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Kapitel: Einführung
Jer 13,23 "Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder
ein Panther seine Flecken? So wenig könnt auch ihr
Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid."
Und trotzdem hat Satan, der Gründer jeder Religion,
dem Menschen immer wieder einen eigenen Weg zur
"Erlösung" vorgegaukelt. Für jeden Menschen, ob reich
oder arm, gebildet oder ungebildet, hält er eine
passende Religion bereit (1.Mose 3,7). Sie ist aber
immer eine Lüge!
Joh 8,44 "Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures
Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von
Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die
Wahrheit ist nicht in ihm.Wenn er Lügen redet, so
spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und
der Vater der Lüge."
Im Menschen, oder irgendwie vom Menschen
ausgehend, findet sich kein Heil. Er ist vollkommen auf
eine Erlösung von außen, ohne sein Zutun, angewiesen.
Am Kreuz auf Golgatha hat Jesus Christus der
Gerechtigkeit und der Liebe Gottes Genüge getan. Hier -
und nur hier! - findet sich das einzigartige Heil der Welt!
Apg 4,12 "Und in keinem andern ist das Heil, auch ist
kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen
gegeben, durch den wir sollen selig werden."
Untrennbar ist die Verbindung zwischen dem "Heil" und
dem "Heiland", der dieses Heil erwirkt hat. Sein Wesen
und Werk sind die Fundamente unseres Heils.
Was lehrt die Bibel über die Person und das Werk Jesu
Christi? In unserer Umgebung lassen sich viele
verschiedene Christusbilder finden. Für die einen ist Er
ein großer Lehrer, Mystiker oder das Vorbild
menschlicher Ideale schlechthin, für andere ist Er
Sozialrevolutionär, politischer Parteiführer oder auch -
eine gescheiterte, tragische Gestalt. Doch diese Vielfalt
der möglichen (falschen) Antworten ist nicht neu:
ANREGUNG:
Wie wichtig ist es für uns, die wir als Gläubige und
Seine Nachfolger "Christen" heißen, daß wir hier klare
und biblisch begründete Aussagen über die Person und
das Werk Jesu Christi geben können! Doch wollen wir
uns immer vor Augen halten, daß wir auf Erden Ihn
niemals in Seiner Herrlichkeit (Kol 2,2-3) völlig begreifen
können.
ANREGUNG:
b) Seine Gottessohnschaft
Joh 3,16-17 "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß
er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn
glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige
Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die
Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die
Welt durch ihn gerettet werde."
Gal 4,4 "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott
seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das
Gesetz getan"
Zur Zeit des Alten Testaments konnte die Bezeichnung
"Sohn Gottes" auch für Menschen (2.Mose 4,22; Hosea
11,1) und für Engelwesen (Hiob 1,6) gebraucht werden.
Im NT hingegen ist "Sohn Gottes" oder einfach auch
"Sohn" ausschließlich der Titel unseren Herrn Jesus
Christus. Gott selbst nennt Ihn so und bekennt sich
öffentlich zu Ihm anläßlich Seiner Taufe (Mt 3,17) und
Seiner Verklärung (Mt 17,5 und Lk 9,35).
Joh 3,16a "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß
er seinen eingeborenen Sohn gab,"
Noch an vier weiteren Stellen finden wir diese Aussage:
Joh 1,14+18; 3,18; 1.Joh 4,9. Das Verhältnis des Herrn zu
Seinem Vater ist einzigartig. Obwohl Er die Jünger beten
läßt...
ANREGUNGEN:
ANREGUNGEN:
Eph 1,4 "Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt
Grund gelegt war, daß wir heilig und untadelig vor ihm
sein sollten; in seiner Liebe." "Denn in ihm hat er uns
erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir heilig
und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe."
Dieser Ratschluß umfaßt Erwählung, Schöpfung,
Erlösung, Gericht über alle Menschen - kurz: den
gesamten souveränen Willen Gottes (Eph 1,9).
a) Schöpfung
1.Kor 8,6 "so haben wir doch nur einen Gott, den Vater,
von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen
Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir
durch ihn."
Hebr 1,2 "hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet
durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über
alles, durch den er auch die Welt gemacht hat."
