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PSYCHOSOZIALE

INTERVENTIONSFORMEN
1

Mag. Esther Richter


ART BRUT
Art brut

• Sammelbegriff für autodidaktische Kunst von Laien, Kindern, Menschen


mit einer psychischen Erkrankung oder einer geistigen Behinderung.
• Eine Kunst, bei der Künstler alles aus seinem eigenen Wesen und Antrieb
schafft, ohne sich um die traditionellen Formen zu kümmern.
• Kunst jenseits etablierter Formen und Strömungen
• Der Künstler arbeitet am Rand der Gesellschaft, in seinem Denken ist der
Rezipient nicht anwesend; auch kein Wunsch nach gesellschaftlicher
Anerkennung.
• Kunst, die nicht von kultureller Kunst beeinflusst ist.
• Die einzelnen Künstler haben keine stilistischen Gemeinsamkeiten
• Die technischen Methoden sind meist einfach und ursprünglich, dadurch
ist Art brut direkter und ehrlicher
Jean Dubuffet

• 1945 - Jean DUBUFFET prägt den Begriff „Art brut“


• Stilistische Ähnlichkeiten in seinen Werken; oft werden seine Werke
fälschlicherweise der Art brut zugeordnet
• Gründet „Collection de l´Art brut“ – eine Sammlung der Schöpfungen
Geisteskranker; heute zu finden in Lausanne
• Begriff„Art brut“ hat sich mittlerweile
international durchgesetzt
• Im anglo-amerikanischen Raum
„Outsider Art“
Walter Morgenthaler
•1913-1920 Psychiater in der Klinik Waldau bei Bern.
•Gibt 1921 ein Buch über seinen Patienten Adolf WÖLFLI heraus:
„Ein Geisteskranker als Künstler“ – zeigt die Bedeutsamkeit künstlerischer
Betätigung als Heilmittel in der Betreuung psychiatrischer Patienten
•Setzt sich für die Verbreitung
des Rohrschachtests ein
•Sammlung von ca. 5000
Werken (Bilder, Texte, Holz,
Ton
Hans Prinzhorn
•Studiert erst Kunstgeschichte und Philosophie, anschließend Medizin. 1919
promovierte er in Heidelberg
•Danach arbeitet er an der psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg. Er
betreut dort die Sammlung von Bildwerken Geisteskranker.
•„Sammlung Prinzhorn“ in Heidelberg, auch ca. 5000 Werke von ca. 450
Patienten
•gibt 1922 das Buch „Bildnerei der Geisteskranken“ heraus.
•Psychiatrische Kollegen reagieren eher reserviert.
Kunstexperten und Psychologen hingegen sind
beeindruckt.
•Er befasst sich darin erstmals mit den Gestaltungs-
Merkmalen psychisch Kranker; erste Versuche
deren Werke zu analysieren
Gugging – Geschichte

• Ende der 1950er Jahre ließ Primarius Leo Navratil seine Patienten
Zeichnungen zu Testzwecken anfertigen, er machte erstaunliche
Entdeckungen. Es waren Bilder mit besonderer Kreativität dabei.
• 1965 schrieb er „Kunst und Schizophrenie“ – hatte ähnliche Wirkung wie
bei Prinzhorn: die Psychiatrie interessierte es kaum, die Künstler hingegen
sehr.
• 70er Jahre: erste Ausstellungen der Künstler
• 1981 gründete er das Haus der Künstler in der Anstalt, in das die Künstler
einzogen. Hier konnten sie abgeschirmt vom Anstaltstress freier leben und
arbeiten.
• Die Künstler verdienten auch schon teilweise Geld. Der Weg in Richtung
soziale und künstlerische Integration war eingeschlagen. Eine
Gleichstellung mit anderen „gesunden“ Künstlern sollte angestrebt werden.
Gugging – Geschichte

