er erzeugt eine Kombi-
nation von drei unterschiedlichen insektentötenden Giftstoffen, wo-
bei einer davon künstlich synthetisiert ist. Des weiteren werden die
Pflanzen gegenüber dem Herbizid Glyphosat (als Roundup bekannt)
tolerant gemacht.
Die Organisationen reichten ein formelles Ersuchen um eine in-
terne Überprüfung der Entscheidung der EU-Kommission laut Arti-
kel 10 der Bestimmung (EC) Nr. 1367/2006 ein, weil die gesetzlich
vorgeschriebenen hohen Standards zum Schutze der Konsumenten,
Bauernhoftiere und Umwelt nicht erfüllt werden und gesetzliche
Vorschriften zur Überwachung der gesundheitlichen Auswirkungen
völlig ignoriert wurden. Sie argumentieren, die Genehmigung solle
zurückgezogen werden."21
„Die Pflanzen wurden keinerlei Ernährungsstudie im Hinblick auf
mögliche gesundheitliche Schädigungen unterzogen. Nur eine auf
einen kurzen Beobachtungszeitraum im Hinblick auf den Ernäh-
rungswert beschränkte Studie wurde bei Geflügel durchgeführt. Die
Rückstände vom Besprühen mit Glyphosatlösungen wurden von der
Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ebenfalls
nicht in Betracht gezogen. Es existieren weitere gesetzliche Auflagen
zur Überwachung der gesundheitlichen Auswirkungen, die von der
EU-Kommission ignoriert worden sind:
'Anders, als es nach dem Europarecht erforderlich gewesen wäre,
sind keine Maßnahmen zur Kontrolle spezieller gesundheitlicher
Gefahren auf den Weg gebracht worden, die möglicherweise mit dem
Verzehr dieser genetisch manipulierten Pflanzen in der Nahrung für
Mensch und Tier in Verbindung stehen. Es gibt nicht einmal eine
zuverlässige Bestimmungsmethode, um den Anteil der im Mais pro-
duzierten Giftstoffe zu messen und die Produkte auf den Märkten
zuriickzuverfolgen', erklärte Christoph Then von Testbiotech. "22
„Gegenwärtig gelangen die gentechnisch veränderten Feldfrüchte
hauptsächlich aus Nord- und Südamerika als Soja oder Mais in die

21
EU, wo sie als Futtermittel zum Einsatz kommen. Mais, das einen
einzigen Bt-Giftstoff enthält, wird auch in Spanien zur Verwendung
im Tierfutter angebaut. Zahlreiche 'geballte Überraschungen', die
mehrere Bt-Giftstoffe enthalten und/oder gegenüber einem oder meh-
reren Herbizid/-en resistent sind, sehen ihrer behördlichen Zulassung
innerhalb der EU entgegen. Herbizid-resistente Sorten sogenannten
'Superweizens' werden zu einem massiven Problem für amerikani-
sche Farmer, die genmanipuliertes Getreide, das herbizidresistent ist,
anbauen, denn Schädlinge entwickeln ebenfalls eine Widerstandsfä-
higkeit gegenüber den Bt-Giftstoffen, die in vielen genmanipulierten
Getreidesorten enthalten sind. Eine kürzlich veröffentlichte kanadi-
sche Studie legte nahe, daß die von der Aufsichtsbehörde aufgestellte
Vermutung, Bt-Giftstoffe könnten im menschlichen Darm nicht
überleben, falsch sein könnte."23
Auch wenn führende Politiker der BRD den Anschein erwecken,
als würden sie den Willen der überwältigenden Mehrheit unseres
Volkes respektieren und die Finger von der Gentechnik lassen, so
sprechen ihre Handlungen indes eine ganz andere Sprache. Es ist
beispielsweise eine Tatsache, daß die Bundesregierung die For-
schung zum Thema Biolandbau sträflich vernachlässigt. „So haben
die Agrarforschungsinstitute des Bundes in den vergangenen drei
Jahren zwar insgesamt 58 Millionen Euro an Drittmitteln eingewor-
ben. Doch davon flossen nur 120 000 Euro in Forschungsprojekte
zum Thema Ökolandbau. Das geht aus der Antwort der Bundesregie-
rung auf eine Grünen-Anfrage hervor. Die Koalition will nun in den
kommenden sechs Jahren 2,4 Milliarden Euro in die Erforschung der
grünen Gentechnik investieren - obwohl der Anbau gentechnisch
veränderter Pflanzen in Deutschland mit einer einzigen Ausnahme
bislang verboten ist. Das Bundesprogramm zum Ökolandbau sieht
lediglich acht Millionen Euro jährlich vor, dabei liegt der Marktanteil
der Branche bei sechs Prozent. Zwar hatte die Koalition im Herbst
versprochen, die Ökolandbauforschung künftig auch aus anderen
Forschungsprogrammen zu unterstützen. Bislang ist das aber nicht
umgesetzt worden", stellte der „Spiegel" in seiner Ausgabe vom 11.
Juli 2011 auf Seite 67 fest.

22
5) Die Bohrungen nach Öl am Meeresgrund und der
Einsatz von todbringenden Chemikalien wie Corexit
Nicht erst seit den schrecklichen Ereignissen im Golf von Mexiko,
die am 20. April 2010 vom (allem Anschein nach gezielt herbeige-
führten) Untergang der Ölplattform Deepwater Horizon ihren Aus-
gang nahmen, weiß man, wie gefährlich es sein kann, den Meeresbo-
den aufzubohren.
Das Öldesaster im Golf von Mexiko dominierte monatelang die
Schlagzeilen in aller Welt und entwickelte sich zur größten Um-
weltkatastrophe in der Geschichte der Vereinigten Staaten von
Amerika. „Hunderte Millionen Liter Öl sind ins Meer geflossen.
Die Strände der Region sind auf einer Länge von mindestens 190
Kilometern verschmutzt [Anm.: Experten hatten davor gewarnt, daß
im Radius von 200 Kilometern um die leckgeschlagene Ölquelle eine
regelrechte Todeszone entstehen könnte, aus der alle Bewohner aus
Sorge um Leib und Leben evakuiert werden müßten!]. Umwelt-
schützer warnen vor unvergleichbaren Folgen für die Natur.
Dennoch treiben weltweit Staaten ihre Pläne für Bohrungen in im-
mer tieferen Gewässern voran ,." 24
„Auch in Industriestaaten wie Australien ist bislang kaum politi-
scher Gegenwind spürbar. «Es bringt nichts, die Branche lahmzule-
gen und Energiesicherheit, Jobs und Wirtschaft des Landes zu ge-
fährden», sagt Rohstoffminister Martin Ferguson auf die Frage nach
einem Bohrstop.
Aus einem Feld vor der australischen Küste sprudelte im vergan-
genen Jahr drei Monate lang Rohöl, ehe das Leck gestopft werden
konnte. Obwohl die Ursache immer noch nicht abschließend geklärt
ist, wurden im vergangenen Monat trotz Protesten von Umweltschüt-
zern neue Seegebiete zur Erschließung freigegeben.
Das umweltbewußte Norwegen hat zwar neue Tiefsee-Vorhaben
vorerst verworfen, bereits laufende Projekte wurden aber nicht ge-
stoppt. In Westafrika, einer der ärmsten Regionen der Welt mit zu-
gleich ehrgeizigen Plänen für Tiefsee-Bohrungen, dürfte das Öldesa-
ster im Golf von Mexiko ebenso kaum Folgen haben."25 In Angola

23
etwa sollen Reserven in einer Meerestiefe von 2000 Metern ange-
zapft werden. „Derzeit erschließt das Land mehr als 30 neue Ölfunde
vor der Küste.
Experten warnen angesichts schwacher staatlicher Strukturen vor
einer unzureichenden Überwachung der riskanten Projekte. Selbst
den wesentlich besser ausgestatteten US-Behörden gelang es schließ-
lich nicht, die Arbeiten in der Tiefe hinreichend zu kontrollieren.
Gleichzeitig wurde die Gefahr eines Unglücks im Golf von Mexi-
ko nach Recherchen der Nachrichtenagentur Reuters herunterge-
spielt, obwohl nach einer größeren Panne auf einer mexikanischen
Ölbohrinsel im Jahr 1979 bereits mehrere Monate lang Rohöl ins
Meer geflossen war." 26
„Die weltweite Rohöl-Produktion in einer Tiefe von mehr als 600
Metern unter der Meeresoberfläche hat sich der Beratungsfirma IHS
CERA zufolge vom Jahr 2000 bis 2009 auf fünf Millionen Faß pro
Tag (1 Faß = 159 Liter) mehr als verdreifacht.
Bis 2015 könnte sie sich demnach noch einmal auf zehn Millionen
27
Faß verdoppeln." Gut möglich also, daß es in den kommenden Jah-
ren zu weiteren und noch viel schlimmeren Katastrophen wie im
Golf von Mexiko kommen wird, die sich zu einer ernsten Bedrohung
für die gesamte Menschheit entwickeln könnten.
„Die Havarie im Golf von Mexiko ist eine Umweltkatastrophe
von ungeahntem Ausmaß. Fast in Serie werden und wurden
Fehlentscheidungen getroffen, deren Folgen als fast unkalkulierbar
bezeichnet werden dürfen. Trotz wesentlich effektiveren und wesent-
lich ungiftigeren Alternativen wurde beispielsweise das Mittel Core-
xit angewandt.
2010 wurden mit Corexit EC9500A und Corexit EC9527A
Dispergatoren in bis dahin nicht gekanntem Umfang vom Ölkonzern
BP zur Bekämpfung der aus der Havarie der Offshore-
Ölbohrplattform Deepwater Horizon resultierenden Freisetzung von
Rohöl im Golf von Mexiko eingesetzt. Umstritten war der Einsatz
insbesondere wegen der im Vergleich zu anderen Dispergatoren ho-
hen Ökotoxizität der Mittel."28