In Hebr 1,10 wird das Psalmwort aus Ps 102,26
unmittelbar auf Christus bezogen:
Ps 102,26 "Du hast vorzeiten die Erde gegründet,
und die Himmel sind deiner Hände Werk."
Joh 1,3 "Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und
ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist."
Kol 1,16-17 "Denn in ihm ist alles geschaffen, was im
Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das
Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder
Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm
geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in
ihm."
Jesus Christus wird selbst als Schöpfer bezeichnet!
ANREGUNG:
b) Erhaltung
c) Offenbarung
Adam:
2.Sam 7,12-13 "Und der Herr verkündigt dir, daß der Herr
dir ein Haus bauen will. Wenn nun deine Zeit um ist und
du dich zu deinen Vätern schlafen legst, will ich dir
einen Nachkommen erwecken, der von deinem Leibe
kommen wird; dem will ich sein Königtum bestätigen."
Lk 1,32-33 "Der wird groß sein und Sohn des
Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm
den Thron seines Vaters David geben, und er wird König
sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich
wird kein Ende haben."
b) Sein Werk
Lamm:
ANREGUNG:
3.Mose:
4.Mose:
5.Mose:
Könige:
Sprüche:
Jesaja:
der Prophet
Weisheit Gottes
ANREGUNGEN:
ANREGUNG:
Jak 2,19 "Du glaubst, daß nur einer Gott ist? Du tust
recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern."
aber:
Jak 2,17 "So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke
hat, tot in sich selber."
Es gibt für den Glauben eine göttliche Seite und ein
menschliche Seite:
ANREGUNG:
ANREGUNG:
ILLUSTRATION:
ANREGUNG:
"Gottes Sohn"
Mt 9x (1x von Jesus gebraucht)
Mk 4x (nie von Jesus gebraucht)
Lk 6x (nie von Jesus gebraucht)
Joh 11x (5x von Jesus gebraucht)
"Menschensohn"
Mt 32x (nur von Jesus gebraucht)
Mk 15x (nur von Jesus gebraucht)
Lk 26x (nur von Jesus gebraucht)
Joh 12x (10x von Jesus gebraucht)
Daraus schließen wir, daß sich Jesus Christus
einerseits bewußt als Menschensohn, andererseits im
Johannesevangelium bewußt als Gottessohn offenbarte.
Röm 1,4 "und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist
als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von
den Toten."
Die Frage nach dem Christus ist aber
"heilsentscheidend". Von ihrer Antwort hängt unsere
ewige Errettung ab. Nur wenn Christus gleichzeitig Gott
und Mensch ist und als solcher am Kreuz auf Golgatha
starb, hat Sein Tod für uns Bedeutung.
a) Sein Anspruch
ANREGUNG:
(2) Gott
Joh 1,1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war
bei Gott, und Gott war das Wort."
Röm 9,5 "denen auch die Väter gehören, und aus denen
Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott
über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen."
Joh 1,18 "Niemand hat Gott je gesehen; der
Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat ihn uns verkündigt."
Joh 20,28 "Thomas antwortete und sprach zu ihm:
Mein Herr und mein Gott!"
Tit 2,10b+13 "damit sie der Lehre Gottes, unseres
Heilands, Ehre machen in allen Stücken. [...] und warten
auf die selige Hoffnung und Erscheinung der
Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilandes
Jesus Christus"
(3) Jahwe
(4) Christus
(5) Andere
ANREGUNG:
Versuchen Sie, weitere Namen Jesu Christi zu finden.
Jemand zählte einmal 250 verschiedene Titel und
Bezeichnungen!
c) Eigenschaften
Allmacht
Mt 28,20b "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis
an der Welt Ende."
Allwissenheit
Joh 1,1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war
bei Gott, und Gott war das Wort."
Joh 8,58 "Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich."
Heiligkeit
Joh 14,6 "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die
Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater
denn durch mich."
Unveränderlichkeit
Joh 14,6 "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die
Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater
denn durch mich."
Joh 1,4 "In ihm war das Leben, und das Leben war das
Licht der Menschen."
