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DEKADENZ ( 1890-1914)

Mit dem Begriff "Dekadentismus" verweist man auf eine Literarische Epoche, die ihre
Wurzeln in den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts hat, in einem europäischen Kontext
in dem die dominante Emotion, wie der Name der Bewegung nahelegt, die Wahrnehmung
von Dekadenz, von Verfall war.

Im Deutschland, Die Dekadenz zeichnet sich durch einen Mangels an Werten und
Idealen.
in diesen Jahren verfolgt man keine bestimmten politischen Zwecke, die Einheit des
Reichs ist schon erreicht, es bleibt kein politisches und gesellschaftliches Ideal mehr übrig,
für das man kämpfen muss.
alles schien bereits entdeckt worden zu sein, die Dichter waren sich einig, dass das Ende
einer Epoche bevorstand.

Diese Denkweise manifestiert sich in der deutschen Literatur, wo die Hauptthemen waren
Langeweile, Angst, Enttäuschung über die Fortschritt und das Konfliktverhältnis zwischen
der Künstlerin und der bürgerlichen Dimension. Diese Konzepte entstehen in den Werken
von Thomas Mann, Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler und Rainer Maria Rilke.

Insbesondere Rilke sticht als Exponent eines introspektiven Dekadentismus hervor,


tief beeinflusst von der Philosophie von Kierkegaard und Nietzsche.
Bekannt als Autor von die "Duineser Elegien", die "Sonetti an Orpheus", und "die
Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", er wurde in Prag geboren, im Jahre 1878.
Seine Poesie ist voll von mystischen Idealen, existentielle Angst oder Ernüchterung.
Zwischen 1910 und 1912 nimmt seine Poetik symbolistische Konnotationen an, mit der
Reifung seines wichtigsten poetischen Stils: das Dinggedicht.
Das Thema der Dinggedicht ist oft ein Objekt, von der häufigsten zu den
anspruchsvollsten, die eine tiefe Bedeutung verbirgt, unsichtbar für die meisten.
Ein bekanntes Beispiel ist : „Der Panther“, im Jahre 1902 veröffentlicht

DEKADENZ ( 1890-1914)
(Impressionismus und symbolismus)
Geschichte: Untergang des deutches Kaiserreichs (wilhelm II) und der
Habsburger Monarchie (Franz Joseph)

Zeitgeist: Stimmung der Jahrhundertwende: Misstrauen, existentielle


Unsicherheit, Mangel an Werten, an Idealen, Müdigkeit der Seele, idealistisch-
asthetizistische Reaktion auf den Naturalismus
- Freud, die Neurosen und die Psychoanalyse: Traumdeutung
Neuromantik: Vorliebe für das Ubernaturliche, flucht das Schone, muder und
kranker Astetizismus, Schonheitskul.
-Nietzsche, dualistische Weltbild, Tod Gottes, der Ubermensch.
Wiener Moderne oder Jungwien Wien ist das kulturelle Zentrum dieser Zeit.

Musik
Zeit der Musik von Schönberg, Gustav Mahler, Strauß (vater und Sohn und Richer)
Schönberg ist der Vater der Zwölftonmusik, in den zwölf Tonen benutzen werden, es
ist nicht harmonisch, man spricht von Dissonanz.
mit Schonberg beginnt also eine neue Phase von Musik, zu dieser Zeit diese Musik
hatte Erfolg, es war eine Neuigkeit, aber es wurde auch sehr diskutiert.
Es gab eine große Kritik, das Publikum hatte nicht nicht diese Musik akzeptierte.

Historischen Kontext

an anfangs von 20 Jahrhundert, hat man die Jahrhundertwende


es ist der Jahre der Übergang (passaggio, transizione), von dem 19 Jahrhundert zu
dem 20ger Jahrhundert.

In dieser Zeit die Menschen interessieren sich für Die Psychologie, die Analyse
von Empfindungen und Gefühlen. Man will die Seele des Menschen
untersuchen (analizzare).
Man hat die Entwicklung von Psychoanalyse, von Freud. Also von den
Konzepten der über ich, und von dem Menschen Trieben (istinti),
Freud hat psychische Krankheiten geforscht (investigato) , in dem Versuch diese
Krankheiten zu heilen. Er hat die Neurose lange studiert.
Die Theorie von Freud haben kräftig die ganze Kunst beeinflusst.

Diese Jahren sind auch durch wichtigen technologische Vorschritte


gekennzeichneten.

Die Vertreter der Bewegungen dieser Zeit, waren Menschen, die oft psychisch
Kank waren. Ihr Leben war oft durch großes Wohlhaben (stanchezza)
charakterisiert. Sie waren seelisch schwach (erano mentalmente stanchi e
deboli) und müde (dekadent) Die Geschichte ihres Lebens ist meistens die
Darstellung (rappresentazione) ihrer Unfähigkeit (incapacità) zu leben und zu
handeln. Die Protagonisten von die literarische Werke sind immer krank oder
erschöpft, jedenfalls unfähig, eine regelmäßige bürgerliche und gesellschaftlich
integrierte Existenz zu führen. Das ist die Kultur der Dekadenz, des
psychologischen und materiellen Verfalls.
(preferiscono) die Literaten bevorzugen die Lyrik als Gattung, weil diese für
die Wiedergabe (rappresentazione) von Gefühlen und Empfindungen am besten
geeignet ist

Die Dekadenz ist auch Ergebnis des Mangels an Werten und Idealen. In
diesen Jahren verfolgt man keine bestimmten politischen Zwecke, die Einheit
des Reichs ist schon erreicht, es bleibt kein politisches und gesellschaftliches
Ideal mehr übrig, für das man kämpfen muss.

Diese Epoche ist in Deutschland hauptsächliche durch 2 literarische Bewegung


gekennzeichneten, durch den Impressionismus und Symbolismus,.
Impressionismus und Symbolismus stellten ab 1890 eine idealistisch
ästhetizistische Reaktion auf den Naturalismus dar.
Der Übergang (passaggio) vom Naturalismus zum Symbolismus
verwirklicht sich ( si realizza attraverso) durch den
Impressionismus.
Am Anfang war der Impressionismus nur eine Maltechnik, ein technisch
revolutionärer Stil der französischen Malerei.

Die Bezeichnung „Impressionismus“ kommt von einem Bild von Claude Monet
(1840-1926), Impression, soleil levant
Impression wird so das Schlüsselwort dieser Zeit.

die Merkmale (le caratteristiche) des Impressionismus, in der Malerei, finden


wir auch in der Literatur in dieser Jahre.

Die Kennzeichen der Malerei:


- Die Kunst des Impressionismus ist durch die Wendung von außen nach innen
(dall’esterno all’interno) charakterisiert.
-mahlen an plein air, (im freien) um das Licht zeigen.
-Die Mahler, um das verschiedene Licht zu reproduzieren, benutzen die Farbe.
- Auflösung (dissoluzione) der Form.
- das Bild besteht oft aus Farbflecken (maccie die colori) und Farbpunkten

- Die ganze Kunst, und auch die ganze Literatur, sind durch die Nuancierung
zeichnen. In der Nuancen (sfumature) kann man die Unterschiede (le differenze), der
Sache erkennen.
- Ein weiterer wichtiger Aspekt ist den Eindruck, ( impressione), sie wollen
repräsentieren ihre Eindrucke, wovon sie sehen. Die Eindrucke, wird durch der Roll
vom Licht beeinflusst.
- Man hat keine fotografische Wiedergabe (riproduzione) der Wirklichkeit.
Die Literatur der Impressionismus
Merkmale des literarischen Impressionismus sind eine beobachtende Haltung
( atteggiamento osservativo) des Autors, eine Bemühung( ricerca) von
Worte, die Verwendung von (uso die) rhetorische Figuren wie Synasthesie
und Oxymoron.
Ein Schriftsteller, um unterschiedliche Detaillee, oder Aspekte von ein Landschaften
reproduzieren, benutzt Adjektive. Die texte der Impressionismus sind reichen am
Adjektive. Durch die Adjektive Kann man der Sinn von Wirklichkeit tragen.
Und was unsere 5 Sinne empfinden (Gefühl, Sehen, der Geschmack, Horen, S
Tasten/Berühren).
Das Hauptthema dieser Autoren ist oft das Gefühle.