24
„Bis zum 5. Mai 2010 wurden rund eine Million Liter Chemi-
kalien eingesetzt, um den Ölteppich aufzulösen. Das Gemisch
namens Corexit 9500 sollte das Öl tief unter Wasser dispergieren, so
daß es nicht an die Oberfläche steigt und es weniger wahrscheinlich
ist, daß es an Land geschwemmt werden kann. Auf diese Weise wird
das Öl in der Tiefsee verteilt und erscheint weniger sichtbar an der
Oberfläche. Es wurden bereits mehrere Lagen von Öl tief unter der
Wasseroberfläche entdeckt, eine hiervon mit einer Fläche von 80
Quadratkilometern. Die Ölschwaden hätten eine Höhe von etwa 100
Meter.
Nehmen wir jetzt diese Zahlen als Grundlage für ein Rechenspiel:
Eine Million Liter Corexit (bis heute) wurden eingeleitet, 4 Liter
im Mittel ergeben eine letale Dosis auf eine Million Liter Wasser =
250 000 000 m3
Fazit: Es ist unglaublich, was sich dort direkt vor unseren Aguen
abspielt. BP nimmt eine Katastrophe in Kauf, die jede Vorstel-
lungskraft sprengt, wissend, daß es wesentlich bessere Alternati-
ven gibt. Zuerst werden die USA die direkten Folgen zu spüren be-
kommen, allerdings reden wir von einem ökologischen Kreislauf, der
auch bei uns an die Tür klopfen wird. ... Ich befurchte, daß dieses
Ereignis Folgen ungeahnter Quantität für die Menschheit haben wird.
Die US-Regierung hat sich durch Untätigkeit zum Mittäter an diesem
Desaster gemacht, und zumindest hierfür wird Obama in die Ge-
29
schichte eingehen."
„US-Ölkatastrophe: Mit Gift gegen Gift - Bisher gibt es nur eine
Waffe im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko: eine Che-
mikalie namens Corexit, die das Öl zersetzt. Rund eine Million Liter
wurden bereits ins Meer gekippt. Doch Experten befürchten, daß die
Flüssigkeit für die Umwelt schlimmer sein könnte als das Öl
selbst."30
„'Die Mischung hat eine chemische Toxizität, die auf vielfache
Weise schlimmer ist als das Öl', warnt Meeresbiologe Richard
Charter. Der NOAA-Berater hat die Methode für die norwegische
Umweltorganisation Bellona untersucht - und hält sie für ein 'gigan-
tisches Experiment'. 'Es gibt keine guten Optionen. Man will den
25
Schaden für die Küste minimieren, könnte dadurch aber dem Ökosy-
stem auf See noch schwerer schaden.'
Der Umweltforscher Terry Hazen befürchtet einen 'ganz neuen
ökologischen Alptraum'. Manche der Lösungsmittel seien 'giftiger
als das Öl selbst'. Hazen hat die Technologie schon nach der Havarie
des Tankers 'Exxon Valdez' in Alaska 1989 untersucht. Sein Rat:
Den Ölteppich in Ruhe lassen und darauf warten, daß natürliche Mi-
kroben ihn von selbst zerfressen.
Das Ocean Studies Board (OSB), ein Arm des US-Forschungsrats
National Research Council, bezeichnete den Einsatz ölzersetzender
Stoffe im Jahr 2005 als 'eine der schwierigsten Entscheidungen' für
Umweltteams. Es bestehe die Gefahr, daß Fische, Korallen, Krab-
ben, Austern und andere Seetiere von den Chemikalien angegrif-
fen würden. Das OSB weigerte sich, den Einsatz der Gifte 'guten
Gewissens' abzusegnen: Es gebe 'zu wenig Informationen' über die
Wirkung.
Zwei Jahre später kamen israelische Forscher zu ähnlichen
Schlüssen: Die Gifte richteten unter Wasser 'bedeutenden Schaden'
an. In Großbritannien ist Corexit seit zehn Jahren sogar verbo-
ten [Anm.: Und das, obwohl dieses antikatholische protestantische
Land schon seit Jahrhunderten zu einem der Machtzentren der „Syn-
agoge Satans" (Offb 2, 9) zählt!]. Hier galt die Besorgnis vor allem
den Lebewesen an Felsküsten, zu deren Reinigung Corexit auch ein-
gesetzt wurde."31
„Ein für Präsident Medwedew ausgearbeiteter und sehr düsterer
Bericht des russischen Ministeriums für Umwelt und natürliche
Energieressourcen warnte bereits Ende Mai davor, daß das durch BP
verursachte Öl- und Gasleck im Golf von Mexiko zur schlimmsten
Umweltkatastrophe seit Bestehen der Menschheit avancieren
könne und eine ernstzunehmende Bedrohung für die gesamte
Osthälfte des amerikanischen Kontinents darstellte", hieß es am
17. Juni 2010 im Internet, und weiter: „In Teilen der Region sterben
plötzlich erste Landvögel, und Hunderte von Morgen an Feldfrüchten
seien verseucht, wie lokale Fernsehsender berichten.

26
Die apokalyptischen Zerstörungsszenarien der russischen Wis-
senschaftler basierten auf der Nutzung von Millionen Gallonen an
toxischen Chemikalien und Dispersionsmitteln durch BP. Das to-
xischste Mittel sei unter dem Namen Corexit 9500 bekannt, das di-
rekt in den lecken Bohrlochkopf in einer Meerestiefe von über einer
Meile im Golf von Mexiko gepumpt worden sei."
„In einem Bericht von Anita George-Ares und James R. Clark für
die Exxon Biomedical Sciences Inc. mit dem Titel 'Akkurate
Meerestoxizität von drei Corexit-Produkten: ein Überblick', wurde
festgestellt, daß Corexit 9500 eine der toxischsten Chemikalien
überhaupt sei, die jemals entwickelt und hergestellt wurden."33
Russische Wissenschaftler wiesen darauf hin, daß die Molekular-
struktur der Chemikalie mit ihrem Toxizitätsniveau von lediglich
2,61 ppm (parts per million) wie auch in Kombination mit dem sich
erwärmenden Wasser des Golfs von Mexiko, „dazu in der Lage wäre,
in einen anderen Zustand überzugehen; nämlich von ihrem urspüng-
lich flüssigen in einen gasförmigen Zustand, der dann über den Pro-
zeß der Verdunstung durch die Wolken aufgenommen werden und
als 'toxischer Regen' über ganz Nordostamerika herunterkom-
men könnte."34
Tatsächlich kam es in Teilen der Südstaaten (wie am Mississippi
River) laut Farmern, Anwohnern und lokalen Fernsehsendern zu ei-
nem seltsamen Vogel- und Pflanzensterben. In manchen Regionen
war die gesamte Ernte in Gefahr. Bis heute wird das ganze Ausmaß
der planmäßigen Verseuchung des Golfs von Mexiko noch immer
weiter vertuscht.
Und immer wieder werden die Oberen der Lüge überführt, wie
etwa eine Meldung vom 19. August 2010 unter Beweis stellt: „Ölpest
unter der Meeresoberfläche - Neue wissenschaftliche Untersuchun-
gen zum Ausmaß der Ölpest im Golf von Mexiko widersprechen
Aussagen der US-Regierung, wonach ein Großteil des Öls mittler-
weile beseitigt wurde. In einer Studie von Wissenschaftlern der Uni-
versität Georgia heißt es, bis zu 80 Prozent des Öls befänden sich
noch im Meer.

27
Auch Forscher aus Florida berichteten, sie hätten noch am Grund
eines Meeresgrabens Hinweise auf Ölpartikel gefunden."35
Wie verheerend die Förderung von Öl für die Umwelt sein kann,
zeigen schließlich noch drei repräsentative Meldungen vom August
2011:
„Nigerdelta schwer ölverpestet", hieß es am 7. jenes Monats in
den Medien, wo darüber gesprochen wurde, daß die Ölförderung im
Nigerdelta nach einem UN-Bericht schlimmere Verwüstungen ange-
richtet habe als bisher vermutet. „Trinkwasserspeicher, Landstriche,
Flußläufe, Mangroven und andere wichtige Ökosysteme seien hoch-
gradig verseucht worden, erklärte das UN-Umweltprogramm
(UNEP) in einem Experten-Bericht über das Ogoni-Land.
In einigen Gebieten seien sofortige Not-Maßnahmen zum Schutz
der Gesundheit der Bewohner zwingend. Die Säuberung der Umwelt
wird den Experten zufolge 25 bis 30 Jahre dauern. Im Nigerdelta
fördert vor allem der Shell-Konzern Öl."36
„Die Ölkatastrophe vor der nordchinesischen Küste verschlimmert
sich", stellte der ARD-Text fünf Tage später fest, und weiter: „Wie
die Ölgesellschaft Conoco Phillips einräumte, tritt aus einem neuen
Leck am Meeresboden in der Bohai-Bucht weiteres Öl aus. Das
Ausmaß der Verschmutzung ist auch viel größer als zunächst berich-
tet. Nicht 1500 Barrel Öl seien ausgetreten, sondern 2500 Barrel, gab
das Unternehmen zu.
Im Juni war Öl aus zwei Lecks in der Bucht am Gelben Meer aus-
gelaufen. Doch wurde das wahre Ausmaß der Katastrophe zu Beginn
vertuscht, was große Empörung auslöste."37
„Nordsee: Leck in Ölpipeline" lautete die Schlagzeile zu einer
Meldung wiederum nur einen Tag später: „Der Ölkonzern Shell
kämpft in der Nordsee vor der schottischen Küste mit einem Leck in
einer Ölpipeline.
Das Leck sei bemerkt worden, nachdem nahe der Gannet Alpha
Plattform an der Meeresoberfläche ein Ölteppich entdeckt worden
sei, teilte der britisch-niederländische Ölkonzern mit.

28
Es sei nicht klar, wie viel Öl bereits ausgetreten sei, erklärte Shell.
Ein ferngesteuertes U-Boot sei auf den Meeresgrund geschickt wor-
den, um das Leck zu reparieren."38
„Knapp eineinhalb Jahre nach der Ölpest im Golf von Mexiko ha-
ben US-Behörden dem britischen Konzern BP die Hauptschuld an
der Katastrophe zugewiesen", stand am 15. September 2011 im Vi-
deotext zu lesen. „Aber auch andere, wie das Schweizer Unterneh-
men Transocean und die US-Firma Halliburton, seien mitverantwort-
lich, heißt es in dem Report der Küstenwache und der für die
Überwachung der Ozean-Energiegewinnung zuständigen Behörde.
Wie in Berichten anderer Stellen wird die fehlerhafte Versiege-
lung des Bohrlochs mit Zement als Hauptursache für die Explosion
der Ölplattform 'Deepwater Horizon' bezeichnet."39
Nichtsdestotrotz hieß es neun Tage später in den Medien, daß BP
seine Arbeit wieder aufnehmen wolle! „Der britische BP-Konzern
will rund 18 Monate nach der Umweltkatastrophe wieder im Golf
von Mexiko nach Öl bohren. Es sei ein zusätzlicher Explorationsplan
bei der US-Regierung eingereicht worden, hieß es. Es ist das erste
Mal, daß BP nach dem Unglück im April 2010 wieder in diesem
Meer aktiv wird.
Damals explodierte die Plattform 'Deepwater Horizon', elf Men-
schen starben, für Monate trat Öl ungehindert aus und verursachte
die schwerste Ölkatastrophe in der Geschichte der USA. Der Vorfall
führte zu einem vorübergehenden Stop aller Bohrungen im Golf im
Mexiko."40

6) Der Einsatz von Eisendünger im Meer

Daß sich mit Umweltverschmutzung viel Geld verdienen läßt, ist


auch der kalifornischen Firma Planktos Inc. bekannt. „Das Unter-
nehmen mit Büros in Kanada und Europa setzt auf den Emissions-
handel mit dem [Anm.: angeblichen!] Treibhausgas Kohlendioxid
(C02), indem es Kompensationsprojekte anbietet", war Mitte August
2007 aus der Presse zu erfahren, wo konkretisiert wurde: „Allerdings

