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- Der Mensch ist als einzigartiges, gottähnliches Wesen und unmittelbares Produkt der Natur
gesehen und ist mit ihr verbunden
- kein strenges Metrum, Reim und Strophenform mit freiem Rhythmus; Erlebnisslyrik und
Volkslieder und -Dichtung
Romantik (1795-1835)
- Betonung der Irrationalität, der subjektiven Gefühle von Empathie, Liebe und Sehnsucht
- Phantasie und mythische Wahrnehmung der Natur als Ort der Sicherheit des Menschen
- Kritik und Protest gegen das autoritäre Machtregime und seine konservativen Ideale und
Zensuren über Literatur und Presse
- Ausdruck von Freiheit, Gleichheit, Veränderung, Trennung von Kirche und Staat und
Pressefreiheit
- vereinfachtes Schreibstil, damit er von einem breiten Publikum verstanden
werden kann
- politische und soziale Themen, die in Gedichten und Literatur behandelt werden,
z.B. Kritik an den schwierigen Arbeitsbedingungen der Arbeitsklasse
Expressionismus (1910-1924)
- Betonung der dunklen, kranken und düsteren Seite der Natur als Spiegelbild des
eigenen gestörten Selbst
Gegenwart (2000-jetzt)
— Strophe: ein Abschnitt eines Gedichts, der aus mehreren Versen besteht
— Explizites Lyrisches Ich: persönliche Pronomen wie „ich“, „mir“, „mein“, usw.
werden im Gedicht benutzt; kann manchmal den Leser ansprechen (Anrede-
Pronomen wie „du“, „dein“…)
— Reim: Gleichklang zweier oder mehrerer Wörter vom Letzten betonten Vokal:
1. Anfangsreim
Reim am Anfang zweier oder mehrere Verse
2. Binnenreim
Reim innerhalb einer Verszeile
3. Endreim
Reim von Versenden untereinander:
• Kreuzreim (ab ab)
• Paarreim (aa bb)
• Schweifreim (aab ccb)
• Umarmender Reim (abba)
• Haufenreim (aaa bbb)
— Rhythmus: Abfolge von betonten und unbetonten Silben und die Sprechweise
(Betonung, Lautstärke, Tempo, Pausen) des Gedichts
— Die Verwendung dieser Begriffe kann spezifische Wirkungen auf den Leser
haben:
• Unregelmäßigkeit kann bedeuten: chaotisch, regellos, orientierungslos,
unruhig
• Regelmäßigkeit kann bedeuten: ruhig, schläfrig, beruhigend, verträumt