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Eine Ausnahme bildet die Konjunktion als im Sinne von als ob, wie wenn. Hier
steht die finite Verbform im Konjunktiv direkt nach als an erster Stelle:
Reserviert er ein Zimmer für uns, müssen wir das selber nicht mehr tun.
Sagst du auch die Wahrheit, keiner wird dir glauben.
Infinitivkonstruktion = Spannsatz
Infinitivkonstruktionen haben die Wortstellung eines Spannsatzes. Der Infinitiv
steht wie die finite Verbform in einem „echten“ Nebensatz an letzter Stelle:
Vordersatz
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Ein Vordersatz ist ein Nebensatz, der vor dem Hauptsatz (im Vorfeld) steht. Die
folgenden Arten von Nebensätzen können vor dem Hauptsatz stehen:
Subjektsätze
Dass ihr auch hier seid, freut uns.
Ob ich den Schlüssel wiederfinde, ist fraglich.
Wann wir ankommen werden, ist ungewiss.
Euch hier zu treffen freut uns sehr.
Objektsätze
Dass ihr uns nicht begleiten könnt, verstehen wir.
Ob wir auch eingeladen sind, wissen wir nicht.
Warum du erst so spät kommst, fragt er.
Sie enttäuschen zu müssen, bedauern wir sehr.
Ihre Freunde zu sehen, darüber freute sie sich sehr.
Er habe keine Zeit, sagte er.
Wie ihre Kräfte nachließen, fühlte sie.
(Ihn die Treppe heraufkommen hörte sie)
Adverbialsätze
Weil es regnet, spielen sie im Haus.
Obwohl er eine Grippe hatte, ging er schwimmen.
Ohne sich zu verabschieden, verließ er das Lokal.
Nicht mit allen Konjunktionen üblich, z.B. nicht mit sodass, als dass.
Prädikativsätze
Wie er ist, wird er immer bleiben.
Was sie ihn schon lange nennen wollte, nannte sie ihn jetzt (nämlich einen Trottel)
Die folgenden Arten von Nebensätzen können NICHT vor dem Hauptsatz stehen:
Weiterführende Nebensätze:
NICHT: Worüber ich mich sehr freue, hat er mich eingeladen.
NICHT: Was ihn sehr ärgerte, schrien die Kinder laut herum.
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Prädikativsätze
Er wird immer bleiben, wie er ist.
Sie nannte ihn, was sie ihn schon lange nennen wollte.
Weiterführende Nebensätze
Er hat mich eingeladen, worüber ich mich sehr freue.
Die Preise sind gestiegen, was viele der Einführung des Euros zuschreiben.
Attributsätze kommen ebenfalls innerhalb des übergeordneten Satzes vor. Siehe Stellung
des Relativsatzes.
Zwischensatz im Nebensatz:
Sie wollten nicht, dass ihr Sohn, nachdem er gegessen hatte, schwimmen ging.
Ihr solltet jetzt wegfahren, weil ihr, wenn ihr noch lange wartet, im Stau stehen werdet.
Ein Nebensatz kann im Prinzip auch direkt nach dem Einleitewort in einen Nebensatz
eingebettet werden. Dies erschwert aber meistens das Verständnis:
Ihr solltet jetzt wegfahren, weil, wenn ihr noch lange wartet, ihr im Stau stehen werdet.
Wortstellung im Hauptsatz
In einem komplexen Satz hängt die Stellung der finiten Verbform des Hauptsatzes von
der Position des Nebensatzes ab:
Nebensatz = Nachsatz oder Zwischensatz
Wenn der Nebensatz hinter dem Hauptsatz steht oder in ihn eingebettet ist, hat
der Hauptsatz als Aussagesatz die Wortstellung eines Kernsatzes: Die finite
Verbform des Hauptsatzes steht an zweiter Stelle:
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Hauptsatz an erster Stelle:
Wenn ein Korrelat wie z.B. dann, deshalb, so, das im Hauptsatz steht, verdrängt
es die finite Verbform von der ersten Stelle. Das Korrelat zählt nicht als eigenes
Satzglied, sondern es ist gewissermaßen eine zusammenfassende Wiederholung
des vorhergehenden Nebensatzes:
Nach der Stellung des finiten Verbs (= des nach Person und Numerus bestimmten Verbs)
werden deutsche Sätze in drei Grundtypen eingeteilt:
Kernsatz Das finite Verb steht an zweiter Stelle Sie kauft ein Auto.
