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Deutsche Bank AG

Kundenservice
04024 Leipzig
Telefon: (069) 910-10000
Telefax: (069) 910-10001
Internet: www.deutsche-bank.de/start

Sehr geehrte Frau Dr. Rivera,

wir freuen uns, dass Sie sich für die Deutsche Bank Kreditkarte entschieden haben. Damit wir die Deutsche
Bank Kreditkarte für Sie eröffnen können, bitten wir Sie, folgende Schritte durchzuführen:

Bitte drucken Sie die gesamten Unterlagen zweimal aus (ein Exemplar ist für Ihre Unterlagen be-
stimmt).

Unterschreiben Sie den Antrag an allen gekennzeichneten Stellen. Fügen Sie außerdem
Kopien Ihrer letzten beiden Einkommensnachweise (nicht älter als 6 Wochen) bei.

Lassen Sie sich und ggf. einen Mitantragsteller bitte in einer Filiale der Deutsche Post AG
legitimieren.
Nehmen Sie dazu folgende Dokumente mit:
— Den PostIdent Coupon.
— Ihr(e) gültiges / gültigen Ausweisdokument(e).
Der Mitarbeiter in der Filiale der Deutschen Post nimmt anhand Ihres Ausweises eine
Identitätsprüfung vor.

Versenden Sie den unterschriebenen Antrag in einem frankierten Briefumschlag an:

Deutsche Bank AG
Kundenservice
80228 München

Sie können den frankierten Brief auch in der Filiale der Deutschen Post abgeben.
003 00000 00 DBDE 956 KK NK WWW I 200921

Bei Fragen oder weiteren Wünschen sind wir telefonisch jederzeit unter (069) 910-10000 gerne
für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Deutsche Bank

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Paul Achleitner


Vorstand: Christian Sewing (Vorsitzender), Karl von Rohr, Fabrizio Campelli, Frank Kuhnke, Bernd Leukert, Stuart Lewis, James von Moltke,
Alexander von zur Mühlen, Christiana Riley, Stefan Simon
Deutsche Bank Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main; Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB Nr. 30 000; Umsatzsteuer-Id.-Nr. DE114103379;
www.db.com/de, www.deutsche-bank.de
Eröffnung einer Bankverbindung

Filialnr. Kundennummer Persönliche Angaben 2. Kontoinhaber


Frau Herr Akademischer Titel
Persönliche Angaben 1. Kontoinhaber
Vorname/n
✘ Frau Herr Akademischer Titel
Dr.
Nachname
Vorname/n
Linda Geburtsname
Nachname
Rivera Geburtsdatum
Geburtsname
Geburtsort
Geburtsdatum
01.05.1949
Familienstand
Geburtsort
USA ledig verheiratet, steuerlich
zusammen veranlagt
Familienstand
anderer
ledig verheiratet, steuerlich
zusammen veranlagt
Alle Staatsangehörigkeiten (1. und ggfs. weitere)
✘ anderer
verheiratet, getrennt lebend
Bezug zu den USA (FATCA1)
Beziehung der Kontoinhaber zueinander: Besitzen Sie eine
Ehegemeinschaft Eingetragene Lebenspartnerschaft US-Staatsbürgerschaft? Greencard? Geburtsland USA

ja nein ja nein ja nein


Sonstiges
Position im Beruf
Alle Staatsangehörigkeiten (1. und ggfs. weitere)
Vereinigte Staaten von Amerika Selbstständig als
Bezug zu den USA (FATCA ) 1

Besitzen Sie eine Branche


US-Staatsbürgerschaft? Greencard? Geburtsland USA

ja nein ja nein ja nein Selbstständig seit


✘ ✘ ✘
Position im Beruf Telefon oder Mobil
Angestellter
Selbstständig als E-Mail

Branche
Meldeadresse

Selbstständig seit Straße Haus-Nr.

Telefon oder Mobil PLZ Ort


0122788239
E-Mail Land
LEE048611@GMAIL.COM
Meldeadresse Postversandadresse / Adresse der Gemeinschaft

Straße Haus-Nr. Straße Haus-Nr.


Friedrichstrasse 8 Clay Circle 775
PLZ Ort PLZ Ort
10969 Berlin 31513 Baxley
Land Land
Vereinigte Staaten von Amerika
Deutschland
1
Foreign Account Tax Compliance Act

003 91961 00 DBDE 643 ERO BV WWW E PK 221213 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 1/5
Eröffnung einer Bankverbindung

Filialnr. Kundennummer Steuerliche Ansässigkeit 2. Kontoinhaber


Angaben zum Common Reporting Standard (CRS) und dem
Steuer­umgehungsbekämpfungsgesetz (StUmgBG)
Steuerliche Ansässigkeit 1. Kontoinhaber
Ich bin ausschließlich in Deutschland steuerlich ansässig.
Angaben zum Common Reporting Standard (CRS) und dem
Steuer­umgehungsbekämpfungsgesetz (StUmgBG) Ich bin in Deutschland und in Ländern außerhalb Deutschlands
­steuerlich ansässig.
Ich bin ausschließlich in Deutschland steuerlich ansässig.
Ich bin nicht in Deutschland, sondern nur in Ländern ­außerhalb
Ich bin in Deutschland und in Ländern außerhalb Deutschlands Deutschlands steuerlich ansässig.
­steuerlich ansässig. Hinweis: Nach der AO müssen Banken für jeden Kontoinhaber, Ver­
✘ Ich bin nicht in Deutschland, sondern nur in Ländern ­außerhalb fügungs­­berechtigten und wirtschaftlich Berechtigten die IdNr., die W-IdNr.
Deutschlands steuerlich ansässig. oder ersatzweise bei nicht-nat. Personen die Steuernummer, nach
FKAustG die steuerliche Ansässigkeit erheben. Auch im Falle einer nicht
Hinweis: Nach der AO müssen Banken für jeden Kontoinhaber, Ver­ steuer­lichen Ansässigkeit in Deutschland können Sie eine deutsche
fügungs­­berechtigten und wirtschaftlich Berechtigten die IdNr., die W-IdNr. Steuer ID besitzen. Bei Nichtangabe der Steuer­kenn­ziffern erfolgt ein
oder ersatzweise bei nicht-nat. Personen die Steuernummer, nach Abruf beim, ggf. eine Meldung an das BZSt.
FKAustG die steuerliche Ansässigkeit erheben. Auch im Falle einer nicht
steuer­lichen Ansässigkeit in Deutschland können Sie eine deutsche Deutsche Steuer-Identifikationsnummer (IdNr.)
Steuer ID besitzen. Bei Nichtangabe der Steuer­kenn­ziffern erfolgt ein
Abruf beim, ggf. eine Meldung an das BZSt.
Deutsche W-IdNr. (Falls vorhanden)
Deutsche Steuer-Identifikationsnummer (IdNr.)