29
geht es dabei nicht nur um die üblichen Wiederaufforstungen. Plank-
tos plant auch, die Weltmeere mit Eisen zu düngen, um das Algen-
wachstum anzuregen. Das in der Biomasse gespeicherte C02 soll mit
dem abgestorbenen Plankton auf dem Meeresboden verschwinden.
Meeresforscher halten die Folgen für 'überhaupt nicht abschätz-
bar\
Trotz der Warnungen treibt Planktos sein Geschäftsmodell emsig
voran. Um erste großflächige Versuche durchzuführen, hat die Firma
ihr Forschungsschiff'Weatherbird II' in den Pazifik geschickt. Rund
100 Kilometer westlich der Galapagos-Inseln wollen die Plank-
tos-Mitarbeiter 100 Tonnen Eisendünger ausbringen. Für die
Umweltorganisation Sea Shepherd ist das Vorhaben ein 'gefährli-
ches Science-Fiction-Abenteuer'.
Nach ihrer Ansicht wären die 100 Millionen US-Dollar, die in die
Eisendüngungsversuche gesteckt werden, besser in Solaranlagen auf
den Galapagos-Inseln angelegt. Die als militant geltenden Umwelt-
schützer haben deshalb ihr Flaggschiff 'Farley Mowat' in Position
gebracht. Auch die Verwaltung des Galapagos National Parks prote-
stiert. Offiziell hat sie von den Eisendüngungen aus der Zeitung er-
fahren.
Die Idee, mit Eisen den Anstieg der C02-Konzentration in der
Atmosphäre aufzuhalten, stammt ursprünglich von dem US-
Ozeanografen John Martin. Er stellte Anfang der 1990er-Jahre fest,
daß in einigen großen Regionen der Ozeane fast überhaupt kein
Plankton zu finden ist, obwohl ausreichend Nährstoffe vorhanden
waren. In diesen 'paradoxen Zonen' fehlte der Mikronährstoff Eisen,
ohne den Plankton nicht auskommt. Martins Schlußfolgerung da-
mals: 'Gebt mir einen halben Tanker mit Eisen, und ich werde
für eine Eiszeit sorgen.'
Zwölf Expeditionen sind seitdem durchgeführt worden, um die
Eisen-Hypothese zu überprüfen. 2004 beteiligte sich auch das Al-
fred* Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bre-
merhaven an einem Versuch mit Eisensulfid im Südatlantik. Unter
anderem wurde dabei nachgewiesen, daß die durch 'Eisendüngung
erzeugte Algenblüte Kohlendioxid aus der Atmosphäre in die Tiefsee

30
transportiert', so AWI-Professor Ulrich Bathmann. Enttäuscht waren
die Forscher jedoch über das Leistungsvermögen der Algen: Im Ver-
gleich mit dem natürlich ablaufenden Prozeß waren die Eisendün-
gungsversuche '10- bis l00mal weniger effizient'.
Ungeklärt ist auch, was auf dem Meeresboden geschieht, wenn
Algen in großen Mengen abgelagert werden. In flachen Meeresre-
gionen könnte es durch Abbauprozesse zum übermäßigen Verbrauch
von Sauerstoff kommen. Ein lebloser Meeresboden wäre das Er-
gebnis. Was in größeren Tiefen geschieht, 'wissen wir nicht', sagt
Bathmann.
Der Meeresforscher hält es deshalb für unverantwortlich, jetzt
schon in eine großflächige industrielle Eisendüngung der Weltmeere
einzusteigen. Um den jährlichen C02-Ausstoß zu kompensieren,
müßte der gesamte Südozean komplett [!] mit Eisen gedüngt werden.
Es wäre ein Experiment mit noch nicht einmal in den Grundzü-
gen abschätzbaren Folgen.
'Wir können private Initiativen nicht stoppen', bedauert der
Meeresforscher. Jedenfalls nicht, solange sie nicht direkt in der Ant-
arktisregion stattfinden. Hier greift der Antarktis vertrag, nach dem
alle umweltschädlichen Aktivitäten verboten sind. Auch die Versu-
che des AWI konnten erst nach Erstellung einer Umweltverträglich-
keitsprüfung durch das Umweltbundesamt genehmigt werden. Für
den größten Teil der Weltmeere gibt es jedoch keine verbindlichen
Regelungen."41
Am 23. Mai 2011 wurde in den Medien vom „Zweifel an Geo-
Engineering" gesprochen! „Der Klimaschutz läßt sich Experten zu-
folge durch technische Eingriffe ('Geo-Engineering') nicht nachhal-
tig verbessern. Maßnahmen wie die Düngung der Ozeane mit Ei-
sensulfat, um die Aufnahmefähigkeit von C 0 2 zu erhöhen,
leisteten nur einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz, so der Ex-
Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, Graßl. Ähnlich
sei es mit der Speicherung von C02 in unterirdischen Lagern.
Professor Smetacek vom Alfred-Wegner-Institut veranschlagte die
Kapazität der Ozeane, durch Düngung zusätzlich C02 aufzunehmen,
mit 1 Milliarde Tonnen pro Jahr."42

31
7) Das Forschungsprojekt zur C02-Lagerung
unter dem Meer

„'EC02' ist ein europäisches Wissenschaftsprojekt mit globaler


Dimension - in einem politischen und wirtschaftlichen Minenfeld:
Unter der Leitung von Kieler Forschern soll geklärt werden, ob das
Verpressen des 'Klimakillers' C 0 2 unterm Meeresboden vertret-
bar ist"43, stand hierzu am selben Tag in der Presse zu lesen.
„Ein europäisches Forschungsprojekt unter deutscher Leitung zu
den Risiken der umstrittenen Lagerung von klimaschädlichem Koh-
lendioxid (C02) im Meeresboden nimmt seine praktische Arbeit auf.
... Am 28. Mai wird eine erste von 20 geplanten Schiffsexpeditionen
in Kiel starten. Erste Ziele sind eine Nordseeregion vor der ostfriesi-
schen Insel Juist, wo natürliche C02-Lager existieren, und die Küste
Norwegens, wo zwei Offshore-Speicher betrieben werden.
Hintergrund ist der Schutz des Weltklimas. Um einen höheren
Temperaturanstieg als zwei Grad zu vermeiden, soll das in Kohle-
oder Erdgaskraftwerken anfallende C02 abgeschieden und mit Schif-
fen oder per Pipeline als Flüssigkeit transportiert und unter der Erde
verpresst werden - an Land oder im Meeresboden. In den USA und
Norwegen seit etwa 10 beziehungsweise 15 Jahren, aber auch in
China werde das CCS-Verfahren (Carbon Dioxide Capture and Sto-
rage) erprobt.
Die EU unterstützt mit einer Milliarde Euro die Umsetzung von
sechs CCS-Demonstrationsprojekten. Bei drei der Vorhaben soll das
C02 im Meeresboden gespeichert werden. Zudem wird ab 2015 vor
Schottland Kohlendioxid aus einem Kohlekraftwerk in einer ausge-
förderten Erdöl-Lagerstätte gespeichert werden.
Gegner lehnen CCS ab und warnen vor ungeklärten Risiken."44
„Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
warnt vor einer Verpressung von Kohlendioxid unter der Nordsee",
unterrichtete der ARD-Text seine Leser am 20. August 2011. „Einer
Studie zufolge könne die sogenannte CCS-Technologie schwere
ökologische Schäden bei Flora und Fauna im Meer verursachen.

32
Das zentrale Problem bestehe in der Verdrängung großer Mengen
salzhaltigen Wassers aus den unterirdischen Lagerstätten, sagte ein
Geologe. Die Umweltschützer fordern den Bundesrat auf, das Gesetz
zum Einsatz der umstrittenen CCS-Technik, das am 23. September
auf der Agenda steht, abzulehnen."45
„Entgegen den bisherigen Erwartungen werden Bundesländer
C02-Endlager nicht zuverlässig verhindern können", stand am
Dienstag, den 7. September 2011 in der Presse zu lesen. Weiter hieß
es dort, daß die im Entwurf des Gesetzes zur Abscheidung und Lage-
rung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) vorgesehene Länderklausel,
mit der mehrere Bundesländer C02-Lagerstätten auf ihrem Gebiet
ausschließen wollen, keine ausreichende Rechtssicherheit für ein
Veto einzelner Länder biete. „Zu diesem Schluß kommt ein vom
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Green-
peace in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten.
Die Landesregierungen von Schleswig-Holstein und Nieder-
sachsen würden die Bevölkerung mit der Behauptung, sie könn-
ten C02-Endlager mit der Klausel auf jeden Fall verhindern, in
falscher Sicherheit wiegen [Anm.: Hier stößt man auf ein ähnliches
Verhalten wie jenes, das bundesdeutsche Behörden an den Tag legen,
wenn besorgte Bürger bei ihnen nachfragen, was es mit den Chem-
trails auf sich hat!], erklärten die Verbände am Dienstag in Berlin.
Beide Umweltorganisationen forderten darin die Bundesländer auf,
das Gesetz am 23. September im Bundesrat zu stoppen.
Greenpeace und der BUND lehnen die CCS-Technologie ab, da
sie keinen Beitrag zum Klimaschutz leiste, aber inakzeptable Risi-
ken für die Gesundheit der Menschen und die Umwelt bedeute,
hieß es weiter. «Schleswig-Holstein und Niedersachsen wollen im
Bundesrat einer Risikotechnik zustimmen, die sie im eigenen Vor-
garten selbst nicht ausprobieren wollen», erklärte Greenpeace-
Energieexpertin Anike Peters. «Offensichtlich trauen beide Länder
der Technik nicht über den Weg. Dann aber müssen sie den vorlie-
genden Gesetzentwurf ablehnen.»
Nach Artikel 4 der europäischen CCS-Richtlinie hätten die EU-
Mitgliedsstaaten das Recht, «keinerlei Speicherung auf Teilen oder

33
auf der Gesamtheit ihres Hoheitsgebietes zuzulassen», so die Um-
weltorganisationen. Die Regierung in Österreich mache von diesem
Recht bereits Gebrauch und will C02-Endlager ausschließen.
«Energiekonzerne können Verbote zu einzelnen Lagerstätten je-
derzeit vor Gericht anfechten», betonte Tina Löffelsend, Energieex-
pertin des BUND. Aber auch, wenn es nicht zu Klagen käme, böte
die Länderklausel keine umfassende Sicherheit: «Die Landesregie-
rungen riskieren wider besseres Wissen, daß die Meeresumwelt,
Naturschutzgebiete wie das Wattenmeer und sogar küstennahe
Grundwasservorkommen gefährdet werden.» Denn nach dem
Entwurf der Koalition können die Bundesländer die Einrichtung von
C02-Lagern unter der Nordsee nicht verhindern, ebensowenig den
Bau von Pipelines quer durch die Republik.
Zudem könnten nach der jetzigen Fassung des Entwurfs «C02-
Endlager auf Landesgebiet faktisch nur für die nächsten sechs Jahre
ausgeschlossen werden», unterstrich Roda Verheyen, Rechtsanwältin
und Verfasserin des Gutachtens. Nach der vorgesehenen Revision
des Gesetzes im Jahr 2017 sei dann der Einstieg in die unbeschränkte
Anwendung erneut möglich."46
Wie dann am 27. September 2011 aus den Medien zu erfahren
war, war das Gesetz zur Demonstration und Anwendung von Tech-
nologien zur Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Spei-
cherung von Kohlendioxid (CCS) vier Tage zuvor vom Bundestag
abgelehnt worden. „Eine Verabschiedung des vom Bundestag bereits
im Juli beschlossenen Gesetzes wird damit nicht mehr in dieser [!]
Legislaturperiode erwartet. Grund für die Ablehnung ist eine gegen-
seitige Blockade der Bundesländer. Uneinigkeit bestand vor allem in
der Frage, ob einzelne Länder die Anwendung der CCS-Technologie
auf ihrem Gebiet grundsätzlich ausschließen dürfen. Niedersachsen
und Schleswig-Holstein hatten diese Möglichkeit durchgesetzt,
Brandenburg hingegen war nicht einverstanden, weil es befürchtete,
am Ende als einziges Bundesland CCS-Anlagen durchsetzen zu müs-
sen."47
Wir werden in Teil 3 dieser Buchreihe noch ausführlich darauf zu
sprechen kommen, daß C02 in keinerlei Weise ein „Klimakiller" ist

34
und es beim „Kampf gegen die globale Erwärmung" folglich über-
haupt nicht um die Rettung des Klimas, sondern um ganz andere
Zielsetzungen geht!