Stirnsatz Das finite Verb steht an erster Stelle Kauft sie ein Auto?
Spannsatz Das finite Verb steht an letzter Stelle dass sie ein Auto kauft.
Der Kernsatz
In einem Kernsatz steht das finite Verb an zweiter Stelle:
Satzglied 1 Finites Verb Satzglied 2 Satzglied 3 Satzglied...
Sie kauft ein Auto.
Seine Frau kaufte ihm damals ein Auto.
Dieses Jahr blühen die Bäume sehr früh.
Kernsätze sind in der gesprochenen und der geschriebenen Sprache der weitaus am
häufigsten vorkommende Stellungstyp. Zu den Kernsätzen gehören vor allem:
Aussagesätze:
Der alte Mann hütet die Kinder seines Sohnes.
Es regnet heute wieder einmal den ganzen Tag.
Früher haben wir oft im Wald gespielt.
Ebenfalls Zweitstellung des finiten Verbs haben:
Ergänzungsfragen:
Wann kommen wir in Salzburg an?
Wieviel wiegt dieser Stein?
Uneingeleitete Subjekt- und Objektsätze:
(Er sagte), er könne nicht kommen.
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(Ich vermute), du hast Recht.
Der Stirnsatz
In einem Stirnsatz steht das finite Verb an erster Stelle:
Finites Verb Satzglied 2 Satzglied 3 Satzglied 4 Satzglied...
Kauft sie ein Auto?
Kaufte seine Frau ihm damals ein Auto?
Geht mir sofort aus dem Weg!
Zu den Stirnsätzen gehören:
Entscheidungsfragen (Ja/nein-Fragen):
Hütet der alte Mann die Kinder seines jüngsten Sohnes?
Regnet es heute wieder einmal den ganzen Tag?
Habt ihr früher oft im Wald gespielt?
Aufforderungssätze (Imperativsätze):
Pass bitte auf!
Spielt nicht im Wald!
Lasst uns mit dem Erreichten zufrieden sein!
Uneingeleitete Bedingungs- und Einräumungssätze:
Hätte ich Zeit, (würde ich euch begleiten).
Müssen wir auch sparen, (wir lassen es uns trotzdem schmecken).
Uneingeleitete irreale Wunschsätze:
Käme er doch endlich!
Hätte ich nur nichts gesagt!
Aussagesätze, wenn ein von ihnen abhängiger Nebensatz vor ihnen steht:
(Seit ich hier bin,) hat er noch kein einziges Wort gesagt.
(Trotzdem es regnete,) spielten die Kinder draußen im Hof. Siehe aber auch
Nebensatz im Vorfeld.
Der Spannsatz
In einem Spannsatz steht das finite Verb an letzter Stelle:
Satzglied 1 Satzglied 2 Satzglied 3 Satzglied 4 finites Verb
...dass sie ein Auto kauft.
...weil seine Frau es ihm damals kaufte.
...damit ihr mir sofort aus dem Weg geht.
Zu den Spannsätzen gehören
Eingeleitete Nebensätze:
...dass der alte Mann die Kinder seines jüngsten Sohnes hütet.
...weil es heute wieder einmal den ganzen Tag regnet.
der Wald, in dem ihr früher oft gespielt habt
Mit wenn Eingeleitete irreale Wunschsätze:
Wenn er doch endlich käme!
Wenn ich nur nichts gesagt hätte!
Infinitivkonstruktionen:
..., ihm damals ein Auto zu kaufen.
..., mir sofort aus dem Weg zu gehen.