Steuerliche Ansässigkeiten im Ausland


Deutsche W-IdNr. (Falls vorhanden) Bei steuerlicher Ansässigkeit außerhalb Deutschlands muss neben dem
Land eine vorhandene Steuer-Identifikationsnummer oder eine äquivalente
Personen-Identifikationsnummer in diesem Land angegeben werden.
Steuerliche Ansässigkeiten im Ausland
Bei steuerlicher Ansässigkeit außerhalb Deutschlands muss neben dem Mir ist bekannt, dass der Unterzeichner gesetzlich verpflichtet ist, alle für
Land eine vorhandene Steuer-Identifikationsnummer oder eine äquivalente die steuerliche Selbstauskunft erforderlichen Informationen vollständig
Personen-Identifikationsnummer in diesem Land angegeben werden. und richtig gegenüber der Bank zu erteilen (siehe § 3a Abs. 2 FKAustG)
und die Bank neu beantragte Konten / Depots ohne Vorliegen einer gül-
Mir ist bekannt, dass der Unterzeichner gesetzlich verpflichtet ist, alle für tigen steuerlichen Selbstauskunft nicht eröffnen darf. Bei Vorliegen einer
die steuerliche Selbstauskunft erforderlichen Informationen vollständig der im Gesetz definierten Ausnahmen, nach denen eine Kontoeröffnung
und richtig gegenüber der Bank zu erteilen (siehe § 3a Abs. 2 FKAustG) trotz fehlender steuerlicher Selbstauskunft zulässig ist, muss das neu
und die Bank neu beantragte Konten / Depots ohne Vorliegen einer gül- eröffnete Konto / Depot bis zum Vorliegen einer gültigen steuerlichen
tigen steuerlichen Selbstauskunft nicht eröffnen darf. Bei Vorliegen einer Selbstauskunft für Abverfügungen (z. B. Auszahlungen oder Überwei-
der im Gesetz definierten Ausnahmen, nach denen eine Kontoeröffnung sungen) gesperrt werden (siehe § 13 Abs. 2a FKAustG).
trotz fehlender steuerlicher Selbstauskunft zulässig ist, muss das neu
eröffnete Konto / Depot bis zum Vorliegen einer gültigen steuerlichen Ich versichere, dass alle nachfolgend gemachten Angaben vollstän-
Selbstauskunft für Abverfügungen (z. B. Auszahlungen oder Überwei- dig und zutreffend sind und verpflichte mich, Änderungen der Bank
sungen) gesperrt werden (siehe § 13 Abs. 2a FKAustG). innerhalb der gesetzlichen Fristen mitzuteilen. Mir ist bekannt, dass
ein Verstoß gegen diese gesetzliche Verpflichtung gem. § 28 Abs. 1,
Ich versichere, dass alle nachfolgend gemachten Angaben vollstän- 1a FKAustG als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu
dig und zutreffend sind und verpflichte mich, Änderungen der Bank 10.000 Euro seitens des Bundeszentralamtes für Steuern geahndet
innerhalb der gesetzlichen Fristen mitzuteilen. Mir ist bekannt, dass werden kann.
ein Verstoß gegen diese gesetzliche Verpflichtung gem. § 28 Abs. 1,
1a FKAustG als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu Ich bestätige, dass ich der Kontoinhaber bin oder befugt bin, für die
10.000 Euro seitens des Bundeszentralamtes für Steuern geahndet Person zu unterzeichnen, die der Kontoinhaber sämtlicher Einkünfte ist,
werden kann. auf die sich dieses Formular bezieht, und / oder dass ich dieses Formular
verwende, um mich als Person zu dokumentieren, die der Kontoinhaber ist.
Ich bestätige, dass ich der Kontoinhaber bin oder befugt bin, für die
Person zu unterzeichnen, die der Kontoinhaber sämtlicher Einkünfte ist, Land
auf die sich dieses Formular bezieht, und / oder dass ich dieses Formular
verwende, um mich als Person zu dokumentieren, die der Kontoinhaber ist.
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)1
Land
Vereinigte Staaten von Amerika
Land
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)1
560667593
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)1
Land
Land
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)1
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)1
Land

Steuer-Identifikationsnummer (TIN)1
1
 enn keine TIN verfügbar ist, tragen Sie die entsprechende Begründung A, B oder C ein:
W
Grund A In dem Land, in dem der Kontoinhaber steuerlich ansässig ist, werden keine
TINs an die Gebietsansässigen ausgegeben. Grund B Der Kontoinhaber ist aus
anderen Gründen nicht in der Lage, eine TIN oder entsprechende Nummer zu erhal-
ten (Bei Auswahl dieses Grundes erläutern Sie bitte, warum Sie keine TIN erhalten
können). Grund C Es ist keine TIN erforderlich (Hinweis: Wählen Sie diesen Grund
nur dann aus, wenn die Behörden im genannten Land Ihrer steuerlichen Ansässigkeit
keine TIN benötigen).

003 91961 00 DBDE 643 ERO BV WWW E PK 221213 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 2/5
Eröffnung einer Bankverbindung

Filialnr. Kundennummer
Vereinbarungen
Ich / Wir möchte/n bei der Deutsche Bank AG Kunde werden und Pro-
dukte unter obiger Kundennummer eröffnen. Für die ­Geschäftsbeziehung
Steuerlich relevante Angaben gelten folgende Vereinbarungen:
1. Einzelverfügungsberechtigung
✘ Bankverbindung im Betrieblicher oder Bei Bankverbindungen mit zwei Inhabern ist jeder Mitinhaber einzeln
Privatvermögen sonstiger Anleger ­verfügungsberechtigt. Der Widerruf der Einzelverfügungsberechtigung ist
Hinweis zur Umsatzsteuer jederzeit möglich.
Für die in Rechnung gestellten Preise für Leistungen bilden der Konto-/ 2. Einbeziehung der Geschäftsbedingungen
Depotvertrag zusammen mit der Abrechnung/dem Kontoauszug die Rech- Maßgebend für die Geschäftsverbindung sind die Allgemeinen Geschäfts-
nung im umsatzsteuerlichen Sinne. Sofern keine Umsatzsteuer gesondert bedingungen der Bank. Daneben gelten für einzelne Geschäftsbeziehun­
ausgewiesen bzw. kein ausdrücklicher Hinweis auf im Rechnungsbetrag gen Sonderbedingungen, die Abweichungen oder Ergänzungen zu den
enthaltene Umsatzsteuer gegeben wird, sind die abgerechneten Leistungen Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten; insbesondere handelt es
als Bank- oder Finanzdienstleistungen von der Umsatzsteuer befreit. sich hierbei um Bedingungen für Gemeinschaftskonten, für die Benut-
Umsatzsteuer-ID-Nr. Deutsche Bank AG, 60262 Frankfurt: DE114103379 zung von Kontoauszugsdruckern, für den Scheckverkehr, für den Über-
weisungsverkehr, für Lastschriften, für geduldete Kontoüber­ziehungen, für
Informationen zu aktuellen Angeboten die Deutsche Bank Debitkarten, für Sparkonten, für die Kreditkarten, für
steuerlich veranlasste Buchungen im Rahmen der Kapitalertragsbesteue-
1. Kontoinhaber rung und Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte. Der Wortlaut der
einzelnen ­Regelungen kann in den Geschäftsräumen der Bank oder unter
Ich möchte von der Deutschen Bank über die von mir zur Verfügung ge- www.deutsche-bank.de/start eingesehen werden.
stellten Telefonanschlüsse und E-Mailadressen zu aktuellen Angeboten 3. Kontokorrentabrede, Rechnungsperiode
aus den Bereichen Zahlungsverkehr (umfasst auch Überweisungen, Die Konten werden in laufender Rechnung geführt (Kontokorrent­konten),
Lastschriften, Daueraufträge und Bargeldauszahlungen), Debitkarten, sofern nicht eine abweichende Regelung besteht. Bei Konto­korrentkonten
Kreditkarten, Kredite (umfasst auch eingeräumte Kontoüberziehungen), erteilt die Bank – sofern nichts anderes verein­bart ist – jeweils zum Ende
Geldanlagen, Vorsorge und digitale Finanzdienstleistungen informiert eines Kalenderquartals einen Rechnungs­abschluss. Die Rechtswirkungen
werden. Dies schließt Angebote der Bank zu Produkten von Koopera­ eines Rechnungsabschlusses sowie die Pflichten, dessen Inhalt zu prüfen
tionspartnern (BHW Bausparkasse AG, DWS Investment GmbH, Zurich und gegebenenfalls Einwendungen zu erheben, sind in Nr. 7 der Allge­
Versicherungsgruppe) ein. meinen Geschäftsbedingungen geregelt.
Diesen kostenlosen Service möchte ich nutzen 4. Kontomitteilungen
Sofern nichts anderes vereinbart wird, werden alle unter oben stehender
per Telefon ✘ per E-Mail Kundenstamm-Nr. eröffneten Konten für das digitale Postfach vorgesehen.
Meine Einwilligung ist jederzeit ohne Einfluss auf die Geschäftsverbin­ Alle Mitteilungen, die nicht in das digitale Postfach eingestellt werden kön-
dung zur Deutsche Bank AG widerrufbar, z. B. telefonisch unter (069) nen, werden stets an die oben vereinbarte Versandadresse gesandt.
910-10 000.
SCHUFA-Informationen
Informationen zu aktuellen Angeboten Datenübermittlung an die SCHUFA und Befreiung vom Bankgeheimnis
2. Kontoinhaber Die Bank übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erhobene
personenbezogene Daten über die Beantragung, die Durchführung und
Ich möchte von der Deutschen Bank über die von mir zur Verfügung ge- Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten über nicht vertrags-
stellten Telefonanschlüsse und E-Mailadressen zu aktuellen Angeboten gemäßes Verhalten oder betrügerisches Verhalten an die SCHUFA Holding
aus den Bereichen Zahlungsverkehr (umfasst auch Überweisungen, AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden. Rechtsgrundlagen dieser Über-
Lastschriften, Daueraufträge und Bargeldauszahlungen), Debitkarten, mittlungen sind Artikel 6 Absatz 1 lit. b und Artikel 6 Absatz 1 lit. f der Daten-
Kreditkarten, Kredite (umfasst auch eingeräumte Kontoüberziehungen), schutz-Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der Grundlage von
Geldanlagen, Vorsorge und digitale Finanzdienstleistungen informiert Artikel 6 Absatz 1 lit. f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrung
werden. Dies schließt Angebote der Bank zu Produkten von Koopera­ berechtigter Interessen der Bank / Sparkasse oder Dritter erforderlich ist und
tionspartnern (BHW Bausparkasse AG, DWS Investment GmbH, Zurich nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen
Versicherungsgruppe) ein. Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Diesen kostenlosen Service möchte ich nutzen Der Datenaustausch mit der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher
Pflichten zur Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§
per Telefon per E-Mail 505a des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des Kreditwesengesetzes).