8) Der Mobilfunk

Wie die „Politischen Hintergrundinformationen"48 in ihrer Ausga-


be vom 8. September 2006 berichteten, haben die Hamburger Angst
vor ihren Handys. „82 Prozent fürchten sich nach einer Emnid-
Umfrage vor schädlichem Elektro-Smog der Mobiltelefone - bun-
desweit sind es 'nur' 55 Prozent. Sorgen sich die Hamburger zu
Recht? Studien zeigen, daß Handy-Strahlung Zellen verändert.
Neueste Erkenntnis: Weil die kleinen Begleiter Mikrowellen erzeu-
gen, wird es im Gehirn knalleheiß: Sogar 10 000 Grad können ent-
stehen!
Die Kosten sinken, Flatrates breiten sich aus. Immer mehr Men-
schen nutzen das Handy als Ersatz fürs Festnetz. Statistisch gesehen
hat jeder Deutsche ein Handy. Doch die Telefone senden elektroma-
gnetische Strahlen aus. Und noch ist unklar, wie gefährlich das ist.
Klar ist, daß es gefährlich ist. Am Max-Planck-Institut für Kolloid-
und Grenzflächenforschung wurde gerade Beunruhigendes festge-
stellt: 'Jeder weiß, daß in der Mikrowelle einiges in Sekunden und
anderes nur langsam heiß wird', so Direktor Markus Antonietti.
'Dummerweise erhitzen sich bestimmte Stellen im Gehirn sehr
schnell'.
Richtlinien geben vor, daß die Erwärmung von Körperteilen
beim Telefonieren ein Grad nicht überschreiten darf. Doch in der
Realität kann nur die mittlere Temperatur gemessen werden. Die
Forscher um Antonietti bestrahlten deshalb eine Art künstliches Ge-
hirn, um genauere Temperaturdaten zu bekommen. Das schockieren-
de Ergebnis: Wo der Testaufbau am ehesten Zellteilen im Gehirn
ähnelte, gab es die stärksten Erhitzungen. 'Wie viel genau, kann man
nicht sagen. Aber einige Teile absorbieren hundert Mal mehr Energie
als angenommen. Das kann für Sekundenbruchteile 10 000 Grad
und mehr erzeugen', so Antonietti. 'Und die Energie aus Handys

35
schüttelt die Moleküle so heftig durch, daß sogar Löcher in der
Zellmembran entstehen.' Ob und wie gefährlich das ist, will Anto-
nietti nicht sagen. ...
Das Ergebnis einer von der EU finanzierten internationalen Studie
zu den Gefahren des Mobilfunks vor zwei Jahren ist noch erschrek-
kender. Im Reagenzglas haben die Handy-Strahlen gentoxische
Wirkungen gehabt - sie zerstörten Teile der DNA. 'So etwas steht
am Anfang jeder Krebserkrankung', so Projektkoordinator Franz
Adlkofer. Und das bei Strahlen weit unter den Grenzwerten. Eine
indische Studie hat jetzt das gleiche Ergebnis geliefert - und zwar bei
lebenden Menschen."
Experten decken auf, daß weitergehende Forschungen über die
Gefahren von Handys von der Mobilfunkindustrie in Verbindung mit
Teilen der Politik sehr erfolgreich torpediert werden. „Immer wieder
berichten kritische Forscher, wie mit Drohungen und Rufschädigun-
gen versucht wird, sie mundtot zu machen. Parallel rollt derzeit eine
Werbewelle durchs Land, um Verbrauchern die UMTS-Technik na-
hezubringen. Dabei sei UMTS noch gefährlicher, sagt Adlkofer:
'Wir alle befinden uns in einem gigantischen Freilandversuch
mit ungewissem Ausgang!'"4'
„Insbesondere durch die Raumfahrt ist bekannt, daß das Erdma-
gnetfeld für die Gesundheit des Menschen wichtig ist. Denn es wurde
festgestellt, daß die Astronauten selbst nach minimaler Bewegung im
All sehr schnell müde wurden. Außerdem alterten sie deutlich
schneller. Als die Raumfähren mit Sendern ausgestattet wurden, die
die Grundwellen der Erde von 7,8 Hertz abstrahlten, wurde dieser
Effekt nicht mehr beobachtet. Eine Untersuchung hat nun ergeben,
daß Handys vor allem das natürliche Magnetfeld der Erde stark irri-
tieren und zu Magnetfeldverzerrungen führen. Dies hat äußerst nega-
tiven Einfluß auf den Stoffwechsel, Immunsystem, Gehirnlei-
stung und Entwicklung des Gehirns." 1
Die blitzartige Abstrahlung von Mikrowellen, wie sie von der
Mobilfunkstrahlung ausgeht, mit Taktfrequenzen zwischen 217 und
ca. 1700 Hz bedeutet für den Körper nicht nur permanenten Streß,
„sondern verwirrt auch die eigenen Kommunikationskanäle des Kör-

36
pers, der diesen niederfrequenten Bereich für seinen eigenen Infor-
mationsaustausch verwendet. ... Auch bewirkt diese impulsartige
Anregung für andere Körperregionen, zum Beispiel das Gehirn, daß
die Ruhephasen in denen die körperliche Erholung und Regeneration
stattfindet, nicht mehr stattfinden. Es wird also von außen her auf
'aktiv' geschaltet, was bei einer Dauerbelastung der Anwohner einer
Sendestation vielfältige negative Auswirkungen hat, auch eine Ände-
rung des Hormonhaushaltes (Prof. Dr. Peter Semm).
Dies bedeutet, daß das eigene Immunsystem verschiedene schädi-
gende Substanzen und auch defekte oder mutierte Zellen weniger
effektiv bekämpft, und somit verschiedene Erkrankungen ermöglicht,
die normalerweise durch den Körper problemlos verhindert werden
(Prof. Ross Adey).
Die Erholungsphase des Körpers entfällt also für die Anwohner
einer Basisstation.
Auf andere Systeme, wie die Blut-Hirn-Schranke, die den
Schutz des Gehirns vor schädigenden Substanzen aus dem körperei-
genen Blut sicherstellt, wird direkter Einfluß ausgeübt, indem ihre
Schutzfunktion ausgehebelt wird: Die Strahlen öffnen die 'Schran-
ke' einfach! (Prof. Leif Salford)
Bei Rattengehirnen wurde in Folge die Einlagerung von Giften
festgestellt, die dann kleine schwarze Bereiche von abgestorbenen
Gehirnzellen hervorriefen."51
Wie aber verhalten sich angesichts all dieser besorgniserregenden
Erkenntnisse unsere Oberen? Versuchen Sie die Strahlenbelastung
einzuschränken? Mitnichten! „Die Strahlenbelastung für die Be-
völkerung durch den Mobilfunk wird nach Angaben der Bun-
desregierung zunehmen, aber noch weit unter dem zulässigen
Grenzwert bleiben [Anm.: Was in diesem Zusammenhang von offi-
zieller Stelle gerne verschwiegen wird, ist die Tatsache, daß die
Grenzwerte in Deutschland „um ein Vielfaches höher" liegen als in
anderen Ländern. So wurden sie etwa in der Toskana im Januar 2002
so massiv gesenkt, daß sie dort um das 13 000-fache niedriger liegen
als bei uns!]. Grund für die Zunahme seien die Lizenzversteigerun-
gen für neue Frequenzbereiche, durch die es zu einem weiteren Aus-

37
bau der Mobilfunknetze kommen werde, so die Bundestagspresse-
stelle [am 30. Mai 2010].
Trotz des Anstiegs werde die Gesamtimmission nach dem Ausbau
aber voraussichtlich nur ein Minimum des gesetzlichen Grenzwertes
betragen. Eine genaue Einschätzung sei derzeit nicht möglich."52
„In den USA ist das Bewußtsein von der Schädlichkeit von Mo-
bilfunk offensichtlich weiter entwickelt als in Europa. Dort haben
schon 2004 die beiden größten Industrieversicherer ihre Haftpflicht-
verträge geändert, indem sie Schäden durch elektromagnetische Fel-
der und Wellen aus der Absicherung ausschlossen. Ihre Begründung
ist durchaus nachvollziehbar: Die Frage sei nicht mehr, ob Mobil-
funk schädlich sei. Sondern wann er international als schädlich aner-
kannt wird. Seither haben weltweit die meisten Haftpflichtversiche-
rungen diese Änderung ebenfalls in ihre Verträge aufgenommen."53
„In Rußland wurden die hochfrequenten Strahlen, wie sie beim
Mobilfunk auch eingesetzt werden, im letzten Weltkrieg als Waffe
eingesetzt. Dort ist also durchaus bekannt, daß Mobilfunk schädlich
ist. Deswegen sind die Grenzwerte für hochfrequente Strahlung dort
rund l000mal geringer als in Europa."54

9) Die unabsehbaren Folgen der Nanotechnologie

Sie wird als neueste Errungenschaft der Wissenschaft gepriesen.


„Das Ziel der Entwicklung in der Nanotechnologie ist die digitale,
programmierbare Manipulation der Materie auf atomarer Ebene
und die daraus resultierende molekulare Fertigung bzw. molekulare
Nanotechnologie (MNT)."55
In den letzten Jahren wurden immer wieder kritische Stimmen
laut, was die Folgen der zunehmenden Verbreitung der Nanotechno-
logie anbelangt:
„2004 erschien der Report 'Nanotechnologie. Kleine Teile - große
Zukunft?' der schweizerischen RückVersicherungsgesellschaft Swiss
Re. Der Report eines der weltgrößten Rückversicherers äußert die
Befürchtung, daß Nanotubes ähnliche Auswirkungen auf die
38
menschliche Gesundheit haben könnten wie Asbest. Versicherungen
wird empfohlen, die Risiken von Nanotechnologie auf keinen Fall
unbegrenzt zu versichern. Um kumulative Folgeschäden für die
Branche zu vermeiden, wird gefordert, die Versicherungen auf Ver-
sicherungsverträge bei Nanotechnologie grundsätzlich mit einer ma-
ximalen abzudeckenden Schadenshöhe zu versehen."56
„Am 8. April 2006 veröffentlicht die Washington Post einen Arti-
kel mit der Überschrift 'Nanotech Raises Worker-Safety Questions'
[„Nanotechnologie wirft Fragen zum Problem der Arbeitsschutz-
Bestimmungen a u f ] , in dem beklagt wird, daß 'keine bundesstaatli-
chen oder Bundesregeln zum Arbeitsschutz die spezifischen Gefahren
von Nanomaterialien betreffen, obwohl viele Labor- und Tierstudien
gezeigt haben, daß Nanopartikel ... eigenartige biologische Reak-
tionen hervorrufen und viel toxischer sein können als größere Par-
tikel derselben Chemikalien Der Artikel berichtet von Regierungs-
beratern, die nicht einmal wüßten, worauf genau sie ihre
Untersuchungen konzentrieren sollten, auf deren Grundlage schließ-
lich die erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen zu entwickeln sei-
en. Währenddessen gehe die Handhabung von Nanomaterialien in
der Industrie ungebremst und ohne Sicherheitsstandards weiter.
Auf der Jahrestagung der US-amerikanischen 'American Associa-
tion for Cancer Research' [„Amerikanisches Krebsforschungszen-
trum"] im April 2007 wird eine Untersuchung von Forschern der
University of Massachusetts vorgestellt, die feststellt, daß Nanopar-
tikel in Gewebezellen die DNA schädigen und Krebs auslösend
wirken können. Die Forscher empfehlen große Vorsicht bei Ferti-
gungsverfahren mittels Nanotechnologie und die Vermeidung unkon-
trollierten Entweichens in die Umwelt. Sie beklagen die fehlenden
gesetzlichen und arbeitsschutzregulierenden Maßnahmen hinsichtlich
des Umganges mit Nanopartikeln: 'Es wäre vernünftig, ihre Aus-
bringung in die Umwelt zu begrenzen', so eine Forscherin der
Universität."57
Wie es am 21. Oktober 2009 in den Medien hieß, warnte das
Umweltbundesamt „nach einem Zeitungsbericht vor Gesundheitsge-
fahren, die aus dem industriellen Einsatz von Nanotechnologie in

