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Dass der Herr Jesus, Gottes Sohn auf Erden, durch Gott von den Toten auferweckt

wurde (es gab viele Zeugen, es geschah trotz dass das Grab sehr gut bewacht war
und die Römer alles taten dass niemand an den Leichnam kam, viele Zeugen wurden
dadurch sehr motiviert und tatkräftig)

AUGENZEUGEN BERICHTEN...
Eine abgedroschene Redensart der Atheisten ist die Behauptung, dass Historiker u
nd Dichter des Altertums wie Josephus Flavius, Plinius Senior, Seneka und Tacitu
s nichts über Jesus Christus hinterlassen hätten. In Wirklichkeit veröffentlicht
e vor einigen Jahren sogar die Akademie der Wissenschaften der UdSSR einige Äuss
erungen von dem Juden Josephus Flavius. Er war der grösste Geschichtsschreiber z
ur Zeit Jesu.
Seine Worte waren: "In unserer Zeit trat Jesus Christus an die Öffentlichkeit. E
r war ein Mensch von einer tiefen Wahrheit; wenn man Ihn, der soviel Wunder tat,
überhaupt als Mensch bezeichnen konnte. Er wurde von hochstehenden Persönlichke
iten unseres Landes angezeigt. Pilatus kreuzigte Ihn. Durch dieses Geschehen kam
en sogar die ins Schwanken, die Ihn von Anfang an liebten. Aber am dritten Tag k
am Er wieder lebendig zu ihnen."
wei andere berühmte Sprach- und Literaturforscher, namens Belgausen und De Sossu
re, bestätigten inzwischen die Echtheit dieser
Flavius-Aufzeichnungen. Heute sind diese Äusserungen allen grossen Wissenschaftl
ern der Welt bekannt.
PILATUS GESCHICHTSSCHREIBER WAR ZEUGE DER BEGLEITUMSTÄNDE DER AUFERSTEHUNG JESU
Professor A.Belezkij zitierte ferner den Bericht des Griechen Hormisius. Er war
als offizieller Biograph der römischen Statthalter von Judäa tätig. Hormisius ve
rfasste auch die Lebensbeschreibung von Pontius Pilatus. Die Darstellungen von H
ormisius enthalten wichtige Daten über die Geschichte Roms und Palestinas. Die A
usführungen dieses Griechen waren sachlich gehalten und frei von Gefühlen und Vo
rurteilen. "Seine Berichte wurden", wie Schelebew, ein anderer sowjetischer Hist
oriker, sagte, "mit der Genauigkeit eines Fotoapparates erstattet".
Hormisius' Bericht ist besonders wertvoll. Zur Zeit der Auferstehung Jesu befand
er sich gerade mit einem Stellvertreter von Pontius Pilatus
in der Nähe des Grabes. Am Anfang war Hormisius ziemlich stark gegen den Sohn Go
ttes eingestellt. Der Grieche betrachtete ihn bis zur Stunde der Kreuzigung als
einen Lügner. Deshalb versuchte er, die Frau des Pilatus zu überreden, sich nich
t bei ihrem Manne für Jesus Christus einzusetzen.
Da Hormisius eng mit dem römischen Statthalter in Verbindung stand, hatte er sic
her auch von der Warnung der Hohenpriester und Pharisäer
gehört. Die Bibel teilt uns mit: "Des andern Tages, der da folgt nach dem Rüstta
ge, kamen die Hohenpriester und Pharisäer sämtlich zu Pilatus
und sprachen: Herr, wir haben gedacht, dass dieser Verführer sprach, da er noch
lebte: "Ich will nach drei Tagen auferstehen (Matth.27,62 und
63).
Pilatus hatte diesen Fingerzeig ernst genommen. Er stellte den Pharisäern eine r
ömische Wache zur Sicherung des Grabes zur Verfügung.
Es kann sein, dass dieser nachdrückliche Hinweis der jüdischen Geistlichkeit den
Historiker veranlasste, in der Nacht zur Felsgruft zu
laufen. Er musste sich selbst davon überzeugen, dass Jesus Christus nicht aufers
tehen und sein Leib im Grab bleiben würde. Aber die
gewaltigen Ereignisse, die sich vor ihren Augen abspielten, erschütterten ihn un
d seinen Begleiter doch.
"In jener Nacht", schrieb Hormisius, "gingen wir zum Grab, in dem Christus lag.
Als wir schon etwa 150 Schritte davor waren, sahen wir
beim schwachen Licht der Morgenröte die Wache vor der Felsgruft. Zwei Mann sasse
n und die andern lagen auf dem Boden. Es war sehr still. Wir gingen langsam weit
er und wurden von den Wachsoldaten überholt, die die Nachtschicht abzulösen hatt
en. Unversehens wurde es ganz hell. Zuerst konnten wir gar nicht begreifen, wo d
ieses Licht herkam. Wir entdeckten aber bald, dass es aus einer Wolke fiel, die
sich langsam zur Erde niederliess.
Als die Wolke sich dem Grab näherte, erschien plötzlich ein Mensch wie aus Licht
gestaltet. Danach dröhnte es, nicht am Himmel, sondern auf der Erde. Die Wache
am Grab sprang erschrocken auf und fiel sofort auf den Boden. Während dieser Aug
enblicke bemerkten wir rechts von uns auf dem Weg eine Frau. Sie näherte sich eb
enso der Grabstätte. Mit einemmal begann sie aufgeregt zu schreien: "Es öffnet s
ich! Es öffnet sich!" Zu gleicher Zeit erkannten wir auch, dass der grosse Stein
, der vor dem Grab lag, sich wie von selbst hob und der Eingang frei wurde! Wir
erschraken zutiefst. Etwas später verschwand das Licht über der Felsgruft. Alles
wurde wieder wie gewöhnlich.
Als wir nun zum Grab kamen, stellten wir fest, dass der Leib des Verstorbenen fe
hlte!"
Nun wollen wir uns noch einmal vor Augen führen, wie Gottes Wort uns die Situati
on des Auferstehungsmorgens beschreibt. Die Auferstehung selbst wird nicht beric
htet, erklärt oder bewiesen. Sie wird einfach als Tatsache bezeugt, ohne dass di
e verschiedenen Berichte der Evangelisten genau abgestimmt werden. Gerade aber i
hre Mannigfaltigkeit ist ein Beweis für ihre Echtheit. Das leere Grab und der au
ferstandene Herr werden immer wieder mit klaren Worten bezeugt. Die Jünger haben
Ihn gesehen (1.Kor.15,5-8).
Der grossen Öffentlichkeit hat sich Jesus Christus nach Seiner Auferstehung jedo
ch nicht gezeigt. Sie war dafür auch gar nicht vorbereitet. Keiner aber der Fein
de hat je gewagt, das leere Grab zu bezweifeln. Ein kurzer Gang dorthin hätte ja