Meine Einwilligung ist jederzeit ohne Einfluss auf die Geschäftsverbin­ Der Kunde befreit die Bank insoweit auch vom Bankgeheimnis.
dung zur Deutsche Bank AG widerrufbar, z. B. tele­fonisch unter (069) Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie auch zum
910-10 000. Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertragspartnern im Europä-
ischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern
Geldwäschegesetz (sofern zu diesen ein Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kom-
mission besteht oder Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, die unter
Jeder Bankkunde ist nach dem Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet, www.schufa.de eingesehen werden können) Informationen unter anderem
der Bank unverzüglich und unaufgefordert Änderungen, die sich im Laufe zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen Personen zu geben.
der Geschäftsbeziehung bezüglich der nach diesem Gesetz festzustellenden Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA können dem SCHUFA-
Angaben zur Person oder den wirtschaftlich Berechtigten ergeben, anzu- Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO entnommen oder online unter www.
zeigen. schufa.de/datenschutz eingesehen werden.

Angaben zu Treugebern und wirtschaftlich Berechtigten:

✘ Kontoinhaber
 handelt/n für eigene Rechnung

003 91961 00 DBDE 643 ERO BV WWW E PK 221213 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 3/5
Eröffnung einer Bankverbindung

Filialnr. Kundennummer deten Daten werden bereits für das laufende Jahr berücksichtigt. Sie haben
auch hier die Möglichkeit, beim BZSt der verschlüsselten Weitergabe Ihrer
Angaben zur Religionszugehörigkeit zu widersprechen. Damit der Wider-
spruch vom BZSt berücksichtigt werden kann, muss dieser spätestens in-
nerhalb von einem Monat nach der Eröffnung der neuen Bankverbindung
Datenschutzrechtliche Hinweise beim BZSt abgegeben werden.
Datenschutzrechtliche Hinweise zu AO, GwG, StUmgBG, FKAustG
und FATCA Hinweis zum Umfang der Einlagensicherung
Personenbezogene Daten in Bezug auf den/die Konteninhaber, Ver-
fügungsberechtigte und wirtschaftlich Berechtigte i.S.d. GwG müssen Hinweis zum Umfang der Einlagensicherung
von der Bank nach den o.g. rechtlichen Rahmenbedingungen erhoben Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deut-
werden. Die hier erhobenen personenbezogenen Daten (z.B. Name, scher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken
Anschrift, Ansässigkeit, Steuerkennziffern, Jahresendsaldo/-wert, Ge- GmbH angeschlossen. Der Einlagensicherungsfonds sichert nach Maß-
samtbruttobetrag der Zinsen, Dividenden, Verkaufserlöse und im Falle gabe seines Statuts und vorbehaltlich der darin vorgesehenen Ausnahmen
von jur. Personen Informationen über Anteilsbesitz oder Stimmrecht/ Einlagen bei einer inländischen Haupt­- oder Zweigniederlassung bzw.
Kontrollmöglichkeiten) werden dabei auch für bereits bestehende und Zweigstelle je Gläubiger maximal bis zur folgenden Höhe (Sicherungs-
künftige Geschäftsbeziehungen genutzt, soweit gesetzliche Vorgaben grenze):
eine entsprechende Datenverarbeitung auch für diese Zwecke erforder- (a) (i) 5 Millionen Euro für natürliche Personen und rechtsfähige Stif-
lich machen. Sollten Sie Ihrer Mitwirkungspflicht, z.B. im Rahmen der tungen unabhängig von ihrer Laufzeit und (ii) 50 Millionen Euro
Eröffnung einer neuen Kundenverbindung, nicht innerhalb von 14 Tagen für nichtfinanzielle Unternehmen, gemeinnützige Organisationen,
nachkommen und können wir die steuerlichen Informationen auch nicht Verbände und Berufsorganisationen ohne Erwerbszweck und andere
aus anderem Anlass rechtmäßig erfassen, werden wir maschinell die rele- in § 6 Absatz 3 des Statuts des Einlagensicherungsfonds genannte
vanten steuerlichen Informationen beim BZSt erfragen. Sofern die gesetz- Gläubiger. In jedem Fall werden Einlagen bis maximal 15 % der
lich vorgeschriebenen zu erhebenden Daten aufgrund unzureichender Eigenmittel der Bank im Sinne von Artikel 72 CRR geschützt, wobei
Mitwirkung nicht ermittelt werden konnten, sind wir verpflichtet, dies dem Ergänzungskapital nur bis zur Höhe von 25 % des Kernkapitals im
BZSt mitzuteilen. Konten mit Auslandsbezug werden ggf. für CRS/FATCA- Sinne von Artikel 25 CRR Berücksichtigung findet. Weitere Einzel-
Zwecke über das BZSt ausländischen Steuerbehörden gemeldet. heiten zur Berechnung der relevanten Eigenmittel regelt § 6 Absatz 8
Unterabsatz (a) des Statuts des Einlagensicherungsfonds.
Automatischer Informationsaustausch (b) Ab dem 1. Januar 2025: (i) 3 Millionen Euro für natürliche Personen
zur Kirchensteuer und rechtsfähige Stiftungen unabhängig von ihrer Laufzeit und (ii)
30 Millionen Euro für nichtfinanzielle Unternehmen, gemeinnützige
Kreditinstitute sind seit dem 01.01.2015 gesetzlich verpflichtet, Sie über Organisationen, Verbände und Berufsorganisationen ohne Erwerbs-
den anstehenden Informationsaustausch zur Kirchensteuer zu unterrichten. zweck und andere in § 6 Absatz 3 des Statuts des Einlagensiche-
Für Mitglieder einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft führen wir rungsfonds genannte Gläubiger. In jedem Fall werden Einlagen bis
Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer automatisch an das Finanzamt ab. maximal 8,75 % der Eigenmittel im Sinne von Unterabsatz (a) Sätze 2
Der Kirchensteuersatz beträgt in Baden-Württemberg und Bayern 8 Pro- und 3 geschützt.
zent, in den übrigen Bundesländern 9 Prozent als Zuschlag zur Kapital- (c) Ab dem 1. Januar 2030: (i) 1 Million Euro für natürliche Personen und
ertragsteuer in Höhe von 25 Prozent. Kapitalerträge als Teil des Einkom- rechtsfähige Stiftungen unabhängig von ihrer Laufzeit und (ii) 10 Millio-