39
Nahrungsmitteln, Kleidungsstücken, Kosmetika und anderen Produk-
ten resultieren können.
Das Amt empfehle, Produkte mit den kleinen Partikeln so lange
zu vermeiden, wie ihre Wirkungen in der Umwelt und auf die
menschliche Gesundheit noch weitgehend unbekannt sind. Zudem
fordere das UBA eine Kennzeichnungspflicht, so die 'Süddeutsche
Zeitung'." 58
Tatsächlich weiß man seit spätestens dem 19. August 2009 ganz
genau, daß es sich bei den Nanopartikeln um „niedliche, kleine Kil-
ler" handelt: „Zum ersten Mal gelang Klinikern der Nachweis,
daß eingeatmete Nanopartikel beim Menschen schwere Schäden
in der Lunge auslösen und zum Tod der Patienten führen kön-
nen. Die Publikation dürfte Umweltmediziner weltweit vor neue
Herausforderungen stellen.
Für die Ärzte am Pekinger Chaoyang Hospital waren die Frauen
von Beginn an auffällig. Kurzatmigkeit, pleurale Effusion und Peri-
kardergüsse bestimmten das klinische Bild, und das, obwohl die zwi-
schen Januar 2007 und April 2008 eingelieferten Patientinnen jung
und ansonsten kerngesund waren. Noch nie hatten sie geraucht, und
auch sonst schien die Anamnese keine besonderen Risiken aufzuzei-
gen. Die sieben Frauen hatten jedoch vor der Einweisung in die chi-
nesische Eliteklinik in Sachen Therapie eine wahre Odyssee durch-
laufen: Von Antibiotika bis zu Wirkstoffen gegen Tuberkulose hatten
Ärzte an anderen Krankenhäusern versucht, die kuriose Malaise zu
kurieren - vergeblich. Der Vorstoß des pleuralen Ausflusses nahm
derart zu, daß die Mediziner die nationale Seuchenbehörde einschal-
teten - und anhand einer exakten Durchleuchtung der Lebensum-
stände der Frauen am Ende fündig wurden.
Winzige Polyacrylat-Nanopartikel, die die Frauen an ihrer ge-
meinsamen Arbeitsstelle inhaliert hatten, lösten nach Ansicht der
Ärzte den GAU im Körper der Patientinnen aus. Trotz aller Bemü-
hungen der chinesischen Mediziner überlebten zwei Frauen die At-
tacke der Nanopartikel nicht. Ihr Tod, so viel scheint bereits jetzt
festzustehen, wird womöglich eine globale Wende bei der Risikobe-
wertung der Nanotechnologie auslösen.

40
Denn nie zuvor ist es Wissenschaftlern gelungen, beim Menschen
den kausalen Zusammenhang zwischen inhalierten Nanopartikeln
und ihren toxischen Nebenwirkungen nachzuweisen."59

10) RFID-Chips, die etwa durch Nahrungsmittel in den


Körper gelangen

„Den Überblick über alles, was wir essen, zu behalten, wäre eine
gute Idee, und ich bin mir sicher, wir würden alle möglichen Dinge
in Erfahrung bringen, die wir über unsere Ernährungsgewohnheiten
und allgemeine Gesundheit eigentlich gar nicht wissen wollen", gab
Evan Ackerman am 30. Mai 2011 zu bedenken und stellte fest: „Bis
jetzt war es mit großer Mühe verbunden dies zu tun, aber winzige
verdauliche RFID-Tags [Anm.: RFID-Chips = Radiofrequenz-
Identifikations-Chips] könnten den gesamten Prozeß für jedes ein-
zelne von uns verzehrte Stück Nahrungsmittel automatisieren.
RFID-Etiketten sind Antennen, die keine Batterien oder kompli-
zierte Schaltungstechnik benötigen. Wenn sie in die Nähe eines
RFID-Lesers gebracht werden, übermitteln sie, ohne dabei selbst
tätig zu sein, einen einfachen Code, der als Erkennungsmerkmal
verwendet werden kann. Die Etiketten sind einfach und kostengün-
stig herzustellen (man kann sie einfach ausdrucken), und sie können
in solch kleinen Abmessungen produziert werden, daß, wenn man
eins davon verzehrt, dieses von der Magensäure zu einer verschwin-
dend kleinen Menge Silber abgebaut wird, die geringer ist als jene,
die man im Leitungswasser vorfinden würde.
NutriSmart ist ein Konzept für ein System zur Rückverfolgung der
Nahrung, das RFID-Etiketten verwendet, die in Nahrungsmittel ein-
geschleust werden und in Verbindung mit einem besonderen Teller,
der all das, was man ißt, abtastet, zum Zweck der Feststellung der
Ernährungsgewohnheiten oder von Nahrungsmittelallergien auf der
einen Seite, wie auch dazu, ein paar zusätzliche Informationen über
all das zur Verfügung zu stellen, was man denn nun genau herunter-
schlingt."60

41
„Es gibt durchaus Menschen, die der Meinung sind, man könne
mit RFID etwas Gutes für die Menschheit tun, und die kommen dann
auf Ideen wie eßbare RFID-Tags", pflichtet Dieter Jirmann am 1.
Juni 2011 dem bei und fragt: „Sinn des Ganzen? Der Verzehrer soll
jederzeit wissen, was er da zu sich genommen hat.
Dafür sorgt dann ein RFID-Reader in Form eines Tellers, der die
Daten dann an Laptops, Smartphones und andere ähnliche Geräte
sendet, wo sie dann für den Esser aufbereitet werden, der erfahrt, wie
viele Kalorien er da gerade zu sich nimmt, wo die Bestandteile der
Mahlzeit herkommen etc., und der vor Dingen gewarnt wird, die er
nicht verträgt.
Mir macht dieses System namens NutriSmart RFID nun nicht
schmackhafter, und vor allem: Wie ist es denn um die Verdaubarkeit
der Tags bestellt?"61
Bereits am 14. Februar 2007 stand im Weltnetz zu lesen, daß das
Unternehmen Kodak RFID-Tags für medizinische Zwecke entwik-
kelt hat, „die vom menschlichen Körper verdaut werden können.
Nebenwirkungen oder Rückstände sind [Anm.: angeblich!] nicht zu
erwarten.
Die Chips sollen recht wohlschmeckend sein, und da sie mit wei-
cher Gelatine beschichtet sind, wird es einige Zeit dauern, bis sie sich
auflösen. Um den Verdauungstrakt zu untersuchen, begibt sich der
Patient lediglich in die Nähe eines Funk-Empfängers.
Daneben können aber auch andere Bereiche untersucht werden. In
Hüft- oder Kniegelenken können sie ein Signal senden, wenn weitere
chirurgische Maßnahmen erforderlich werden. Oder sie informieren
die Krankenschwester, wenn Tabletten nicht eingenommen wur-
den."62
„Das von Hannes Harms am Royal College of Art in London ent-
wickelte System «NutriSmart» beruht auf der Idee, direkt im Essen
enthaltene RFID-Oblaten könnten helfen, die Nahrungsmittelkette
besser zu überwachen und darüber hinaus den Einkauf im Super-
markt weiter zu automatisieren. ... So interessant und neu dies auch
klingen mag, tatsächlich ist eine solche Technologie beängstigend,
sofern man sie logisch zu Ende denkt. NaturalNews hat schon in der
42
Vergangenheit davor gewarnt, daß wild gewordene Wissenschaftler
bereits eßbare RFID-Etiketten für die Verwendung in Medikamenten
entwickelt haben. Natürlich können und werden diese Etiketten mit
größter Wahrscheinlichkeit auch dazu eingesetzt, die Therapietreue
des Patienten zu überwachen und die Behörden zu alarmieren, wenn
ein Patient sich weigert, bestimmte Pillen wie vorgeschrieben einzu-
nehmen.
Wenn nun eine solche Technologie auch bei Lebensmitteln Ein-
zug hält, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß hier
finstere Mächte versuchen, sich auf diese Weise auch die Kon-
trolle über die Lebensmittelversorgung zu verschaffen und zu
überwachen, was die Menschen essen. Mit anderen Worten: Sollten
die Behörden eines Tages beschließen, daß Vitamine und Mineral-
stoffe verboten sind - was gegenwärtig in Europa bereits geschieht,
dann ist es nur plausibel, daß sich die verbotene Einnahme solcher
Nährstoffe mithilfe der RFID-Technologie überwachen läßt und die
entsprechenden Daten unmittelbar an die zuständigen Vollzugsbe-
hörden gemeldet werden.
Dieses 1984-artige Szenario ist wohl mehr als reine Science-
Fiction - es entfaltet sich tagtäglich, Schritt für Schritt, vor unseren
Augen. Das NutriSmart-System ist nur ein weiterer Beweis dafür,
daß die Mächtigen alle Bereiche unseres Lebens lückenlos bis ins
Kleinste kontrollieren wollen, von den Medikamenten, die wir ein-
nehmen, bis zum Essen, das wir zu uns nehmen."63

11) Die Geheimexperimente mit HAARP

Bei dem „Programm zur Erforschung der aktiven Aura mittels


hochfrequenter elektromagnetischer Wellen" (High-frequency Active
Auroral Research Program) im entfernten US-Bundesstaat Alaska
geht es um die direkte Einflußnahme auf die Umwelt unseres Plane-
ten mittels einer Manipulation der Ionosphäre, das heißt jenes Teils
unserer Atmosphäre, die große Mengen von Ionen und freien Elek-
tronen enthält. Sie beginnt oberhalb der Mesosphäre bei einer Höhe

43
von etwa 80 Kilometern und erreicht ihr Ladungsmaximum bei rund
300 Kilometern. Letztlich geht sie in den interplanetaren Raum über.
Die HAARP-Anlage, die 1992 nordöstlich der Stadt Gakona in
Betrieb genommen wurde, manipuliert die Atmosphäre, das Klima
und das Wetter zu militärischen Zwecken. Offiziell handelt es sich
dabei um sowohl ein ziviles als auch ein militärisches Forschungs-
programm, an dem die University of Alaska, die US-Luftwaffe und
die US-Marine beteiligt sind.
„Noch immer beschreibt die HAARP-Internetseite dessen Ziele
wie folgt: 'HAARP ist eine wissenschaftliche Anstrengung, die dar-
auf abzielt, die Eigenschaften und das Verhalten der Ionosphäre (die
Oberschicht der Atmosphäre) zu erforschen. Ein besonderer Schwer-
punkt ist deren Verständnis und Gebrauch, um Kommunikations-
und Überwachungssysteme sowohl für zivile als auch für Verteidi-
gungszwecke zu verbessern. (Es wird verwendet,) um eine kleine,
örtlich begrenzte Veränderung in der Ionosphären-Temperatur her-
beizuführen, damit resultierende Reaktionen von anderen Meßgerä-
ten, die sich entweder an oder in der Nähe der HAARP-Anlage be-
finden, untersucht werden können.'
Rosalie Bertell, eine angesehene Wissenschaftsexpertin und Prä-
sidentin des International Institute of Concern for Public Health [In-
ternationales Institut der Besorgnis um die öffentliche Gesundheit]
hat über HAARP folgendes zu sagen:
HAARP fungiert wie 'ein gigantischer Heizer, der bedeutende
Störungen in der Ionosphäre hervorrufen kann, und nicht nur Löcher
sondern lange Einschnitte in der Schutzschicht verursacht, die tödli-
che Strahlen davon abhält, den Planeten zu bombardieren.' [Anm.:
Das könnte also einer der Gründe dafür sein, warum die Hautkrebsra-
te nicht nur in Deutschland seit Jahren beständig ansteigt, wie jüngst
am 7. April 2011 zu erfahren war: „Jahr für Jahr erkranken in
Deutschland rund 240 000 Menschen neu an Hautkrebs - Tendenz
steigend. 'Wir haben jährlich eine Zunahme von fünf Prozent bei
Hautkrebs aller Arten', sagte der Leiter der Europäischen Hautkrebs-
stiftung, Eggert Stockfleth. ... Durch die dünnere Ozonschicht gebe
es schon im April eine Sonnenintensität wie im August."64]

44
In der Publikation 'Earthpulse Press' vom 5. November 1996 er-
klärte Bertell, daß:
das 'militärische Interesse am Weltraum während und nach dem
Zweiten Weltkrieg aufgrund der Einführung der Raketenwissen-
schaft, des Weggenossens der Nukleartechnik, intensiviert wurde. ...
Während dieser Zeit intensiver atmosphärischer Kernversuche wur-
den in unterschiedlichen Höhen über und unter der Erdoberfläche
Explosionen ausprobiert. Einige der heute gängigen Beschreibungen
der schützenden Atmosphäre der Erde ... basierten auf Informatio-
nen, die durch Experimente an Stratosphäre und Ionosphäre zustande
kamen.'