Das finite Verb im Spannsatz steht nicht immer ganz am Schluss (siehe Die Besetzung
des Nachfeldes). Es steht aber immer nach der zweiten Stelle.
Anmerkung
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Unter „finites Verb“ ist hier eine einzelne Verbform zu verstehen, die nach Person und
Numerus bestimmt ist. Bei mehrteiligen Prädikaten gilt stellungsmäßig nur die nach
Person und Numerus bestimmte Verbform als finites Verb. Siehe zum Beispiel die
Zweitstellung des finiten Verbs in den folgenden Sätzen:
Sie kauft ein Auto.
Sie hat ein Auto gekauft.
Sie möchte ein Auto kaufen.
Für die Stellung der anderen, nicht finiten Prädikatsteile (hier gekauft, kaufen) siehe
Wortstellung mehrteiliges Prädikat.
Die Wortstellung
Die Wortstellung beschreibt, wie die einzelnen Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Objekt
usw.) in einem Satz angeordnet werden. Wie die Wörter innerhalb der Satzglieder
angeordnet werden, ist unter Der Satzgliedbau zu sehen.
Die zentrale Einheit im Satz ist das Prädikat, das immer mindestens aus einer finiten
Verbform besteht. Nach der Stellung dieses finiten Verbs können in der Wortstellung drei
verschiedene Stellungstypen unterschieden werden:
Kernsatz Das finite Verb steht an zweiter Stelle Sie kauft ein Auto.
Stirnsatz Das finite Verb steht an erster Stelle Kauft sie ein Auto?
Spannsatz Das finite Verb steht an letzter Stelle dass sie ein Auto kauft.
Wenn das Prädikat aus mehreren Teilen besteht, bildet es eine sogenannte Satzklammer,
die den Satz in verschiedene Stellungsfelder einteilt:
Satzklammer
Vorfeld ( Mittelfeld ) Nachfeld
Der Großvater hat seinem Enkel ein Buch geschenkt, das der Kleine sofort las.
Die Stellungsfelder können in unterschiedlicher Weise durch andere Satzglieder besetzt
sein.
Im Vorfeld kann jedes beliebige Satzglied stehen. In der Regel steht immer nur ein
Satzglied im Vorfeld:
Vorfeld (
Der Großvater hat seinem Enkel das Buch gestern geschenkt.
Seinem Enkel hat der Großvater das Buch gestern geschenkt.
Das Buch hat der Großvater seinem Enkel gestern geschenkt.
Gestern hat der Großvater seinem Enkel das Buch geschenkt.
Im Nachfeld steht ebenfalls nur ein Satzteil. Die Art der Satzteile, die im Nachfeld stehen
können, ist aber beschränkter:
) Nachfeld
Der Großvater hat seinem Enkel ein Buch gegeben, das der Kleine sofort las.
Die Diebe haben in der Nacht versucht über das Dach einzudringen.
Heute ist der Athlet schneller gerannt als gestern.
Das Mittelfeld kann im Prinzip von einer beliebigen Art und Anzahl von Satzgliedern
besetzt sein. Die Reihenfolge der Satzglieder im Mittelfeld ist relativ frei:
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( Mittelfeld )
Er hat seinem Enkel das Buch gestern geschenkt.
Er hat seinem Enkel gestern das Buch geschenkt.
Er hat das Buch seinem Enkel gestern geschenkt.
Er hat das Buch gestern seinem Enkel geschenkt.
Er hat gestern seinem Enkel das Buch geschenkt.
Er hat gestern das Buch seinem Enkel geschenkt.
Die Abfolge der Satzglieder im Mittelfeld wird dennoch durch verschiedene, einander
zum Teil widersprechende Regeln bestimmt. Neben grammatischen Faktoren spielen
auch Faktoren wie die Sprechsituation und die Absicht des Sprechers eine Rolle. Durch
das Zusammenspiel dieser Regeln und Faktoren ergeben sich viele verschiedene
mögliche Reihenfolgen.