mens waren auch bisher kirchensteuerpflichtig, es handelt sich also nicht nen Euro für nichtfinanzielle Unternehmen, gemeinnützige Organisa-
um eine neue Steuer. tionen, Verbände und Berufsorganisationen ohne Erwerbszweck und
Um den Kirchensteuerabzug vornehmen zu können, sind wir gesetzlich andere in § 6 Absatz 3 des Statuts des Einlagensicherungsfonds ge-
verpflichtet, Ihre Religionszugehörigkeit in Form eines verschlüsselten nannte Gläubiger. In jedem Fall werden Einlagen bis maximal 8,75 %
Kennzeichens beim Bundeszentralamt für Steuern (nachfolgend BZSt) der Eigenmittel im Sinne von Unterabsatz (a) Sätze 2 und 3 ge-
abzufragen. Das sogenannte Kirchensteuerabzugsmerkmal (KiStAM) gibt schützt.
Auskunft über Ihre Zugehörigkeit zu einer steuererhebenden Religions- (d) Für Einlagen, die bis zum Ablauf des 31. Dezember 2022 gesichert
gemeinschaft und den geltenden Kirchensteuersatz. Die Abfrage erfolgt wurden, finden die zu diesem Zeitpunkt geltenden Sicherungsgren-
einmal jährlich zwischen dem 1. September und 31. Oktober. Ihre Kirchen- zen weiterhin Anwendung, bis die Einlage fällig ist, prolongiert wird
steuerpflicht für Kapitaleinkünfte ist damit komplett abgegolten. Weitere oder vom Kunden erstmals gekündigt werden kann oder auf eine aus-
Angaben in der Steuererklärung entfallen. ländische Zweigniederlassung oder Zweigstellen übertragen wird.
Wenn Sie nicht möchten, dass das BZSt Ihre Kirchensteuerdaten ver- Für Einlagen, die nach dem 31. Dezember 2022 begründet oder pro-
schlüsselt übermittelt, können Sie der Datenweitergabe bis zum 30.06. longiert werden, gelten die jeweils neuen Sicherungsgrenzen ab den
eines Jahres widersprechen. Ihren Widerspruch richten Sie bitte direkt oben genannten Stichtagen.
an das BZSt. Das amtlich vorgeschriebene Formular dafür finden Sie auf Maßgebend für die Entschädigung ist die Sicherungsgrenze, die der Bank
www.formulare-bfinv.de mit der Bezeichnung „Erklärung zum Sperrver- als Ergebnis der Feststellung des Prüfungsverbandes mitgeteilt worden ist
merk“ unter dem Stichwort „Kirchensteuer“. Das BZSt sperrt dann die und im Internet unter www.bankenverband.de abgerufen werden kann.
Übermittlung Ihres Kirchensteuerabzugsmerkmals an die Banken. Wenn Die Sicherungsgrenze wird dem Kunden von der Bank auf Verlangen
Sie der Datenweitergabe bereits widersprochen haben, brauchen Sie den bekannt gegeben.
Widerspruch nicht erneut einzulegen. Ein Widerspruch gilt bis zu seinem
Widerruf. Wir werden daraufhin keine Kirchensteuer für Sie abführen. Das Nicht geschützt werden insbesondere Einlagen von finanziellen
BZSt meldet den Widerspruch dann Ihrem Finanzamt. Kirchenmitglieder Unternehmen, staatlichen Stellen einschließlich kommunaler Ge-
werden von dort zur Abgabe einer Steuererklärung für die Erhebung der bietskörperschaften, Einlagen, die im Zusammenhang mit Geldwäsche
Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer aufgefordert. oder Terrorismusfinanzierung entstanden sind, und Inhaberschuldver-
schreibungen. Im Fall von Gläubigern nach Buchstaben (a)(ii), (b)(ii)
Die Rechtsgrundlage für dieses Verfahren finden Sie in § 51a Abs. 2c, 2e und (c)(ii) werden Einlagen mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten
Einkommensteuergesetz und den Kirchensteuergesetzen der Länder. sowie Verbindlichkeiten aus Schuldscheindarlehen, Namensschuld-
Nähere Informationen erhalten Sie beim Bundeszentralamt für Steuern, verschreibungen und vergleichbaren Schuldtiteln ausländischen
Arbeitsbereich Kirchensteuerabzug, 11055 Berlin, im Internet unter Rechts nicht geschützt.
www.bzst.de oder unter der Telefonnummer des BZSt 0228/406-1240. Für Verbindlichkeiten von Banken, die bis zum Ablauf des 31. Dezem-
Ergänzender Hinweis in Verbindung mit der Eröffnung einer Geschäftsver- ber 2022 gemäß § 6 der am 18. November 2021 im Vereinsregister ein-
bindung: Hier erfolgt die Abfrage Ihrer Kirchensteuerdaten ca. 3 Monate getragenen Fassung des Statuts des Einla­gensicherungsfonds gesichert
nach Eröffnung der Geschäftsverbindung. Die uns dabei vom BZSt gemel- wurden, besteht die Sicherung nach Maßgabe dieser Vorschrift fort.

003 91961 00 DBDE 643 ERO BV WWW E PK 221213 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 4/5
Eröffnung einer Bankverbindung

Filialnr. Kundennummer

Hinweis zum Umfang der Einlagensicherung


(Fortsetzung)
Nach dem 31. Dezember 2022 entfällt dieser Bestandsschutz, sobald
die betreffende Verbindlichkeit fällig wird, gekündigt oder anderweitig
zurückgefordert werden kann oder wenn die Verbindlichkeit im Wege
einer Einzel­- oder Gesamtrechtsnachfolge übergeht oder auf eine aus-
ländische Zweigniederlassung oder Zweigstelle übertragen wird.

Einzelheiten zum Schutzumfang einschließlich der Sicherungsgrenzen


sind im Statut des Einlagensicherungsfonds, insbesondere dessen § 6,
geregelt. Das Statut wird auf Verlangen zur Verfügung gestellt und kann
auch im Internet unter www.bankenverband.de aufgerufen werden.
Sicherung von Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften
Ist die Bank pflichtwidrig außer Stande, Wertpapiere des Kunden zurück-
zugeben, so besteht neben der Haftung der Bank im Entschädigungsfall
ein Entschädigungsanspruch gegen die Entschädigungseinrichtung
­deutscher Banken GmbH. Der Anspruch gegen die Entschädigungsein-
richtung ist der Höhe nach begrenzt auf 90 % des Wertes dieser Wert­
papiere, maximal jedoch auf den Gegenwert von 20.000 Euro.
Ich habe den Hinweis zum Umfang der Einlagensicherung und zur
Sicherung von Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften zur
Kenntnis genommen.