Liebe als Eigenschaft Gottes wird bei Jesus Christus
ganz besonders deutlich. Er liebt den Vater und lebt
daher in vollkommener Hingabe und Gehorsam. Liebe
und Gehorsam gehören untrennbar zusammen (vgl.
auch Joh 14,23).
Joh 14,31 "aber die Welt soll erkennen, daß ich den
Vater liebe und tue, wie mir der Vater geboten hat."
Jesus Christus liebt auch uns Menschen!
Eph 5,2 "und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns
geliebt hat und hat sich sich selbst für uns gegeben als
Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch."
1.Joh 3,16 "Daran haben wir die Liebe erkannt, daß
er sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch
das Leben für die Brüder lassen."
Joh 15,12-13 "Das ist mein Gebot, daß ihr euch
untereinander liebet, wie ich euch liebe. Niemand hat
größere Liebe als die, daß er sein Leben läßt für seine
Freunde."
Diese Liebe ist bedingungslos. Er liebte uns schon in
unserem sündigen, verlorenen Zustand.
ANREGUNG:
d) Werke
Schöpfung
Joh 5,23 "damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den
Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater
nicht, der ihn gesandt hat."
Eines Tages werden alle Ihn anbeten:
ANREGUNGEN:
Phil 2,9-10 "Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat
ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, daß
in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie,
die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind."
Apg 4,12 "Und in keinem andern ist das Heil, auch ist
kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen
gegeben, durch den wir sollen selig werden."
ANREGUNG:
b) Geburt
Gal 4,4 "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott
seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das
Gesetz getan,"
Die von der Bibel bezeugte Jungfrauengeburt Christi
haben wir bereits betrachtet.
c) Entwicklung
d) Wesen
e) "Schwachheiten"
Müdigkeit
Joh 4,6 "Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun
Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am
Brunnen nieder; es war um die sechste Stunde."
Hunger
a) in der Bezeichnung
c) in den Eigenschaften
ANREGUNG:
Fleischwerdung:
Phil 2,6-7 "Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht
für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte
sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den
Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch
erkannt."
a) Biblisches Verständnis
ANREGUNG:
ANREGUNG:
Joh 8,29+46 "Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Er
läßt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm
gefällt. [...] Wer von euch kann mich einer Sünde
zeihen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt
ihr mir nicht?"
Joh 15,10 "Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt
ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte
und bleibe in seiner Liebe."
Mt 26, 59-60a "Die Hohenpriester aber und der ganze
Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, daß
sie ihn töteten. Und obwohl viele falsche Zeugen
herzutraten, fanden sie doch nichts."
Unmittelbar vor Seinem Tod wird Seine Schuldlosigkeit
11x bestätigt (von Judas, mehrmals von Pilatus, seiner
Frau, Herodes, dem römischen Hauptmann und dem
Verbrecher am Kreuz). Auch haben wir keinen Bericht,
daß Jesus Christus auch nur einmal ein Sündopfer
dargebracht hat, obwohl wir häufig lesen, daß Er im
Tempel war. Er brauchte nicht zu opfern, denn Er war
ohne Schuld vor Gott.
b) Stellvertretung
Gal 3,13 "Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch
des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es
steht geschrieben: 'Verflucht ist jeder, da am Holze
hängt.'"
1.Petr 3,18 "Denn auch Christus hat einmal für die
Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten,
damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem
Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist."
Nur wenn meine Schuld Christus zugerechnet wird,
kann auch Seine Gerechtigkeit mir angerechnet werden.
Joh 3,36 "Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige
Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird
das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt
über ihm."
Die Sünde steht zwischen dem Menschen und Gott.
Tit 2,14 "der sich selbst für uns gegeben hat, damit er
uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich
selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten
Werken."
1.Thess 1,9 "Denn sie selbst berichten von uns,
welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie
ihr euch bekehrt habt zu Gott von den Abgöttern, zu
dienen dem lebendigen und wahren Gott."
Dieser Herrschaftswechsel wurde erkauft. Das Lösegeld
war das Blut unseres Herrn.
Apg 2,24 "Den hat Gott auferweckt und hat aufgelöst die
Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, daß
er vom Tode festgehalten werden konnte."
