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Notion: Raum und Aus­tausch (Espace et échanges)

“Die Macht der Sprache” - Bas Böttcher

“Die macht die Sprache” ist ein poetischer Slam, der von der Personifizierung der
Sprache spricht.
→ Die sprache kann die Menschen manipulieren.
→ Die sprache kann die Menschen beeinflussen.
Bevor ich jedoch über Böttcher Bals Person spreche und dann sein texte analysiere
und interpretiere, möchte ich zunächst über die Geschichte des Slams in den
letzten Jahren sprechen

I. Der Erfolg des Poetry Slam

Der Poetry Slam hat Hochkonjunktur. In den letzten Jahren sind Poetry Slams im
Interesse der Öffentlichkeit, vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
immer beliebter geworden. Die auftretenden modernen Slam-Poeten haben sich zu
einer Art Gegenbewegung und erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Sehr aktuelle
Themen, die den Alltag der Menschen betreffen. Die Poetry Slams sind, neben ihrer
Aktualität, auch durch die Performance der Künstler, die mal komisch oder mal
nachdenklich, äußerst attraktiv.

II. Der Platz der Sprache in der Gesellschaft unter den Menschen

Bastian Böttcher, geb. 1974 in Bremen. Nach dem Studium der Mediengestaltung in
Weimar zog er im Jahr 2000 nach Berlin. Heute gehört er zu den Mitbegründern der
deutschen Sprache Literaturszene, er hat nicht nur den Rap in die deutsche Lyrik
Szene eingeführt, sondern bringt seit 1993 als Sänger und Texter der Band
“Zentrifugal” auch poetische Elemente in die deutsche HipHop Welt. Bastian (Bas)
Böttcher gilt als der erste deutsche Slam Poet.

Was beschwört Bastian Böttcher in seinem Text? Worum geht es in dem Text im
Allgemeinen?
In seinem Slam spricht Bas Böttcher über Sprache und über die Fähigkeit, sie zu
sprechen, er entwickelt die Tatsache, dass sprechen bedeutet, zu kommunizieren,
sich verständlich zu machen, Gedanken auf verschiedene Weise zu formulieren. Er
definiert die Sprache auch als Zeichensystem. Dennoch ist Sprache für ihn nicht
nur ein Mittel der Kommunikation, sondern auch ein Instrument des sozialen
Handelns. Und schließlich zeigt sie, dass es auf die praktische Aufgabe der Sprache
und ihre Umsetzung im gesellschaftlichen Kontext ankommt, denn Sprache kann
auch zur Herstellung von Machtverhältnissen eingesetzt werden. Aber kann die
Sprache wirklich den sozialen Status bestimmen?
Im ersten Abschnitt spricht er über das Erlernen einer neuen Sprache.
Kennenlernen oder Erlernen einer neuen Sprache. Eine Sprache führt zur
Selbsterkenntnis, wobei die Sprache kein Mittel ist, sondern als eine aktive Kraft
erscheint: “lehrt mich die Sprache, mich neu zu kennen”

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