Unterschriften

Datum

Ort

Unter- Unterschrift 1. Kontoinhaber


schrift

7
Unter- Unterschrift 2. Kontoinhaber
schrift

003 91961 00 DBDE 643 ERO BV WWW E PK 221213 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 5/5
Kreditkarten-Antrag

Filialnr. Kontonummer Niederlassungs-/Aufenthaltserlaubnis

unbefristet bzw. bis


2026-04-06
Kontoinhaber
Aufenthaltserlaubnis1
Vorname/-n
Linda unbefristet bzw. bis
Nachname
Rivera 1
 ngabe bitte auch von kroatischen Staatsangehörigen unter Vorlage der
A
entsprechenden Bescheinigung.
Ich beantrage die Eröffnung folgenden Produkts:

Art der Kreditkarte, persönliche Angaben Bankverbindung

MasterCard Travel MasterCard MasterCard Gold1 Bei Abrechnung über ein Konto bei der Deutsche Bank AG:
Ich ermächtige die Bank bis auf Widerruf, alle im Zusammenhang mit
Ausstattung der Kreditkarte der beantragten Karte anfallenden Beträge bei Fälligkeit dem nach-
Euro folgend genannten Konto zu belasten.
   Kreditkartenlimit
2.500
IBAN
Das Internetlimit der Kreditkarte entspricht dem o.g. Kreditkartenlimit.
mit Wunschmotiv: Unterkonto
Bildreferenznummer
Bei Abrechnung über ein Konto bei einem anderen Kreditinstitut

Einkommen/Rente (netto p. M.) in Euro Deutsche Bank AG,


8.900 Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main
Sonstiges regelmäßiges Einkommen p. M. in Euro Gläubiger-Identifikationsnummer: DE1900200000106424

SEPA-Lastschriftmandat
Bitte aktuellen Einkommensnachweis (nicht älter als sechs Wochen) Ich ermächtige die Deutsche Bank AG, Zahlungen von meinem Konto
beifügen. mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an,
die von der Deutsche Bank AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften
Anzahl der unterhaltsberechtigten Kinder einzulösen.
0
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem
Wohnstatus ­Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.
zur Miete im Wohneigentum Es gelten dabei die mit dem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

bei den Eltern (oder Ähnliches) Vorname/-n


Linda
Monatliche Warmmiete bzw. (bei Eigentum) Baufi-Rate + Nebenkosten Nachname (Kontoinhaber)
 onatliche Warmmiete bzw. (bei Eigentum) Baufinanzierungsrate
M Rivera
incl. Nebenkosten in Euro Straße Haus-Nr.
2.500 Friedrichstrasse
Berufsbezeichnung/selbstständig als PLZ Ort
Angestellter 10969 Berlin
Rechtsform IBAN
DE89370400440532013000
Branche

Beim gegenwärtigen Arbeitgeber beschäftigt seit bzw. selbstständig seit Kreditinstitut

Monat/Jahr
Datum
01.1995
Alle Staatsangehörigkeiten (1. und ggfs. weitere)
Ort
Vereinigte Staaten von Amerika
Bei ausländischer Staatsangehörigkeit: (Bitte – sofern Nicht-EU – ­ Unterschrift der Kontoinhaberin/des Kontoinhabers
Kopien der Bescheinigungen zur Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis

7
­bei­fügen und jeweils Monat/Jahr angeben)

In Deutschland seit1
2023-02-23

003 00000 00 DBDE 476 ERO KRA WWW 200825 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 1/3
Kreditkarten-Antrag

Filialnr. Kontonummer FATCA relevante Angaben


Besitzen Sie eine US-Staatsbürgerschaft?2

Bankverbindung (Fortsetzung) ja nein

Zeitpunkt der Belastung Ihres Kontos – auch bei Einzug mittels Geburtsland USA:2
SEPA-Lastschrift
Der Gegenwert der monatlichen Kreditkarten-Umsatzabrechnung wird ja nein

2 Bankarbeitstage nach ihrer Erstellung eingezogen. Diese erfolgt zzt. 2


 iese Felder müssen nur ausgefüllt werden, wenn der Beginn der Kunden­
D
grundsätzlich am 25. eines Monats. Handelt es sich dabei nicht um verbindung nach dem 30.06.2014 war und nicht im Rahmen der Eröffnung der
einen Arbeitstag, erfolgt die Abrechnungs-Erstellung am vorausgehenden Bankverbindung abgefragt wurden
Arbeitstag.
SCHUFA-Informationen
Elektronische Zugangswege
Datenübermittlung an die SCHUFA und Befreiung vom Bankgeheimnis
Mit der Kontoeröffnung beantrage ich folgende elektronische Die Bank übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erhobene
Zugangswege: personenbezogene Daten über die Beantragung, die Durchführung und
Online-Banking Anmeldung aller Konten und ggf. Depots unter meiner Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten über nicht vertrags-
Kundennummer für das Deutsche Bank OnlineBanking. Der Zugang er- gemäßes Verhalten oder betrügerisches Verhalten an die SCHUFA Holding
folgt über das PIN-/photoTAN-Verfahren. Die Unterlagen zur Nutzung des AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden. Rechtsgrundlagen dieser Über-
photoTAN-Verfahrens und die Online-Banking PIN (sofern nicht Wunsch- mittlungen sind Artikel 6 Absatz 1 lit. b und Artikel 6 Absatz 1 lit. f der Daten-
PIN festgelegt) erhalte ich per Post. Als Verfügungsrahmen werden 2.500 schutz-Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der Grundlage von
Euro pro Tag beantragt. Artikel 6 Absatz 1 lit. f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrung
photoTAN-Verfahren Es wird ein Smartphone (IOS, Android) oder ein berechtigter Interessen der Bank / Sparkasse oder Dritter erforderlich ist und
PhotoTan-Lesegerät benötigt. nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen
Online-Anzeige der Einzelumsätze der hier im Formular bestellten Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
­Deutsche Bank-Kreditkarte (dafür Online-PIN nötig). Der Datenaustausch mit der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher
Telefon-Banking Anmeldung aller Konten und ggf. Depots unter meiner Pflichten zur Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§
Kundennummer für das Deutsche Bank TelefonBanking. Für Überwei- 505a des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des Kreditwesengesetzes).
sungen im ­Rahmen des Telefon-Bankings per Sprachcomputer wird ein Der Kunde befreit die Bank insoweit auch vom Bankgeheimnis.
Verfügungsrahmen von 1.000 Euro pro Tag beantragt. Die PIN zur Nut- Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie auch zum
zung des Telefon-Bankings erhalte ich per Post. Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertragspartnern im Europä-
Ich bin damit einverstanden, dass die Telefonkommunikation zu ischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern
Beweiszwecken automatisch aufgezeichnet und gespeichert wird. (sofern zu diesen ein Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kom-
mission besteht oder Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, die unter
Es gelten die Bedingungen für den Zugang zur Bank über elektronische www.schufa.de eingesehen werden können) Informationen unter anderem
Medien. zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen Personen zu geben.
Kontoauszüge im eSafe (digitales Postfach und Schließfach) Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA können dem SCHUFA-
Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO entnommen oder online unter www.
 Rahmen der Kontoeröffnung wird der eSafe (digitales Postfach
Im schufa.de/datenschutz eingesehen werden.
und Schließfach) aktiviert und Sie erhalten zukünftig Ihre Kontoaus-
züge sowie weitere wichtige Bankdokumente (z. B. Rechnungsab-
schlüsse, Kreditkartenabrechnungen etc.) direkt in Ihrem Online- Vereinbarungen
und Mobile-Banking und können diese über PC, Tablet oder
Smartphone abrufen. Über neue Dokumente im Postfach informie- 1. Entgelte
ren wir Sie automatisch per E-Mail. Der aktuelle Jahrespreis sowie Entgelte, z. B. für Bargeldauszahlungen
und Verfügungen in fremder Währung, ergeben sich aus dem Preisaus-
hang „Regelsätze im standardisierten Privatkundengeschäft“ und ergän-
Geld­wäschegesetz zend aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank.