• 1986 übernahm Johann Freilacher die Leitung


• Patienten = Klienten; irre Künstler  Maler und Dichter, die nicht nur als
geisteskrank abgestempelt werden.
• Umwandlung in eine Art Wohngemeinschaft – gab den Klienten die
Menschenwürde wieder
• Es folgt eine eigene Galerie für die Künstler
• Stiftungssammlung, damit die Werke an Ort und Stelle bleiben und
präsentiert werden
• Gründung des Museums
• Das Haus der Künstler ist ein Ort geworden, wo Künstler mit besonderen
Bedürfnissen eine professionelle Förderung und Unterstützung erfahren,
die ihnen einen Einstieg in die Kunstwelt und Gesellschaft ermöglicht, von
denen sie sonst ausgeschlossen wären.
Gugging – das Haus der Künstler

• Einheit von Leben und Kunstwerken, die zugleich auch immer Ausdruck
innerer Probleme sind
• Jeder Künstler hat seine eigene Handschrift, trotz langem Zusammenleben
beeinflussen sie einander nicht.
• Die Bilder haben große Originalität und starke Aussagekraft, immer ist das
Existentielle spürbar
• Es sind Gedanken- Bilder, keine Nachahmungen der Wirklichkeit
• Auch die Hausfassaden wurden von den Künstlern gestaltet
• Es leben dort weniger Frauen als Männer, hauptsächlich wegen baulicher
Gegebenheiten. –Mittlerweile leben aber auch Frauen dort
• Jeder Künstler hat einen branchenüblichen Vertrag mit seiner Galerie und
verdient so sein Einkommen
Schizophrenie - Fakten

• Begriff leitet sich aus dem altgriechischen ab s‘chizein = spalten,


zersplittern; phren= Geist, Seele
• Risiko der Erkrankung für Männer gleich hoch wie für Frauen
• Männer erkranken oft früher
• Erster KH Schub zwischen Pubertät und 30. Lebenjahr
• Ursachen – multifaktoriell; biologisch (genetisch,…) und psychosozial
(soz. Umfeld, psych. Belastung…)
• Schizophrenien können schubweise oder auch chronisch verlaufen. Ein
Schub kann mehrerer Wochen bis Monate dauern, dann klingt die KH ab,
nach Monaten oder Jahren – neuer Schub. Nach einem Schub –
üblicherweise Residualphase aus der Gruppe der negativen Symptome
• Nicht „heilbar“; durch Medikation kann man weitgehend beschwerdenfrei
damit leben
Schizophrenie - Symptome

Positivsymptome:
• „Überschuss“ gegenüber dem gesunden Zustand; starke Fehlauffassungen
des Erlebens bis hin zur Halluzination
• Schizophrenien mit überwiegend PS beginnen eher plötzlich, der
Krankheitsverlauf ist günstig
- Inhaltliche Denkstörung: Bildung eines Wahns; häufig akustische
Halluzinationen
- Ich-Störungen: Gedankeneingebung (Gedanken von jemand anderem
aufgezwungen), Gedankenausbreitung (andere können Gedanken
abhören), Gedankenentzug (jemand stiehlt Gedanken),Depersonalisation
(fremdgesteuert, sich von oben zuschauen; wie im Film)
- Sinnestäuschungen
- Innere Unruhe
Schizophrenie - Symptome

Negativsymptome:
• -Einschränkung des normalen Erlebens und von psychischen Funktionen,
die früher vorhanden waren; Mangel gegenüber dem gesunden Zustand
• Beginnen oft schleichend; NS können schon lange vor der akuten Psychose
auftauchen; KH Verlauf eher ungünstig
-Affektverflachung (Wechsel von Freude – Trauer –Wut geht verloren),
können Freude/ Lust nicht/ kaum empfinden
-Alogie (wortkarg, Sprache ist wenig differenziert)
-Asozialität (sozialer Rückzug), Interessenslosigkiet, Perspektivlosigkeit
-Antriebsstörung (mangelnde Fähigkeit zu zielgerichteten Aktivitäten)
-motorische Defizite: mangelnde Mimik und Gestik; reduziertes
Bewegungsspiel
Schizophrenie - Behandlung