Apg 2,32 "Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen
sind wir alle Zeugen."
Apg 3,15 "aber den Fürsten des Lebens habt ihr getötet.
Den hat Gott auferweckt von den Toten; dessen sind wir
Zeugen."
Apg 3,26 "Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht Jesus
erweckt und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen,
daß ein jeder sich bekehre von seiner Bosheit."
Apg 4,10 "so sei euch und dem ganzen Volk Israel
kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr
gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat;
durch ihn steht dieser hier gesund vor euch."
usw. z.B.: 5,30; 10,40; 13,30+33+34+37; 17,31
ANREGUNGEN:
Apg 2,24 "Den hat Gott auferweckt und hat aufgelöst die
Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, daß
er vom Tode festgehalten werden konnte."
Und wir lesen von der Beteiligung des Heiligen Geistes:
Offb 1,18 "Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von
Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes
und der Hölle."
ANREGUNGEN:
Offb 1,18 "Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von
Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes
und der Hölle."
Röm 6,9 "und wissen, daß Christus, von den Toten
erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod kann hinfort über
ihn nicht herrschen."
Seinem Auferstehungsleib werden unsere
Auferstehungsleiber nachgebildet sein (vgl. S. 11-12).
3. Die Folgen der Auferstehung Jesu Christi
Röm 1,4 "und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist
als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von
den Toten."
Jesus Christus beweist mit Seiner Auferstehung Seine
Lehrautorität und die Berechtigung Seines Anspruchs,
Gottes Sohn zu sein. Nur in der Auferstehung gibt Er
das eindeutige Zeichen Seiner Göttlichkeit, das die
Pharisäer von Ihm verlangt hatten (Mt 12,38-42; Joh
2,13-22). Jesus Christus wurde nicht Gottes Sohn bei
der Auferstehung, sondern Er erwies sich durch die
Auferstehung als Sohn Gottes!
ANREGUNG:
ANREGUNG:
ANREGUNG:
Röm 6,4 "So sind wir ja mit ihm begraben durch die
Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von
den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in
einem neuen Leben wandeln."
Eph 2,6 "und er hat uns mit auferweckt und mit
eingesetzt im Himmel in Christus Jesus,"
An der Auferstehung Jesu Christi erkennen wir die
Größe der an uns wirkenden Kraft.
ILLUSTRATION:
ANREGUNG:
(4) Fürsprecher
ANREGUNG:
(5) Auferstehungshoffnung
Joh 14,19 "Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird
mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich
sehen, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben."
Der Heilige Geist, der Jesus auferweckte, garantiert
auch unsere Auferweckung:
a) Definition
Joh 16,7 "Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut
für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht
weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich
aber gehe, will ich ihn zu euch senden."
a) Definition
ANREGUNG:
Phil 2,9 "Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm
einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,"
Ps 110,1 "Der Herr sprach zu meinem Herrn: 'Setze dich
zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel
deiner Füße mache.'"
Wir lesen über 10x vom "Sitzen zur Rechten Gottes". Bis
zur endgültigen Offenbarung Seines Sieges erfüllt Er
dort Sein dreifaches Amt.
ANREGUNG:
ANREGUNGEN:
a) Definition
ANREGUNGEN:
b) Verheißen im AT
c) Geoffenbart im NT
(1) Nahebringer
Hebr 9,12 "Er ist auch nicht durch das Blut von
Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut
ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat
eine ewige Erlösung erworben."
Eph 2,13 "Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr
einst ferne wart, nahe geworden durch das Blut Christi."
(2) Mittler
1.Tim 2,5 "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen
Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus
Jesus,"
Durch diesen vollkommenen Mittler können wir "zu Gott
kommen".
Hebr 7,25 "Daher kann er auch für immer selig
machen, die durch ihn zu Gott kommen; denn er lebt für
immer und bittet für sie."
Jesus Christus ist der Mittler des neuen Bundes - im
Gegensatz zu Mose, dem Mittler des alten.
Joh 1,17 "Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die
Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus
geworden."
Hebr 9,15 "Und darum ist er auch der Mittler des
neuen Bundes, damit durch seinen Tod, der geschehen
ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem
ersten Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe
empfangen."