die Jünger Lügen gestraft, wenn es nicht leer gewesen wäre.
Die Aussagen des Hormisius sind auch noch von einer anderen Seite interessant. E
r teilt uns mit, dass kurz vor der Kreuzigung Jesu der
Pilatus eine neue Münze prägen lassen wollte. Nachdem der römische Statthalter J
esus Christus zum Kreuzestod verurteilt hatte, fragte ihn
seine Frau: "Wie gedenkst du, deine Schuld zu sühnen, wenn der Verurteilte tatsä
chlich Gottes Sohn und nicht ein Verbrecher ist?"
Daraufhin entgegnete Pilatus: "Wenn Er wirklich Gottes Sohn und kein Verbrecher
ist, wird Er aus den Toten auferstehen. Ich würde dann sofort
verbieten, dass mein Bildnis zu Lebzeiten auf die Münze geschlagen wird." "Der K
önig der Juden" stand zu Seinem Wort. Er überwand den Tod. Aber auch der Landpfl
eger hielt sein Versprechen. Aus der Geschichte der römischen Münzkunde wissen w
ir, dass in jenen Tagen Geldstücke in Jerusalem geprägt wurden, wo auf der einen
Seite der Kaiser und auf der anderen der jeweilige Statthalter abgebildet waren
. Durch das Verbot des Pilatus, sein Bildnis auf die besagte Münze zu prägen, bl
ieb eine Seite davon frei.
DIE AUSSAGEN DES ARZTES
Professor Belezkij zog zu seinen Studien auch den Bericht des syrischen Leibarzt
es von Pilatus hinzu. Dr.Eischtschu nahm regen Anteil an allem, was mit dem Tod
und der Auferstehung Jesu zusammenhing. Er war ein wichtiger Augenzeuge der Begl
eitumstände der Auferstehung. Doch nicht nur aus diesem Grunde bedeuten die Auss
agen dieses Arztes viel. Eischtschu gehörte zu den hervorragendsten Ärzten der d
amaligen Zeit. Er stand auf der Stufe eines Hippokrates und eines Leonhardo da V
inci. Seine Werke, die er hinterliess, bereicherten in bedeutender Weise die dam
alige Wissenschaft.
Der Leibarzt des Statthalters interessierte sich mit seinen Assistenten als Natu
rforscher sehr stark für den Fall des Gekreuzigten, der von sich
behauptete, dass Er am dritten Tage wieder auferstehen würde (Matth.20, 18 und 1
9). Eischtschu wusste durch Pilatus von dem Begräbnis, das
Joseph von Arimathia vorgenommen hatte (Matth.27,57-60). Zweimal untersuchte er
mit seinen Assistenten das Grab des Herrn. Er war auch
zugegen, als man Jesus Christus in die Felsgruft legte und den grossen Stein dav
or rollte.
Am Samstagabend befand sich der Arzt mit seinen fünf syrischen Assistenten im Au
ftrag des römischen Landpflegers in der Nähe des
Grabes, um alle Vorgänge genau zu prüfen. Eischtschu erhielt von Pilatus den Bef
ehl, die ganze Nacht auf Sonntag mit seinen Gehilfen am Grab zu bleiben. Während
dieser Zeit hielten sie der Reihe nach Wache. Gegen Morgen waren sie alle munte
r, um ihre Beobachtungen über eventuell eintretende Ereignisse festzuhalten.
Eischtschu schrieb darüber: "Wir alle - Ärzte, Wachsoldaten und sonstige Anwesen
den - waren durchaus gesund und hellwach. Wir hatten keine
Vorahnungen. Auf keinen Fall glaubten wir daran, dass ein Toter irgendwann aufer
stehen könnte. Und doch auferstand Er! Wir sahen die Begleitumstände mit unseren
eigenen Augen." Dann schloss sich genau wie bei Hormisius der Bericht über die
Vorgänge der Auferstehung an.
Gerade die letzten Worte des syrischen Arztes sind sehr wichtig. Eischtschu war
als grosser Skeptiker bekannt. Oft soll man ihn sagen
gehört haben: "Was ich nicht selbst gesehen habe, betrachte ich als Märchen." Do
ch auch dieser zweifelnde, misstrauische Mediziner war
zutiefst von der Tatsache der Auferstehung Jesu Christi überzeugt.
DAS WORT DESSEN, DER 30 SILBERLINGE ZAHLTE
Auch unter den jüdischen Schriftstellern, die direkt über die Auferstehung Chris
ti schrieben, finden wir solch zuverlässige Namen wie Uriotha aus Galiläa, Hanon
aus Mesopotamien, Scherbrum-Vater, Phernan aus Zarepta, Manakia-Arzt, Navius, A
ntiochius und Maferkant.
Die Geschichte von Maferkant ist von besonderem Interesse. Er war Mitglied des S
ynedriums und in den Ränken, die gegen Jesus Christus
geschmiedet wurden, stark verwickelt. Im Synedrium wurde Maferkant als Kassierer
gewählt, der auch dem Verräter Judas lschariot die dreissig Silberlinge auszahl
te (Matth. 26, 14-16).
Maferkant, als Vertreter des Synedriums, das den Sohn Gottes zum Tode verurteilt
e, hielt sich in jener Nacht der Auferstehung auch in der Nähe
des Grabes auf. Er konnte sich vorher selbst noch einmal überzeugen, dass die Fe
lsgruft zuverlässig bewacht wurde und der Leib Jesu hinter
einem schweren Stein ruhte. Maferkant war dabei, als der grosse und schwere Stei
n von unbekannter Kraft weggeschleudert wurde. Er sah auch das Leuchten über dem
Grab. Diese Ereignisse beschrieb Maferkant in seinen Büchern, die unter dem Tit
el "Über die Statthalter von Palestina" erschienen sind. Seine Werke zählen in d
er Welt, was diesen Geschichtsabschnitt anbelangt, zu den wertvollsten und wahrh
aftigsten.
DIE WAHRE WISSENSCHAFT HAT IHR WORT GESPROCHEN
Nach Berechnungen des Professors Petuschin, der als einer der grössten Kenner de
r alten römischen Literaturgeschichte gilt, überstieg die Zahl der durchaus zuve
rlässigen Dokumentationen über die Auferstehung Jesu 210. Nach Professor Belezki
j hat sich diese Zahl aber inzwischen auf 230 erhöht.
ber warum waren so viele Gegner Jesu Christi in jener Nacht zum versiegelten Gra
b getrieben worden? Der grosse römische Statthalter war
bei dem Gedanken der möglichen Auferstehung seines zum Tode Verurteilten aus der
Fassung gebracht worden. Auch die Mitglieder des Synedriums waren über die Mögl
ichkeit der Auferstehung Dessen, Der sich Sohn Gottes genannt hatte, sehr beunru
higt. Deshalb sandten sie alle ihre Vertreter zur Felsgruft.

