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MAX FRISCH

- Erste Stuck mit 16 Jahren geschrieben hat


- Wendet sich von Dramatik ab
- Mit 20 beginnt er Germanistik zu studieren, gleichzeitig bin er ein Journalist
- Als 1932 sein Vater stirbt, bricht er sein Studium ab
- Reisen durch Osteuropa
- Aus diesen Reisenotizen entsteht 1934 sein erster Roman Jürg Reinhart. Doch auch nach der zweiten
Erzählung Antwort aus der Stille, die 1937 erscheint, zweifelt Frisch noch an seinem Schreiben. Er
verbrennt alles bisher Geschriebene.
- 1936 beginnt er, an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich Architektur zu studieren.
1941 erhält er sein Diplom. Ein Jahr darauf gewinnt Frisch die Ausschreibung eines Architektur-
Wettbewerbs.
- Er erhält den Auftrag, ein Freibad für die Stadt Zürich zu bauen. Frisch gründet sein eigenes
Architekturbüro.
- Er heiratet die Architektin Gertrud von Meyenburg. Im Jahr darauf wird seine erste Tochter Ursula
geboren und noch ein Jahr später sein Sohn Hans Peter.
- Vom Schreiben hat Frisch in der Zwischenzeit nicht lassen können. Er hat einen weiteren Roman
veröffentlicht und wendet sich nun wieder dem Drama zu. Santa Cruz, Die chinesische Mauer und
weitere Stücke entstehen.
- 1949 ist es für den Architekten Frisch dann endlich soweit: Das Schwimmbad wird eröffnet. Dieses
Bauwerk ist und bleibt aber auch sein einziger großer Auftrag.
- 1960 zieht er nach Rom, um dort mit der Lyrikerin Ingeborg Bachmann zusammenzuleben. Nach der
Trennung lebt er ab 1964 mit seiner neuen Freundin Marianne Oellers. Gemeinsam mit ihr geht er
zurück in die Schweiz, die beiden heiraten 1968. Es folgen Reisen nach Israel, in die Sowjetunion und
nach Japan. 1972 ziehen sie nach Berlin-Friedenau.
- Während einer Lesereise in den USA lernt Frisch die junge Amerikanerin Alice Locke-Carey kennen.
Mit Locke-Carey lebt Frisch nach der Scheidung von Marianne Oellers in New York, bis er 1984 in die
Schweiz zurückkehrt. Seine letzte Gefährtin ist Karin Pilliod. 1991, kurz vor seinem achtzigsten
Geburtstag, stirbt Frisch an Darmkrebs.
- Dies sind einige Fakten zum Leben des weltberühmten Schweizer Schriftstellers. Doch, wie würde
Frisch sagen: „Ein großer Teil dessen, was wir erleben, spielt sich in unsrer Fiktion ab, das heißt, daß
das wenige, was faktisch wird, nennen wir`s die Biographie, die immer etwas Zufälliges bleibt, zwar
nicht irrelevant ist, aber höchst fragmentarisch, verständlich nur als Ausläufer einer fiktiven
Existenz.“

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