(3) Vertreter
Joh 17,9+20 "Ich bitte für sie und bitte nicht für die
Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie
sind dein. [...] Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern
auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben
werden."
1.Joh 2,1 "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit
ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben
wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus,
der gerecht ist."
Hebr 9,24 "Denn Christus ist nicht eingegangen in
das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein
Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den
Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht
Gottes zu erscheinen;"
Hebr 7,25 "Daher kann er auch für immer selig
machen, die durch ihn zu Gott kommen, denn er lebt für
immer und bittet für sie."
ANREGUNGEN:
Ohne den Tod Jesu Christi kann kein Sünder selig
werden. Aber wo wären wir ohne Seine
hohepriesterliche Fürbitte?
Röm 8,33-34 "Wer will die Auserwählten Gottes
beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will
verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist,
ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten
Gottes ist und uns vertritt."
Studieren Sie das "Hohepriesterliche Gebet" Jesu
Christi in Joh 17!
Hebr 2,14a "Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut
sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen,"
Hebr 2,17 "Daher mußte er in allem seinen Brüdern
gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer
Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des
Volkes."
Phil 2,7 "sondern entäußerte sich selbst und nahm
Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der
Erscheinung nach als Mensch erkannt."
Hebr 5,3 "Darum muß er, wie für das Volk, so auch für
sich selbst opfern für die Sünden."
Jesus Christus hat nicht irgendetwas, sondern sich
selbst als Opfer dargebracht.
Hebr 7,27 "Er hat nicht nötig, wie jene
Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden
Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn
das hat er ein für allemal getan, als er sich opferte."
Hebr 9,12 "Er ist auch nicht durch das Blut von
Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut
ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat
eine ewige Erlösung erworben."
Hebr 9,14 "um wieviel mehr wird dann das Blut
Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den
ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen
reinigen von den toten Werken, zu dienen dem
lebendigen Gott!"
Hebr 9,26 "sonst hätte er oft leiden müssen vom
Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Welt, ist er
ein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer die
Sünde aufzuheben."
Hebr 10,10 "Nach diesem Willen sind wir geheiligt ein
für allemal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi."
Hebr 10,14 "Denn mit einem Opfer hat er für immer
die vollendet, die geheiligt werden."
Der Wert des Opfers liegt im Blut. Daher mußte Christus
sterben.
3.Mose 16,4
Hebr 9,26
Phil 2,7
3.Mose 16,15+21
Hebr 9,24
1.Joh 1,9
3.Mose 16,24
Hebr 9,18
Mt 24,30
Wie muß der alttestamentliche Hohepriester innerlich
bewegt gewesen sein, wenn er am Brandopferaltar
stehend das Opfertier schlachtete und dann mit dem
Blut ins Allerheiligste ging, um das Volk zu versöhnen.
Welch heilige Augenblicke am Kreuz von Golgatha, in
denen Gott Seinen sterbenden Sohn den Blicken der
Menschen durch eine Finsternis entzog!
(1) Wesen
(2) Dauer
SCHLUSSBEMERKUNG:
a) Definition
ANREGUNG:
Hebr 8,1 "Das ist die Hauptsache bei dem, wovon wir
reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da
sitzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel."
Ps 110,1 "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich
zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel
deiner Füße mache."
Schon heute ist die Gemeinde Teil des Königreiches
Gottes.
ANREGUNGEN:
Sach 12,10 "Aber über das Haus David und über die
Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der
Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen,
den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn
klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden
sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den
Erstgeborenen."
Hos 3,5 "Danach werden sich die Israeliten bekehren
und den Herrn, ihren Gott, und ihren König David
suchen und werden mit Zittern zu dem Herrn und seiner
Gnade kommen in letzter Zeit."
Hes 37,24 "Und mein Knecht David soll ihr König
sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen
wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten
und danach tun."
Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes werden
auch diese Untertanen Jesu Christi wiedergeborene
Menschen sein.
Jes 9,5-6 "Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist
uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner
Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-
Vater, Friede-Fürst; auf daß seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und
in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch
Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth."
ANREGUNG:
1. Die Vorgeschichte
2. Das Nicänum
a) Arius
4. Weitere Entwicklungen