Diese Sensibilität steht nicht weit der Symbolismus, Impressionisten und


Symbolisten leben in gleichen Jahre, aber nur die Symbolisten benutzen Symbole um
die Realität, beschreiben.
Diese Symbole haben nicht für allen die selbe Bedeutung,
Das macht auch schwierig die Interpretation von einigen texte.

DER SYMBOLISMUS
1890- bis 1914, Anfang des erste Weltkriegs.

Im September, war im Frankreich das Manifest des Symbolismus erschienen, Jean


Moréas hatte es veröffentlichen;
es war kein Programm sondern ein Zusammenfassung von einer kulturellen Periode.
Die Künstler, die Menschen dieser zeit, trafen sich im Paris bei das Haus von
Mallarmé, Paris war zu dieser zeit das wichtigste kulturelle Zentrum, aber in den 80er
und 90er auch in anderen Städten Wien Prag, Kopenhagen, hatten neue Künstler.

(Nach der Meinung von Baudelaire ist die Natur keine Quelle (fonte) von allem guten
und schonen, ist Ursprung (origine) Anfang, vermuticher (è la fonte iniziale)
Vorgange (die processi insoliti).
Ante die Natur vor dem Verstand. (la natura davanti alla mente))

in dieser Zeit Die künstlerische Inspiration kommt von künstlicher Stimulierung,


=(artificiale ), die Drogen waren ein Mittel um Stimulierung zu produzieren.

Die Poesie dieser zeit, von Symbolisten, ist eine freien und sprachlichen Kreation, die
benutzte Symbole sind Worte, subjektive Erlebnis des Dichters.
Die Wirklichkeit von dem Werk, von eine Gedicht, ist dem Text selbst immanent,
aber nicht so leicht zu verstehen.
Der dichter dieser zeit wuscht sich nicht wie die Romantiker oder Realisten eine
Sprache die für alle sein muss, das licht jetzt nicht in ihrem Interessen.
Die Kunst der Symbolisten ist Selbstzweck (fine a se stessa), wie auch das
Motto l'art pour l'art (Kunst um der Kunst willen) erklärt
Sie strebt nach der vollkommenen Form nach einem eleganten Stil, die Sprache
ist hieratisch, man hat Die Verherrlichung (glorificazione ) der Schönheit, sowie
die Vorliebe für Übernatürliches und Geheimnisvolles.

Der Künstler steht freiwillig und stolz über der Masse.


Er Fühlt sich ein Ausgewählter, (un eletto, profeta).
Er nimmt für sich die Rolle des Lebensdeuters (interprete die vita) und
betrachtet sich selbst als einen Priester-Propheten.
Im Unterschied zum Romantiker lehnt der Symbolist jede soziale, didaktische,
moralische Aufgabe ab und will mit dem Volk nichts zu tun haben.
Der Symbolist lebt isoliert von der Gesellschaft und fluchtet sich in seinen
Elfenbeinturm (torre d’avorio) , wo er sich dem Kult der Schönheit widmet
(dedica).

Rilke (1875-1926)
Rainer Maria Rilke wurde in Prag geboren. Ab 1896 lebte er als freier Schrift-
steller. Sein Leben lang reiste er viel: Er unternahm eine Reise nach Russland,
wo er Tolstoi kennenlernte und mit dem tiefen Religionsgefühl des russi- schen
Volks in Berührung kam. Später war Rilke in Paris als Freund und Se- kretär
des Bildhauers August Rodin (1840-1917) tätig. Auch in den letzten
Lebensjahren führte ihn seine Unruhe nach Afrika, Spanien, Duino bei Triest
und in die Schweiz, wo er 1926 starb. Noch heute gilt Rilke als einer der be-
deutendsten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts.

In Rilkes literarischem Schaffen unterscheidet man drei Phasen


eine impressionistisch-subjektivistische Phase, eine Wende zur objektiven
Wirklichkeit und eine letzte Phase, die in einer Mystik des Objekts mündet
In seinen literarischen Werken unterlag Rilke dem Einfluss der Länder (pasi
che visitò), die er besichtigte, und der Menschen, die er dort kennenlernte.
Stark ist von Anfang an das religiöse Gefühl, das teilweise noch christliche
Zuge in sich trägt, obwohl es sich jeder traditionellen Bestimmung.

Die impressionistisch-subjektivistische Phase


Unter den ersten Lyrikern von Rilke ist das impressionistische Gedicht.
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort (ho paura delle parole degli
uomini) , das 1899 veröffentlicht wurde. Das lyrische Ich äußert seine Angst
vor der Begriffssprache (linguaggio concettuale) der Menschen und begründet
sie. Mit diesem Gedicht beanstandet Rilke wie viele damalige Anti-naturalisten
die gesellschaftliche Wirklichkeit, die als ,barbarisch" empfunden wird. An
dieser barbarischen Gesellschaft kritisiert er die grenzenlose (l’illimitata
sovrastima) Selbstüberschätzung, die vermeintliche Allwissenheit und den
Mangel an Einfühlung (empatia)vermögen.

Das Dinggedicht
Als Dinggedicht wird eine Gedichtform bezeichnet. Das Dinggedicht
meint ein Gedicht, das ein Objekt in den Mittelpunkt rückt (concentra)
sowie aus dessen Perspektive geschrieben ist. Der Gedicht hat das Ziel,
das Wesen des Dings aus dessen Sicht nachzubilden, als würde ebendieses
Objekt über sich selbst sprechen. Als Ding werden hierbei Objekte
bezeichnet, die keine eigene Stimme haben. So können Dinggedichte die
Sicht eines tatsächlichen Dings zeigen, aber eben auch die von
Lebewesen. Ein bekanntes Beispiel ist Der Panther von Rilke.

Der Panther (pag 12)

3 strophe, 5 zeilen
In der ersten Strophe wird der begrenzte Lebensbereich (spazio vitale limitato) des
Panthers thematisiert.
Sein Blickfeld (campo visivo) umfass (include) t nur noch die Gitterstäbe(sbarre)
und weil er keine Hoffnung mehr hat, ist es auch ohne Bedeutung, ob es außerhalb
der Gefangenschaft noch eine lebenswerte Welt gibt.

In Die zweite Strophe widmet sich der immer noch großen Kraft und
Geschmeidigkeit des wilden Tieres, das aber gezwungen ist(è costretto a girare nel
più piccolo die cerchi), "sich im allerkleinste Kreis" zu drehen.

In der dritten und letzten Strophe wird die ganze Leblosigkeit des Panthers
beschrieben.

Jede äußerer Reiz (stimolo esterno), der noch seinen Weg ins Innere des Tieres findet,
erlischt (si spegne nella disperazione della sua esistenza) in der Hoffnungslosigkeit
seines Daseins.
In anderen Worten, weil es keine Außenwelt des Tieres mehr gibt, ist auch sein
Innenleben erloschen.
Hinsichtlich des verwendeten rhetorischen Stilmittel ist vor allem
die Personifikation hervorzuheben.  
Der Panther "denkt" und "fühlt" wie ein Mensch und verkörpert in seiner Sprache
dennoch stets glaubwürdig das gefangene Tier. z.B. " sein Blick ... ist müd geworden
(Vers 1,2).  

Wir können die Situation des Panthers mit der Situation der
Menschen in Verbindung bringen, die von sozialen Konstrukten,
Normen, Arbeit und Routine gefangen sind

Durch das Dichten versucht er das Wesen des Dinges zu ertassen. Rilkes
Dinggedichte rücken immer einen einzelnen Gegenstand in den Mit- telpunkt
(singolo oggetto) , hinter dem eine tiefere(profondo) Bedeutung steckt. Solche
Dinge scheinen ihre zeitliche Existenz verloren zu haben, um zu einer
überzeitlichen (Realtà sopra-temporale) Realität zu werden. Rilkes Dichten wird
so zu visionärer Begabung.

