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Arbeitsblatt Nummer 7
Was-Fertigkeiten Wie-Fertigkeiten
Wahrnehmen: Einfach am Fluss des Atems sitzen, die Konzentriert: Die Aufmerksamkeit immer wieder in der
Dinge registrieren ohne sie für gut oder schlecht zu Gegenwart zu verankern. Dein Körper und speziell deine
befinden. Das „So-Sein“-spüren. Dinge bleiben dabei Atmung können dich immer wieder mit dem
natürlich unangenehm, neutral oder angenehm. gegenwärtigen Augenblick in Kontakt bringen. Dabei
werden natürlich immer Bilder, Körperempfindungen und
Gedanken in den Vordergrund treten. Lasse diese
vorüberziehen, nimm Sie wahr aber wende dich wieder
deinem Atem zu. Konzentriert heiß nicht im Autopilot
Beschreiben: Worte finden ohne Dinge in eine Schublade Nicht-Bewertend/Annehmend: Unangenehme oder
zu stecken oder zu bewerten. schmerzliche Empfindungen bleiben unangenehm oder
schmerzlich und wir fallen alle sehr schnell in unsere Sicht
der Dinge unsere „Brillen“. Es geht hier wie bei einem
schwierigen Gast darum zu sagen ja das ist schmerzlich
oder unangenehm und es so sein lassen zu können.
Teilhaben: Nicht einfach nur die Empfindungen an sich Wirkungsvoll: Marsha Linear meinst damit, „das richte
vorüber ziehen lassen oder erdulden, sondern ihnen aktiv Ding an der Richtigen Stelle zu tun“. Man könnte das so
und vielleicht sogar Neugier zu begegnen. Ohne Ziel und verstehen als bewusste und gewählte Entscheidung, die
ohne Zweck. Das Bild des Kyūdō (⼸弓道), des Zen- sich von den automatischen Bewertungen und
Bogenschießens veranschaulicht diese Haltung: Es geht Verhaltensweisen des Alltags abgrenzt und
nicht darum ein Ziel zu treffen sondern ganz bewusst, selbstbestimmt ist.
sorgfältig und intensiv Bogen zu schießen. Anmerkung: Die wichtigere Wie-Fertigkeit könnte Gutmütig oder Wohlwollend sein!