Jeder Bankkunde ist nach dem Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet, der 2. Einwilligungserklärung für die Aufzeichnung
Bank unverzüglich und unaufgefordert Änderungen, die sich im Laufe der der Telekommunikation
Geschäftsbeziehung bezüglich der nach diesem Gesetz festzustellenden Ich bin damit einverstanden, dass die zwischen der Bank und mir/uns
Angaben zur Person oder den wirtschaftlich Berechtigten ergeben, anzu- über­mittelte Telefonkommunikation zu Beweiszwecken automatisch auf­
zeigen. gezeichnet und gespeichert wird.
3. SMS-Service
Angaben zu Treugebern und wirtschaftlich Berechtigten: Die Bank ist berechtigt und behält sich vor, den Karteninhaber bei Kennt-
nis seiner Mobilfunk-Rufnummer grundsätzlich von Zeit zu Zeit per Kurz-
Ich handle für eigene Rechnung. mitteilung (SMS) über mit seiner Deutsche Bank Kreditkarte bzw. deren
Daten getätigte Umsätze, insbesondere im Falle einer Auffälligkeit, zu
Steuerlich relevante Angaben informieren, um deren Ordnungsmäßigkeit festzustellen. Solche SMS-
Nachrichten haben rein informellen Charakter; rechtsverbindlich sind
Bankverbindung im Betrieblicher oder allein die Angaben auf der Kreditkarten-Umsatzabrechnung.

Privatvermögen oder sonstiger Anleger1 4. Geschäftsbedingungen
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Bank
1
 itte reichen Sie ggf. zusätzlich eine „Erklärung zur Freistellung vom Kapital­
B und die Bedingungen für die Deutsche Bank Kreditkarten. Bei Ausstattung
ertragsteuerabzug“ ein. der Karte mit Motiv gelten die Nutzungsbedingungen für die Kreditkarte
als Motiv-Karte. Bei der Beauftragung von Deutsche Bank OnlineBanking
und/oder TelefonBanking gelten die Bedingungen für den Zugang zur
Deutsche Bank AG über elektronische Medien und die Bedingungen für
den Electronic Broking Service. Für das Deutsche Bank OnlineBanking

003 00000 00 DBDE 476 ERO KRA WWW 200825 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 2/3
Kreditkarten-Antrag

Filialnr. Kontonummer
Empfangsbestätigungen
Ich bestätige den Erhalt der folgenden Unterlagen:
— „Vorvertragliche Informationen bei im Fernabsatz geschlossenen
Vereinbarungen (Fortsetzung) Verträgen über Finanzdienstleistungen“ inklusive Widerrufsbelehrung
— Ein Exemplar des Kreditkartenantrags inklusive Anmeldung zum
gelten darüber hinaus die Sonderbedingungen für die Nutzung des photo- Deutsche Bank Online- und Telefon-Banking
TAN-Verfahrens sowie die Bedingungen zur Nutzung des Deutsche Bank — Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank
eSafe (digitales Postfach und Schließfach). — Die für Kreditkarten sowie Online- und Telefon-Banking geltenden
Diese Bedingungen können in den Geschäftsräumen der Bank ein­ Geschäftsbedingungen
gesehen werden und werden auf Wunsch zur Verfügung gestellt. Sie kön-
nen auch von den Internetseiten der Deutsche Bank AG (www.deutsche-
bank.de/start) ausgedruckt werden. Ich erkenne die Bedingungen hiermit Datum
ausdrücklich an.
5. Versicherungsbedingungen
Es gelten die zur jeweiligen Karte1 gehörenden Versicherungsbedingungen Ort
und Erläuterungen/Hinweise, die ich in Form der Versicherungsbestä-
tigungen auf der Homepage der Bank (www.deutsche-Bank.de/start)
einsehen oder ausdrucken oder mir von der Bank zuschicken lassen kann. Unter- Unterschrift bzw. TAN des Kontoinhaber
Die Versicherungsleis­tungen werden bei Besitz von zwei oder mehr von
der Deutsche Bank AG ausgegebenen Karten1 nicht je Karte1, sondern je
Karteninhaber erbracht.
6. Bankauskunft
schrift

7
Hiermit ermächtige ich ein zum Einzug der fälligen Beträge angegebenes
Geldinstitut, der Deutsche Bank AG die zur Ausstellung und Benutzung
der beantragten Karte erforderlichen Bankauskünfte zu meiner Bonitäts-
feststellung zur erteilen.
1
Der Begriff kann u. a. Kreditkarten und Debitkarten umfassen.

Unterschriften

Datum

Ort

Unter- Unterschrift Antragsteller


schrift

7
Unter- Unterschrift Mitantragsteller/
schrift abweichender Inhaber des Abrechnungskontos

003 00000 00 DBDE 476 ERO KRA WWW 200825 DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 3/3
Filialnr. Kontonummer

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

mit dem folgenden „Informationsbogen für den Einleger“ unterrichten wir Sie gemäß § 23 a Abs. 1 des Kreditwesengesetzes über die gesetzliche ­Einlagensicherung.
Außerdem sind Einlagen durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken geschützt. Nähere Informationen dazu finden Sie auf
www.bankenverband.de/einlagensicherung.

Informationsbogen für den Einleger


Einlagen bei der Deutsche Bank AG Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH1
sind geschützt durch:

Sicherungsobergrenze: 100.000 EUR pro Einleger pro Kreditinstitut2


Die folgenden Marken sind Teil Ihres Kreditinstituts
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
DSL Bank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
FYRST
maxblue

Falls Sie mehrere Einlagen bei demselben Kreditinstitut haben: Alle Ihre Einlagen bei demselben Kreditinstitut werden „aufaddiert“ und die Gesamtsumme
unterliegt der Obergrenze von 100.000 EUR2

Falls Sie ein Gemeinschaftskonto mit einer oder mehreren Die Obergrenze von 100.000 EUR gilt für jeden einzelnen Einleger3
anderen Personen haben:

Erstattungsfrist bei Ausfall eines Kreditinstituts: 7 Arbeitstage4

Währung der Erstattung: Euro

Kontaktdaten: Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH Postanschrift


Burgstraße 28 Postfach 11 04 48
10178 Berlin 10834 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (30) 590011960
E-Mail: info@edb-banken.de

Weitere Informationen: www.edb-banken.de

Empfangsbestätigung durch den Einleger:

7
Zusätzliche Informationen
1 
Ihre Einlage wird von einem gesetzlichen Einlagensicherungssystem und einem vertraglichen Einlagensicherungssystem gedeckt. Im Falle einer Insolvenz Ihres
­Kreditinstituts werden Ihre Einlagen in jedem Fall bis zu 100.000 EUR erstattet.
2
 ollte eine Einlage nicht verfügbar sein, weil ein Kreditinstitut seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, so werden die Einleger von dem Einlagen-
S
sicherungssystem entschädigt. Die betreffende Deckungssumme beträgt maximal 100.000 EUR pro Kreditinstitut. Das heißt, dass bei der Ermittlung dieser Summe
alle bei demselben Kreditinstitut gehaltenen Einlagen addiert werden. Hält ein Einleger beispielsweise 90.000 EUR auf einem Sparkonto und 20.000 EUR auf einem
Girokonto, so werden ihm lediglich 100.000 EUR erstattet. Diese Methode wird auch angewandt, wenn ein Kreditinstitut unter unterschiedlichen Marken auftritt. Die
Deutsche Bank AG ist auch unter den Namen Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG, DSL Bank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG, FYRST
und maxblue tätig. Das heißt, dass die Gesamtsumme aller Einlagen bei einer oder mehreren dieser Marken in Höhe von bis zu 100.000 EUR gedeckt ist.
3 
Bei Gemeinschaftskonten gilt die Obergrenze von 100.000 EUR für jeden Einleger.
Einlagen auf einem Konto, über das zwei oder mehrere Personen als Mitglieder einer Personengesellschaft oder Sozietät, einer Vereinigung oder eines ähnlichen
Zusammenschlusses ohne Rechtspersönlichkeit verfügen können, werden bei der Berechnung der Obergrenze von 100.000 EUR allerdings zusammengefasst und
als Einlage eines einzigen Einlegers behandelt.
In den Fällen des § 8 Absätze 2 bis 4 des Einlagensicherungsgesetzes sind Einlagen über 100.000 EUR hinaus gesichert. Weitere Informationen sind erhältlich über
www.edb-banken.de.
4
Erstattung
Das zuständige Einlagensicherungssystem ist die:
Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH
Burgstraße 28 Postanschrift
10178 Berlin Postfach 11 04 48
003 00000 00 DBDE 1268 E BE 200515