Expressionismus (1910-1924)

Die Bedeutung der erste Weltkrieg für Menschen


Hintergrund
Mit Die Expressionismus endet der Glaube an einige positive werte, die bis
damals gültig war.
Die Menschen dieser neue Epoche sind unsicher, keine festen werte mehr, und
soll neue existenzielle Probleme kämpfen.
(Pag 230) Die Stabilität, die bürgerliche Sicherheit, das ist alles was vor dem
19 Jahrzehnte charakterisiert hatte.
Man hat Jeztz eine Trennung (rottura) zwischen diese jetziger Zeit und der
Vergangenheit (passato),
Der erste Weltkrieg ist das Ende der altere Epoche, aus zwei Grunde:
nicht nur weil mit dem krieg eine bestimmte Atmosphäre, zerstört wird,
sondern auch weil die neue Technik, eine neue Dimension des Lebens schufen,
(circostanza) in denen der Menschen leben mussten, und die die Menschen
schockierte.
(Meistens in der Arbeitswelt, weil Maschinen Männer ersetzten, wurde ein
neues Produktionssystem geboren, das zur Entfremdung führte, weil sich die
Menschen von dem, was sie waren, losgelöst hatten
Also Existenzielle Unsicherheit, Missbrauch, ersetzte Positivismus).
Neue Phänomene wie moderne Zivilisation, Entfremdung, Automatisierung
des Lebens, Beziehungslosigkeit (mancanza die relazioni), Isolierung,
gab auch positive folge, aber das alles passiert so schnell dass der Mensch sich
kein zeit hatte um sich den positive Zeiten des Vorschritt zu genießen .
In der Fall der deutsche Krieg hat man eine negative Reaktion, aber wenn man
an dieser Jahren, an die Futuristen denken, in Italien, die die selbe Zeit
gelebt haben, sie haben ein anders Reaktion, sie haben besser reagieren.
begeisterten sich für das Neue, die Geschwindigkeit, die Dynamik, die
Bewegung, die Technik und die Maschine
der krieg war für die deutschen sehr schwer, In der Innerlichkeit der Menschen
waren alle dieser Aspekte angelesen.
Die Künstler drucken in ihre Werke ihre Angst, Probleme, existenzielle
Schwierigkeit, wie Egon schiele zb.

Literatur

- Der Expressionismus entwickelte sich im ersten Jahrzehnt des 20.


Jahrhunderts, in Deutschland; es ist eine typisch deutsche literarische
Bewegung.
- Die Expressionisten, kämpfen gegen die Tradition, die immer noch auf
Empirismus gründete.
Sie wollen eine Kunst ohne Fesseln, sie benutzen eine starke Provokation.

-Einige Expressionisten starben noch nicht dreißigjährig im Krieg (Georg


Heym, Georg Trakl, Fbeu.au Angust Stramm) oder begangen im Dritten Reich
Selbstmord (Ermst Toller, Ernst Weiss).

- eins der wichtigsten Motive des Expressionismus ist der Generationen


Konflikt , Die Vätern haben die wurzeln (radici) der Existenz ihre Sohne
zerstört. Die Sohne sind wütend (arrabbiati), darauf.

Die expressionistische Kunst, ersetze (sostituì) die Symbole durch eine


chaotische fühle.
Sie wollen die Simultaneität von Lebens Situationen vertreten.
In den Texten des Expressionisten haben wir eine neue Vorstelllug
(concezione) von zeit und vor Raum, das fuhrt, manchmal zur grotesken.

Die expressionistische Sprache hat keine bürgerliche sprach Architektur


mehr, keine traditionelle Ruhe, keine traditionelle Methode. Abgerissene
Wörter, isolierte Verben, Pronomen Ausrufe die Dichtung. Es gibt keine
Syntax mehr, die Sätze sind unterbrochen, man hat den Eindruck,

Diese Bewegung , fuhrt zu einem starken plötzlichen brutalen Ausdruck von


dem Innerlichkeit des Künstlers.
Die Fantasie der Künstlers kennt jetzt keine grenze, alles ist jetzt im Prinzip
möglich, die Wirklichkeit wird mit Visionen gemischt.

Die Expressionisten, hatten 2 Schriften die besondere bekannt 2 literarische


Zeitschriften, Sturm und Aktion, 1910-11, als die künstlerische Gruppe: die
Brücke und der Laue Richter in der Architektur tätig ware

Die Lyrik kennzeichnet besonders die erste Phase des Expressionismus. Die
bedeutendsten Lyriker waren Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried Benn

Kunst
die Expressionismus im Gegensatz um Impressionismus eine Ausdruck ist.
Die Expressionisten proklamieren die Notwendigkeit einer neuen Kunst, die
von innen nach außen geht. Die Kunst wird damit zum Ergebnis der
Erschütterung' der Seele.
Deshalb herrschen in der Lyrik der ersten Phase apokalyptische Bilder,
Visionen von Weltverfall und Weltuntergang vor.
Den Expressionisten muss man einen prophetischen Charakter zuerkennen,
wobei das Pars destruens zweifellos Stärker als das Pars construens war.

Trakl
Georg Trakl wurde 1887 als Sohn eines Eisenhändlers ( commerciante die
ferro) geboren. Fünf Jahre später wurde seine Lieblingsschwester Grete
geboren, die ihm lebenslang (affezionato) besonders zugetan war und die in
einigen Gedichten als Symbol einer verbotenen, unmöglichen Liebe verklärt
(glorificata) wurde. Deswegen der Dichter schon als Jugendlicher unter
Schuldgefühlen (si sente in colpa) und wurde bald
rauschgiftsüchtig(tossicodipendente). Nach einem erfolglosen Besuch des
Staatsgymnasiums wandte er sich dem Apothekerberuf zu und das verstärkte
in ihm die schon alte Neigung (tendenza) zu starken Rauschmitteln wie
Morphium und Kokain!
1914 wurde Trakl nach Ausbruch des Krieges Sanitäter.
Nach der Schlacht (battaglia) bei Grodek (1914) tief erschüttert (crollò), brach
er zusammen, weil er die Leiden der Verletzten und Sterbenden nicht ertragen
(sopportare) konnte. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch (tentativo
die suicidio fallito) wurde Trakl in der psychiatrischen Abteilung des
Garnisonspitals zu Krakau interniert, wo er unter anderem auch das
bedeutungsvolle Gedicht Grodek verfasste und wo er 1914 an einer Überdosis
Kokain.

entstanden viele literarische Schöpfungen (creazioni letterarie) aus der


Inkongruenz zwischen dem innerlich gestörten Leben und der normalen
Existenz. In den Gedichten von Trakl kehren dieselben Bilder, Elemente und
Motive immer wieder, sodass das nicht sehr umfangreiche Werk dieses Autors
als eine einzige Prophezeiung einer Weltkatastrophe gelten kann.

GRODEK
MEINE MEINUNG
Ich persönlich mochte diese Poem, weil die Bilder, die der Autor beschriebt,
starke Emotionen übertragen, und auch weil es eine starke Kritik an der
falschen Wahrnehmung des Krieges ist, hier haben wir ein schreckliches Bild
vom Krieg, kein idealisiert.
Ich denke, er hat geschafft, den Leser dazu zu bringen, zu fuhlen, was er fuhlte,
als ich dies las, konnte ich nichts anderes tun als mir vorzustellen, aber auch zu
hören, weil er auch die Flöten erwähnt.

Trakl schrieb Grodek in dem Jahr 1914 nachdem er als Sanitäter an der
Schlacht zwischen russischen und österreichischen Truppen bei Grodek in
Galizien teilgenommen hatte. Diese Schlacht endete für die Österreicher in
einer verheerenden Niederlage (sconfitta devastante). Die medizinische
Versorgung war sehr schlecht und Trakl konnte auch mangels Medikamenten
(mancanza die farmaci) gar nicht mehr helfen. Diese Erfahrung hatte ihn so sehr
erschüttert, dass er sofort danach versuchte, sich das Leben zu nehmen. Einige
Kameraden verhinderten das (lo impedirono), aber er verübte schließlich
wenige Tage später, am 4. November 1914, Selbstmord in einem Feldlazarett in
Krakau mit einer Überdosis Kokain.