Die erfüllten biblischen Prophezeihungen, da viele AT-Prophezeihungen lange


vor dem Leben des Herrn Jesus existierten, da das AT auch vor dem Leben des Jesu
s existierte, und sich diese erfüllten, ist dies ein Beweis für die Existenz Got
tes
welcher übernatürliche Informationen an die AT-Schreiber übermittelte damals

Gottes Wort hingegen beweist sich durch die Erfüllung Seiner Verheißungen! Dies
wird vor allem deutlich an den detaillierten Vorhersagen der Geburt und des Lebe
ns und Sterbens Jesu Christi. Er wurde angekündigt als Nachkomme eines Weibes (W
eibessamen - 1.Mose 3,15), von einer Jungfrau (Jes 7,14) in Bethlehem geboren (M
icha 5,1), als Prophet gleich wie Mose (5.Mose 18,15-19) und als leiblicher Nach
komme Abrahams und Davids (1.Mose 17,8; 1.Chr 17,11-14). Es wurde sein Leiden un
d Sterben, (Jes 53; Ps 22), seine Auferstehung aus den Toten (Ps 16,8-11) und se
ine Erhöhung (Dan 7,13.14) vorhergesagt.
Skeptiker werden jedoch kaum damit zufrieden sein, wenn man die Glaubwürdigkeit
der Bibel anhand der Bibel beweisen will. Darum lenken wir unsere Aufmerksamkeit
auf einen speziellen Bereich der erfüllten Prophetie, der oftmals fälschlicherw
eise als Betrug oder nachträgliches Korrigieren der Schrift abgetan wird: Betrac
hten wir die Völker und Städte der biblischen Welt, die heute nicht mehr existie
ren.
Was die Frage des Datierens der Prophezeiungen für diese Orte betrifft, verlegen
viele Leute den Zeitpunkt der Prophetie hinter die Erfüllung und nicht davor. D
ieses Argument wird uns oft entgegengehalten, wenn wir im Rahmen unserer Verkünd
igungsaktionen Rede und Antwort stehen. Am Ende dieser Ausführungen werden wir e
rfahren, warum diese Denkweise falsch und unlogisch ist.

Beispiele erfüllter Prophetie


Eine Prophezeiung, welche weltweiten Einfluss hatte
Namen in der Bibel haben oftmals prophetische Bedeutung. Zu Beginn der Besiedelu
ng der Erdkontinente steht Noah mit seiner Familie: den drei Söhnen Sem, Ham und
Japhet und deren Frauen. Diese acht Menschen waren gerade der fast alles vernic
htenden Flut entkommen. (Nebenbei bemerkt: Es gibt weltweit etwa 268 Sintflutber
ichte und 21 Regenbogensagen! Das ist ein Hinweis, dass diese Flut tatsächlich s
tattfand.) Die Nachkommen der Söhne Noahs begannen, die Erde zu bevölkern (1.Mos
e 9,19).
In diesem Bericht der Bibel wird der Zusammenhang zwischen den drei Söhnen Noahs
und der Entstehung der drei menschlichen Hauptgruppierungen deutlich. Ham, dess
en Name "heiß" oder "schwarz" bedeutet, und seine Nachfahren wanderten nach Süde
n und siedelten in Kanaan und nördlichen Teilen Afrikas, wie Äthiopien, Ägypten
und Libyen (1.Mose 5,32; 6,10; 10,6-20). Japhet, dessen Name "Ausbreitung" oder
"der Starke" bedeutet, expandierte als der umfangreichste Stamm mit vielen Volks
gruppen nach Westen und Norden, Richtung Europa (1.Mose 5,32; 9,18 ff; 10,1 ff).
Sems Familie verblieb im fruchtbaren Halbmond. Sem, dessen Name "Ruhm" bedeutet
, wurde der Vater der semitischen Völker des Nahen Ostens und Asiens, zu denen d
ie Israeliten gehören (1.Mose 6 bis 10).
Besondere Bedeutung für die Zukunft der Nachkommen Hams bekommt eine Prophezeiun
g, die Noah aussprach. Wegen der Respektlosigkeit Hams verfluchte er dessen Sohn
Kanaan und seine Nachkommen mit den Worten:
# "Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern! Und er sp
rach: Gepriesen sei Jahwe, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht! Weiten Rau
m schaffe Gott dem Japhet, und er wohne in den Zelten Sems; und Kanaan sei sein
Knecht!" (1.Mose 9,25-27)
Diese Voraussage deutet an, dass die Nachkommen Hams eher eine untergeordnete Ro
lle einnehmen würden. Die Semiten hingegen, wie auch die Nachkommen Japhets durf
ten auf eine optimistische und erfolgreiche Zukunft hoffen. Könnte es sein, dass
die Worte Noahs die weltpolitische Entwicklung der drei Kontinente Europa, Asie
n und Afrika und deren Bevölkerung beeinflusst haben?