Deutschland 10834 Berlin


Telefon: +49 (30) 590011960
E-Mail: info@edb-banken.de
www.edb-banken.de
Es wird Ihnen Ihre Einlagen (bis zu 100.000 EUR) spätestens innerhalb von 7 Arbeitstagen erstatten.
Haben Sie die Erstattung innerhalb dieser Frist nicht erhalten, sollten Sie mit dem Einlagensicherungssystem Kontakt aufnehmen, da der Gültigkeitszeitraum für
Erstattungsforderungen nach einer bestimmten Frist abgelaufen sein kann. Weitere Informationen sind erhältlich über www.edb-banken.de.

Weitere wichtige Informationen


Einlagen von Privatkunden und Unternehmen sind im Allgemeinen durch Einlagensicherungssysteme gedeckt. Für bestimmte Einlagen geltende Ausnahmen werden
auf der Website des zuständigen Einlagensicherungssystems mitgeteilt. Ihr Kreditinstitut wird Sie auf Anfrage auch darüber informieren, ob bestimmte Produkte gedeckt
sind oder nicht. Wenn Einlagen entschädigungsfähig sind, wird das Kreditinstitut dies auch auf dem Kontoauszug bestätigen.

DBDEOPRA 320-11-00000000 240423-070447 00371306-6 1/1


SCHUFA-Information nach Art. 14 DS-GVO
1. Name und Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle sowie des betrieblichen Datenschutzbeauftragten:
SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden, Tel.: +49 (0) 6 11-92 78 0
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der SCHUFA ist unter der o.g. Anschrift,
zu Hd. Abteilung Datenschutz oder per E-Mail unter datenschutz@schufa.de erreichbar.
2. Datenverarbeitung durch die SCHUFA
2.1 Zwecke der Datenverarbeitung und berechtigte Interessen, die von der SCHUFA oder einem Dritten verfolgt werden
Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten, um berechtigten Empfängern Informationen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen und juristischen Personen zu geben. Hierzu
werden auch Scorewerte ermittelt und übermittelt. Sie stellt die Informationen nur dann zur Verfügung, wenn ein berechtigtes Interesse hieran im Einzelfall glaubhaft dargelegt wurde und eine
Verarbeitung nach Abwägung aller Interessen zulässig ist. Das berechtigte Interesse ist insbesondere vor Eingehung von Geschäften mit finanziellem Ausfallrisiko gegeben. Die Kreditwürdigkeits-
prüfung dient der Bewahrung der Empfänger vor Verlusten im Kreditgeschäft und eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, Kreditnehmer durch Beratung vor einer übermäßigen Verschuldung zu
­bewahren. Die Verarbeitung der Daten erfolgt darüber hinaus zur Betrugsprävention, Seriositätsprüfung, Geldwäscheprävention, Identitäts- und Altersprüfung, Anschriftenermittlung, Kunden­
betreuung oder Risikosteuerung sowie der Tarifierung oder Konditionierung. Neben den vorgenannten Zwecken verarbeitet die SCHUFA personenbezogene Daten auch zu internen Zwecken (z. B.
Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten, Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Produkten, Forschung und Entwicklung insbesondere zur
Durchführung interner Forschungsprojekte (z. B. SCHUFA-Kreditkompass) oder zur Teilnahme an nationalen und internationalen externen Forschungsprojekten im Bereich der genannten Verarbei-
tungszwecke sowie Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebs). Das berechtigte Interesse hieran ergibt sich aus den jeweiligen Zwecken und ist im Übrigen wirtschaftlicher Natur (effizi-
ente Aufgabenerfüllung, Vermeidung von Rechtsrisiken). Es können auch anonymisierte Daten verarbeitet werden. Über etwaige Änderungen der Zwecke der Datenverarbeitung wird die SCHUFA
gemäß Art. 14 Abs. 4 DS-GVO informieren.
2.2 Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung
Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis
von Einwilligungen (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO) sowie auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Ver­
antwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern,
­überwiegen. Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden. Dies gilt auch für Einwilligungen, die bereits vor Inkrafttreten der DS-GVO erteilt
wurden. Der Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten personenbezogenen Daten.
2.3 Herkunft der Daten
Die SCHUFA erhält ihre Daten einerseits von ihren Vertragspartnern. Dies sind im europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entspre-
chender Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission existiert) ansässige Institute, Finanzunternehmen und Zahlungsdienstleister, die ein finanzielles Ausfallrisiko tragen (z. B. Banken,
Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Kreditkarten-, Factoring- und Leasingunternehmen) sowie weitere Vertragspartner, die zu den unter Ziffer 2.1 genannten Zwecken Produkte der SCHUFA
­nutzen, insbesondere aus dem (Versand-)Handels-, eCommerce-, Dienstleistungs-, Vermietungs-, Energieversorgungs-, Telekommunikations-,
Versicherungs-, oder Inkassobereich. Darüber hinaus verarbeitet die SCHUFA Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen wie etwa öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen Bekannt­
machungen (z. B. Schuldnerverzeichnisse, Insolvenzbekanntmachungen) oder von Compliance-Listen (z. B. Listen über politisch exponierte Personen und Sanktionslisten) sowie von Datenlieferanten.
Die SCHUFA speichert ggf. auch Eigenangaben der betroffenen Personen nach entsprechender Mitteilung und Prüfung.
2.4 Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
Personendaten, z. B. Name (ggf. auch vorherige Namen, die auf gesonderten Antrag beauskunftet werden), Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, frühere Anschriften – Informationen
über die Aufnahme und vertragsgemäße Durchführung eines Geschäftes (z. B. Girokonten, Ratenkredite, Kreditkarten, Pfändungsschutzkonten, Basiskonten) – Informationen über nicht erfüllte
Zahlungsverpflichtungen wie z. B. unbestrittene, fällige und mehrfach angemahnte oder titulierte Forderungen sowie deren Erledigung – Informationen zu missbräuchlichem oder sonstigen
betrügerischem Verhalten wie z. B. Identitäts- oder Bonitätstäuschungen – Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen (z. B. Schuldnerverzeichnisse, Insolvenzbekanntmachungen) – Daten
aus Compliance-­Listen – Informationen ob und in welcher Funktion in allgemein zugänglichen Quellen ein Eintrag zu einer Person des öffentlichen Lebens mit übereinstimmenden Personendaten
existiert – Anschriften­daten – Scorewerte
2.5 Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Empfänger sind im europäischen Wirtschaftsraum, in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entsprechender Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission
existiert oder Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, die unter www.schufa.de eingesehen werden können) ansässige Vertragspartner gem. Ziffer 2.3. Weitere Empfänger können externe
Auftragnehmer der SCHUFA nach Art. 28 DS-GVO sowie externe und interne SCHUFA-Stellen sein. Die SCHUFA unterliegt zudem den gesetzlichen Eingriffsbefugnissen staatlicher Stellen.
2.6 Dauer der Datenspeicherung
Die SCHUFA speichert Informationen über Personen nur für eine bestimmte Dauer. Maßgebliches Kriterium für die Festlegung dieser Dauer ist die Erforderlichkeit der Verarbeitung zu den o. g.
­Zwecken. Im Einzelnen sind die Speicherfristen in einem Code of Conduct des Verbandes „Die Wirtschaftsauskunfteien e. V.“ festgelegt (einsehbar unter www.schufa.de/loeschfristen). Angaben
über Anfragen werden nach 12 Monaten taggenau gelöscht.
3. Betroffenenrechte
Jede betroffene Person hat gegenüber der SCHUFA das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DS-GVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DS-GVO
und das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-GVO. Die SCHUFA hat für Anliegen von betroffenen Personen ein Privatkunden ServiceCenter eingerichtet, das schriftlich unter
SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter, Postfach 10 34 41, 50474 Köln, telefonisch unter +49 (0) 6 11-92 78 0 und über ein Rückfrageformular unter www.schufa.de/rueckfrageformular
erreichbar ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die für die SCHUFA zuständige Aufsichtsbehörde, den Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, zu wenden.
Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden.