• Arbeitstherapie, Ergotherapie, Beschäftigungstherapie: um eine


Tagesstruktur zu schaffen und einen beruflichen Wiedereinstieg zu
ermöglichen
• Körperliche Aktivität – verbessert Lebensqualität
• Psychotherpie: als Stütze; auch für Familie!
• Metakognitives Training: Ansatz zur Behandlung psychotischer
Symptome. Es zielt auf Erkennen und Bearbeiten kognitiver Verzerrungen
(zB. Deuten von Mimik)
• Neurofeedback
STILELEMENTE SCHIZOPHRENEN

GESTALTENS
Überbetonung oder Vernachlässigung von Konturen
• Schließungstendenz: Bedürfnis des Kindes nach Umschlossensein,
Geborgensein und Beschütztsein. Die geschlossene Form = Grenze eines
Eigenbereichs gegenüber eines Fremdbereichs.
• Manchmal doppelte, mehrfache Konturen, oder auch
• bandartige Verbreiterungen.
• fast unsichtbare Konturen
Überbetonung oder Vernachlässigung von Konturen

•Bei ausschließlicher Wiedergabe der Umrisskontur besteht meist Angst vor


dem eigentlichen Inhalt des Motivs. Eine aus reinen Umrissen bestehende
Zeichnung wirkt leer, nüchtern, kalt, unheimlich.
Das gemischte Profil
• Teilweise Verschmelzung von Vorder- und Seitenansicht des menschlichen
Kopfes. Am häufigsten sieht man Gestaltungen, bei denen zwei Augen
vorhanden sind, obwohl sich Nase und Mund bereits in Profilstellung
befinden.

• Nicht nur bei Schizophrenen, sondern auch bei Bewusstseinstrübungen im


Rahmen exogener Psychosen oder bei organisch bedingtem intellektuellen
Abbau zu finden.
• „Physiognomisierungszwang“: Hineinlesen der menschlichen
Gesichtszüge; Profildarstellung wird angestrebt, sobald Kopfumriss
und Auge vorliegen, setzt sich der Zwang zur Physiognomisierung
durch (Abb. 57)
Das gemischte Profil

• Das gemischte Profil beruht auf einer Diskrepanz zwischen wollen


und können, formalen und emotionalen, introversiven und
extratensiven Tendenzen.
Geometrisierung
• Die geometrischen Kategorien sind im Sinne eines
Restitutionierungsversuches zu sehen. Versuch, die Ordnung von
Grund auf wieder herzustellen. Kann zur Erstarrung im schizophrenen
Defektzustand oder zur Heilung führen.
Deformation
• Häufiger im akuten Stadium der Schizophrenie.
• Auffällig, schockierend, lösen Gefühl der Verwirrung aus
• Oft zahlreiche Disproportionen, unnatürliche Vergrößerungen einzelner
Körperteile, die oft sexualsymbolische Bedeutung erlangen, Dislokationen
(einzelne Teile an falscher Stelle), Verstümmelungen, Zerstückelungen.
Rand, Bildraum und formale Fülle
• Vermehrte oder verminderte Beachtung des Bildrandes.
• oft gezeichneter Rahmen um die graphischen Gebilde (Abb. 70)
• Mangelhafte Raumausnützung (Abb. 71)
• oder völliges Vollfüllen des Blattes.
Die Bewegung
• Bewegungen der Schizophrenen können disharmonisch, ausfahrend,
vertrackt, hölzern, geziert, gekünstelt oder bizarr sein.
• Die gezeichneten Figuren bewegen sich in der gleichen unnatürlichen Art.
• Oft schweben die Figuren, was dem In-Gefahr-Schweben als Welt- und
Lebensgefühl des Schizophrenen entspricht. Vergleichen sich mit
Marionetten, von unsichtbaren
Kräften gelenkt.
Transparenz
• Überlagerte Entwürfe, groteske Darstellung von Durchsichtigkeiten.
• Innere Organe scheinen durch
• Gegenstände werden schemenhaft transparent gegenüber dem Hintergrund
Symbolismus
• Symbole sind bildhafte Vorstadien der Begriffe; gefühlsstarke
Bildverschmelzungen
• erhöhtes Symbolbedürfnis.
Das Änigmatische
• Schizophrene geheimsen oft etwas in spielerisch Entstandenes hinein. -
Viele Symbole, die Schizophrene verwenden, sind rätselhaft.
Die Zahl
Schizophrene neigen dazu, in ihre Zeichnungen Ziffern hinein- zuschreiben.
Zahlen werden als Versuch der Sicherung und des Haltfindens
gedeutet.
Die Zahl