Voraussagen über Ortschaften und Länder


a) Tyrus
Eine der ungewöhnlichsten Prophetien in der Bibel ist die über die Stadt Tyrus,
in Verbindung mit der Stadt Sidon. Der Prophet Hesekiel verkündete in der Zeit z
wischen 592-570 v. Chr. (Hes 26,1-21):
# "Darum, so spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich will an dich, Tyrus! Und ich wer
de viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt
. Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und i
ch werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen. ... Denn s
o spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich lasse Nebukadnezar, den König von Babel, de
n König der Könige, von Norden her über Tyrus kommen, mit Pferden und Wagen und
Reitern und einem Aufgebot und mit viel Volk. Deine Töchter wird er auf dem Feld
mit dem Schwert erschlagen. Und er wird Belagerungstürme gegen dich aufstellen
und einen Belagerungswall gegen dich aufschütten und Langschilde gegen dich aufr
ichten ... Und sie werden dein Vermögen rauben und deinen Handelsgewinn plündern
und deine Mauern abbrechen und deine prächtigen Häuser niederreißen; und deine
Steine und dein Holz und deinen Schutt werden sie mitten ins Wasser schütten. ..
. Und ich werde dich zum kahlen Felsen machen; ein Trockenplatz für Netze sollst
du werden, du wirst nicht wieder aufgebaut werden. Denn ich, Jahwe, habe gerede
t, spricht der Herr Jahwe. ... Tödlichen Schrecknissen gebe ich dich preis; und
du wirst nicht mehr sein, und du wirst gesucht, aber nicht wiedergefunden werden
für ewig, spricht der Herr Jahwe" (Hes 26, 3.4.7.8.12.14.21).
Das sind die Voraussagen:
1. Nebukadnezar wird die Festlandstadt Tyrus zerstören (Vers 8),
2. viele Nationen werden gegen Tyrus sein (Vers 3),
3. Tyrus wird zu einem nackten Felsen werden und flach wie die Oberfläche eines
Felsens sein (Vers 4),
4. Fischer werden ihre Netze dort aufspannen (Vers 14),
5. der Schutt wird ins Wasser geworfen werden (Vers 12),
6. die Stadt soll nie wieder aufgebaut werden (Vers 14),
7. die Stadt soll nie wieder gefunden werden (Vers 21).
Die Aussagen scheinen für sich selbst zu sprechen. Man braucht lediglich die Ges
chichte von Tyrus mit diesen Prophezeiungen zu vergleichen: Was war geschehen?
Nebukadnezar, der König von Babel, belagerte die Stadt Tyrus auf dem Festland dr
ei Jahre nach der Prophezeiung. Als Nebukadnezar die Tore durchbrach, fand er di
e Stadt fast leer vor. Die Mehrzahl der Einwohner war mit Booten auf eine Insel
entkommen, die knapp einen Kilometer weit vor der Küste lag. Dort befestigten si
e eine neue Stadt. Die Festlandstadt wurde im Jahre 573 zerstört (Voraussage 1),
aber die Stadt Tyrus auf der Insel blieb noch mehrere hundert Jahre eine mächti
ge Stadt.
Etwa 333 v. Chr. marschierte Alexander der Große südwärts nach Ägypten, nachdem
er Darius III. besiegt hatte. Unterwegs forderte er die Phönizierstädte auf, ihr
e Tore zu öffnen, da es zu seinem Plan gehörte, sie der persischen Flotte zu ent
ziehen. Die Bürger von Tyrus weigerten sich. Die Ingenieure und Arbeiter Alexand
ers bewegten den Schutt, der einmal die Stadt Tyrus gewesen war und bauten aus d
em Schutt eine 60 Meter breite Mole über die Wasserenge, welche die alte Stadt v
on der neuen trennte (Voraussage 5).
Alexander erkannte, dass er zusätzlich Schiffe brauchte und begann von besiegten
Untertanen Schiffe einzuziehen. Viele Städte und Nationen trugen dazu bei: Sido
n, Byblos, Rhodos und viele mehr (Voraussage 2).
Im Jahre 332 v. Chr. wurde die Stadt im Meer zerstört. Der größte Teil des Gebie
tes der einstmals großen Stadt ist heute nackt wie die Oberfläche eines Felsens
(Voraussage 3) - ein Ort, an dem die Fischer, die immer noch an diese Stelle kom
men, ihre Netze zum Trocknen ausbreiten (Voraussage 4).
Doch die Menschen bauten Tyrus wieder auf. 314 v. Chr. wurde Tyrus, vom Nachfolg
er Alexander des Großen, Antigonos, erneut eingenommen. Im Jahre 638 n. Chr. wur
de die Stadt von den Moslems erobert, und zur Zeit der Kreuzzüge wurde es eine w
ichtige Basis der Kreuzritter. Im Mittelalter wurde sie abermals von den Moslems
zurückerobert (1291) und restlos zerstört (Voraussage 6).
Ein mittelalterlicher Chronist vermerkte: "Der gesamte Ruhm von Tyrus besteht nu
r noch in einem Schellfisch und einem Purpur-Farbstoff."
Es gibt auch heute eine Stadt Tyrus, die aber nicht die ursprüngliche Stadt ist.
Sie wurde weiter entlegen, vom ursprünglichen Gebiet von Tyrus entfernt an der
Küste erbaut,. Das Schicksal von Tyrus war laut dem Propheten ein Ort, an dem Fi
scher ihre Netze aufspannen. Die heutige Existenz eines kleinen Fischerdorfes au
f dem Gebiet der alten Stadt Tyrus bedeutet nicht, dass die Prophetie sich nicht
erfüllte, sondern ist vielmehr die endgültige Bestätigung dafür, dass die Proph
etie in Erfüllung ging. Tyrus, die Herrin der Meere, das jahrhundertealte Handel
s- und Umschlagszentrum der Welt, verging, um nie wieder aufgebaut zu werden (Vo
raussage 7). Die Fischer, die ihre Netze auf den Felsen trocknen, die einst das
Fundament jener Metropole des Altertums bildeten, sind das letzte Glied in der K
ette der Prophetien, die Hesekiel vor über fünfundzwanzig Jahrhunderten aussprac
h.
Die Geschichte der Stadt ist ein Beispiel für eine Prophezeiung, die in der Zeit
nach Christus in Erfüllung ging!
b) Sidon
Hesekiel verkündigte eine weitere Prophezeiung Gottes über Tyrus' Schwesterstadt
Sidon:
# "So spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich in de
iner Mitte verherrlichen; und sie werden erkennen, dass ich Jahwe bin, wenn ich
Strafgerichte an ihr übe und mich an ihr als heilig erweise. Und ich werde die P
est hineinsenden und Blut auf ihre Straßen; und Erschlagene werden in ihrer Mitt
e fallen durch das Schwert, das von allen Seiten über sie kommt. Und sie werden
erkennen, dass ich Jahwe bin " (Hes 28,22.23).
Drei Voraussagen wollen wir betrachten:
1. Keine Erwähnung der Zerstörung der Stadt,
2. Blut in ihren Gassen (Vers 23),
3. vom Schwert Erschlagene überall (Vers 23).
Im Jahre 351 v. Chr. rebellierten die Sidonier gegen den persischen König und ko
nnten ihre Stadt erfolgreich gegen die Angriffe der Perser verteidigen. Schließl
ich verriet ihr eigener König - um sein Leben zu retten - die Stadt an den Feind
. Um der Rache des persischen Königs zu entkommen, töteten sich 40.000 Bürger se
lbst. Sidon war jedoch schon bald wieder aufgebaut, nachdem es abgebrannt war. U
nd obwohl die Stadt immer wieder erobert wurde und ihre Bürger abgeschlachtet (V
oraussage 2 und 3) und die Häuser abgerissen wurden, hat man die Stadt stets wie
der aufgebaut.
In den Tagen der Kreuzzüge wurde Sidon immer wieder von feindlichen Mächten erob
ert und zurückerobert. Dreimal wurde es von den Kreuzrittern erobert, und dreima
l fiel es vor den moslemischen Heeren. Selbst in der Neuzeit ging die Stadt imme
r wieder durch schwere Zeiten. Sie war Austragungsort von Kämpfen zwischen Druse
n und Türken, sowie zwischen Türken und Franzosen. 1840 wurde Sidon von den Flot
ten Englands, Frankreichs und der Türkei bombardiert. Immer wieder wurde in den
Straßen Blut vergossen, aber die Stadt existiert immer weiter und steht heute da
, als ein Denkmal erfüllter Prophetie.
Kein menschlicher Geist hätte vor 2500 Jahren voraussagen können, dass Tyrus aus
gelöscht sein wird, Sidon aber weiterbesteht, zumal eigentlich Tyrus "die Königi
n und Herrin des Mittelmeeres" genannt wurde.

c) Theben und Memphis


Es gab viele Zentren religiöser Verehrung in der Welt der Antike. Doch die heidn
ischen Götzen waren nie von Dauer; Gott verdammte die Städte, in denen dieser Gö
tzendienst blühte. Ein Beispiel hierfür finden wir in Ägypten. Die beiden Städte
Theben (früher: No), der Hauptstadt Oberägyptens und Memphis (früher: Noph oder
Moph), der Hauptstadt Unterägyptens wurden vom Propheten Hesekiel mit unterschi
edlichen Urteilssprüchen bedacht (Hes 30,13-16). Theben sollte zerrissen und sei
n Reichtum vernichtet werden, in Memphis sollten die Götzen ausgerottet werden,
was praktisch der Ausrottung der ganzen Stadt gleichkam.
Wenn man nun Memphis mit Theben vergleicht, dann wird das Wunder erfüllter Proph
etie nur noch erstaunlicher. Wie kam es, dass die Prophetien über die beiden Stä
dte nicht verwechselt wurden? Tatsächlich wurde die Stadt Theben durch zwei Vern
ichtungsschläge (552 und 85 v. Chr.) dem Erdboden gleichgemacht, während Memphis
noch einen kulturellen Höhepunkt erreichte.
Aber auch Memphis war Hochburg der Götzen und wurde auch mithilfe derselben gesc
hlagen. Wie das? Der babylonische Heerführer Kambyses Pelusium nahm die Stadt ei
n, indem er Hunde und Katzen, die von den Ägyptern heilig gehalten wurden, vor s
ein Heer setzte, so dass es kein Ägypter wagen würde, Waffen gegen sie zu gebrau
chen. Er erschlug den "heiligen Stier" Apis und verbrannte andere Götter Ägypten
s. Erst mit der Erbauung Kairos im 7. Jahrhundert verließen die Menschen Memphis
. Die Araber trugen den größten Teil der Bauten ab und transportierten die Stein
e für neue Bauvorhaben nach Kairo.

