I. Allgemeine Darstellung 1. Argumentierte Bestätigung des Funktionalstils Dieser Text gehört zu dem Stil der schönen Literatur, da er die Wirklichkeit in künstlerischer Form wiederspiegelt und ästhetisch einwirkt. Der Schriftsteller darstellt überzeugend den Ideeninhalt seiner Werke künstlerisch und durch sprachlichstilistische Meisterschaft. Die Idee ist, dass jedes Denotat seinen eigenen Begriff hat, der auch von der Gesellschaft akzeptiert werden muss. Ohne das kann man nicht kommunizieren. Der Stil der schönen Literatur stellt eine ganz Die Stilklassifikation: Nominalstil(Er wohnt in einer kleinen Stadt, am Ende der Strafse oder nahe der Kreuzung) 2. Kurze Information über den Verfasser Peter Bichsel ist ein Schweizer Schriftsteller, bekannt insbesondere für seine Kurzgeschichten und Kolumnen. 3. Genre des Textes: Epik 4. Textartfeststellung: Kurzgeschichte 5. Die formale Struktur des Textes: 6 Absätze 6. Kurze Inhaltsdarstellung des Textes: Es geht um einen alten Mann und sein Leben. Der Autor beschreibt diesen Mann, erzählt über seinen Alltag. Er denkt, warum jeder Sache hat sein Namen. Er entwickelt seine neue Sprache.Dann vergisst er die alte Sprache und hat jetzt Angst, mit den Leuten zu reden. 7. Das Thema: die Kommunikatiоn, die Sprache(Linguistik), der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft Motive: die Einsamkeit, das Alter; Probleme: das Verhältnis von Bezeichnung und Bezeichnetem, der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft; Ideen: Jede neue Kombination muss auch von der Gesellschaft akzeptiert werden. Titelbedeutung: Jedes Denotat hat seinen eigenen Begriff, der auch von der Gesellschaft akzeptiert werden muss. 8. Die Erzählweise a. Der Handlungsaufbau: Einleitung Intrige Handlungsentwicklung Höhepunkt b. Die Erzählperspektive: Er-Form c. Darstellungsstoff des Textes: monologisch erzählend d. Die Charakterisierung der Hauptpersonen ai. das Äußere: еr hat ein müdes Gesicht, kaum etwas unterscheidet ihn von anderen. Er trägt einen grauen Hut, graue Hosen, einen grauen Rock und im Winter den langen grauen Mantel, und er hat einen dünnen Hals, dessen Haut trocken und runzelig ist, die weißen Hemdkragen sind ihm viel zu weit. aj. die innere Gedankenwelt: Er denkt, warum jeder Sache hat sein Namen. Er entwickelt seine neue Sprache. Er mag seine neue Sprache und es macht ihm Spass.Dann vergisst er die alte Sprache und hat jetzt Angst, mit den Leuten zu reden. ak. Verhaltensweisen (Dekodierung) Er entschied sich den Sachen einen anderen Namen zu geben, denn er ein alter, alleingelassener Mann ist, der genug hat von der Routine. Er ist ein Mann, der aus Langeweile seine Welt verändern möchte. Er wollte seiner Depression entgegensteuern, Farbe, Abwechslung in sein Leben bringen. al. Zueinanderverhältnis der Figuren Einmal hat er den Kindern zunickt. Als er seine Sprache entwickelte, musste er lachen, weil er die Leute nicht verstand. Als er die alte Sprache vergisst, hat er Angst, mit den Leuten zu reden. 9. Weitere Strukturmerkmale: Zeit: nicht angegeben, lange Zeit Raum: obersten Stock des Hauses, sein Zimmer 10. Sprachanalyse (Linguistische Stilzüge) a. Wortwahl Sprachsicht: literarisch b. Schlüsselwörter: der Mann, alt, ändern, nennen, das Wort, austauschen, vergessen, nicht verstehen, schweigen. c. Wortfelder Das Gehen-gehen-der Gang Das Ticken-ticken Sagen-versagen Sprechen-die Sprache d. Synonyme: überlegen-nachdenken Gleich-derselbe Antonyme: Sich freuen-eine große Wut überkommt 11. Satzaufbau Hauptsätze, Verneinung („sie konnten ihn nicht mehr verstehen“), Konjunktionen (und), Nebensätze Die Fragen, zum Beispiel "Gehen Sie morgen auch zum Fufsballspiel?" 12. Stilistische Mittel a. im lexischen Bereich : die neutrale Stilfärbung (Tag, Leute, Teppich) am. Synonyme überlegen-nachdenken Gleich-derselbe ao. Mittel der bildlichen Ausdrucks Epitheton: müde, runzelig, trocken,grau usw. – Der Autor benutzt das, um den Mann und sein Leben zu beschreiben. Ästhetische Funktion b. im syntaktischen Bereich Parallelismus : “Dem Bett sagte er Bild. Dem Tisch sagte er Teppich.” c. im lexisch-syntaktischen Bereich at. die Wiederholung: grau(Er tragt einen grauen Hut, graue Hosen, einen grauen Rock und im Winter den langen grauen Mantel…)-düstere Atmosphäre, Traurigkeit, Routine Teppich, der Tisch, Das Bett usw. ll. Wert, Aktualität, Ideen Dieser Text ist aktuell, denn es geht um eine wichtige Idee. Jedes Denotat hat seinen eigenen Begriff, der von der Gesellschaft akzeptiert wird. Ohne das kann man nicht kommunizieren. Dieser Text erzählt uns, was passieren kann, wenn man dieses Gesetz verstoßt.