Die Wortstellung ist im Deutschen relativ frei und gleichzeitig sehr komplex, da sie von
verschiedenen einander beeinflussenden und zum Teil widersprechenden Kriterien
abhängig ist. Die meisten der hier beschriebenen Prinzipien der Wortstellung sind nicht
feste Regeln, sondern vielmehr Tendenzen. Die vorliegende Beschreibung kann deshalb
nicht vollständig sein. Sie soll nur die wichtigsten Grundregeln und Tendenzen aufzeigen.
Die Stellung des Prädikats
Die Stellung des Prädikats (= des zentralen Verbs) im Satz ist von der Satzart abhängig.
Das Prädikat kann an erster, zweiter oder letzter Stelle stehen.
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Satzart Beispiel Stellungstyp
Aussagesatz Dieser Zug fährt nach Mailand. Kernsatz
Entscheidungsfrage Fährt dieser Zug nach Mailand? Stirnsatz
Nebensatz dass der Zug nach Mailand fährt. Spannsatz
Stellung des mehrteiligen Prädikats
Bei der Wortstellung von mehrteiligen Prädikaten muss zwischen der finiten Verbform
(= der direkt in Person und Numerus bestimmten Verbform) und den anderen
Prädikatsteilen unterschieden werden.
Finites Verb
Das finite Verb steht an der gleichen Stelle wie das Verb eines einteiligen Prädikats (siehe
oben):
Satzart Beispiel Stellungstyp
Aussagesatz Dieser Zug ist nach Mailand gefahren. Kernsatz
Entscheidungsfrage Wird dieser Zug nach Mailand fahren? Stirnsatz
Nebensatz weil der Zug nach Mailand fahren sollte. Spannsatz
Ausnahme: weil der Zug nach Mailand hätte fahren sollen. Siehe Verbgruppe mit
Ersatzinfinitiv und Hilfsverb
Andere Prädikatsteile
Die anderen Prädikatsteile stehen im Kernsatz und im Stirnsatz in der Regel am Schluss
des Satzes. Sie bilden zusammen mit dem finiten Verb die Satzklammer:
Kernsatz
Finites Verb Andere Prädikatsteile
Dieser Zug ist nach Mailand gefahren.
Morgen wird er alles aufgeräumt haben.
Du darfst nicht so schnell fahren.
Die Sonne geht heute um 6.43 auf.
Die Regierung stellte mehr Geldmittel zur Verfügung.
Er war schon immer ihr bester Freund.
Stirnsatz
Finites Verb Andere Prädikatsteile
Ist dieser Zug nach Mailand gefahren?
Wird er morgen alles aufgeräumt haben?
Darfst du so schnell fahren?
Steh heute schon um 6 Uhr auf!
Stellte die Regierung mehr Geldmittel zu Verfügung?
War er schon immer ihr bester Freund?
(Ausnahmen siehe Besetzung des Nachfeldes)
Im Spannsatz stehen die anderen Prädikatsteile unmittelbar vor dem finiten Verb:
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Spannsatz
Andere Prädikatsteile Finites Verb
dieser Zug nach Mailand gefahren ist.
er morgen alles aufgeräumt haben wird.
du so schnell fahren darfst.
dass
die Sonne heute um 6.43 Uhr auf geht.
die Regierung mehr Geldmittel zur Verfügung stellte.
er schon immer ihr bester Freund war.
Infinitive und Partizipien stehen nach allen anderen Arten von Prädikatsteilen:
Unmittelbar vor dem Infinitiv oder dem Partizip stehen die abtrennbaren Teile von
trennbaren Verben, wobei die Trennung aufgehoben wird:
Dabei gilt, dass eine Verbform unmittelbar hinter der Verbform oder der Verbgruppe
steht, die von ihr abhängig ist.
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Er hat sie nicht gehen lassen wollen.
Er will sie nicht gehen lassen.