d) Samaria
Die Propheten Hosea [748-690 v. Chr.] und Micha [738-690 v. Chr.] prophezeiten g
egen die Stadt Samaria:
# "Samaria wird büßen, denn es ist widerspenstig gewesen gegen seinen Gott. Sie
werden durchs Schwert fallen, ihre Kinder werden zerschmettert und ihre Schwange
ren aufgeschlitzt" (Hos 14,1).
"So werde ich Samaria zu einem Trümmerhaufen im Feld machen, zu Weinbergpflanzun
gen, und ich werde seine Steine ins Tal hinabstürzen und seine Grundfesten bloßl
egen" (Micha 1, 6).
Vorausgesagt wird:
1. Samaria wird fallen (Hosea),
2. es wird zu einem Steinhaufen im Felde werden (Micha),
3. Weinberge sollen dort angelegt werfen (Micha),
4. seine Steine werden ins Tal gestürzt werden (Micha),
5. es soll bis auf den Grund bloßgelegt werden(Micha).
Die Geschichte Samarias ist relativ kurz und sehr stürmisch. Samaria war nach de
r Teilung des salomonischen Reiches die Hauptstadt des Nordreiches Israel und ei
n Symbol der Abkehr von Jahwe. Samaria wurde vom Assyrerkönig Sargon II. 722 v.
Chr. erobert. Im Jahre 331 v. Chr. fiel die Stadt in die Hand Alexanders des Gro
ßen und 120 v. Chr. durch den Hasmonäerkönig Hyrkanos. Alle drei Eroberungen bra
chten der Stadt sehr viel Zerstörung und Tod (Voraussage 1).
Heute befindet sich auf dem Hügel, wo Samaria stand, ein bebautes Feld, auf dem
die Fundamente der Säulen die Lage der einstigen Paläste und Herrschaftshäuser m
arkieren. Am Fuße des Hügels, im Tal, liegen die Grundsteine der Stadt. Die Stei
ne der großen Stadt wurden von den Bauern des Landes zusammengehäuft oder den Hü
gel hinabgeworfen, damit ihre Stätte in Felder und Weingärten verwandelt würden
(Voraussagen 2-5).

e) Gaza und Askalon


Gaza und Askalon, so prophezeiten Amos 1,8 [775-750 v. Chr.], Jeremia 47,5 [626-
586 v. Chr.] und Zephanja 2,4-7 [640-621 v. Chr.], sollten kahl und verwüstet we
rden, und der Überrest des Hauses Juda soll Askalon bewohnen. Die Prophezeiungen
erfüllten sich. Das heutige Gaza liegt an einer ganz anderen Stelle und Askalon
gehört nun zu Israel.
f) Moab und Ammon
Zwei kleine Königreiche, Moab, östlich des Toten Meeres, und Ammon, nördlich von
Moab, waren ebenfalls Gegenstand des Gerichtes Gottes. Die Propheten Hesekiel 2
3,3.4 [592-570 v. Chr.] und Jeremia 48,47; 49,6 [626-583 v. Chr.] kündigten an,
dass die im Osten gelegenen Völker Moab und Ammon einnehmen würden, doch dass di
ese Besetzung nur von vorübergehender Dauer sein sollte. Ein Blick in das Geschi
chtsbuch bestätigt ebenfalls die Erfüllung:
Moab und Ammon verschwanden! Um die Jahrhundertwende wurde diese Gegend noch Tra
nsjordanien genannt, regiert vom Emir Abdullah des Ostens. Das Land regenerierte
wirtschaftlich innerhalb der letzten 80 Jahre, und heute beginnt die Region als
Jordanien wieder zu erblühen, wohl auch durch die neuen Wirtschaftsabkommen mit
Israel! Auch das ist wieder eine Prophetie, die sich erst in unseren Tagen erfü
llt!

g) Edom und Petra


Immer wieder wurde die Verwüstung Edoms geweissagt durch Jesaja 34,6-15, Jeremia
49,17.18 und Hesekiel 25,13.14; 35,5-7. Zur Zeit dieser Propheten schien die Er
füllung solcher Prophezeiungen höchst unwahrscheinlich zu sein. Selbst nachdem d
ie Edomiter vertrieben worden waren, entwickelten die Nabatäer eine blühende Ziv
ilisation, die Jahrhunderte überdauerte.
Aber Gott hatte gesagt: "Ich will deine Städte wüst machen" (Hes 35,7). Heute is
t das Land verödet, ein stummes Zeugnis des sicheren Wortes des HERRN.
Die Stadt Petra ist ein bemerkenswertes Beispiel der buchstäblichen Erfüllung di
eser Prophetie. Diese bedeutungsvolle Hauptstadt der Antike, mit ihrem 4000 Mens
chen fassenden Theater, ihren Tempeln, ihren Altären und ihren Monumenten liegt
heute schweigend und verlassen da, zerfallend mit dem Lauf der Zeit.
Die zwei Hauptstädte der antiken Welt waren Ninive und Babylon. Sie waren dicht
bevölkert und militärisch sehr stark - Zentren von extrem starken Königreichen.
Dennoch wurden gegen ihre scheinbar unbezwingbaren Mauern, um die Zeit ihres jew
eiligen Höhepunktes an Macht und Einfluss, Untergangsprophetien ausgesprochen -
woraufhin sie auch bald erobert wurden: Ninive nach einer sehr kurzen Belagerung
und Babylon ohne Widerstand.
Jeremia sagte, die babylonischen Soldaten würden sich kampflos ergeben. Sowohl n
ach der Vorhersage Jesajas als auch nach der Jeremias sollten die schützenden Wa
sser Babylons, der Euphrat, "ausgetrocknet werden". Jesaja gab selbst den Namen
des Eroberers bekannt, der persische Feldherr Cyrus, und er sagte, "dass sogar d
ie Tore Babylons nicht verschlossen sein" würden (Jer 50,38; 51,11.30; Jes 13,17
-19; 44,27; 45,1).
Der griechische Chronist Herodot erklärte, dass Cyrus das Wasser des Euphrat abl
eitete und dadurch erreichte, "dass das alte Flussbett zu durchwaten war; der Wa
sserspiegel im Fluss sank" (Herodot Historien, 1963 von Josef Feix). Die feindli
chen Soldaten marschierten in der Nacht durch das Flussbett und gelangten durch
die sorglos offengelassenen Tore in die Stadt. Die Babylonier hielten gerade ein
Trinkgelage ab, wie die Bibel erklärt und auch Herodot bestätigt (Dan 5,1-4.30)
.
Sowohl Jesaja als auch Jeremia sagten vorher, dass von Babylon schließlich nur u
nbewohnte Ruinen übrigbleiben sollten. Das trat ein. Heute ist Babylon ein verla
ssener Erdhügel (Jes 13,20-22; Jer 51,37.41-43).
Man betrachte einmal den Unterschied zwischen den Prophetien über Babylon und üb
er Ägypten! Die babylonische Nation sollte verschwinden, Ägypten sollte als unte
rgeordnete Nation weiterbestehen und besteht auch als solche. Wie geschah es, da
ss diese beiden unwahrscheinlichen Ereignisse sich genau nach dem Wortlaut der P
rophetien zutrugen und dass die Namen nicht vertauscht wurden?