- Abwesenheit der traditionellen lyrischen Stilmittel, kein Reim, kein


durchgängiges Metrum, keine regelmäßige Zeilenlänge, keine syntaktische
Ordnung,
man hat oft keine logische Verknüpfung zwischen Satzteilen
(wie in Zeile 9: die „mondne Kühle" steht in keinem logischen Zusammen hang
zum Restsatz, sie ist eher ein neuer Eindruck).
- Wie der Krieg selbst, so ist auch die Form vom Chaos geprägt
- viele Alliterationen (,Seen"/,„Sonne", Krieger"/,Klage": „Gewölk"/„Gott")
und Assonanzen (.Verwesung"/.Sternen", .Schmerz".Enkel").
- man hat farbige, idyllische Naturbilder (die Landschaft wirkt durch das
Sonnenuntergangslicht golden" und die „Seen" sind blau, „die herbstlichen
Wälder", „die goldnen Ebenen", „unter goldnem Gezweig der Nacht und
Sternen"), die eine friedliche Stimmung auslösen könnten, aber auch
erschütternde (strazianti) Visionen des Todes („umfängt die Nacht sterbende
Krieger") und der (devastazione) Verwüstung, die einen apokalyptischen
Untergang (caduta apocalittica) vermitteln (,alle Straßen münden in schwarze
Verwesung").
- Trakl benutzt dunkle Farbsymbolik

Die ersten neun Verse beschreiben Kriegseindrücke: den Lärm (rumore), das
Angesicht der Toten(volto die morti) , den Kontrast zwischen dem Geschehnis
(incidente) und der Naturlandschaft. Selbst die Sonne wirkt bedrahich (è cupo).
- Das Oxymoron der düsteren Sonne wird durch das Enjambement der
Rollbewegung noch nicht nur optisch sehr stark, sondern assoziiert beim Leser
auch ein bedrohliches Geräusch.
Diese Rollbewegung ist nicht nur optisch sehr stark, sondern assoziert beim
Leser auch ein bedrohliches Gerausch (rumore minaccioso)
Dieses Oxymoron, Sonne und düstrer, verweist auf sinnloses Chaos: Die Sonne
wirkt nicht als Licht und Lebenssbender.

Die zehnte Zeile gibt die Hauptthese wieder gibt keinen Ausweg aus dem
Untergang, alle Straßen münden in schwarze Verwesung".

In den Zeilen 11-12 wird der reele Kriegseindruck zum geisterhaften


(spirituale) : „der Schwester Schatten" in der zwölften Zeile, der die „Geister
der Helden" orie lässt sich in diesem Sinn interpretieren.
Wir sind hier auf einer transzendentalen Ebene. „Der Schwester Schatten
schwankt im schweigenden Hain, zu grüßen die Geister der Helden, die
blutenden Häupter".
(Synekdoche) Trakl reduziert die Soldaten in der sechsten und später auch in
der dreizehnten Zeile auf ihren Mund und ihren Kopf .
Hier werden die Toten durch der Schwester Schatten" vor dem Eintritt ins
Totenreich gegrüßt (prima die entrare nel regno die morti), sie erhalten damit
von einer geliebten Person eine Art Segen.
Der Schatten der Schwester stellt eine kleine Hoffnung dar Das Wort Held" hat
hier eine eher ironisch-makabre Bedeutung.
Mit der Apostrophe ,O stolzere Trauer!" kritisiert Trakl ironisch den
Ehrbegrif (onore), der im Krieg auch das Tugendhafte erkennt. Im
Gegensatz zum tönenden Beginn des Gedichts herrscht in den letzten vier
Zeilen eine unheimliche Stille: Wie aus der Perspektive der Sterbenden
wird der Kriegslärm nur als leises Hintergrundgerausch irgenawo im
„Rohr wahrgenommen.
Die ungebornen Enkel" als Vertreter der kommenden Generationen
beenden das Gedicht, lassen aber auch die Zukunft als düster erscheinen.

Am Abend tönen die herbstlichen Wälder


I boschi d’autunno rombano a sera

Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen


d’armi mortali, e le dorate pianure

Und blauen Seen, darüber die Sonne


e i laghi celesti, sui quali rotola il sole

Düster hinrollt; umfängt die Nacht


più lugubre; abbraccia la notte i guerrieri

Sterbende Krieger, die wilde Klage (sie leiden sehr, sie sind sterben nicht gestorben)
moribondi, il lamento selvaggio

Ihrer zerbrochenen Münder.


delle loro labbra straziate.

Die Natur lasst die Menschen sterben, bringt keine Tröstung (conforto)
es gibt weniger interpunktion

Doch stille sammelt im Weidengrund


Quieto s’agglomera nel terreno tenuto al pascolo –

Rotes Gewölk (Farbe von Blut) , darin ein zürnender Gott wohnt,
nube rosso, dimora d’un Dio corrucciato…

Das vergossne Blut sich, mondne Kühle;


il sangue versato, freddo lunare;

(Alliteration) Alle Straßen münden in schwarze Verwesung


tutte le strade convergono in nero putrefazione. (diese sind apokalyptische Bild)
(Metapher für die Epoche, für die Dekadenz dieser Zeit)

Unter goldnem Gezweig der Nacht und Sternen


Sotto le rame d’oro del bosco silente,

Es schwankt der Schwester Schatten (Symbol von Hoffung)durch den schweigenden


Hain1,
sotto le stelle, l’ombra della sorella barcolla

Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter;


a salutare le anime eroiche, le teste lorde di sangue;

Und leise tönen im Rohr die dunkeln Flöten des Herbstes.


e nel canneto sommessi suonano i cupi flauti autunnali.

O stolzere Trauer! ihr ehernen Altäre,


Oh lutto orgoglioso! Altari di bronzo,

Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz,
un immenso dolore nutre, quest’oggi, la fiamma cocente dell’anima,

Die ungebornen Enkel.


i non nati nipoti.

FRANZ KAFKA
Franz Kafka wurde 1883 als Sohn eines autorităren Kaufmanns, Hermann
Kafka, in Prag geboren Nach dem Studium war er als Versicherungsange-
stellter (agenzia assicurativa) tätig, obwohl dieser Beruf thm von Anfang an nie
gefallen hatte n diesen Jahren begann die tiefe Freundschaft mit dem
Schriftsteller Max Brod. der ihm sehr verbunden war und nach seinem Tod
zum Herausgeber seiner Werke wurde. Bereits zur Zeit seines Studiums näherte
sich Kafka sozialistischen Idealen sowie der Philosophie von Nietzsche und
Kierkegaard, obwohl seine Tätigkeit als Schriftsteller von den immer häufiger
werdenden Sanatoriumsaufenthalten infrage gestellt wurde.

Der Zwiespalt zwischen dem bürgerlichen Leben am Tage (als


Versicherungsangestellter) und der Schriftstellerei in der Nacht verursachte
in dem schon körperlich schwachen jungen Mann eine immer größere
Unfähigkeit, sich ins bürgerliche Leben und in die Prager Gesellschaft zu
integrieren und führte zu einer ausdrücklichen Missachtung des gesamten
Lebens Alles, was sich nicht auf Literatur bezieht, hasse ich" Die lebenslange
Krankheit und die jüdische Herkunft verstårkten noch mehr die schmerzhafte
Einsamkeit und verzweifelte Lebenssicht des Schriftstellers, der die letzten
Jahre in verschiedenen Sanatorien verbrachte und schließlich 1924 im
Sanatorium zu Kierling bei Wien an Tuberkulose starb Kalkas literarische
Produktion kann in keine Bewegung eingeordnet werden Sein Werk steht
außerhalb je- der literarischen Kategorie Da die Nationalsozialisten die
Verbreitung seiner Werke verhinderten, wurden sie erst nach Ende des Zweiten
Weltkrieges wiederentdeckt. Dieser Autor wurde schnell zu einem der bedeu-
tendsten Vertreter der europäischen Kultur des 20 Jahrhunderts.