• Auch in ihren verwirrten sprachlichen Äußerungen spielen Zahlen


manchmal eine besondere Rolle:
• „Ich habe 35 Jahre lang studiert und dann noch 35 Jahre lang gelernt. Im
nächsten Jahr werde ich ganz neu, denn die alte Gestalt wird gemordet.
Das geschieht bei mir jährlich einmal, weil alle meine Knochen gebrochen
sind. In einem Schloss lebte ich vor 35 000 Jahren, als ich 3,5 Millionen
Jahre alt war. Der Pavillion 5 ist von 40 180 – Meter- Männern, der
Pavillion 2 von 40 250 – Meter – Männern und der Pavillion 6 von 40 132
– Meter- Männern erbaut worden. ….“
Spirale und Labyrinth
• Labyrinth: Symbol für das Ziellose, Ausweglose und Unheimliche
• Auch: Spuren eines Weges, den der Mensch zurückgelegt hat, bzw.
magisches Leiten zum Wesentlichen
• Spirale: Symbol des Dynamischen – Bewegungsantrieb ohne das
Bewusstsein eines Ziels
• Doppelspirale kann Werden und Vergehen, Tod und Wiedergeburt
symbolisieren.
Das Zentralauge

• Zentralauge ist ein typisches Element in der Zeichnung der Schizophrenen.


Es ist beobachtend, kontrollierend und bedrohlich.
• Das ängstliche Gefühl, beobachtet zu werden.
Werke schizophrener
Künstler
August Walla 1936 - 2001

• Lebt ab seinem 47.


Lebensjahr bis zum Tod im
Haus der Künstler; 9 Monate
davon mit seiner Mutter
• Schwierige Persönlichkeit,
einerseits schüchtern und
leicht kränkbar; Mutter-
Sohn; andererseits ein
ausdauernder Schimpfer,
beschwerte sich oft bei den
Leitern des Hauses der
Künstler
• Gestaltete Häuser, Bäume,
Straßen als ihm das Papier
zu klein wurde
Johann Fischer 1919 - 2008

• Ehemals Weinbauer
• „der Ethnograph“
• Er malt und schreibt
• Seine Themen: Österreich,
Familie, Krankheit,
Landwirtschaft, Geräte,
Katholizismus
Oswald Tschirtner 1920 - 2007

• Lebt sehr zurückgekehrt


• Kopf – Füßler
• Lässt Sexualität komplett aus,
zeichnet weder Mann noch
Frau; tragen kein Gewand
• Gesichter wie Masken
• Auch am Papier „sparsam“ –
Landschaft kann ein einziger
Strich sein, ein Tier ein Punkt.
• Manchmal benützt er Farbe –
meist eine, selten zwei,
niemals sind seine Werke
bunt
Heinrich Reisenbauer *1938