Zahlreiche Projekte gingen HAARP voraus, darunter:

- Projekt Argus aus dem Jahre 1958, 'um die Auswirkungen von
Atombombenexplosionen in großer Höhe auf Funkübertragung und
Radarbetrieb zu ergründen' und mehr über das geomagnetische Feld
in Erfahrung zu bringen;

- Projekt Starfish aus dem Jahre 1962; Gebrauch von Atomexplosio-


nen, um die Ionosphäre zu stören und die Auswirkungen auf das Ma-
gnetfeld der Erde zu untersuchen;

- SPS: Solar Power Satellite Projekt aus dem Jahre 1968; diese Satel-
liten sollten im Erdsynchronorbit 40 000 Kilometer über der Erde
eingesetzt werden, um Solarstrahlung, die möglicherweise für die
Umwelt zerstörerisch sein könnte, mit Solarzellen aufzufangen;

- Poker Fiat Rocket Launch von 1968 bis zum gegenwärtigen Zeit-
punkt, um 'chemische Reaktionen in der Atmosphäre, die mit dem
globalen Klimawandel verbunden sind, zu verstehen'; vielleicht ging
es hierbei aber in erster Linie darum, das Klima für militärische
Zwecke zu beeinflussen;

45
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Consciousness direction extension
organic mechanical
symbol, number,
portrait, notion.
↓ ↓

History Nature
World-image Rhythm, form. Tension,
law.
Physiognomic Systematic.
.
Facts Truths
Seeking thus to obtain a clear idea of the unifying principle out of
which each of these two worlds is conceived, we find that
mathematically-controlled cognition relates always (and the purer it
is, the more directly) to a continuous present. The picture of nature
dealt with by the physicist is that which is deployed before his senses
at the given moment. It is one of the tacit, but none the less firm,
presuppositions of nature-research that “Nature” (die Natur) is the
same for every consciousness and for all times. An experiment is
decisive for good and all; time being, not precisely denied, but
eliminated from the field of investigation. Real history rests on an
equally certain sense of the contrary; what it presupposes as its
origin is a nearly indescribable sensitive faculty within, which is
continuously labile under continuous impressions, and is incapable
therefore of possessing what may be called a centre of time.[83] (We
shall consider later what the physicist means by “time.”) The picture
of history—be it the history of mankind, of the world of organisms, of
the earth or of the stellar systems—is a memory-picture. “Memory,”
in this connexion, is conceived as a higher state (certainly not proper
to every consciousness and vouchsafed to many in only a low
degree), a perfectly definite kind of imagining power, which enables
experience to traverse each particular moment sub specie æternitatis
as one point in an integral made up of all the past and all the future,
and it forms the necessary basis of all looking-backward, all self-
knowledge and all self-confession. In this sense, Classical man has
no memory and therefore no history, either in or around himself. “No
man can judge history but one who has himself experienced history,”
says Goethe. In the Classical world-consciousness all Past was
absorbed in the instant Present. Compare the entirely historical
heads of the Nürnberg Cathedral sculptures, of Dürer, of Rembrandt,
with those of Hellenistic sculpture, for instance the famous
Sophocles statue. The former tell the whole history of a soul,
whereas the latter rigidly confines itself to expressing the traits of a
momentary being, and tells nothing of how this being is the issue of a
course of life—if indeed we can speak of “course of life” at all in
connexion with a purely Classical man, who is always complete and
never becoming.
VI
And now it is possible to discover the ultimate elements of the
historical form-world.
Countless shapes that emerge and vanish, pile up and melt again,
a thousand-hued glittering tumult, it seems, of perfectly wilful chance
—such is the picture of world-history when first it deploys before our
inner eye. But through this seeming anarchy, the keener glance can
detect those pure forms which underlie all human becoming,
penetrate their cloud-mantle, and bring them unwillingly to unveil.
But of the whole picture of world-becoming, of that cumulus of
grand planes that the Faust-eye[84] sees piled one beyond another—
the becoming of the heavens, of the earth’s crust, of life, of man—we
shall deal here only with that very small morphological unit that we
are accustomed to call “world-history,” that history which Goethe
ended by despising, the history of higher mankind during 6000 years
or so, without going into the deep problem of the inward homogeneity
of all these aspects. What gives this fleeting form-world meaning and
substance, and what has hitherto lain buried deep under a mass of
tangible “facts” and “dates” that has hardly yet been bored through, is
the phenomenon of the Great Cultures. Only after these prime forms
shall have been seen and felt and worked out in respect of their
physiognomic meaning will it be possible to say that the essence and
inner form of human History as opposed to the essence of Nature
are understood—or rather, that we understand them. Only after this
inlook and this outlook will a serious philosophy of history become
feasible. Only then will it be possible to see each fact in the historical
picture—each idea, art, war, personality, epoch—according to its
symbolic content, and to regard history not as a mere sum of past
things without intrinsic order or inner necessity, but as an organism of
rigorous structure and significant articulation, an organism that does
not suddenly dissolve into a formless and ambiguous future when it
reaches the accidental present of the observer.
Cultures are organisms, and world-history is their collective
biography. Morphologically, the immense history of the Chinese or of
the Classical Culture is the exact equivalent of the petty history of the
individual man, or of the animal, or the tree, or the flower. For the
Faustian vision, this is not a postulate but an experience; if we want
to learn to recognize inward forms that constantly and everywhere
repeat themselves, the comparative morphology[85] of plants and
animals has long ago given us the methods. In the destinies of the
several Cultures that follow upon one another, grow up with one
another, touch, overshadow, and suppress one another, is
compressed the whole content of human history. And if we set free
their shapes, till now hidden all too deep under the surface of a trite
“history of human progress,” and let them march past us in the spirit,
it cannot but be that we shall succeed in distinguishing, amidst all
that is special or unessential, the primitive culture-form, the Culture
that underlies as ideal all the individual Cultures.
I distinguish the idea of a Culture, which is the sum total of its inner
possibilities, from its sensible phenomenon or appearance upon the
canvas of history as a fulfilled actuality. It is the relation of the soul to
the living body, to its expression in the light-world perceptible to our
eyes. This history of a Culture is the progressive actualizing of its
possible, and the fulfilment is equivalent to the end. In this way the
Apollinian soul, which some of us can perhaps understand and share
in, is related to its unfolding in the realm of actuality, to the “Classical”
or “antique” as we call it, of which the tangible and understandable
relics are investigated by the archæologist, the philologist, the
æsthetic and the historian.
Culture is the prime phenomenon of all past and future world-
history. The deep, and scarcely appreciated, idea of Goethe, which
he discovered in his “living nature” and always made the basis of his
morphological researches, we shall here apply—in its most precise
sense—to all the formations of man’s history, whether fully matured,
cut off in the prime, half opened or stifled in the seed. It is the method
of living into (erfühlen) the object, as opposed to dissecting it. “The
highest to which man can attain, is wonder; and if the prime
phenomenon makes him wonder, let him be content; nothing higher
can it give him, and nothing further should he seek for behind it; here
is the limit.” The prime phenomenon is that in which the idea of
becoming is presented net. To the spiritual eye of Goethe the idea of
the prime plant was clearly visible in the form of every individual plant
that happened to come up, or even that could possibly come up. In
his investigation of the “os intermaxillare” his starting-point was the
prime phenomenon of the vertebrate type; and in other fields it was
geological stratification, or the leaf as the prime form of the plant-
organism, or the metamorphosis of the plants as the prime form of all
organic becoming. “The same law will apply to everything else that
lives,” he wrote, in announcing his discovery to Herder. It was a look
into the heart of things that Leibniz would have understood, but the
century of Darwin is as remote from such a vision as it is possible to
be.
At present, however, we look in vain for any treatment of history
that is entirely free from the methods of Darwinism—that is, of
systematic natural science based on causality. A physiognomic that
is precise, clear and sure of itself and its limits has never yet arisen,
and it can only arise through the discoveries of method that we have
yet to make. Herein lies the great problem set for the 20th Century to
solve—to explore carefully the inner structure of the organic units
through and in which world-history fulfils itself, to separate the
morphologically necessary from the accidental, and, by seizing the
purport of events, to ascertain the languages in which they speak.