Nach Art. 21 Abs. 1 DS-GVO kann der Datenverarbeitung aus Gründen,


die sich aus der besonderen Situation der betroffenen Person ergeben, widersprochen werden.
Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und ist zu richten an
SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter, Postfach 10 34 41, 50474 Köln.

4. Profilbildung (Scoring)
Neben der Erteilung von Auskünften über die zu einer Person gespeicherten Informationen unterstützt die SCHUFA ihre Vertragspartner bei deren Entscheidungsfindung durch Profilbildungen,
­insbesondere mittels sogenannter Scorewerte. Dies hilft z. B. dabei, alltägliche Kreditgeschäfte rasch abwickeln zu können.
Unter dem Oberbegriff der Profilbildung wird die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Analyse bestimmter Aspekte zu einer Person verstanden. Besondere Bedeutung nimmt dabei das
­sogenannte Scoring im Rahmen der Bonitätsprüfung und Betrugsprävention ein. Scoring kann aber darüber hinaus der Erfüllung weiterer der in Ziffer 2.1 dieser SCHUFA-Information genannten
Zwecke dienen. Beim Scoring wird anhand von gesammelten Informationen und Erfahrungen aus der Vergangenheit eine Prognose über zukünftige Ereignisse oder Verhaltensweisen erstellt.
­Anhand der zu einer Person bei der SCHUFA gespeicherten Informationen erfolgt eine Zuordnung zu statistischen Personengruppen, die in der Vergangenheit eine ähnliche Datenbasis aufwiesen.
Zusätzlich zu dem bereits seit vielen Jahren im Bereich des Bonitätsscorings etablierten Verfahren der Logistischen Regression, können bei der SCHUFA auch Scoringverfahren aus den Bereichen
sogenannter Komplexer nicht linearer Verfahren oder Expertenbasierter Verfahren zum Einsatz kommen. Dabei ist es für die SCHUFA stets von besonderer Bedeutung, dass die eingesetzten Ver­
fahren mathematisch-statistisch anerkannt und wissenschaftlich fundiert sind. Unabhängige externe Gutachter bestätigen uns die Wissenschaftlichkeit dieser Verfahren. Darüber hinaus werden die
angewandten Verfahren der zuständigen Aufsichtsbehörde offengelegt. Für die SCHUFA ist es selbstverständlich, die Qualität und Aktualität der eingesetzten Verfahren regelmäßig zu prüfen und
entsprechende Aktualisierungen vorzunehmen.
Die Ermittlung von Scorewerten zur Bonität erfolgt bei der SCHUFA auf Grundlage der zu einer Person bei der SCHUFA gespeicherten Daten, die auch in der Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO aus-
gewiesen werden. Anhand dieser bei der SCHUFA gespeicherten Informationen erfolgt dann eine Zuordnung zu statistischen Personengruppen, die in der Vergangenheit eine ähnliche Datenbasis
aufwiesen. Für die Ermittlung von Scorewerten zur Bonität werden die gespeicherten Daten in sogenannte Datenarten zusammengefasst, die unter www.schufa.de/scoring-faq eingesehen werden
können. Bei der Ermittlung von Scorewerten zu anderen Zwecken können auch weitere Daten(arten) einfließen. Angaben zur Staatsangehörigkeit oder besonders sensible Daten nach Art. 9 DS-GVO
(z. B. ethnische Herkunft oder Angaben zu politischen oder religiösen Einstellungen) werden bei der SCHUFA nicht gespeichert und stehen daher für die Profilbildung nicht zur Verfügung. Auch die
Geltendmachung der Rechte der betroffenen Person nach der DS-GVO, wie z. B. die Einsichtnahme in die zur eigenen Person bei der SCHUFA gespeicherten Daten nach Art. 15 DS-GVO, hat keinen
Einfluss auf die Profilbildung. Darüber hinaus berücksichtigt die SCHUFA beim Scoring die Bestimmungen des § 31 BDSG.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Person bspw. einen Baufinanzierungskredit zurückzahlen wird, muss nicht der Wahrscheinlichkeit entsprechen, mit der sie eine Rechnung beim Versandhandel
termingerecht bezahlt. Aus diesem Grund bietet die SCHUFA ihren Vertragspartnern unterschiedliche branchen- oder sogar kundenspezifische Scoremodelle an. Scorewerte verändern sich stetig,
da sich auch die Daten, die bei der SCHUFA gespeichert sind, kontinuierlich verändern. So kommen neue Daten hinzu, während andere aufgrund von Speicherfristen gelöscht werden. Außerdem
ändern sich auch die Daten selbst im Zeitverlauf (z. B. die Dauer des Bestehens einer Geschäftsbeziehung), sodass auch ohne neue Daten Veränderungen auftreten können.
Wichtig zu wissen: Die SCHUFA selbst trifft keine Entscheidungen. Sie unterstützt die angeschlossenen Vertragspartner lediglich mit ihren Auskünften und Profilbildungen bei der Entscheidungsfindung.
Die Entscheidung für oder gegen ein Geschäft trifft hingegen allein der direkte Geschäftspartner. Dies gilt selbst dann, wenn er sich einzig auf die von der SCHUFA gelieferten Informationen verlässt.
Weitere Informationen zu Profilbildungen und Scoring bei der SCHUFA (z. B. über die derzeit im Einsatz befindlichen Verfahren) können unter www.schufa.de/scoring-faq eingesehen werden.

Stand: Oktober 2020


PostIdent Coupon der Deutsche Post AG

Hinweise zum Ausfüllen


Liebe Kundin, lieber Kunde,
für den erfolgreichen Abschluss Ihres Produktes ist es aufgrund rechtlicher Bestimmungen erforderlich,
dass Sie anhand eines gültigen Ausweisdokuments persönlich identifiziert werden.

Führen Sie dazu bitte folgende Schritte durch:


Legen Sie in einer Filiale der Deutschen Post diesen Postident Coupon und Ihr gültiges Ausweisdokument vor.
Die Deutsche Post nimmt anhand Ihres Ausweisdokuments eine Identitätsprüfung vor.

Bitte senden Sie den unterschriebenen Antrag in einem frankierten Briefumschlag an:
Deutsche Bank AG
Kundenservice
80228 München
Den frankierten Briefumschlag mit dem unterschriebenen Antrag können Sie auch in der Filiale der Deutschen Post abgeben.

Vielen Dank für Ihre Kooperation.


003 91967 00 DBDE 1110 POSTID IFC 200922

5 0 7 1 8 2 5 4 8 4 3 7 0 1

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