i) Chorazin, Bethsaida und Kapernaum


Nun haben wir noch etwas Besonderes: Eine neutestamentliche Prophezeiung in Bezu
g auf Ortschaften. Wir erinnern uns sicher an die Gerichtsworte, die Jesus über
Chorazin, Bethsaida und Kapernaum sprach:
# "Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke g
eschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, B
ethsaida! Denn wenn zu Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unte
r euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. Doch ich
sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als
euch. Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades
wirst du hinabgestoßen werden; denn wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wär
en, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag. Doch
ich sage euch: Dem Sodomer Land wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts
als dir " (Matth 11,20-24).
Obwohl keine genaue Prophetie gegeben wird, wie diese Städte zerstört werden sol
lten, ist Gottes Zorn und Gericht doch unüberhörbar, und die Geschichte hat dies
bestätigt. Wir lesen im Neuen Testament allerdings nicht nur von drei, sondern
von vier Städten des Altertums, die sich in herrlicher Lage in der Nähe und am U
fer des Galiläischen Meeres befanden. Diese Städte waren Kapernaum, Chorazin, Be
thsaida und Tiberias. Chorazin, Kapernaum und Bethsaida wurden durch ein Erdbebe
n zerstört; nur die zuletzt genannte, die Jesus nicht angesprochen hatte, Tiberi
as, steht noch heute. Nicht ein Wort des Gerichts wurde seitens unseres Herrn ge
gen diese Stadt verkündet. Sie wurde mehrmals teilweise zerstört, aber immer wie
der aufgebaut.
Wozu das Ganze ?
Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind:
*
Die Frage nach dem Sinn
*
Die Frage nach der Zukunft
Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: Lohnt sich eigentlich der ganze Auf
wand? Lohnt sich die Plackerei? Lohnt es sich, das tägliche Einerlei auf sich zu
nehmen, gewisse Regeln einzuhalten, "gut" zu sein, wenn sowieso nichts gilt? Gi
bt es überhaupt so was wie "Gutes", wie Sinn, wie Zukunft?
Die Antwort auf jede dieser Fragen ist "Ja", es lohnt. Es gibt Sinn. Es gibt Zuk
unft. Unser Leben ist kein Zufall. Es gibt das Gute. Der Grund dafür: es gibt Go
tt.
"Wieso?" sagen Sie. "Das kann ja jeder sagen. Wo ist der denn? Ich sehe nichts v
on Gott."
Stimmt genau, aber unsichtbar sind viele Dinge, die doch existieren: Röntgenstra
hlen, Radioaktivität, Liebe, Gerechtigkeit Verstand, Gewissen usw.. Alle diese D
inge werden an ihrem Wirken erkannt. Genauso Gott. Gott wirkt und handelt. Er is
t erfahrbar. Er macht sich erkennbar - auf vielerlei Weise. Er gibt konkrete Hin
weise auf seine Existenz, damit wir wissen können, woran wir sind. Denn er will
nicht, daß wir unser Leben auf Irrtümern aufbauen.
"Ja, aber", sagen Sie, "wer will denn wissen, welches der richtige Gott ist? Es
gibt doch eine Unmenge von Göttern. Soll doch jeder auf seine Weise glauben."
Die Sache hat nur einen Haken: die Konsequenzen. Natürlich kann man an alles mög
liche glauben, an Gott, an keinen Gott, an Reinkarnation, an Astrologie, an gar
nichts - aber entscheidend ist ja, was Realität ist. Wenn wir an etwas Falsches
glauben, kann das enorm ungünstige Konsequenzen haben - besonders, wenn es um un
sere Zukunft geht. Denn dann können wir nicht nur den Sinn unseres Lebens sonder
n auch unsere gute Zukunft verpassen.
"Wieso?" sagen Sie. "Was nachher kommt, merkt man doch noch früh genug, wenn es
soweit ist."
Das kommt darauf an. Wenn bestimmte Entscheidungen schon in diesem Leben getroff
en werden müssen, ist das nicht "früh genug". Denn das würde bedeuten, daß man h
interher nichts mehr ändern kann. Dann kann es passieren, daß man auf etwas fest
gelegt ist, was total negativ ist. Man darf sich also nicht einfach auf seine Me
inung oder irgendein Glaubenssystem verlassen, sondern muß prüfen, ob das der Re
alität entspricht.
"Wieso?" sagen Sie. "Soll das heißen, daß man herausfinden kann, welcher Gott Re
alität Ist? Wie soll denn das vor sich gehen?"
Vorstellungen von Gott kann sich jeder machen, aber mit Bestimmtheit können wir
nur etwas von Gott wissen, wenn er sich selbst zu erkennen gibt. Und zwar konkre
t, nachprüfbar und erfahrbar. Das hat in der gesamten Menschheitsgeschichte nur
der Gott der Bibel getan, der sich in Jesus Christus gezeigt hat. Er ist erfahrb
ar - bis heute. Und zwar konkret denn er handelt im Leben von Menschen und in de
r Geschichte. Und dieses Handeln hat er auch objektiv überprüfbar gemacht - durc
h die Bibel.
"Wieso?" sagen Sie. "Wer glaubt denn heute noch an die Bibel? Die ist alt und üb
erholt. Da stehen doch nur menschliche Behauptungen drin. Was soll man da prüfen
?"
Obwohl die Bibel von Menschen geschrieben ist, läßt sich vieles an ihr nicht ein
fach menschlich erklären - z.B. ihre Prophetien. Denn diese treffen seit Jahrhun