Er gehorte zur zwei Miderheiten von Prag: er gehorte zur deutschsprachigen


Minderheit, der in Prag lebte (=er sprach deutsch) und er gehorte zu einer
judischen Familie (=judische Miderheit). Die Zugeharigkeit zu dieser zwei
Miderheiten haben das Leben von Kafka sehr beeinflusst. schon am Ende des
19. Jahrhunderts war Antisemitismus anwesend aber nuturlich nach nicht als
politische Programm. Die Juden werden diskriminiert und er lebte in einer Zeit,
als Juden sein sehr schwierig war.

Die Beziehung mit den Vater


Kafka hatte eine sehr schwierige Beziehung mit dem Vater= er konnte seine
Liebe fur die Literatur nicht verstehen und er wollte, dass der Sohn seine
Karriere folgt. Er hat Jura studiert aber er lebte nur fur Literatur aber es kann
nicht mehr alse in Hobby bekommen wegen seines Vetersund seiner Familie. Er
hat eine unbefriedigen Leben gefuhrt= wegen seines Verhaltnis mit dem Vater.
Er war sein ganzes Leben Traurig, bald wurde er krank und seine Krankheit war
teilweise psychologisch und er selbst glaubte, dass seine Krankheit mit seiner
psychologischen Sphare zu tun hatte.
Wir sehen das in Brief an dem Vater
i diari
Die Tagebücher (diari) die Kafka ab 1910 regelmaßig führte, bezeugen
seinen täglichen Kampf ums Leben. Die Welt war zu einem ewigen
Schrecken (un orrore eterno) geworden. Dem Einzelnen fehlt es an Kraft
und Möglichkeit, Kontakt zu einer tröstenden Instanz (solida autorità) , ja
sogar zu ren nächsten Mitmenschen zu finden (anche con il loro umano
preferito). Wie Rainer Maria Rilke war Kafka ein Mensch ohne
wirkliches Zuhause Persona che non aveva una casa).
Bedeutend war der Einfluss der Philosophie von Sören Kierkegaard:
Existenz als Möglichkeit. Das verursacht im Menschen Angst im Sinne
eines Bewusstseins, dass alles möglich sein kann. Die einzige Möglichkeit,
die existentielle Angst zu überwinden, besteht entweder im christlichen
Glauben oder im Selbstmord Eigentlich war Kafka unfähig, in der
Wirklichkeit zu leben. Es ist kein Zufall, dass beinahe all seine Figuren als
groteske und ungeheuerliche Puppen erscheinen, die sich in einem leeren,
nackten Raum bewegen
Rilke und Kafka:
ein Vergleich
• Wie Rilke erlebte Kafka tief (sperimentò) und schmerzlich die tragische
Lage der menschlichen Schwäche vor dem Ersten Weltkrieg
• Wie Rilke war Kafka ein Mensch ohne Zuhause, ohne Heimat
Beide fühlten sich nirgendwo wohl (das ist ein Leitmotiv der europäischen
Literatur der Zeit James Joyce betrachtete sich selbst als Juden ohne
Heimat" und lebte in verschiedenen Stådten)
- Es handelt sich um zwei Menschen, die am Leben leiden sie haben kein
Zuhause und glauben nicht an die Möglichkeit, es eines Tages zu besitzen.
In den Werken Kafkas wird das Haus Albtraum, Gefängnis und
Folterkammer
• Sowohl Rilke als auch Kafka erlebten die Krise ihrer Zeit am eigenen
Leibe und wurden von der Philosophie Kierkegaards beeinflusst,
obwohl man ihre Werke nicht auf dessen Existenzial philosophie
beschränken darf

BRIEF AN DEN VATER


Es ist eine autobiographische Werk, das 1919 geschrieben wurde, und im
1952 publiziert, nach dem Tod des Autors.
Kafka hat diesen Brief nie an seinen Vater geschickt, obwohl der Brief sehr
moderat ist. Um dem Vater nicht zu direkt zu widersprechen, sagt er zum
Beispiel: "Das will ich nicht sagen."
Der Brief behandelt die Thematik des Verhältnisses zwischen dem
dominanten Vater und seinem Sohn. Diese beiden stehen sich gegenüber
- der Sohn glaubt, dass ihm der Vater die Schuld daran gibt, wie alles
gekommen ist (per com’è andata), doch der Vater vertritt die selbe
Meinung.
- Der Brief hat die Struktur eines Prozesses mit Anklage, Verteidigung
und Urteil. Diese Struktur zeigt die Situation einer Person, die sich immer
und überall beurteilt fühlt.
Gleichzeitig ist diese Brief auch ein Anwaltbrief für das Familiengericht.
Kafka versucht zu beweisen, dass seine Schwäche und seine Ohnmacht
das Ergebnis (consequenze) der Erziehung und des Einflusses seines
Vaters sind. Hermann Kafka brachte seinem Sohn nicht das Leben bei, er
unterdrückte seinen Sohn mit seiner herrschsüchtigen Persönlichkeit.
Hermann war ein Geschäftsmann und besaß in den Augen des Sohnes
einen großen Geschäftssinn. Er verkörperte die Stärke und die Kraft, aber
er hatte keine Sensibilität.
Vater und Sohn waren anders auch korperlich= Vater war stark wahrend
der Sohn schwach; diese Unterschied lasst eine immer groBer Distanz
bauen: der Sohn Kafka definiert sich alse in anglistlicher und unruhiger
Mensch aber der Vater wollte ein starken und folgsamen Kind.
Der Sohn ist jetzt allein, krank, machtlos. Weil er seine Kraft einsetzte,
um sich gegen die Gewalt des Vaters zu verteidigen.

Wenn er als Kind Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit erhalten hätte, hätte er


wahrscheinlich nicht das Unbehagen und das Gefühl der Unzulänglichkeit
entwickelt, das so in seiner Persönlichkeit verwurzelt ist. Zur
Unterstützung dieser These (und als Vorwurf gegen den väterlichen
Autoritarismus) berichtet Kafka von einer emblematischen Episode:
Eines Abends bat Franz um ein Glas Wasser und wurde völlig
unverhältnismäßig bestraft. Er war die ganze Nacht auf dem Balkon
eingesperrt und Kälte und Frost ausgesetzt.
der Autor sagt auch, dass der Vater vielleicht nicht diesen Episode erinnert,
weil der Sohn für ihn keine Bedeutung hatte

DER PROZESS

Kafkas Roman Der Prozess (1925) handelt von einem Prozess, der sich
vor einem unbekannten Gericht abspielt.
Mit den Worten „Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne
dass er etwas Boes getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet (è stato
arrestato)“ beginnt der Roman.
Im Verlauf des ganzen Buches werden die Versuche von Josef K.
dargestellt, den Grund (la causa del suo arresto) seiner Verhaftung zu
entdecken und seine Unschuld zu beweisen.
Bei einem Besuch im Dom, der bedeutendsten Station seiner Suche,
begegnet Joseph K. einem Geistlichen, der ihm die Parabel Vor dem
Gesetz erzählt

Die Geschichte, ist absurd. Mann spricht von eine kafkatische situation.
Wir sehen sehr gut das Motiv der Schuldgefuhl, die Unbefriedigkeit, die
Schwierigkeiten der Verhaltnisse mit den anderen Personen, die Suche sich
von diesere Schuldgefuhl zu frieden.

VOR DEM GESETZT


es ist ein Parabel der sich in roman der prozess befindet.
Ein einfacher Mann vom Lande, kommt eines Tages an die Tür des
Gesetzes, bittet um Einlass (ingresso)
der Türhüter ihm sagt, , dass er eintreten kann, er müsse nur mit weiteren
Schwierigkeiten rechnen.
Allerdings sieht der Mann, keinen Grund einzutreten, da die
Schwierigkeiten, laut dem ersten Hüter, aus weiteren Türhütern bestehen,
welche um einiges schwieriger zu überwinden seien (ci sono guardiani più
difficili da superare).
Der Mann htatte keine Schwierigkeiten erwartet, er dachte, dass das
Gesetz für alle gleich sei
Er entschließt sich zu warten und tut dies viele Jahre lang.
Der Mann wird älter und schwächer, trotzdem bittet er weiter um Einlass,
bekommt ihn verwährt und schließlich befindet er sich kurz vor seinem
Tod. Er rafft sich noch ein letztes Mal auf und fragt eine letzte Frage. Er
fragt warum niemand anderes Eintritt verlangt habe?
Die Antwort des Türhüters auf die letzte Frage des Mannes, lautet: Der
Eingang war nur für den Mann vom Lande bestimmt und mit dem Tod des
Mannes, schließt sich auch der Durchgang.