Von dieser Regel wird abgewichen, wenn die Verbgruppe einen Ersatzinfinitiv enthält
und dieser Ersatzinfinitiv vom Hilfsverb haben abhängig ist. In einem Nebensatz
(Spannsatz) müsste das finite Hilfsverb an letzter Stelle stehen. Es wird aber vor die
Verbgruppe gestellt:
obwohl ich euch hatte kommen hören NICHT obwohl ich euch kommen hören hatte
dass er die Kinder habe gehen NICHT dass er die Kinder gehen lassen wollen
lassen wollen habe
weil ihr hättet überfahren werden können NICHT weil ihr überfahren werden können
hättet
Wenn der Ersatzinfinitiv vom Hilfsverb werden abhängig ist, sind beide Stellungen
möglich:
weil ich euch werde kommen hören auch: weil ich euch kommen hören werde
an die man sich wird erinnern können auch: an die man sich erinnern können wird
dass er die Kinder wird gehen auch: dass er die Kinder gehen lassen wollen
lassen wollen wird
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Die Konjunktivendungen sind fett gedruckt. Wenn der Konjunktiv und der Indikativ die
gleiche Form haben, ist der Text unterstrichen! In diesem Fall musst du die Ersatzform
bilden (Konjunktiv II bzw. Würde-Form).
Der Konjunktiv I
steht
• bei Wünschen:
er verbiete das Raufen
• bei indirekter Rede:
sie sagen, er verbiete das Raufen
Bildung:
Der Konjunktiv II
steht
Bildung:
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Ich ging Ich ginge
Du gingst Du gingest
Er ging Er ginge
Wir gingen Wir gingen
Ihr gingt Ihr ginget
Sie gingen Sie gingen
Die Würde-Form
steht,
• wenn der Konjunktiv II und der Indikativ Imperfekt die gleiche Form haben.
Er behauptet, Elefanten hören => hörten => würden selbst tiefste Töne hören
Bildung:
• würde + Infinitiv
Dass-Sätze
Bildung:
• dass + Konjunktiv
1. Modus
Das Verb der indirekten Rede erscheint im Konjunktiv
a) Direkte Rede
Die Wildhüterin sagt: „Die dicke Haut schützt die Elefanten. Ich glaube aber an einen
weichen Kern unter der harten Schale.“
b) Indirekte Rede
Die Wildhüterin sagt, die dicke Haut schütze die Elefanten; sie glaube aber an einen
weichen Kern unter der harten Schale.
2. Einleitendes Verb
Die indirekte Rede wird durch ein Verb des Sagens, Meinens, Denkens oder Fühlens
eingeleitet und durch ein Komma abgetrennt.
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a) Direkte Rede
„Ich schätze die treuen Augen der Elefanten.“
b) Indirekte Rede
Er sagt, er schätze die treuen Augen der Elefanten.
3. Nebensatz
Die indirekte Rede erscheint als Nebensatz.
a) Direkte Rede:
Er sagt: „Der Elefant kühlt seinen Körper mit den großen Ohren.“
b) Indirekte Rede:
Er sagt, der Elefant kühle seinen Körper mit den großen Ohren.
a) Direkte Rede:
Er sagt: „Die Elefantenkuh kümmert sich sehr liebevoll um ihre Kinder.“
b) Indirekte Rede:
Er sagt, dass sich die Elefantenkuh sehr liebevoll um ihre Kinder kümmere.
• Ist die direkte Rede ein Fragesatz, so ist die Wiedergabe nur durch einen
eingeleiteten Nebensatz möglich.
a) Direkte Rede:
Er fragt: „Hat der Elefant ein gutes Gedächtnis?“
b) Indirekte Rede:
Er fragt, ob der Elefant ein gutes Gedächtnis habe.
4. Personenverschiebung
Oft ist bei der Verwandlung der direkten Rede in die indirekte Rede eine
Personenverschiebung nötig.
a) Direkte Rede:
Peter sagt: „Ich weiß, dass ein Elefant jeden Tag bis zu 150 kg Futter zu sich nimmt.“
b) Indirekte Rede:
Peter behauptet, er wisse, dass ein Elefant jeden Tag bis zu 150 kg Futter zu sich nehme.
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