derten präzise und fehlerfrei ein. Und das sind z.T. sehr konkrete Vorhersagen ü
ber Personen, Städte, Länder und geschichtliche Abläufe. z. B. ist die ganze Ges
chichte Israels eine einzige Erfüllung der biblischen Prophetie - bis heute! Und
im Leben Jesu erfüllten sich mindestens 30 Vorhersagen, die schon 400 Jahre vor
seiner Geburt in der Bibel beschrieben waren.
So was schafft kein "Zufall". Es zeigt zwingend, daß die Bibel ein "übernatürlic
hes" Buch ist.
"Trotzdem", sagen Sie. "Das ist alles so theoretisch. Das betrifft einen doch ga
r nicht persönlich."
Doch, die Bibel ist sogar äußerst persönlich. Gott bestätigt sie nämlich als "se
in Wort" auch im persönlichen Bereich. Denn wer auf die biblischen Aussagen und
Prinzipien eingeht, erlebt, daß sie wirksam werden. Am deutlichsten da, wo es um
unsere Hinwendung zu Gott ("Umkehr") geht. Denn wer sich gemäß den biblischen A
nweisungen bekehrt, erlebt Gottes Wirken im eigenem Leben! Dieses Geschehen ist
so umfassend und lebensverwandelnd, daß es die Betreffenden zu ganz neuen, befre
iten Menschen macht. Oft werden sogar Abhängigkeiten von Drogen, Alkohol oder Ni
kotin schlagartig gebrochen. Die Bibel spricht direkt von einer "neuen Geburt".
"Schön und gut", sagen Sie, "aber was soll's? Mir geht es gut. Auch wenn das vie
lleicht stimmt - wozu "neue Geburt"? Das klingt so exotisch. Das braucht man doc
h alles nicht."
Doch. Man braucht es deshalb weil mit dem Tod nicht "alles aus" ist. Im Leben ko
mmen wir zwar manchmal einigermaßen "gut" ohne Gott über die Runden (selten!), a
ber im Tod nie. Wenn die Bibel recht hat, gibt es zwei Seiten. Dann existiert Go
tt, der uns liebt und uns eine gute Zukunft geben will. Genauso aber auch Satan,
der uns an sich binden und kaputtmachen will. Denn daß unsere Welt so kaputt is
t, ist kein Zufall. Auch das Böse ist Realität. Die Bibel spricht von einer "gef
allenen" Welt, auf die Satan einen Machtanspruch hat. Diesen Machtanspruch hat e
r auch auf uns Menschen solange unsere Schuld ("Sünde") zwischen uns und Gott st
eht. Denn Sünde trennt von Gott, auch über den Tod hinaus. Das wird erst anders,
wenn wir uns bewußt und eindeutig auf die Seite Gottes stellen. Denn nur dadurc
h erhalten wir Vergebung.
"Wieso", sagen Sie, "ich sehe da kein Problem. Ich habe niemanden umgebracht. Ic
h lebe auch sonst ganz normal, bin getauft und tue auch Gutes. Das wird ja wohl
reichen."
Wenn die Aussagen der Bibel der Realität entsprechen, reicht das nicht. Denn auc
h wenn jemand "ganz normal" lebt, sammelt sich in seinem Leben Schuld an. Sünden
sind ja nicht nur die dicken Brocken, sondern auch die kleinen Unregelmäßigkeit
en. Die Bibel sagt, daß kein Mensch ohne Schuld bleibt. Schuld kann auch nicht d
urch gute Werke oder Formalitäten "ausgeglichen" werden. Wenn das ginge, hätte J
esus nicht für unsere Schuld ans Kreuz zu gehen brauchen.
Er mußte es aber tun, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß uns vergeben
werden kann.
"Wieso Möglichkeit?" sagen Sie "Wenn Jesus für uns gestorben Ist. hat doch sowie
so jeder Vergebung."
Nein. Genauso, wie wir unsere Sünden persönlich begehen müssen wir auch persönli
ch Gott dafür um Vergebung bitten. Wir müssen erkennen, daß wir uns nicht selbst
"gerechtmachen" können, sondern daß wir die göttliche Vergebung brauchen. Diese
Vergebung ist ein "Geschenk", weil Jesus dafür den Preis bezahlt hat. Nur durch
ihn können wir daher in Verbindung mit Gott kommen. Jesus sagt: "Ich bin der We
g, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich."
"Wieso?" sagen Sie. "Man kann sich doch bekehren, so oft man will. Das kann doch
keiner kontrollieren. Das ändert doch nichts."
Stimmt, wenn es nicht echt ist, ändert sich nichts. Gott reagiert nicht auf Lipp
enbekenntnisse. Er "sieht das Herz an". Aber wenn wir es ehrlich meinen, gilt di
ese Entscheidung für unser ganzes Leben und darüber hinaus. Gott stellt sich daz
u und reagiert. Eben weil er Realität ist. Wir reden nicht in die Luft Gott wirk
t. Auch seine Vergebung ist Realität. Wir erleben seinen Frieden und die Freude
der "neuen Geburt". Erst dann folgt auch die Gewißheit, daß er existiert und daß
wir zu ihm gehören.
"Schön und gut", sagen Sie, aber ich bin nicht religiös veranlagt. Für mich sche
int das nichts zu sein."
Gott ist auch nicht religiös! Verstehen Sie, worum es geht. Es geht nicht um For
malitäten und fromme Pflichtübungen.
Auch nicht darum, irgendwo Mitglied zu werden oder Beiträge zu zahlen. Es geht u
m eine persönliche, lebendige Beziehung mit dem Gott, der uns geschaffen hat und
liebt! Gott bietet uns an, unser Leben mit ihm gemeinsam zu führen auf seiner S
eite. Aber dazu müssen wir es ihm anvertrauen. Erst dann kriegt es ein Fundament
, das auch in der Zukunft hält. Erst dann kann es wirklich "gut" werden. Aber da
s alles beginnt damit, daß wir unser "Geschenk" abholen: die Vergebung. Dieses G
eschenk liegt für jeden bereit. ABER WIR MÜSSEN ES UNS HOLEN, sonst entgeht es u
ns!