Hier findet man eine typisch kafkaeske Situation: Es herrscht weder ein
absolutes Verbot noch ein absolutes Gefangensein (non c’è nessun divieto,
c’è sempre una via d’uscita) , da es immer einen Ausweg gibt
Trotzdem bleibt der Mann ohnmächtig (l’uomo rimane impotente e legato
all’idea die ingresso) gefesselt am Warteplatz vor dem Eingang,

Paradox ist die Tatsache dass das Tor die ganze Zeit offen war und dass
der Mann vom Lande nicht den Mut aufbrachte, ins Gesetz einzutreten
Paradox ist aber auch die Tatsache dass er sein ganzes Leben vor diesem
fremden Ort verbracht hat, statt auf sein Land zurückzukehren und fern
vom Gesetz weiterzuleben.
Im Unterschied zur traditionellen Parabel ist hier der Sinn nicht so
evident. Kafka lasst uns nachdenken, er lesst die Geschichte geöffnet und
uns diese Parabel persönlich interpretieren.

Meine Interpretation:
Ich denke, es ist interessant festzustellen, Es herrscht weder ein absolutes
Verbot noch ein absolutes Gefangensein (non c’è nessun divieto, c’è
sempre una via d’uscita) , da es immer einen Ausweg gibt
Trotzdem bleibt der Mann (l’uomo rimane impotente e legato all’idea die
ingresso) gefesselt am Warteplatz vor dem Eingang,
(presupponendo che) Wenn die Tür die Grenze zwischen Wahrheit und
Falschheit darstellt und das Gesetz den Sinn des Lebens, vielleicht wir
verstehen, dass es keinen Sinn macht, unser Leben zu verschwenden
(sprecare), um etwas zu verstehen, das wir nicht verstehen dürfen, oder
nicht existiert, zumindest (almeno che) nicht wir sind nicht bereit
(disposti sich, anderen Schwierigkeiten zu stellen.
Es kann sein, dass Gerechtigkeit Mut (coraggio) erfordert und für
diejenigen unzugänglich ist, die nicht bereit (pronti) sind, sich
Schwierigkeiten zu stellen.

DIE VERWANDLUNG
Ist eine Erzhalung von kafka und wurde im jahr 1915 geschrieben.
Der protagoniste entdeckt eines morgens
dass er ein kefer geworden ist und er beschreibt diese neue situation mit
ihren schwierigkeiten und das verhalten seiner familie.

EINE ungewöhnlicher MORGEN:


Zu Beginn von Kafkas Werk “Die Verwandlung” erhalten wir einen ersten
Eindruck von den Lebensumständen des Gregor Samsa. Er wohnt mit
seinen Eltern und seiner Schwester zusammen, die als zentrale Personen
im Buch aufgeführt werden. Gregor ist mit seinem Beruf als Vertreter der
Hauptversorger der Familie
Erste Information über den Protagonist Ist sein Beruf. Er war ein
reisender, verkaufer. Er wacht eines morgens auf
und er bemerkt das er sich in dem koper eines insekt ist.
am anfang, glaubt gregor, dass er nur ein traum ist und er versucht immer
zu schlafen, aber er schaft das nicht zu machen, weil er seine
lieblingschlafposition nicht erreichen kann. In der tat bemerkt er eine
Verwandlung in seinem AUSSEHEN, weil er jetzt den korper eines
ungezifers hat und er kann nicht sich bewegen, er lugt auf dem rücke und
er kann nicht auf seine Seite
legen. Auch geregor’s stimme ist verändert, sie scheint als schmerzliches
piepsen.
Die autobiographische bezeuge sind evident, die Familienmitglieder, das
schwierige verhaltnis mit dem vater, dIe verhasste beruf.
Gergor mag seine arbeit nicht und er erzahlet das er diesem job lassen
mochte aber er kann das nicht machen, nachdem der vater mit seiner
kleine firma bankrott gemacht hat, ist gregor die einzige finanzielle
stutze der familie.

ER MUSS EINE SCHULD DER FAMILIE ABGELTEN.


Dann kommen die Eltern und die Schwester, sie klopfen an die Tur, weil
spät ist, sie sind besorgt und er versucht zu antworten.
Nur seine Schwester kümmert sich wirklich um ihn.

- Thema des Generation Konflikt, das war sehr aktuell für die junge
dieser zeit. Am ende sieht man wie die Familie reagiert und wir sehen die
entscheidungen der familie, um weiter zu leben.

Diese Verwandlung von Gregor in einem Ungeziefer ist eine Metapher


von seiner Situation und Gefühle. (Paradox) Er fühlt sich den Opfer der
ganze Familie, obwohl er notwendig für seine Familie war, weil sie
nicht finanziell selbständig war, aber wir können verschiedene
Interpretation geben.
Warum mag ich das?
Ich liebe die Beschreibung des Insekts, weil ich persönlich die
grotesken Themen oder Elemente mag, aber auch den surrealistischen
Stil von Kafka. Ich denke, manchmal kann eine realistische
Geschichte nicht ausreichen, um unsere Gefühle zu beschreiben, und
in diesem Fall hat die Vorstellung, sich selbst als Kuckuck zu sehen,
einen großen Einfluss auf den Leser. Ich finde es effizient.
Meine Interpretation
Ich denke, Kafka fühlte sich wie eine Kakerlake und wollte analysieren,
wie sein Leben gewesen wäre, wenn er wirklich eine Kakerlake gewesen
wäre, was in Wirklichkeit ähnlich gewesen wäre.
Er fühlt sich normalerweise wie einer Kakerlake, daher missverstanden,
von seiner Familie, von der Gesellschaft falsch eingeschätzt.

Als kafka diesen text schrieb, schrieb er an seinen freund max brot, dass
er an selbstmort gedacht hatte, er erzahlte das er sich isoliert fulhte und
da ser viel zeit in seinerm zimmer verbracht hat. Er fuhlt sich wie ein
SCHMUTZIGES UNGEZIEFER wegen den schwierige kontraste
beziehung mit dem vater. Er fuhlt sich nicht in sich selbst akzeptiert, das
Probleme liegt in sich selbst.
BRECHT
Bertolt Brecht gilt als der einflussreichste Dramatiker und Lyriker des 20.
Jahrhunderts. Er wurde 1898 in Augsburg als Sohn eines Fabrikdirektors
geboren. Als er ein Teenager war, interessierte er sich für die Philosophie
von Karl Marx und schrieb Gedichte. Er studierte Medizin in München
und während des Ersten Weltkrieges arbeitete er in einem Lazarett. Nach
dem Krieg, zur Zeit der Weimarer Republik, arbeitete er als Dramaturg in
München und dann in Berlin, wo sein episches Theaterstück "Die
Dreigoschenoper" uraufgeführt wurde.
1933 verließ er Deutschland, so er begann seine Exilzeit, die bis 1949
diese Zeit war die Phase seiner höchsten literarischern Schaffenskraft.
- 1933 waren die Bücher von Brecht auf die Liste der verbotenen Literatur.
Im Ausland entstanden viele Gedichte, Theaterstücke und Erzählungen, die
den Kampf gegen den Nationalsozialismus unterstützen sollten.
- 1947 kam er nach Zürich und 1948 nach Ostberlin zurück. Hier gründete
er die Theatergruppe "Berliner Ensemble"

Thema des ersten Werke: Schicksal (destino degli sfruttati) der


unterdrücken und ausgebeuteten. Das mitleide für ihnen fuhrte ihn zum
komunismus.er war ein marxist, die hauptheme seines werks ist die
ENTFREMDUNG (alienazione) DES MENSCHEN VON EINER WELT
wo gewalt und ausbeutung herrschen. Brecht erste Gedichte enthalten
die ABSAGE AN DEN KRIEG UND DIE VÖLKERFEINDSCHAFT.