• Lebt lange in psychiatrischer


Unterbringung
• im Haus der Künstler nützt er
seine Freiheit kaum
• Auch in seinen Zeichnungen
ist er kontrolliert, ordentlich,
pedantisch
• Alles in Reih und Glied
• Arbeit auf großen Leinwänden
fällt ihm anfangs schwer,
mittlerweile gelingt es ihm gut
Franz Kernbeis 1935 - 2019

• Entstammt einer Bauernfamilie


• Hat einfache Vorlieben, ebenso
einfach erscheinen seine Werke
• Oft in einem Strich durchgezogen
• Sehen wie bemalt aus, sind aber
dicht gemalte Striche;
Farbschichten überlagern einander
• „Genialität der Einfachheit“
fasziniert
Günther Schützenhöfer *1965

• Erst seit wenigen Jahren im


Haus der Künstler
• Findet eigene, abstrakte
Formen für einfache
Gegenstände
• Bleistiftarbeiten
• Malt erst Umrisse und füllt die
Flächen mit Strichen aus
Karl Vondal * 1953

• Seit 2002 im H.d.K.


• Ehemaliger Bastler –leimte
aus Zündhölzern Villen und
Gitarren
• Klebt Papier an Papier
• Malt gerne Frauen, Erotik,
Sexualität
• Jedoch anders als Korec,
zart, weich, Bleistift
• märchenhaft
Johann Garber * 1947
• Seine Zeichnungen sind sehr
detailliert, voll bis zum Bildrand
• Das Hauptthema wird von
einer Fülle von Details fast
überrollt und ist manchmal
nicht mehr zu erkennen
• Zeichnet mit Feder und
Tusche
• Malt auf Papier und Objekten
– Holzstöcken, Flaschen,
Hörnern,…
• Gestaltet auch Wände und die
Fassade im H.d.K.
Rudolf Horacek 1915-1986

• Saß meist schweigend im


Raum und lächelte, ebenso
stoisch malte er.
• Malt meist Gesicht mit
Maske, meist dem Betrachter
zugeneigt.
• Je nach Geduld ist das Blatt
voller oder nicht.
Werke manisch-
depressiver Künstler
Johann Hauser 1926 - 1996

• Er malt sein Erschrecken und


erschreckt damit den
Betrachter
• Bilder sind intensiv und
mächtig
• Der Schrecken in Form einer
Frau; sie ist für ihn der
Todesengel mit stark
sexueller Ausstrahlung
• Seine eigene und die Malerei
seiner Kollegen verachtete er
• Der blaue Gugginger Stern,
das Symbol des Hauses der
Künstler, stammt von ihm –
„Zeichen des Schöpferischen,
des Geistigen, des
Innenlebens“
• Star unter den Gugginger
Künstlern
Philipp Schöpke 1921 - 1998

• Er schaut IN den Körper, alles ist


sichtbar
• Manchmal sind die Körper
zerstückelt
• Er ritzt ins Papier, wie mit einem
Nagel
• In seinen Zeichnungen zittert,
bebt alles, jedes Haar, alle
Gliedmaßen
Johann Korec 1937 - 2008

• Malt Liebespaare – mit oder


ohne Geschlechtsakt
• Benützt Feder, Tusche und
Aquarellfarbe
Werke neurologisch
erkrankter Künstler
Fritz Opitz 1911 - 1987

• Ausnahme in Gugging –
streng genommen zählen
seine Werke nicht zur Art Brut
• Seine Werke verweisen auf
die österreichische Volkskunst
Oswald Tschirtner
Walla Zimmer
Literatur

Leo Navratil
Schizophrenie und Kunst
Fischer Taschenbuch Verlag 1996

Gerhard Roth
Im Irrgarten der Bilder
Die Gugginger Künstler
Residenz Verlag 2012

Johann Feilacher; Nina Ansperger


Gehirngefühl
Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart
Residenz Verlag 2018

Lentos Kunstmuseum Linz (Hrsg.)


Art brut aus Gugging
Die Sammlung Leo Navratil und spätere Erwerbungen
Verlag für moderne Kunst 2017

www.gugging.at

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