Wußtest Du schon...
daß Gott dich liebt, daß du in seinen Augen äußerst wertvoll bist und daß er ein
en guten Plan für dein Leben hat?
Unvorstellbar? Du glaubst nicht an Gott?
Aber trotzdem Tatsache!
Vielleicht fehlen dir einfach ein paar Informationen über die Realität?
Die Realität ist das, was real ist; nicht, was wir oft so glauben oder meinen. Z
ur Realität gehören auch unsichtbare Kräfte, positive und negative. Die größte p
ositive Macht, die überhaupt existiert, ist die Macht Gottes. Und von diesem Got
t mußt du wissen, daß er ein guter Gott ist, der nicht gegen, sondern für dich i
st!
Der Grund dafür ist einfach:
Dieser Gott hat dich geschaffen und gewollt. Du bist kein Zufallsprodukt Dieser
Gott will, daß es dir in jeder Beziehung gut geht. Er liebt dich und kennt dich
ganz persönlich - sogar mit Namen. Für ihn bist du keine Nummer X, sondern ein a
bsolutes Original. Jemand, den es nur einmal auf der Welt gibt. Eine einmalige S
onderausgabe.
Manche Leute halten Gott für ein Phantasieprodukt,
andere für eine unpersönliche kosmische Kraft, die auch das Böse einschließt. Ab
er Gott ist weder Phantasie noch unpersönliche kosmische Energie. Er ist ein per
sönlicher, lebendiger, anteilnehmender, wirkender und erfahrbarer Gott. Er hat s
ich immer wieder in der Geschichte und im Leben von Menschen erkennbar gemacht u
nd tut das bis heute. Millionen haben Gott und sein Wirken schon persönlich erle
bt. Daß er wirklich existiert, kannst du selbst herausfinden
Er hat sogar bestimmte Vorstellungen für dein Leben,
bei denen sich deine Gaben und Fähigkeiten optimal entfalten können. Er sieht di
ch nämlich nicht nur, wie du bist, sondern auch, wie du sein kannst Er sieht all
e deine Möglichkeiten, dein Potential; das, was in dir steckt. Er hat sozusagen
einen "Idealplan" für dein Leben. Diesen Plan kannst du entdecken, aber dazu muß
t du deinen Schöpfer erst mal kennenlernen. Das ist sowieso das Beste, was du tu
n kannst, denn ohne ihn läuft letztlich nichts. Vor allem, was deine Zukunft ang
eht!
Als Schöpfer hat er auf jeden Fall die bessere Sicht. Er kennt z.B. auch deine S
chwierigkeiten, Sorgen, Probleme. Für so etwas ist er sogar Experte. Seine beson
dere Spezialität sind Lösungen f ür unlösbare Fälle. Natürlich weiß er auch über
deine Wünsche und Träume Bescheid. Das Beste ist immer, mit ihm zusammenzuarbei
ten. Zumindest bei ihm anzufragen und Rat einzuholen. Aber wie?
Gott ist immer zur Zusammenarbeit bereit.
Voraussetzung dafür ist natürlich Kontakt. Kontakt mit Gott hat man aber nicht a
utomatisch. Gott versucht zwar, zu dir durchzukommen, aber es gibt ein Hindernis
, das den Empfang blockiert. Mit diesem Hindernis haben wir alle zu tun - jeder
Mensch auf Erden. Dieses Hindernis ist unser Versagen, unsere Schuld.
Es gibt niemanden, der Gottes Maßstäbe nicht bricht. Wir kommen alle von seiner
Linie ab. Wir begehen Fehler, Unrecht, Sünden. Alles Drumherumreden nützt nichts
. Sünde ist Realität. Obwohl Gott uns liebt, haßt er Sünde aufs äußerste. Der Gr
und ist klar: Sünde trennt uns von ihm und sie macht unser Leben kaputt. Wer sch
on mal durch Betrug, Sucht, Egoismus, Habgier oder Untreue geschädigt wurde, wei
ß, was gemeint ist.
Es geht aber nicht nur um Schaden für unser Leben,
sondern auch für unsere Zukunft. Die Bibel warnt eindringlich vor den Konsequenz
en der Sünde. Sie spricht klipp und klar von der Existenz Satans und seinem Mach
tbereich. Kaum jemand will heute noch die Bibel ernstnehmen. Aber wenn ihre Auss
agen zutreffen, ist das nur Augenverschließen vor der Realität. Die Bibel stellt
nämlich ihren Anspruch, "Gottes Wort" zu sein und die Wahrheit (= Realität) zu
beschreiben, massiv unter Beweis. Der deutlichste Hinweis sind ihre zahlreichen
prophetischen Vorhersagen über Länder, Städte und Geschichtsabläufe. die sich se
it Jahrtausenden stets exakt und fehlerfrei erfüllen - bis heute! So etwas gibt
es sonst nirgends. Es ist die sichtbare Bestätigung dafür, daß die Bibel ein "üb
ernatürliches" Buch ist!
Wer schon mit Okkultismus zu tun hatte,
weiß, daß auch die Seite Satans real ist. Sünde bringt uns daher in die Hölle, e
gal, wie das aussehen mag. Wenn nämlich die Trennung von Gott bis zu unserem Tod
nie beseitigt wird, wird sie ewig. Das ist schon deswegen "Hölle", weil wir dan
n unsere gute Zukunft verlieren. Gott will das auf keinen Fall!
Die Trennung von Gott muß also unbedingt aufgehoben werden. Erst dann kommen wir
zu Gon durch und er zu uns. Darum geht es in unserem Leben! Das ist der allerer
ste Sinn unseres Lebens: zu Gott durchzukommen und dadurch eine gute ewige Zukun
ft zu erreichen. Aber die Weichen dazu werden hier auf der Erde gestellt - nicht
erst im Himmel!
Was mußt du also tun? Es ist ganz einfach.
Wir selbst können unsere Schuld nicht rückgängig machen. Was geschehen ist, ist
geschehen. Gon möchte zwar die Konsequenzen unseres Versagens beseitigen, aber e
r kann nicht einfach beide Augen zudrücken. Denn dann wäre der Himmel kein "Himm
el' mehr - und Gott nicht gerecht. Um dieses Dilemma zu lösen, fand Gott nur ein
e Möglichkeit: er selbst nahm in Gestalt seines Sohnes Jesus unsere Schuld auf s
ich. Jesus kam auf die Erde, um den Preis zu bezahlen. Er tat das, indem er am K
reuz von Golgatha für uns starb - 'der Gerechte für die Ungerechten". Damit beza
hlte er restlos alles Wir können nichts hinzufügen. Es gibt keine Selbsterlösung
. Das einzige, was wir tun können, ist, sein Geschenk anzunehmen.
Das Geschenk heißt Vergebung, aber
wenn wir es nicht annehmen, haben wir es auch nicht! Vergebung geschieht nie aut
omatisch. Es ist wie mit einer Medizin gegen eine tödliche Krankheit. Du kannst
wählen, ob du sie nehmen willst oder nicht, aber wenn du sie nicht nimmst, stirb
st du. Die tödliche Krankheit heißt "Sünde", die Medizin "Vergebung". Nur - die
Konsequenzen der Krankheit "Sünde" sind ewig! Gott schenkt dir jedoch die Medizi
n, wenn du ihn darum bittest. Es geht also um eine Entscheidung, die du treffen
mußt. Ganz persönlich. Die Bibel nennt diese wichtigste Entscheidung im Leben "U
mkehr" oder"Bekehrung".
Verstehst du, was das bedeutet?
Egal, was du bisher getan hast, wo du versagt hast, welche Schuld in dein Leben
gekommen ist, wie bankrott oder leer du bist - du kannst neu anfangen! Gott biet
et dir ein völlig neues, gereinigtes Leben an! Du kannst von nun an dein Leben m
it Gott als Partner führen. In Gemeinschaft mit ihm. Du verbindest dein Leben ni
cht mit einer Religion oder toten Lehre, sondern mit dem lebendigen Gott. Das is
t ein Riesenunterschied!
Gott beweist seine Lebendigkeit ganz real.
Er "tut" etwas. Er handelt, lenkt, bewahrt, heilt, befreit, hilft wirklich und k
onkret. Das kannst du selbst erleben. Plötzlich hast du einen Freund, der jederz
eit für dich da ist, den du immer ansprechen kannst, der immer dein Bestes will.
Der nicht nur die Übersicht hat, sondern auch die Macht dir in jeder Lage zu he
lfen!
Wenn du diesen Gott persönlich kennenlernen willst, mußt du nach den Aussagen de
r Bibel folgendes tun:
*
pack vor Gott rückhaltlos aus, wie die Dinge bei dir liegen - wo du versag
t hast. Sei dabei absolut ehrlich. Gott liebt dich trotzdem, aber er reagiert ni
cht auf fromme Sprüche. Ehrlichkeit ist Bedingung (1. Johannesbrief 1, 9)
*
danke Jesus, daß er für dich den Preis bezahlt hat, und bitte ihn um Verge
bung für deine Sünden. Lade ihn ein, in dein Leben zu kommen und dich so zu verä
ndern, wie er dich haben will (Johannesevangelium 1, 12)
*
übergib Jesus das Steuer deines Lebens. Unterstelle dein Leben seinem Schu
tz, seiner I Herrschaft und seiner Führung. Sei auch bereit, dich zu ihm zu beke
nnen (Römerbrief 10, 9-10)
In dem Augenblick, wo du das tust,
schließt du einen Bund mit Gott. Gott bricht diesen Bund nie! Du gehörst dann zu
ihm. Vergiß nie: Gott liebt dich bedingungslos Auch dann, wenn mal was schiefge
ht. Du kannst sicher sein, daß er es gut mit dir meint. Schließlich hat er seine
n eigenen Sohn für dich gegeben!
Gott hat was mit deinem Leben vor.
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt: "Wo kann ich mein Leben sinnvoll inve
stieren?" Natürlich bei Gott! Gibt es was Sinnvolleres, als mit deinem Schöpfer
zusammenzuarbeiten? Das kann in einem ganz normalen Beruf sein. Laß dir von Gott
Ideen und Ziele für dein Leben geben! Bitte ihn um Wegweisung dabei. Du redest
nicht ins Leere!

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