Politisches Interesse
Im jahr 1953 gab es eine Volk Aufstand, der Volk rebellierte gegen das
Regime, die eine Diktatur geworden war. Er hat einen Brief an den
vorsitzenden der kommunistische Partei in der ddr geschrieben, wo er
kritisiert die Regierung. Es gab ein debat weil teilen dieses briefs
missverstanden wurde. Der westen hat diese sozialistische ideen nicht so
gut angesehen.
Viele jahre spater hat man die Kohärent von brecht in seiner Kampf um die
Menschen rechte anerkannte. Er war gegen alle formen von Diktatur.

DAS EPISCHE (erzählerisch) THEATER


Brecht gilt als der Erfinder des antiaristotelischen Theaters: das epische
Theater.
Sein Theater soll den Zuschauer mit gesellschaftlichen Problemen
konfrontieren, und zu dem kritischen Nachdenken.
- Im Mittelpunkt des aristotelischen Theaters steht die Schauspieler und
sein Ziel war mitfühlen und mitleiden (Katharsis,Die Katharsis ist ein
zentraler Begriff der Tragödientheorie nach Aristoteles und bezeichnet die
reinigende Wirkung der Tragödie auf das Publikum. damit sich das
Publikum gesegnet fühlt).
Im Zentrum des epischen Theaters steht der Zuschauer und sein Ziel ist die
Lehre.
VERFREMDUNG: Jetzt Zwischen der dargestellt und die Zuschauer
muss es immer eine gewissen Distanz geben. Auf diese weise kann der
Zuschauer kritisch bleiben, wenn er sich mit dem dargestellt
identifiziert, ist er nicht mehr kritisch. Der Zuschauer muss immer aktiv,
kritisch, bewusst des was passiert bleiben.
- Er benutzt die musik auf eine neue weise sie hatte die funktion die
handlung zu unterbrechen, zu commentieren auf eine critisch weise.

- Das traditionelle Theater stützte sich auf die Gefühle und die Emotionen
des Zuschauers mit den Prinzipen von Aristoteles, und es verfälschte die
Wirklichkeit. Im Theater von Brecht soll der Zuschauer denken und
verstehen.
- Mit seinem epischen Theater verfolgt Brecht einen neuen Zweck: er
will die Wirklichkeit wissenschaftlich kennen lernen, um sie zu
verändern.
- Die Protagonisten der Geschichten sind normale Menschen, die sich in
schwierigen Situationen befinden und eine Lösung finden.
- Das epische Theater und die Technik der Verfremdung sind streng
genommen keine Erfindung von Brecht, neu sind aber seine
Verfremdungstechnike.
Die Unterbrechungen zwischen den Szenen durch Songs oder Monologe.
Plakate, schaffen einen antiillusionistischen Raum und zwingen die
Zuschauer, über die einzelnen Szenen nachzudenken.
- Das Ergebnis ist ein sogenanntes offenes Drama, in dem die Szenen
voneinander unabhängig bleiben und das von den Zuschauern
Entscheidungen erzwingt.

DER KRIEG DER KOMMEN WIRD


(Er hat die erste und die zweite welt krieg gelebt).
Hier Brecht zeigt eine völlig negative Haltung zum Krieg, weil er für das
niedere Volk nutzlos ist und statt dessen Probleme zu lösen, die schon
schwierigen Lebensbedingungen der armen Leute verschlechtert.
Diese Gedichte lasst uns seine angst an den nationalsotialismus verstehen.
Er ist gegen den krieg, er war Pazifist, er kümmert sich um das volk, auch
um die niedrigen menschen. Die Probleme waren di Armut, der hunger,
und die unterduckung des volks.
Nach jedem krieg gibt es die sieger und die besiegte. In jedem krieg
hungerten immer die minderwertigen.

FRAGEN EINES LESENDEN ARBEITERS


Das Gedicht besteht aus den Fragen, die sich einer Arbeiter
beim Lesen eines Geschichtsbuches stellt, und aus den nicht vorhandenen
Antworten, die er im Buch findet. Das Gedicht beginnt mit einer langen
Reihe von Fragen und endet nicht mit den zu erwartenden Antworten,
sondern mit ebenso vielen Fragen. In den Büchern kann sich der Arbeiter
nur über große und wichtige Menschen wie Könige, Kaiser und
Machthaber informieren, über ihre Siege, militärischen Erfolge, über die
großen Städte, die sie gegründet haben. Solche Geschichtsbücher
entsprechen der offiziellen Geschichtsschreibung, aber nicht den
Gesichtspunkt des kleinen Mannes. Der Arbeiter ist sich bewusst, dass
auch unbedeutende Menschen wie er (Bauleute, Maurer, Sklaven,
Soldaten, Köche usw.) zu den Erfolgen ihrer Herren beigetragen haben,
aber auch, dass sie von den Kulturträgern keine offizielle Anerkennung
ihres Tuns zu erhalten.

Die tesi von brecht ist das die geschichte nicht nur die Hauptpersonen,
sondern auch von die niedrigen Menschen ist.
Brecht möchte, dass die Menschen tiefer gehen als das, was sie im
Buch lesen, weil die Geschichte von mächtigen Menschen geschrieben
wurde. Wir müssen mit unserem Verstand denken und nicht alles
vertrauen, was wir lesen oder hören.

DIE GESCHICHTE VON HERNN KEUNER


Herr K., der „Denkende", ist Hauptgestalt in den knapp hundert
Geschichten vom Herrn Keuner, deren erste Brecht 1930 veröffentlichte,
deren letzte er kurz vor seinem Tod (1956) schrieb. Diese
Prosageschichten kann man als Lehrstücke lesen. Herr Keuner (man
beachte den Klang, der dem Wort ,keiner“ ähnlich ist) ist ein Mann ohne
Gesicht, ohne Alter, ohne Adresse, ohne Beruf, ohne Biografie. Man
könnte ihn für ein Phantom halten, aber er denkt. Herr Keuner ist
Denker – das ist sein einziger Beruf und sein einziges Vergnügen. Er ist
ein aufmerksamer Betrachter der Wirklichkeit und seine Weisheit drückt
sich oft durch eine deutliche und damals oft störende Ironisierung der
konventionellen Denkweise aus.
Zugleich ist der Name aber auch eine Anspielung auf das altgriechische
Wort koinos. Koinos bedeutet: die Allgemeinheit betreffend, und zwar
Staat und Politik. In dieser Hinsicht gilt Keuner als eine Figur, die auf der
Suche nach einem neuen Staat ist.

Viele Literaturwissenschaftler sehen in Herrn Keuner das „alter ego“


Brechts. Herr Keuner, „der Denkende;, ist zwar eine zwiespältige Figur,
gilt aber als das aufrichtigste Selbstporträt Brechts. Letzten Endes ist Herr
Keuner ein „Lehrer", der die aus den eigenen Erfahrungen
gewonnenen Erkenntnisse als Lebensweisheiten wiedergibt.

MASSNAHMEN GEGEN DIE GEWALT

Es ist der Zeit des nationalsotialismus, zeit der illegalitat.