VII

A boundless mass of human Being, flowing in a stream without


banks; up-stream, a dark past wherein our time-sense loses all
powers of definition and restless or uneasy fancy conjures up
geological periods to hide away an eternally-unsolvable riddle; down-
stream, a future even so dark and timeless—such is the groundwork
of the Faustian picture of human history.
Over the expanse of the water passes the endless uniform wave-
train of the generations. Here and there bright shafts of light broaden
out, everywhere dancing flashes confuse and disturb the clear mirror,
changing, sparkling, vanishing. These are what we call the clans,
tribes, peoples, races which unify a series of generations within this
or that limited area of the historical surface. As widely as these differ
in creative power, so widely do the images that they create vary in
duration and plasticity, and when the creative power dies out, the
physiognomic, linguistic and spiritual identification-marks vanish also
and the phenomenon subsides again into the ruck of the
generations. Aryans, Mongols, Germans, Kelts, Parthians, Franks,
Carthaginians, Berbers, Bantus are names by which we specify
some very heterogeneous images of this order.
But over this surface, too, the great Cultures[86] accomplish their
majestic wave-cycles. They appear suddenly, swell in splendid lines,
flatten again and vanish, and the face of the waters is once more a
sleeping waste.
A Culture is born in the moment when a great soul awakens out of
the proto-spirituality (dem urseelenhaften Zustande) of ever-childish
humanity, and detaches itself, a form from the formless, a bounded
and mortal thing from the boundless and enduring. It blooms on the
soil of an exactly-definable landscape, to which plant-wise it remains
bound. It dies when this soul has actualized the full sum of its
possibilities in the shape of peoples, languages, dogmas, arts,
states, sciences, and reverts into the proto-soul. But its living
existence, that sequence of great epochs which define and display
the stages of fulfilment, is an inner passionate struggle to maintain
the Idea against the powers of Chaos without and the unconscious
muttering deep-down within. It is not only the artist who struggles
against the resistance of the material and the stifling of the idea
within him. Every Culture stands in a deeply-symbolical, almost in a
mystical, relation to the Extended, the space, in which and through
which it strives to actualize itself. The aim once attained—the idea,
the entire content of inner possibilities, fulfilled and made externally
actual—the Culture suddenly hardens, it mortifies, its blood
congeals, its force breaks down, and it becomes Civilization, the
thing which we feel and understand in the words Egypticism,
Byzantinism, Mandarinism. As such they may, like a worn-out giant
of the primeval forest, thrust their decaying branches towards the sky
for hundreds or thousands of years, as we see in China, in India, in
the Islamic world. It was thus that the Classical Civilization rose
gigantic, in the Imperial age, with a false semblance of youth and
strength and fullness, and robbed the young Arabian Culture of the
East of light and air.[87]
This—the inward and outward fulfilment, the finality, that awaits
every living Culture—is the purport of all the historic “declines,”
amongst them that decline of the Classical which we know so well
and fully, and another decline, entirely comparable to it in course and
duration, which will occupy the first centuries of the coming
millennium but is heralded already and sensible in and around us to-
day—the decline of the West.[88] Every Culture passes through the
age-phases of the individual man. Each has its childhood, youth,
manhood and old age. It is a young and trembling soul, heavy with
misgivings, that reveals itself in the morning of Romanesque and
Gothic. It fills the Faustian landscape from the Provence of the
troubadours to the Hildesheim cathedral of Bishop Bernward.[89] The
spring wind blows over it. “In the works of the old-German
architecture,” says Goethe, “one sees the blossoming of an
extraordinary state. Anyone immediately confronted with such a
blossoming can do no more than wonder; but one who can see into
the secret inner life of the plant and its rain of forces, who can
observe how the bud expands, little by little, sees the thing with quite
other eyes and knows what he is seeing.” Childhood speaks to us
also—and in the same tones—out of early-Homeric Doric, out of
early-Christian (which is really early-Arabian) art and out of the works
of the Old Kingdom in Egypt that began with the Fourth Dynasty.
There a mythic world-consciousness is fighting like a harassed
debtor against all the dark and daemonic in itself and in Nature, while
slowly ripening itself for the pure, day-bright expression of the
existence that it will at last achieve and know. The more nearly a
Culture approaches the noon culmination of its being, the more virile,
austere, controlled, intense the form-language it has secured for
itself, the more assured its sense of its own power, the clearer its
lineaments. In the spring all this had still been dim and confused,
tentative, filled with childish yearning and fears—witness the
ornament of Romanesque-Gothic church porches of Saxony[90] and
southern France, the early-Christian catacombs, the Dipylon[91]
vases. But there is now the full consciousness of ripened creative
power that we see in the time of the early Middle Kingdom of Egypt,
in the Athens of the Pisistratidæ, in the age of Justinian, in that of the
Counter-Reformation, and we find every individual trait of expression
deliberate, strict, measured, marvellous in its ease and self-
confidence. And we find, too, that everywhere, at moments, the
coming fulfilment suggested itself; in such moments were created the
head of Amenemhet III (the so-called “Hyksos Sphinx” of Tanis), the
domes of Hagia Sophia, the paintings of Titian. Still later, tender to
the point of fragility, fragrant with the sweetness of late October days,
come the Cnidian Aphrodite and the Hall of the Maidens in the
Erechtheum, the arabesques on Saracen horseshoe-arches, the
Zwinger of Dresden, Watteau, Mozart. At last, in the grey dawn of
Civilization, the fire in the Soul dies down. The dwindling powers rise
to one more, half-successful, effort of creation, and produce the
Classicism that is common to all dying Cultures. The soul thinks once
again, and in Romanticism looks back piteously to its childhood; then
finally, weary, reluctant, cold, it loses its desire to be, and, as in
Imperial Rome, wishes itself out of the overlong daylight and back in
the darkness of protomysticism, in the womb of the mother, in the
grave. The spell of a “second religiousness”[92] comes upon it, and
Late-Classical man turns to the practice of the cults of Mithras, of
Isis, of the Sun—those very cults into which a soul just born in the
East has been pouring a new wine of dreams and fears and
loneliness.
VIII
The term “habit” (Habitus) is used of a plant to signify the special
way, proper to itself, in which it manifests itself, i.e., the character,
course and duration of its appearance in the light-world where we
can see it. By its habit each kind is distinguished, in respect of each
part and each phase of its existence, from all examples of other
species. We may apply this useful notion of “habit” in our
physiognomic of the grand organisms and speak of the habit of the
Indian, Egyptian or Classical Culture, history or spirituality. Some
vague inkling of it has always, for that matter, underlain the notion of
style, and we shall not be forcing but merely clearing and deepening
that word if we speak of the religious, intellectual, political, social or
economic style[93] of a Culture. This “habit” of existence in space,
which covers in the case of the individual man action and thought
and conduct and disposition, embraces in the case or the existence
of whole Cultures the totality of life-expressions of the higher order.
The choice of particular branches of art (e.g., the round and fresco
by the Hellenes, counterpoint and oil-painting by the West) and the
out-and-out rejection of others (e.g., of plastic by the Arabs);
inclination to the esoteric (India) or the popular (Greece and Rome);
preference for oratory (Classical) or for writing (China, the West) as
the form of spiritual communication, are all style-manifestations, and
so also are the various types of costume, of administration, of
transport, of social courtesies. All great personalities of the Classical
world form a self-contained group, whose spiritual habit is definitely
different from that of all great men of the Arabian or the Western
groups. Compare even Goethe and Raphael with Classical men, and
Heraclitus, Sophocles, Plato, Alcibiades, Themistocles, Horace and
Tiberius rank themselves together instantly as members of one
family. Every Classical Cosmopolis—from Hiero’s Syracuse to
Imperial Rome the embodiment and sense-picture of one and the
same life-feeling—differs radically in lay-out and street-plan, in the
language of its public and private architecture, in the type of its
squares, alleys, courts, façades, in its colour, noises, street-life and
night-life, from the group of Indian or that of Arabian or that of
Western world-cities. Baghdad and Cairo could be felt in Granada
long after the conquest; even Philip II’s Madrid had all the
physiognomic hall-marks of modern London and Paris. There is a
high symbolism in every dissimilarity of this sort. Contrast the
Western tendency to straight-lined perspectives and street-
alignments (such as the grand tract of the Champs-Elysées from the
Louvre, or the Piazza before St. Peter’s) with the almost deliberate
complexity and narrowness of the Via Sacra, the Forum Romanum
and the Acropolis, whose parts are arranged without symmetry and
with no perspective. Even the town-planning—whether darkly as in
the Gothic or consciously as in the ages of Alexander and Napoleon
—reflects the same principle as the mathematic—in the one case the
Leibnizian mathematic of infinite space, in the other the Euclidean
mathematic of separate bodies.[94] But to the “habit” of a group
belong, further, its definite life-duration and its definite tempo of
development. Both of these are properties which we must not fail to
take into account in a historical theory of structure. The rhythm (Takt)
of Classical existence was different from that of Egyptian or Arabian;
and we can fairly speak of the andante of Greece and Rome and the
allegro con brio of the Faustian spirit.
The notion of life-duration as applied to a man, a butterfly, an oak,
a blade of grass, comprises a specific time-value, which is quite
independent of all the accidents of the individual case. Ten years are
a slice of life which is approximately equivalent for all men, and the
metamorphosis of insects is associated with a number of days
exactly known and predictable in individual cases. For the Romans
the notions of pueritia, adolescentia, iuventus, virilitas, senectus
possessed an almost mathematically precise meaning. Without
doubt the biology of the future will—in opposition to Darwinism and to
the exclusion in principle of causal fitness-motives for the origins of
species—take these pre-ordained life durations as the starting-point
for a new enunciation of its problem.[95] The duration of a generation
—whatever may be its nature—is a fact of almost mystical
significance.
Now, such relations are valid also, and to an extent never hitherto
imagined, for all the higher Cultures. Every Culture, every
adolescence and maturing and decay of a Culture, every one of its
intrinsically necessary stages and periods, has a definite duration,
always the same, always recurring with the emphasis of a symbol. In
the present work we cannot attempt to open up this world of most
mysterious connexions, but the facts that will emerge again and
again as we go on will tell us of themselves how much lies hidden
here. What is the meaning of that striking fifty-year period, the rhythm
of the political, intellectual and artistic “becoming” of all Cultures?[96]
Of the 300-year period of the Baroque, of the Ionic, of the great
mathematics, of Attic sculpture, of mosaic painting, of counterpoint,
of Galileian mechanics? What does the ideal life of one millennium
for each Culture mean in comparison with the individual man’s
"three-score years and ten"? As the plant’s being is brought to
expression in form, dress and carriage by leaves, blossoms, twigs
and fruit, so also is the being of a Culture manifested by its religious,
intellectual, political and economic formations. Just as, say, Goethe’s
individuality discourses of itself in such widely-different forms as the
Faust, the Farbenlehre, the Reineke Fuchs, Tasso, Werther, the
journey to Italy and the Friederike love, the Westöstliche Diwan and
the Römische Elegien; so the individuality of the Classical world
displays itself in the Persian wars, the Attic drama, the City-State, the
Dionysia and not less in the Tyrannis, the Ionic column, the geometry
of Euclid, the Roman legion, and the gladiatorial contests and
“panem et circenses” of the Imperial age.
In this sense, too, every individual being that has any sort of
importance recapitulates,[97] of intrinsic necessity, all the epochs of
the Culture to which it belongs. In each one of us, at that decisive
moment when he begins to know that he is an ego, the inner life
wakens just where and just how that of the Culture wakened long
ago. Each of us men of the West, in his child’s day-dreams and
child’s play, lives again its Gothic—the cathedrals, the castles, the
hero-sagas, the crusader’s “Dieu le veult,” the soul’s oath of young
Parzival. Every young Greek had his Homeric age and his Marathon.
In Goethe’s Werther, the image of a tropic youth that every Faustian
(but no Classical) man knows, the springtime of Petrarch and the
Minnesänger reappears. When Goethe blocked out the Urfaust,[98] he
was Parzival; when he finished Faust I, he was Hamlet, and only with
Faust II did he become the world-man of the 19th Century whom
Byron could understand. Even the senility of the Classical—the faddy
and unfruitful centuries of very late Hellenism, the second-childhood
of a weary and blasé intelligence—can be studied in more than one
of its grand old men. Thus, much of Euripides’ Bacchæ anticipates
the life-outlook, and much of Plato’s Timæus the religious syncretism
of the Imperial age; and Goethe’s Faust II and Wagner’s Parsifal
disclose to us in advance the shape that our spirituality will assume
in our next (in point of creative power our last) centuries.
Biology employs the term homology of organs to signify
morphological equivalence in contradistinction to the term analogy
which relates to functional equivalence. This important, and in the
sequel most fruitful, notion was conceived by Goethe (who was led
thereby to the discovery of the “os intermaxillare” in man) and put
into strict scientific shape by Owen;[99] this notion also we shall
incorporate in our historical method.
It is known that for every part of the bone-structure of the human
head an exactly corresponding part is found in all vertebrated
animals right down to the fish, and that the pectoral fins of fish and
the feet, wings and hands of terrestrial vertebrates are homologous
organs, even though they have lost every trace of similarity. The
lungs of terrestrial, and the swim-bladders of aquatic animals are
homologous, while lungs and gills on the other hand are analogous—
that is, similar in point of use.[100] And the trained and deepened
morphological insight that is required to establish such distinctions is
an utterly different thing from the present method of historical
research, with its shallow comparisons of Christ and Buddha,
Archimedes and Galileo, Cæsar and Wallenstein, parcelled Germany
and parcelled Greece. More and more clearly as we go on, we shall
realize what immense views will offer themselves to the historical eye
as soon as the rigorous morphological method has been understood
and cultivated. To name but a few examples, homologous forms are:
Classical sculpture and West European orchestration, the Fourth
Dynasty pyramids and the Gothic cathedrals, Indian Buddhism and
Roman Stoicism (Buddhism and Christianity are not even
analogous); the periods of “the Contending States” in China, the
Hyksos in Egypt and the Punic Wars; the age of Pericles and the age
of the Ommayads; the epochs of the Rigveda, of Plotinus and of
Dante. The Dionysiac movement is homologous with the
Renaissance, analogous to the Reformation. For us, "Wagner is the
résumé of modernity," as Nietzsche rightly saw; and the equivalent
that logically must exist in the Classical modernity we find in
Pergamene art. (Some preliminary notion of the fruitfulness of this
way of regarding history, may be gathered from studying the tables
included in this volume.)
The application of the “homology” principle to historical
phenomena brings with it an entirely new connotation for the word
“contemporary.” I designate as contemporary two historical facts that
occur in exactly the same—relative—positions in their respective
Cultures, and therefore possess exactly equivalent importance. It has
already been shown how the development of the Classical and that
of the Western mathematic proceeded in complete congruence, and
we might have ventured to describe Pythagoras as the contemporary
of Descartes, Archytas of Laplace, Archimedes of Gauss. The Ionic
and the Baroque, again, ran their course contemporaneously.
Polygnotus pairs in time with Rembrandt, Polycletus with Bach. The
Reformation, Puritanism and, above all, the turn to Civilization
appear simultaneously in all Cultures; in the Classical this last epoch
bears the names of Philip and Alexander, in our West those of the
Revolution and Napoleon. Contemporary, too, are the building of
Alexandria, of Baghdad, and of Washington; Classical coinage and
our double-entry book-keeping; the first Tyrannis and the Fronde;
Augustus and Shih-huang-ti;[101] Hannibal and the World War.
I hope to show that without exception all great creations and forms
in religion, art, politics, social life, economy and science appear, fulfil
themselves and die down contemporaneously in all the Cultures; that
the inner structure of one corresponds strictly with that of all the
others; that there is not a single phenomenon of deep physiognomic
importance in the record of one for which we could not find a
counterpart in the record of every other; and that this counterpart is
to be found under a characteristic form and in a perfectly definite
chronological position. At the same time, if we are to grasp such
homologies of facts, we shall need to have a far deeper insight and a
far more critical attitude towards the visible foreground of things than
historians have hitherto been wont to display; who amongst them, for
instance, would have allowed himself to dream that the counterpart
of Protestantism was to be found in the Dionysiac movement, and
that English Puritanism was for the West what Islam was for the
Arabian world?
Seen from this angle, history offers possibilities far beyond the
ambitions of all previous research, which has contented itself in the
main with arranging the facts of the past so far as these were known
(and that according to a one-line scheme)—the possibilities, namely,
of
Overpassing the present as a research-limit, and
predetermining the spiritual form, duration, rhythm, meaning and
product of the still unaccomplished stages of our western history;
and
Reconstructing long-vanished and unknown epochs, even
whole Cultures of the past, by means of morphological
connexions, in much the same way as modern palæontology
deduces far-reaching and trustworthy conclusions as to skeletal
structure and species from a single unearthed skull-fragment.
It is possible, given the physiognomic rhythm, to recover from
scattered details of ornament, building, script, or from odd political,
economic and religious data, the organic characters of whole
centuries of history, and from known elements on the scale of art-
expression, to find corresponding elements on the scale of political
forms, or from that of mathematical forms to read that of economic.
This is a truly Goethian method—rooted in fact in Goethe’s
conception of the prime phenomenon—which is already to a limited
extent current in comparative zoology, but can be extended, to a
degree hitherto undreamed of, over the whole field of history.
CHAPTER IV

