Sie sind auf Seite 1von 6

Mehrhoff · Meindl · Muhr

Unfallbegutachtung

Bereitgestellt von | HELIOS Zentralbibliothek


Angemeldet
Heruntergeladen am | 28.09.14 11:55
Bereitgestellt von | HELIOS Zentralbibliothek
Angemeldet
Heruntergeladen am | 28.09.14 11:55
Friedrich Mehrhoff
Renate Chr. Meindl
Gert Muhr

Unfallbegutachtung
begründet von Paul Rostock †
fortgeführt von Eckhard Günther † und Reinhard Hymmen †
übernommen von Willy Izbicki, Norbert Neumann und Heinz
Spohr †

12., überarbeitete und erweiterte Auflage

DE GRUYTER

Bereitgestellt von | HELIOS Zentralbibliothek


Angemeldet
Heruntergeladen am | 28.09.14 11:55
Dr. iur. Friedrich Mehrhoff
Leiter des Stabsbereichs Rehabilitationsstrategien und -grundsätze
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Mittelstr. 51
10117 Berlin
Tel.: 49 30 288763-804 · Fax: -813
e-mail: friedrich.mehrhoff@dguv.de
Dr. med. Renate Ch. Meindl
Leitende Ärztin der Abteilung für Neurotraumatologie und Rückenmarkverletzte
Universitätsklinik
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel. + 49 2 34-3 02-67 01 · Fax + 49 2 34-3 02-67 04
e-mail: renate.meindl@ruhr-uni-bochum.de
Prof. Dr. med. Gert Muhr
Ärztlicher Direktor der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil
Universitätsklinik
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel. + 49 2 34-3 02-65 00 · Fax + 49 2 34-3 02-65 30
e-mail: chirurgie@bergmannsheil.de

Die Grafik auf dem Einband wurde unter Verwendung eines Fotos der DGUV erstellt.
© HVGB/Danetzki, Köln 1999.

ISBN 978-3-11-020230-4
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über <http://dnb.ddb.de> abrufbar.

∞ Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt.
© Copyright 2010 by Walter de Gruyter & Co., 10785 Berlin.
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und straf-
bar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei-
cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany.
Der Verlag hat für die Wiedergabe aller in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme,
Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen etc.) mit Autoren und Herausgebern große Mühe
darauf verwandt, diese Angaben genau entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes
abzudrucken. Trotz sorgfältiger Manuskripterstellung und Korrektur des Satzes können Fehler nicht
ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine
Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benut-
zung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dergleichen in
diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann
benutzt werden dürfen. Vielmehr handelt es sich häufig um gesetzlich geschützte, eingetragene
Warenzeichen, auch wenn sie nicht eigens als solche gekennzeichnet sind.
Satz und Druck: Tutte Druckerei GmbH, Salzweg-Passau – Buchbinderische Verarbeitung: Druckhaus
„Thomas Müntzer“, Bad Langensalza – Einbandgestaltung: deblik, Berlin.

Bereitgestellt von | HELIOS Zentralbibliothek


Angemeldet
Heruntergeladen am | 28.09.14 11:55
Vorwort

Über 200.000 ärztliche Gutachten mit einem Finanzvolumen von rund 100 Mio.
Euro werden jährlich allein von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung
vergeben. Hinzu kommen die Gutachten, die die Medizinischen Dienste der gesetz-
lichen Kranken- und Rentenversicherung, private Versicherungen und Gerichte
einholen. Auftraggeber und Auftragnehmer sind gemeinsam an der Qualität von
Gutachten interessiert, ebenso wie an einer verständlichen Sprache im Umgang
miteinander und an dem Streben danach, Entscheidungen über Gesundheits- und
Vermögensinteressen Unfallverletzter und deren Angehörigen überzeugend vorzu-
bereiten.
Mit der 12. Auflage ändert sich nichts an den traditionellen Vorzügen dieses Buches:
Brücken zu bauen im Grenzbereich zwischen rechtlichem und medizinischem Sach-
verstand. Darüber erhalten die ärztlichen Gutachter in der Neuauflage das aktuelle
und wichtigste Grundwissen, mit dem sie jeden Gutachtenauftrag zu Personenschä-
den nach Unfällen qualitativ erledigen können. Die Arbeitsunfälle stehen traditionell
im Vordergrund. Das neue SGB VII (Recht der gesetzlichen Unfallversicherung) ist
integriert genauso wie die neue Rechtsgrundlage und Begrifflichkeit (GdS) im sozi-
alen Entschädigungsrecht ab 1. 1. 2009. Zudem wendet sich die Neuauflage noch
stärker als zuletzt den Bedürfnissen der Begutachtung von Risiken und Schäden in
der Kranken-, Unfall-, Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Haftpflichtversicherung zu.
Der Medizinische Teil bleibt unverändert.
Alle Auftraggeber von medizinischen Gutachten erwarten zunehmend nicht nur
Expertenrat zur Kausalität oder zu Renten nach Unfällen, sondern zur beruflichen
Leistungsfähigkeit der Verletzten. Im Vordergrund der Begutachtung stehen damit
die Leistungspotentiale von Unfallopfern, nicht deren Defizite. Dieser Stärkung der
Teilhabe in der Gesellschaft und der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen trägt
das Nachschlagewerk Rechnung. Die Rechtsordnung und die demografische Ent-
wicklung geben diesen europaweiten Trend vor. Dazu gehört die Orientierung der
Begutachtung an dem bio-psycho-sozialen Ansatz der ICF der WHO, wonach alle
Kontextfaktoren bei der medizinischen Bewertung mit zu berücksichtigen sind.
Nicht zuletzt deswegen ist der Teil zu „psychischen Störungen nach Unfällen“ aus-
gebaut worden.
Wir wünschen uns, ebenso wie nach der letzten Auflage, einen Dialog mit Ärzten/
Gutachtern, mit Auftraggebern von Gutachten sowie anderen Beteiligten, z.B. auch
Unfallverletzten, um verbessernde Ratschläge und Informationen in der nächsten
Auflage berücksichtigen zu können.

Berlin/Bochum, im November 2009 F. Mehrhoff, R. Ch. Meindl, G. Muhr

Bereitgestellt von | HELIOS Zentralbibliothek


Angemeldet
Heruntergeladen am | 28.09.14 11:55
Bereitgestellt von | HELIOS Zentralbibliothek
Angemeldet
Heruntergeladen am | 28.09.14 11:55

Das könnte Ihnen auch gefallen