Handlung
Eines Tages hielt Herr Keuner eine Rede gegen die Gewalt, aber als er die
Gewalt sah, widerrief er alles. Da seine Schüler nicht dachten, er sei feige
(codardo), erzählte er eine Geschichte, um sein Benehmen zu (giustificare)
rechtfertigen. Es geht um einen Agenten, der Herrn Egge zwingen wollte,
ihm zu dienen.
Dieser stellte er die Frage ob er will ihm dienen,
Ohne etwas zu sagen, diente Herr Egge dem Agenten, bis dieser nach
sieben Jahren starb. Erst nach dem Tode d Agenten antwortete Herr Egge:
„nein; er ist der erste mal der etwas sagt.
Es ist umstritten (controverso), ob Herr Egge ein positiver Held ist
oder nicht. Einerseits beweist er sein Heldentum (eroismo), indem er
geguldig wartet, bis sich eine günstige Gelegenheit bietet. Andererseits
könnte er als feige (codardo) erscheinen, da er jahrelang alles gemacht hat,
was der Agent verlangte, ohne zu rebellieren.
INSEGNAMENTO
Diese Lehrstücke haben eine einzige Lehre: dass nicht nur der Starke,
sondern auch der Denkende mächtig ist.
Beide, H Keuner und Herr Egge, sind machtlos gegenüber der Gewalt
und treffen die einzig mögliche Maßnahme die ihnen das Überleben
garantiert. Ihr Zweck ist es, länger als die Gewalt am Leben zu bleiben

Meine interpretaTION
Ich glaube nicht, dass der Autor hier eine Position einnimmt, aber er
möchte den Leser dazu bringen, darüber nachzudenken, was er tun würde
Diese Geschichte kann in vielerlei Hinsicht gesehen werden. Die beiden
Männer können negativ beurteilt werden, wenn wir glauben, dass sie
inkohärent sind. Die Geschichte zwingt uns jedoch dazu, uns in die Lage
dieser beiden Menschen zu versetzen und uns zu fragen, ob wir über unser
Leben nachgedacht oder ethisch gehandelt hätten. Auf jeden Fall denke
ich, dass das Verhalten eines Menschen in einem Extremfall, in dem er
sich zwischen Sterben oder moralischem Erscheinen entscheiden muss,
nicht beurteilt werden sollte
Ich fand die Geschichte provokativ, da wir normalerweise das Opfer
selbst beschuldigen, wenn ein Subjekt unter Gewalt leidet, wenn es nicht
entkommt oder versucht, dagegen anzukämpfen.
In diesem Fall hebt der Autor die Subjektivität einer Handlung hervor und
lässt uns verstehen, dass es logisch sein kann, sich mehr um das eigene
Leben zu kümmern, als sich mutig oder konsequent zu zeigen.
In jedem Fall würde niemand für die Art und Weise verantwortlich
gemacht, wie er in einer Situation der Unterdrückung oder Bedrohung
reagiert. Es ist eine extreme Situation.

Galileo Galilei
lebte von 1564 bis 1642. Er war ein italienischer Gelehrter und
interessierte sich besonders für Mathematik und Astronomie. Er war einer
der ersten Menschen, die ein Fernrohr benutzten, um den Himmel zu
beobachten. Er erbrachte (ab 1610) den Beweis, dass Kopernikus Recht
gehabt hatte und die Erde sich tatsächlich um die Sonne dreht (und
nicht die Sonne um die Erde).

LEBEN DES GALILEI


hauptheme ist die Konflikt zwischen Wissenschaft und
Ethik, eine immer aktuelle Thematik.
(Galileo hat die Theorie von Copernico bewisen).
Das Drama Leben des Galilei wurde 1938-1939 geschrieben, als Hitler
an der Macht war. Brecht war im Exil in Dänemark.
1945 schrieb er aber eine zweite Fassung, die durch den Abwurf der
Atombombe in Hiroshima beeinflusst war.
Dann schrieb er auch eine dritte Fassung 1955.
Das Drama ist in 15 Szenen eingeteilt.

Brecht benutzte einen historischen Stoff, um eine aktuelle Problematik zu


erhellen, die Verantwortung des Wissenschaftlers für seine Theorien
und Entdeckungen

Im folgenden Ausschnitt erscheint Galilei als hervorragender Lehrer,


der seinen jungen Schüler Andrea Sarti in die Astronomie einführt.
Mit einem Fernrohr (telescopio) hat Galilei die Exaktheit der
heliozentrischen Theorie erkannt.
Der Astroalb zeigt, wie sich die Gestirne (stelle) um die erde bewegen (si
muovono) . Die Menschheit hat für zweitausend Jahre lang geglaubt, dass
die sonne und die Gestirne des Himmels (cielo) um die erde drehen.
Er will seinem Schüler erklaren, dass nun eine neue zeit beginnt. Mann
darf an der weisheit der alten zweifeln. Es ist der Herd, der sich um die
Sohnne dreht. (Copernico war der erste, die diese Theorie
angenommen hatte, Galileo hat die Theorie bewiesen, durch die
Beobachtung des Himmel mit dem Fernohr)
Der mensch ist nicht mehr als das mittelpunkt von dem
weltall gesehen. Also Was nie bezweifelt wurde, das wird jetzt bezweifelt.
Er weiß auch, dass die neue heliozentrische Auffassung das
Machtmonopol der Kirche erschüttert hat.
Die Folgen dieser Entdeckungen können radikale, politische
Veränderungen sein, Auf politischem Gebiet bedeutet das die
Abschaffung der Klassenprivilegien: „
Das Weltall (lo spazio) hat seinen Mittelpunkt verloren.
Das würde zur Entstehung der Demokratie führen. Aus diesem Grund
wird die neue Lehre von Galilei auf den Index gesetzt. Die Vertreter der
Kirche, sowie der Mathematiker und der Philosoph, mit denen sich Galilei
zu konfrontieren hat, berufen
sich immer wieder auf das Autoritätsprinzip von Aristoteles. Ihnen
erwidert Galilei:dass der Glaube an die Autorität des
Aristoteles eine Sache ist, Fakten, die mit Händen zu greifen sind, eine
andere [...]
Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität
Die Kirche erscheint hier nicht nur als geistliche, sondern auch als
wissenschaftliche und politische Autorität.

Man weisst dass Galilei von der Inquisition nach Rom geholt wird, wo der
Papst ihm mit Folterinstrumenten drohen lässt, bis er seine Entdeckungen
widerruft.
Auf die Frage seines Schülers Andrea „Warum dann haben Sie
widerrufen? antwortet Ga lilei dass er widerrufen hat, weil er den
körperlichen Schmerz fürchtete
. Vor der Inquisition vergisst Galilei seine Verantwortung gegenüber der
Gesellschaft und widerruft öffentlich, dass sich die Erde um die Sonne
dreht.
Von einem marxistischen Gesichtspunkt aus begeht er seinen größten
Fehler, indem er sich von den Interessen des Volks distanziert. Sein
Widerruf ist ein Verrat an allen armen Leuten, die unter dem
Machtmonopol der Kirche und der herrschenden Klasse leiden.
Durch seine Erkenntnisse hätte Galilei nämlich den Weg zum Aufbau
einer Demokratie ebnen können. Die Lehre des Stückes:
Man darf nicht eigene Interessen verfolgen, wenn sie im Widerspruch
zu allgemeinen Interessen stehen.
Wenn Galilei irrt, sollte der Zuschauer daraus lernen.
Gegen Galilei als negativen Helden wenden sich seine eigenen Worte,
die er einem Schüler gesagt hatte: „Wer die Wahrheit nicht weiß, ist
bloß ein Dummkopf (sciocco) . Aber wer sie weiß und sie eine Lüge
nennt, der ist ein Verbrecher (delinquente)!

Caratteristiche dell’espressionismo negli autori


Brecht hat 3 expressionistische werke geschrieben:
Trommeln in den Nacht
Baal
In Dickicht Der Städte

Beide sprechen über die Probleme ihrer Zeit.


In Kafka finden wir eine große Verwendung der Fantasie, des grotesken
Elements und der schwierigen Beziehung zwischen Sohn und Vater.
Der Krieg, der Schmerz sind beide Themen der expressionistischen
Literatur
In Kafka finden wir sehr detaillierte Beschreibungen, groteske Elemente,
ein ständiges Gefühl der Angst, Unruhe, Schuldgefühle und viele
autobiografische Elemente. Die Elemente, die es mit dem
Expressionismus verbinden, sind Generationskonflikte, existenzielle
Unruhe und die Verformung der Realität

brecht vertreten der gattung, er hat kurze romane, er ist eine auch der
wichtigte, der kunstler
thomas mann
bestehen oft in seinem werke als Symbole für 2 gegensatzliucher werke
der in der persinlichkeit

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