THE PROBLEM OF WORLD-HISTORY


II

THE IDEA OF DESTINY AND THE PRINCIPLE


OF CAUSALITY
CHAPTER IV

THE PROBLEM OF WORLD-HISTORY


II
THE IDEA OF DESTINY AND THE PRINCIPLE OF
CAUSALITY
I

Following out this train of thought to the end, we come into the
presence of an opposition in which we perceive the key—the only
key—wherewith to approach, and (so far as the word has any
meaning at all) to solve, one of the oldest and gravest of man’s
riddles. This is the opposition of the Destiny Idea and the Causality
Principle—an opposition which, it is safe to say, has never hitherto
been recognized for what it is, the necessary foundation of world-
building.
Anyone who understands at all what is meant by saying that the
soul is the idea of an existence, will also divine a near relationship
between it and the sure sense of a destiny and must regard Life itself
(our name for the form in which the actualizing of the possible is
accomplished) as directed, irrevocable in every line, fate-laden.
Primitive man feels this dimly and anxiously, while for the man of a
higher Culture it is definite enough to become his vision of the world
—though this vision is communicable only through religion and art,
never through notions and proofs.
Every higher language possesses a number of words such as
luck, doom, conjuncture, vocation, about which there is, as it were, a
veil. No hypothesis, no science, can ever get into touch with that
which we feel when we let ourselves sink into the meaning and
sound of these words. They are symbols, not notions. In them is the
centre of gravity of that world-picture that I have called the World-as-
history as opposed to the World-as-nature. The Destiny-idea
demands life-experience and not scientific experience, the power of
seeing and not that of calculating, depth and not intellect. There is an
organic logic, an instinctive, dream-sure logic of all existence as
opposed to the logic of the inorganic, the logic of understanding and
of things understood—a logic of direction as against a logic of
extension—and no systematist, no Aristotle or Kant, has known how
to deal with it. They are on their own ground when they tell us about
“judgment,” “perception,” “awareness,” and “recollection,” but as to
what is in the words “hope,” “happiness,” “despair,” “repentance,”
“devotion,” and “consolation” they are silent. He who expects here, in
the domain of the living, to find reasons and consequences, or
imagines that an inward certainty as to the meaning of life is the
same thing as “Fatalism” or “Predestination,” simply knows nothing
of the matters in question, confusing experience lived with
experience acquired or acquirable. Causality is the reasonable, the
law-bound, the describable, the badge of our whole waking and
reasoning existence. But destiny is the word for an inner certainty
that is not describable. We bring out that which is in the causal by
means of a physical or an epistemological system, through numbers,
by reasoned classification; but the idea of destiny can be imparted
only by the artist working through media like portraiture, tragedy and
music. The one requires us to distinguish and in distinguishing to
dissect and destroy, whereas the other is creative through and
through, and thus destiny is related to life and causality to death.
In the Destiny-idea the soul reveals its world-longing, its desire to
rise into the light, to accomplish and actualize its vocation. To no
man is it entirely alien, and not before one has become the
unanchored “late” man of the megalopolis is original vision quite
overpowered by matter-of-fact feeling and mechanizing thought.
Even then, in some intense hour, the lost vision comes back to one
with terrible clearness, shattering in a moment all the causality of the
world’s surface. For the world as a system of causal connexions is
not only a “late” but also a highly rarefied conception and only the
energetic intellects of high Cultures are capable of possessing it—or
perhaps we should say, devising it—with conviction. The notion of
causality is coterminous with the notion of law: the only laws that are,
are causal laws. But just as there lies in the causal, according to
Kant, a necessity of the thinking consciousness and the basic form
of its relation to the essence of things, so also, designated by the
words destiny, dispensation, vocation, there is a something that is an
inevitable necessity of life. Real history is heavy with fate but free of
laws. One can divine the future (there is, indeed, a certain insight
that can penetrate its secrets deeply) but one cannot reckon it. The
physiognomic flair which enables one to read a whole life in a face or
to sum up whole peoples from the picture of an epoch—and to do so
without deliberate effort or “system”—is utterly remote from all
“cause and effect.”
He who comprehends the light-world that is before his eyes not
physiognomically but systematically, and makes it intellectually his
own by the methods of causal experience, must necessarily in the
end come to believe that every living thing can be understood by
reference to cause and effect—that there is no secret and no inner
directedness. He, on the other hand, who as Goethe did—and for
that matter as everyone does in nine out of ten of his waking
moments—lets the impressions of the world about him work merely
upon his senses, absorbs these impressions as a whole, feels the
become in its becoming. The stiff mask of causality is lifted by mere
ceasing to think. Suddenly, Time is no more a riddle, a notion, a
“form” or “dimension” but becomes an inner certainty, destiny itself;
and in its directedness, its irreversibility, its livingness, is disclosed
the very meaning of the historical world-picture. Destiny and
Causality are related as Time and Space.
In the two possible world-forms then—History and Nature, the
physiognomy of all becoming and the system of all things become—
destiny or causality prevails. Between them there is all the difference
between a feeling of life and a method of knowledge. Each of them is
the starting-point of a complete and self-contained, but not of a
unique world. Yet, after all, just as the become is founded upon a
becoming, so the knowledge of cause and effect is founded upon the
sure feeling of a destiny. Causality is—so to say—destiny become,
destiny made inorganic and modelled in reason-forms. Destiny itself
(passed over in silence by Kant and every other builder of rational
world-systems because with their armoury of abstractions they could
not touch life) stands beyond and outside all comprehended Nature.
Nevertheless, being itself the original, it alone gives the stiff dead
principle of cause-and-effect the opportunity to figure in the later
scenes of a culture-drama, alive and historical, as the incarnation of
a tyrannical thinking. The existence of the Classical soul is the
condition for the appearance of Democritus’s method, the existence
of the Faustian soul for that of Newton’s. We may well imagine that
either of these Cultures might have failed to produce a natural
science of its own, but we cannot imagine the systems without their
cultural foundations.
Here again we see how becoming and the become, direction and
extension, include one another and are subordinated each to the
other, according as we are in the historical or in the “natural” focus. If
history is that kind of world-order in which all the become is fitted to
the becoming, then the products of scientific work must inter alia be
so handled; and, in fact, for the historical eye there is only a history
of physics. It was Destiny that the discoveries of oxygen, Neptune,
gravitation and spectrum analysis happened as and when they did. It
was Destiny that the phlogiston theory, the undulatory theory of light,
the kinetic theory of gases could arise at all, seeing that they were
elucidations of results and, as such, highly personal to their
respective authors, and that other theories (“correct” or “erroneous”)
might equally well have been developed instead. And it is again
Destiny and the result of strong personality when one theory
vanishes and another becomes the lodestar of the physicist’s world.
Even the born physicist speaks of the “fate” of a problem or the
“history” of a discovery.
Conversely, if “Nature” is that constitution of things in which the
becoming should logically be incorporated in the thing-become, and
living direction in rigid extension, history may best be treated as a
chapter of epistemology; and so indeed Kant would have treated it if
he had remembered to include it at all in his system of knowledge.
Significantly enough, he did not; for him as for every born
systematist Nature is The World, and when he discusses time
without noticing that it has direction and is irreversible, we see that
he is dealing with the Nature-world and has no inkling of the
possibility of another, the history-world. Perhaps, for Kant, this other
world was actually impossible.
Now, Causality has nothing whatever to do with Time. To the world
of to-day, made up of Kantians who know not how Kantian they are,
this must seem an outrageous paradox. And yet every formula of

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